Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, May 24, 1900, Image 2
ITeT3r-Q.sl3LQ- Staats-Anzeigser Der 2lrizonJ IVidcx schreibt in seiner neuesten Nummer: Der schatzamtksckretär hat einen ei genen Agenten nach der Küste des Stil len Meere gesandt, um auszusinden. wie ti kommt, daß so viele Japanern in San Francisco, Tacoma, Port Townsend, Bancouver und andern Ha fen landen. Die irage hätte er sich sei der beantworten können. 154 kommt einfach daher, weil so viele Japs aus ihrem Heimathslande nach Amerika auewandern. Den Grund hiefür an zugeben, ist allerdings schon schwieri ger. Vermuthlich gefällt's ihnen zu Hause bei Muttern nicht mehr; oder irgend Jemand hat ihnen vorgeschwin delt. dah bei uns die gebratenen Ratten in der Luft herumfliegen. DaS ist nun keineswegs der ffall.' wie einer dieser Immigranten, der sich durch Gott weiß welchen Zufall hierher nach Giveadam Gulch verirrte, kürzlich zu seinem Leid wesen ausgefunden hat. Dem armen Teufel waren die Spondulix ausgegan gen und er wandte sich zunächst an den .Kicker." dessen Ruhm merkt'S euch, ihr neidischen Concurrenten! sogar im Reiche des Mikado verbreitet ist. um Anstellung als Schriftseder zu erhalten. Die braune Biederseele wußte nicht ein mal, daß der .Kicker" nicht mit japane fischen Typen gedruckt wird! Wir klar ten ihn über seinen Irrthum auf, drück ten ihm unsere Sympathie aus und einen Quarter in die Hand, und ließen ihn laufen. Fünf Minuten später ent stand draußen ein großer Radau. Die Boys von der O'Malley Ranch hat ten den armen Jap gefangen und wo!' ten ihn zur Entschädigung dafür, daß Dewey nicht nach Giveadam kommt und es infolgedessen keine Deweyfeicr gibt nach allen Regeln der Kunst lynchen. Es bedürfte unsrer ganzen Beredsamkeit, um sie an der Ausführ ung dieses Vorhabens zu hindern, um fomehr, da sie vernommen hatten, daß die zahlreichen japanischen Jmmigran ten sich vorzugsweise auf die Viehzucht verlegen wollten und der arme Setzer ein Spion sei. So wird's den andern auch gehen, '"id der Schatzamtssekretär braucht un sere Consuln in Japan gar nicht zu in struiren. daß sie den Ursachen der Mas senauswanderung nach Amerika nach spüren, sintemalen dieselbe sehr bald von selber aufhören wird. Herstellung des Kaviari i Ruftkand. Man unterscheidet zwei Arten von Kaviar, körnigen Kaviar und Preß Kaviar. Beide sind ihrer Herstellung nach verschieden. Den körnigen Kaviar drückt man durch Siebe, welche aus ei r.em Holzrahmen von Im Länge und ,50m Breite bestehen. Ueber den Rah men ist ein knotenloses Netz von länzs u. quergespannten Fäden mit einer Ma schenweite von 10 15mm gespannt. Die einzelnen Eichen fallen unverletzt in ein unter das Sieb gestelltes Gefäß, während die häutigen Theile des Eichen stockes im Siebe zurückbleiben. KJjn bringt dann feines, fehr reines Koch salz im Verhältniß 1: 2040 unter die Eier (im Sommer mehr, im Win ter weniger) und vermischt dasselbe xiii telst einer schmalen, hölzernen Kelle gut mit den Eiern. Der Kaviar ist jetzt zum Gemüse fertig, und man füllt ihn zum Transporte in runde Metalldosen von 1,3 5 Pfund, welche für den Export zuweilen mit Pergament ausgelegt werden. Will man Preßkaviar bete: ten, welcher lange Zeit genießbar bleibt, so muß man den frischen Kaviar kurze Zeit mit einer Salzlauge von 25 Orad Dichte behandeln, bis . die ein zelnen Eichen einen gewissen geringen Grad von Härte erlangt haben. Die ser Handgriff erfordert sehr viel Vor ficht und Uebungs denn läßt man den Kaviar zu lange in der Lauge, so wird er zu falzig; dauert die Einwirkung aber zu kurze Zeit, so läßt er sich nicht pressen. Man bringt jetzt den frisch gesalzenen Kaviar in einen Leinensack und preßt ihn mittelst einer Hebelpresse, bis der ganze Ueberschuß der Salzlauge entfernt ist und die Milch", das Ei weiß der Eier, anfängt, sich in dein Preßsaft zu zeigen. Dann ist dieser Kaviar fertig. Man füllt ihn für den Großhandel in Fässer, die bis zu 480kg enthalten, oder man beläßt ihn in dem 50cm langen, 20cm breiten Preßsack, aus dem man Stücke von dem gewünschten Gewicht herausschneidet. Im Durchschnitt der drei Jahre 1896 1898 betrug der Kaviar - Export Rußlands 3,114.192kq im Werthe von 5.604.543 Mk. Ter Werth stellte sich im Durchschnitt auf 0.61 Mk. für das kg .rothen", auf 9 Mk. für das !g .schwarzen" Kaviars. ; George Cary Egg leston widmet der Wälder-Verwüstung in Ohio in der .New York World" einen interessanten Artikel. Nachdem er über die Schönheiten des Ohio-Flusses, na mentlich zwifchenCincinnati und Louis ville, geschrieben, verweist er auf die Thatsache, daß die Bäume, welche noch vor 50 Jahren die Ufer bekleideten, längst verschwunden sind. Sie fielen als die Opfer der schmutzigsten Gier. Die prachtvollstenSycamoren, die Herr, lichsten Buchen wurden für die lumpig Summe von fllnfundsiebenzig Cents verkauft. Es ist hohe Zeit, daß der Wälderverwüstung Einhalt geboten wird. Ei unheimlicher Maskenball.' Unter Schleier und Maske knüpfen sich Intriguen und spinnen sich Fäden, und bei den Klängen der Tanzmusik slattern scherzende Worte und tändelnde Blicke auf. und sorglose Lufi scheint durch die lichtcfüllten Räume zu schwe ben, in denen Sorge und Ernst ein fremder, nie schienender Gast scheint. Und dennoch deckte der Sammet der Larve gar oft ein schmerz- und wüth vererrtez. Antlitz, und die fröhlichen Wkiien umlernten den Aufschret'ikinki gequälten MenschenherzenS. ja selbst daS Todesröcheln einet Sterbenden. Auf einem Maikenballe im März 1792 war ti, als König Gustav der Tritte von Schiveden in Stockholm, während er sich an der Seht deS trafen Essen ins Gewühl der Masken mcngte. durch einen Schuh in den Rücken tödtlich ver mundet wurde, während einer der Mit verschworenen, um die Aufmerksamkeit der Umstehenden abzulenken, einen Augenblick vor dem Attentat dem Kö nige mit den Worten: .Bon jour, beau masque!" auf die Schulter klopfle. Ein Jahr nach diesem Mord, am 21. Ja nuar 1793, endete ein anderer Monarch, Ludwig der Sech-zehnte. auf dem Schafsott, und der Gedanke an seinen königlichen Herrn und die Erinnerung an seinen Tod verfolgte einen seiner angeblichen .Getreuen" noch Jahre dar nach bis in den Traum seiner Nächte, bis unter die strahlende Lichtfülle in den Sälen seines Palastes, in dem Fest an Fest sich reihte. Sechszchn Jahre nach jenem Januarmorgcn, an dem Ludwig der Sechszehnte, umringt von einem johlenden, blutgierigen Pöbel, sein Haupt unter das Henkerbeil legte, widerhallte Paris unter dem Szepter Bonapartes vom Jubel der Festlichkei ten. ein Ball folgte dem anderen, und in der reichen Zahl der feenhaften Ver anstaltungen waren jene, die Cambas ceres, der Herzog von Parma und Erz kanzler Frankreichs, veranstaltete, zweifelsohne die glänzendsten. Als Mitglied des Nationalkonvents hatte er. Jahre vorher, die Schuldfrage im Prozeß gegen König Ludwig den Sechs- zehnten bejaht, und trotzdem er sich fpa ter auf das Entschiedenste dagegen ver wahrte, wurde ihm dennoch die Mit schuld an der Verurtheilung und Hin richtung des unglücklichen Monarchen zugeschoben. Trotz dieftr Verwahrung muß den Herzog fein Gewissen nicht frei von aller Schuld gesprochen haben, sonst hätte ein Vorkommniß sich nicht ereignen können, wie es sich thalsächlich 16 Jahre später in den Räumen seines glanzvollen Palastes in der Rue Samt Tommique abspielte. Ein Maskenball vereinigte am 21. Januar 1809. fechszehn Jahre nach je nem bluierfüllten Tage, den gesammten Hof und die Spitzen der französischen Gesellschaft bei Cambasceres, dem auch der Kaiser zugesagt hatte, das Fest durch seine Gegenwart zu beehren. Sei ne Ankunft verzögerte sich, und etwas ermüdet zog sich der Herzog auf einige Augenblicke in einen kleinen Salon zu rück und versank, in die Kissen eines Fautcuils gelehnt, in tiefes Sinnen. Plötzlich schreckte er auf. Vor ihm stand eine in düsteres Schwarz gehüllte rit terliche Gestalt, und aus der schwarzen Maske, die das Antlitz des Unbekann ten bedeckte, blitzten dunkle Augen voll tödtlichen Hasses hervor. Stumm be trachtete die Erscheinung den Kanzler, der wie erstarrt seinen unheimlichen Gast fixirte. Endlich versuchte er den Bann, unter dem er sich zu befinden schien, abzuschütteln und fragte den seltsamen Ritter, der in seiner Re gungslosigkeit dem Grabe zu entsteigen schien, ob sein Fest denn nicht schön ge nug sei,' um seine Trauer zu verscheu chen. Dein Fest," erwiderte ihm der An dere mit tonloser Stimme, .Dein Fest stimmt nicht zu diesem Gedenktag!" .Nun denn, wisse, daß mein Mo narch mir fein Erscheinen zugesagt hat", unterbrach ihn Cambasceres. .Dein Monarch in der That aber Du erwartest nicht, ilirrzu sehen," murmelte der geheimnißvolle Gast. .Ich verstehe Dich nicht, der Kaiser versprach mir doch " . Wer spricht vom Kaiser!" fiel ihm jener hohnlachend ins Wort. Ich spreche von Deinem Monarchen, den Du verbannt, verleugnet, veruciheilt hast! Erinnerst Du Dich nicht mehr jenes 21. Januar?" Während dieser Worte legte sich die Hand des Ritters, die Grabeskälte aus zuströmen schien, centnerschwer auf den Arm des Herzogs, den tödtlicher Schreck auf seinen Sitz bannte. Lerne ihn kennen, Deinen ungeladenen Gast," und mit einer Bewegung zog er die Larve von dem bleichen Antlitz, das die schmerzlich - verzerrten Züge des hin gerichteten Königs trug. Mit einem gellenden Aufschrei sank Cambasceres zu Boden. Trotz eifriger Nachforschun gen. trotz der Bemühungen des Grafen Dubois, des damaligen Polizeipräfek ten, gelang es nicht, die Spur des schwarzen Ritters aufzufinden er blieb verschwunden. Napoleon, den man in Hofkreifcn reifen heimlich als den Veranstalter und Darsteller jenes gehcimnißvollen Abenteuers vermuthete, verstand es je dcnfalls, das Vorkommniß in geisivol ler Weise auszunützen. Als Cambas ceres an einem der darauffolgenden Tage dem Kaiser jene räthselhakte Scene schilderte, erwiderte ihm dieser: Mein armer Freund. Sie sind entwe der daS Opfer einer Mystifikation ge worden oder, was wahrscheinlicher ist, sind Sie, ermüdet von den Anstrengun gen des Abends, eingeschlafen und ha ben ihren schwarzen Ritter im Traum erblickt." Gleichviel, fügte er hinzu, indem er feinen Kanzler lächelnd am Ohr zog, sehen Sie, das kommt da von. wenn man seinen Monarchen zum Tode verurtheilt! Merken Sie sich das!!" Ter Königsmantel von Hawaii. Ueber dem Palaste der Nachkommen Kamehamehas auf Honolulu weht die amerikanische Flagge; der Königsman tel aus den Federn von Paradiesvögeln wird nicht mehr an den Festtagen des fröhlichen Volkes der Hawaii-Jnsein, sondern nur noch als Seltenheit ge zeigt. Händler haben die letzten feite nen Stücke der königlichen Federmän tel aufgekauft, und ein Amerikaner er stand unlängst einen solchen für fast 560.000! Das Museum für Völkerkunde in, ' Berlin hat noch rechtzeitig einige der überaus rei zenoen u. werlyrelien ftfdernarcrtten, wie man sie vor 50 Jahren auf der Inselgruppe billig erstehen konnte, er worden. Solchen Federschmuck her zustellen, war Aufgabe der Frauen und Mädchen der adeligen Kriegerrosse der Inseln. Die Könige unterhielten, um diesen Tomen den Sioff zu ihren zier liehen Arbeiten liefern zu können, ein ganzes Heer von Vogeljägcrn. Die Jagd galt besonders dem überaus scheuen Mamu dem gelben Para diesvogel. Eine sehr beliebte Art. den so schönen Federträger einzufangen. erinnert sehr an den bekannten Fang eines Affen durch pechgesüllte Stiefel. Tie Jäger putzten einen jungen Baum mit dichten Gezweige durch allcrkand bunte Fähnchen. Fäden. Bänder, Netze, seltsam heraus, bestrichen die Zwe'ge, Bänder u. s. w. mit einem aus dein Safte des Brotbaumes hergestellten dicken Leim und stellten den Wunde? bäum mitten im Walde auf. Tie Vö gel bestaunten das seltsame Ding, lie ßen sich darauf nieder und waren ae fangen. Netze und Sprenkel waren an anderen Orten für die armen Gesellen bereit gestellt, um sie zu verderben. Tie Federmäntel für die Adeligen wurden auS vielerlei Federn gefertigt. Der Königsmantel mußte ganz aus dem prachtvollen Gefieder des Paradiesvo gels hergestellt fein. Zum Mantel ge hörte ein Helm, ähnlich dem der ölten Griechen, nur daß er, anstatt aus Erz, ebenfalls aus bunn Federn gemacht war. Das Gerüst der Mäntel bestand in einem zierlichen Netzgcwebe, gefer tigt aus Pflanzenfasern. Auf das Netz wurden die Federn, große und kleine, so geschickt, so sorgsam genäht, daß das Ganze so eben, so weich, so gleichmäßig erschien, wie das Sam metgefieder eines der beschwingten Gäste des Urwaldes. Der König? mantcl war, nach br. vorwiegenden Farbe des Mamu, gelb, und diese Far be auch in China und bei den JnkaZ von Alt-Peru die alleinige Farbe der Dynastie! galt als 'Tabu. Der Mantel des berühmten Kamehameha maß am Rücken 2.10 Meter, um die Taille 4.40 Meier. Er. ist ganz auä Mamu-Federn hergestellt und oben drein verziert durch einen schmalen Rand von purpurrothen Federn des Uh-Vogels. Bei anderen Festen, als feierlichen Regierungshandlungen trug der Beherrscher der Hawaii-Jnseln bunte Feder-Mäntcl. die vielleicht noch prächtiger aussahen. Seine Adelig? erschienen ebenfalls in bunten Feder mänteln und Federhelmen zur Raihs Versammlung, die so einen gleich im posanten, wie seltsamen Anblick ge währk haben muß. Von dem Werthe solcher Mäntel, deren Besitz nur den Reichsten im Lande möglich war, giebt die Ziffer der Vögel einen Begriff, die man zu einem einzigen Königsmantel brauchte, an 30.000. Lange, nachdem die Dynastie die europäische Kleidung angenommen hatte, erschien der Sou veran am Krönungstage im Mamu Mantel; auch Königin Liliuokalani hat ihn noch getragen und 1888 nahm auch noch ein Adeliger in seinem Feder mantel an der Eröffnung des Parla ments Theil. Nun ist der Brauch ge schwunden und die noch angetroffenen Mäntel wandern für hohe Preise in Raritätenkabinette. Ein Telephon - Gespräch. Ja, das Telephon! Das ist doch eine groß artige Erfindung!" Direkt fabel haft; wenn ich bedenke, daß man von einem Ende Berlins bis zum anderen sprechen kann! Es ist und bleibt wun derbar." Gewiß. Heute hatte ich wieder so recht Gelegenheit zum Stau nen. Denken Sie nur, ich sitze da in meiner Studirstube, denke an garnicht, da plötzlich klingelt's am Apparat; was ist es? Sie werden aus Wien verlangt!" saat das Telephonfräulein denken Sie nur: aus Wien!" Das sind doch gewiß vierhundert Kilome ter!" Was fällt Ihnen ein! Ueber sechshundert Kilometer find das." Unglaublich! Und da spricht man ganz einfach über Preußen, Sachsen und Böhmen hinweg, als ob es in der Welt gar keine Entfernung mehr gäbe." .Ja, diese Empfindung hatte ich auch, als ich am Apparat stand; ich rede hier und der andere mitten in Oesterreich, und es ist gerade so. als müßte es so sein!" Und Sie haben natürlich al les genau verstanden?" Nicht ein Wort!" Nachgeben stillt viele Krieg. Simon Wolf erinnert die Administration bei Gelegenheit der neuesten puanischcn Gewaltthat gegen den amerikanischen Konsul Gottfried in Peru, daß die Ver. Staaten noch ein schweres Verbrechen gegen Peru auf dem Kerbholz haben, zu dessen Sühne keinerlei Anstalten gemacht wor den find. Im Jahre 1870 kam I. P. Leisper nach Piata und wollte von da nach Piura fahren. Er bat den Com Mandanten von Piata um Schutz und dieser beschloß, ihn mit zwei Soldaten persönlich zu geleiten. Unterwegs schickte der Commandant die Soldaten fort, ermordete und beraubte den Frem den und verscharrte die Leiche, die spä ter gefunden wurde. Dieses Verbre chen geschah vor dreißig Jahren, es ist sofort in Washington angezeigt wor den, aber bis jetzt hat noch kein Hahn darnach gekräht. Seit den Tagen Marcy's 'scheint sich die amerikanische Regierung den Schutz amerikanischer Bürger im Auslande gänzlich abge wöhnt zu haben. In New Jersey weitete ein Mann, ein Quart Whiskey auf ei nen Zug trinken zu können. Er ge wann, aber der Einsatz war nicht hoch genug, die Bcgräbnißkosten bestreiten zu können. Unter dem Namen .Ame rican Union" hat sich in Brooklyn ei ne neue Knownothing" Partei con stituirt. Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Eine Kugel geht , bekanntlich selten zwei Mal durch ein Loch. Är ? ( Vj, ' M MM Das größte Sommcr-Klcidcrlvaarcn-Lagcr im Staat. Druckstoffe Nolieltics. Waschlvaarcn, Sommcr-Waists, Embroiocrics, Länder. 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Qaatr II eil titctu "f 5?S (Sd iDo ii exican Double Tellow Sesck Parrots, .fpn4n(g S5.00 (Weiß? Kanaiienvögel) ganz weiß mit ro'.Hcm ecvnavel, esmger, nur vi ib Jirxortirle teutsche Kariar-envSgkl, sowie verschiebe 're endete Serien ltnpottitte und einhkimische BSael, Hunde Tauben, dkulsche Goldfische, Füchgesäge, Kösige usw. steii an Hand. Hmaya, M0r. anderer Afro-Amerilaner. Aver er gilt für den reichsten farbigen des We stens, und fein Mammon wird immer hin auf mehr als $100,000 bewerthet. Er hat eine ganze Anzahl Landgüter, und ein bedeutender Theil seines Gel des ist auch in Stadt - Eigenthum an gelegt. Auch Groves gehört zu den Selbstgemachten". Als er im Jahre 1875 fein Kentuckyer Heim verließ, hatte er genau $1.25 in Vermögen, und erst zeichnete er sich nur durch schier unglaubliche Sparsamkeit aus. Sein Unternehmungsgeist kam erst allmählig zur Geltung, und seine geschäftliche Laufbahn war sogar nicht ohne Rück fälle. Dennoch ist er heute im Eounty Whandotte und in ganz Kansas und anderswo unbestritten der Kartoffel könig". und er soll wenige Neider sei nes Glückes haben. G for. 817 jlflflllfifis0 6IJU W'lxU' n Pilsencr und Exportbier NHciu. und Moselweine, fran-kW lcütere einnen sich vortrefflich W - . i 1.2 A.. CTO ä iiuiiucimuitii juui; uaiMtiik U Rhein-1 Bordeauxwein, Bemkasteler Doctor, Bmunebcrgcr. Pontct Ganet, Langen lolinsheirner. The Union Fire Insurance Lincoln, ; ist die einzige Gesellschaft sär Landmirthe, die in Nebraska unln dem Gesetz' ton I87.3 organmrt waro tor e3)art ot reivk unv vie Vanvar?' ver Poucenny der reschlänkt. In keinem Fülle kann ei Mttgliek: dieser Gesellschaft gezwungen werden, mehr als den in seinem Prämien Zertifikat bezeich.ietkn Betrag wählend eines fünsjährigkn Termins zu zahlen. Seit der Gründung der Gesellschaft vor 13 Jahren, Hit kein Beriicherler den ganzen, in seinem Prämien-Contrakl angegebe nen Betrog u zahlen brauchen Außer Versicherung von ffarmeigenlhum ver sichert diese Gesellschaft alleinstehende Kirchen. Schubä,is,r, Wohnhäuser mit Mo dilien in Dörfern und Städten nach d m jährlichen Ass;ment Plan. Die Gesell scbaft schützt Landwirtbe, Pferde. BuggieS und 'ferkeqksirre in einem Leidstalle oder Futterscdeune im Siaste gegen Ftvcr. Bl'tz und Cyc.one, wird jedocb kem in einem Leihstalle behufs Vertauis untergebrachtes Vier, und andere Handelsartikel ocisichern. iLarum soll man Prämien 5 Jahre im voraus bezahlen? Beisichert in der ältester, und solidesten einheimischen Geselll'chakt de Gtaate und bezahlet dafür in jährlichen Rten. E merden einige gute Agenten gewünscht. Home Osfue: Zimmer i 47, Surr Block. Lincoln. Neb. si.C.SNOEMPENER. ) NickAkAnneien. Gelen. Farben U 39 f AM. 10. trotze. ,'ld Columbia Fire Insurance Company. D. E. Ihompfon, Präs. I. M Raymond. BizePrLs. ütipitttl $SOO,(. ' . C. D. Muilen, öe''"".Schichm. I. B.Dmimüle, 2. Vice Präs. Buit W Richards, hiesiger Geschäftsführer, Bafement Burr Blk, Lincoln, HXnleihen Oll! Grund Eigenthum aus die Dauer verschiedener Jahre '. Cultivirtc ffarmcn zu 5j Prozent. R E MOORE, 11. und P. Lincoln. Nd P Herr Dr. Wente Bromm ll Block) hat in seinen prächtig eingericht ten Räumen eme elektrische Vorrichtn anbringen lasten, roie solch: kein Zobn arzt. westlich von Chicago beivt. An Enoh''ung und Gewandiheit dark Her? Wente sich mit den berühmtesten Zah' Lrzten des Lande messen. W. Lincoln, Neb. cn m ! a S v Nebraöka, Lincoln, Red. BURLINGTON ROUTE. Durchgkhendi Tchlaswa gen nach Tan ffraneisco. Kein Wechsel, kein Aufenthalt, kein Gelegenheit den Anschluß zu verfehlen wenn Sie nach Californien über die Burlington reisen. 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