ü ZOi3ZO.SllLO, SStSLdL-ts-Äxissoissor. i e Sv. r i e 3 s ft e u e r n. ü'J.'jHn.iun. i?.. 'Su Xpril. V er Gr,itir.cm! etretär Gage fant-te heute re:n 2müt feir Antwort cuf bie Senats .Kfioliiliou onm 2U. pril 1Im welch. Auskunft übst die HvKk rer einnriricn jttlant, die sich soweit ans teil Uriegrfleuern ergaben, ler SdjaKcmtsoetretir sav. er würbe gerne eine genauere Ausstellung lieiern. nfrer tci manchen Posten, wie j. B. bei ber Steuer auf Tokumente, sei es beinahe unmöglich, ohne eine rie siqe .'lrb'it zu verursachen. Die gelie ferse Äufs-ellun.i erstreckt sich auf den Fcittcium vom VX Juni 1S!)S bis zum 31. l'iärj IfHM) und giebt die um men nur in Tollaiö.'ohne 'eni5, an. rigenoes ,,l cie X.t: f icarxn Ii '.".',!, 4(' i'-' i i.il.a-l t'iyarkltrn 2 uup(iol'Cl 1 311 und SoiimIyI ','7 rcnklir in tf laiitilibal WnHft ,i, wiailitiltltui J ihiif .... 3dbdl italx ...... . . ;.7",ii i lL..l.'t :( :tut IKmI Ul.ll.l ,'lt.l.il !'7.Hi Ii,I,.. 7 ''irtlfl Z:'hi n.t 71... xnn.ii X.W iih.;. Ä Xi,.!Ui i;,7l ,, t'iomrfu , AaliiildiiKii tl'f'idmlifii in :ri iiiiuug unl labal Gr,vtz i k ep.iitiii'irn . , Pur fmilriiif cPüIujmi in Wgrtliiiti v , mir, -visu fonlitr, Sornol, tz ni.tl iidcr, tfijr.i . . . .' y.i:ilirtt, fiari'al tJü.u) iibkiichriile . ti. filion -. u:;rn ollit, ttl;ni uiit tftiiM 9laarfn , 'JKatlrr . rllinaflrr . IsnMribfr AriicIbaJuicn . . 'ititiffr Y'rtidifbrnr c&iuittUtiiiarn fhrulrt, 'Wiiiniiiiä u.in Kiui)(tl Uddtn . V'tiat 2 (lHMllf (i, HHi! ( K fcitijt auf tun üiiniol uifp 1 iü (! i','7 . Ai,Icm,r IWJ. vn;i Drohen zu st retten. . Teere Haule. Ind.. 25. April, s Sie Ziegels! reicher in ben vier hiesigen Ziegeleien haben den Arbeit gebern ein Ultimatum gestellt. Sie drohen mit einem Streit, wenn sie nicht eine Lohnerhöhung von 25 Cents pro Tag erhalten. Streik. Ncw ?)ort. 23. April. Tie Fleischer in ben Schlachthäu fern von Swift & Co. befinden sich am Streik. Die Streiter gehören sammt lich zur Gewerkschaft und erhalten von derselben eine . wöchentliche Unter stützung von je $10 für Lerheirathete unb von $6 für Lebige. Es heißt, Swift & Co. hätten einem ihrer Ber käufer, ber früher Fleischer war. $40 pro Woche geboten, wenn er bie grü nen" Leute im Schlachten von Thieren anlernen würbe; er habe sich dessen aber geweigert und seine Stelle nieberge legt. A u s'd e r B u n d e s h a u p t st a b t. Washington. D. C.. 25. April. Es kann aus mafzgebenber OutOe pemelbet werben, bafz bie Verhanbli'. cien mit der Türkei wegen ber Bez,h. iunq von Schabenersatz für bie zerstör ten amerikanischen ffleiffionen einen e friebigenben Verlauf nehmen. Das Staatsamt ist von dem amerikanischen Geschäftsträger in Konstantinopel be nachrichtigt ivorbn, bafz bie Pforte bereit ist, alle Ansprüche auf ber Basis des mit bem amerikanischen Gesandten Straufz abgeschlossenen Abkommens zu begleichen. Wann bie Zahlung r folgt, wirb in ber Depesche an das Staatsamt nicht gesagt, aber in Anbe Fracht ber Thatsache, bafz so viele an dere grössere Ansprüche gegen bie Pfor te vorhanben sir.b, mag es eine geraume Weile bauern, bis Zahlung erfolgt. Der verfügbare Baarbestand des Bunbes - Schatzamtes beträgt bem heute veröffentlichten Ausweise zufolge 5144.442.7tt0. -wovon 583.W2.02L Golb ist. Dies schließt bie Golb-Re. servoe von $'..50,000,000 nicht ein. Anklage niedergeschlagen. Frankfort. Ky.. 25. April. Die Anklage gegen den Ex-Con-greßabgeorbneten David G. Colson wegen Töbtung von Luther W. De maree ist nicbergeschlagen worden. Cs war bies zu erwarten, nachdem Colson von ber Hauptantlage, näm lich der Ermordung Scott's, freige sprochen worden war. Die betreffende Schießerei ereignete sich bekanntlich im Capitol-Hotel im Januar d. I., und Temaree war ein unbeteiligter Zu schauer. Feuer. St. Louis. Mo.. 25. April. Dem Globe Democrat" wirb von San Antonio. Tex.. gemelbet, baß Paruca, eine ber wichtigsten Handels stäote an der Ostküste von Mexico, 60 Meilen westlich von Tampico, voll ständig durch Feuer zerstört würbe. Der Berlust bürste $2,225,000 betra gen. Acht Personen wurden durch eine Cxp'.csicn schwer verletzt. Das Feuer brach, in einer Destillerie aus und verbreitete sich ungeheuer rasch. Houston. Tex.. 25. April. Der halbe Geschäftstheil von Gro-i-eton. Trinity County, brannte nie rer. Berluft ea. $50.000. Fairmount. Ind.. 25. April. In den Lagerschuppen der Wilson & McCullok'schen Fruchtgläser - Fabrik verbrannten 300 Wagenladungen s-?-eben fertig gestellter Waaren. TerBe: lust beträgt $150.000. Marinciie. Wis.. 25. April. In Atkinfon. Mich., brannten zwei Sägemühlen der Metropol'tan Lun ber Co. nieber. Verlust ea. $100.000. Schiffsnachrichten. Angekommen: New 7)oxt, 24. April. Michigan" von Hamburg. ,Jver nia" von Liverpool. .Marquette' von London, .Thinqvalla- von Christian fand. .Pretoria" von den westindischen Inseln. Königin Luise" von Bremen und Trave" von Genua. Südafrika. Pretoria. 23. April. Ein ami iches Bulletin besagt: Dik Verbündeten setzen den Kampf beiWe pener fort, sie fingen ein: Herde Rin.' rieh und Pferde ab. die lür Brabonts Co'ps bestimmt war. - General Tewet verlor b:i Tewets dcrp 1 Tcdien und G Verwundete. iEs wurden 20 Briten getanen, au ßerdem viele derselben .-et?!::t v.n. rerwundet. D!e Briten fck rincn sich ton Teroei'Idorp zurii'Zzu'.iehen. Cronie r.alta, 'oa, tc e u,,i"ilan Itt närElii sin Scilijf mit eine:i itzr'.'.n C crr.rr.cr.:o av.$ii,. de,. lir,:r.i Crfecht wurden d.e Briten ten einer Un-Hl Kcpies jatneen. D'e ißcvtiinte'.en jagten den e.nd ze.-.e:! Bek!,cf zu. Es wurcn nur zi Bürgers rerwundet. Di: L:i!en ver leren 15 Tcdte und liei? : Äerun deie uns acht Gefangne in den Hän gen der Buren. Der hier gcn.'nnte Cr?ii? ist ber I Sehn des fccfanr.er.en u.cn yer.e 1. Leeuw Kvp. Z. April. Die Buren verließen ihre hiesigen Stellungen so eilig, bah sie selbst .'.'.lnition uno einige Gewehre zurück ließen. Das Rcgiüient Warwickshirz wurde bei der B:sc?,ung eines Fari.l Hauses am Fuß des H.igelrückens ol'ne Er'olg be'awiien, dagegen gerielh das welsche Reqi:uent. al? es links von beu Warwickjhire'S vorrückte, in einKreuz feuer. Als sich bie Buren zurückzogen, brachte ein: englische Granate drei Burenpferde ,-,u Falle. Es bat den Anschei.i. cls ob G'ne ral Dickiüson auf Widerstand stieß. Die Stellungen der Buren waren vcn großer natürlicher Stärke. Sie eröff-. neten das Feuer schon auf weite Ent fernungen. Die britische Artillerie kam für de? Z'ampf zu spät, doch richteten die C'ra raten der Buren keinen Stiaden an, da sie 300 S'ards über der beschossenen berittenen Infanterie krepirten. Tie Buren zogen sich von Leeuw Kov nach Osten. General French smdt; eine Abtheilung Reiterei nach Süden. Man hörte einige Schüsse, aber die Buren haben offenbar in der Nähe !on Leeuw Kop keine starten Stellung-n mehr im Besitz. General Dewet hält die Was serwerke noch immer mit einer starten Abtheilung besetzt. Warrenton. 23. April. Heute Morgen begann das Geschütz feuer von Neuem. Es war Hauptfach lich gegen die am Flusse angelegten britischen Erdlverke gerichtet. Die Buren scheinen weiter flukabwiirts in größerer Stärke zu stehen. Die Patrouillen der Neomanrq werden! sehr häufig weggeschossen. Man glaubt zuversichtlich, daß wich tige Ereignisse in nächster Zeit bevor stehen. Capstadt. 24. April. Die Behörden haben bereits die Na men von 12.000 angeblichen Rebellen in der Cap - Eolonic und in Natal ge sammelt. Von hier ans wird morgen eine aus Tausenden von Schuhen, Hemden, Kleibern unb Packeten Tabak besteh be Senbung an ben amerikanischen Consul in Pretoria gesandt werben, der sie an die gefangenen Briten ver theilen soll. Capstadt. 24. April. Der Transport - Dampfer Bava rian" fahrt morgen mit 1.050 gefange nen Buren nach St. Helena ab. Accra, Goldküste. 24. April. Bezüglich der Lage bei Kumassi herrscht nun allgemein eine hoffnungs rollere Stimmung. Maseru. Bafutolanb. 24. April. Tie Buren machten einen entschlösse mn Angriff auf Col. Dalgety's nörb liche Stellung bei Bokpoort Action. Die Briien erwiederten das Feuer mit Macht, vor welchem die Buren zurück wichen. In der Richtung gegen Dewcts Dorn kann tfuii Ärtilleriefeuer ver nehmen, aber es find keinerlei Anzei chen vorhanoen. daß die britische Ent-satz-Colonne in jener Gegend weiter gerückt ist. Die Eingeborenen melden, daß eine weitere britische Abtheilung Bloemfon lein verlassen hat. Wenn dies der Fall ist, so wird die Lage der Buren um Wepkner gefährlich. Kanada. . Victoria. B. C.. 25. April. Der Dampfer Brauner" kam hier heute mit 1.056 japanischen Einwan derern an. während die Emp?eß of China" morgen mit L00 folgen wird. Beinahe alle Japaner geh'n aiif Grund bgeftilone7.er Kontrakte nach amen; kanischen öfen. D i e S ch i f f f a h r t eröffnet. Oshkosh. Wis.. 25. April. Der Befehl des Bundes-Jngenieur-departements, die Flüsse Fox und Wolf und die Nebenflusse für die Schifffahrt zu eröffnen, trat nun in Kraft und eine Anzahl Dampfer tr't die erste Fahrt der Saison an. Die Wasserverdindung zwischen hier urd Green Ban wird erst nächsten Monat oder bei Vollendung des Umbaues der dritten Sch.euse bei Appleton hergc stellt werden. Diese Schleuse wird masstve Mauern erhalten und, wenn vollendet, eine der festesten im Lande sein. G e st o r b e n. New Nork. 25. April. Chas. G. Stachelberg. Chef der be kannten Cigarrenfirmi M. Stachel berg & Co.. ist im Alter von 35 Iah n gestorben. Humoristisches. " iW Hindttl7. HSnschen (vor der Schillcrbüfle) : Nicht wahr. Papa. Schiller war nicht immer aus Gips?" lollc. Irans ich! d, n äußern Schein Und ber Iwiqaiigeiormt Glätte. Vki den Äkii'ciiktt und dn Wkin Triigl gar st die Etikett. Äcsottdcrs. Er st er Student: Wenn man es recht betrachtet, wird mit dem Knei penlaufen doch recht viel Zeit unnütz vergeudet. " Z weiter Student: Ja. besonders mit dem Hi und Zu rückgehen.' Pic rbildctc Köziit. F r e u d i u : Ich begreife nicht, warum Sie Ihre Köchin, diese iiuper tiuente Person, nicht fvllschike Ist sie benn gar nicht zu crjcpcii ? H a u s ran: Im Kochen wohl aber wer hilft dann dc Kinder bei den fra:;zvsis.t,'e!i Sch'.i!.n!'ei!ci?" Hülincr Z.?crgtciZi. Sie: Wie hast Tu es nur fertig pcbracht bei Deiner Zaghaftigkeit, bei Papa um mich cnzuballcn." Er: Ja, nie i ti Herzchen, das war auch teiiie lcickte A'.i'gale für mich. aber, wie ich erst vor Papa stand, da bade ich dc Stier fileich bei den Hörnern fit packt." rauci-(.0chcmornle. -Mi yj! tfif 6M ' A&w&r mvi&c-VGfifö mwmmnL 1&mM iWmM4W Immmm Ito 'i i ,?!n. Einilic. Hag Tu die Putz, niacherin bezahlt?' Ich toinnie gerade davon ber!" Nun, und hast Tu auf den 100'MiNlfchei nichts herausge kriegt?" ja, diefeu wunberhüb scheu kleinen Hut hab' ich noch heraus gekriegt !" Crm intrr C5mnl. Ich begreife nicht, wie Sie eine Klavierlehrerin im Hanfe habe können iniD brch Jahr ein, Jahr aus Studen ich beloiumci!' Bei der wird doch den ganze Tag über gespielt" Eben deshalb! So tönueii's die Herren mit ihrem Gewiss,. vereinbaren, boj sie rt'iials daheim bleibe !" Hcmcittttützigcs. Pflege der Ob st bäume. Das Ausputzen der Obstbäume ist eine Arbeit, welche unter allen Umstän den lohnend sich erweist. Aeltere Bäume haben z. B. in den Astwinkeln Wasserschosse. welche als die schlimm sten Schmarotzer sich erweisen, und diese müssen dicht am Stamme fort geschnitten werben, wenn sie nicht zur Verjüngung zu benutzen find. Bei Nußbäumen und auch den echten Ka stanien, welche übrigens bei uns recht selten vorkommen, findet kein Schniü statt, und Kirschen wie Zwetschen be anspruchen nur die Beseitigung des trocken gewordenen Holzes. Alter Bauschutt, das ist nicht immer genü ßend bekannt, läßt sich sehr gut im Obstgarten verwerthen; derselbe be wirkt, richtig angewandt, eine gute Wurzelbildung, auch die Ausbildung und die Haltbarkeil ber Früchte, sogar bas Aroma werden in bester Weifa durch den Schutt beeinflußt, dessen Gehalt an Kalk meistens ein recht hoher ist. Erfahrungen haben gelehrt, wie namentlich die Pfirsich- und überhaupt alle Steinobstbäume durch diese Dün gungswcise sehr gewinnen können. Wer Schutt anwenden will, muß aber zuvor denselben gut zerkleinern, sieben und von allen größern Steinen befrei en. Die höchste Zeit ist's, Nistkästchen für die Höhlenbruten aufzuhängen. Würde diese Maßregel durchweg von allen Gartenbesitzern ausgeführt, so könnte die Insektenplage, welche uns fast alljährlich um einen großen Theil der Obsternte bringt, nicht eine solch große Ausbreitung genommen haben. Gefüllter Kohlrabi. 1215 Stück gleich große Kohlrabiköpfe werden ge schalt, in kochendes schwach gesalzenes Wasser geworfen, in diesem halbweich gekocht und zum Erlalten auf ein Sieb gelegt. Währenddessen schneidet man 0.5 Kilo derbes Kalbfleisch würflig, lätzi es wiederholt burch die Fleischhack Maschine gehen, so baß es sehr fein wirb, reibt 200 Gr. Butter mit ebenso viel geschältem, gewässertem und gut ausgedrücktem Weißbrot in einer Kas serok auf dem Feuer glatt,' verbindet diese PanLde mit 2 Eigelb, verrührt sie mit dem Fleisch, schmeckt die Farce mit Pfeffer. Salz, ein klein wenig ge riebener Muskatnuß ab und streicht sie durch ein Sieb. Nun schneidet man von dem oberen Theil der Kohlrabiköpfe je eine Scheibe ab. höhlt dieselben mit tclst eines Ausfiechers aus, füllt sie mit Farce und befestigt den abgeschnittenen Deckel mit einem kleinen Holzpfeilchen. Nebeneinander in eine Kasserolle ge packt, giebt man ein Stück Butter, das erforderliche Salz, Wasser, oder besser eine leichte Bouillon, einen halben Theelöffel Fleischertrakt hinzu, läßt das Gemüse vollends weich kochen und macht die Brühe mit etwas Weißmehl sämig. Grüner Fisch. Zuthaten: 1 Kilo Schellfleifch. 0 Gr. Fett. 2 Zwiebeln. 80 Gr. Mehl, etwas Sup pengrün. Petersilie, Salz und Pfeffer. Der Fisch wird geschuppt, ausgenom men, gut gewaschen, zerschnitten und leicht eingesalzen. Das Suppengrün wird zerschnitten, mit lj Liter gefal zenem Wasser gar gekocht und die Fischstücke dann hineingelegt und in einigen Minuten gar gekocht. Indes bratet man die feingeschnittenen Zwie beln in dem Fett gar, ohne daß sie Farbe annehmen dürfen, dünstet das Mehl darin an, verdünnt die Einbren ne mit Fischwasser und schüttet sie, wenn das Mehl Blasen wirft, zu dem fertigen Fisch, daß eine sämige Brüt entsteht. Man giebt zuletzt etwas fei nen Pfeffer und gewiegte Petersilie da ran. richtet den Fisch in feiner Brühe an und giebt Salzkartosfeln nebenher. Der Nutzen des Apfelesscns. Der Apfelgenuß, besonders unmittelbar vor dem Schlafengehen, ist ein be währtes Mittel zur Beförderung der Gesundheit. Der Apfel liefert nicht nur eine vorzügliche Nahrung, er ist zugleich eines der hervorragendsten di ethischen Mittel. Derselbe enthält mehr .Pho!phorsäure in leicht verdau licher Verbindung als irgend ein an Außergewöhnlich qüüstiqe "DEUTSCHLAND'S HEER und FLOTTE ' in Ms,ß Aclio Zoi mat und 41 brillanten 'berdrui-Iaffln und 184 s-tittn t kckinb,nem z, xi i dku'lchrx 111 ,i all f tr Sprodit. Noch "ue. wkker in tiefern Lande ioch in ?eut'ch!ard, ii: ein ahi.liche rcchleik zu n'v. lill'g n Preik als 10 00 qebo!en irnrfen. 5ulch Sbnarrne einet grogen 3tnict)l tiefer $Sr iinfc rrnr im S cre biic ej'eft i(itr,ti;icn irlwttn iu z . fen. J,dls Bild ist in 13 Farten gedruckt und jede Wfs nzaiiuaz tt; tlrm.t und (loitc kiikN Feiner senden wir Jtbem, der us l. neue Abonnenten n,dft Adgnnkwent auk vü JctV firferhff . ditset prodifceU 9Fetf portofrei zu kann sich aljo uf kiese Weise ein J,der, diese uto, ic!d)t eine Z ctbe für j fcn fu talt ohne viele Mühe verdiere. deres ptlanzlickies i5rzeugnitz ver t?rbe. Sein Genuß, besonders unmittelbar vor dem Schlafen, wirkt vortheilhaft uf das Gehirn, regt die Leber an. be wirkt, wenn reglmäßig. vor dem Schlafen genossen, einen ruhigen Schlaf, desinfizirt die Gerüche der Mundhöhle, bindet die überflüssigen Säuren des Magens, paralisirt hä morrhoidale Störungen, befördert die setretirende Thätigkeit der Nerven, hin dert somit die Steinbildung, schützt , ferner gegen Verdauungsbeschwerden ' und gegen Halslrantyeiten. Die wässerige, fettarme Milch. Sie hat eine bläulich weiße Farbe, fetzt eine dünne Schicht gelben Rahmes ab und hinterläßt darunter eine bläuliche Flüssigleit. Die Kühe sind anschei nend gesund und bei auter Freßlust. Dieser Zustand tritt oft bei Eintritt der Brunst auf und verschwindet nach dieser wieder. Oft liegen aber Ver deuungsbeschwerden vor, verursacht durch schlechtes, schimmeliges oder fau les Futter. Am besten wirkt entspre chender Futterwechsel mit tadellosen, nährstoffreiche Futtermitteln. ueber die Anzahl der Veto's." welche von den verschiedenen Präsidenten erlassen wurden, giebt die South Bend Daily Times" folgende interessante Uebersicht: An der Spitze stcht Grover Clevelor.d mit 343. oder nahezu dreiviertel der ganzen Anzahl. An zweiter Stelle befindet sich Ul. Grant mit 43, der dritte ist Johnson mit 21 Veto's. Die wenigsten hat bis jetzt McKinley aufzuweisen, nämlich nur zwei. Die Anzahl der von den er sten 21 Präsidenten vetirten Bills be lief sich auf 132. Im Ganzin sind bis jetzt 49 präsidentschaftliche Veto's" auszuweisen. I n Connecticut haben wehre Fabrikanten ihre Fabriken zum Protest gegen die Erpressungen der Kohlen-Magnaten geschlossen. Diese l,aben den Preis um 60 Prozent er höht, und zugleich haben die Eisenbah nen die Kohlen-Frachtratcn gesteigert, so daß der Preis einer Tonne Weich kvhlen von 52.75 auf $4.75 gestiegen ist. Da blieb den Fabrikanten nichts übrig, als den Betrieb einzustellen, bis die Kohlen-Barone wieder zur Ver nunft kommen. Diese Stockung setzt lcider über 10,000 Arbeiter ohne ihr Verschulden auf kürzere oder längere Dauer außer Brod. D i e Farmer im westlichen Kansas bereiten sich vor, auf eine ganz neue Weife die am 4. Juli stattfindende National - Convention in Kansas Eity zu besuchen. Dieselben werden starke Delegationen der einzelnen Counties zusammenstellen, altmodische Planwa gen wieder Herrichten und in Karawa nen durch den Staat nach Kansas City ziehen und dann eine Woche lang in der Umgebung der Stadt ein Lager be ziehen. Etwas derartiges dürfte selbst in der Politik noch nicht dagewesen sein. Wie es heißt, sollen allein von der Gegend bei Wichita 600 Wagen eintreffen und aus anderen Theilen des Staates noch bedeutend mehr. Eine sorgfältige Sammlung statistischer Angaben zeigt, daß der Neger in geschäftlicher Beziehung seit 30 Jahren große Fort schritte gemacht hat. In runder Zahl gibt es jetzt 5000 unuohängige Ge fchäftsleute unter den Negern in den Ver. Staaten. Ihre Geschäfte sind nicht alle groß, aber unabhängig. Un a: diesen Neger - Geschäftsleuten be finden fich 36 Kapitalisten mit einer Anlage von $750,000. Es werden vier Negerbankcn, mehrere Versiche rungsgesellschaften und 13 Bauvereine berichtet. Das gesammte Kapital, wel ches Neger in Geschäften angelegt ha ben. wird auf $8,784.637 abgeschätzt. Das ist eine ganz anständige Summe, wenn man in Betracht zieht, daß die Neger von Hause aus arm waren. Die Neger besitzen auch 3 Zeitschriften, 3 tägliche Zeitungen, 13 Schulzcitungen und 136 wöchentliche Zeitungen. In einem Witzblatte sahen wir 'mal einen Kranken, an des sen Bett drei Aerzte Consilium hielten, und darunter stand: Drei gegen Ei nen Hier zu Lande kommen noch mehr als drei Jünger Aesculap's auf einen Patienten, denn wie der New Yorker Medieal Record" mittbeilt. kommt in den Ber. Staaten ein Arzt auf weniger als 600 Einwohne?, und von diesen ist doch ein guter Prozent satz kerngesund. In England kommt ein Arzt auf etwa 1100 Einwohner, in Rußland nur einer auf 8500. Wir haben im Verhältniß zur Bevölkerung vier mal so viel Aerzte als Frankreich, fünf mal so viel als Deutschland, sechs mal so viel als Italien. Tie Zahl der Schulen für Mediciner ist in den Ver. Staaten größer als die von anderen Ländern, deren Gesammt-Bevölkernng sechs mal größer ist, als die unnige. Sind wir denn wirtlich ein so kränkli ches Volt! unsere Aböttneutcttl i Lir uis di'Ie Sumüie cifendek.dem icde.l w,r den NtltW A IlZCikt.T cuf ein Jjbr und da irad)!iretf erlieg Nangei Hcmcinnühiges. Früchte die beste Medizin. Es ist erstaunlich, einen wie großen Z!rzneichag die reiien Früchte bergen, und die häufig gemachte Beobachtung de? guten Wirkung yat wohl zu der landläufigen Redensart geführt, daß das Ob,l eyr gesund sei. t Wein trauben, uno oezonders die blauen, sind nahrhaft uno blut rein-.gend. Ihnen folgen im medizinischen iiicntj die Pfirsiche, die jedoch nicht überreif sein dürfen und frühmorgens, ganz nüchtern, am gesündesten sind. Eine täglich Mor aens nüchtern gegessene Apfelsine ist ein vorzügliches Mittel gegen schlechte Verdauung und heilt bei längerer Kur fast gründlich. Gekochte A.'psel'sind für jüngere Kinder geradezu unent behrlich und machen tt den Müttern und Pflegerinnen möglich, ohne unan genehme Pulver und Mixturen auszu kommen. Der Saft der Tomaten ist ausgezeichnet bei' Leberbeschwerden und der Saft der Wassermelone ist bei Fieber und Nierenleiden geradezu un schätzbar. Er kann in beliebiger Quan tiiät genossen werden und sollte nur bei Choleraneigung fortgelassen werden, wo man ja überhaupt jedes Obst zu vermeiden pflegt. Der Saft einer Citrone in einer Tasse heißen Kaffees ist ein vorzügliches Mittel gegen Kopfschmerze, und wie gut sind alle Fruchtsäfte als Beigabe zum Wasser in jeder Krankenstube. Ein Saft aus Brombeeren, mit Zucker aufgekocht, ist ein vorzügliches beruhigendes Mittel beim Husten, ebenso eine Marmelade aus schwarzen Ahlbeeren mit Zucker eingekocht, mit heißem Wasser ange rührt und Abends vor dem Schlafenge hen getrunken. Bei Skrofeln ist ein aus Schlehen gekochter und an Stelle des Wassers kalt getrunkener Thee äu ßerst heilsam, und die auf der Haut zerdrückten und angetrockneten Erdbee ren find vorzüglich zum Ausheilen von Frostschäden. Die Natur bietet uns somit unerschöpfliche Reichthümer von angenehmen Heilmitteln, deren Wir iungen man nur etwas zu beobachten nöthig hat, um sie erfolgreich anzu. wenden. Fasan mit Trüffeln. Ein 5 bis 6 Tag: abgehangener Fasan wird ge rupft, gesengt, ausgenommen, rein aus gewaschen und gut von innen und au ßen gesalzen. Ein halbes Pfund in kleine Scheibchen geschnittene Trüffeln werden mit ebensoviel Champignons scheibchen einigen fein gewiegten Cha lvtten. etwas frischer Petersilie. 200 Gramm geschabtem Speck und einem Glase Madeira weich gedünstet. Mit etwas Salz und Pfeffer gewürzt und mit 23 Eßlöffeln feinen Semmel bröseln gemischt, in den Fasan gefüllt, der zugenäht, mit Speck überbunden und saftig gebraten wird. Man gibt Sauerkraut oder in Gänsefett ge dämpften Wirsingkohl dazu. Den Bratsaft des Fasans veredelt man mit einigen Tropfen Maggi und reicht ihn in einer Sauciere neben dem Braten. Elsässer Brodsuppe. Ein Suppen teller fein aufgeblättertes Schwarz brod wird gebäht; einige Petersilien wurzeln, zwei gelbe Rüben, zwei Lauchzwiebeln, drei Kartoffeln, eine Sellerieknolle alles zugeputzt und gewaschen , schneidet man fein läng lich. um es in eigroß zerlassenem Rin dermark zu dämpfen. Nach einer Viertelstunde kommt das Brod dazu, läßt es ein Weilchen mitdünsten und füllt dann mit leichter Fleischbrühe oder siedendem Wasser auf. Ist die Suppe mit Salz. Pfeffer und Muskat nuß abgeschmeckt und gut ausgekocht, gibt man sie mit zwei Theelöffeln Maggi aufgebessert zu Tische. Fleisch mürbe zu mackzen. Fleisch von alten Thieren, welches, wenn es noch so lange gekocht wird, doch mei siens zähe bleibt, läßt sich dadurch mür e machen, daß man es Abends vorher wT?Tm!ntTTn(mmnttf!tnw!TTnTg Irkhlings-Wedizin. Z tt: tm da ,,, flem , "O ?r. August König's : Ldamdurger : Vroz?fen, treidle Ne Leber, und Mngenleiden kuriren, da Bin inlgen und g den Appetit rolrtrthcrftf Hrn. ? If diese da belirdteste Hau j"" Mittel und ird allrn anderen Medizinen orgezvge zur Wicderhcrjlclluvg der Gesundkcit. uiititiimiittiiittttimtjzmuttiuu f v i Ui naüj dem Au-wanern, n ein uucq ge schlagen, an einen warmen Ort legt (etwa in einen halbverlühlten Back rder Kockofeni. dadurch wird es beim Kochen am anderen Tage mürbe und. bleibt doch saftig. Reine Leinwand erkennt man leicht daran, daß der Faden besonders start ist. Oft ist ein Kettenfaden durch et nen starten Schuß verdeckt, und beide Fäden enthalten das leicht zerreißbare Werggarn. Ter Faden bei guter Lein irand ist gleichmäßig und rund, und das Gewebe immer glänzend und schwerer als Baumwollenstoff. Er reißt gar nickt oder nur sehr schwer. Auf der Nißsläche werden die Fäden immer ungleichmäßig fein, was man am besten erkennt, wenn man das Lei ncn gegen das Licht hält. Wo der Magen von Kindern so ge reizt ist, daß sie keine Nahrung bei sich behalten, ist eine kleine Quantität Milchzucker in Wasser aufzulösen und demselben Milch oder andere Nahrung beizumischen. Das einfache Mittel soll sehr wirksam sein. Eisenflecke lassen sich aus Leinwand entfernen, wenn man den Stoff mit Schwefelkali einreibt, dann den Fleck in Citronenfäure einweicht und nachher auf's Sorgfältigste in Wasser auS Ivascht. )l)er Repräsentant Burleson hat tm Congreß eine Bill einczebrat, deren Annahme von großer Wichtigkeit speciell für den Staat Texas sein würde. Die Bill fordert die Bewilligung von $20,000 zur Bornahme von Untersuchungen zu folgenden beiden Zwecken: Erstens, um Mittel und Wege zur gründlichen Aus rottung des Johnsongrases ausfindig zu machen und zweitens, um zu ermit , teln. in welcher neuen Weise der Cot- tonsaamen und seine Produkte, wie Oel, Mehl und Hülsen, verwendet und nutzbar gemacht werden könnten. Zu dem erstgenannten Zwecke soll die Summe von $13,000 und zu dem in deren die Summe von $7000 verwendet werden. Einen eigenthümlichen Streik hatten sie in Cincinnati. Die Todtengräber, welche in Diensten der dortigen Spring Grove Friedhof - Ge fellschaft stehen, wollten sich eine kürz lich eingeführte Berringerung ihres Tagelohns von $1.50 auf den schäbi gen Lohn von $1.25 und $1 nicht ge sollen lassen und sie dachten ernstlich daran, an den Streik zu gehen, aber die alten unter ihnen fürchteten, daß sie nicht leicht zu etwas Anderem als zum Gräbermachen zu gebrauchen seien und fügten sich, wenn auch mit Murren, jüngere aber standen aus; doch da es keine Todtengräber-Union giebt, könn ten ihre Plätze ohne Störung leicht wie der gesetzt werden. I n d e r u n d e's m a r i n e wird auch Wisconsin demnächst die Rolle spielen, welche ihm als einem Staate mit so bedeutenden Schiff fahrtsinteressen gebührt. Capt. Char les S. Cotton, ein geborener Milwau leer, ist vom Präsidenten zum Con treadmiral ernant worden, der erste Wisconsiner. der es je in der Marine zu einer so hohen Rangstellung ge bracht hat. Das stolze Schlachtschiff Wisconsin" geht mit rüstigen Schrit ten seiner völligen Vollendung entge gen und die Probefahrten, die es be reits unternommen, berechtigen zu den schönsten Hoffnungen. Dieser Tage wurde Se nator Clay von Georgia im Schatten des Kapitols von einer Südländerin aus demselben Städtchen, in welckem er wohnt, angehalten mit der Bitte, ihr eine Stelle zu verschaffen. Als er sagte, er könne es nicht thun, zoz sie $100 aus ihrer Handtasche und bot sie ihm. Nachdem er die Bestechung ent, rüstet zurückgewiesen hatte, fiel fie ihm um den Hals und küßte ihn ab. bis er endlich mit Zurücklassung feines Hutes entfloh. ngulin. ,t,b tt nicht bessert toi Offerte KARL WITZEL, Ssdrikant v Cigarren! 2 115 Strafet Lincoln. 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