AajBRASAA STAAlTC . ANZEIQRR. L. Heft. Per 2lrijcru Kiefer . schreibt in seiner n:iuftcn Rtirrm: Das Staatsdeparliment in Wah ipgton hat, wie inr Dernegincn, vi Konsuln im Auslande inifniirt, ii'XT das Wesen oder vielmehr ltnr.vjcn der ?russ i den vtrsaVederrn 'v'anoeu Untersuchungen anzustellen. Wir ju'o gespannt, was bei dieser 3c!iaiif f!; herauskommen wird. Viel Öi-fJjeible jedenfalls nicht. Tiefes wicktie ihc ma kann hierzulande viel besser studirt irden, als in Argentinien oder in der Türkei. Amerika ist ja die Wicge tn Trusts, und wenn der Herr -,'aatss:-kretär mal aufind,' will, wi sie c,r denen, so braucht er bloß nach ÖivM' darn Äulch zu kommen und bier sein? Einkäufe zu machen. Unsre Haus Wirthin hat uns erst kürzlich um fünf zig l5ents per Woche in der flo:t .geraist". weil Fleisch, Kartoffeln. ier.rbsen. kurz Alles, was wir essen, beständig theurer wird. Und daß i, Preis der lGetränke keine Mäßigung eingetreten ist, können wir persönlich constatiren. Woher diese Lumperei? Bloß von den Trusts. Warum machen wir an jedem Abonnenten dies Iah? firhrn irnh fiffien HrfiM RrniA Infninffl I W V 1 V VVk Prosit? Nur weil der Papier:rust o'i Preise in die Höhe geschraubt hat. Warum müssen wir unsern Abonnenten und Freunden, wenn sie uns Besucher, kommen, eine geringere Qualität von ,Schnaps vorsetzen? Einzig deshalo. weil der Whiskeytrust den besseren vcc theuert hat. Warum kriegen wir unsern Geburts- und andern Jeierta gen bloß mehr halb so viele gestickt? Pantoffeln. etc.?Blofz weil der 'Seiden -trust seine Waare in die Höhe geschraubt Tjak. Wenn es noch ein Land der Welt gibt, wo die armen Bürger von raub gierigen Monopolen so schamlos auZ "gebeutet werden, wie hier, so möchtc,l wir es kennen lernen, damit wir den Congreß empfehlen können, dasselbe zu annectiren. denn es g'hört zu uns, nach ollenRegeln der Exponsionslogik. ' Transvaal-Lotosland. Es gibt im Nordosten von TranZ daal, dieser so viel umstrittenen Rc publik, ein Gebiet, das allen anderen Theilen des Landes so wenig ähnlich ist, daß alle hierher verschlagenen Fremden in ein wahres Entzücken ge rathen über die Reize, welche die Natur hier vor den Augen Ist Sterblichen ent hüllt. Es ist eines der am wenigste.i bekannten Gebiete Südafrikas, ein von der modernen Kultur unberührter, und 'unbefleckter Boden. Die Natur hat ihr Bestes gethan, diese grüne Einsamkeit in ungestörten. Frieden zu erhalten und vor den Ein fällen der Weißen zu schützen. Nur von den Hufen der Stiere und Rinder ge tretene Pfade, die bei jedem Regen n ein Strombett verwandelt werden, fuh ren in dieses Land, und an den Ufer,' des Limpopos lauert die tödtliche Ma "firia. Aber noch schrecklichere Bundcsgenos sen haben die Eingeborenen, die Tsctse fliegen, die in groß? Schwärmen di? Pferde der Reisenden überfallen uns todten. Nach neuerer Beobachtung soll es allerdings nicht das Gift dieser Stechfliege (Glossina morsitans), son 'dem eine Infektionskrankheit sein, ar. welcher die Thiere zu Grunde gehen. Non liquet. Jedenfalls wissen die Eingeborenen Gegenden, in denen diese Seuche herrscht, zu vermeiden und ihr Vieh zu schützen. Aber von ihnen haben bis Fremden keinen Beistand zu erwarten Magato rühmlichen Angedenkens hatte seine Unterthanen vor den eindringen den Goldsuchern als den gefährlichsten und listigsten Feinden des Landes ze warnt. Die Bewohner dieses Gebietes sind völlig unabhängig, obwohl sie unter dem Schutze der Negierung stehen; sie sind niemals von den Buren b'si?i,t worden und Magato hatte es verstan den, ihre Unabhängigkeit zu befestigen. Er soll ein tüchtiger, zielbewußier Herr scher gewesen sein, und die Geschichte er zählt, daß er den qfürchteten Burenae- neral Joubert, der ausgesandt war, die rückständige Hiittensteuer einzuziehen, sehr kurz abgefertigt habe. Ihr feio nicht Paul Krüger", sagte er. .Ihr seid nur sein Diener. Wenn er mich zu spre chen, wünscht, so map er hübsch selbst kommen." Und die Hüttensteuer wurde bis zum heutigen Tage nicht eingezogen. Ich weiß nicht, ob dieses Geschichtchen ganz wahrheitsgetreu ist, denn ich ent nehme es einer englischen Quelle, und wenn von Ohm Krüger die Rede ist, kann es dem Engländer auf eine kleine Geschichtsfälschung nicht ankommen. Nach anderer Quelle waren es gerade die Uitlanders englischer Abkunft, wer che 1894 die Betheiligung an dem Feld zug gegen Magato energisch ablehnten. Von dMm in jeder Hinsicht merk würdigen Gebiet entwirft ein unge nannter Verfasser in einer englischen Zeitschrift eine nahezu märchenhafte 'Schilderung, die in mancher Hinsicht unsere Kenntnisse über Transvaal zu bereichern vermag. Die Weißen, denen dieses Land be kannt ist. zählen nach wenigen Hunder ten, und diese stehen so sehr unter dem Bann dieses köstlichen irdischen Para- dieses, daß sie bei den Lotophagen ihres Vaterlandes vergessen. Wenn sie. von besonderenGlücksumständen begünstigt, die klimatischen Gefahren überwinden, so geben sie sich einem völlig sorglose Leben hin und verzichten aus alle An nehmlichkeiten und Genüsse der Civili sation, um hier durchaus müßig und ungestört zu vegetircn. Es gibt unter ihnen wohlerzogene Leute von guter Herkunft, die alles genossen haben, was die Kultur der alten Welt zu bie ten vermag, und doch vorziehen, mit den Schwarzen unter diesem sonnigen Him mel zu leben, in einem Lande, in welches meist nur in Zwischenräumen von Die lcn Wochen eine verspätete Zeitung dringt gleichsam ein schwank Wi derball von den Wo.AN des Berlehrs iv den ferneil Städten." Wer weiß es. was diese Leute veran. laßt, auf ihren Antheil am modernen Kulturleben zu verzichten? Sie alle haben eine Bergang,nheit ;in Ge heimniß, da sie sorasam hüten wie da Gold ihres Landes.' Wenige sind au! Widerwillen gegen rie Gesellschaft, in welcher sie gelebt hat, hierher gekom men. ober Viele sind nach langer, ziel loser Wanderung durch die Welt an, Ende hier gelandet, um sich ganz eine,.. friedlichen, mühelosen Leben hinzuge ben, das sie in vollem Maße für die Prüfungen der überwundenen Jahre entschädigt. Wieder Andere mögeü hierher gekommen sein in der Hoffnung recht schnell reich zu werden. Sie haben mit Erlaubniß des Häuptlings einen kleinen Handel eröffnet und sorgen für die Bedürfnisse der Eingeborenen. Aber obwohl sie in wenigen Jahren recht wohlhabend geworden sind, ver mögen sie das Land nicht zu verlassen, da sie inzwischen die Gewohnheiten und Neigungen der Anderen angenommen. Sie könnten einige Taufend Morgen Land besitzen und begnügen sich doch mit einem Fleckchen Erde, das gerade ihren Bedürfnissen entspricht. Wir, die wir nicht unter dem Banne dieses subtropischen Klimas stehen, vermögen uns kaum eine Vorstellung von semein merkwürdigen Einfluß auf die Lebensanschauung dieser von der Außenwelt abgeschlossenen Menschen zu machen. Es ist ein Land, in dem sich Sommer und Winter nicht sehr wesent lich unterscheiden, ein Land, in dem jedes Samenkorn auf fruchtbaren Bo den fällt und dann sich selbst überlassen bleiben kann, wo Orangen, Wein, Ana nas. Bananen und Tomaten wild wach sen und sich unter der Pflege eines Gärtners dermaßen vermehren, daß ein oroßer Theil geradezu nichtachtend ver geudet wird. Denn der nächste Hafen platz ist ebenso leicht zugänglich wie der Nordpol. " ' ! Es kann uns nicht Wunder nehmen, in diesem Lande, in welchem alle Le bensmittel mit so geringer Mühe zu er reichen sind, die Weißen als Opfer psy chischer und physischer Gleichgültigkeit zu finden. Man stelle sich die geistig! Verfassung eines Menschen vor. der ve gierig ist. elektrisches Licht zu sehen, aber sich absolut nicht aus feinen tag lichen Gewohnheiten herauszureißen vermag, um die 70 Meilen weite Reift nach Johannesburg zurückzulegen. Die modernen Wunder in den Grenzstädten würden ihn ebenso sehr in Erstaunen setzen wie die Kaffern, die zum ersten Male dorthin gelangen. In diesem Lande lebt ein Mitglieo einer historisch berühmten schottischen Familie, und dieser Mann, dem es wahrlich nicht an Mitteln fehlt, sich sei nen Wohnsitz in einer modernen Groß stadt zu wählen, und der so viel Rinder sein eigen nennt, um all feinen Besitz nach Kapstadt befördern zu können, bringt hier sein Leben in süßem Nichts thun hin. Die südafrikanischen Eisen bahnen kennt er nur vom Hörensagen und hat noch nie ein Fahrrad gesehen. Tabak rauchend und Kaffee schlürfend, sitzt er auf seiner schattigen Veranda, olles Begehren ist in ihm abgestorben. Berliner Bolksdialekt. In den Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins" findet sich ein Aufsatz von Hans Brendicke über Berli ner Voltsdialekt, dem wir das Folgende entnehmen: Eine besondere Force hat der Berliner in der Zusammensetzung und in der dialektischen Bezeichnung der Vornamen. Die Namen Fritze, Liese. Lotte erfreuen sich der meisten Verbreitung und werden mit allen möglichen Eigenschaften in Verbindung gebracht. Auguste, Jule. Hanne sind auch beliebt. Der Name Hanne beson ders für schwächliche Charaktere (Han nefatzke. Hannepiepe, Hannepampel). In der Kleidung ist es besonders der Frack und der Cylinder, die den Spott des Berliner Volksdialekts herausfor dern. Zwölf Spitznamen führt B::n dicke für den Cylinder an: Civilhelm. Einsegnungshut. Angströhre, Bibi, Bibifax. Dohle. Rahmrohre. Flaps deckel. Resedatopf, Tintenpfropfen. Dampfschornstein. Schornsteinfeger; dagegen weiß er für den Frack nur drei Berliner Ausdrücke anzuführen: Bra tenrock. Bratenstipper und vor allen Dingen Schniepel. Mit besonderer Vorliebe wird das Klavier, das seit der GeWerbeausstellung im Jahre 1844 zu erst in Berlin seinen Einzug hielt, im Berliner Volksdialekt verspottet. Ela veer, Clafünf, Clavicymöel. Klimper kästen. Klapperkasten. Wimmerholz (mit letzterer Bezeichnung wird auch eine Zieh-Harmonika gemeint). Viele charakteristische Ausdrücke hat der Bcr liner für Rauchen und namentlich für Trinken. Der Durst spielt eine große Rolle in dieser Mundart. Brendicke führt folgende Ausdrücke an: Picheln, genehmigen, einen abbeißen, kippen, sich inen bezähmen, uff die Lampe gießen, hinter die Binde gießen, ptetschen, uff den Diensteid nehmen, einen riskiren. pfeifen, zwischern, schmettern, tuten, ten. heben, vo 'n Thurme blasen, sich zu Gemüthe führen. Lippentriller. Für die Trunkenheit im ersten Stadium, welche natürlich den Spott am meisten herausfordert, hat der Berliner folgen de Ausdrücke: angeäthert. angedudelt, angeheitert, angezecht, angesäuselt, be duselt, befizelt.'beschickcrt (letzteres aus dem jüdisch - deutschen Dialekt), de schwippt, blau, duhnc, im Jumm; für den Rausch im vorgerückten Stadium hat er folgende Bezeichnungen: illumi nirt. schief geladen, knille, mole. (wie der jüdisch - deutsch), rahmig, im Thran, 'n Affen, 'n Hieb, 'n kleenen Littiti. Strich. Oelkopp. Zacken. Zin ken, ferner noch einige Gleichnisse, wie: n' Pieke, n' Radchacke. n' Sackstrippe, n' Tecke. n' Unke. Tie Eisenbahnen der Welt. Zahlen reden' und Zahlen bew: sen," es sind das zwei Schlagmorte. d'.e ' stets wiederkehren, Ktv.n. es um. "naiiiiiitEe Erörterungen handelt." Ar: sich läßt sich gegen sie wenig einwen den, nur hat der Zahlenbeweis. so durchschlagend er sein mag. etwas Miß' liches an sich: er ist nicht anschaulich, denn es ist nicht Jedermanns Sacke, aus Zahlenreihen und Zahlengruppe,? Vorstellungen oder Bilder bestimmier Verhältnisse herauszulesen, und im günstigen Falle bedarf es zu dieser 0I; stigen Operation einer gewissen Zcii. Das Schienennetz der Ver. Staaten ist das umfassendste der Welt, es weist eine Gesammtlänge von 184.522 eng lischen Meilen auf. 58.000 Meile., mehr, als die übrigen fünf in die Dar stellung aufgenommenen Länder zu sammen genommen haben. Die zweite Stelle nimmt Deutschland ein mit 20, 984 Meilen, dann kommen Frankreich mit 25,862, das europäische Rußland mit 25,357. Großbritannien mit 2J, 534 und Britifh Indien mit 21,543 Meilen. Die Ausdehnung des Schienennetzes ist indeß kein absoluter Maßstab für Größe und Bedeutung des Eisenbahn Wesens der verschiedenen Länder. Eine große Rolle spielt dabei unter anderm die Anzahl der vorhandenen Lokomo tiven. Auch in dieser Hinsicht behaup ten die Vereinigten Staaten den Vor rang mit 36.746 Stück; an zweiter Stelle kommt Großbritannien mit 19. 602. an dritter Deutschland mit 16.842 an vierter Frankreich mit 10.502, an fünfter Rußland mit 8748 und an sechster Britisch - Indien mit 4258 Lokomotiven. Dividirt man die Läne des Schienenwegs mit der Anzahl dir Lokomotiven, so kann man sich ein an nähernd richtiges Bild von dem mehr oder minder intensiven Verkehr auf den Eisenbahnen der in Betracht gezogenen Länder machen. Ganz genau werden die hierbei gewonnenen Verhältnißzah len nicht sein, denn Größe und Zug kraft der Lokomotiven find in den ein zelnen Ländern sehr verschieden. Lo komotivenungethüme. wie sie auf ein zelnen Strecken der Vereinigten Staa ten vorkommen, daß heißt Maschinen, die ohne Tender 100 Tonnen wiegen und im Stande sino. auf ebener Bahn einen 'Zug von einer englischen Meile Ausdehnung und mehr als 5000 Ton nen Gewicht zu ziehen, hat kein ande res Land der Welt aufzuweisen. Ziehen wir die Anzahl der vorhan denen Passagierwagcn in Betracht, so kommen bei einem Vergleiche mit den andren Ländern die Vereinigten Staa ten erst an dritter Stelle. Ten Vor rang nimmt Großbritannien mit der überaus stattlichen Zahl von 62.252 Wagen ein. dann kommen Deutschland mit 34.590 und die Vereinigten Staa ten mit 33.893 Wagen. Aber auch hier muß das von den Lokomotiven gesagte berücksichtigt werden: Größe und Trag fähigkeit der Wagen wechseln in den verschiedenen Ländern. Die großcr. amerikanischen vierachsigen Wagen find zum Beispiel fast noch einmal so groß als die englischen drei- und zwci achsigen und fassen 30 bis 50 Prozent Passagiere mehr. Was die Güterwagen anlangt, so verfügen die Vereinigten Stacrten bei weitem über den größten Park, ganz abgesehen davon, daß der europäische Güterwagen ein wahrer Zwerg im Vergleich zu seinem amerikanischen G: nossen ist. Auf den Linien der Ver einigten Staaten rollen nicht weniger als '1.284.807 derartige Wagen, also ungefähr doppelt so viel als auf denen Großbritanniens und viermal so viel als auf denen Deutschlands oderFrank reichs. In der Passagierbeförderung über flügelt Großbritannien alle übrigen Länder mit einer jährlichen Kopfzahl von 1.062.911,100. Die Vereinigten Staaten kommen mit jährlich 698, 342,000 Passagieren erst an zweiter Stelle, und es sind dabei noch die 183,000.000 auf den Manhattan Ele vaied Roads in New Jork eingerechnet. Deutschland weist an dritter Stelle immerhin noch die stattliche Zahl von 646.461.000 auf, während in ziemlich erheblichem Abfall Frankreich iü!t 382.240.316. Britisch - Indien mit etwas mehr als 160.000.00d und Ruß land mit etwa 97.V00.000 folgen. Te züglich des Güterverkehrs nehmen, wie man sich denken kann, die Vereinigten Staaten wieder die erste Stelle ein; auf ihren Linien werden jährlich 913 Millionen Tonnen Waaren befördert, auf denen Großbritanniens 437. an denen Deutschlands 276, auf denen Rußlands 97 und auf denen Britisch Indiens 39. Im Staate Jndiana besuchen dem neuesten Berichte zufolge 556.651 Kinder die öffentliche Schu le; dieselben werden in 9983 Schulze bäuden von 15.448 Lehrern unterrich tet. Der Werth des Schuleigcnthums beträgt 25 Millionen Dollars und die Erhaltung der Schulen kostete im letz ten Jahre Z8.188.088. Die Erlaubniß zur Gründung von Nationalbanken mit einem Kapital von $25,000, welche das neue Finanzgesetz gewährt, wird in großem Maße in Anspruch genommen. Bereits sind aus den Städten des mitt leren Westens zweihundert Gesuche die ser Art eingetroffen, und man schätzt, daß ihre Zahl bis auf fünfhundert sich steigern wird. -Die größte Frucht Auktion, die je abgehalten wurde, fand dieser Tage auf den Erie und Baltimore und Ohio Piers. No. 20 und 21 North River. New York, statt. 3,000,000 Orangen wurden verkauft. Dieser enorme Verkauf fand unter Lei tung von M. E. Staples und L. W. Hildum. Agenten der Erie - Bahn, und P. H. Marshall von der B. u. O. statt. Die Auktion nahm volle acht Stunden in Anspruch und 54 Waggons waren nothwendig, um die Orangen von der Pacific - Küste zu transportiren. Tie Fracht allein kostete $17.500. Vor der Auktion wurden die Orangen von Ge sundheits - Inspektoren untersucht und für gut befunden. nikui r a : Das größte Klcidcrlvaaren-Lagcr im Staat. Scklverc 5?lcidcr- Waaren und Seide. Jälkckcn, Capes, Vclzwaarcn, Muslin, Plüschlvaarcn, Collarcttcs, Gardinen, Mnsss. 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Ifi0.3 it Avtnwxtf t , Hmaya, V'vr. Unter d e : Indianer. Bevölkerung des Landes gab es :m letzten Jahre mehr Todesfälle als Ieburten. Nach dem Bericht des CoM' missärs für Indianer - Angelegenhei beläuft sich die ganze Indianer Bevölkerung des Landes auf nur A7.9O5. Die Abnutzung der Eisenbahnschienen ist eine bedeutend größere, als man anzunelz inen pslegt! Durch Versuche hat man festgestellt, daß ein jeder Eisenbahnzug von mittlerer Länge und bei normaler Fahrt von jeder Meile des Schienen hranges einen Gewichtsverlust von rund 2 Pfund erzeugt. Da das ge sammte Eisenbahnnetz der Erde gegen wärtig eine Länge von fechzigtausend teilen hat und man annehmen kann, daß durchschnittlich auf jeder Linie zehn Züge täglich verkehren, so giebt sich hieraus die kolossale Menge von l.200.000 Pfund, die durch die Eisen bahn täglich zerpulvert und in die Lust gestäubt wird. Diese Eisenmenge bleibt selbstverständlich nicht in der Luft hängen, fo'ndern sie sinkt, namen? lich in Folge des Regens, wieder auf i?rd, zurück. xSx Dich ILmccSn, KTefox. AA V7 V mit Lager geh iltcn. oed HpO. Der neue Bundes Transportdampfer Sum ner." Capitän Charles F. Baker, traf kürzlich aus Norfolk in New York ein, um 1000 Rekruten für Manila an Bord zu nehmen, mit denen er soeben die Reise über Suez angetreten hat. Der Dampfer soll später einen regel mäßigen halbmonatlichen Dienst zwi schen Manila und San Francisco auf recht erhalten. Das Fahrzeug ist das beste Transportschiff, das sich im Dien sie befindet. Er loar der alte Hambur ger Dampfer Rhätia" und wurde während des spanisch - amerikanischen Krieges von der Regierung angekauft und unter dem Namen Fassius" als Kohlenschiff verwandt. Auf der Werft in Norfolk ist das Schiff nun einer vollkommenen Umgestaltung unterzo- 1 gen und in ein für den Truppentrans- ' t. J fi ..CrtM.rr 'r,alrlilia yvll l;UUJl- lUUUllttl Ulll(ltta;uiis Fahrzeug umgewandelt worden. Es hat Raum für N00 Mann, besitzt eine Reihe von eleganten Kabinen, ist mit einem Kühlraum, der 75 Tonnen fri- I schcs Fleisch aufnehmen kann, ausge ' stattet und hat eine vollständig eing? 1 richtete Bäckerei an Bord. v V ,vonM lllllllllll 6iyj'ljUxU' n 817 Lincoln, Neb Pilsmcr ud Erportbier & tuiiiiHiii.ii xuciiic vr Rhein-1 Bordeaux-Weine, Bernkasteier Doctor, Bmuneberger. Pontet Ganet Langen lolrnslieimer. iThe Union Pire Insurance Lineoln, ist d e einzige Gesellschaft für Landmirthe, die in Nebraska unter dem Gestz' von 18? , , rganisirt ward, ihr Geschäft bt reibt und die Haftbarkeit der Policen-Znys vcr bfsa,iänkt. In keinem Fülle kann ein Mitglied dieser Gesellschaft gezwungen werde, mehr als den in seinem Piämien Certisikat bezeich.ietkn Betrag äh end eines filriljährigkn Termins zu zahlen. Seit der Gründung der Gesellschaft vor 13 Jahien. lnt le,n Versicherter den gingen, in seinem PrämienContrakl angkgebe nen Betrog ,u zahlen brauchen ilußer Versicherung von jarmeigenihum ver sichert diese Gesellfchast olleinstchende Kirchen. Schulbäns r. Wohnhäuser mit 2J,V bilien in Dörfern und Städten nach d m jährlichen Affei,n' Plan. Tie Gesell schaft schützt Landwirtke. 'bfeide. Buggies und ferre'iesi're in einem Leidstalle nhr Siiltr(Aiin im &tntf renrn CtilleT Rl K und lins nn, mirs) ikdvck ff in in W. U!!!.,..!!. .... " - - ' - '-' U ' V 7 ' I ' einem Leihstalle behufs Versau's untergebrachtes Vier, und andere Handelsartikel versichern. Earum soll wen Prämien S Jahre im Voraus bezahlen? Bei sichert in der ältesten und solidesten einheimischen Äesellschakt de Staate und bezahlet dafür in jährlichen Rten. E erden einige gute Agenten gewünscht. Hoink Osst'k-. Zimmer 41 47, Surr Block. Lincoln. Neb. j. C. WÖEMPEN5R. - 'Stw-w NckM.Armeien. Gelen. Hainen u.Z.. 13 südl. 10. etrafte, Ltncol, 9l. The Coinrnbia Fire Iosnrance Company. D. E. Thompson. ZZrSs. I. M. Raymond. Vize-Präj. 2:ii!tJ 55 iZOO, . C. D. Mühlen, Se?r- r . Ichatzm. I. B. DinSmore, 2. Vice Piäs. Burt W Richards, hiesiger Geschäftsführer. Basement Burr Blk, Lincoln. N: HXnleihen au, Grund- Eigenthum aus die Dauer verschiedener Jahre no Cultwirte ffarmcn zu Sj Prozent. R MOORE, 11. und P, Lincoln. Neb. P Herr Dr. Zente Sft Brorom ll Block) hat in seinen prächtig einzeucht ten Räumen eine elektrische Porrichtu anbringen lassen, rvic solche kein Zohn arzt, Westlich von Chicago bciltzt. An Erfahrung und Gewandtheit darf Hen Wenie sich mit den berühmtesten Zabn Srztcn des Landes messen. 2 fen Vier u. Nebraska, BURLIFiGTON ROUTE. Turchg Hendl Schlaswa. gen nach San ffraneisco. Kein Wechsel, kein Ausenthilt. kein Gelczenheit den Anschluß zu verfehlen wenn Sie nach Falisornien über die Burlington reisen. 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