Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, May 10, 1900, Image 7

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    G
Pknonjunwkse.
Ztx Pensions Cemmissär (Jcanl
jrifit einkn Kuiti, der Anerkennung
fftticn!. 2tOR ttr Hessen Ängrijse.
die er irkgen seiner angeblich dem ar
Mkn Veteranen" feindlichen Haltung
zu erdulden hat:? und fortwäyttnd
noch f,at, fährt er unbeirrt fort in
der Enthüllung des ungeheuerlichkn
Cchwindkls. der mit der Liberalität
Onkel 2am& getrieben, bezw. versucht
wird.
2o hat er jetzt wieder kür eine weit
berbreite'.e Zeitschrift einen Artikel ge
schrieben, auf den hin man ihn jeden
falls wieder als einen harten, herzlosen
Ä!enschen und brutalen Aerläumder
hinsiellen wird, denn er hat ti darin
oewagt. sich ganz entschieden gegen die
Lrwi'lligung .rückständiger' Pensia
ncn an arme Toldatenwittmen" aus
zusprechen, und z erklären. dafj gerade
mit den Wittwenpensioncn ungeheuer
viel Schwindel getrieben wird.
Kommissär Evans erklärt: .Eine
Pension sollte niemals weiter zurück
gehen, als bis zum Tage, an dem da?
Gesuch eingereicht wurde. Wenn eS
nicht der Mühe werth ist, eine Pension
zu beanspruchen, so ist cS nicht der
Mühe werth, eine zu haben". Soweit
die Veteranen selbst in Betracht kom
men, stellt sich auch das Gesetz auf die
sen Standpunkt; denn die Soldaten
und Seeleute, die nach dem L Juli
1880 Pensionsgesuche einreichten, kön
nen, wenn dieselben bewilligt werden,
iur vom Tage der Eingabe des Ge
ssuchs an Pensionen beziehen. Aber den
Pensionsanfprüchen von Wittwen ist
keine solche Grenze gezogen, und die
Wittwe eines im Jahre 1864 gefallenen
Soldaten mag heute erst ihr Gesuch
einreichen, und doch die Auszahlung
der Pension fük die 36 Jahre ihrer
Wittwenschaft verlangen. Das öffnet
dem Schwindel Thür und Thor, denn
es ist nach so langer Zeit oft ganz un
möglich, die Giltigkeit der vorgebrach
ten .Beweise" richtig zu erproben,
und die Pension,sschwindler haben die
Gelegenheit wahrlich nicht unbenutzt
gelassen. Das hat auch die famose Er
scheinung gezeitigt, daß viele Ansprüche
auf Wittwenpensionen nicht während
der Wittwenschaft, sondern nach der
Wiederverheirathung der .armen Sol
datenwittwen" geltend gemacht wer
den. Herr Evans führt als Beispiel
hierfür den Fall einer Frau an. deren
Soldaten . Gatte" im Jahre 186?.
fünf Monate nach der Hochzeit, starb.
Die Frau verheirathete sich wieder im
Jahre 1876. und fordert jetzt erst. 35
Jahre nach dem Tode ihres ersten Gat
ten. und während ihr zweiter Gatte
noch am Leben ist. die .ihr zukom
mende Wittwenpension" für die elf
Jahre, welche zwischen dem Tode des
Soldaten und ihrer Wiederverhei
rathung liegen. Recht interessant ist
auch der Fall einer Frau, die vor
Kurzem durch den Tod ihres Gatten
im' Alter von 17 Jahren zur Vetcra
nenwittwe wurde und nun ihre Pen
sion beansprucht. Der Veteran wir
77 Jahre alt, als er starb, hatte seine
Wfte Gattin durch den Tod verloren.
'' war von drei anderen Frauen geschie
den worden und war den .Ehebund"
mit der jetzigen Veterancnwittwe erst
vierzehn Tage vor seinem Tode einge
gangen. Es war jedenfalls eine Liebe
eigener Art, die diesen famosen .Ehe
bund" zustande brachte.
Kommissär Evans sagt mit dürren
Worten, daß .es Leute gibt, die das
' Einreichen und Betreiben schwindekhaf
ter Pensionsansprüche zum regelm'i-
fzigen Geschäft machen". Vor Kurzem
stellte das Pensionsamt fest, das; eine
Frau, die heute 90 Jahre alt ist. seit
35 Jahren eine Pension bezog als die
Wittwe eines Soldaten Namens un
drew Jackson, während sie in Wirklich
Zeit die Gattin eines anderen Mannes
und dieser am Leben war. Einer
anderen Frau waren etwa $4000 als
.rückständige Pension" zuerkannt wor
den. als durch irgend einen Zufall der
Verdacht erweckt wurde, das; hier
Schwindel vorläge. Es wurde - eine
neue Untersuchung angeordnet, und
die ergab dann auch, datz die ganze
Geschichte Schwindel war und die
Frau niemals einen Veteranen zum
Gatten oebabt hatte.
Die Frau in dem zuletzt erwähnten
Falle gestand schließlich ein. daß sie
,von .Leuten", die den Pensions
schwinde! ' geschäftsmäßig ' betreiben,
veranlaßt wurde, das Pensionsgesuch
au machen", und damit ist auf die
Quelle des ganzen Pensionsschwindels
blnaewiefen. Es und mcht die mm
ranen, auch nicht die so wie so nicht
Zahlreichen unehrlichen Veteranen, die
für die Pensionsschwind'eleien' verant
wortlich sind, sondern gewisse , Pen
sionsagenten. schlaue, erfahrene und
ebenso gewissenlose, wie rührige Man-
ner. die sich selbst aus Pen lonsan
sprüchen. die nicht durchgehen, guten
.Verdienst" zu sichern wissen und m
türlich noch viel reichere Ernte halten.
wo sie erfolgreich sind. Xitt Pen
sionsagenten sind die .Macher" der
DeNsions .Lobby", sie fördern und
schüren fortwährend die Bewegung zu
-gunften .liberalerer" Pensionsgesetze
unter den Veteranen und wissen die
Eongreßmitglieder mit Drohungen
einzuschüchtern.
I WSiftV.Freilnch'?
Es giebt kein Problem auf der Erde,
das nicht schließlich ein amerikanischer
Richter durch eine hochwichtige Entschei
dung vor einem staunenden Laienvolke
zu lösen verstände. Dafür ist ein neuer
Beweis geliefert worden. In Reading.
Pa.. ist die neueste richterliche Weisheit
verzapft worden und seitdem ist es für
alle Zeiten klar gelegt worden, was un
ter dem technische Ausdrucke .fr
Lunch" zu verstehen ist. ;
Bekanntlich ist in vericyieoenen Pia
n hipi8 nesenneten Landes der
tzen
Freilunch" eine durch das Gesetz ver
pönte Einrichtung. Ter Wirth, der
seinen Gästen neben einem schäumenden
Glase Bier, einem perlenden Glase
Mein, einem sprudelnden Sederca!'
cder einem Schlucke Whiskey noch Ef
Waaren vorsetzt, oh.ie siir letztere direkte
Bezahlung anzunehmen, verfällt einer
Strafe.
2o auch in Reading. Doch es fctiifi
te dort Meinungsverschiedenheit.
Brachte das Verbot 'des .Frei'.nnch"
auch das Verbot für den Wirth mit sich,
irgend wo eine einsame Bretzel, einen
kleinen .Cracker" cder gar ein Ztiick
chen mehr oder minder aromatischen
Käse stehen zu lassen zur Sättigung
des Hungrigen? Es war eine verzwickte
Frage, ein schwer zu lösendes Problem.
Man mußte es schließlich auf einen
Teilsall ankommen lasten, und also hat
der weise Richter entschieden:
Ter .Freilunch", ob bei Tag oder
Nacht servirt, ist ungesetzlich, und .Lun-
ches." die nur zu einem nominellen
Preise abgegeben werden, fallen unter
die Bezeichnung .Freilunch." Bietzeln.
Crackers und Stückchen von nur einer
orte von Käse auf die Bar
placirt ,
oder dem Gaste mit einem Getran'.e
vorgesetzt, sind nicht als Lunch oder
Freilunch zu betrachten. Alles darüber
oder alles. waS mehr ist, als Bretzeln,
Crackers oder Stückchen von einer Tor
te Käse ist aber Lunch oder, wenn frei
weggegeben. Freilunch.
Ter Richter hat ge prochen. ras
Problem ist gelöst, der große Staat
Pennsylvanien ist gerettet' Die dunstie
Bretzel und der amerikanische Cracker
haben den Sieg davon getragen. Ter
feine Punkt der Entscheidung liegt aber
in der einen Sorte Käse. Schwel
zer - Käse neben Limburger Käse ist
verboten. Handka,e allem ist gestattet.
Ein prächtig gedeckter Tisch voll der
verschiedenen Arten von Bretzem. von
der schwäbischen Laugenbretzel herab
bis zu der nasfauischen kleinen Abart
und wieder hinauf bis zur Königsber- , ert man den Theetopf m'rt der Soda
ger Riesen - Butterbretzel und voll der lösung aus, spült mit kaltem Wasser
verschiedensten Abarten des amerikani- . nach und wird freudig gewahren, daß
sehen Crackers. Uneeda und prime , das Innere sich ebenso leuchtend blank
Oyster Cracker eingeschlossen, wurde
zusammen mit einigen großen, sritch i
angeschnittenen saftigen Schweizer-Käsen
keinen .Freilunch" darstellen. Zwei
Crackers aber neben einem Stückchen
Kuhkäse und einem Ueberbleibsel von
Handkäse fallen unter das Gesetz und
der Wirth, der sie zu freier Benützung
umherstehen läßt, verfällt dem Gesetz!
Die Entscheidung ist klar und deut
Iich. Ob gegen diese an das Oberge
richt appellirt werden wird, ist aus den
neuesten Nachrichten von Reading noch
nicht ersichtlich. Ueber die Gerechtia
keit des Urtheils erheben sich im Vol.ke
leise Zweifel. Von ausgesprochenen
Volksunruhen oder oener Auflehnung
gegen ,den Richterspruch ist jedoch noch
nichts gemeldet worden.
Gemeinnütziges.
Der Schnitt der Rosen
ist thunlichst unmitifJb.it nach Entfer
nung der Winteidea: zu bethätigen,
wobei die allgemeine Regel zu beachten
ist , daß die Triebe desto kräftiger wer
den, je energischer der Rückschnitt ist.
Daraus rgiebt sich von selbst, daß an
einer Pflanze um so weniger zu schnei
den ist, je kräftiger der Wuchs einer
Sorte und je üppiger deren Entwicke-
lung ist. wärend bei fchwachwllchsigen. ! fernten. .Die japanische Regierung
schwachen oder kränklichen Sorten ein griff aber ein und machte klar, daß
desto kräftigerer Rückschnitt angebracht : eine Ezmission nicht statthaft sei, da
ist, denn die ganze Aufgabe des Schnit - das Grundstück auf eine gesetzlich voll
tes besthet darin, ein gewisses Gleichge ! kommen gültige Weise gekauft worden
wicht zwischen der Triebkraft der , sei. Auch zwischen dem japanischen
Pflanze 'und 'der Anzahl der Augen, Bevollmächtigten in Söul und Paw
welche diese zu ernähren hat, herzustel- low selbst fanden Auseinandersetzun
len. Bei schwachwllchsigen Sorten .die gen statt, worauf dann Pawlow fein
dabei meist blühwillig sind, sei man ! Verlangen zurückzog. Damit endete
mit dem Auslichten nicht zu ängstlich, ! die Episode vorläufig. Nun verlangen
im Gegentheil, wenn die Krone einmal ! aber die Russen ein anderes Grund
gebildet ist, kann man unter Beibehal ' stück in Masampo, wozu sie vollkom-
tung der bestgestelltesten und kräftigsten
Leitzweige ruh g ein Drittel , der vor
handenen wegnehmen und alles sonsti
ge. überflüssige kleine Gezweige scharf
am Entstehungspunkte wegschneiden.
Die verbleibenden Leitzweige, die, ohne
sich gegenseitig zu behinedrn, möglichst
gleichmäßig vertheilt werden sollen,
kürzt man auf 2 3 Augen, d. i. etwa
3 4 Centimeter zurück, indem man
gleichmäßig die schwächeren nach innen
gerichteten Augen ausbricht, falls die
selben zu dicht "stehen sollten. Bei Sor
ten von mittlerem Wuchs, wozu beson
ders die Remontanten gehören, ver
fährt , man ebenso, nur läßt man hier
den Leitzweigen 4 6 Augen, was
einer Länge von 9 10 Centimeter
entspricht. Sehr starkwllchsige Sorten,
zu denen die meisten Theerosensorten
zu rechnen sind, werden vortheilhaft auf
6 8 Augen zurückgesetzt, während
man bei den, eigentlichen Kletterrosen,
sowie bei allen stark wachsenden Rosm
den Trieben eine Länge von 25 30
Centimetern läßt. Da wir in Vor
stehendem Hoch- und Halbstammrosen
im Auge hatten, möchten wir im Hin
blick auf die niedrig veredelten Rosen
hinzufügen, daß bei diesen das Versah
ren das gleiche ist, nur mit dem Unter
schiede, daß man hier den einzelnen
Zweigen etwa zwei Augen mehr beläßt.
Wie erzieht man starken Meerrettich?
' Im Frühjahr, sobald der Boden so
weit abgetrocknet ist, daß man ihn dear
beiten kann, nimmt man Wurzelstücke
von ca. 30 Ctm. Länge und 11.5
Ctm. Stärke und reibt mit einem wolle
nen Tuche alle Seitenwurzeln ab. Hier,
auf pflanze man dieselben mittelst eines
Pflanzholzes in dungkräftigen Boden,
in der Richtung von Nord nach Süd so
in Reihen in. daß sie sich in schräg.'i
fast liegender Stellung befinden. Die
jicu;tiinuciuu.ia ucuuöc u.o j.
ter. die Entfernung in den Reihen
. w i (l j 1 11..
vuin. ei cicici irnuiuiuci c luiiuutu
I iii TOiinptn in ein fslst boriiontale
Lage nahe det Erdoberfläche, sind der
vollen Sonnenwirkung ausgesetzt; dar
in aber liegt auch das Geheimniß des
Erfolges, denn so behandelte Pflanzen
wachsen früher und stärker, als dicjeni
gen. welche senkrecht in der Erde stehen.
Durch das Abreiben der Nebenwur?:ln
erhält man glatte Tiangen und bcför
de:t das Di'ckenwachstbum, so daß
wurzeln diö zum zerrst eine an'k.-?n
liche Dicke erreichen. Hat man keinen
dungkräftigen Boden zur Verfügung,
so dünge man im Früh'ahre mit störn
post. nie aber mit frischem Dünger,
denn dann werden die Stangen fleckig
und bekommen Länzsrisse. während in
zu magerem Boden der Meerettich bit
ter schmeckt.
Ausklopfen der Möbel., Man lasse
zuerst, nachdem alle Teppiche heraus
genommen und geklopft worden sind,
die Polsiermöbel gut ausklopfen und
ausbürsten. Die Bürste muß sich je
nach dem Stoss der Ucberzüge richten,
eine härtere Reisbürste sür Plüschmö
bel, eine weichere für Sammt oder sei
dendurchwirkte Tamaststoffe. Sehr oft
werden die Schnüre. Quasten, Krausen
flüchtiger abgebürstet, und gerade diese
sind die besten Brutstätten der Motten.
Ferner lasse man die Möbel umkehren
und reinige mit dem Federwedel die
Sprungfedern, in denen sich sehr diel
Staub verfangt. Man fasse von oben
tief in die Sitze, um die Staubflccken
herauszuholen. Alle diese Dinge wer
den gewöhnlich ohne Oberaufsicht von
den dienstbaren Geistern meist flüchtig
behandelt. Empfehlenswerth ist es. mit
Terpentin durchtränkte Papierknäuel
chen hinten in die Ritze und in die
Sprungfedern zu stecken. Dann vcr
hülle man die Möbel mit Tüchern, cder
noch besser, wenn möglich, stelle sie in
ein anderes Zimmer, bis Decken und
Wände abgefegt sind.
Theekannen zu reinigen. Metallene
Theekannen laufen häufig innen dun
kelbraun an. In solche Kannen thut
man ein Tlück Soda, löst es mit kochen
dem Wasser auf und läßt die Lauge
mehrere Stunden stehen. Dann scheu-
präsentiert, wie das Aeußere.
Zum russisch japanische Konflikt.
Seit einiger Zeit wimmeln die Te
legraphenspalten der englisch-amerika-Nischen
Zeitungen von Depeschen, die
einen 5irieg zwischen Japan und
Rußland ankundigen.
,lt iinni, )itl ivuivv vi Vlivit.9 viv
cstaWisV Halbinsel Korea in diese
TatSi Vnii vh &0fntiVi0f2 Vi
Sensations Berichte hineingezogen.
Der gegenwärtige russische Ge
schäftsträger in Korea, Pawlow, be
rührte auf feiner Reise nach Peters
bürg den erst kurz vorher dem auslän
dischen Handel geöffneten Hafen Ma
sampo und er bezeichnete dem dortigen
koreanischen Beamten ein Stück Land,
welches er für die Zwecke der russischen
SÄ?
that weiter nichts und fetzte seine Reise
fort. Das betreffende Stück Land
war im Besitze von Privateigenthü
mern und diesen wurde es bald darauf
von japanischen Spekulanten abge
kauft. Als Pawlow zurückkehrte, be
merkte er dies und glaubte daraus
schließen zu müssen, daß die japanische
Regierung ihm einen Streich gespielt
habe. Er verlangte darum von den
koreanischen Behörden, daß dieselben
die Japaner von dem Grundstücke ent-
men berechtigt sind, denn es gibt kei-
nen Vertragshafen in Ostasien, in dem
nicht auswärtige Regierungen für ihre
Consulate. Magazine. Werfte und
I ' - ' t L!
' ähnliche amtliche Zwecke Land besitzen.
Als Rußland zum ersten Male seine
Forderung erneuerte, verlangte es eine,
evr. . Äf... c
Insel im Hafen, aber diese war, wie
sich herausstellte, auch schon an Japa
, ner verpachtet. In Folge dessen muß
ten sich die Russen mit einem Grund
stück innerhalb des Gebietes der aus
ländischen Niederlassung begnügen,
und so wurde die Sache auch erledigt.
Dieser Mittheilung wird zugefügt,
daß zu gespannten Beziehungen zwi
schen Japan und. Rußland gar leine
Ursache vorhanden sei. .Keine Par
tei wünscht Krieg, auch keine Partei ist
fertig zum Kriege nicht einmal Ja
pan."
FurftUche Doppelgänger.
Die Teutsche, Wochenztg. i. d. Nie
derl. erzählt: Vom Prinzen von Wales
sind zwei Doppelgänger bekannt, von
denen den einen, der zu den reichsten
und angesehensten Kaufleuten der City
gehörte, seine Ähnlichkeit mit dem
Prinzen nach Bedlam ins Irrenhaus
gebracht hat. Es wurde nämlich all
mählich zur firen Idee bei ihm, daß er
der wirkliche Prinz sei, der Prinz von
Wales aber ein Usurpator, der ihm
seine Rechte streitig machte. Eines Ta
ges drang er denn auch in den Palast
von Sandringham ein, was ihm nicht
allzu schwer fallen konnte, da ihn jeder
von den Wachen bis hinauf zu den Die
nern und Kammerherren für den wirk
lichen Prinzen hielt. Die Wachen prä
sentirten. die Diener verneigten sich,
nur der erste Kammerdiener wich
entsetzt zurück, denn der Prinz von Wa-
les. den er eben dort in jenem Zimmer
verlassen hatte, kam ihm da plötzlich
ton einet anderen Seite entgegen. In
demselben Augenblicke ging denn auch
die Thür des Arbeitszimmers auf und
' der wirkliche Prinz von Wales trat her
i aus. der andere aber stürzte auf ihn zu.
und wer weiß, was geschehen wäre,
! wenn der Kammerdiener sich nicht
schnell entschlossen -wischen seinen
Herrn und dessen Ebenbild geworfen
hätte. Ter Schluß der Affaire aber
war Bedlam, das Irrenhaus. Ein
noch berühmterer Toppelgänger des
Prinzen von Wales w.ar ein in KgUut
Aßergewö!jtt!ich günstige Merte für
unsere Adsttnentcn !
SS.Sl
a
EUTSCHLAMD S HEER und FLOTTE
in (Ar, ß Folio Formst und 41 brillanten öarbendkuckTafeln und 164 silen b sai, bknem 7rk in deuticb'r "f cncli
kcher Tpioite. Roch iie, weder in diesem Lai be noch in leutschland, ist ein ohnlichet Vrochiwrik jU , irrm billig un
Prti a!9 10 00 geboten worden. S
Durch öbnabmk einer grojzen Anzahl die!er Bücler find wir im 3 anc. d 'se gieße Pieie'iillion itntreten zu
sen. Jedes Bild ist in 12 garben gedruckt und jede Wns ngsl'unz der Arm c und ölotle oennfn
seiner senden wir Jed'm, der unS 1 O neue Abonnenten ntst Abonnement aus ein l?ohr einsendet, dies,t prachtvoll
YPeik portofrei zu 4 kann sich also aus kiese ffinf ein Jeder, diese Buch, welches ein Zieide für j tun sau. halt
ohn viele Mühe verdierei.
ka tr. der indischen Armee dienenv?
Soldat, der bei der Leibkompagnie des
Prinzen stand, als dieser seine indische
Reise machte. Der Mann, der ihm sel
der so ähnlich sah. siel dem Prinzen na-
tütlich auf, und et erkundigte sich ein
; gehend nach dessen Vethaltnissen. Da
stellte sich nun eine ganz eigenthümliche
Sache heraus: Der Soldat war zwar
ebenso in Indien geboren, wie dessen
Vater, der Großvater aber war ein
Mechaniker aus Hannover gewesen, der
stets von seiner Verwandtschaft mit
Georg den Zweiten gesprockzen hatte,
ohne sie jedoch beweisen zu können. In
seinem Enkel nun erstand endlich der
vollgiltige Beweis für die Richtigkeit
der Ansprüche des alten, längst verstor
benen Mannes, denn, wie der Prinz
selbst sagte, .solch eine Ähnlichkeit läßt
keinen Ziveifel übrig." Der Doppel
ganzer des Ptinzen ist gegenwärtig
Oberst in seinem Regiments und allge
mein in der Armee als .der falsche
Prinz" bekannt. In feinem General
konsul in Trieft, dem Freiherrn von
Lutteroth, hatte Kaiser Wilhelm der
Erste, von Deutschland einen Doppel
gänger von frappanter Aehnlichkeit,
und seltsamer Weis hatte in derselbe
Stadt noch ein anderes gekröntes Haupt
einen Doppelgänger, nämlich König
t cnai rr 4 . evi 1'
l Manuel von iahen
Dessen
Doppelgänger war ein Schuster, auf
dessen Schuhniedetlage denn auch in
großen Buchstaben stand: .Zum König
von Italien". Daß Kaiser Napoleon
der Dritte mehrere Doppelgänger hatte,
ist bekannt: aber auch der erste Napo
j leon hatte einen Doppelgänger, der ihm
geradezu zum Verwechseln ähnlich sah.
Es war dies der Schauspieler Boucher,
in Petersburg bei einem Gastspiel sah,
bat, ein Napoleonskostüm anzulegen
und ihn so zu seiner Frau" zu beglei
ten. .Der Kaiserin sehnlichster Wunsch
war 'nämlich stets, so erklärte der Zar,
den Kaiser zu sehen. Jetzt kann ihr
Wunsch nun erfüllt werden." Und
Arm in Arm traten der russische Kaiset
und der französische Schauspielet in
das Boudoit det Kaiserin ein, die ganz
erschreckt auffuhr, .und auf die Beiden
wie auf eine Erscheinung aus der Gei
sterwelt" starrte. Zar Nikolaus aber
lachte herzlich und klärte seine Gemah
lin bald darüber auf, wer unter der
Maske des französischen Kaisers stecke.
Zehn Gebote z-r Wohnungseiu
richtuug
stellt F. Avenarius im .Kunstwort"
auf; sie lauten im Auszug: .Erstens:
Richte dich zweckmäßig ein! Zwei
tens: Zeige in deiner Wohnung deinen
Geist! Drittens: Richte dich getrost
nach deinen Geldmitteln ein! Vier
tens: Vermeide alle Jmitat'onenZ
Fünftens: Gib deiner Wohnung L
; ben! Sechstens: Tu sollst nicht pim-
1 ' ' ' 1 ' '
peln! Siebentes: Fürchte dich nicht
vor der Form! Achtens: Fürchte dich
icht vor det Farbe! Neuntens
- v .
Iliul vvi l'ci (TUiuc: jicuiiiijis.
Strebe nach Ruhe! Zehntens: Führe
auch freie Kunst in dein Heim! Gut.
sagt der Leser, wie aber mache ich's, daß
meine Wohnung stilvoll werde! Stil
das Wort hat eigentlich dreierlei
Sinn. Historischen Stil nennen wir
die Formensprache einer bestimmten
Kunstkultur, z. B. der Renaissance, der
Gothik. Sachstil nenne ich die Kenn
Zeichnung von Material und Zweck
durch Form und Farbe. Persönlichen
Stil schließlich nennen wir den Wieder
schein des Menschengeistes, der eine
Sache gemacht hat, auf seinem Werk.
Folgst du all' den Geboten, die wir ve
sprachen haben, so hat deine Wohnung
Stil im höchsten Maß. denn sie hat ßtil
in jeder Art. Und sie ist dann auch
mehr als ein Wohnung, sie ist ein
Heim."
Unbegreiflich.
(Der neugebor'ne Sohn des steinrci'
chen Bankiers Goldsiein schreit jämmer
lich.) Goldstein Nu' möcht' ich blo!
wissen, was der Junge zu schreien hat!"
Das K r e u z der französischen
Ehrenlegion ist Fräulein Jennie Creek
in Fort Wayne, Ind., verliehen wor
den. und diese wird es auf der Pariser
Ausstellung tragen, als Belohnung
dafür, daß sie am 10. September 1893
einen Ausstellungszug der Panhandle
Bahn vor großem Unglück bewahrte.
Sie hatte bemerkt, daß eine in der
Nähe ihrer Wohnung belegene Brücke,
welche der Zug zu pasfiren hatte, in
Brand gerathen war, sie zog deshalb
schleunigst ihre rothe Flanelljacke aus
und gab damit dem herannahenden
Zuge das Gefahrsignal, so daß er noch
'rechtzeitig zum Halten gebracht wurde.
Auf dem Zuge befanden sich mehrere
angesehene Franzosen, welche dem
Mädchen muthmaßlich ihr Leben ver
dankten, und die Folge war die er
wähnte Auszeichnung und die Einla
dung der Heldin zur Ausstellung in
Paris seitens der Nationalen Huma
ntn Gesellschaft von Frankreich.
Wer mg diese Summe tinsknder.dem tntta wir ten
StiintK A ncifeer'
aus ein Jahr und da Pnchiwerk ersten Range
Der 2lrizona Ricker
schreibt in seiner neuesten Nummer:
Unser Spezialcocrespondent Major
Whitmarsh. der vor acht Monaten die
Reise nach Südafrika antrat, um als
Kriegscorrespondent des Kicker" in
Action zu treten, ist endlich dort ange
kommen, nachdem er alle Schnapöknei
pen am Wege abgestraft. Er meldet
aus Bloemsontein. daß die Buren un
gemein schlechten Whiskey tränken, und
deshalb unmöglich aus die Dauer den
Briten Stand halten könnten, die mit
viel besserem .Stoff" versehen wären;
abacsehen davon, daß sie auch viel mehr
Soldaten und Kanonen haben. Majcr
Whitmarsch hat überhaupt nicht viel
für die Buren übrig, was uns wundert,
denn er ging als begeisterter Buren
freund dorthin. Es scheint aber daß
er, als er an der Grenze des Transvaal
eintraf, ziemlich verlumpt aussah und
von den dreihundert Dollars, die wir
ihm als Spendegeld auf den Weg gege
ben. keinen Heller mehr übrig hatte.
Daraufhin müssen ihn die Buren wohl
für einen verdächtigen Strolch angese
hen und ihn demgemäß gehandelt ha
ben. sonst könnte seine Sympathie sich
unmöglich so schnell in Antipathie ver
wandelt haben. trotz des schlechten
Schnappses der Afrüander. Ueber die
allgemeine Lage auf dem Kriegsschau
platze schreibt Major Whitmarsh gar
nichts. Er hat sich cfftnbar davon noch
kein Bild machen können, weil es er
stens in seinem Kopf uach den gemach
ten Erlebnissen noch ziemlich krcms
aussieht, und et zweitens auf eine
Geldsendung aus Giveadam Gulch
wartet.
In hiesigen politischen Kreisen geht
übrigens das Gerücht, wir hätten den
Majot zu feinet unglücklichen Afrika
reife verführt, um ihn als lästigen
Concurrenten bei der nächsten' Wahl
loszuwerden. So blau! Wenn die
Herren das glauben, warum thun sie
sich nicht zusammen und schicken dem
Major Geld zur Rückreise? Wir zeich
nen hiermit zwei Dollars für diesen
Zweck. Als Ktiegscorrespondent taugt
der alte Haudegen doch nichts, und da
sein Burenenthusiasmus sich unter
wegs in Spiritus aufgelöst hat, so hat
sein weiteres Verweilen in Transvaal
eigentlich keinen Zweck. Das nächste
Mal werden wir aber bei der Auswahl
unserer Kriegscorrespondenten vorsich
tiger sein. .
Vorsichtig.
.Hen Pfarrer." sagt die Weichsel
hofbäurin und macht einen Knix vor
dem Seelenhirten, Sie müssen mir
eine Mess' lesen, daß' mein Mann
stirbt!"
Was? Was?" meint der freundliche
Herr entsetzt. .So ein unchristlicher
Wunsch!"
Er weiß schon, da die Bäurin alle
weil streitet mit dem Bauern aber
das Verlangen ist u;m denn doch zu
i - -
stark.
.3, schau'n S , ochwurden. ent-
gegnet sie voll Eifer es geht nimmer
anders, es geht nimmer anders! Es ist
nicht zum aushalten mit ihm! Zank
rnvi s von ffruy ms in ie !cacyt eie
muffen mir eine Mes,' lesen, datz der
ewige Aerger aus der Welt kon,mt es
ist , eine chand' vor Gott und der
Menschheit!". .
Der Herr Pfarrer hat heimlich ge
lächelt, wie sie sich so ereifert.
.Ja, wenn's so ist. Bäurin," sagt er
.dann ist's was Ander's! Zank und
Aerger dürfen nicht sein auf der Welt,
und Jeder muß schau'n, daß er sie
daraus fortschafft. Ich werd' also die
Mess' lesen!-Jch kann aber den lieben
Herrgott, der Alles selber besser weiß
wie wir. nicht bitten, daß er Euren
Mann fortnimmt ich kann blos be
ten, daß er Dasjenige fortnimmt, das
schuld ist an dem ewigen Zank und
Aerger!"
Da stutzt die Bäurin. Eine Zeit
lang ist's ganz still im Zimmer, nur die
Schwarzwälderuhr tickt .... Dann
SISS!?5S.Ä?S
WUI iWVii wiiiwi uvojiwuii'i.ii, vua
Akt wie
sind die Schmerzen rcn'
sicher wie die Steuern ist die Heilung
dieser Veiten durch
Sl.
Jakobs Gel.
SS.W
f
noch a' bißl warten ich ich möcht'
doch erst nochmal d'rüker schlafen!"
Ter Pfarrer schmunzelte, als sie ge
gangen war. .Tie kommt nimmer!"
nickt er. 's war auch so.
Leicht abgeholfen.
Junger Rechtsanwalt (scherzend):
.Klosterbauer. diesen Proceß verlieren
Sie es ist der dreizehnte seit Aus
Übung meiner Praxis!"
Klosterbauer: Wissen S' was, Herr
Toktor. machen S' hc.lt zwei d'raus!"
Er kennt sie.
A. : .Wie haben Sie eigentlich Ihre
Frau kennen gelernt?"
B. : .Ich heirathete sie."
Der Nergler.
.Sagen Sie nur. was schimpsen Sie
denn fortwährend über die neuen Gas-
werke sie sind ta noch gar nicht im
Betrieb!" Ja. wenn s' 'mal im Be
trieb sind, dann gibt's vielleicht gar nix
zum schimpfen!"
Glückliche Veränderung.
A.: Hast Du's schon gehört von un
serem Tenoristen? Der ist ein Kind
des Glückes geworden!" B.: Wie
so?" 21.: Früher hat es von ihm
nur immer geheißen: Er ist heiser, jetzt
heißt es nur mehr: Er hat Hauser.
Das Haus ziert nicht die Frau,
die Frau muß das Haus zieren.
In New Jersey find end
lich einmal zwei Individuen am Kra
gen gepackt und eingesteckt worden, die
Waldbrände verursacht hatten, um
im Großen betriebenen Holzdiebstahl
zu verdecken ein sehr beliebtes und
sehr bequemes Mittel dieses Gelichters.
Mit eieiiger Aufmerksamkeit seitens der
Behörden ließe sich in dieser Hinsicht
viel Gutes erreichen und viel Uebles
verhindern. Die Gleichgültigkeit, mit
der man bisher den zahllosen und ver
heerenden Waldbränden überall oe
genüber gestanden hat. trägt nicht zum
geringsten Theil die Schuld daran, daß
viele 10 furchtbar uberhand genommen
yavcn,
Dewey soll gesagt haben, daß
das Amt eines Präsidenten der Ver.
Staaten dutchaus nicht beschwerlich sei.
Wenn man McKinley's Gesundherts
zustand m Betracht zieht, so wird
Dewey wohl Recht haben. Wie Mc
ttinley's intime Freunde versichern,
ist der Präsident niemals gesünder ge
wesen'als "jetzt und er ist ebenso gut im
Alande die Strapazen eines Wahlfeld
zuges durchzumachen wie vor vier
Jahren. McKinley ißt nicht viel, trinkt
wenig, nur dann und wann bei einem
Staats-Dmer Wein, den er ober im
mer mit Mineralwasser vermischt,
Nachmittags macht er ein Schläfchen
und erwacht stets erfrischt. Er hat ein
sehr ruhiges Temperament, geerbt von
seiner Frau Mutter, die ein Alter von
88 Jahren erreichte. Sein Vater starb
,m Älter von 85 Jahren. Somit hat er
ja auch sehr gute Aussichten auf ein
Ganges Leben.
Das Picnic Fäßchen,
welches das edle Naß enthält, um den
Gaumen zu laben, wenn das Auge sich
an der schönenNatut geweidet hat, witd
lald zu den Dingen gehören, die aewe
stn sind, da der. Ksngteß. das. Füllen
von Bier in Sechstel und Achtel Fässer
verbieten wird. Das geschah übrigens
auf Veranlassung der Brauet selbst, die
mit dicset kleinen Verpackung schlechte
Erfahrungen gemacht haben. Wenn die
Ptcnicker sich an dem Bier gelabt haben,
vergessen sie das Fäßchen. das natür
lich, nachdem es geleert ist. kein Znter
esse mehr für sie hat. Da offenbar
sehr viele von den Fässern verloren ge
hen, so entsteht den Brauern daraus
ein großer Verlust, vor welchnn sie
nun ein Kongreßgesetz schützen wird,
Die Picnicker haben jetzt die Wahl.
wenn sie keine Sechstel Fasser mitneh
men rönnen, lich Viertel anet ooer
Flaschenbier zu bestellen. So hat der
edle Durst in diesem Lande gegen alle
'möglichen Hindernisse anzukämpfen.
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