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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (June 7, 1900)
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W, folgen und sich nach Herzenslust des Le den freuen. I" Um sicher und rasch von Neura' gie befreit zu werden, giebt es nicht be serel wie die Anwendung von Er, kobs Oel. E ist allgemein bekannt als ein sicheres und vollkommene Heilmit tll lZM" Die Hkrren Theo, Tychse? und G. St. Wolf sind reinigen Tagen von iwer Reise nach dem Süden zurückae keh.t. JW Herr Edgar F. Mills von West' Lincoln und Frl. Mabel ff. Sharpnack von Lincoln reichten sich am Mittwoch die Hand für Leben. Ehescheidungen sind vor unseren Gerichlen eine alltagliche Erscheinung und werken aufgenommen und ve hai delt, al ob e eine Angelegenheit sei, die zum alltäglichen deben gehöre. t? Tr Stadtrath Hai den Moyor autorisirt, , eine Anleihe in Höhe von tlbc zu machen, um die BlatternfSlle in der Stadt erfolgreich bekämpfen zu können. kZA" Auf nnse'rer O fire liegt ein Brief von Sermontown, Nebr.. für Lina I H'ppe. elcher uv von der Post über reicht wurde. Der Name steht nicht im Adreßbuch und ist die Straße und HauS nu,mer (1541 Straße) nicht vollständig. Die Eige,,thiimerin wird gebeten, den Brief abzuholen Wenn der Magen nicht in Ord aung ist, nimmt va Blut leicht die Un ik'nigkeiten des Magens auf, wodurch da Blut unreinig nird. Duich die Anwendung von Dr. August König's Hamburger Tropfen wird "der Mqen gereinigt und bii Blut in einem guten Zustand versetzt t3s Da alte Gebäude in der Nahe der Ziegelei in West Lincol ist am Dien stag Morge vollständig niedergebrannt. Die Stadt war im Begriff de Gebäude zu kaufen und ein sogenanntes Pesthau für Blaiiernkrante darau zu machen. Mn ist der Ansicht, daß das Gebäude in Brand gesteckt nurt-, um da Vor baden der Stadt z vereiteln. Z3T Am Mittwoch Morgen ist die Aailin bk Ex County Commissar Alba Viomne von Woodlawn gestorben. Die Äeistorbene hat ein Alter von 6? Jah un erreicht und hinterläßt ihren Galten und 9 Binder. Municipal Ve,wItng Tag die Vertreter der amerikanischen Städte sicki im Allgemeinen um die In tereffea derBürg'r keinen Deut kümmern, ist eine allgemein bekznnie Thatsache und ist sür den ,orurlhe,lftei? Mann recht am'ifavt. die Bockipiünge diesi oder je. ne Politiker z be buchten. Seit Jahren hat Herr I. H. Mockett. jr.. sich bei jeder Gelegenheit in dieBrust gemorfen und mit Nachdruck betont, daß e ine Schmach sür Lancaster Eounio sei würde, wenn Herr D E- Thompson all Senator in Wishington unsern Staat vertrei. Herr Mockelt bellte sogar je den Republikaner im Stadtrath an, so bald er vermuthete, daß derselbe die In teressen des Herr Thompson fördere. Herr Mockett konnt al Vertreter der Bürger der 7. Ward Herrn Tdompson ohn Bedenken bekämpfen, d seine Eon stituente entschiedene Gegner de Min ne waren, den och vor urzem Lincoln und Lancaster al einen Ausbund der Schlechtigkeit hinstellten. Nicht nur Herr Mockelt hat jüngst eine Schwenkung in der Thompsov'fchen Richtuug vollzo gen, soidern auch viele Bürger, welche früher nicht müde wurde, über Thomp so zu wettern. Die Herren Politiker sind bekanntlich ehrgeizig und so möcht auch HtrrMockett allzugern Abgeordneter erden und um diese Ziel zu erreichen, will r sich die Gunst de Her, Thompson rwerven. Derselbe Stadtrath, der seit Jahren ge gen die B. & M. und gegen Thompson eiferte, macht jetzt Miene, sich Herrn Thompson auf Knade oder Ungnade zu ergeben. Run, von Politiker darf man hicrzulande nicht erwarten, daß sie Man niehrbesitzen ;ste sindviel mehrftet bereit demPublikum da, gell über dieOhren zu ziehen. S macht un Vergnüge, mahrzuneh' men, wenn sog .Prominenten- für die len oder jenen wohlthätigen Zweck beim Publikum den lingelbculel herumrei chen. während diese modernen ,Philan thropen- in der Regel politische Ziele dabei versorgen und nicht sillen auf den eigene Vortheil bedacht find. Die superklugen Leutchen bilden sich ein, man beurtheile sie lediglich nach ih ren Worten und nicht nachih.en Werken. Wie häufig sind brave Leute dadurch um ihre sauer verdienten Ersparnisse gebracht worden, daß st Unternehmungen, an dun Spitze .prominente Bürger" ftan den, ihr Hab und Gut anvertrauten. Unter solchen Verhältnissen ist e wahr, lich wohlthuend, wenn man einen Bür ger in der großen Zahl unsicherer Kan tonistea erblick:, der in selbstloser Weise sür die Interessen de Volke bei jeder Gelegenheit in der entschiedensten weise eintritt uad sich keinen Deut um solche Herrch? kümmert, die die Sprach: eine freien, rechtschaffenen Mannes nicht ver stehen wollen. Solche Leisetreter sollten unter keinen Umständen im Stadtverord mt:n Eollegium sitze, m tüchtigen Rtpräslntanten de Volke, wie Henn Sm. Schröder, inen Strich durch die Rechnung zu machen. Wie konsequent handelt Herr im. Schrdder noch jüngst tn der Telephon Affiir. bei welchen 0er. Hant lungen r ebenfalls für die Jnter-'f f n der Bürger entschieden eintrat. Herr Schröder halte stets denMuth der Ueber zeugung und sind wir nicht wenig stolz v rauf, wenn un Anglo Amerikaner bzal. der musterhaften Haltuug del Herr. Schröder ejnKomvliment mach?. E wird un aber niemal in den Sinn kommen, Herrn Schröder nur deshalb herauszustreichen, weil er ein Deutscher ist ' Die verfängt nicht bei un. da wir wohl wisse?, daß die Deutsch .Amer faner im Allgemeinen noch weit entsernt sind, die ManneSehr, den Muth der Ueberzeugung und die Tugend der Rechtschaffenhut in Pacht zu nehmen. ' Wenn wir so gropeS, Gewicht auf Her, Schrödc' Unbestechlichkeit und Wahrheitsliebe legen, so geschieht dies, weil dieie Tugenden in unseremLande so sehr selttn geübt werden, wenngleich in unserer Stadt beständig von christlichen Tugenden gefaselt wird uad die Missio nare iir'schaaren ausziehen, um fremden Völkern die Segnuncen des Christen ihum zu bringen. Wäre e nicht besser, wenn die Herren ihre eigenen Lanvs leuie in der Tugend der Rechtfchaffcnheit unterveisen würden? Wir sind der Ansicht, daß wohl die meist. Bewohner der größeren Städte zu der Ueberzeugung gelingt sind, daß eine Reform irr der Muniapaloerval tung unmöglich ist, weil die meisten der sich um solche Posten bewerbenden Leute keine charaktelfefte Männer sind. Die sind allerdings recht betrübende Aussicht len für die Zukunft, welche un aber nich' abhalten kann, Ehrenmännern a la Schröder unsere Anerkennung zu zollen un? ihnen die Bersicherüng zu ged.n, daß sie fteS der nachdrücklichsten Unterstütz ung de VtaatAnzclgkl gewärtig sein dulfen. Schließlich möchten mir hier noch bemerken, daß die intelligenten Bür ger, welche füc eine musterhafte Vermal, tung Verständniß besitzen, vfltchtgetreuen Beamten frank und frei erklären sollten, daß sie ihre Bemühungen zu würdigen miss. Wenn die korrupten Leutch n mit einer Unoenrorer.heit auftreten, die einer besseren Sache würdig wär, sollten doch gewiß die besseren Bürger entschie den ihrer Meinung Ausdruck verleihen und" nicht, zum Spott der Welt die k ög liche Rolle eines Leisetreter spielen. Möge noch dieser Richtung bald eine We.,dung zum B,sseren eintiel:! ZM' Herr ' Geoig' Eeifert ist am Dienstag Avend nach Oklah,ma gereist, um dort Landaigeleger.heiten zu regeln. Nach?rledigung dieserG,schäfte wird sich unser LandSmann von Galvrston üb,r New Orleans nach Haore begeben, um seine c alten Heimath, Kaltnordheim, Sachsen Weimar - Eisenach, einen Besuch abzustatten. Herr Geifert ist einer unserer geachtetsten Bürger und wünschen wir demselben in seinem alten Vaterlane, da er vor rlwa 43 Jahren verlassen hat, recht viel Vergnügen! fff Herr L. Wentlinq, der Ge schäkisführer der Farmers & MerchanlS Insurance Co., besuchte vor Kurzem als Sachverständiger in dem Prozesse de T. Bechil aus Schadenersatz gegen die Pacific Exprrsi Comp , die Stadt Omaha. Herr Wentling ist ein sehr ersolqreicher Deutscher auf dem Gebiete dc Versicherungswesen. rsfn der verflossenen Tonrnstag ! Nacht segle ein Sturm über unser Stadt, welcher aber keinen ennenswer thea Echadeg anrichte!. Die Feuerwehr und die Elektriker waren aber doch ziim l'ch btschästigs, Feuer, welche durch di Zreurug von Drähten herbeigeführt wurvev, zu löschen, Drähte zu durch schneide und zu reporireu. BtT Am Doonkistag Nachmittag brach ein Feuer im Linde!! Hotel au, welche durch die leklrischknDrähle.wel, che sich i vierten Stockwerk befinden, verursacht wu'de. Di Jeuerrrehr eilte nach der Brandstätte und verhütete Er Feuerwehr' ghes Weikmunn. d Fuhr mann der kleine Dampffpritze. ein Un glück an derjto. und O Straße durch ein zeitig Äendung der Pferde. AI die Spritze, welche lie 10. Straße bi zur 931 straße entlang fahren wollte, an vbengeriani ter Stell ankam, fuhr ine Kutlche. in welcher rn Herr und i ne Dame saßen, quer über denWeg. Ein glähliche Unglück konnte nur durch in kure Drehung vermieden weiden, wel che Herr Weidmann auch auSsührte. Die Drehung war ab.r so kurz, daß eine der großen Pferde der Spritze stürzte und ungefähr 60 Fuß ge schleift wurde. Da Pferd wurde nur leicht beschädigt und konnt di Fahrt n,ch einer kurzen Unterbrechung wieder aufgenomme werden. Da Feuer hat nur geringen Schädel verursacht. Die Geschworenen haben der Etraßenbahn.Gesellschast $787.71 l Schadenersatz für den zertrümmerten Slrafenbahnwagen bewilligt. La llr theil ist gegen die Missouri Pacific Bah gerichtet. g- Die Oifice der Western Mat tre Ei . ander 7. und L Straße, wur de in ve flössen Woche erbrochen. Die Diebe öffneten de Geldschrank, wurden aber schlecht für ihre Bemühungen be lohnt. t3F W. N. Born, ein junger Mann von Corning, Ja., ist m Donnerstag oerhastel worden, weil er ine Fron zu viel hat und wurde vom Sheriff Nori abgeholt. IST" Die Herren Jo. Sondermann nnd Eduard Ewel von Grand Island weilten au Donnerstag in unserer Mitte. Herr E. Ewel ist der Sachverständige der großen American Beet El gar Eo welche Gesellichast Fabriken i Grand Island, Norfolk., China und Oxnard Ealifornien und Rockesord, Colo., de sitzt, Herr Ewel ist ein unternehmen' der Deul'cher und seit vielen Jahren in der ei folg, eichften Weise in der Zucker, branche in Nebraska thätig. Die Pilot Publishing Es. von Kearmy hat sich am Donnerstag mit ei nem Kapital von $2500 incorporirren lassen. t3J Wie wir erfahren, soll die Wi consin K Gulf Route, welche nach Pierce Süd Dakola gebaut wird, Vland'J' land beiühren. M7 Das Gebäude an der IS. nd O Straße, frühen Eigenthum der Frau Dora Witte, ist am Freitag für ,7voa c.n Ä. L. Shider verkauft or den. Erun yrichter Watn stellte am Freitag ein H'irathSlizeoS sür August A. Harmavn und Frl. Effic Heppuer au. jtM-Jn der verflossener Donnerstag Nach, sind in unserer Stadt vier Pferde geschirrt gestohlen morden. stA" Ein Wechselblatt erläßt folgen, den herzwärmenden grühlingWeckcuf: .Bindet die Hunde on und hallet Katzen, Hühner. Enten und SSnse hübsch daheim wenn ihr kein Nachbarkstreiligkeiun hab? wollt.' Diese wenigen Worte sollten sich zur Zeit wieder alle Jene an gelegen sein lassen, die selbst einen Gar ten zu haben wünschen, aber auch ih, ren Nachbarn durch besagte Hauslhiere keinen Schaden bereiten wollen. Die meisten Na HbarSstre'te entstehen um diele Jahreszeit bekanntlich durch solche c thier. J3f Einige Herren von Lincoln mallen eine neue Telephongesellschaft hier in' Leben rufen. ZW Bor einigen Wochen hat Richter HolmeS grau Nevada CorniSY von ih rem Gatten Glant Corntfh geschieden Frau Corntsh bezahlte alle kosten und sagte dem Distrik'S'Elerk Phillip, er möchte ihr das Scheidungsdelret nachNe braskaZilu senden und schickte er dasselbe auch in verflossener Woche ab. Am Freitag Morzen erhielt er folgend'S Schreiben: .Ich ha'ie Ihren Bnef nebst Dekret erhalten. Aber wann bekomme ich meine Sche.dung. . WaS eigenllkcht die Dame unter einer Eh?sch?idung versteht, ist d?m'Dlir.ktS Clerk PhillipS ganz unverständlich. ktZJn der Donnerstag Nacht spreng ten Einbrecher die Geldspinde in der Bank von Waverly, konnten aber die innere Tdüre hinter welcher da Geld lag. nicht öff en und mußten mit leeren Händen abziehen, nachdem sie eine Geld lpinde im Werthe von $400 zerstört hatten. 12 Krank? . Schlechter Geschmack im Mun de. alle Speisen haben denselben Geschmack; die Zunge ist stark belegt, von weißer Fgrbe; unge wöhf.lich schläfrig, starke Kopf weh. Schw'rmuth, schlechte Lau ne. Speisen liegen schw.'r imMa gen, Berstopsung. Leberl iden, VerdauungSbeschweiden. u s.w.. ttLXKV WARD BEE(J3rCR sagt: ..Es ist nicht möglich sür solche Leute in einem beneiden' werthen Zustande zu leben!" Dr. Leonhardt'S 1111; ist ein sicheres. ang'nehes und wunderbare Heilmittel in ollen solchen Fallen, Da Geld ,u rückerstattet. wenn nicht wie be bauptet. Zweifelt Ihr? Probirt ! ' Alle Apotheker, oder adrelsire: Anli-Pill Co.. Lincoln. Neb' Wenn Sie darüber nallidcnkcn können Sie leicht bcgrciscn, weshalb so viele Leute bei uns kaufen. Alle unsere Waare ist so markirt, das mau den finanziellen Vortheil sofort erblickt. Sommerschuhe für Frauen u. Kinder. Die? sind Sommer chuhen, welche euch gefallen werde. Cie Crford und uiw'hl genug und jdem Menschen zu gefallen und zu passen. Dieselbe,, sind bevuem und sehen schön au. 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Rohmeyer nebst Eat'inen, sowie Herr Julius Neusch Frau E. Petr Frl. Anna Pek'v, grl Elisabeth Keil. -trl. Bertha Golz und Herr Wm Beith. Wir graluliren un serem tüchtigen Deputy Sheriff nach träglich zur Wiederkehr seine Wiegen fe,teö! iW Otto Burger, der Einbrecher, welcher angellagt ist, drei Einbrüche in dieser Sta"t verübt zu hb?n, ist von Richter Frost zu drei fahren Zuchthaus verurtheilt worden. IST' Die Lincoln Flouring Mill hal eine große Dampfmaschine einsetzen las sen und muß j'tz! Tag und Rächt geac beitet werden, um den einlaufenden Äe stellungen gerecht zu werden. U I ie Freimaurer Tempel Afso ciauon hat den Webster Block, welcher sich direkt nördlich von der leergebrann len Stätte de alte Freimaurer Ztm pelS befindet, gekauft. Der dafür be zahlte Preis belöuft sich auf ungefähr $10 000. Die Association hat jetzt et nen Bauplatz 11k bei 90 Fuß. auf wel chem sehr wahrscheinlich mit ver Zeit ein großartige Gebäude errichtet werden wird. Folgende Herren wurden al Beamte deS Familien Vereins für den laufenden Termin erwählt: Präi. - Juliu Reulch. Vize Präs - Ehrist Broderson. Sekretär - Rich Hermmabau, F. Sek. - John Rosenstock, Schatzm. - M. Wagnei. . IS" Am Msnlag sind vier weiiere Blatternfälle der Polizei oemel bet worden. Der Maqor hat die neae Tele poon Vorlage mit seinem Velo belegt. IM" Der Gissen liegt im St. EHsa belh Hospital schwer krank darnieder. t3s" Wie un milgetheilt wird, ahm da Picnic der Friedensgemeinde in Se ward am Psingstmonlag einen glänzen den Verlauf und wurde ein neltessümm chen dabei erzielt. . rz?" Die Herren Pastoren Ch Hauck von EemarS und Büngerolh von Aurora reisten am Mittwoch nach der ikonserenz, welcbe in Osage. Oloe Co. obgehallen wird. Den mehrstündig Aufenthalt in Lincoln benukten die Herren, itnen Freundin einen kurzen Besuch abzustat ten. Bier rohe Bargains in Wasch; leiderwaaren. Zu ,'c 6 lj2c. 8C und 12 liC OJtrto 5k. 8c. 10c UN 15c. Der Vorset'Verkauf. 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Die schmutzigen Angriffe der Oma ha Daily News auf Viavor Kelln sind vollständig unbegründet. Der hiesige Vertreter der Daily New ist ein persön licher Feind des Aiayors und mochte demselben gerne etwa, am Zeuge flicken. Da Vorgehen des Correspondenten der PewS ist perdammungSwürdig und sollte diesem Herren da Handwerk sobald wie möglich gelegt werden. Daß die Ent lassung des Polizeicapitän'S Allie und des Polizisten Montague noch nicht er folgt ist, hat seinen Grund und die Handlungen des Mayors werden bewei sen, daß er recht gehandelt hat. Mag dem nun sein wie es will, wenn man nach einem Hunde werfen will, ist ein Stein bald gefunden. Herr D. Pierce, der würdige Vertreter der Nervs, sollte jedoch nicht a.,ßer Acht laffen, daß er selbst in einem Glashause wohnt. Un ter Mayor Ensor's Administralion hatte genannter Pierce angeblich keine Ursache, in seiner Zeitung über die korrupte Wirthschaft loszulegen, aber jetzt glaubt er,seinen Zeitpunkt gekommen und möch te gerne eine persönliche Sache durch den Gebrauch schmutziger Mittel zum Ausgleich bringen. Es wurde von an derer Seite die Behauptung aufgestellt, de' Mayor Kelly habe von Wirthen ein bezahlte Licenzgelder in seine Tasche ge steckt. Wie es möglich ist, daß gewiffe Personen eine solche Behauptung auf stellen können, st uns unbegreiflich. Die bisher eingezahlten Licenzgelder be finden sich in den Händen des Schatzmei sters und letzterer wird jedenfalls dem Mayor nicht erlaubt haben, einen Theil davon sür sich einzusackein. Eine weitere vage Behauptung ist die, daß der Mayor bezüglich der Resolution Ed. Johnston's, welche eine Erhöhung der Licenz auf $ 1000 bezweckte, versucht haben soll, Geld aus denBrauern heraus zu preffen. Die Wahrheit ist, daß, wie ein Brauer uns persönlich erklärte, Herr Kelly niemals snlches Ansinnen gestellt noch jemals versucht hal.mil irgend einem Brauer dieserha'b in Verbindung zu tre ten. Eine weitere Thatsache ist, daß Mayoc Kelly einem gewissen Brauer er klärte, das) wie immer dieOpvositionspar tei im Stadtrath sich zu der Angelegen heil stelle, er die Vorlage mit seinem Ve to belegen werde. Es läßt sich nicht leugnen, daß Ed. Johnston mit dieser Angelegenheit viel zu thun hat. John ston ist ein notorischer Krakehler und versucht alles mögliche, der gegenwärti gen Administration die Hemmschuhe an zulegen. Für Johnson haben mir keine Mitleiden, aber mir bemitleiden diejeni gen Mitglieder des Stadtraths, welche ich haben verleiten lassen, in den Band wagen Johnson's zu steigen, um für ihn die Kastanien aus dem Feur zu holen. Wenn Mayor Kelly sich unter den ge genmärtigen Verhältnißen weigert, dem unredlichen Ansinnen Johnststn's und seiner Freunde gerech! zu werden, so können mir nicht umhin, ihn zu seiner Standhaftigkeit zu beglückwünschen. Wir wollen Mayor Kelley nicht als unfehlbar erklären, wollen ihn auch nicht als einen Engel hinstellen, ber wir pro testiren dagegen, daß ein von Omaha hergelaufener Zeitungsschreiber sich hier als öffentlichen Richter aufspielen will und Personen in d'nDrcck zu ziehen ver sucht, rrenn er dazu nicht die gerinasle Veranlassung hat. t Bruder Lincoln, NebraSks Die Bürger Süd'Omaha'i haben ge nüg von diesem ekelhaften Treiben der englischen Zeitungen und am wenigsten steht es dem Vertreter der imaha Daily News zu, noch fernerhin unsere Stadt als eine Lasterhöhle und Aufenthaltsort von Diebesgesindel öffentlich zu bezeich nen. Wünscht Herr Pierce" vielleicht, seinen Namen auf der Zahlliste des Ma yoiö verzeichnet zu sehen? Diesen Ge fallen wird ihm Herr Kelly jedenfalls nicht erweisen. Daß Mayor Kelly me nig um die sensationellen Berichte in der Daily New giebt, zeigt sein ruhiges, abwartendes Verhalte. Es würde Herrn Kelly ein Leichftes sein, das Maul dieses Federfuchser zu stopfen, aber er denkl : Kommt Zeit, kommt Rath." Dem Ma. yor sind durch die Oppositionspartei im Stadtrath bi, jetzt Hinderniffe in jn Weg gelegt worden, über welche er nicht so leicht hinwegkommen kann. Aber mir hoffen, daß diese Partei in nächster Zeit so zusammenschrumpft.daß weiteres Un heil im Jntereffe der Stadt verhütet wird. Im hiesigen Postamt wurden während de Monats Mai über $5000 für Briefmarken vereinnahmt. Cansa Mauermeyer, welche im Ok ford Hotel in Omaha so plötzlich verstarb, wurde auf dem hiesigen protestantischen Friedhof beerdigt. Polizeichef Mitchell hat am Dien stag seinen Dienst angetreten. Fäulein Louise Jansen gewinnt als Sängerin mohlverdienie Lorbeeren In einer hiesigen Kirche sang sie das öo!o die heilige Stadt" und erntete großanigen Beifall. Wie Munkkenner behaupten, hat Fräulein Jansen als Sängerin? Großer Zukunft. Hammond Packing Co. erhielt von der Regierung einen Auftrag für Liefer ung von 250,000 Pfund gepökeltes und in Kannen eingemachtes Fleisch. Das F leisch ist für Alaska bestimmt. BtrNÜNsttge Ansichten einis v?r nüniiigen Manne. Herr Fiel) Mül ter, kowa, Mich., machie folgende r fahrung, die er zum Besten unserer L ser kurz mittheilt. .Nachstehende,' schreibt Herr Müller, .gibt meine Er fahrung mit meinem Hausarzt. Wenn' ich verreise, nehme ich meinen Doktor mit mir und wenn ich zu Hause ushl sühle. ziehe ich ihn zu Hilse, Jc-t,n , 53 Jahre alt und da meine Stumpen im Munde die Speisen nicht recht verkaurn können fn refcfHirt mein TOurmi in Hei, ten. Und woS da schönste an der Sa ch ist. mein Doklor ist nicht kost'pieliz. Wer möchte nun nicht auch einen solchen HauSarzt haben? Das kann aber ein Jeder, denn mein Doktor ist k.in ande rer als gorm'S Alpenkäuter Slutbeleder. Ich könnte heut nur das sagen: Ihr al: ten Leute, steht mich als Beüpiel, nehmt ornis Ivenkiauker Bluldeleder ein. und ihr weidet geheilt ' Vorstehendes sind vernünftige Worte eine vernünfki gen ManneS der den Nag.'l auf denKopf getroffen hat. t3T Gov.Poynler bezahlte am Wi't woch. dem Er Sheriff I. H. Diikerion von Gainer, Ja.. $200 B lohnung für die Einsangung de Ges. H. Ray, w,l cher ,einer Zeic den Barbier Chttsemlin in Lrowk'v.ller ermordet. 13?" Die Straßenbahngesell'chift hat der rau Martin die $200 schaoenersati bezahlt. Nach Abzug derGerichlikosten. welche zwischen Flau Maiiin und der Straßenbahngesellschaft getheilt wurden, uno der Gebühren der Advokaten Bil lirgslly ä Bieene. die sich auf 15 0 beliefen, befindet sich die Frau jetzt in Schulden, anstatt Schadenersatz e'haUen zu Haber. f E'i-e uo!beke in Oöke vs $40,W)0 auf den Hal er Block mnrde a, Miliwoch ktngklkazen.