Tie Zr i der Wrofjindufirie. X Frau hat in den lktzten Jahrcn ihr Können auf vielen liSebitten ver sucht, wir haben weidlich Arrzlc, treib lichk Jurislkn und besonders viklk wkib licht chrislstklier. aber zur Bkthäli sung in dir JnduZlrie schirn dem treib litten Geschlecht der Unternehmungs geist zu fehlen. Und doch gi?bt eS, wie das Londoner .Pharmaceutical Jour ral" meint, auch in der Industrie solch weigr, die geraoe für eine Uebernahme rurch die Frau geschaffen scheinen, da sie eine ihr bejonderi eigenthümliche Erfahrung erfordern. Man hat in Folge dessen mit groß?, Interesse den versuch verfolgt, den eine Engländerin Planche Leigh mit der Begründung einer großen Seifenfabrik in Paris machte. In wenigen Dingen ist die Frau ihrer Natur nach eigener als in der Wahl und den, Gebrauch ihrer Seife, und kein Mann kann besser wis sen als sie, was in dieser Beziehung am besten taugt, deßhalb kann man sich billig darüber wundern, daß die Seife bisher noch nie von Frauen fabr.izirt worden ist. Mrs. Blanche Leigh hat diese Lücke in dem Thätigkeitskreise Ux modernen Frau mit scharfem und richtigem Blick erfaßt. Sie war seit Langem für .tout Paris' eine Auto rität der Hautbehandlung, und es war für sie besonders schwierig, eine Seife zu finden, die die wohlthätige Wirkung ihrer Cremes und Schönheitswässer nicht aufhob, sondern eher förderte. Schließlich hat sie die große Ent Deckung gemacht, einer von ihr selbst präparirten Paste ein gewisses Etwas teizumifchen, das sie allein kennt und wodurch eine Seife entsteht, die Alles, was bisher auf den Markt gekom men ist. übertreffen soll. Da die tüch tige Frau in Paris nichts vom Feuer ihres englischen Patriotismus einge liifzt hat, so hat sie ihr blühendes Ge fchäft auch der Unterstützung der eng tischen Soldaten in Südafrika dienst bar gemacht, indem sie für den Fonds der Hospitalschiffe 2000 Kilogramm ihrer ausgezeichneten Seife zur Be tzung durch die verwundeten Solda ten gestiftet hat. Lady Randolph Churchill, die Vorsitzende des Comites für die Ausrüstung der Hospitalschiffe, die sowohl die Seife, als ihre Äeberin persönlich kennt, bat sich die Lieferung in Form von Barren aus. und Mrs. Blanche Leigh läßt sie jetzt in der ver langten Form in ihrer Fabrik herstel lcn. Uebrigens liefert Mrs. Leigh nicht nur für die Vornehmen, sondern auch sür das Volk ihre Seifen, und zwar 4cll durch die. Preisunterschiede kein Unterschied in der Reinheit und Qüa lität des Produktes bedingt sein. Die Fabrik der Frau liegt in der Rue de Lorraine und ist eines Besuches wohl werth, denn sie ist mit den vorzüglich slcn Maschinen ausgestattet. Wie gc nau sich dieser weibliche Großindu strielle auf das Geschäft versteht, geht daraus hervor, daß auf die Verpackung der Seife das größte Gewicht gelegt wird, indem dafür nicht das weiche ja panische Papier, das das Parfüm nicht festhält, sondern dünnes Pergament be nutzt wird, eine getreue Nachahmung des von Marie Antoinctte seiner 3i1 gebrauchten Schreibpapiers eine an muthige Huldigung für die französische Königin, die in Paris selbstverständlich voll gewürdigt wird. Hohe Prrise für Tchafs.i..,'. Es ist ein Zeichen der Zeit, daß die Nachfrage nach Schafflisch in unserem Lande fort und fort im Steigen begris' fen ist. Während vor Jahren dieNach frage nach Mutton" eine Verhältniß mäßig febr geringe war. dürfen wir jetzt die Thatsache verzeichnen, daß das amerikanische Volk den Werth des Schafflcisches als Nahrungsmittel mehr und mehr schätzen lernt, und daß diese Thatsache sich auf den großen ieh- und Fleischmärkten unseres Landes durch Preise zu erkennen giebt, die selbst die größesten Heulmeier be friedigen müssen. Kürzlich wurden auf den Vichhö fen in Chicago 139 Lämmer verkauft, deren Durchschnitts - Lebendgewicht 96 Pfund pro Kopf betrug. Für je 100 Pfund dieser Lämmer wurden $7.00 bezahlt. Wir erweisen wahrscheinlich diesem oder jenem unserer Leser einen Dienst wenn wir hier aus den Mittheilungen des Züchters jener Lämmer einige Andeutungen über dieselben und deren Vorbereitungen für den Markt folgen lassen. Die Lämmer gingen hervor aus der Kreuzung eines Vollblut Shrop shire Bockes mit Mutterschafen, die aus einer Kreuzung von Shropshire Böcken mit Merinoschafen hervorge gangen waren. Zur Zeit der Entwöhnung hatten die Lämmer durchschnittlich ein Ge 7oicht von etwa 60 Pfund. Dies war am 10. August. Die Lämmer batten Besitz von einer Weide, die mit Raps und einem Kleegrasgemenge bestellt war. Am 10. September wurde den Lämmern Getreide verabreicht. 100 Lämmer erhielten täglich einen Bu fhel Hafer. Diese Beilage wurde derart vergrößert, daß am 10. Ok tober auf 100 Lämmer 2 Bushel Hafer , kamen. Dem Hafer wurden nun Maiskörner zugefetzt, so daß am 10. November das Kraftfutter zu zwei Drittheilen aus Maiskörnern bestand. Von dieser Mischung erhielten je 10 Lämmer täglich 3 Bushel. Der Raps war zu dieser Zeit noch immer guteg Futter. Erst am 26. November hat ten die Lämmer mit dem Raps aufge räumt. Nur die Stengel waren noch vorhanden. Die Lämmer erhielten au ßerdem im Stalle und in der Jard Morgens und Abends reichlich Mais ftroh und Getreidestroh. Heu erhiel ten sie nicht. Die Getreidcbeilage wur de zur Mittagszeit gegeben. Wasser und Salz waren ihnen allezeit zu ZieXDuuRKtr. Pastoren sollten eigentlich nicht tret ten. Aber der alte Superintendent Paulus und der junge Pastor Feuerer thaten es doch. .In Ihrer Gemeinde bringen Sie keinen Antrag durch!" hatte der Alte gesagt. .Wetten wir. daß V .Um Sie vom Wetten zu heilen, sehr gern! Ein Fläschchen Rothspohn also. Herr Koll.-ga!" . .Halt' ich!" rief der Pastor und rächte, dabei: .Der soll mir ab:r schmecken!" .Nun. meine Lieben." so sagte er am Sckluß der nächsten Kirchensitzung. .noch eine Freudenbotschast! Ihr wißt, wir entbehren seit Jahren schon an dem stattlichin Thurm unserer schönen Kircbe die an solchen Bauwerken üfrli che Uhr. Leer. blicken die dafür vor. sorglich angebrachten Zifferblatthöhlen in die Lande und verrathen Jedem, der des Weges kommt, schon von Weitem die Unvollkommenheit unseres Gottes Hauses. Diesen Mangel hat nun auch unser hochverehrter Patron. Seine Ez cellenz der Herr Graf, wahrgenommen. Der hohe Herr will mir zittert bei dieser Botschaft die Stimme vor Freu d, ; seiner Güte und Gnade so weit gehen, uns eine prachtvolle Thurmuhr. im Werthe von dreihundert Thalern, zu schenken. Lediglich der formell kor rekten Erledigung der Sachi halber ha ben Seine Excellenz mich ersucht, in der heutigen Sitzung den Antrag ein zubringen, es wolle diese Schenkung und die Aufstellung der Uhr im Thurme auch dies auf Kosten des Herrn Grafen kirchenrälhiich geneh migt werden. Wir thun das natürlich sofort mit begeistertem, freudigem Danke, und nur der Form halber frage ich jetzt: Wer stimmt für den An trag?" Siegessicher streckte der Pastor bei diesen warmen Worten seine eigene Rechte empor. Aber er blieb allein damit. Stumm saßen die Bauern. Feuerer stand wie versteinert. Er glaubte, nicht recht zu sehen ... er srug sich, ob er denn überhaupt nicht träume. Da begann der Schulze: Herr Pa stor, die Tormuhr nähm' mer ich!" Wie?" schrie der Pastor entsetzt. .Was soll denn das heißen?" Ja, w?r soll denn die vielen Rep' raturen bezahlen?" meinte der Schulze argwöhnisch. So'n Ding geht doch alle Tage obsternat'sch!" Beifälliges Murmeln der Räthe. Der Pastor hob bleich vor Zorn die Sitzung auf und erstattete in erregter EnZriistungdem Grafen Bericht. Nächste Sitzung." Wieder erhob sich der Pastor: Nur der unverdienten ich möchte fast sa gen, übermenschlichen Langmuth Sei ner Excellenz habt Ihr es zu verdan ken. daß er Euch durch mich, trotz Eu res wenig noblen Einwandes, heute die Thurmuhr noch einmal anbieten läßt. Ja. Seine Excellenz beschämt Euch so gar durch die weitere Zusicherung, für alle Reparaturen Höchselbst aufkom men zu wollen. Der bloße Anstand erfordert es, daß nunmehr der von mir neulich eingebrachte Antrag sofort und zwar einstimmig angenommen wird. Also wer ist dafür?" Seiner Sache gewiß erhob er die Rechte. Aber wieder allein. Stumm sa ßen die Bauern. Der Pastor war fassungslos, keines Wortes mächtig. Herr Pastor." fing wieder der Schulze langsam an, die Dormuhr nähm' mer nich!" Ja, warum denn wieder nicht?" stieß Feuerer endlich wüthend hervor. Ja," meinte der Schulze mißtrau isch, wer soll sie denn uffziehen?" Das muß der Küster machen!" .Der dhut das nich gratis!" .Oder ein Schuljunge!" Nee! Unsere Jungcns gäb'n mer dazu nich her!" Dann", sagte der Pastor und reckte sich imponirend empor, dann ziehe ich sie eben selbst auf!" Das zog. Die Köpfe hoben sich. Der Bachgottlieb stieß den Schulzen in die Seite. Sag' ja!" flüsterte er drin gend. Aber der Schulze warf fich in die Brust. Ihr Halt's Maul!" knurrte er den Räthen zu. Ich weeß alleene Be scheid!" Dann wandte er sich an den Pastor: Herr Pastor, mer nahm' die Dormuhr doch nich!" Leute." schrie nun Feuerer kirsch roth, seid Ihr denn ganz verrückt ge worden?" Der Schulze schnitt ein wunderliches Gesicht. Es war ihm offenbar Pein lich, zu antworten; aber heraus mußle es doch. .Ja. ja," sagte er. nischt for ungut aber der Herr Pastor müssen doch cch mal sterben un' wer soll denn hernach ?!" Die Gemeinde hat noch heute keine Thurmuhr. Ja. lehren Sie mich die Bauern kennen!" lächelte der alte Superus und schlürfte behaglich den Rothspohn. den der zerknirschte Pastor bezahlen mußte. Professor: Können Sie mir wohl sagen, ob hier ein Weg nach dem Dorfe hinüberführt?" Fremder (indignirt): .Mein Herr, mir scheint, Sie halten mich für 'n Cinjeborenen! Virgin, en zeigt den Weg, wie dem Lynchwesen ein Ende gemacht werden kann. Ein Mann, dem nackige wiesen wurde, daß er sich an einer Lyncherei betheiligt, wurde dieser Tage zu fünf Jahren Zuchthaus verul'heilt. Im Repräsentanten b a u s wurde constatirt, daß jeder Mann in unserer Armee $1440 im Jahre kostet, mehr als doppelt so viel, als in irgend einer anderen Armee. So hoben wir jedenfalls die kostbarste" Armee auf Erden, bemerkt dazu sar kstisch die Tayt, Volksztg." Vom NriegöschauplatZk in 2üd fr,ka. Die Nachricht vom jüngsten Sieze der Buren, der mit einem Verluste von mehr als tausend Mann sür die eiiv länder verknüpft sein sollte, bat sich allerdings nicht öeslätigl. Doch ist die Situa:ion aus dem südafrikanischen Kriegsschauplätze für die Engländer nicht mehr so günstig als sie im ver gangenen Monat gewesen war. Damals hatte Genera! Cronje mit dem Kerne der Armee des Oranje Freistaates kapituliren müssen, und infolge dessen hatte Lord Roberts die Hauptstadt jener Republik. Bloemfon tcin. nach unbedeutenden Kämpfen ein genommen. Und so aufgeblasen machten ibn diese Erfolge, daß er den Marsch auf Pretoria und die Eroberung der gan zcn Transvaal - Republik in unmitte! bare Aussicht stellte. Eine Weile schien die Vorsehung ftl ber seine Pläne fördern zu wollen, denn der bewährte Obergeneral, der Transvaaler Buren. P. Joubert. starb nach kurzer Krankheit. Aber eben feit einer der jüngeren Generale. Louis Botha. zum Höchst kommandirendcn ernannt war, hat sich die Lage auf dem dortigen Kriegsfchau platze beträchtlich verändert. Zwar befindet sich Lord Roberts noch im Besitze von Bloemfontein. aber zum Marsch auf Pretoria hat er keinen Versuch gemacht. Ueberhaupt ist er von der Offensive (dem Angriff) zur De fensive (der Vertheidigung) übergcgan gen. Umgekehrt haben sich die Buren, die unter Cronje vor den Briten zurück wichen, wider zum Angriffe aufgerafft. Nicht allein im Norden und Süden der Hauptstadt des Oranje Freistaates, sondern selbst in dem. östlich von jener Reupblik gelegenen britischen Distrik'e Natal haben sie einzelne, von der eng lischen Hauptarmce akgesonderteCorps in erfolgreicher Weise überfallen. , Die den Londonern so unangenehme, allerdings auffallende Zurückhaltung des Lord Roberts wird von Zeitungen, die dem Tory-Cabinet nahestehen, durch den Mangel an Cavallerie- und Artilleriepferden erklärt. Klimatische Krankheiten und Kriegsverluste sollen den größeren Theil der britischen Pfer de und Maulthiere dahingerafft haben. Das mag sich nun wohl so verhalten. Schade nur. daß die, Louis Botha zu Gebote stehenden Streitkräfte nicht zahlreich genug sind, um der britischen Uebermacht in der Zwischenzeit einen entscheidenden Schlag zu versetzen. Oom Paul als Gärtner. Ein in London erscheinendes Wo chenblatt. The Gardener" veröffent licht einen Artikel über Präsident Krueger als Gärtner. Derselbe enthält die Mittheilung, daß Oom Paul's Flammenblumen (Phlox) im Garten zu Prätoria weit berühmt sind. Wenn frühmorgens Mitglieder der Executive dem Staats obcrhaupt einen Besuch machten, fan den fie auf dem Tisch, an dem Seine Ehren saß, auf dem grünen Tischtuch vier Basen, in denen rothe, weiße und rosafarbige Phlox prangen. Und als einmal ein Besucher bemerkte: Diesen Pklox nach zu schließen, gibt es Leute, die viel übrige Zeit haben", erwiderte . Oom Paul schlau: Ach, Frauen him ' mern sich um dergleichen Kleinigkci j ten". Thatsächlich verbrachte Oom Paul viele Stunden inmitten feiner Pflanzen, machte Experimente, setzte Samen, pfropfte oder schnitt Zweig: ab. Im Hofe seines Hauses stehen auf den Brettern Töpfe mit seinen Lieb lingspflanzcn. Rothe Geranien liebt er ausnehmend. Besonders entzücken ihn gelbe Blüthen; Calceolaria neben rothen. Geranien ist seine bevorzugte Mischung. Auch Nelken hat er gezo gen, gelbe und rothe in Töpfen; doch gelang es ihm nicht, sie fortzupflanzen. Wenn Fremde ihn besuchen, spricht er mit Vorliebe von seinen Pflanzen, um die Lieblingsbeschäftigung feines Be suchers zu erfahren, und wenn sie da rauf eingehen, fragt er sie um Rath, was er in seinem Garten ziehen solle. Azaleen blühen in Töpfen im Garten des Präsidenten, aber es sind keine gu ten Arten; dagegen gedeihen Hydran geen (Hortensien) vortrefflich, doch be dauert Oom Paul, daß es keine rothen oder orange Blüthen sind. Orchideen, Herrn Chamberlain's Licblingspflan zen verschmäht er. Die gelbe Narzisse hegt und pflegt er, und man trifft sie in allerlei stehenden oder hängenden Töpfen in allen Winkeln des Hauses an. Einmal schickte eine französische Dame aus Nizza, die von dem alten Herrn in Prätoria freundlich empfan gen worden war, ihm aus Erkenntlich keit eine Auswahl seltener Veilchen forten, einige weiße, aber besonders viele blaue gefüllte Sorten. Die weißblühenden Pflanzen wurden sorg fältig gesetzt, aber die blauen auf den Düngerhaufen geworfen; denn alle blau blühenden Pflanzen sind in Oom Pauls Augen blos Unkraut. Oom Paul hat auch versucht, die Zwiebeln der europäischen Narzisse in seinem Garten einzubürgern, aber der New Yorker Evening Sun" zufolge, ohn Erfolg, obschon er die besten Sorten aus Europa bezog. Vermuthlich sind Klima oder Erdreich in Transvaal nicht günstig. Der Staat 7!ew York, der feine eigene Etkschaflstcucr hat. hat dadurch kürzlich runde $2,000.000 von einem Nachlasse eingenommen. So sehr fiel dieser fette Brocken in's Gewicht, daß daraufhin die gesammte , Staats - Eigenthumssteuer für das ' nächste Jahr von $2.49 auf $1.93 vom Hundert, also um fast 23 Prozent, herabgesetzt werden konnte. gteiil XJ' ( o Das größte Klcidemaarcn-LaM im Staat. Sllttvcrc Kleider- lvaarcn und Seide. Jälkckcn, Capes. Wclzivaarcn, Muslin. Plüschlvaaren, Collarcttcs. Gardinen. Muffs. Engroshandlung in Wein, Bier u. 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Einst herrschte zu Bagdad ein Kalifc. der einen sehr klugen und witzigen Grofzvezier hatte. Dieser verstand es, durch feinen guten Humor seinem Herrn manche trübe Laune zu verscheu chen und ihn täglich durch seine lustigen Einfälle zu erheitern, und stand deß halb bei ihm in hoher Gnade. Eines Morgens saß der Kalife mit finsterer Miene auf seinem Divan und sagte zu dem eintretenden Grofzvczier: Soeben erfahre ich, daß mein Ober jägcrmeister gestern meiner Tochter ffatme, als sie unverschleiert über den Korridor schritt, einen Kuß gegeben hat. Er ist einer meiner liebsten Diener, und es betrübt mich sehr, dah ich ihn wegen dieser Frechheit bestrafen muß. Was räthst Du mir zu thun?" Er hat nur eine ungeheuere Thor heit begangen," antwortete lächelnd der Großvezier. Tiefe verdient keine Strafe!" Wie?" rief der Kalife erzürnt aus, Du nennst es eine Thorheit, Fatme. dem Sterne meines Schlosses, einen Kuf? zu geben?" zSt. Srti 1 jmcolsi, KTfor. V7 VkX (O ' ' UnniiAle Ti ad TlncnTi An. IXJL AIIMtDlitCga IAA. iUkIVUlAl CiA ftl.! Si? fioft ir ' . v-ttts vr r- o CpOi Verzeih', o Herr!" erwiderte rier Ve zier. Zunächst ging Fatme unver schleicrt über den Korridor, und daß der Oberjägcrmeister, der ihr begegnete, der Versuchung nicht widerstehen könn te, dem schönsten Mädchen von Bagdad einen Kuß zu geben, kann ich ihm nicht zum Verbrechen anrechnen. Dennoch beging er eine unverzeihliche Narrheit!' Und worin besteht diese Narrheit?" fragte der Kalife. Daß er Fatme nicht zwei Küsse gegeben," entgegnet der Großvezier lä chelnd. Wenn Einem die Gelegenheit gegeben ist, ein schönes Mädchen zu küs sen. und er sich mit einem Kusse be gnügt. scheint er mir einer der größten Narren zu sein, die es auf dem Erdbo den gibt. Deßhalb meine ich, erhabener Gebieter, solltest Du den Oberjägermci ster bemitleiden und ihm verzeihen!" Tu hast Recht" rief der Kalife la chend aus. Es sei ihm verziehen!" Optimismus. Hausircr (den der Hausknecht hin- 1 ansschleppi): Gott, auf Händen wird i mer hier cciroccn!" wm .von. vflTlflflsfff W'UllLx U n 817 Lincoln, Neb. Vilscncr und Ervortbier ftftt. itttS ftlirtiitsfetootM f ;vw- wivvnvnif Uixtctc cwnclt sich vortrefflich W calisornischen Weine werden W l3 ZSa'V Rhein-1 Bordeaux-VVeinß, Bernkasteier Doctor, Branneberger. Pontet - Galtet, KUMl0lltt8lMIU61'. Tlie Union Pire Insurance Lincoln, in die einzige Gesellschaft für Laüdmirthe. , . l t ti - 71. f. . I . ISiä crganinn VZI o igr ac rcici unv v,e ,yanoi'k vtr !poicrn'nq ber reschiänkt. In keinem Sülle kann ein Mitglitt dieser Gesellschaft gezwungen werke, mehr als ten in seinem Prämien Certlftkot be;eich.lkl,n ZZetraq ähiend eines fünsjährizn Termins zu zahlen. Seit der Gründung der Wesellschast vor 13 Jvhien. Hit Um Versicherter den ganzen, in seinem Prämien Controkt anagete nen Betrog ,u ?h!en brauchen lußer Versicherung von Karmk'fienihum ver sichert diese Gesellschaft alleinstehende Kirchen. 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"lnleiiien au, Grund' Eigeuthum aus die Tauer verschiedener Jadre un' Cultivirtc ffarmcn zu Sj Prozent. R MOORE, 11. und P. Lincoln. Ntd P Herr Dr. Wente (26 Brommll Block) hat in seinen prächtig eingericht ten Räumen eine elektrische Vorrichtu oribrinyen lasse, wie solche k, in Zobn, arzt, westlich von Ckicaa beillzt. An ,rfah''ung und Gewandikeit darf Her' Wenie sich mit den berilhmletten Ziin' ärzten des Landcs messen. li ' bi-q 7tX S I . fUi Nebraska, die in Nebraska unt'r dem Gesktze von w w: - . . r : , w .n . t : . V , . BUSLINGTON ROUTE. Durchghend Schlaswa gen nach San Francisco. Kein Wechsel, kein Aufenthalt, kein Gelegenheit den Anschluß zu verfehle wenn Sie nach Ealifornien über die Burlingkon reisen. 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