ISJe'tox'O'Sls.O' Staats-Anzeioser Sie Vclgerg vo Tiafefing. Die .Tailt) 'jJIail" veröffentlicht e kien am 20. Januar abgeschickten länge ren'örikf ihrkö in Masktinq kingcschlol sciien Korrespondenten, dtin wir Foi gcndkS entnehmen: Xu Samstag war der hundertste Tag der Belagerung. Die Buren haben 800 Geschosse aus ihrem 4-Pfünder in die Stadt gefeu ert. Ich habe längst aufgehört, die Cchüsse der anderen Kanonen zu zäh lcn. Einige fünfzig Tonnen Metall sind auf uns oögefkuert worden, aber wir behalten unseren Gleichmuth. Eine reichliche Anzahl von kugelsicheren lln terschlupfen ist überall und für Jeder mann gbaut worden. Der Ttab, der Zahlmeister und das Telephonamt öe finden sich unter der örde. Die Leute gehen wie gewöhnlich ihren Lerrichtun gen nach. Der Ausluger theilt mit, wenn die llanonen der Buren geladen werden, und dann werden in der gai'. zcn Stadt Schellen geläutet. Tie Leine steigen in die nächste Unterschlupf-Höhl? hinein, die Kanone donnert, die Leu?? steigen wieder heraus, fragen nebenbei, wohin das Geschoß gefallen ist, un? dann gehen sie ihren Verrichtungen nach bis die Schellen wieder läuten. Fräg: Jemand, welches der nächste Weg nach irgend einem nur einen Häuserblock weit entfernten Orte ist. so kann man folgende Antwort hören: Gehen Sie bis zum Ende dieser Aushöhlunz. dann schräg zu dem B. S.-Kraben g: genüber und dann um die C. S.-Au Höhlung herum." Gräben sind gezo gen. damit man an jenen Stellen gehen kann, welche am meisten dem Gewihr fkuer der Buren ausgesetzt sind. Tie Buren versuchen, uns mit dem Abfeu ein ihrer Kanonen zu täuschen, und o.i kommen sie auf alle möglichen Einfälle. Ihre neuefte List besteht darin, daß sie ihre Kanonen toben und hochrichten. Das tewirkt dann, dasz unsere Schellen geläutet werden nd wir dann in die Unterschlupfe verschwinden. Wir war tcn, aber es kommt kein Knall, und Einer nach dem Andern kommt hervor und wundert sich, was los ist. Nichts man ein Fernrohr auf das Geschütz, so sieht'man Dutzende von Buren umher' springen . . Der Kanonier lxbt dann plötzlich seine Hände hoch, die Buren verschwinden, der Kanonier feuert, und er hofft uns dann mit seinem Schuh zu überraschen, aber das ist ihm bisher noch nie gelungen. Die Rationen waren reduzirt wor den. Sie sind wieder auf 1 Pfunz pro Mann und pro Tag erhöht vorder und Gemüse gibt es zweimal in der .Woche. Jeder !st dick wegen Mangels an körperlicher Uebung. Der hundertste Tag der Belageruno wurde durch ein Diner gefeiert, welches Oberstleutnant Lyvyan. der Komman bcnt der städtische,; VertheidigttngS truppe in Dixon's Hotel gab. 5inlatz karten für die Presse wurden nicht auZ gegessen. Am Sonntag veranstalteten wir eine große landwirthschafilichl Ausstellung, die sehr erfolgreich war. Bieh. Geflügel. Gemüse. Obst und Blu men wurden ausgestellt, und für W. bkften Thiere, welche während der Bela gerung gezüchtet sind, wurden Preise verabfolgt. Es gab auch ein Ehren diplom für das beste Babq. welche? während der Belagerung geboren ist. Sechs Bewerber fanden sich ein, und zwei davon wurden prämiirt. Das Resultat davon ist, daß die Preisrichter rier lebenslängliche Feindinnen Haber." In einer vom 17. Januar datirtei Fortsetzung des Briefes schreibt be; Korrespondent: Gerade ehe ich meinen letzten Brief bschickte, flog ein hundertpfllndiges Geschoß durch die Redaktion des hicsi gen Lokalblattes, es kam zum Fenster herein und flog die gegenüberliegen?; Wand wieder hinaus. Es hielt sict nicht lange auf, machte aber sehr viel Staub. Wenig Schaden wurde ang: richtet. Wahrscheinlich war dies Sie That irgend eines Buren-Kanoniers. der über gewisse Aeußerungen über die Buren, welche die .Mafeking Mai!" veröffentlicht hatte, entrüstet war. DaZ Geschoß riß hunderie von 'Exemplaren der Zeitung in ganz kleine Stücke und streute sie umher, wie papierener Schnc' auf dem Theater . . . Der Redakteur, welcher vorher über die Nützlichkeit des Preß-Censors seine Bedenken hatte, schätzt jetzt diese Einrichtung, weil er sein Leben dem Umstände verdankt, dag e: sich gerade behufs einer Unterredung zu diesem Beamten begeben Hütte. Die .MafekingMail' wird jetzt unterirdisch auf braunem Einwickelpapier herge stellt, es ist kein weißes Papier übr:,z geblieben. . . . Das Gewehrfeuer der Buren verursacht nur wenige Unfälle. Einige arme Frauen und Kinder haben sie dadurch getödtet. aber keine Männer. Sie verwundeten einen Eisenbahnöe omten Namens Nielsen. Tie Kugel ging zur einen Schläfe hinein und zur anderen kam sie wieder heraus. Zcha Tage später nahm der Mann an einem Cricket-Spiele theil und klagte nur über Kopfweh " Frauen und Würmer, das sind zwei Dinge, die außer allem Zussmmenhange zu stehen scheinen, je doch ihre Verbindung in der Garnirung der Frauenhüte mit Bögelleichen fin den. Ein Zirkular der Audubon-Ge-sellschaft von Illinois weist darauf hin, daß das Getreide in diesem Lande all jährlich mehr der Schädigung durch Insekten ausgesetzt ist. weil die Vögel geschossen werden, um den Frauen als Putz zu dienen. Die vielen Ermahnun cm an das zarte Geschlecht, die armen Geschöpfe nicht der Putzsucht wegen zu rpfern. sind bislang vergeblich gewesen. In Folge dessen ist beschlossen worden, öekehrungsversuche bei den rauhen Farmern anzustellen und speziell sie zu belehren, wie sie gegen ihr Interesse tändeln, wenn sie ihre Saaten der 23er heerung durch Isekien Preis geben. in dem sie die Vögel ausrotten. Man hofft, daß der Geldbeutel sich gefühl" voller erweisen wird, als das Herz. Japanische Fächer. Einer alten Sage gemäß verdanken die Jacher ihre Entstehung einer chine fischen Prinzessin des frühesten Alter thums. Bei einem Feste, dem sie nach damaliger Sitte maskirt beiwohnte, war die Hitze im Saale so groß, oaß sie sich einer Ohnmacht nahe fühlte. Sie nahm die Maske vom Gesicht und begann sich damit Lust zuzufächeln. Sofort setzten sich zehntausend Hände in Bewegung, um mit zehntausend Masten zehntausend Gesichtern Kühl ,'Ng zuzufächeln die Fächer waren erfunden. Staunend hören wir Europäer, welch' mannigfaltigen Zwecken der Fächer in Japan dient und wie mas senhaft die Fächerfabrikation dort ae trieben wird. Utschiwa nennt man die flachen, aus einem Stück hergestellten, unzusammenlegbarcn Blattfächer, die ir. den verschiedensten Gestalten er zeugt, von den Japanern jedoch nie außer dem Hause benützt werden. Der Griff und das Gerippe dieser Fächer ist aus Bambus, der gewöhnlich mit bemaltem Papier beklebt wird. Die Bildchen, welche zumeist Szenen aus dem häuslichen Leben darstellen, sind entweder Handmalerei oder sie werden von auf Ztirschholz gravirten Clichcs abgedruckt. Der aus Ehina kommende Utschiwa scheint der Stammvater aller gegen wärtig in Japan heimischen Fächer zu ; sein. Die Ehre, den Ogi (Faltsacher) funden zu haben, gebührt den kunst sinnigen und strebsamen Japanern. Die Konstruktion desselben ist eine ähnliche wie die unserer Fächer. Wo- i von die wenigsten unserer Leser jedoch gehört haben dürften, das sind j Kriegsfächer. Der Gumbai-Utschiwa. von Befehlshabern, und der Tepen oder Gunfen, von Kriegern getragen, spielte namentlich im 12. Jahrhundert eine große Rolle und wurde sowohl als Signal- wie auch als Bertheidi gungsmittel benutzt. Dies soll übri gens auch heute noch der Fall sein. Mit dem Utschiwa signalisirten Gene räle ihren Offizieren Befehle, von welchen oft das Schicksal des Tages abhing. Diese flachen Kriegsfächer wurden entweder ganz aus Eisen oder auch aus fchwarzlackirtem Holz mit doppelten Lederflächen hergestellt. Giff und Gerippe waren immer aus Eisen. Sonne, Mond oder der Nord stern und der Manzi (ein buddhisti fches Emblem) ziert sie. Die Gunsen (Faltfächer) ist entweder ein starkes Papier oder aus Eisen, immer aber prangt eine gluthrothe Sonne in der Mitte. Der Fächer spielt bi jedem wichti gen Ereigniß im Leben des Japanesen eine Rolle. Werden zwei Leute mit einander bekannt, so tauschen sie, statt wie bei uns Visitenkarten, Fächer mit ander aus, trennen sich zwei Freunde oder Verliebte für längere Zeit, so rei chen sie sich als Abschiedsgaben Fächer, das soll den Wunsch des Wiedersehens andeuten. Unter den Geschenken, die die Neuvermählte dem Gatten ins Haus bringt, darf der Fächer niemals fehlen. Am Neujahrstag und dem Krönungstag", dem 16. Geburtstag, an welchem der Japaner großjährig er klärt wird, werden Fächer geschenkt; sie drücken bildlich ein glückliches Leben aus. Am ersten Tag des neuen Jahres wandern Volkssänger durch die Stra ßen und rufen jedem Vorübergehenden zu: Manzai!" (Zehntausend Jahre sollst. Du leben!") Diese Manzairu fer" gehen immer zu Zweien. Der Eine trägt einen Fächer, das Symbol des Lebens, der Andre eine Trommel oder ein Stück Bambusrohr, das Symbol der Stärke, der Männlichkeit und der Gesundheit. Baut ein vornehmer Mann ein Haus, so spielt der Fächer ebenfalls eine Rolle dabei. Wenn das Gebälk des Neubaues fertig ist, wird eine weiße Stange auf's Dach gesteckt, an deren Spitze man die Fächer in Form eines Kreises befestigt, in welchem eilt Metallfpiegel steht. Ueber dieses Fächerarrangement hängt man gesal tete Streifen weißen Papiers eine Gabe für die Schintogötter unter dasselbe drei lange Strähne Frauen haar. Auf den flachen Theil desDaches werden drei Ständer gestellt, auf den mittleren eine Schüssel mit Fisch (eine große Seebrasse), auf den zwei ten ein Reiskuchen und auf den gritten legt man Geld. Nach Beendigung der Ceremonie vertheilt der Herr des Hau sts den Kuchen und das Geld an die unten wartenden Amen. Bei Eroff nung einer neuen Brücke wird ein ahn liches Fächeremblem von der wohlha bendst'en Familie des Ortes in Pro zession dahingetragen. Die Schiedsrichter des Polospiels und der Faustkämpfe tragen als Ab zeichen eine bestimmte Art von Fächer (Giodschi-no Utschiwa) . mit Devisen. Diese Faustkämpfe haben sich in Ja pan im achten Jahhundert eingebürgert vnd erfreuen sich bis heute vieler Freunde. Uebrigens gibt es noch an dere Sports und Spiele, bei denen der Fächer unentbehrlich ist. z. B. bei dem Ogi otoschi Spiel. Eine fächersör mige Scheibe, an der Glöckchen ange bracht sind, wird auf einen Ständer gestellt und die in einer bestimmten Entfernung von demselben auf dem Boden sitzenden Spieler versuchen, die Scheibe mit einem Fächer, den sie mit eigenthümlichem Ruck des Gelenkes werfen, zu treffen. Der Fächer muß sich während des Fluges umdrehen und die Scheibe mit dem unteren Ende, da wo die Niete ist, treffen. Ebenso gibt es ein Spiel für Hofdamen, welch: ihre Fächer in Wellen werfen. Es bängt von der Geschicklichkeit der Spic lenden ab. ob die Fächer sofort kinten oder lustig auf dem Wasser ranzen. Zu beiden Spielen werden gewöhnliche Faltfächer verwendet. Bei den tn den oberen Zehntausend sc sehr beliebten Theegesellschafien ist der Kikiufacher unerläßlich., Er wiro als Kuchenteller und Servierbrctt be. 1U51 uno vciieyk au zwei äußeren ui'.& einem mittleren festen Bambusblätl chen. Ten Namen verdankt er feinem, im 16. Jahrhundert lebenden derühm ten Erfinder Sen no Kikiu. der die da mals üblich strenge Thceetitetle ab schaffte und an ihrer Stelle den ein fachen, aber vornehmen Ton einführte, der seit jener Zeit diese Zheegelelischof ten auszeichnet. Auch die in Japan so beliebten Geishas (Tänzerinnen) gc brauchen den Fächer bei ihrem beruss mäßigen Tanz. Er ist am unteren Ende mit Blei beschwert, um den Be wegungen der Tänzerinnen, die ihn während des Tanzes geschickt über den Köpfen bewegen. Grazie zu ve leihen. Es wird Viele geben, welche die Au tographenfächer. die eine Zeit lang zum Verdruß unserer Berühmtheiten so modern waren, für eine europäische Er. findung gehalten haben. Sie ist es nicht! Schon im 14. Jahrhundert tilii Kusunoki Masaschige. eine der edelste Erscheinungen in der japanischen Ge schichte, feine Gedichte auf glatte Pu pierfächer geschrieben. Facsimile der selben werden heute noch von den Be wunderern des Helden mit Vorliege gekauft. Und jeder in Japan reisende Ausländer wird bei paffender Gelegen heit von den Eingeborenen angegan gen, dazu bestimmte Fächer mit seinem Autogramm zu bereichern. Ehe das Zeitungswcsen in Japan Eingang fand, dienten Fächer in gewissem Sinne auch als Reklamemittel und sie werden auch heute noch vielfach zu Annoncenzweckcn benlltzt. Haben Sie schon von wasserdichten Fächern gehört ? Nicht wahr, nein? Nun, der praktische Sinn der Japaner hat auch diesen nützlichen Artikel in die Industrie eingeführt. Der gefällige Utschiwa wird bei übermäßiger Hitze in's Wasser getaucht. Durch das Fä cheln spritzt einerseits das kühlende Naß in's Gesicht, andererseits wird durch das Verdunsten desselben eine angenehme Temperatur erzeugt. Er ist eine Spezialität der Stadt Fukui, wo (i massenhaft erzeugt wird und zwar aus leicht lackirtem Bambusholz, das wasserdicht ist. Nicht minder merkwürdig und prak tisch ist der Schibu utschiwa! Ein Kü chenfächer, der als Blasebalg dient. Sein Name rührt von einer zusam menzichenden Flüssigkeit her, in die man ich legt, um ihn zäh zu machen. Dieser nützliche Fächer ist seit ungefähr hundert Jahren in der japanischen Küche im Gebrauch. Ein seltsamer Aberglaube knüpft sich daran. W. E. Griffig erzählt uns darüber Folgen des: Wenn ein Besucher nicht sortzu bringen ist, so braucht sich ein Mit glied des Hauses nur in die Küche zu begeben, den Besen umzukehren d. h. mit dem Stiel nach unten ein Tuch darüber zu breiten und mit dem Schibu utschiwa tüchtig zu fächeln. Durch diese Manipulation wird dem Gaste die Idee suggerirt, sich zu er heben und fortzugehen." Die schönsten aller japanischen Fä cher, wahre Kunstwerke der Industrie, sind die bei ceremoniellcn Gelegenhei ten am Hofe getragenen. Der Hi-ogi, welchen n:ir die Kaiserin von Japan gebrauchen arf, besteht aus 23 Ec dernstäbchen, die oben mit einem wei ßen Seidenband zusammengehalten werden. Er wird von Künstlern mit Ehrisantyemen, Fichtenbäumchcn, Orangen- oder Pflaumenblüthen oder japanischen Kamelien reich bemalt. An den beiden äußeren Stäben ist eine vier Fuß lange Quaste angebracht, die aus sieben sicbenfarbigen Seiden schnüren hergestellt wird. Hofdamen trugen zu allen Zeiten und tragen heute noch Fächer, die man ukome-ogi nennt, und die aus 25 bis 39 dünnen Theilchen des Ho-no-ki-Holzes verfertigt sind. Diese Fächer blättchen sind weiß untermalt und von diesem weißen Grunde heben sich, vott Künftlechand hingezaubert, der Natur abgelauschte Blumcnzweige zwischen kleinen Gold- und Silberwölkchcn ab. Hängende Zweige künstlicher Blüthen und zwölf Strähnchcn verschiedenfar biger Seide zieren den Griff, dessen Nietenkopf aus Metall ist und Vogel oder Schmetterlinge vorstellt. Hos damen höheren als des dritten Ranges dürfen die schönen Fächer auch zum Privatgebrauch benutzen. Der Kaiser von Japan gebraucht, gar merkwürdige Fächer mit dehnbaren äußeren Stäbchen, die ihnen den An schein aeben, als ob sie halb offen wä ren. während sie in Wirklichkeit zu sammengefaltet sind. Dies wird durch einen Einschnitt in den äußeren Stä den erzielt Höflinge tragen Fächer derselben Art, jedoch mit kleinen Ab weichungen, je nach ihrem Amt und Würden. An den Federn erkennt man den Vogel." lautet ein bekanntes Sprllchworl; auf Japan angewendet, würde es wohl heißen: An dem Fächer rkennt man die soziale Stellung des Menschen," oder: Sage mir, was für Fächer du trägst, und ich werde dir sagen, wer du bist." Ein merkwürdiges Phänomen ist von dem bei Sioux Falls. S. D., ansässigen Farmer Ban ker beobachtet worden. Der Mann fuhr über den mit dickem Eise bedeckten Mis souri, als plötzlich eine heftige Explo sion erfolgte und ein große: Streifen Eis, nahezu eine Meile lang und in der Breite des ganzen Flusses, plötzlich aufflog, als ob es durch Dyna mit gesprengt worden wäre. Der da mit verbundene Krach glich dem Don ner und wurde auf große Entfernun gen vernommen. Eine Anzahl Leute, welche gerade unterhalb beschäftigt wa ren, erklären, daß große Eisblöcke volle 40 Fuß hoch in die Luft geschleudert wurden. Man glaubt, daß das Phä nomen durch den ungewöhnlich starken Frost verursacht war, der das Wasser plötzlich zum Gefrieren brachte, ohne daß sich Luftblasen im Eise bilden konnten. Der Druck wurde schließlich so stark, daß das Eis demselben nicht Widerstand leisten konnte und die Ez plosion erfolgte. ,. Wmck Das größte Klcidmvaarcn-Lagcr im Staat. ' Sllüvcrc Kleider' lvaaren und Seide, Jölkcken. Capes, Vclzlvaaren, Muslin, Plüschivaarcn, Collarcttcs, Gardinen, Mnffs. Engroöhandlung in Wein, Bier u. Liqueuren . 6 Lugmättme und Office: No. 327 -337W.8. St. Tel. No. cn ? ri ML 1 Dick Bros, bernlnntes m MW t iSKftfic nn sä , ins Mtiniidieu Zwecken. Die W ebenfalls WDeMiWDWZeMM28WWSCMWSeZD Bick Bros. berühmtes Flaschenbier für Familicngebmuch eine Spcz Srm he Hebr CI.O. Windlieim, Geschäftsführer. 1309 Farnam Str., Omaha, .W. Der Katalog ist ein reichhaltiger und wird auf Wunsch versandt. Alle öor. ten von Klee und Grassamen werden hi'r zu niedrigen Preisen verkauft. T ff 1 1 I für diese Wote ni Texas Reabirds I UAUU IIÜUUIIUÜ, p(t gsj Singer gorsntirt uiexican Double Yellow Head Parrots, garantirt zu sprechen, diese Woche nu: &4 A Die beste Popageien der Wklt. Papageienkäfige, $2.25, 2. 5, $3.S& per Tlück. Papageien Samen nur 10 Cents da Pfunr. IDeuiseKe "Wogel - Wandlung ! von Äug:. Stocli. 1603 HeavenmortY St , HmaYa, Ycör. Wie entsteht der Durft ? Je mehr die Physiologie, die Lehre von den Körperverrichtungen, vorschrei tet, je mehr man vor Allem die Thätig keit der überall im Körper verzweigten Nerven kennen lernt, um so mehr stellt es lirf heraus, daß sehr viele Empfind ungen, die bisher als einfache Gefühle gegolten haben, durch einen ganz be stimmten nervösen Vorgang bedingt sind. Von diesem Standpunkt aus untersucht Professor Oppenheim in seinem Buche .Physiologie des Ge fllhls," Heidelberg bei Karl Winter, die Entstehung des DurfteS. Danach wird das Gefühl des Durstes in letzter Linie durch eine Verarmung des Blutes an Wasser bedingt, die entweder in Folge zu geringer Einfuhr oder zu reichlicher Abgabe von Wasser entstanden ist. Eine besonders starke Wasserentziehung fin det nun in einer Luft statt, die im Ver hältniß zu ihrer Temperatur zu wenig Wasserdampf enthält. Wird eine solche Luft eingeathmet, was z. B. im Som mer oft der Fall ist, so entzieht sie dem Körper zu ihrer eigenen Sättigung Wasser, und zwar besonders aus den Theilen, mit denen sie zuerst in Berülr- M ILrncoM,, KTefoF .V0N rf W ! i Ti- D (9 r?7r'I?r'I2Ij! ÜKSsJ in Barrels, Kegs und Flaschen. CXtfin tti.iti.nrr hi (iittitt ivanttcke Wein, nf Lager geh.lten. d Wo. .mg rommr. das ist in erster Linie Schlund und Mundschleimhaut. Hier tritt Wasserverarmung des Blutes ein und damit eine Reizung der Nerven an diesen Stellen. Von den Nerven wird dann der Reiz weiter geleitet und ge langt in das Gehirn, wo er das Ge fühl des Durstes entstehen läßt. Gleichzeitig damit wird durch andere Nervenfasern, die von jenen Stellen kommen, das bekannte lästige Gefühl erweckt, mit dem der Durst verbunden ist und das sich schließlich bis zum Schmerz steigern kann. Hierin unter scheiden sich Durst und Appetit. Bei letzterem haben wir nur das Gefühl der Leere im Magen ohne eigentliche schmerzhafte Empfindungen; der Durst hingegen wird so lästig, daß er sogar das Gefühl des Brennens hervorruft. Dieser Unterschied beruht auf nervösen Einflüssen. Denn der Appetit wird vom Magen aus vermittelt und in des sen Schleimhaut finden sich nicht jene oben erwähnten Fasern, die dem Ge fühl der Lust oder Unlust dienen und die im Schlunde. dem Sitze des Dur s.es, so reichlich vorhanden sind. V? aS" 23u W IKSilftflAilW Sww'Uli' n 817 Lincoln, Neb. Vilsencr und Ervortbicr j r?-l l!firln, iiiih W!iiirsti(i tie. fr M letztere eignen sich calikornttcken Weine werden S M lein-lBordeaux-Weinß, Bernkasteier Ooetor, Brauncbcrgcr. Ponter Ganct, Langen lolinskeirner. O Tlie Union Fire Insurance Company Lincoln, ist die einzige Gesellschaft für Landwirthe. die in Nebraska unti'r dem Gesetz? von 1S?3 rganifirt wi,d, iln Geschäft be reibt und die Haftdorkeit der PoIicenZnys ber beschränkt. In keinem Fülle kann ein Mitglied dieser Gesellschaft gezmunzen werde,,, mehr als den in seivem Prämien Certiftkat bezeichiieien Betrag wäh'end eint fünsjährizen Termins zu zahlen. Seit der Gründung der Gesellschaft vor 13 Zahlen. Hit sein Versicherter den ganzen, in seinem Prämicn-Contrakt angegebe nen Betrog u zohlkn brauchen, lufzer Versicherung von Farmeigernhum ver sichert diese Gesellschaft alleinstehende Kirchen. Schu!bäk r, Wohnhäuser mit Ms, bitten in Dörfern und Städten nach d m jährlichen Affes,,ent Plan. Die Gesell schaft schützt Landwirtbe, Vferde. Vuggies und iLfetteqeiliire in einem Le'bstalle oder Futterscheune im Staute gegen FUcr, Bltz und C?c one. wird jedoch ke,n in einem, Leihstalle behusS Verkauss unkergebrachteS Vieh und ander Handelsartikel vci sichern. LZarum soll man Prämien S Jahre im Voraus bezahlen? Versichert in der ältesten und snlidesten einheimischen . Gesellschaft Iti Staate und bezahlet dafür in jährlichen Rten. EZ werden einige gute Agenten gewünscht. Home Office: Zimmer 42 47, Surr Block. Lincoln. Neb. j. O. W65MPEN R. NMn.Arzntien. Gelen. .ar n n. t a 139 südl. 10. erM, Zttneol, . ,?ds Lolumdia Fire lnsnran.ee Company. D. S. Thompson. VrLs. I. M Naymond. Vize-Präs. Carita.l 300,0.. ff. D. MuäkN, Gekr.-:. Schotzm. I. B. DinSmoik, 2. Biet Präf. Burt W Richard, hiesiger Geschäftsführer, Bafement Burr Blk, Lincoln. "Vknleilien ant Grund- Eigenthum aus die Taucr verschiedener Jahre MO Cultivirtc ssarmcn zu öj Prozent. R E M00RE, 11. und P. Lincoln, Rb P Herr Dr. Wente Lff Brommll Block) hat in seinen prächtig eingericht ten Räumen eme elektrische Vorrichtuk anbringen lassen, ni: solche kein Zobn arzt, nicstlich von Chicagc. besitzt. An lZksahung und Gcwandiheit darf Her? Wente sich mit dm berühmtesten Zai, ärzten des Landes messen. W. f 5; vortrefflich W 9 Nebraska, BURLINGTON ROUTE. Durchgehende , Schlaswa gen nach Tan Francisco. Kein Wechsel, kein Aufenthalt, kein Gelegenheit den Anschluß zu verfehlen wenn Sie nach Kalifornien über die Burlington reisen. Die Burlington hat durchqedende Schlafwagen von Omiha Lincoln und Posting? nach Salt Lak Cikq und San grncico täal ch Speisewagen den ganzen Weg Biblio tbekwagen westlich von Ogden ; die schön sie Sc.nerie in der Welt I grancii. G P A. Om ba. Neb 1 V NuSgczcichnete Sommerwurn, vte velzlmürste u dgl,, selbstgemacht, gu und schmackhast.zu haben biim besann en ff'.eilch.'r g erd. ..Voigt. 115 sZdl. - Sttaye