r J MMW m. W'MsMWUA ut rii.i q v ' : tTltf Jahrgang 20. Lincoln, Neb., Donnerstag, 19. April 1900 ifia, 48. (KWWWiW OTWlW pvvxvvx ! Auölallö-Dcpcschkll. Tie ttämpse toi Skpenkr noch inintrr unl?utschiedktt. i lkin Einigung betreffs der deut kchtu Klottknvorlage rjiclt. Tie ffirkiiuikk nerdkn unruhig. Deutschland. Berlin. 17. April. Aus Pretoria wird gemeldet, daß die Zweig Corps der deutschen Äe sellschnft vom!1!otken5lreuz. welche nach dem Transvaal gingen, vorzügliche Dienste bei denVerivunveten imKriezs Hospital zu Heilbronn. sowie in Pre toria Kisten. Entsprechend einer Empfehlung hs Hamburger Senats, hat die Hascrige sellschaft tescMoffn, den iKeio Yorker , Krieger Verein," welcher in dem Y nächsten Monat Deutschland besucht, glänzend zu bewillkommen. Die polnischen Sozialisten in Pre:! ftrn hielten heute eine Convention ab um die Frage zu entscheiden, ob die polnisch Nuiionalfrage auch weiter hin den Hcupttheil des Parteipro gramms bilden solle. 15 ging äußerst lärmend in der Bersainmlung zu. Schließlich wurde der Beschluß ange nommen, ein erganjender Thcil der deutschen sozialdemokriischen Partei zu werden und die Nationalfrage bin ter die wirthschaftliche zu stellen. Die Regierung halt diesen Btfchluß von äufzerster Wichtigkeit da er den So zizliömuz einigt und stärkt. Berlin. 17. April. ' Die Londoner Meldungen, daszGras von Bülow mit den Friedensdelegaten der Buren ein Konferenz gehabt habe, werden offiziös für pure Erfindungen erklärt. Der deutsche Consul in Mai lanld hat allerdings den Delegaten ei nn Besuch abgestattet, weil er die Te legalen persönlich kannte, indessen Hai er politische Ggnstände mit ihnen tticht besprochen. Zwischen der Regierung einerseits und dem Centrum und den Conserva tiven andererseits ist hinsichtlich der Aufbringung der Kosten für die Flot tenvermehrung in Uebereinkommen erziÄt worden. Die Centrums-Par-tei wird sich mit einer Besteuerung der Passagier-Tickets und von Saccharin, sowie mit einer Erhöhung der Steuern auf Lotterie-Loose, Champagne? und Cigarren zufrieden .geben. Die Ultra montanen bestehen nicht auf der pro . iektirten Erbschaftssteuer, gegen welche die Agrarier so entschieden ' protestirt haben. Die jährliche Versammlung der deutschen Soziaildemokraten findet am 16. September in Mainz statt. Professor Dr. Arons und der Rechts anmalt Heine werden die EröffnungZ Ansprachen halten. Einer Empfehlung des Hamburger Senats zufolge hat die Hafew'Gesell schaft" dieser Stadt beschlossen, dem New Norker Krieger-Verein", welcher nächsten Monat Deutschland besuchen wird, inen glänzenden Empfang zu bereiten. Der Berliner Kegel-Club hat sich veranlaßt gesehen, die Einladung zum Fest der Vereinigten Kegel-Clubs in New Aork abzulehnen, da er schon eine Einladung zu einem ähnlichen Feste in Chemnitz angenommen hat. Eleonore Duse ist mit ihrer Gesell schaft in Berlin eingetroffen. Sie wird im Berliner Theater auftreten. Der Intendant des Lübecker Thea ters, Herr Heinrich, welcher von dem Tenoristen Heinrich Bötel auf Scha denersatz verklagt worden war. hat disem eine Entschädigung von 4200 Mark gezahlt. Herr Bötel war zu ei ner Tour durch die Vereinigten Staa ten engagirt worden, doch war nichts aus derselben geworden. Die Presse weist mit Stolz auf den Umstand hin. .daß die Rostocker Schiffsbauhöfe den Auftrag für den Bau von znxi großn Schiffen für die französische Handelsmarine, erhalten haben. Eins dieser Schifft ist soeben i vom StapÄ gelassen worden. Die deutschen Schiffsbauhöfe haben bisher für fremde Mächte zwar Kriegsschiffe aber nur wenig Handelsschifse gebaut. Jetzt sind die Schiffsbauhöfe Deutsch lands aber derartig vrgrößrt worden, daß auch Aufträgt für fremde Han delsschiffe schnell ausgeführt werden können. Berlin. 17. April. Die .Hamburger Nachrichten' sagen, das Beira-Abkommen sei ein schnöder Neutralitätsbruch, der den Mächten zu denken geben müßte. Besonders für Frankreich und die Ver. Staaten sei es von Wichtigkeit, daß das seesirategifth günstig gelegene Portugal kein engli scher Vasallenstaat werde. Kaiser Franz Joseph wird, wie nun mehr feststeht, am 4. Mai Vormittags 10 Ilhr auf dem Potsdam Bahnhof tn Berlin eintreffen. Die Fahrt nach dem königlichen Schlosse wird nicht, wie ge wöbnlich. auf dem direkten Wege durch die Königsgrätzer Straße, sondern durch die Bellevuestraße, die Sieges ,,, all und das Brandenburger Thor er- fnf.ijr töfiif Vtifm Tstrt tniSTt ins y ; viMkibi ih rtvviii -wvi iviivbii umj ' kosten der Stadt Berlin dreiTriumph bogen errichtet werden. Die Kreuzzeitung' spricht sich ge gen eine Vertagung der Flottenvorlöge bis zum Herbste aus. warnt aber gleich , zeitig davor, von außen unnütz zu drängen, weil dadurch die erwarteteEi nigung der Parteien erschwert werden würde. Die Kölnische Volkszcitung' erwartete die ntichcidung über die Vorlage in ver irsten Hälfte des Mai und machr die bemcrkenswerthe Aeuße rung, die Deckungeirage sei soweit ge regelt, daß eine sofortige Erledizunz der Vorlage nach den Oslerferien mög lich sei. Äilcrdinqs wären die Steuer Projekte Eugen R'ichter's und Bebel's , nicht accrptirt werden. .hiernach scheint es alo. daß in der Dckungs frage eine Verständigung erzielt ist. In Bremen ist eine aus Amerika dorthin zurückgelegte Schwindlerin, die Heizers-Ehefrau W. Wintler, wegen mehrfacher Schwindeleien zu einem Jahr Gefängniß verurtheilt worden. Bei Dommitzsch im preußischen Re gierungsbezirke Merscburg hat einElb dammbruch stattgefunden, so daß die Stadt Torgau und die Nachbarorte ge sährdet sind. Zu der Mordaffaire Bergner-Jänicke wird noch zusätzlich berichtet: Ein Berliner Confektions - Händler zeigte kürzlii, der Polizei an. daß die ZLjährige Näherin Loiiife Berg,?r ihre Arbeiten nicht abgeliefert habe ür.t überhaupt nicht wieder aufgetaucht sei. Sofortige polizeiliche Nachforschungen ergaben, daß die Bergner im Februar ermordet wurde, daß aber zur Z?it. als die Leiche der Berqner am Teil selssee bei Potsdam gefunden wurde, ein Mordverdacht nicht vorlag und oi: Leiche dahei, als die einer ünbekann ten, erfrorenen Frauensperson" beer digt wurde. Durch weitere Ermitte lungen wurde festgestellt, daß die Ermordete sich nach großen Reichthü mern sehnte und viel mit einem Zau berer' Namens Edmund Jänicke ver kehrte. Dieser lockte sie nah dem er wähnten Teufelssee, wo er, mit einer Mönchskutte angethan, ihr um Mit ternacht unter allerlei Hokuspokus aus einer orientalischen TrinkschaleStrych nin eingab r".it dem Bemerken, sie werde jetzt einschlafen und wenn sie erwache, eine halbe Million Mark in ihrem Besitz finden. Der verhaftete Janick? ist geständig, spielt aber offenbar den Geistesgestörten, indem er erklärt, er glaube an die Macht der Zauberei, und sich dabei auf das 6. und 7. Buch Moses beruft. Bekanntlich giebt es aber nur fünf Bücher Moses. D'? Polizei ist überzeugt.' daß sie es hier mit einem sehr gefährlichen Verbrecher zu thun hat. und hegt den Verdach!. daß Jänicke vielleicht auch der Mör der der Lehrerin Meldenwaldt und der Frau Graßnick ist, welche seit eini ger Zeit vermißt wird. Jänicke soll jetzt auf seinen Geiste? zustand untersucht werden. Jnzwischi werden die polizeilichen Ermittelungen mit großem Eifer fortgesetzt, um mehr Licht in die mysteriöse Affaire zu brin gen. Oesterreich -Ungarn. Wien. 17. April. Der Sekretär des sozialdemokrati- sehen Clubs in Graz. Namens Franz Heinvl, ist mit der Frau des Kassirers genannten Klubs, Dr. Schachtel, durchgebrannt. Die Wiener Sozialistenblätter haben dem Ministerpräsidenten Dr. v. Koe'.' der den Spottnamen Ministsr des Ueberredens" aufgehängt, weil er. wie sie erklären, die neue Methode erfun den habe. a:.statt mit dem Parlament, mittelst Unterredungen mit den Par teiführern zu regieren. In Wien hat der Sohn des Tod tengräbers Kakuschka. weil ihm der Posten seines verstorbenen Vaters ver weigert wurde, ein Attentat auf die zuständigen Beamten verübt. Er ;; schoß den Ingenieur Nowak und ver mundete mit einem zweiten Schuß den Landtags - Abgeordneten Baumann. Dann richtete er den Revolver gegen sich selbst, brachte sich aber nur eine unbedeutende Verletzung bei. Belgien. Brüssel. 17. April. Ein Correspondent des PetitBleu'. der sich bei den Buren befindet, giebt in einer vom 4. März datirien Corre fpondenz eire sehr anschauliche Schil derung vom Besuch des Präsidenten Krüger in der Kampflinie am Mod derfluß. Er sagt, die Briten hätten durch Spione .Kenntniß von Krügers Anwesenheit erhalten und hätten mit einem Beobachtungs - Ballon genau seinen Aufenthalt ermittelt und dann beständig auf diese Stelle gefeuert. Präsident Krüger habe sich endlich vcn General DeWet bereden lassen, schleus niq die Stelle ,u Verlusten, auf welcher nur fünf Sekunden darnach eine öri tisch Granate explodirt sei und t'.rt Equipage zerschmettert habe, in welcher der russische Militär - '.'lttachee Obcrst Gourko saß. Die Friedens - Commissäre der Bu ren bringen angeblich 250 offizielle Dokumente mit, die unwiderleglich be weisen. dfc England zum Kriege ent schlössen war. bevor Krüger's Ultimo tum abg'ig Unter denselben bcfin den sich der Plan, der von einem eng lischen Stabs - Major für den Ein fall in Transvaal und den Freistaat entworfen wurde, und den B:ll;r ver geblich am Tugela durchzuführen such te, ine Reihe von Briefen, die vor dem Kriege zwischen Krüger, Steyn, Sir Als. Milner u. Chamberlain gewechselt wurden, ein Mobilmachungsplan für die englischen Gebiete in Südafrika, Briefe von Cecil Rhodos o.n Agenten in Pretoria. Briefe und Depeschen die bei todten und verwundeten englischen Offizieren gefunden wurden. Die Delegaten wer)c.t sich nur WZ nige Wochen in Europa cufhalten und dann den Ver. Staaten gchcn. Telegat Fischer soll Briefe Krüger für die Königin von Holland und Mc Kinley mit sich führen. öroßbritsnnien London. 17. April. , Wieder keine Nachrichten au Süd afrika! Die Capmeldung. daß Gene ral Vrabant. (der i.brins bei W:pe ner nicht mit dem größeren Theile sei ner Truppen von den B:ren ein.ie schlössen ist) die Buren bei Wepener geschlagen und ihreafsen (?) genom rnen hab;, hat hier vorläufig noch keine Bestätigung gefunden. Die südafrikanischen Randm'.llicnä re bekommen jetzt Angst wegen ihrer Bergwerke., Rhodes. Alfred Beit und die andern Kaffirtönige" halten täg lich lange Conferenzcn, sagen aber nichts. Sehr unangenehm ist ihnen auch die Aussicht, daß sie später, wenn England yesiegt hat. einen großen Theil der Kriegskosten bezahlen sol len, wie das im Parlamente von zu ständiger Stelle deutlich genug erklärt wurde. Außer den Goldminen will England natürlich auch alles Staatseig?nthum der Republiken wegnehmen, was sich natürlich vom englischen Standpunk!: von selbst versteht. Vor ollem kom men hierbei im Oranjefreistaat die Ei senbahnen in Betracht, die dem Staate gehören. Uebrigens will die englisch Regierung auch die nach Laurenco Marques führend Eisenbahn wegneh mn. Daß diese einer niederländisch,! Gesellschaft gehört, wird die Englän der wenig geniren. da die Niederlande nicht im Stande sind, ihren Protest mit den nötigen Machtmitteln zu U7. terstützen. Die Eisenbahn bezahlte bisher in Friedenszeiten 80 Prozent ihres Reingewinns an die Regierung der südafrikanischen Republik. Auf diesen Gr :nn würde natürlich d'e britische Regierung sofort Anspruch erheben. Es wird hier behauptet, daß d'e jährlichen Ausgaben der südafrikani schtn Republik in den letzte. Jahren nicht wnger waren als Z22.500.00. von denen die Engländer später 57,500,000 jährlich glauben sparen zu können. Da aber die Kriegskosten schon jetzt cmtlich auf 5300.000.00 veranschlagt wurden, wahrscheinlich aber auf 5500.000.000 steigen wer den, so toiiM eine solche Ersparniß ohne Beschlagnahme der Eisenbahnen und Bergn.:rke nur wenig bedeuten. 2:10 Nm. Aus Südafrika sind bis jetzt keine wichtigen Nachrichten einge troffen. Seit dem 13. April sind in Cap stadt nahez" 3,000 Pferde gelandet. Der Führer der Buren-Delegation, Fischer, besuchte heute in Begleitung des Dr. L'yds den Vorsitzenden d's niederländischen Ministeriums im Haag. Frederic Villiers, ein englisch r Kriegscorrespondent. der hüte in Southampton ankam, meinte, daß in Südafrika das Schlimmste vorüber sei, indessen würde der Guerillakrieg noch eine Zeit lang fortdauern. Nach einer amtlich Meldung aus Pretoria vom 16. April fingen die V i ren bei Wepener 500 Schlachtochscn. An demseloen Tage schlug General Fronemann die Engländer und zwa"g sie zur Flucht nach Wolverport. e Engländer seien wahrscheinlich übcr iden Oranjefluß zurückgegangen. Die irisch-amerikanische Ambulanz kam am 13. Apr'l in Pretoria an. In den letzten Kämpfen bei Warrenton hatten die Buren leine Verluste. Von Ladysmith wird heute gemeldet, daß die Buren sich aus der Gegend von Elandslaa, it wieder über die Biggar berge zurückgezogen haben. Aus an deren Quellen verlautet, daß die Bu ren in der Nähe von Wessels Nek 3 wichtige Zechen gesprengt haben. Das Maschinenhaus und die Betriebsanla gen wurden vollständig zerstört. London. 17. April. Die Dc!ly Mail" läßt sich aus Lorenzo Mccquez melden, daß der bv tische Konsul daselbst die Festhaltung von zwei Maxim - Geschützen und ei ner Quantität Munition veraniai't habe, welche aus Deutschland nach Pretoria bestimmt gewesen seien. Der irlänoisaze Führer und frühere Parlaments - Abgeordnete ' Michael Tavitt. welcher bekanntlich nach Süo afrika gegangen war und besonders de Buren-Präsidenten besucht hatte, wird mit dem de .ischen Postdampfer Her zog" anfangs Mai wieder zurückkehren. Frankreich. Paris. 17. April. Das Petit Journal" theil mit, daß in Nizza ein Komplott zur Ermordung des Präsidenten Loubet entdeckt wor den sei. Drei Italiener sollen in dasselbe verwickelt, und einer soll bereits nach Paris abgereist sein, um den Mord auszuführen. Paris. 17. April. Heute Abend fand die erste von ei ner Reihe von amtlichen Festlichkeiien im Elysee statt, die in Verbindung -it der Ausstellung gegeben werden. Es nahmen 230 Gäste an dem Dine: :he. die größte Zahl die je einem Bankett in: Elysee bciw.hnte. Unter den Anwesenden befanden s,1j die Mitqli'der des diplomatischei Corps und der General - Commissär der verschiedenen auf der Ausstellung vertretenen Nationen. Nach dem Ban kett fand a Empfang statt, zu dem 6000 Einladungen ausgegeben worden waren. Schweden. Stockholm. 17. April. König Oskar ist heute Nachmittag von vier zum Besuch nach England ab gereist. Südafrika. Brandsortz 13. April. Bia Laurenco MarqueZ Der Kampf mit der AbtheilungBra bant's bei Jammerberg Drift dauert fort. Der Commandant Dewct soll mit den von Bloemfontein dem Corps Lrobants zu Hilfe gesandten Englän dern einen Kampf gehabt haben. Eben so fand ein Kampf mit einer gegen Lultspntein (östlich von Boshof)vor rückenden englischin Abtheilung ohne entsckcidenden Erfolg statt. Alle fremden Militärattaches sind jetzt hier. Pretoria. 15. April. Präsident Krüger erfreut sich bester Gesundheit. General Botha beräth sich hier mit Mitgliedern der Regierung. Die irisch - amerikanische Ambulanz wird aus Staatskosten verpflegt. Lorenzo Marques. 16. Aprl. Der Lieutenant Smith Eman, ein Rhodesischer Späher, ver sich durch die Burenlmik nach Mafeking schlich, ist mit Depesckien von Mafeking ncch Col. Plumers Lager zurückgekehrt, welche melden, daß am 8. Apr:! in der belagerten Stadt olles wohl war. Canada. Victoria. B. C., 17. April. Noch immer kommen hier Japaner in großer Zahl an. Der Dampfer Rio Jun Maru brachte 800 und der große Dampfer Goodwin 1100 Japaner. Der heut fällige Dampfer Milos soll 80 Japaner bringen und der Ende dieser Woche erwartete Dampfer Brä mer 700. Dke Arbeiterführer, sind über diese Konkurrenz der Orientalen sehr erbittert, aber die Provinz'.! Ländtage und das kanadische Parla ment sollen machtlos sein, weil die britische Regierung gegen die Annah me von Gesetzen ist. die die Freuno schaft Großbritanniens mit Japan ge fährden könnten. Der letzte Premier Martin erklärte in seiner gestrigen Re de. daß er trotzdem eine Vorlage gegen diese Einwanderung embringen werde, wenn er wiedergewählt würde. Nach Meldungen aus Nokohama soll die japanische Regierung sich auf diese Weise der Armen im Lande zu entle digen suchen. Der5 6. Congreß. -Washington. D. C.. 16. April. Senat. Dem Senat wurde das vom Haus angenommene Amendement zur Ver fassung. betreffend di, 5ewählung der Senatoren durch Volksvotum vorge legt. Butler (N. C.). hielt eine kurze Anrede in der er ersuchte, die Resolu tion auf den Kalender zu setzen, an statt sie an das Comite für Privilegien und Wähler zu verweisen. Er luji durchblicket,, daß in letzterem Falle d,e Resolution )o gut wie begraben sei. Mehrere Senatoren nahmen dus Comite inSchutz und infolge der O? Position gegen seinen Antrag sah sich Butler veranlaßt, denselben zurückzu ziehen. Hale reichte eine weitere dringliche Nachtragsbewilligung ein, die ohne Debatte angenommen wurde. Davis (Minn.) reichte eine Resolu tion ein. we.che den Kriegssekretär an weist, alle auf den Edward Gottfried Fall bezüg..chen Dokumente dem Se nat zu unterbreiten. (Gottfried war amer. Consular - Agent in Peru und wurde während derRevolution in 1898 an Person und Eigenthum geschädigt, wofür er durch das Staatsamt von Peru Schadenersatz verlangt. Die Re folution wurde angenommen. Dairr wurde mit der Berathung der Alaska Vorlage fortgefahren, bis der Senat in Executiv - Sitzung trat, nach welcher Vertagung erfolgte. Haus. Gleich nach der Eröffnung der Sih ung nahm das Haus dieFlottenbcwilli gungsvorlage in Berathung. DieFrage, wann die Debatte geschlossen werden solle, führte zu einer animirtenDebatte, die aber zu keiner Einigung führte. Das Haus ging daher in Plenarsitzung ohne daß die Zeitdauer der Debatte b" stimmt war. Foß erklärte die Bestim mungen der Vorlage, welche im Gan zen 561.200.000 bewilligt, eine größere umme als je zuvor. Ernennungen. ,Springfield. Jll.. 17. April. Gouverneur Tanner hat folgenle Bei - Commissäre ernannt um Illinois auf der Pariser Ausstellung zu ver treten: John A. Röche. ThomasGahan, Thomas H. Howe. Thomas R. Lyon. H. R. Mcullough, R. C. Craft, alle von Chicago; D. D. Hunt., DeKalb; I. W. Templeton. Princeton; H. M. Dunlap. S :woy; Charles F. Martin, Virginia: L D. Barber, Hamilton; Elmer Hu t. Rock Island; Professor N. C. Dc' ,jherty, Peoria; John M. Crems, Carmi; Frau R. Emerson, Rockford. Für die Buren. Oshkosh. Wis.. 17. April. In der Nordseite Turnhalle wurde unter den Auspicien der Nordseite Turner eine großartig? Pro - Nuren Versammlung abgehalten. Mehrere Reden, in welchen die Buren für ihren Patriotismus und ihre Tapferkeit ge lobt'und England seines Versuches roe gen. die beiden Republiken zu zer schmettern, getadelt wurde, fanden großen Beifall, und ein Fünfercomite wurde ernannt, welches in einer näch sten Sonntig abzuhaltenden weiter: Versammlung einen Actionsplan vor legen soll. Dieser Plan wird wahr scheinlich zeharnischt: Resolutionen und die Sammlung von Unterstütz vngsgeldern für die Buten empfehlen. IulM-SkPklchcn. Die KricMcucrli w.'rdkn nicht hrrabgesktzt wcrdcn. Tlt Ausgadk der Philippinen Kommission. 1,:. .... Wilbklstürmk. Kein? S t e.u e r h e r a b s e t ' zung. Washington. D. C.. 17. April. Die Stimmung unter der Mehrheit der Congreßmitglieder ist nicht zu Gunsten einer Herabsetzung der Kriegs steuern und man glaubt nicht, daß in dieser Sitzung überhaupt etwas in der Sache geschehen wird. Tie Abgeord neten möchten sich sobald wie möglich vertagen. Der Staatssekretär lieferte vor ei ner Woche eine Aufstellung des Budget Entwurfes: darnach belaufen sich die Ueberfchläqe für das laufende Jahr auf $72,000,000, für das kommende auf $82,000,000. Vorschläge über et waige Herabsetzung von Steuern macht er nicht-, er hält dieselbe auch zur Zeit nicht für nothwendig, da für die Ein lösung und den Umtausch von Bonds ca. $65,000,000 verausgabt werden müssen und andere Ausgaben nöthig werden können, deren Höhe heute nicht genau veranschlagt werden kann. AusdrBundeshauptstadt. Washington. D. C.. 17. April. In Ueberinstimmung mit einer Con greßresolution sandte der Präsident heute eine Ausstellung der Ausgaben dem Senat ein. wi: sie durch die Phil lippinencommission verursacht wurden. Die Ausgaben sind: $'..0,000 Vergü tung für die Commissäre Schurman, Teriby und Worccster. zusammen $?.9, 000; Taggelder nach der Rückkehr der Commissäre in die Ver. St?at;n. $5, 285; Sekretär der Commission (Ver c,ütunq $8.500. Tagz.'lder $3,660) $12,220; Reisespesen. $13,687; Haus haltunqs - Kosten in L!anilo. $.252; Ausgaben für Schreiber.- $3,'.,701 ; Verschiedenes $l4,09 ; Zusammen $117,185. Der Präsident empfiehlt, daß Vt Commissäre Otis und Dewey. die au ßcr ihrem Gehalt keine Vergütung er hielten, nach derselben Rate wie di: an deren Commissäre für ihre Dienste be zahlt werdcn. Der Senat hat die Ernennung von Charles E. Barnes von Illinois zum Consul in Köln. Deutschland, bestä tigt. Der neue Gesandte Siams. Phya Prasiddhi. in Seide von den schreiend sten Farben gekleidet, überreichte heute dem Präsidenten sein Beglaubiqungs schreiben. Der verkllgbare Baarbestand des Bundes - Schatzamtes beträgt dem heute veröffentlichten Ausweise zufo, ge $150.11 7.822. wovon $88.012.94 Gold ist. Dies schließt die Gold-Re-serve von $150,00.000 nicht ein. Ein Chclon. Dallas. Tet.. 17. April. Von Royse. Tex., wird der hiesigen News" gemeldet: Ein Cyclon traf die sen Ort kurz nach Mitternacht. Zwölf Häuser wurden zerstört. Es herrscht große Aufrgung. Während der ganzen Nacht wett:r leuchtete es stark und im Nordosten ballten sich drohende Wolken zusam men. Der Zirbelsturm kam dann ganz plötzlich. Telegraphen- und Telephonlinien wurden zerstört. Royse liegt 30 Meilen südlich von Dallas. Wichita. Kas.. 17. April. Ein Tornado traf den Ort Put nam nördlich von Sedgwick. zerstört: zwei Häuser und richtete an den Tele graphenleitunqen und anderem Eigen thum vielen Schaden an. Von den Philippinen. Manila. 17. April. Capi. Todd mit einer Schwadron des 3. Cav.-Regts. umzingelte ein Dorf in der Provinz Benguet und überraschte 200 Filipinos, welch in Baracken lebten, offenbar einem Rekr u tirungs-Centrum der Provinz. Der Feind verlor 53, Todte. 44 Gefangen wurdn gemacht und das Dorf nieder gebrannt. Ein Amerikaner wurde verwundet. Der Versender muß zahlen. Washington. D. C.. 17. April. Das Oberbundesgericht hat entschie den. daß die Stempelsteuer für die Versendung von Packeten durch Er-preß-Gcselischaften von dem Absender zu tragen ist. Es handelte sich um eine Klage der American Expreß Co. gegen dn Staat Michigan.. Das Oberstaatsg'.richt von Michigan hatt gegen die Expreß-Gesellschaften ent schieden. Das Oberbuttdesgericht wirft dieses Erkenntniß um. Hanna wohlauf. New Aork. 17. April. Der .Tribune' wird von Newport News, Va.. gemeldet: Die Berichte, daß Sen. Mark Hanna, der sich in Old Point bei seiner Familie befindet, schwer an der Grippe erkrankt sei, sind unbegründet. Hanna war am Tage sei ner Ankunft etwas ermüdet, war aber am Sonntag wohlauf und begleitete seine Familie auf ihren Ausflügen. B c t r 1 e 0 e i g 1 1 1 Joliet. Jll.. 17. Alril. Drei von den Pur hiesigen Fabriken der American Steel & Wire Co. stell' tcn den Betrieb ein. Der Befehl kam unerwartet und es werden dadurch über 1.000 Arbeiier beschäftigungs los. Croton Landing. N. 1 17. April. Gegen die Fahrer der Streiker wur den Verhastsbeschle herausgenom men. Ca. 150 Mann sammelten sich auf einen Hügel nahe Klein Italien", von ihnen waren ca. 40 mit Flinten bewaffnet; andere dürften Revolver mit sich führen. Alle Thätigkeit im Thalgebiete hat aufgehört. Die Arbeitsplätze werden von ca. 200 Hülfs , Sheriffs bewacht und man erwartet die baldige Ankunit von Militär. New ?)oik. 17. April. Es wird von der Office der Ameri can Steel and Wire Co. aus angekün digt, daß 12 Fabriken der Gesellschaft außer Betrieb gestellt wurden. , Croton Dam. N. ?)., 17. April. Die Mt. Vernon und Z)onkersMiliz. 160 Mann stark, ist hier angekommen und wird nahe dem Steinbruch ein La ger beziehen. Ihre Ankunft hatte kei nerlci Demonstration zur Folge. E i n e R e d e A l t g e l d s. Albany. N. ?)., 17. April. Der frühere Gouverneur Altgcld von Illinois war der Haupt - Red ner bei dem heute anläßlich Jeffersons Geburtstages abge haltenen Bankett der Doppelwäh rungsliga von Albany. Er sprach über das Thema: Was würde Jefferson thun?" Er begann seine Rede mit der Er klärung. die Zeit sei gekommen da die Republik in ihren Grundvesten erschüt tcrt werde ung die Altäre der Freiheit zerbröckeln; unreine Finger strecken sich nach der Göttin der Gerechtigkeit aus und schmutzige Hände plündern den Tempel der Humanität. In Amerika verstehe man nun unter dem Wort Un ternehmungsgeift Räuberei uudPatrio tismus sei der neue Name für Plünde rung. Die Regierung werde von Mo nopolisten beherrscht ,die nun Kaukusse. Conventionen, und Wahlen, ja selbst die gesetzgebenden Körperschaften ron trolliren. Selbst den Gerichten und dem Präsidenten ertheilen sie Befehle. B r y a n's Ansicht. El Paso. Tez.. 17. April. Wm. I. Bryan kam bier durch und sprach sich über d?n BerfassunaSziisatz belr. direkte Erirählung der KrMes fenatoren wie folgt aus: Ich bin da für. Wenn das Volk intelligent ge nug ist, Gouverneure und Congreß lerte zu wählen, so ist ei auch im Stande, Senatoren zu wählen". Der Kentucky Streit. Washington. D. C.. 17. April. Das Oberbundesgericht sah sich in Folge des Ersuchens der beiderseitigen Anwälte veranlaßt, die VerHand, un gen über den Streit um das Gouver neursamt von Kentucky auf den 30. d. M. festzusetzen. J?d Partei werden 4 Stunden zur Begründung ihrer An sicht gewährt. Schnee stürm imWesten. Denver. Colo.. 17. April. Ein heftiger Regen- und Schnee stürm herrscht im östlichen Colorado. Wyoming, dem nördlichen New Mezike und einem Theile von Kansas. Seit 1872 hat diese Stadt im April keine so reichlichen Niederschläge erlebt wie in diesem Jahre. Blutiger Streit. Johnstomn. Pa.. 17. April. Bei der Mine No. 31 der Verwind White Coal Co. naheWindber, Somer set County. kam es zwischen inhei mischen und fremden Grubenarbeitern zu einem Streite, im Verlaufe dessen ein Mann erschossen und zwei andere erstochen wurden. Streik. New York. 17. April. Alle Schreiner auf State Island legten die Arbeit nieder. Sie verlan gen den 8 Stunden-Tag bei 5 Tage Arbeit die Woche und 4 Stunden für Samstag. Der MinimaÄohn soll 40 Cents pro Stunde betragen mit dop pelter Zahlung für Ueberzeit und an Sonn- und Feiertagen. Japanische Einwanderer. Seattle. Wash., 17. April. Der Dampfer Rio Jun Maru" langte mit 650 japanischen Zwischen-decks-Passagieren hier an; in Victoria, B. C.. wurden bereits 700 gelandet. Schiffsnachrichten. Angekommen: New York. 16. April. Pretoria" von Hamburg. Bremerhaven. 16. April. August Korff" von Philadelphia. Genua. 16. April. .Aller" von New York, via Neapel. Antwerpen. 16. April. Friesland" von New York. Southampton. 16. April. Kaiser Wilhelm der Große" von New Jork, via Cherbourg. nach Are men. 5zalifar. N. S.. 16. April. Corean" von Glasgow und Liver Pool nach Philadelphia. Der Nörgler auf der Reise. ... Hm." sagt er auf einem kleinen Bahnhof aussteiqend. die Gegend kommt mir so bekannt vor. daß ich fast glaube, ick bin früher schon 'mal bier ausgcstiegcn . . . muß mir doch 'mal das Beschwerdebuch vorlegen lassen!" j 1 3 n s n n 0. Von feinem Pferde getöd. tet wurde kürzlich dcr 7. jährige Pcte: ?adcrhci i U'jüiK-lonjii. "iüi. (h erlitt durch einen ujichlag j:inci Pin ccS sv schwere Vcllki!ge!i. da er Zcchl Etuiidc spater sl.iid. W e g e u P i e l w e i b e r e i s . i , n Job' verloren hat langst der Postmeister Wnihmii tvn Provo. Mali. Eine Uiitetsuchimg ergab, das! t'Iraham Polygamist war. worauf seine Mullas, sung auö dem Buude-dieusie erfolgte. Abgebrannt ist das Torf Ravenna, Mich. Die Ursache des ver heerende Brandes bildete eine ttvhle-gas-Explosio, welche sich in einer Schankwirthschaft ereignete. Ter wate rielle Verlust beziffert sich auf $:O0,. 000. In altem Papier einen Schatz gesunde hat iieulich der Ma schinist Bolner i einer Papiermühle zu Hartford, Ind. Er entdeckte in einem Ballen alte Papiers eine kleine Büchse, in der sich !!I Tiamanteu von bedeuten dem Werthe befanden. Mit der Marinekasse ver duftet ist jiingslhi der Licutenant Clark, Zahlmeister der englische Ma riiieabtheilung in dem Kriegcchase ESqiiimanlt, B. ( Als a einem Tage die Mannschaft ihre Löhnung erhalten sollte, war der Zalilnicisler spurlos ver schwunden. Eine Uiitelsuchuiig ergab, daß er den ganze Kassenbestand von $25,000 mitgkiivmmen hatte. Aus Angst gestorben ist vor Kurzem ein etwa sieben Jahre alter Knabe Namens Earmen Tarojolsili in Wilmiiigton, Tel. (''armen rauste mit einem gleichalterige Knaben auf der Straße. Ei Man, Namens Tonsolo, wollte sie trenne, worauf die Jungen flohen. Tonsolo l ielt Earuieil für sei neu eigenen Sohn und verfolgte ihn. in de; Absicht, ihn zu züchtigen. Car men stürzte bald ans Furcht und Er schöpfuiig todt nieder. Tonsolo brachte die Leiche des Knaben z dessen Eltern. Die F r a u e n h e r r s ch a f t g e stürzt haben die Bürger von Beatic. Kan. Sie hatte anher eine Frau Tot te als Bürgermeister, bei der letzten Ortswahl aber wurde das ganze Män nerticket, welches gegen die Kandidatin nen der Weiblichkeit von Beatic aufge stellt war, bis auf einige unbedeutende Stellen erwühlt. Es heißt, die Männer hätten unter dem Weiberregiment schleHle' jcllctl' gehabt, besonders habe ihnen die Prohibition nicht behagt ; nun solle es aber wieder lustig hergehen. D e s U n i f o r in s ch a ch e r s s ch n l d i g b e f u n d c n wurde kürzlich Arthur F. Marsh, gewesener Generalinspcktor der Miliz von Michigan. Er und An dere hatten Uniformen, die für die Miliz bestimmt waren und einen Werth von $65,000 hatte, für 10,000 ver saust und dann für 510,000 wieder ge tauft. Marsh wurde z 14 Jahreil Zuchthaus verurtheilt ; er hat jedoch appellirt und steht einstweilen unter $15,000 Bürgschaft. Der Nächste, der in Verbindung mit dem Betrug pro zessirt wird, ist Oberst E. R. Sutton von Detroit, einer der Regent" der Staatsuniversität nd Mitglied deS Stabs des Vonveiiieurs Pingree. Bei der Verhaftung vom Schlage getroffen wurde jüngst Jnlius Uhlenreuth. Kassier der Hyde Park Brewing Company in St. Louis. Uhlenreuth war über 25 Jahre Ange stcllter der Brauerei gewesen. Man hatte ihm volles Vertrauen geschenkt, und als vor Kurzem einige Unregelmäßigkeiten in seinen Abrechnungen entdeckt rour den, glaubte man. daß Altersschwäche Schuld daran war, und wollte ihn pen fioniren lajsen. Jedoch eine Bücher revision ergab einen Fehlbetrag turn $9000, und nun sollte der alte Mann verhaftet werden. Als der Hilfssheriff dem Tefraudanten den Arrestbcfehl vor las, brach der Man, vom Schlage ge troffen, todt zusammen. Dem T r a g e , Schaukästen zu z e r t r ii m m e r u , konnte, wie er selbst sagte, ein gewisser Keller von Wilmington, Tel., nicht widerstehen. Er war in Philadelphia unter der An klage verhaftet worden, einen Schau kästen vor einem Hanse zerschmettert zu haben. Keller erklärte dem Polizeilich ter, er habe einen ndezwinglichen inneren Drang verspürt, den Schau kästen zu zertrümmern. Eine geschlagene Stunde lang habe er gegen diesen eigenthümlichen Trang angekämpft, schließlich sei er demselben aber unter legen und habe einen Stein durch den Schaukasten geworfen. Der kuriose Gesell wurde wegen böswilligen Un fugs unter 500 Biirgjchast gestellt. H e l d e n in ü t h i g g e g e n D e s p e 100 08 sich gehalten hat diejer Tage der Hilfsshensf Birchfield von Teming, N. M. In den l'hirncusa'Bergen legte sich eine Bande Tesperados, welche von George Scarborongh, seit Jahren der Schrecken aller (eseKesübertreter in New Mexiko, und Birchfield verfolgt wurde, in den Hinterhalt und verwnn dete die beiden Verfolger durch wohlge zielte Schusse. Ter 'Hilfsshensf, der nur leicht verwundet war, stellte in aller Eile ein rohes Stein-Fort zusam men, hielt sich i demselben bis zum Eintritt der Tunkelheit. entschlüpfte dann, verschaffte sich ein Pferd und holte Hilfe herbei. Scarboicugd war, als der Hilssshcriss zuriieltehrte, noch am Leben. Er wurde nach seiner Woh iiiing gebracht, und ei starkes Bürger anfgebvt nahm die Verfolgung der Halunken aus.