o Öiotttlafrtganp. y SÜarren. C, 1. Mai. In fuv.ii Tlocmfield tjai ein ÜJIor, Cifclgt ccn einem Lynchoersuch profe Lusregunq hervorgerufen. John 'Lur. ton. ein hervorraciender junqkr Land wirih. wurde von Leon Atkins. einem reisenden Patentmedi,zinen Lerkäuscr. mit einem Stück VaKröhre zu Boden plschlogen und dann erschossen. At linö floh, wurde aber eingefangen. ge rade als er im Begriff war. einen Bahnzug zu besteigen. Etwa 200 Mä. riet machten verzweifelte Versuche, ihn in ihre (Gewalt zu bekommen und zu liinchen; dock gelang eS schließlich, ihn in das Gefcingnib zu bringen. Te Gefahr ist indeß noch nicht vorüber. Äegn japanische Einwan d k r u n g. Nelv Whoicom. Wash.. 16. Mai. Hier wurden 37 Japaner verhaftet, unier derAnlage. daß sie .Pauper'seien und in die Ver. Staaten einzuwandern beabsichtigten. Aus der Bundeshauptstadt. Washington. D. C.. 16. Mai. Sekretär Gage wurde auf eine De pesche von Chicago aufmerksam ge macht, in welcher gesagt wurde, daß Nicht-Unionarbeiter an dem dortigen Bundesgebäude beschäftigt werden sollten und das; die Bundesregierung dieselben schützen müsse. Ter Sekretär erklärte, die Regierung habe einenCon trakt mit John A. Pierce und dieser müsst selbst über die Methoden tnt scheiden, wie er den Contrakt aussuh l ren würde. Niemand hab das Recht anzunehmen, das; die Regierung in tu en dem (I Stellung fc,m (fi,tMflnr i :i .r ,r.r.n ir"":: und der Union ' werde.. Der Hilfs . General Anwalt Boy) hat entschieden, daß Expreß' . Gesell, schaften nicht verpflichtet sind dieSteue: zu bezahlen, welche den Geldmaklern auferlegt ist, weil sie Geldanweisungen und .Travelers Checks" auestellen. Der verfügbare Baar , Bestand des Bundes-Schätzamtes beträgt dem heu te veröffentlichten Ausweise zufolge Z141.609.138. wovon 574.201.41 Gold ist. Dies schließt die Gold-Ne-serve von Z150.000.000 nicht ein. ZuhoheHotelpreise. New flork. 16. Mai. Sen. Jones, der Vorsitzer des de mokratischen National-Comites. wird mit Briefen von hervorragenden Mit gliedern seiner, Partei überfluthet, in welchen Klage darüber geführt wird. daß die Hotelbesitzer von Kansas City JLrtALi. rw. ,N. I5ä fnn.n z. . je 5 Gäste in einem Zimmer f all aus indig ! gemacht werden, schlafen und jeder $5.00 dafür bezah- obwohl schon viele derselben die kriti len und sich verpflichten, für 4 Tage zu schen 20er Jahre erreicht haben. Die bezahlen. j Erklärung findet Dr. Stigl darin, daß Jones schrieb daraufhin an den Bi , der Hausvater mit rücksichtsloser ceLorsitzer Stone von Missouri und , Strenge für die Durchführung de: ersuchte ihn, das Lacal-Czniite von peinlichsten Reinlichkeit der Betten, der Kansas City zu veranlassen, die B , Gcräthe u. s. w. und für möglichst aus schwerden zu untersuchen. Er erklärte: giebige Lüftung der Zimmer, auch bei Die Hotelbesitzer haben sich, ehe Kau- Nacht! sorgt. Ferner ist für viel Be fas City die Convention hielt. ver'wegung im Freien gesorgt; die Kinder pslichtei. v,e waten nicht zu eryoycn vnS hi sMXft in ftnr TOpif 111 und die Gaste IN keiner Weife zu schröpfen. Wir werden darnach sehen. t daß dieses Versprechen erfüllt wird. tf. rn.u.. Lftl... l. . tlU i ! . I ( n ( u u ( a n c i u v n x'i 1 1' s o u r i. Kansas City. 16. Mai. Die Convention wurde um 10 Uhr zur Ordnung gerufen. Tk Vorsitzer , des Staats-Comites Thom. I. Aiken t-mt konzentrierten Lösung desselben hielt eineAnsprache in welcher er die werden die Eisentheilc überstrichen. Auslichten der Partei als vortrefflich bem Antrocknen der Lösung wer hinstellte Edw. A. Rosicr von St. hn sodann die überstrichenen Theile in Louis. Bundes-Districtsanwalt. wur- qigneter Weise entweder in einem de ' zum temporaren Vorsitzer vorgk' ! ht, nh,r nutnhUr,t,,r in na schlagen und hielt gleichfalls ine An spräche, in der er die demotratischePar tei heftig angriff. , Clark spricht. Washington. D. C.. 16. Mai Am Sckluß der Vvrmlitagdsitzung des Senats erhob sich Senator Clark , von Montana und bat um die Erlaub- niß, eine persönliche Erklärung vc.'le sen zu dürfen. Er geißelte die geM ihn stattgehabte Untersuchung als nn aerccht und unbillig. Sie sei nicht nach juristischen Regeln geführt worden und die Beweisführung widerspreche allen Regeln. Später kündigte Clark an. daß er auf seinen Sitz im Senat resigniere. WheelcrbleibtinderAr mee. Washington. D. C.., 16. Mai. Nach einer Besprechung mit dem Präsidenten, in welcher ihm die Er nennung zum Brigade-General der re gulären Armee in Aussicht gestellt wurde, kündete Gen. Jos. Wheeler an. das er als Candidat für die Wieder , erwählung im 8. Congreß Distrikt V von Alabama zurücktrete. Er dankte feinen Wählern für das ihm so lange geschenkte Vertrauen. G st o r b e n. Green Bay. Wis.. 16. Mai. Der ehemalige Postmeister diese? Stadt. I. C. Robinson, starb an ei ner Herzkrankheit. Derselbe war Mit glied der Firma Lehman .& Robinson. Herausgeber des Wochenblattes Der L,ndsmr.n." Er war 75 Jahre alt und kam 1846 nach dieser Stadt. Er hinterläßt fünf Töchter. Liliuokalani scheidet. Washington. D. C.. 16. Mai. Die Er-Komain iiiuokaiani von .. . t rl m I I I Hawaii ist nebst Gefolge nach Hono-j lulu abgehst. Ihr GefundKeits'Zn- stand ist k'iN guter und es ist Nicht wahrscheinlich, daß sie nach AmerÜZ zurückkehren wird. Der Königin g'nz der Abschied von ihren Freunden sehr nahe und sie vertheilte eine Menge An denken unter denselben. Massenmord. Peoria, JH., IG. Mai. In ihrer Wohnung, drei SZcilca nördlich von Tremont. Jll.. fand man die Leiche der Frau Thomas Moscr, Gattin eines Farmer, ferner die Lei chen ihrer vier kleinen Kinder. Ter Tod der Fünf trat k.nscheinend schon cm Sonntag ein. Allen war der H.ilZ von Ohr zu Ohr durchschnitten. Frsu Mcfer's Leicke wurde im Keller funden, mit alten Teppichstücken b. deckt. Die Kind:r lasen :n ibren Bc len im cl.:en sie waren a: f einen 3 fcfcrer.d des Silaf flfiö- tet worden. M:ser ist tKrfcwur.cen; doch weis! soweit nichts auf ihn als den muih mählichen Zhäier. außer daß er e: schwunden ist. Jndustrik'Convention. öbat'anooga. Tenn.. 16. Mai. Hier hat die erste Sitzung der Süd lichen Industrie Convention begon nen. Hcmeinnütziges. Sorschriften für Raucher. Wer an Appetitmangel, an chroni 'chem Magenkatarrh leidet, muh. wie Prof. Laqueur schreibt, vcrsichiig im Tabakgenusse fein. Tie Zabaisblind zeit fehlt im Allgemeinen bei Personen, velche auf die Dauer weniger als 25 Äramm Tabak täglich consumiren; Störungen der Herzthätigkeit können iich bei empfindlichen Personen aller ,ings auch bei etwas kleinerer Gabe ein stellen. 25 Gramm Tabak entsprechen ungefähr einer Anzahl von fünf Cigar cen mittlerer Größe, und diese Quanti tät sollte auch von passionirten Rau jhern niemals überschritten werden. Lei leerem Magen zu rauchen, wie es sielfach geschieht, ist schädlich; am besten lvird das Rauchen unmittelbar nach der LZahlzeit vertragen. Will man zwi schen zwei Mahlzeiten noch eine Ei Harre rauchen, so soll man ein wenig Nahrung zu sich nehmen und sei es ein Stückchen Zwieback oder Chocolade. Zu verwerfen ist die Gewohnheit, die Ci zarre fortwährend im Munde zu be Uu"1 Ivillvllyl i feiten und bis an das äußerste Ende I nn(iii.Aiiit4.H I.M ..Hsn 'flO VAttliiiinSi IU,)UIUUUIJL .OIC lllU 0(lllUU9' :rscheinungen machen sich gewöhnlich seitens des HerzenS bemertbar;anfangs in mehrtägigen, später in immer kürze ren Pausen tritt ein plötzliches Be llemmungsgefühl und Herzklopfen ein. Es ist die erste Warnung für den Rau cher. Wer sie nicht befolgt und den Tabakgenuß nicht einschrankt, wird bald von ernsteren Störungen heiinge sucht sein. Lungenschwindsucht. Dr. Stigl von Nürnberg erzählt folgendes. Im dorti gen Waisenhaus beobachtete er seit die len Jahren nur einen einzigen Fall von Lungenschwindsucht, trotzdem eine Menge hochgradig erblich belasteter genommen woi.cn waren. , Auch unter den aus dem Waisenhaus , entlassenen Zöglingen tonnte nur ein muffen täglich den Oberkörper kalt wa rjs, v. ic v : U;cil UHU VUIIN UUUIUCII UHU Illl om mer täglich ein Fußbad nehmen, sich also möglichst abhärten. Das alles sind doch wahrhaft einfache WüitU Schutz gegen Rosten des Eisens. Ein utes Wittel atatn das Rosten de3 Ei- itr,i ist das rnihe if.rnmfslure ff alt. M?it zwei Minuten erhitzt, wodurch eine Re duktion der Chromsäure eintritt. Die Dauer des Erhitzcns läßt sich danach' beurtheilen, ob das Elsenstuc! beim Spülen in Wasser diesem eine gelbe Farbe giebt oder dasselbe ungefärbt läßt. Im ersteren Falle muß das Ver- fahren wiederholt werden. Durch einen vorhergehenden Versuch lernt man den erforderlichen Hitzegrad bald kennen. Steigert man denselben, so erhält man einen glänzenden schwarzen Ueberzng. Wird an Stelle des chromsauren Kalis bei gleicher BeHandlungsweise eine Lö sung von 60 Theilen Waser. 1 Theil Salmiak und 20 Teilen Eisenvitriol verwendet, so erhallt man ebenfalls ei nen schwarzen Ueberzug. Das Rosten der Ackergeräthe etc. kann durch einen einfachen Ueberzug o:r Eisentheile von Speck und Harz leicht vermieden werden. Man schmilzt dreiTheilc Speck mit einem Theile Harz zusammen und trägt die Mischung mit einer Bürste oder einem Lappen aus. Die feinsten wie die gröbsten Gegen stände aus Stahl u. Eisen können da mit geschützt werden. Die Salbe sollte immer in Bereitschaft fein. Das Ver hüten des Rostes besteht bekanntlich darin, den Sauerstoff der Luft abzu halten, und dies ist am besten zu er reichen durch Ueberziehen der Gegen stände mit einem Anstrich, wie angege ben. Pelzwerk zu waschen. Man taucht das Pelzwerk in geseihtes lauwarmes Seifenwasscr und drückt es, ohne dabei zu reiben, wiederholt gut aus. Nach Sem dies mehreremale ausgeführt, spült man das Pelzwerk in Regen- oder IIIUII UU3 UliaiVlll III .ril ,ass ach und trc j oder durch Best 'S,t," und Abkämmen cknet es in reuen mit Stärkemehl und Auskämmen. Thüringer Klöße. Ew Dutzend zroße Kartoffeln werden in einer Schüssel mit kaltem Wasser gerieben, zann durch ein reines Tuch gedrückt und zas sich zu Boden fetzende Kartoffel nehl wieder dazu gethan. Von einer ileinen Tasse Gries wird mit Milch ein ilüssiger Brei gekocht, mit dem nöthigen Falz zu den Kartoffeln gegeben und lach dem Erkalten mit 2 Eiern gemengt. Nachdem man noch in Butter geröstete Zemmelwllrfelchen hinzugegeben, formt nan schöne runde Klöße, die in leicht oe 'alzcnem, siedendem Wasser der Größe 'sprechend lnige gekocht werden. eingegangen. flu v .sau Zi,?il,,t f an.) 1 Die Maler Pinselmann und Strich xnaier hatten zusammen ein Zimmer gemiethet, da sie von Jugend aus gute Freunde waren und sich nicht trenne wollten. Sie machten Alles gemein scm mit, und nur selten kam es vor, daß einer den anderen allein zu Hause ließ, um auf eigene Faust seinen Ver gnügungen nachzugehen. Trotz dieser guten Kameradschaft war jeder stets geneigt, wenn es ging, dem anderen ei nen Streich zu spielen, und wenn so eine Unternehmung gelungen war, so lachten beide herzlich darüber, und das Opfer suchte sich möglichst bald und möglichst kräftig zu rächen. Seit langer Zeit war Pinselmann wieder einmal Abends allein ausge gangen, und Strichmaier wollte sich natürlich die gute Gelegenheit nicht entgehen lassen, ihm eine kleine Ueber raschung zu bereiten So malte er ihm denn vor sein Bett einen Stiefel zieher hin. der so täuschend ähnlich war, daß man ihn leicht mit dem Original, das Strichmaier, sorgfältig versteckte verwechseln konnte. Nach ge thaner Arbeit legte sich der Künstler ins Bett und wartet mit höhnischer Freude, bis sein Freund nach Hause kommen würde. Der ließ auch nicht lange aus sich warten, und an dem schweren Schritt, mit dem er über die Treppe herauf polterte, konnte man erkennen, daß er in lustiger Gesellschaft gewesen und et was hoch geladen hatte. Nachdem er mit Mühe und Noth . die Thüre ge funden, stolperte er herein und machte einige vergebliche Versuche, das Licht anzuzünden. Endlich gelang auch dieses schwierige Kunststück, und jetzt ging's an's Aus ziehen. Zuerst die Schuhe weg! Ah, da ist schon der Stiefelzieher also wirds ja keine Schwierigkeiten machen! Doch vergeblich bemühte er fich. einen Erfolg zu erzielen, und verdrießlich will er endlich den Stiefelknecht mit einem wohlverdienten Fußtritt hinter das Bett schleudern, holt kräftig aus und schlägt mit dem Fuße so heftig auf den Boden auf, daß er einen Schmcrzens schrei nicht unterdrücken kann. Da erst merkt er den Betrug und mit einem grimmigen na warte, das wird ver gölten!" entkleidet er sich vollständig und bald konnte Strichmaier. der den ganzen Vorgang mit heimlicher Scha dcnfreude zugesehen hatte, aus den re gelmäßigen Athemzügen seines Fcei.n des entnehmen, daß er redlich bemüht war. feinen Dusel auszuschlafen. Der Vorfall wurde zwischen den Beiden nicht weiter erwähnt, doch Pin selmann behielt ihn gut im Gedacht niß und schwor Strichmaier im Gehei men fürchterliche ache nach ge räumet Zeit war dieser einmal Abends zu Verwandten geladen, und di:se! Abend war von Pinselmann dazu ausersehen, Vergeltung zu üben. Er nahm einen Waschbecken, füllte es eiskaltem Wasser und stellte e in des Freundes Bett. Dann legte er sich auf die Lauer und freute sich könig lich auf den Reinfall seines Opfers. Endlich betrat Strichmaier das Zimmer, schritt geradeweg? aur sein Bett zu und untersuchte, da c: Unheil vermuthete, den Fußboden. Doch da er hier nichts Verdächtiges sand. war er beruhigt und begann sich rasch aus zukleiden. Eben wollte er ich nieder legen, als er das Waschbecken bemerkt:. Ah. das hast Du gut gemacht, Freund Pinselmann! Du dachtest wohl, ich würde Deine Malerei auch für Wirklichkeit halten nd mich deß halb nicht ins Bett legen? O, so dumm bin ich nicht.-ich weiß auch um Mltier nacht zu entscheiden, was gemalt vnd was echt ist!" Sagt's, und setzt sich, überlegen lä chelnd. mitten in das Waschbeclen. des sen eisiger Inhalt hoch aufspritzt und ihn mit einem unbehaglichen Sturzbad übergießt. -S e l b st e m p f e h l u n g. . . Ehe ich Sie in meinen Dienst nehme noch eine Frage: Können Sie schweigen?" O, auf mich kön nen Sie sich verlassen! Ich sag' nichis und wenn Herr Graf täglich einen Raubmord begehen!" Schusterjungen - Stolz. .... Dein Meister hat Dich also aus der Lehre weggejagt?! Hast Du ooch schon von meenem Sturze jehört?" Nur! Mama." sagt die kleine Nelly triumphirend. als sie von einem Gang zurückkehrt, bei dem sie den neuen Bur schen begleiten durfte, ich habe auch Bier getrunken!" Die Frau Majorin nimmt den Burschen in's Gebet. Sie sind eingekehrt. Willcm?" Dat wohl" Haben Sie am Ende gar auch meiner Nelly Bier gegeben?' I keene Idee! Ick hab' ihr nur so 'nen ganz klcenen Kümmelschnaps jekooft!" Examen. Professor (legt dem zu Prüfenden einen Gegenstand vor): Herr Kandi dat. wollen Sie mir sagen, was oas ist!" Kandidat (ein Pole): Das Lcbber". Professor: Erstens ist es nicht das Lebber. sondern die Lebber; zweitens ist es nicht die Lebber, sondern die Leber; drittens ist es nicht die Leber, sondern die Lunge; ich danke Ihnen. Herr Kan didat, Sie können abtreten." Gemeinnütziges' Syps und Gypsdüngung. Es unterliegt kaum einem Zweifel, daß das Gypsen des Stalldüngers sehr wesentlich zur Vermehrung und Kräf tigung des letzteren beiträgt, da da durch die Verflüchtigung des für die Pflanzennahrung so wichtigen Stof fes. des Ammoniaks, vorgebeugt wird, j Vielfach damit angestellte Versuche, haben das Ergebniß geliefert, da bei MhergewsiMlch gimstiHe ( EUTSCHliiWS HEER und FLOTTE" in Geiß Folio Format und 41 brillanten gbendruckToseIa und 184 ??ten bkschrirbenem 7rk in d,uickie u ,"li fiter Sprache, och nie, weder in diesem Lande noch in Deutschland, ist ein ähnliches Prachlwerk zu rn'x bill g r,n Preis als tlO.OO geboten worden. Durch Abnahme einer großen Anzvhl dieier füttr sind wir im S'and, di'se große Preis eukiirn ein!iIn zu ,,'! len. JedeS Bild ist m IS Farben gedruckt und jede SLfs.ngliunz de rm e und ölolte verliebn. Feiner senden wir Jedem, der uns 1 0 neue Avonnenlen nebst Abonnement aus ei Jahr einsendet, kiese xrachlvo le Wert portofrei zu. - (jnn fich als aus liefe Weise ein Jider, diese Buch, welche eine Zierde für j den cin'talt ohne viele Muhe verdieri. rmrr vungug nui gegypiem tan mist bis z mehr Getreide und Kar löffeln auf einer gleichen Fläche geern te wurden, als mit ungegypstem. Bei dem geringen Preise des Gqpses ver dient 'dieser Ersolg gewiß die Auf merk samkeit der Landwirthe in höherem Grade, als dies bisher der Fall war. Aus ein Stück Großvieh rechnet man täglich lj bis iz Pfund Gyps. wel cher am zweckmäßigsten im Stall selbst eingestreut wird. Man erreicht da durch noch den weiteren Zweck, daß die Ställe gesunder werden, indem durch den Gyps das Ammoniak, jener scharfe, starkriechende Stoff, welcher oft die Augen der Thiere angreift, gebunden und. unschädlich gemacht wird. Liebiq hat bekackitlich der Anwen- dung des Gypses in jeder Beziehung das Wort geredet und Dr. W. Wicke äußert sich über die vorliegende Frage: ' Schon lange hat man bemerkt, daß ein mit Gyps geschichteter Dünger ein ' eigenthümliches Verhalten zeigt. Daß er fich insofern verbessert, als er nie moderig und schimmelig wird, daß das Stroh 'in solchem Dünger rascher zer- setzt wird. Der ganze Dünger wird , kürzer. Die Folge davon ist. daß ein mit Gyps behandelter Dünger rascher als bei dem gewöhnlichen Verfahren zur Wirksamkeit gelangt. Nach ver gleichenden Versuchen, die darüber vor-. liegen, stellt sich heraus, daß ein ge- gypster Dünger, der zwei Monate ge legen, dieselbe Wirkung hat, wie ein anderer Dünger ohne Gyps in sechs Monaten (ohne gleichen Verlust der , Masse). Daß ein Mist, der mit Gyps bestreut und sonst richtig behandelt ist. nicht den durchdringenden lästigen Ge- j ruch nach Ammoniak verbreitet, ist eine , bekannte Thatsache. I Mit demselben guten Erfolge hat man den Gyps auch zur Entseuchung von Aborten benutzt. Es kommt hier-, bei zweierlei zur Sprache: das am- j moniakerzeugende" und das ammo- j niakbindende" Vermögen, des Gypses. Da derselbe das flüchtige Ammoniak , zurückhält und an die Scholle fesselt. ! so wirkt der Gyps nicht allein als ! Schutzpatron unserer Geruchsnerven, sondern auch unmittelbar als Geld-! quelle. Wer mit dem Ammoniak zu i wirthschaften versteht, wer die Mittel kennt und anwendet, diesen wichtigsten und werthvollsten Nahrungsstoff der Pflanzen festzuhalten, und so mit dem , in seiner Wirthschaft arbeitenden Ka- ; pital von Ammoniak zu wuchern, wird i seine Rechnung dabei finden. Ammo- j niak ist so gut, wie baar Geld. Wie , mancher Dollar verfluchtet sich unter der Form von Ammoniak von der Düngerstätte in die Luft Er geht auf Reisen und sagt der Heim'Mstäte aus immer Lebewohl. ! Die Regel heißt: Der Mist sei stets mit einer Lage Eyps (nicht zu viel, versteht sich) be deckt. Sorge, daß der Ammoniakfän ger nicht austrockne, denn nur im an gefeuchteten Zustand thut der Gyps feine Schuldigkeit." Warum ist in Krankenzimmern stehendes Trinkwasser schädlich. Das Wasser nimmt die in der Luft befind lichen Krankheitsstoffe auf und wer von dem Wasser trinkt, nimmt diese mit dem Wasser zugleich zu sich, so daß schon oft ansteckende Krankheiten aus diese Weise verschleppt wurden. Auch das Wasser zu trinken, daß über Nacht in Schlafzimmern stand, ist nicht rathsam. da die Luft des Schlaf zimmers meist verdorben ist. Kräutersemmeln. Zum Frühstück oder Abendessen bereitet man sehr wohlschmeckende Semmeln aus folgende Art: Zunächst werden 250 Gramm Butter gut verrührt. Nachdem dies geschehen, wird feingewiegte Petersilie darunter gemischt. Schließlich werden I 4 Eier recht hart gekocht, und eben falls fein gewiegt zur vorher bereiteten Masse gegeben. Dies Alles gut durch einander gerührt, streicht man aus die Brödchen. Diese Semmeln sind wegen ihres trefflichen Geschmackes sehr be liebt. Frisches Ochsen-, Rind- und Ham melfleisch erhält sich in kalter Jahreszeit 8 10 Tage an. der Luft hängend, doch darf es vorher weder obgewaschen noch gesalzen werden. Bei Frostwetter erhält es sich so lange, als der Frost dauert; Thauwetter macht sofortigen Gebrauch nothwendig. Bedeckt man das Fleisch im Sommer mit Brennes sein und hängt es im Keller in einem Filletnetze an einem Haken auf, so hält es sich mindestens drei Tage nach dem Schlachten. Nur hüte man sich vor dem Hinzutreten von Schmeißfliegen. Uebrig gebliebener Kalbsbraten schmeckt am folgenden Tage fast besser als am ersten, wenn man ihn in Schei ben schneidet und in der dazu servir ten Sauce ohne irgend welchen Zusatz in zugedecktem Topfe langsam erhitzt, aber ohne ihn zu kochen. unsere Abonüentctt ! Wer II- eitsk Summ, li,stndet,dem ir.,da wir den Stunt -.ViizeifetM- uf ein J.hr und da, Prachtwerk ersten Range Eie Aufsehe erregende Rede !jd der britische Premierminister Lord Salisbury dieser Tage bei einem Club - Bankett in London gehalten. In dem ersten Theile derselben ver sicherte er. daß die völlige Unterwer sung der Buren - Republiken in Süd asrika nahe bevorstehe. Lord Roberts befinde sich nämlich an der Spitze einer Armee von zweimalhunderttausend Mann auf dem Marsche nach Preto ria. Im zweiten Theilr seiner Rede er mahnte er seine Zuhörer zu zeitiger Vorbereitung nationaler Vertheidi gung. Zwar lebe Großbritannien mit den anderen europäischen Großmächten in völligem Frieden; aber Niemand könne sagen, was die Zukunft noch bringen werde. Ueberall in der Welt verstärke man seine Vertheidigungsmittel, und es sei keineswegs unmöglich, daß ein sehr großer Theil derselben sich eines Ta ges, gleich einer ungeheuren Woge, ge gen Englands Küsten wenden würde. Und die Weltgeschichte lehre, daß große Colonialmächte nicht durch Nie Verlagen in irgend einem abhängigen Territorium, sondern nur durch einen Stoß in's Herz zu stürzen sind. Unsere Kriegsmarine" so fuhr Lord Salisbury fort ist natürlich genügend. Aber man sollte sich auch auf eine Vertheidigung zu Lande vor bereiten. Allerdings ist ja allgemeine Dienst Pflicht bei uns keineswegs populär und könnte unserem Volke auch kaum aufge zwungen werden. Dagegen sollte un ser Volk sich freiwillig auf die Verthei digung seiner Heimath und feines Lan des vorbereiten. Ueberall sollten Schll-tzen-Clubs gegründet und gepflegt wer den. Allgemein sollte die Ueberzeugung verbreitet werden, daß es die Pflicht jedes körperlich gesunden Engländers ist. sich zur Vertheidigung feines Va terlandes tüchtig zu machen. Geschieht dies, so werden unsere Wrtheidigungskräft so stark sein, daß kein Angreifer es wagen wird hier zu landen." Wir übergehen den Abschnitt der Salisbury'schen Rede, der als ein Fuß tritt für die Jrländer betrachtet wer den könnte. Denn der edle Lord ver sichert, daß von Home Rule für die Grüne Insel nie ernstlich die Rede sein könne. Denn der echte Jrländer sei voll ständig unversöhnlich. Klingt aber die Ermahnung des Premiers an das englische Volk zur Vorbereitung besserer Landesverthei digung nicht so, als wenn er in naher Zukunft eine Coalition Frankreichs und Rußlands gegen Großbritannien er wartete? Wie wir die Cubaner anlernen. , Der Generalpostmeister Smith hat jüngst in einer Wochenschrift einen I Ueberblick über die von seinem Departe ' ment auf Cuba gethane Arbeit gegeben. Danach hat man Großes vollbracht, , den Kubanern einen Postdicnst gegeben, der an Zuverlässigkeit und Schnellig , Zeit seines Gleichen sucht auf dem gan l zen Erdenrund, billig arbeitet und da- bei eine wahre Musterschule ist zur Heranbildung von Cubanern zu tüch tigen und pflichtgetreuen Beamten. Noch hatte die loyale" Presse nicht Zeit gefunden, Herrn Smith gebüh rend zu loben, da kam aus Havana das Gerücht, daß man im dortigen Postamte einem großen Schwindel aus die Spur gekommen fei und neuere Depeschen bestätigen die früheren Mit theilungcn nicht ,nur. fondern lassen den Schwindel noch viel größer er scheinen als er anfangs schien und zei gen, daß die PostVerwaltung Cubas sich einer geradezu polizeiwidrigen Nachlässigkeit und Liederlichkeit schul big gemacht haben muß. so große Be trllgereien zu ermöglichen. Das Post Departement gibt zu. 'um 575.000 be trogen worden zu sein, aber die Sum me ist böchstwayrscheinlich viel größer, rrzzz 4fe ;M iRADtI HARft kV T T A mzxtz für i i i 8.5 denn schon eine fiuchlige Unleriuchung hat gezeigt, daß die Posteinnahmen des Monats Juni 1899 gegenüber der Turchfchnittseinnahme der Vormonate eine Abnahme von D12.000 zeigten, und daß seither jeder Monat einen sol chen Minderbetrag aufwies. Anfangs Juli letzten Jahres kam die neue cu banische Postmark in den Verkehr und der Postdirektor Rathbone gab den Befehl, alte Marken zum Nennwerthe von 5411.000 zu zerstören. Ein Beam ter. Namens Charles F. W. Neeley er wird Ober Finanz - Agent" ge nannt wurde mit der Zerstörung der Marken beauftragt, man glaubt aber jetzt, daß er die Marken nicht vernichtete fondern sie weiterhin an die Postämter der Insel abgab und das dafür erhal tene Geld in die Tasche steckte. Natürlich hat Neeley den Schwindel nicht ohne Mitwissen Anderer durch führen können und man glaubt, daß Unterbeamte ihre Finger d'rin" hat ten. Es dürfte also von den 108 amen kanischen Postbeamten aus der Insel ein gewisser Prozentsatz als gemeine Betrüger entlarvt werden. Aber fast ebenso schuldig wie Neeley und seine Helfershelfer erscheinen deren Borge setzte. Bei halbwegs gewissenhafter Amtsführung hatte die plötzliche Ver Minderung der Einnahmen um $12, 000 monatlich zur Aufdeckung des Be- trugs fuhren müssen. Die Philosophen sind die Taucher im Meere des Lebens. um einen l o o i e n jgunui Dem obersten Gerichtshofe von In diana ist gegenwärtig auf dem Appclla tionswege ein großem Prozeß vorgelegt worden, in welchem es sich um einen todten Hund handelt! R. Magee. der Verklagte in dem Falle, soll eines schö- nen Tages im verflossenen August aus emer öffentlichen Straße im Town ship Washington, im County Decatur, den Korper des umstrittenen Hundes gefunden und fich angeeignet haben. Der Besitzer des Hundes, I. Vantrecse. kannte sich jedoch über den Verlust des tdten Thieres, an welchem er und seine ganze Familie mit jahrelanger Liebe von Herzen hingen, nicht trösten, und klagte deshalb vor einem Fricdensrich ter auf Herausgabe des Hundecada vers und Zahlung von $1 Schadener satz. Der Friedensrichter sprach dem Kläger nichts zu. als einen Cent. Vantrecse brachte die Klage darauf vor das Kreisgcricht und fiel hier erst recht hinein, denn das Gericht entschied zu Gunsten des Beklagten und verurtheilte Vantrecse zur Zahlung der schon ganz beträchtlichen Kosten. ,Nun hat der Aermste an das Ober - Gericht appel lirt, von welchem er hofft, daß es mehr Verständniß habe für seine treue Liebe zum todten Liebling. In Chicago ist eine eigen thümliche Steuer-Jnquisition im Gan ge. Den dortigen Lehrern und Lehrer innen an den öffentlichen Schulen wur den die Gehälter bedeutend herabgesetzt aus dem Grunde, daß die ungenügen den Einkünfte der Stadt dies nothwen dig machten. Die Meister und Meister innen der Schule nahmen diese Ver kürzung ihrer Gehälter nicht ruhig hin und erklärten, daß genügend Geld vor- i Handen wäre, wenn die Beamten sich die Muhe geben wollten, die Steuern einzutreiben. Da sie aber kein Ver trauen zu den Chicagoer Assessoren hatten, daß diese ihre Pflicht thun wür den. konstituirte sich eine Anzahl von ihnen als Volontär - Assessoren. Am thätigsten darin scheint eine Lehrerin Namens Margaret Haley zu sein, da diese bereits eine ganze Anzahl Steuer Hinterziehungen zur Kenntniß der Bc Horden gebracht hat. So behauptet sie. .daß eine Gas - Kompagnie ihr steuer pflichtiges Eioerthum um nicht weniger als 60 Millionen Dollars zu niedrig eingeschätzt habe und sie will den Bk weis dafür in einer der nächsten Sitz ungen der Steuerbehörden liefern. Nach diesem will es scheinen, daß das Steu erfach ein Beruf ist, in welchem die Frauen ganz Besonderes leisten kön nen wenn man sie durch Gehalts Verkürzung reizt. TTTTTTTTTTT AAAAAAAAAAA Ein schlimmer Zustand. ift'nn ir am morgen rnabrit. Ms Ueber srfimrrien, und i Hau rmxstndlich, , merken ir sofort, daß tr ten Steifheit und Schmerzen besaNen (in, ir foNte diesem Zustande, welcder durch eine plv,Iike xrkältun, er,eu,t erde lau, unser, sofortig, usmerksamkett idmen. 8t. Znkob Gck Ist Immer bereit ,i keilen und war rascd und wirk, sam. f macbl , ivkuaktln geschmeidig, lindert di, iikchm,r,,n und bring Ttärke und Bekiaglichkeit, z& r j" A.A.A,A,A, AA.A. KARL WITZEI 3atrtcnt tta Cigarren! 21,5 N Straße Lincoln. Nk EXCELSIOR Cigamu . Fabrik ' S. R. 01s & Co. s,g,h. r- 4V1 . Nauch. und - Kau.Tabal. 1039 H Sir., 4inrosn, Dkb Photograph mit Landschaftsmaie, mfiilidx ii. Crr.tz,. Probiret The Best Lanndry, Tel. 579 2249 D S.raße. Toronsend & Plarnondon, Eigenth. 9laufc Enden glatt gemacht. Deutsche Wirthschasi von . ChaSi Seh war Z' 126 südl. 10. tr., iac0ln, Die feinsten Liqueur, da derSHmt Anheuser-Busch B,er, sowie die oefhi Cigarren stehen hier ,ur Verfügung. First National Bank. Ecke O und 10. 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