n Hcmcittllilhiges. 2 all für T ch w e i n e. Qi ist nicht allgemein üblich, tfn Cchireinen Talz in das Futler zu rni sehen, und doch ist das 2alj, auch die fen Thieren sehr zuträglich. Die Schweine scheinen das Verlangen nach Calz allerdings nicht in dem Graoe zu besitzen, wie die anderen Haustqie it, doch nehmen sie es gern, sowohl aus der Weide, wie im Ttall?. und es ist jedenfalls zweckmäßig, ihnen Salz stets erreichbar zu machen. Werden die Schweine mit gekochtem Futter gesüt tert, so wird dasselbe durch eine mäfzi ge Calzbe'.mischung verbessert und verdaulicher gemacht. XH Berhält nisj sollte ungefähr dasselbe sein wie bei den menschlichen Speisen. Dem Magen der Schweine wird gewöhnlich zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt; es wird vorausgesetzt, das; sie alles ver tragen und wohl auch lange hungern können. Diese Unaufmerksamkeit ist denn auch Ursache vieler bei den Schweinen vorkommenden Zlrankhei. ten. Regelmafzige Gaben von Salz mit einer kleinen Beigabe von Schwe felblüthe und einmal wöchentlich et was Holzkohle werden dazu beitragen, das; die Thiere bei gutem Appetit sind, gehörig, verdauen und Störungen in den Eingeweiden nicht vorkommen. Die Gesundheit, sowie die Verdauung werden zweifellos auch gefördert, wenn die Schweine häufig etwas Kalk. Krei ftt u. s. w. erhalten oder eine kleine Gabe v?n gebrannter Magnesia dem Futter beigemengt wird. Hache von Zlalbslunge mit Äi nuten-Eiern. Eine recht schöne, weiße Kalbslunge, aus welcher so viel wie möglich die darin enthaltene Luft her ausaedrückt, wird in etwa 6 Ctm. große Stücke geschnitten, wobei die knorpeligen Theile entfernt werden, ge waschen und mit dem nöthigen Wasser, Salz, einer Zwiebel, Wurzelwerk schci ben, einem Lorbeerblatt, einigen Ge würz- und Pfefferkörnern und einigen Nelken weich gekocht. Die Lungen stücke werden herausgenommen und, nachdem die faserigen Theile entfernt, nicht zu fein gewiegt. Die durchge gossene Lungenbouillon wird mit tu nein Stück Butter und 2 Löffeln Mehlschwitze zu etwa Liter dickflüs siger Sauce eingekocht, mit der hachier ten Lunge, fein gewiegter und in But ter geschwitzter Petersilie vermischt und noch einmal erhitzt. Die dazu zu gebenden Eier sind in kochendem Was" ser 5 Minuten gekocht, abgekühlt, ab gezogen und halbiert. Ueber den Mittagsschlaf. So wohl für Gesunde als f!ir Kranke ist eine größere Bewegung oder eine gei füge Anstrengung gleich räch dem Es sen nicht zu empfehlen. Denn die Na tur gebietet uns selbst, wenn auch nicht Schlaf, so doch körperliche und geistige Ruhe. So fühlen sich die Italiener nach ihrer Siesta sehr wohl. Und ,V schläft nicht der Säugling nach dem Stillen? Ist nicht jedes Thier' nach dem Essen geneigt, auszuruhen? Die in , dieser Hinsicht gemachten Aersucke fpre chen auch für die Ruhe nach dem Essen. So hat man mehrere gleich gesunde und genährte Jagdhunde theils nach dem Essen der Ruhe überlassei', theils aber herumgejagt. Bei der n:ch einer b: stimmten Zeit vorgenommenen Sektion derselben zeigte sich, dasz im Magen der ruhig gebliebene 5unde Alles voll ständig verdaut war während im Magen der Hunde, welche hcrumgelau sen waren, die Verdauung laum begon nen hatte. Indessen soll aber der nachmittägige Schlaf kurz sein, eine viertel bis eine halbe Stu.'de dauern; man lege sich nicht horizontal nieder, sondern ruhe bloß im Armstuhl. halb sitzend. Der lange Schlaf verzögert die Verdauung: deßhalb ist es gefähr lich, sich nach einem reichlichen Ab?nd essen hinzulegen, besonders für Jene, welche geistige Getränke genießen. Böhmischer Käsekuchen. Aus 1 Kilogramm Weizenmehl. 3 Eiern, ei nem Kaffeelöffel Salz. 45 Gramm Hefe und etwa 0.25 Liter 'üßer Milch macht man einen festen Teig an. läßt denselben aufgehen und knetet ihn ge hörig durch, worauf man ibn zu einem oder mehreren runden Kuchen ausrollt, die man mit einem fingerbreiten, em geknifften Rand versieht. Nachdem diese Kuchen nochmals aufgegangen sind, bestreicht man sie dick mit fci- i schein Quark, den man mit 4 Eidottern, Lnai Salz. Zucker, fettem Rahm und Korinthen vermischt hat, und bäckt sie 30 Minuten im Backofen. Bewahrung des Kaffee-Aromas. Der gebrannte Kaffee, wenn er lange steht, verliert bekanntlich leicht sein Aroma. Um dies zu vermeiden, fügt man auf 1 Klg. Kaffee sofort nach dem -Brennen zwei Löffel gestoßenen Zu ckerS hinzu. Dieser umgiebt im Au genblick den Kaffee und saugt das Aroma in sich hinein. Auf diese Weise bat man immer einen vorzüglichen und kräftigen Kaffee. Bauernknödel. Ein halbes Liter Mehl wird mit lauer Milch und etwas Salz dünnflüssig gemacht und über fünf bis sechs fettgeröstete Semmeln, die man würflig geschnitten hat. ge gössen; man läßt den gut abgeschlag: nen Teig eine Stunde stehen und formt Knödel, die man in Salzwasser kocht. Regenwürmer und Insektenlarven in Blumentöpfen. Wenn die Erde ei nes Topfes einen oder mehrere dieser Parasiten enthält, so äußert sich das sehr bald in einer Störung des ge-, sammten Wachsthums der betreffenden Pflanze. Wo eine solche anscheinend unerklärlicherweise eintritt, sollte man deshalb vor allen Dingen den Topf von seinen unliebsamen Insassen befreien. Zu diesem Zwecke soll nun Wasser, in welchem Roßkastanien ausaelauöt tcur- cen, ein vorzügliches Äi:lel sein. Ju, I Liter Wasser regnet man eiwa 56 dieser Früchte. Sie werden gut zer klemert und bleiben zum Auslauge etwa einen Taa mit dem Wasser über gössen. Dann wird letzteres durch ein uo aus die Erde der Blumentopse gegossen; alle Inwohner der letzteren erscheinen sehr dalo auf der Oberfläche und können leicht abgesammelt werden. Ueber den Nährwerlh der Nüsse macht ein angesehener Arzt in einer medizinischen Fatzeilschrist inieres sante Angaben. Danach gehörten die Nüsse seit undenklichen Zeiten zu den wichtigsten Nahrungsmitteln vieler Na turvölker, während sie in den Kultur ländern ziemlich vernachlässigt werden. Ter Nährwerlh der Nüsse (Wallnüsse. Haselnüsse, süße Mandeln) ist ein sehr hoher und beruht hauptsächlich in dem Gehalt an öiweißsubstanzen und Fett, und zwar so. daß der Nährgehalt der Nüsse den der besten Beefsteaks dreimal übersteigt. Allerdings ist die Nuß für viele schwer verdaulich, und es em pfiehlt sich dann, die Nuß zu reiben oder zu mahlen und mit Weizenmehl zu Kuchen und Kakes zu verbacken oder mit wenig Waser ein vorzügliches Nuß Püree zu bereiten. Lackieren von öereits aufgeklebten Tapeten. Wenn die Tapete gut ange legt und gut trocken ist, so nehme man zu einem gewöhnlichen Zimmer von ungefähr 5 Meter Länge, 4 Meter Breite und 3 Meter Höhe ungefähr ein Kilo Kristallleim. Gelatine, koche denselben in soviel Wasser, daß das Ganze für das Zimmer reichen kann, streiche mit einem weichen Pinsel auf und lasse dann 24 Stunden trocknen, bis der Ueberzug gut hart ist. Aller din'gs muß derselbe überall gleichmäßig gemacht sein, da der Lack auf schleckt ge sättigtenStellen einschlägt und dadurch dunkle Flecken entstehen. Man lackiert mit entsprechend verdünntem Damar lack, ebenfalls möglichst gleichmäßig; zu empfehlen ist, ehe man das ganze la ckiert. vorher an verschiedenen Stellen eine Probe zu machen, um zu sehen, ob der Leimllberzug nicht zu schwach war. in diesem Falle müßte nochmals ge leimt werden. Die Tapeten lassen sich nach Jahr und Tag abwaschen wie Holz, niit weichen Bürsten, sogar Wur ' zelbürstchen. Wie sind neue Möbel zu polieren? Feine Holzarten, wie Kirsch-, Pflau-men-, Nuß-, Apfel- und Birnholz. so wie die festen ausländischen Hölzer wer den am einfachsten mit Milch poliert. Nachdem die Möbel vom Schmutze und Staube gereinigt sind, nimmt man Milch, so frisch wie möglich, da dann die fetten Theile sich noch nicht abge sondert haben, und streicht sie auf das Holz, worauf man mit einem wollenen Lappen so lange reibt, bis alleFeuchtig keit verschwunden ist. Dieses Versah ren wird mehrere Male wiederholt. Die Milch hat vor dem Oele den Vor zug, daß sich der Schmutz nicht so leicht an die Geräthe hängt, daß sie keinen unangenehmen Geruch verbreitet, und daß die Möbel gleich wieder gebraucht werden können.' Bei neuen Möbeln wird das Einreiben wöchentlich wieder holt. Bänder und andere seidene Gegen stände müssen zur Aufbewahrung in braunes Packpapier geschlagen werden, indem der Chlorkalk, den man zur Fa brikation des weißen Papieres anwen det, den zarten Farben häufig Nachtheil bringt. Ein weißes Atlaskleid muß in blauem Papier mit Nadeln verwahrt werden, und braunes Packpapier bildet dann die äußere Hülle, die an den Rändern zusamengenäht wird. Ragout ist eine saire. pikante Speise von Fleischresten: sie wird ver schiedenartig bereitet. Man röstet eini, Eßlöffel Mehl in zerlassener But. ter gelb, dämpft darin Schalotten, et was Citronenschale, Petersilie, Sar bellen oder Hering, alles zerkleinert, gießt Bouillon oder kochendes Wasser dazu und läßt die Masse aufkochen. Hierauf schneidet man übriggebliebenen Kalbsbraten (auch Rinderbraten oder Geflügel) in Würfeln, schüttet das Fleisch nebst Essig oder Citronensaft. Lorbeerblättern, ganzen hielten und Pfefferkörnern in die Sauce, gießt, wenn man solche hat, Bratcnbrühe hin zu und läßt gut durchkochen. Pommersche Bohnensuppe. Man bereitet Brühe aus Hammelfleisch nebst reichlichem Sellerie, auch Zwiebeln, und koche trockene. we.iße. kleine Bohnen in Wasser weich, streiche die Hälfte davon durch ein Sieb und gebe es nebst den ganz gebliebenen Bohnen in die Ham melfleischbrühe. thue etwas feingehackte Petersilie, Kerbel und Majoran daran und richte die Suppe über das zu Wllr sein oeschnittene Hammelfleisch an. Die Behandlung der Milch im Kuhstall.' Diese läßt bei manchem Landwir'h immer noch recht viel zu wünschen übrig, was um so bedenklicher erscheint, zls die Milch doch ein so wichtiges und bedeutungsvolles Nahrungsmittel ist. Manch Milch, von ganz gesunden Thieren stammend, also normal und zesund, verliert während und unmittel bar nach erfolgter Ausmelkung an Jüte und wird nicht selten auch mit ge sundheitsschädlichen Stoffen, bezm. Mikroorganismen infizirt. Wie oft wird wohl das Waschen des Kuheuters l resp. der Striche nur mangelhaft oder jauch gar nicht durchgeführt, trotzdem ! die Arbeit doch nicht so zeitraubend und anstrengend ist. um hier durch lln terlassen derselben etwa Vortheil zu ziehen. Das Kuheuterwaschen, das ' Wasch:n der Striche sollte besonders ' gewissenhaft vorgenommen werden, ; wenn das Streumaterial nur knapp ist. i Aber auch die Melkerin muß ihre Hände gehörig rein haben, wenn sie an das Mlken In der Schweiz melkt man r.ixi mit der .ganzen" Hand, wie eö er.der-wo ongeircffen wud, fondern man melkt dort mit gebogenem Dau rnen und den zwei Fingern, so daß die Milch mit tu Hand überhaupt nicht in Berühung tritt. . Auch die Milcheimer u. s. w. müssen stets einer gründlichen Reinigung unterzogen weiden; insbe sondere bezieht sich dies auf den Milch seiher. Das Durchseien der Milch muß auch nicht im Stall selbst, sondern außerhalb desselben erfolgen, da beim Durchseihen der Milch im Stall diese zu sehr niit der minder reinen Stall luft in Berührung tritt und hierbei an Güte einbüßt. Selbstverständlich ist es auch vermehrt, die Milch im Stall zu kühlen. Es ist klar, daß allerlei Un reinlichkeitcn und Ausdünstungen der Thiere und des Düngers und selbst Ba zillen in die Milch übergehen, was für letztere als Nahrungsmittel jedenfalls von Bedeutung ist, da ja leicht manche Krankheitskeime in den menschlichen Organismus übertragen werden kön nen. Eine schon im Stall verunrei nigte Milch kann unmöglich auch eine tadellose, seine und schmackhafte But ter liefern; eine mangelhafte Butter kann aber wieder am Markte nicht so vortheilhaft verwerthet werden wie ein aus einer rationellen Milchwirthschaft stammendes Produkt. Schon dieser Umstand verdient gebührende Brach tung. Dichtungsmittel für rinnende Fässer. Um kleine Undichtbeiten. wie sie bei '. Oelfä'sscrn etc. leicht vorkommen, schnell und vollständig zu schließen, j kann man sich einen sehr billigen und ! einfachen Kitt selbst bereiten: Man ' nimmt 3 Gr. Schmalz. 30 Gr. Stein ' salz. 10 Gr. Wachs und 6 Gr. Paras- sin, ein Gemenge, das bei leichter Hitze : schmilzt. In die flüssige Masse schüt- tet man alsdann 25 Theile sehr fein 'gesiebte Holzasche unter Anrühren und i erhält auf diese Weise einen Kitt, der in warmem Zustande ausgetragen, je- des Lecken verhindert. Das schiefe Wachsthum der Zimmer pflanzen. Zimmerpflanzen neigen be kanntlich sehr dazu, schief zu wachsen. Es rührt dies daher, daß die Pflanzen theile auf der belichteten Seite langsa mer wachsen, als auf der dem Lichie abgewendeten. Man hilft sich mei't damit, daß man die Pflanzen von Zeit zu Zeit dreht, wodurch zwar die Schiefe ausgeglichen, aber dem verstärkten un natürlichen Längenwachsthum nicht ab geholfen wird. ' Außerdem vertragen viele Pflanzen das Drehen nicht. Ein einfaches Mittel, um all diesen Uebel ständen abzuhelfen, bietet ein Spiegel, welchen man in gemessener Entfernung hinter den Pflanzen aufstellt, derselbe beleuchtet die Rückseite der Pflanzen, wodurch ein annähernd gleichstarkes Wachsthum beider Seiten herbeigeführt wird. Geräucherte Ochsenzunge. Man kauft eine Zunge ohne Schlund, pökelt sie 23 Wochen ein und hangt sie dann einige Tage in die Luft. Um dies zu können, durchsticht man die Zungen- spitze mit einer Spicknadel und führt j eine Schlinge von Bindfaden hindurch. Darauf hä'.kgt man sie einige Tage in Rauch. Vor dem Gebrauche legt man sie eine Nacht in Wasser, kocht sie weich, zieht, so lange sie noch warm ist, die Haut ab. preßt sie zwischen zwei Brettern und schneidet sie erkaltet in Scheiben. Um dem stark? Einlaufen der neuen Strümpfe vorzubeugen, stelle man die zu verarbeitende Wolle in kal- tun Wasser auf das Feucr und lasse sie etwa Stunde kochen, dann ipiue man sie und lasse sie an der Luft wie der vollständig trocknen, ehe sie gewi ckelt und verstrickt wird. Das Garn verkünzt sich dadurch bedeutend, aber man braucht dann beim Verarbeiten nicht ferner Rücksicht auf das Einlau fen zu nehmen. ' Bindemittel für Alabaster und Marmor. Man menge besten feinen Gips mit dünner Lösung von arabi schem Gummi und Wasser zu einem Brei, bestreiche die Bruchflächen damit und lasse es einen Tag zum Erhärkn stehen. Laut N. ?) Commercial Ad vertiser" sind östliche Eisenbahn-Jn-teressenten und New Yorker Finanzicls geneigt, den Plan einer direkten Linie (Luftlinie) von New York nach Chica go wieder zu beleben. Bedeutende Ka pitalisten sind an diesem Projekt genü gend interessirt. um Vermessungen und Streckenpläne machen zu lassen. Die projektirte Bahn soll beinahe in schnur gerader Linie von New Vork nach Chi cago führen, den nördlichen Theil von New Jersey durchschneiden und die Kohlenfelder von Pennsylvanien passiv ren. Nach den vorhandenen Plänen fol len fast alle größeren pennsylvanischen Städte übersprungen" weiden, doch Oil City eine der Stationen sein. Ueber Cleveland und Toledo. )., wird via South Bend ein direkter Kurs nach Chicago eingeschlagen werden. Diese direkte Linie wird nach den Projektoren um mehr als 300 Meilen kürzer sein, als irgend eine andere Route zwischen den Millionenstädten. Die Dauer der Fahrt hofft man auf 16 Stunden zu reduziren. Wabash County. Ind., darf sich wohl rühmen, das in finan zieller Hinficht bestsituirte County im ganzen Staat zu sein, indem der dortige County-Auditor Vv7ige Woche den letz ten Rest der früheren County - Schuld im Betrage von $5000 an die New Jorker Brokers, welche das Anlehen vermittelt hatten, einschickte. Die lau senden Verbindlichkeiten belaufen fich auf ungefähr $10,000, hauptsächlich für noch im Bau begriffene Brücken, deren Kostenzahlung bis jetzt aber noch nicht fällig ist; es soll aber genug Geld zur Deckung derselben im Coun ;yschatz vorhanden, sein. ErasrnTA .- jpxiuLiiasr i Stelln, die Lebenskraft wieder her. verlorene Mannbarkeit. thiriri Zmxstcnz, nächtliche Samenfluß, Gcdächtnißschwächk und alle mmm 41 . . . w Krankheiten, lr Boktiv aarantirte I pJciz ffleraife bruch, unvollständige oder eingeschrumpfte Orgaue, Pare siö, Locomotor Ataxia, Ncrvösitüt, Hysterie, Fallsucht, Irrsinn, Schlagflutz und die Resultate von bermäkigem Gcnuk von Tabak, Opium oder Liqneure. Per Post in einfachem Packet $1 die Schachtel, 6 Schachteln siir $5, mit unserer Garantie in 30 Tagen zu kuriren oder das Geld zurückzuerstatten. Man adrcssire, SlITfi SüCniPAl PH Million NCI iWIIH EfflLUlUHL UU., mA tu In haben bei Harley Drng Co., I 1. und O Stratze. Lincoln, Neb. 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An Stelle derselben tritt eine aller dings mangelhafte aber doch geordnete Civil-Verwaltung. An der Spitze derselben steht ein Gouverneur, der vom Präsidenten der Ver. Staaten unter Zustimmung des Senats zu ernennen ist. Dem Gouverneur zur Seite sollen verschiedene Departement-Chcfs sie hen. Ferner wird auf der Insel eine Ter ritorial - Gesetzgebung eingerichtet. Aber nur die Mitglieder des einen ih rer beiden Zweige, des DelegatenhaU ses. werden vom Volke erwählt. Was das Gerichtswesen anbetrifft, so sollen die auf Porto Rico bestehen den Gerichtshöfe erster und zweiter In stanz in Amt und Würden verbleiben. Das Territorial - Obergericht aber soll aus Männern bestehen, die der Präsident der Ver. Staaten gleich viel ob Amerikaner oder eingeborene Portoricaner zu ernennen hat. Einer Bestimmung der betresfenden Bill zufolge sollen die Beschlüsse der Territorial - Legislatur aber nicht bloß der Bestätigung durch den Gou verneur bedürfen, sondern auch der Revision und Controlle des Congresfes zu Washington unterworfen sein, ehe sie gesetzliche Gültigkeit haben. Wenn schon einige dieser Bestim niungen Unzufriedenheit in Porto Rico erregen, so gibt die Verwei gerung des Freihandels zwischen dieser nun amerikanischen Insel und den Ver. Staaten von Amerika ganz be sonderen Anstoß. Kann Vlektr?zitat gestohlen werden? Vor dem Wiener Bezirksgerichte Leopoldstadt wurde dieser Tage die obenstehende Frage erörtert. Die Inhaber eines Jnstallations geschäftes am Sterneckplatz, Johann Strobl und Johann' Gieler, bezogen von der Internationalen Elektricität Gesellschaft zur Beleuchtung ihrer Lo calitäten den elektrischen Strom. Zum November - Termin übersiedelte die Firma, nahm den Stromzähler mit und installirte in einer Wohnung und in der Werkstätte mehrere elektrische Lampen. Der Gesellschaft wurde da von nicht Mittheilung gemacht, und als der Monteur Zerkowitz bemerkte, daß eigenmächtig von der Firma eine Lei tung hergestellt wurde, erstattete er bei der Gesellschaft die Anzeige. Der Rechtsconsulent der Gesellschaft. Dr. Schreiber, gab der Staatsanwaltschaft von diesem Vorfalle Kenntniß, und diese leitete die Untersuchung wegen Diebstahls ein. Die Staatsanwalt schaft trat nach gepflogenen Erhebun gen den Act dem Bezirksgerichte zur Beurtheilung ab, ob ein Betrug v?r liege. In der Einstellunasnote heigt welche durch elbstbefleckuna oder Unvorsichtigkeit erzeugt werden. Ein Nerven und Vlutmittel. 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Gieler verantwortete sich da-hin,- er habe die Gesellschaft verstän digt, daß sie den Stromzähler aufmon tircn lassen möge. Da seine Firma lange Jahre mit der Gesellschaft in Verbindung stehe und ihr viele Abneh wer zuführe, habe er sich eigenmächtig die Verbindung hergestellt. Die Ab sicht der Schädigung habe er nicht ge habt. Der Richter sprach die von Dr. Feilbogen vertheidigten Angeklagten frei, weil er von der Erwägung aus ging, daß sie nicht die Absicht zu schä digen hatten. Der Thatbestand des Diebstahles wäre sonst vorhanden, denn nach Ansicht des Gerichtes begeht Je der, der Elektrizität ohne Befugniß an sich bringt, diese Uebertretung. Wenn eingewendet wird, daß die Elektrizität keine bewegliche Cache ist, müsse ent gegengehalten werden, daß ie eine rechtliche Sache ist und Gegenstand des Handelsverkehres ist. Sie wird als Gut sogar über das Meer transportirt und muh unter allen Umständen als bewegliche Habe bezeichnet werden. Der Vorsteher des Berg lau-Amtes von Pennsylvanien em pfiehlt die zwangsweise Unfall-Versi cherung, damit die Bergleute im Falle eines Unglücks nicht mit ihren Fami lien dem Elend preisgegeben sind. Der Vorschlag bedarf noch einer wesentli chen Ergänzung dahin, daß die Zlrbeit geber gezwungen werden, einen Theil zu dieser Abgabe beizutragen. Das wird die gute Wirkung haben, die Gru benbesitzer anzuspornen, daß sie der Sicherheit ihrer Betriebe größere Sorg- v.4.' 4. k-L kc k-i. ih-i. k-' k-. vAy .4. sf "'f'x 7'jf y sf sjf's s'if s'jf 'jf' 7'jf s'jfs 'jf vi Lortwäürenlle Mage. ? bzlkich lele kchmerzen doch dt ere sehr ongrelsen. Diese ift ganz besonder der aU bei Neuralgla, eiche tat anje kyftem angreist. St. Sakoös Gel ift ein wirksam? uud prompte Heilmittel dagegen. C beruhigt die Skeroen, heilt die Schmerzen, und bringt dem ganzen System c V iv vi i 1 i A vi 3 ) ( ? fN f JN S-f T S 's 60 "Villen 50 Eenls. Cztra Stärke. Sofortige Fclultale und Jackson Str.. fält zuwenden. In Deutschland hat die Verhütung von Unfällen sich zu einer Wissenschaft ausgebildet, welche die b:sten Früchte getragen hat. seit dem das Gesetz die Arbeitgeber für je den Unfall verantwortlich macht, auch wenn er durch Verschulden des Arbei tcrs eingetreten ist. Der Arizona Ricker schreibt in seiner neuesten Nummer: W e r immer Goebel getödtet haben mag, so viel steht fest: die Ken tuckier Politiker verwenden zuviel Zeit auf das Studium von Smith and Weffons berühmten Werk: Wie man die menschliche Gestalt durchbohrt. Es mag Manchem komisch vorkommen, so ein Urtheil von einem Blatte des wilden Westens zu vernehmen, aber es ist uns vollkommener Ernst damit. Die Poll tik besteht nicht in der Schießerei al lein, es muß dabei auch Verstand ge braucht werden. Blaue Bohnen soll ten nur den letzten Nothbehelf darstcl len. Unsre Cowboys in Arizona neh men es zwar auch öfter nicht so genau damit, aber wenn sie losknallen, wis sen sie in der Regel warum und ver geuden ihr Pulver und Blei nicht. Präsident McKinley ist doch ein Schlauberger. Wenn er einen Gegner der Expansion zu seiner Philippinenpolitik bekehren will, so sendet er ihn in irgend einer Mission dorthin. Kommt der also auf Regi mentsunkosten Entsendete dann zurück, so ist er natürlich Feuer und Flamme für die glorreiche Administration, die ihm eine solch' schöne und billige Spritztour ermöglicht hat. D i e bekannte Millio närin Hetty Green stellt das Gerücht, daß ihre Tochter einen spanischen Gra fen heirathen werde, entschieden in Ab rede und fügt hinzu, ein ordentlicher, aufgeweckter Zeitungsreportcr wäre ihr als Eidam lieber. Es wird aber wem ge ordentliche und aufgeweckte Zeit ungsreporter geben, denen eine solche Schwiegermama angenehm sein würde. Q ich sthr heftig find, können dieselbe .Gesukdheit und Behaglichkeit. vi i i' A i i --"$" S- -.- - fs fN fS y f f X $0.5 FLOTTE" KARL WITZEL, jabrilcini , Cigarren! 2llS N Lkraie Lincoln. Neb. EXCELSIOR Cigarrcn . Fabrik I (S. . Wols t (50. Sigentlz. . (V Cigarren SU Rauch. T.ni(& Kau.Tabak. 1039 H ir., Lincoln, Yeö Photograph mit Landschaftikmale, 119 siidlied, 11. Etrai. Probiret The Best Lanndry, Tel. S79 2249 O Siraße. Townsenb & Plamondon, EigentH. Nauhc Enden glatt gemacht. Deutsche Wirthschaft von - Clias Schwarz? 126 füdl. 10. Str., ineol, Die feinsten Liquevre, da berühmt Anheuser-Busch Bier, sowie die beste, Cigarren stehen hier zur Verfügung. First National Bank, Ecke O und 10. Gtraße. apttal, $400,000- Uebsrschuß 8100,000 Beamte : D. D. Muir, Präsident, H. S. Freeman, Kasflrer, 23.6. Phillips. Asst't Kassire, D irlfioren: Chas. F. Smith. C. E. PerfinS, W. C. Wilson. C. I. Ernst. John H. Ames. D. D. Muir. 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