"tcürasfa Staats . Anzeign. -11 Enten jed Woche. H ffer & Schal, Herausgeber. lliS R L r,'. Zimmer 26. Siebe Hnxo'.Kkimr fc Se. arttd 11 tli Port Osßc t Lincoln, Neb, m Mound citM mttr. ii sHitiafta Stoon(r!" erl konnt 6$rnt.i(JJ Csonfriiag)mn6 Ufert taXOf . ia6'iOR(j- h itutifclfl6 taittl d il t urn '.00 und nd bofui poncjrn tm.tntl.di uptßiii. tat bgnntmrnt mufe orauSbejabU c ,kttt 10 Senil t gtilc Oonnerfiag, de 14. Juni lfUU. fc" Der ,3icbrola Staat Anzei (i ist die grkßt deutsche Zeitung im Staate und lies jedt Woche tr V eetten H , dieaene Lesestoff, Uns er, S onntag, gast da,' den besten deutschen Sonntag,. staUera fe ande .endürtig an die Ht, gestt erdci. D Eongrkh hat sich am vtlflsssentN Donnerstag vertagt. Tht0, rieh. Eounly Schatzmeister onloofo, ist em Cardivat für StaalS'Äuditor. Admiral lemeo ist in Grand Rapid, Mich., in bkn Orden de Mac cabee ausgenommen worden. Ver ffortgrefc 5at für da laufende Fiskaljahr A7VS.72Z.47S oppropcttrl ein. Zunahme von J4.20:j.455 über daS Jahr 190. Tik Prosp'rilSt hat die Makler in Baumwoll, Price. McCormick fe C. in New ?)orf, mit eine n Defizit in Höhe c $13,000,01)0 an Die Wad gedrückt. dgar Hsward. Redakteur ein Leitung von Papillion, ,st al, Cndldat fstr den Eongreß deS. Distrikts von der Fuflontpikkei vominirt worden. Die Conoeiilion fand in Omaha statt. JB. JJl Hearst. der Herausgeber de, New Aoik Journal und San Francisco Eraminer. mird ebensall eine Zei inug in Chicago gründen. DS Blatt wird die Interessen der Demokratischen Partei erireten. Lpsoner faste in feiner neulichen dreitägigen Rede über die Philippinnen, ir nü den den Filipinos, eine Regie rung geben, mit sie sich nicht träumen liehen. Nun.sie brauchen nicht noch erst zu warten, den-, on der. die mir ihnen jetzt ichon gegeben haben, haben sie sich gewiß noch nie etwa träumen lassen. Wkil Redakleuer Rosewater von dr ,Bee-daS Obergericdt Diese Staates in sein'r Zeitung zu beeinftassen suchte wurde er zu WO und die Kvsten ver donnert Diese, energische Begehen wird dem ruchlolev Treiben der Herren Redakteure unserer g'ögeren englischen Zeitmigen veesaaes ein ö fetzen. Unter den jangen Burenhelden ist Overst Pretorias, ein Nachkomme des rtnfShcei, von dem Pretoria den Nam.n hat, einer der bkdeu.endsteo. Erst sechSunozoaNjigjährig, Hit er sich die höchste Auszeichnung erworben, die die Republik überhaupt verleihen kann, den Pkisönlicht Dank de, Prästoenten. Er tSmpste bei Colenso und am Tugela al Altillerieoberst. und lange bri'iscke To tenlistea verkünden seinen Ruhm, der die iieuesteuNie'.tllage''. überdauern wird. Der echte VolkSkreund ist nicht de.. welcher seiner Umgebung, seinem Bvlke. seiner Nation schmeichelt, dadurch dos, er allzeit nur die guten Seiten und d, löblichen Eigenschaften derselben hervor hebt, sondern der. welcher den Muth und d,e rast hat, die Wahrheit rund der. auszusagen, ohne sil, durch äuheiliche Bedenken und persönliche Rücksichtnahme bestimmen zu lassen, der den flintt) der Ueberzeugung hinlänglich besitzt, um es offen auSzusprect.e,r. wi, dem Volke fihlt und wo ks ihm fehlt. Der deutsche Kaiser ist gegen die Ver. einigten Staaten stets die Liebenswürdig' ieit selbst. Beim Empfange der deut schen Krieger in Potsdam ließ er vor km Palast neben der deutschen vie ame rikanische Flagge aufpflanzen. Als er kürzlich ei fudr daß der F,tenAk. t,che der amerikanischenBolschaft in Ber, lin, Commander Beehler, d wack're Deutschamerikaner aus Baltimore, und dessen Gatun die MerkwüidigkeiienPois' daras besichtigten, lieg er Beide in'S Schloß einladen, wo sie dann am Mahle der ta,scrlich:n Familie theilnahmen. Ts Anzeigen hat sich im Lause der Zeit zu einer w hre Kunst herausgebil. det und sehr häuft; ist ebenso viel (45 ei st und Geschmack in sesselnd geschriebenen Anzeigen niedergel,gk. als in den besten Artikeln der Zntungen. Anzeigen wer den heutzutage daher auch viel häufiger gelesen, als 001 einigen Jahrzehnten. )ei erfolgreiche Kaufmann, der nicht keim Publikum in Vergessenheit gerathen will.ijt gezwungen, anzuzeigen, uao zwar stetig uad anhaltend. In unserer Zei lung jghli sich da Anzeigen gerade deS halb, weil dieselbe fast ausschließlich in er Familie ablesen wird und die Haus frau die nöthigen Emköife besorgt, nach dem sie ihre Zeitung zu Raihe gezogen hat. Wenn man die Sache reit bevenkt, so maß man sich eigentlich darüber wun, der, daß McKinley so mit alUn Kras ien nach dem zweiten Termin strebt und arbeitet und daß seine Partei ihm mit Aufbietung aller rechten oder unrechten Mittel so treulich darin beisteht. Kr und fte haben eine Suppe eingebrockt, bie so greulich schmeckt und a gaiftig stinkt, daß man meinen sollte, sie mühten ihrem Schöpser danken, wenn sich jemand sin ; den sollte, der sie aukähe. Denn zu glauben, oaß sie au? purem, Hochher, i gen Edelsinn die Arbeit selbst übnneh. rnen. da, Elend wieder gut zu machen, da, sie angericht haben da, hieße doch zu bitt:rn Spott mit ihnen treiben. Und o bliebe da die .Vorsehunq'. da ,Ge schick' und die .offenbare Pflicht'? l5thaltASeshle. Ein Bunde,richtcr im ferne Äeste. 'Xament Äarrom. hl! eine EinhaliS beseht erlassen, welcher dohiageht. dalj es de dortige Bundes und Vokal Tanitatsdehorden nicht gestattet sein so!!, dort wohnenden Chinesen gegenüber an lajl,ch dcr Beulenpest die nothwendigen Tlche,hk!!l!naßrkgeln zu treffen. Ii Eohne des himmlischen Reiches dürien nicht zwangsweise mit Änti'Peft' serum inoculirl werden, auch ist ihnen von und zu San Francisco vol'e Frei zugiqkeit gestattet. Da haben mir'. Wohl selten hat es einen flagranteren, einen so empörenden Eingriff der richterlichen Gemall in die Verwaltung eine, bürgerlichen Gemein wcsens gegeben, als dies Aktion eines BundesrichlerS. der seine Nase sogar in sanitäre uud hygienische Ängelegenhei len steckt. Wie märe es, wenn man den j edlen Herrn selbst unier Quarantäne stellte, damit er kein weiteres Unheil anrichten kann? Dock Scherz bei Seite. Die Richter unseres Landes, beson der, aber die auf Lebenszeit (nannten Bundeittlchter, haben sich in den letzten fahren durch willkürlichen Erlah von Cinhaltsbefehlen in allen Kreisen der Bevölkerung anstößig gemacht, besonders Ricks von öleveland. JenkinS von Mil waukee. Ricks, drr außerdem in seiner HeimaibSstadt, Forest City, der bestge haßte Mann ist, hat bekanntlich einen EinhallSdcfehl erlassen, wonach die strei kenden Eisenbahnarbeiter gezwungen werden sollen, die Arbeit wieder aufzu' nehmen. Wenn irgend wo ein Streik ausbricht, da findet sich auch irgend ein zuvor!om mender Bundesrichter, welcher aus reiner Gefälligkeit gegen die Compagnie, das Syndikat, die Millionäre einen Ein haltöbefchl gegen die Arbeiter erläßt, die um ihre Rechte und ihrer Eristenz käm pfen. Gesetze und Berfassung werden mit Füßcn getreten, denn man hat ja eine Regieruna mittels Cinhaltsbefehlen. Und jeder Versuch, gegen diese rich tcrliche Willkürherrschast anzukämpfen, wurde stets als Feindschaft gegen die Rechtspflege, Demagogie, Volksoufhetz ung denunzirt. Dabei waren in der Austheilunq ihrer Strafen wegen Miß achtung des Gerichtshofes die Richter ungemein freigebig, denn ihren Herme lin darf man nicht ungestraft antasten. Man sehe sich aber nun den Kontrast an. Die Herrn Rockefeller vom Stand ard Oeltrich, Havemeypr vom Zuckertrust und Morgan vom Rohlentrust können ungestrast ein. Komplott anzetteln, dahin gehend, daß in der Lieferung von Le bensbedürfnissen jede Konkurrenz abge schnitten uud untergraben wird. Straßenbahn'Kondukieure und Motor leute von Little Rock, Ark., aber werden in's Gefängniß geschickt, wenn sie die Abzeichen der ArbeilerUnion, zu der sie gehören, tragen. Dabei steht ihnen nicht einmal das Recht zu. an Eeschivo rene zn appelliren In Kansas City ist es ausstehenden Straßenbahnleuten ver boten worden, sich in der Nahe der be treffenden Remisen aufzuhalten. Ber letzt ein Streiker dieses Geboi, so muß er. kraft der Willkür des Richters, der den Einhaltsbefehl ausgestellt, in's Ge fängniß: Rette Zustände das! In New Aork will sogar ein Richter den Arbeitern verbieten, ihren am Streik befindlichen Genossen mit Geldmitteln oder sonst auf irgend eine Art undWeise unter die A'me zu greifen. , Also selbst Werke der Nächstenliebe werden von die sen judiciellen Perrücken verboten. Und das sind keine angeuommen Fälle, auf welcheetwa ein Argument zu basiren märe, sondern leider bittere Wahrheilen, historische Thatsachen. Sie liefern ein Bild richterlicher Uebergriffe und Rechts amnaßungen, empörend in des Wortes weitgehendster Bedeutung. Wenn sonst jemand ds Gesetz übertritt, wirk der gewöhnliche Rechtsweg gegen ihn betre ten. Er hat vor Geschworenen, die ihm ebenbürtig sind, zu erscheinen, und die selben müssen einen einstimmigen Wahr spruch gegen ihn abgeben. Ein solcher Rechtsweg aber ist für eins Korporation, die ihre ausstehenden Arbeiter maßregeln will, zu umständlich. So wendet man sich an einen gefälli- gen" Bundesrichter, und der erläßt einen gemüthreichen" Einhaltsbefehl, damit Deputy'Bundesmarschälle und sonstige Rowdies" ungestraft hauen, schießen und stechen können. Damit ist die Ma jestüt des Gesetzes gewahrt. Sie kostwiettge Bunvesre gierung Siebenhundert Millionen Dollars hat der Kongreß in der zu Ende gehenden ersten Tagung für das Rechnungsjahr I!iOO bewilligt, obwohl für den Nicara guakanal och nichts geschehrn, und die Unterstützung der amerikanischen Schiff fahrt bis nach der Präsidentenwahl ver schoben morden ist. Es ist deshalb mit Sicherheit zu rechnen, daß in der Win lertagung die Bewilligungen für das Rechnungsjahr, das am 1. Juli 1901 beginnt, noch bedeutend höher sein wer den' Man wird schon zufrieden sein müssen, wenn sich die Gesammtbewilli gungen dieses Kongresses nur auf an derthalb Milliarden belaufen, d. h. auf 500 Millionen mehr, als die desMilli-arden-Kongresses, dessen Unverschämt heit für unerreichbar galt. In den Jahren 1898 und in welche der Krieg gegen Spanien und die Philip pinen siel, betrugen die Rgierungsaus gaben, von der Postverwaltung abge sehen, rund 51000.000.000. Da jetzt Friede herrscht, denn auf den Philip pinen mird ja nur noch gegen Räuber banden" qekämpft. so sollten die Aus gaben de Bundes wieder auf das ohne' hin nicht bescheidene Maß früherer Jahre zurückgeben. Sie sollten jedenfalls nicht so hoch sein, wie beispielsweise imJahre 10, denn in den letzten zehn Jahren hat sich weder die Bevölkerung, noch der Wohlstand des Lande? verdoppelt. Die republikanische Partei verfolgt aber heutzutage die Politik, den Steuerzah lern so viel wie irgend möglich abzuneh men undalles, was sie aus ihnen heraus pressen kann, an dieSteuerfresser zu ver wenden. Daher schafft sie dieKriegssteuern nichl ab, sondern sie schraubt die ,Be mtlligunze- so hoch empor, oag trotz der unerhoiten Einkünfte nicht einmal an ein Adiahlung dcr Kriezsschu'.de gedacht werden kann. Wie die Sachen l,eacn. erhebt der Bund jetzt von jedem Einwohner 810 da Iuhr, oder SSO von jeder Familie. Das ist annähern s viel, wie beiipiels weise die Stadt Chicago an örtlichen steuern eintreibt, aber während die jiidtischei Steuerzahler über die anged lich ruckende Last seukzen, Hort der ebenso unbarmherzige Bund fast gar keine Klaze, weil Niemand genau weiß, wie viel er an ihn befahlen muß. TieStadt muß fax den Unterricht von 3..U0J Kindern sorgen, Polizei und Feuerwehr besolden, die S tragen beleuchten und wenigstens thcilmeise reinigen, also eine Menge Dienste verrichten, die den Bür gern fühlbar zuaule kommen. Was da gegen der Bund als Gegenleistung sur die von ihm erhobenen Steuern bietet. dürfte Niemand ohne längeres Nachden ken aligebea können. Für den Post, und Gerichtsdienft läßt er sich besonders be zahlen, und Leben und Eigenthum schützt er nur in wenigen Ausnahmcsällen Dafür kann er abe' endlich prahlend oer künden, daß am 1. Juni die lange er strebte Million aus der Pensionsliste voll geworden ist. Auch besoldet er ein un geheure Heer von Beamten, die nach dem allen Grundsätze, daß der Krieg sich selbst ernähren muß, die Steuern erheben, die sie verzehren. So freigebig wie der Kongreß der Per. Staaten geht kein Sultan, Kaiser over König mit dem Gelde andererLeute um. Selbst in Persien würde eine Re volution ausbrechen, wenn der Schah seine Unterthanen so niederträchtig brandschatzen wollte, wie das amerikani sche Bolk von seinen angeblichen Per tretern ausgeplündert mird. Das scheint zu beweisen, daß ein Volk, melches uch selbst zu regieren glaubt, am allerleichte sten beherrscht werden kann. Wm Bryan und sei Plo gramm. der neuesten Juninummer In der neuesten Juninummer der North American Review" veröffentlicht Wm. I. Bryan einen längeren Artikel, der im Angesichts der nnhe bevorstehen den demokratischen Nationalconvention zu Kansas City, Mo., von hervorragen dem Interesse ist, The Jssue in the Preiidenlial Cam paign" so lautet die Ueberschrift dessel ben. Wir glauben den Wünschen vieler un serer Leser zu entsprechen, wenn wir die Hauptabschnitte dieses merkwürdigen Artikels hier mittheilen : . Die Streitsrage.melche die Campagne des Jahres 100 darbietet, ist die zmi schen Plulokratie und Demokratie. Sämmtliche der zu behandelnden Fragen werden in ihrer letzten Analyse den Con flikt zwischen dem Dollar und demMen schen darthun einen Eonflikt so alt wie das menschliche Geschlecht, und einen, welcher fortdauern wird solange das menschliche Geschlecht dauert. Der Kampf um amerikanische Unab hängigkeit war der Ausgang des Prote stes des in Amerika lebenden Bolkes ge -gen Matzregeln, welche seine Rechte den Interessen englischem Kaufleute unterord neten. Die Correfpondenz zwischen Lord Home und Benjamin Franklin zur Zeit der Unterzeichnung der Unabhän gigkeitserklärung zeigt, daß der Haupt zweck der Colonialpolitik Englands der war. den amerikanischen Handel zu con trolliren. Die Unabhängigkeitserklärung legte der Welt vier großeWahlheiten vor.wel che für selbstverständlich erklärt wurden. Erstens, daß alle Menschen der Geburt nach gleich sind ; zweitens, daß sie un veräußerliche Rechte besitzen, unter wel chen Leben, Freiheit und das Streben nach Glückseligkeit sich befinden ; drit. lens, daß Regierungen unter den Men schen eingesetzt sind, um diele Rechte zu sichern; viertens, daß Regierunzen ihre gerechten Gewalten durch die Zustim mung der Regierten erhalten. Auf diesen vier Stützen, welche aus dem Berge ewiger Wahrheit stammen, muß auf immer alle freie Regierung ruhen. Dann folgte der Revolutionskiieg mit seinen Opsern und geheiligten Erin nerunqen, mit seinen Schmierigkeiten und Triumpfen, und gründete eine Re gierung, welche der Freiheit gewidmet war. Ehe aber eine Generation dahin ge gangen war, fing der Reichthum, reprä sentlrt durch Hamilton, an, sich geltend ,u, machen und die Mißachtung sür die Rechte des Menschen und das Mißtrau- en des Volkes selbst begannen sich zu zeigen, efferson, der Versager de: Unabhängigkeitserklärung, übernahm es, die Freunde der Menschenrechte undBür gerfreiheit um sich zu sammeln, uno führte sie 1800 zum Siege. DerJmpuls, welchen die amerikanische Demokratie durch ihren ersten Erfolg im F?rum der Politik erhalten hatte, trug le durch mehrere Prästdentschaflslermine. Unter Jackson's Administration wurde ein weiterer Kampf zwischen der kapitalistischen Klasse und dem Volke im Allgemeinen gefochten. Die National kank sammelte eine fast unwiderstehliche Armee von Finanzleuten, Geschäfts leuten, Zeitungsleuten und Politikern zur Vertheidigung eines riesigen Mono pols. Jackson schlug Alarm, sammelte die Anhänger der Demokratie, und errang in einem Conteste, welcher selten, wenn je, in Bezug auf Bitterkeit seinesglei chen hate, den zweiten friedvollen Sieg der menschlichen Rechte gegen Unmensch liche Habsucht" chöne Gefichtszkg sind oft durch unansehnliche AuSschläge, Eczema.Petter, Kopfiose, Salzfluß vsm. yerwischt. Buckelen', Arnica Salbe reinigt das Gesicht von allen HautauS schlüge; kurirt auch Schnitt und Brand wunden, Geschwüren Wurm und die schlimmsten Hämorhiden. Nur 25t die Schachtel. ' Kur aarantirt. Verkaust in I. H. Hallet)' Apothkke. Tt Padelt er vorn arnc rtkanische JmpertaltS mns. - Wenn man bisher nach der Ursache forschte, warum die Regierungspartei es Landes, geführt on ÄcUmley' Administration, so versessen aus die Er weidung, resp. Eroberung erotischer Gc biete ist. deren Bewohner uch niemals lu Bürgern dieser Republik eignen wer den. so wurde i erster Linie aus biege schäsllichen und Handclsvortheile ver wiesen. Das hat uns nun nie recht ein leuchten können. Bi jetzt haben uns alle Erwerbungen, vcn den Sandwich Inseln bis aus die lumpigen Diebes Inseln sern hinter Asien, nur Geld ge tostet, nnd an Gewinne ist noch an Jahrzehnte nicht zu denken. Nachträglich merken wir allerdings, daß mir die Antwort von wegen der geschäftlichen Vortheile" falsch verstau den haben. Die in Cuba enthüllten Skandale sind geeignet, dem Volke die Augen zu öff nen. Im Senat liegt zur Zeit der Antrag vor, die Verbindung der North Ame rican Trust Co." mit verschiedenen Re gierungS-DepartementS in Washington zu untersuchen. Dieser Finanz-OctopuS entstand mährend des spanischenKrieges. und die Tinte dcS Friedensoertiages war noch nicht trocken, als bereits diese TrustGesellschaft ein Bureau in San tiago eröffnete, welches als Finanzagent der Regierung fungirte. Nach de: Räu mung Havana's durch die Spanier mur de auch dort ein Bureau der Trustgesell schaft eröffnet und diese hat seitdem die Finanzgeschäfte auf der Insel monopoli sirt. Unterdessen hat derOktopus seine auch Fangarme nachManila.Can Juan.Porto Rico, Honolulu erstreckt; nur das arm selige Guam, wo vorläufig nicht viel zu holen ist. wurde bis jetzt unbeachtet lie gen gelassen. Ticses gewallige Finanzmonopol murre von Leuten gegründet, welche höh erenRegierungsbeamken sehrnahe stehen ; Fletcher S. Healh, der Bruder des er sten Hülfs-General-Postmeisters Heath, ist einer der Direktoren. Wenn die Un tersuchung abgeschlossen ist, mird man wahrscheinlich die Biedermänner Hanna uno Platt und Bruder Abner McKinley u. A. auch darunter finden. Die Ak tien des Trusts wurden kreigiebig an hohe Regierungsbeamte, Militärs und hohe Cioillisten vertheilt. Die Regierung controllirte im letzten Jahre auf ver Insel !Z25.000.00. die sämmtlich durch die Hände dieses Trusts gingen. Die Trust-Gesellschaft rechnet der Regierung i Prozent Commission. Von Soldaten und Beamten nimmt sie dagegen für Einkassirung ihrer Löhne und Gehaltsanweisung 1 Prozent. An den kubanischen Revenuen verdient sie ungefähr eine Million Dollars. Dieses System auf die anderen Er Werbungen ausgedehnt, läßt ersehen, welche gewaltige Goldmine diese Tiust gesellschast bereits ist und noch zu wer den verspricht. Das nennt man nun geschäftliche u. Handels-Vortheile". Dieselben sind nicht gesund und solid und werden aus schließlich auf Kosten des amerikanischen Volkes gemacht ; die Millionen Dollars, die dieses Institut an Prozenten und Commissionen einheimst, werden dem Volke und der Regierung aus der Tasche gestohlen. Da die Enthüllungen der kubanischen Skandale manche Reputation vernichten werden, gehl bereits aus denDrohungen Rathbone's hervor, der die Herren an den Pranger zu stellen droht, wenn man ihn nicht in seiner Stellung beläßt. Der mächtigste Trust, welcher einmal alle anderen verschlingen wird, ist der Kapital-Trust, und dieser Fall giebt uns ein gutes Bild von seinen großen Gele genheiten, sich zu bereichern. in g,otzer Ttufelsftslk,, welcher sein Opfer eistint, gleich die Hirtleidigkeit. Die Kcaft dieser Krank tnt wird an allen Organen, Nerven, Musklln und Gehin gefühlt. Dr Kiuz's New ife Pillen sind eine sicb r Kur. Die Veiten der Welt Wrlt für d n Wagen, di? Leber. Nieren nd Emge meide. Nur 25c in I H. Harley's Apotheke. Unsere Ketegssteuekn. Prof. Russell von der Nale-Unioersi tät, einer der bedeutendsten Rechtslehrer unsere Landes, schildert in einem kürz lich im ?)ale La Journal" veröffenr lichten jUeberblick über die Ergebnisse der Erpansion" das Wirken der Stem pelsteuer, als einer dieser Errungenschaf ten. Wir sind." sagt Prof. Russell, während des letzten Jahres in einen Krieg verwickelt gewesen, der, abgesehen von dem beklagenswerlhenVerlust werth voller Menscheiileven, kaum diesen Na men verdien:. Eine ganze Armee ist be schäftigt gewesen, Wilde in den Süm pfen der Philippinen Inseln umherzu jagen und was haben wir davon ? Der Bürger darf sich heute weder seines Grundbesitzes noch irgend welchen be weglichen Eigenthums (personal pro perty) entledigen, ohne die Zustimmung der Ver. Staaten za erlangen und für dieses Vorrecht zu bezahlen. Er darf seine Schulden nicht in der Art und Weise bezahlen, die bisher unter Ge schäftsleuten üblich war, ohne auch für dieses Vorrecht eine Abgabe an die Re gierung zu machen. Er darf seinen Be sitz nicht verschenken, nicht einmal zu Zwecken der öffentlichen Wohlthätigkeit, unter den Gesetzen seines Staates nach seinem Tode, ohne daß die Regierung der Ver. Staaten die Hand ausstreckt und einen Theil davon mit Beschlag be legt. Er kann nicht als ein ehrlicher Mann seinen Gläubigern eine schriftliche Anerkennung seiner Schulden ausstellen, wenn er nicht das Geld besitzt, die Ver. Staaten für die Ausübung dieses Vor rechts zu bezahlen. Der Ladenbesitzer darf nicht an einen Kranken eine Flasche U,iedizin verlausen, ohne dieser großen und guten Regierung der Ver. Staaten eine gewisse Summe zu bezahlen, damit e ihr möglich ist, Tagalen und N'gri tos durch die tropischenWälder zu hetzen. Tiefe tempelsteuerdestimmungen verui sachen in allen geschaiNicht und persön lichen Traniak'ionen ganz ungeheuer viel Mihhelligkeit, Reiderci und Unbe quemlichkeit. Das Recht, zu besteuern, wird zum Recht, zu zeruoren. " Daß der Professor Recht hat. das hat nachgerade ein Jeder au sich selbst eriah ren. Wer nicht in der Lage ist. Checks auIchreiben zu können, der hat vielleicht schon aus eine Schuldverschreibung seine Sleuermarke kleben oder den Onkel Sam für das Recht bezahlen müssen, sich ein Fl,'schchen mt Zuhnmehtropfen oder sei ner Braut eine Flasche Parium lausen zu dürfen. Oder er hat dafür Steuer bezahl müsse,,, daß er als gemisienhaf ter Mann eine kleine Schuld mit einer Postanweisung beiahlte, oder, nachdem er fern von seinem Heimathsor.e Be schäftigung fand, seiner Familie einen Tbeil seine Wochenloh ne zuschickte. Jede Depesche ist besten erl wie jedes Erpreßpacket, und wer noch Europa fahren will, muß mehrere Dol lars aus den Altar des Vaterlandes l gen. damit die Hasenjagd" auf den Philippinen weiter betrieben werden kann. rfreuiiche achelcht konnt von Dr. B Earqi'e von Washl'a. T. Er schreibt: Elecirir B'liri hak grau Bremer von Scroseln theilt. wel che ihr jahrelinq heftige Schmerzen ver ursachien. Schreckliche Wuii,n brachen ihr Aerlle konnten ihr nicht hklfen; jtzi st ihre Gesundheit wilde- hergtsteUi. "leinte Bitter ist der beste Bluireivi er. ,st da beste Mittel fü, Ett'wa. Salzstup, Geschwüre no effene Wunden ES stärkt die Leber. Nieren und Einge nei?k, wiksk das M,,k au, hülst ie Üerv'iuuna. und stärki . Nur 50c Ver kaust bei I. H. Hail.y Apaih.ler. Ha raiilirt. Süd - C)mcilia. out Meyer Korrespondent. Di Laiayu Daly ölt tu uodi in m,r auf dem riegepfade. Ein ?ch m ä hart ike l folgt de m Ander e n. EinegesalzeneTracht Schlä g e für Herrn P i e r e e m ü r d e si ch a l s R e d i c a l - K u r er weisen. Ter Vertreter der Omaha Daily News haust noch fortwährend Schmäh ungen auf Schmähungen auf unseren Mauor, trotzdem ihm bekannt, daß die selben unbegründet sind. Es ist nicht Mayor Kelly's Schuld, was unter der vorigen Administration in Corruptheit geleistet morden ist und ist das Vorgehen des Vertreter!, der News deßhalb umso mehr verdammungswürdig.D eserMensch Pierce, welcher sich hier als öffentlichen Richter aufspielt, sollte nach unserer Meinung schon lange gesalzene Hiebe er halten haben und aus der Stadt gesagt worden sein. Die Behauptungen, wel che Pieree aufstellt, entbehren jeder Be gründung und daß Herr Kelley mehr oder weniger nichts um diesen Schmutzfinken givl, oeiveill vie yat ache, datz er in der letzten Versammlung des Cernim' eial-Cliibs, Mitgliedern desselben frei stellte.eine Untersuchung bezüglich seiner Verwaltung vorzunehmen. Der Commercial Club fand jedoch keine Ver anlassung, Herrn Kelley'sVermaltung un- ter das Vergrößerungsglas zu bringen. ädlc verdammcn solches Vorgehen ei nes Zeitungsschreibers der niedrigsten mae um seinen persönlichen Haß zum Austrag zu bringen. Hätte Herr Pierce wirklich m Äinne, etwas zur Resormir ung der Verhältnisse in unserer Stadt beizutragen, so hätte er der Opposilions Partei im Sladtrath auf den Hals rücken sollen, aber nicht dem Mayor Kelly, wel cher allen Aktionen dieser Partei fern steht. Herr Pierce ist es niemals ein gefallen, die Handlungen von Ed. John ston und Genossen zu krilisiren. Er hat ni.'mals seine Augen so weit geöffnet daß ersehen konnte, wie Johnston und Genossen dem Mayor fortwährend Hin iernisse in denWeq legten.Pierce behauo tet, daß unsereSiadlrathe versucht hätten, Geld aus den Brauern heraus zu pressen und daß ,e dafür gegen die Resolution, welche einer Corporation verbietet. Wirthschatten inSüd-Omahazu betreiben, stimmen wurden. Wie Vierce weiter erklärt, hätten die Brauer diesen Herren eine gewisse Summe offerirt und erklärt, daß sie dem Mayor eine Ertrasumme bewilligen würden. Was die Behaup tung des Pieiee bezüglich der Stadträlhe anbetrifft, können wir weder die Wahr heit noch die Unwahrheit der selben constaliren, aber wir wis sen, daß Mayor Kelly mit dieser Sach nicht das Geringste zu thun gehabt hat. HerrPierce hat die große Begabung, sich oft in den Personen zu irren und muß zugeben, daß er als Resormater ein groß artiqesIFiasko gemachthat. Die Oma ha News hat mehr Aehnlichkeit mit einer Police Gazette" denn mit einer Zeitung welche von Alt und Jung gelesen werden soll. Für junge Leute enthält die Rews verderblichen Lesestoff und wir betrachten es als unweise, wen Eltern ihren Kin der erlauben, einen solchen Wisch zu le sen. Charles Evans und George Car ter geriethen wegen eines Anzuges in Streit. Carter, welcher bei Evans wohn te, schuldet diesem sür Kost und Logis. Evans verweigerte Carte: die Herausaa be des AnnugeS. Carter versetzte hier aus Evans einen Stich mit einem Mes ser und entfloh. Die Verwundung Evvn's ist gefährlich. Carl Kuppe, ein hier sehr bekann ter Schneider, hat Selbstmord begangen indem er sich im Missouri-Flusse ertränk te. In Folge von Verlusten in seinem Geschäfte war Kuppe seit längerer Zeit niedergeschlagen und ergab sich dem Spielteufel. Er erlitt peeuniäre V luste und in einem an seine Frau und Tochter gerichteten Briefe erklärte er, daß, wenn dieser in ihre Hände falle, er sich auf dem Boden des Missouri Flus ses befinden werde. 1 Herr Pauk Jeck und Frau, gebore rie tVegel. wurden durch die Änkun't eines Töch'.eichen' hoch erfreut. Die .'t Straße befindet sich in einem schlechten Zustande. - Schatz-nclster Kontsky hat alle Bürger, welche mit Zahlung der Personalsleuern im Rückstand sind, ausaesoidert. Zahl ung zu leisten, anderenfalls er da Ge setz in Anspruch nehmen wird. Herr Kontsky erklärt, daß er Alles Mögliche gethan habe, um die Delieguenien zur Zahlung zu veranlassen, aber ohne Er folg. MilerMitchet! befindet sich jetzt that sachlich an der Spitze des Polizei . De partement. Die Verordnungen. welche er erlassen, finden den vollen Beisall aller geseyliebenden Burger Ches Mitchell hat seinen Dienst damit begonnen, die Straßen und Weinzim mer von Sllaßendirnen zu säubern un hat guten Erfolg gehabt. Falls Herr M'lchell so weiter handelt, wird unsere Stadt bald von Personen unsauberen und unsicheren Characters gesäubert er den. Bezüglich der Polizeimannschaft hat Ehe' Mitchell eine besonder Vor schrift erlassen. ES ist den Polizisten verboten, im Dienste zu rauchen oder Wirthschaften zu betreten, ausgenommen ,n solchen Fällen, wo die Anwesenheit eines sicherheltsbeamtcn bedingt ist. Weiter dürfen Polizisten keine Collec tionen für Polizeiprotektion vorneh men. Es unterliegt keinem Zweifel, daß Herr Mitchell das Polizeidepartement von Grund auf reformiren mird, und daß verschiedene Mitglieder desselben in nächster Zelt über die Klinge sprin gen müssen. WaS die Beibehaltung Steve Ällie's als Capitän anbelangt, können wie nur soviel sagen, daß der selbe, sobald er sich etwas zu Schulden kommen läßt, ebenfalls feinen Lautpaß erhalten wird. Eine groize Anzahl Per sonen, welche sich hier längere Zeit ar beitslos herumgetrieben, sind benachrich tigt moiden, die ladt zu verlassen. Be züglich der Prostitutionshäuser hat Mit chell die Eigenthümer angewiesen, bis zum 1. Juli das Geschäft aufzugeben oder den Staub Süd - Omaha's von ihren Schuhen zu schütteln. Es ist er sichtlich, daß Chef Mitchell nach besten Kräften versucht, geordnete Verhältnisse zu schaffen aber trotzdem, finden sich och Personen, welchen seine Anstellung durch aus nicht paßt. Wir jedoch können Mayor Kelly nur zu der getroffenen Wahl gratuliren und glauben, daß die große Mehrzahl der Bürger Süd-Oma-ha's denselben Gedanken hegen. Wenn alle Mitglieder des Stadt rath s" handeln würden wie August Mil ler vonder4. Ward, die Verhäliniffe unserer Stadt wurden in einem besseren Lichte erscheinen. (sin Streit aukTovund eben. Herr W. A. HimeS von Manchest.'re Ja , sagt über ei munoecbare einrin, nen vom Tod: .Nach den Masern hab ich mich einem Luftzug ausgesetzt und heftiges Lukigevleiden bekommen, welches in Schmindsuckt ausartete Ich halte vkischiedene Blutstürze und hustete Tag und Nacht. Alle meine Aerzte sagten ich müsse sterben. Dein ncbm ich 'Dr rings New Discevery. welches mich vollständig kurirke Hunderte haben es aus mein Anrathen gebraucht und sagn, dnh ein nie oers'hlt. HaiS , Bruii- und Langenleidcn zn heilen. Reguläre Größe S0c und öI0Z Probefloschen frei in I. H. Harlky's Apotheke Hin prächtiger Brrolierdlener ;n veittanscu. Ein Bollblut-Bernderbiner. S Mo naie alt. sowie eine 4 Jahre alte Hüidin von präch'iger Farbe, JtfU Pfund schwer ist bei Herrn gelir Wilde, Tüd-Omaha. zu kaufen. Der Vater des jungen yun des hat den denkbar besten stammb ium aufzuweiten und sind ihm fei er erste Preise zu Theil geworden. Derselbe wieg: J53 Pfund und ist unstreitig der größte Hund des Westens. Wir haben di Hange des Herrn Felix Wbe in Süd.Omaha gesehen und sind wir Über, zeugt, daß die Thiere, welche wegen Mangel an Raum verkauft werden, für Liebhaber vleiswürdig sind. Senator Hanna gab in Washing to i e,n politisches Diner, bei w lchem 0e ikpublikanischePlotform gesixi wurke. Bisher hielt man Tabak nd Zu, cker sü- die wichtigsten Erzeugnisse der Insel Cuba. Jetzt scheinen aber Skan. da! die Haupt'Proöukle zu sein. Wie ein vernünftiger Mensch daran glauve kann, daß unftr gera"e j tzt in politischer Beziehung so korruptes Land die göttliche Genoung habe, andere Völ ker zu beglücken, ist uaS unerklärlich. In verschiedenenZeitungen iidJohn Nockefeller als das glänzende Beispiel eines Manns hingestellt, der e durch seine Spars imkcit zum Lillionäc gebracht habe. Nach unserer Ansicht gehö,t hier zu mehr, als a't lediglich der Sinn zum Sporen: es gehört außerdem noch der blutfaligerische Jntinkt des Raublhieres dazu, du j;terzit bereit ist, einem Mit menschen an die Kehle u sv'ingen, wenn ein Prosit dabei heiausspringl. Bei Union gingen Pjerde durch in welcher ein drei Monate alles Kind des Familie Lame uns eine Frau JoneS getödtet wurden. Chris Sasse, ein prominenter Far mer, welcher örtlich von Dodae wohnt. wurde ami omnaa Abend von einem Btitzstrahlgeiödtel und fast v Ästägdignei brannt. Auch eines seiner Pterde wur de ebenfalls durch den Blitz getödtet Herr Sasse war auf dem Heimweg be griffen, als er von dem Gewitter über raicht wurde Seine Uhr wurke in einen Klumpen Metall geschmolzen, sein Gild in Asche verwandelt und seine Kleider vom Körper gebrannt. Der Verstorbe nen hinterläßt seine Gallin und vier Kinder. l .Für Herren empfehle ich mein piaktifches Suspensorium zum Tragen bei heißem Wetter oder bei der Arbeit; des inder Herren mit Barieocele behaftet zu eirfpfehlkii. Preis per "Coft 50c Dr. it. M. Schwer,,, iJ Frernonl St., i Chicago, Jll,, 1 Wenlrice. Beairicr. den li Jan,, lvv. Keed'te Redk.ion! Sie haben mir zwar verboten noch ein Wort über Wetter zu sagen, aber wer kann denn da verhindern, wenn die Elemente so aufrührerisch sind. An der Westseite hat z. B- heule eine klci nen Tornado gegeben. Einige alte Scheunen sind den Weg alle Fleische gegangen, von andeie nie auch von Häusern sind die Schindeln fortgeweht und verschiedene Baume sind ihrer Akst entiweigt. Meistens waren e Pappel bäume und die haben dies Jahr einen Flaum sagen wir vielmehr Wolle ' zu Wege gebracht, der die besten Rasen pläye beschneit hat zu einem solchen Grade, daß man meinte, ein Schneefeld vor sich zu haben. Nun konnte noch da,u der Catalpa Baum, eine importirie Pflanze des u denS. die diese Jahr solche auSgezeich nete Blüthe der Mitwelt zeigt, wie nie zuvor. Aber die Blüihendlaltcr fallen ab. und die sind weiß, und dadurch wird auch der Boden wieder weiß. Also doppelte Weiße. Und sollte ich nach hundert Jahren aus meinem Grabe noch wiederkehren dürfen, gibt's vielleicht ein dritte, vierte aber fünfte Weiße-natürlich auch Berliner. Dieser Tage stattete ich dem Grab und Marmorslein Geschäft von CHS. Neidhardt einen Besuch ab. Das Ge schaft hat sich wenig verändert, aber diese Veränderungen sind zu dessen Gunsten. Hr. Michael Kempf, der schon in den Dienste der Firma seit l'i Jahren steht, theilte mir mit, daß die diesjährige Bestellungen größer und substantiellerer seien, als wie früher. Es genügte mir fernerhin, daß Eigenthümer wie Aibei ter ein vergnügtes Gesicht zeigten: Das bedeutet Zufriedenheit. Beslellun ge?. gehe in Masse ein, die alle zur Zu friedenheit ausgeführt werden. Dies ist ein fernerer Beweis, daß diese Firma nur zufriedenstellende Arbeit liefeit. Der Boss" ist außerdem ein liebenSwürdi ger Herr, selbst wenn sein Schnurrbart nicht so lang wie der wenige ist. Immer fidel, immer zuvorkommend ! UnsereStadlsinanzen befinden sich noch immer im Stadium der Ucbertragung. ES scheint mir, als ob der Hinterhalt dazu bestimmt, den Teufel von der Wand zu locken. Aber diese satanische Maje stät versteht den Rumpel, und weil sie sich nicht mit ihren Klumpfüßen zeigen darf, verkriecht oder besser gesagt, verwandelt sie sich hinter den Trusts. Das sind aber feine Kerls. Hut ab ! Geld heraus! ' Herr Moody betreibt sei Geschäft nch immer im großartigen Maaßstabe und wird in kurzer Zeit ein Mil lionär sein. Nun, das freut mich, denn dann dürften such einige Brocken abfal len, die vorsichtige Menschen, wie ich, aufheben könnten. Verdient hat er es, denn sein Geschäft ist eines der reinsten feinsten und besten, die es imWesten gibt und nur durch sein Bemühen sind die Preise im Schnittwaarengesäft in allen Läden auf den Minimum-Preis gefallen. Auf eine Anfrage hin berichtet mir H. I. Randall, daß er de besten Bind faden für Erntemaschinen Standard und Standard Manila zu billig sten Preisen zu verkaufen hat. Außerdem ist ihm eine Car load der besten Binder undGrasschneider der Deering" zugesandt, und um das Unglück voll zu machen, hat er auch diese Woche eine prachtvolle Kutsche an Herrn Wolbach und eine Dreschmaschine an einen Anderen verkauft.DerManu ist sehr unglücklich. Heute habe ich die Ehre gehabt.mit dem republikanischen Kandidaten fü: Gouver neuer, Hrn Dietrich, bekannt zu werden. Politische und anderweitige Neuigkei ten weiß ich nicht. Durumschließthier- mit Ihr ergebener Correpondent, (5 rn st Kühl. Mausto. W's. Ver Fall von Frau Marga e ha RaZolph, sir iu unfe re, aeachteken Mitbürger, bildete für lange Zeit fus Stadtgespräch und Je dermann im Städtchen, von dem Jungen der Zeitungen verkaust bis zu unserem gelehrten Hnien Doktor freut sich über ihre Herstellung. Als Arau Rudolph nm riäh.re ü.,kunfi e.-sucht wurde. nisch, te sie folgende Erklörurg: .Beinahe Jedermann wriß', beginn die gute Frau .daß ich feit Jaö'en mit einem , Herzlei Behaftet war. Zu Zei en war doS Lei den so heftig, daß man die Herzschläze durch dieöetldecke beobachten konnte wenn ich mich niederlegen mutzle. Alle Hilse der Aerzle war vergeben, da sie m,r nur zeitweilig Linderung schaffen konnten. Ich warve so elen, daß ich mr vermit telst eines Stockes im Zimmer umherze hen konnte, gein Mann fahle Vertrau en zu einem schweizer Käiieimitkcl, x Form' AlpenkrSutcr Blutbeleber, unn s ' wir beschlossen such dieleS noch zu pro bieren. Schon nach Gebrauch der ersten Flasche ,e g'e sich wirkliche Blsserung, ais welche zuletzt vzlli'Sndige Heilung folgte Ich bin SS Jahre alt und fühle zur Zeit dess r als fet Jahren. Meine GesichtKfarl.k ,st gesunder und ich habe auch an Gefichl zugekommen. Ali ich vcr Kurz in meinem Hausorzt begegnete, muchte er mir ein Compliment über mein gutes Aussehen. .Es ist wunderbar", rief der Doktor aus. .was haben fit denn gemacht ch habe Sie lange nicht gesehen!" mtia$ ist nicht meine Schuld. Herr Doktor, erwiederte ich. sondern Forni's Alpenkräter Blutdeleber zuii schreiben. Wie A,e sehen, hat er mich kurier,!' .Fahien Sie fo.t damit, ute Frau, rief der Doktor aus, es fcheii t eine gute Medizin zu sein. .Und somit schulde ich meine Gesundheit, mein Glück, mein Leben jenem wunderbaren Heilmittel, Foini'S lpenkräuter Blnt beleder. and empfehle es Jedermann aufs Wärmste. ' So können mir eS empfih len Vif Unsere Creame'y hat am Die, staa 22 0I0 Psund rut!er und im ver gnssenen Monat May S00,00 Psund Butter fabrizirt. l3& Die Herren Foung. Kurth & Harris. Contraktoren, haben ein Schre nerweikstätte in No. 336 'übliche 9. Slraße, etabli rt. s W U V