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Bower. Neb. im März 1900, Heinr. Wegele, Walcdecbte Waaren von kehr be kannler Farbe und Qualität vei Her polsheimer & So. Die Gebrüder Mayer haben im Distriktgericht ibr Klage gegen die Aimstrenq Elothing Eo. gewonnen. t3P Der Sohn unseres Mitbürgers Ch Schwarz, welcher als Hauptmann in Cuba weilte, steht gegenwärtig an der Spitze der Nebraska Paper und Vag Comp., (11 Str. zwischen der N. und O.Str,)derselbe hat in Folge seiner Umsicht, seine unablässigen Streben zufriedenstellende Resultate in finanzie ler Hinsicht erzielt. Kleiderwaaren und Seidenstoffe, die neuesten uud besten Erzeugnisse der Saison, findet da Publikum ausgestellt. Sprechet vor und unterwerft die Waare einer Prüfung bei HerpolSheimer & Co. j9 Wir verweisen andurch auf die Annonce de Herrn Heinr. Wegele bezl. de Verkauf einer gut eingerichtelea Scdmiede zu Bower. 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Di verblichene hinteiläßt ih re Gatten uvd zwei Töchter Frau Her man, Gäckler in St. Joseph Mo., und Frau Iah Witto i Maul, Hirns, Pi. DatLeichenbegängnib.sindkt omöonntag 2 Uhr Nachmittag, von dem Sterbehau s. S ud F. Straße, statt. Den Hin. tnblttbenen vnser Beileid! Z3T" Öfter Novitäten irgend welcher Art sind zu erlange bei Hei polsheimer & 40Mp. fW Mädchen g fu ch t Ein deutsche Mädchen, da eine HauShal tung zu führen weiß, kann gegen guten Loh , der Familie de Herrn Hall, 1405 G Straße, eine angenehme Stel lung erlangen Von der Hall'fchen Fa milie kann da Mädchen einer gute Behandlung gewärtig lein. öonsiimotion . Anzüge sind jetzt fertlz. Wir besitzen solche in verschie denen Qualitäten zu sehr niedrigenPrei sen. Evm, Eerf Co., 9ZS O Straße. Lincoln, Neb. Geo. M. Traoer. ein alter Bür-- ger Lincoln, ist am Sonntag im Aller von 6g Jahren gestorben. Da lcblechte sllblen im Äiüb linae wird häusia durch unreine Blut verursacht. Durch den Gebrauch von Dr' August Königs' Hamburger Txo xsen wird dasselbe gereinigt und Magen und Leber in einen kauten Zustand ver s,tzt. kerr Kied. Bolkmann beaostch tiat. sein an der südlichen S. Straße be lezenes Lokal zu verkaufen. Hier bietet sich eine günstige Gelegenheit für Wiritze oder KroeervbSndler ein. allen Bnforde runge entsprechende Lokal käuflich zu erwerven. 32F Herr Theod. Mahn ist zum De legalen der Nutional'Conventin der Po pulisten in Siour City ernannt worden. Derselbe vertritt den ö Eongresstonal Distrikt. Hirr Mahn ist ein Deutscher, der sich des Vertrauen seiner Mitbürger stet erfreut hat und auch die erforderli chen Kenntnisse besitzt, um in politischer Hinsicht zum Besten des Bol'e eine er folqreiche Thätigkeit zu entwickeln. t3T Herr O. V. Erlenborn. der Eandidat für Staftrath in der 2 Ward, sollte bei der kommenden Früyjahrsmohl mit großer Majorität erwählt werden Herr Erlenborn hat sich al Stadtrath in den verflossenen zwei Jahren gut be wahrt und wird auch in Zukunft seine Pflicht thun. Die Eemeteiy Trust.', haben in verflcssener Woche die Herrn Dr. Dor ri gehörigen 214. Acker Land, welche direkt östlich von Wyuka.liegen für $1000 käuflich erworben. Da Land wird jetzt noch nicht gebraucht, da e aber zu einem Svottprei offerirt wurde und hoch und schön gelegen ist, so hat der Rath be schloffen, dalelbe anzukaufen. Da Lind liegt zwischen der 40 und 42. und O und R. Straße und ist nur eine Land stiaße zwischen dem neuerworbene Areal. Die Straße soll geschlossen und zwei Block weiter ich Osten verlegt werden. 13s" Eine Zeitung in Jndiana warnt die Jünglinge unter ihren Lesern gegen das Tragen von hohe Stehkragen und führt als Beleg an. daß einer dieser Dudes" jüngst auf dem glatten Sei tenwege ihrer Stadt ausglitt und so heftig auf denjenigen Theil des Körper, wo derselbe seinen ehrlichen Namen verliert, fiel, daß die Schultern in die Höhe suhrea und der steife Steh kragen ihm beide Ohren glatt vom Kopfe ratzekahl abrasierte, Auch hier bemer, ken wir Jünglinge, di: so bohe Stehkra gen tragen, daß sie fast nicht im Stand sind, ihren Kopf zu neigen. Denselben möchten wir empfehlen keine so hohen ..Vatermörder' zu tragen, sonst könnte es ihnen vielleicht ebenso ergehen, wie dem Jüngling in Jndiana. Jetzt ist gerade die Zeit um Neuralgie durch einen fleißiqen Gebrauch von St. Jakobs Oel zu verhindern oder zu heilen, dasselbe beruhigt und start die Neraen und bewirkt au, diese Weise eine vollständige Heilung. Neue Modewaaren. von Paris und New Jork gekauft, erden zu Dr vartment'Laden-Preisen dem Publikum zur Verfügung gestellt bei HerpolSheimer & Comp. 1 Leute, welche sich elegant kleiden, siiiden hier, wag sie wünschen. Arbeiter sinden ebenfalls das. was sie nothwen big haben und zwar alle Waaren zu nie drigen Preisen bei Edw. Cerf & Co.. 926 O Straße. Lincoln, Reb. 12 Krank? Schlechter Geschmack im Mun de. alle Speisen haben denselben Geschmack; die Zunge ist stark belegt, von weißer Farbe; unge wöhnlich schläfrig, starke Kopf weh. Schw'rmuth, schlechte Lau. ne, Speisen liege schw.'r iinMa gen, Verstopfung, Leberl iden, Berdauungsbeschwelden, s.m., u. s. m. HENRY WARD BEECHER sogt: ..( ist nicht möglich für solche Leute in einem beneiden' werthen Zustande zu leben!" Dr. Leonhardt' AISTI-PIL.T., ist ein sichere. ang?neheS und wunderbares Heilmittel in allen solchen Fallen. Da Geld zu rückerstattt, wenn nicht wie be bauptet. Zwslt Ihr? Probirt ! Alle Apotheker, oder adressire: Anti-Pill Co.. Lincoln. Neb' fvn Aug. tagenow wild mäh rerid ker Sommeiiaijon zO Carizeite in Freien der allen und rtr.ii aus dem Hauoernmeai Sg rare und in den hüb schen Anlage tu eg eruvzeglbäuvkS. Wir hoffen, daß die urgerjchalt Herrn Hagenom in fein, Bestliben, dcm Pub likum während de Sommer, populäre undgedieqeneMusik zu lreskru.in der nach drücklichstti Weise durcd Zeichnung vom haftrr Betröge unterstützen werde. Die hiesige Geschäftswelt ist feit Jahie nur allzu hiusiz für diesen oder jenen Zweck in Anspruch genommen worden, so la wohl Mancher sich für Collekkiovea nicht mehr sonderlich begeistern dürfte. Beim Geldbeutel hört mit Recht die Eemü'h lichkeit auf, sobald beketende Bummen as dem Spiele stehen und di, Gelderden Publikum im Allgemeinen keinen Vor theil dringen. Die Musik dient aber nicht ledizlich zur Unterhaltung, sondern wirkt auch kivilisatorisch, indem sie den Menschen für da Erhabcne'undSchöne empfänglich macht, eine Thatsache, die hier im Westen mehr Berücksichtigung verdiente' Gleichzeitig möchten mir hier och bemerken, daß die Gelder, welche skr die Hagenom'schen Conzerte gezeich net werden, in unserer Stadt wieder verausgabt werden, so baß von einem Verlust im Allgemeinen wohl nicht die Rede sein kann. Unlängst überreichten die Lincolner einem ausländischen, aber hochbegabten Musiker nebst Gefolge 14000, um bei einer festlichen Gelegen heit ein paar Stunden lavier zu spulen. Der Herr w'.rd das Geld im Osten und in Deutschland in Cirkulation sehen und dürfte fast jider Dollar für Nebraöka und Lincoln von dieser Summe al er loren zu betrachten sein. Angesichts die ser Freigebigkeit zweifeln wir durchaus nicht, daß auch Herrn Hagenom'S Be mühen, den Lincolnern während tu SomnurS So Eouzerte ,u veranstalten, durch Zeichnung von hübschen Sümmchen nach Gebühr gewürdigt wird. tW ES lohnt sich, Hovd'S Sarsap, rilla zu brauchen. Bei reinem Blut braucht Ihr keine Angst zu haben vor d'r Grippe, Lungenentzündung, Diphlheritis oder gieber. Hood's Pillen sind von den auSgesuch. teftenPflanzen sorgfältigst zubereitet. 25c Wir verweisen andurch auf die Annoncen deS SanderS'schen Foot Form Store (1213 O Straße), da dort ein beutscher Verkäufer Me deutsche Kund schafl coulant bedienen wird. DaSSan derson'sche Geschäft ist wegen der soliden und preiSwärdigen Waaren in der vo- theilhafleften Weile bekannt. Nächsten Dienstag ist Wal! Jeder Bürger sollte an diesem Tage an die Wahlurne treten und seine Stimme für liberale und tüchtige Candidaten sür die verschiedenen Aemter abgebe. In der zweiten Ward sollten die Deutschen abermals für Herrn O. P Erlenborn folida.ifq eintreten und dadurch feine Wiederwzhl sichern. In der 5. Ward wo der tüchtige Deutsche Wm. AlberS in den Vorwahlen von der Maschine geschla gen wulde, ist es an der Zeit, daß diesen Machinationen ein Ziel gesetzt werde und der Candikct dieser Clique, yeir Framp ton. bei ?et Wahl geschlagen wird. ES na: eine abgemachte Sache, schon vor den Primärwahlen, daß Herr Frampton die Nomination erhalten solle, zumal er ein willig S Werkzun, der Maschine ist. Für Stadtanwalt glauben wir den Wählern Herrn R. S Mockelt empfehlen zu sollen, da derselbe ein Ichneidiger und gewandter Redner und tüchtiger Adookat lft. 9h Uebrigen überlassen wir eS den Mäklern in ihren verschiedenen Ward? für den beste Mann einzutreten und ihn zu trmahlen. C83T Seil oem Blatternsall. der vr Kurzem in unserer Stadt vorkam, hat der Stadtrath ein altes HauS gekauft. ,z nach Totlage Grove Addition bringen uns mit den nothwen digen Möbeln versehen lassen, um in einem eventuellen Fall ein sogenannte Pesthaus zu haben Da HauS wurde gut verschlossen, die Fenstern vernagelt und der Gesu,,ddeitsrath glaubte, ,,tzt mit allenLlatlernfällen odersonstigen an steckenden Krankheiten eifolgreich käm pfen zu können. Aber er hatte die Rech nung ohne d:n Werth gemacht Am Samstag brannte da HauS nebst Jn halt vollständig nieder. Der Stadtrath hat ine Belohnung in Hohe von $50 auf die Ergreifung des Brandstifters ausgesetzt und Mayor Winnelt. Polizei chef Hoagland und Saniätsbeamter Roh' de geben tzZö für irgend welche nsorma tion über di Brandstiftung. Süd - EDmatra. Louis Mtr. llorrespondent. n die Dutschn vo ud Omaha. Der Wahlkampf ist entbrannt, und die Deutschen sind berufen, denselben zu ent fcheiden. Schmachvoll hat die demo kratische Partei das Deutschthum behan delt. Alle nur denkbaren schlechten und korrupten Mittel sind angewendet wor den, um den deutschen Candidaten für das Mayorsamt zu schlagen. DieDeut scheF haben bisher immer in den Hinter gründ treten müssen, um den Jrlandern Platz zu machen. Mit einer an Unverschämtheit gren zenden Heuchelei versprachen die Jrlän der Herrn Freitag ihre Unterstützung, aber am Tage der Primärwahl ließen diese Banditen denselben schändlich im Stich, meinen Beutepolitiker für das Amt nominiren zu können. Es ist jetzt Sache der Deutschen Süd Omaha'S, bei der kommenden Wahl Revanche zu nehmen und den Jrländern eine solche Niederlage zu bereiten, von welcher sie sich so bald nicht wieder er holen werden. In der Person von Thomas Brennan hat die demokratische Partei denBüraern unserer Stadt eine bittere Pille zumEin nehmen verabreicht. Ob aber die Bür ger diese Pille so gutwillig verschlucken wollen, wird sich am 3. April zeigen. Die besseren Demokraten verabscheuen ThomasBrennan und können es sich nicht erklären, wie die demokratische Partei einen Mann, wie Thomas Brennan, dessen Ruf der denkbar schlechteste ist.als Wir ctttncljmcil hcutc aus einer nmhl Bargains, einige spezielle, welche von grobem Jntcrcffe sind. Fred. S Gegenüber der Postoffiee, Candidat für das Mauorsamt aufstellen konnten. Erinnert Euch am Wahltage der That sache, datz Thomas Hoctor und andere demokratische Leiter betteln gehen muß ten um einen Candida ten für das Schatzmeisteramt zu finden. Nicht genug, daß man Ehrenmann Freitagschmahlich hinergangen, versuch ten die Mitglieder dieser verächtlichen Bande ihn als Lockvogel für die deut sehen Stimmen zu gewinnen und offe ritten ihm die Nominativ fir das Schatzmeisteramt. Aber Freitag ist ein Deutscher von echtem Schrot und Kcrn. Er erklärte: Mit euch will ich nichts mehr zu thun haben." Christ. Melcher erklärte sich ähnlich unk Herr P. I. Bock, melcher in einer schma chen Stunde sich verleiten ließ, die No mination anzunehmen, zog feinen Na men später wieder zurück. gDie Brennan Demokraten fanden dann in Peter Elsässer eine willige Per son, welche sich nicht schämte, trotz der dem Deutschthnin angethanen Schmach rn den Bandmagen Brennans zu steigen und sich als einen bekannten Bürger Süd'Omaha's und als Repräsentanten des Deutschthum's aufzuspielen. Nach dem die Demokraten in Omaha für Peter keinen Gebrauch mehr hatten und seiner überdrüssig geworden waren, siedelte er mit seinenBackbeeren nach Süd'Omaha. Seit einigen Monaten hier ansässig, be wirbt er sich jetzt schon um das best? städtische Amt. Aber hoffentlich wird diesem Aemterjäger ein ?tiegel vorgescho den. Thomas Brennan und Peter Elsässer sind zwei Exemplare von Candidaten, welche die demokratische Partei uns em pfiehlt. Der Rest der anderen demokratischen Candidaten ist um kein Haar besser. Deutsche von Süd-Oma ha! Könnt ihr es verantworten, wenn ihr für das demokratische Ticket stimmt? Wollt ihr zugeben, daß unsere Stadt noch weiterhin in solcher corruptenWeise vermaltet wird, wie es bisher der Fall war? Wollt ihr es gutheißen, daß Be amte erwählt werden, welche aus unse rer Stadt eine Räuberhöhle machen? Wollt ihr noch fernerhin ruhig zusehen, wenn unschuldige Bürger von einer ge missenlosen Polizei wie gemeine Verbre cher in das Gefängniß geworfen und mißhandelt werden? Wollt ihr es fer ner noch billigen, daß aus unserer Stadt ein Brutnest für Prostituirte gemacht wird? Wallt ihr ferner noch zugeben, daß Bürger und Geschäftsreisende in verrufenen Lokalen niedergeschlagen und beraubt werden ? Wollt ihr damit zufrie den sein, daß der Name unserer Stadt bis weit über die Grenzen unseres Swa tes hinaus verrufen ist Bei Gott, nein! Es kann nicht eure Meinung lein ! Zeigt am kommenden Wahltage den Celten, daß ihr Abkömmlinge eines edlenStam mes, des Stammes der Germanen seid, bei welchen nochein Handschlag gilt. D'rum ruf ich : Sollen Angelsachsen Und Celten den Germanen hier. Den starken, über' Haupt denn wach sen?! Ein Ammenmärchen dünkt das mir ! Wenn Jene sich zusammenschaaren Im Dunkeln, oder offenen Feld, So wollen wir auch zu Rathe fahren Und seh'n wa nnö zusammenhält. Nun läßt uns das Ticket der Union leute betrachten. Der MivorS-Eandidat, Ballard, ist vollständig unwürdig und noch mehr un fähig, das Amt zu bekleiden. Faul.daß er stinkt, muß seine Frau für andereLeu te waschen, um für ihn und die Kinder den Unterhalt zu verdienen. Wie ver lautet, ist er an verschiedenen Stellen mit seiner Miethe rückständig, schuldet für Kohlen, Groceries und andere Le bensmittel. Seit 11 Monaten in der Stadt ansässig, wurde er einige Zeit von dem Straßen'Coinmiffar damit beschäf tigt, Seitenwege auszubessern. 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Sein Ruf ist anrüchig und sollte es für jeden ehrlich denkenden Bürger unmöglich sein.für Ballard undGenossen feine Stimme abzugeben. Steuerzahler müssen es bedenklich finden, die' Stadt von einem Manne und seinenAnhängern verwaltet zu lassen, welche thatsächlich keinen Dollars werth Eigenthum besitzen. Wir haben nichts gegen das Ticket, weil sich Arbeiter darauf befinden, aber wir protestiren gegen die Qualität der Can didaten. Wie ist nun das republikanischeTicket? E ist das besteTicket, welches inSüd Omaha jemals aufgestellt wurde. Die auf demselben befindlichen Personen sind alle Grundeigenthümer und missen was eö heißt, Steuern zu zahlen. Der Kandidat für das MayorSamt Herr Allen R. Kelle, ist seinen Gegnern auf den anderen Tickets in jeder Hinsicht weit überlegen. Er hat sich hinlänglich als tüchtiger Geschäftsmann bewiesen. Seit drei Jahren Mitglied des Stadt rath's hat er öfters durch seine Hand lung dargethan, daß das Interesse der Berqer ihm am Herzen liegt. Durch sein Verhalten wurde dem Rothkopf manch mal ein Strich durch die Rechnung ge macht und es muß ihm gutgeschriben werden, wenn den Steuerzahlern mäh rend seiner Dienstzeit als Stadtrath an nähernd 10,000 erspart wurden, welche Summe, wäre es nach dem Willen Dr. Ensor's g-gangen, die Steuerzahler hät ten bezahlen müssen. Herr Kelly befürwortet eine ehrliche und ökonomische Verwaltung, er ist zu Gunsten vonUnion'Arbeit und ist dafür, daß Arbeiter einen guten Lohn für Stnnden Arbeitszeit erhalten. Er ist dagegen, daß Tagediebe, Faullenrer und Räuber in den Diensten der Polizeiner waltung stehen, sondern will nur intelli gente, ehrliche und fähige Leute anstel len. Cr ist für Reorganisation sammt licher städtischen Vermaltungs-Departe ments und empfiehlt die Ausdehnung der Wasserleitung. Beleuchtung und an derer modernen Verbesserungen in den naheliegenden Additionen. Er ist da für, daß sämmtliche Corporationen, als Straßenbahngesellschafien, Wasserwerk und elektrisch Licht Compagnien einen Theil ihres Gewinnes als Steuer in die Stadtkasse zahlen. Besonders ist Herr Kelly dafür, daß das Amt des Stadtan walts an einen tüchtigen Mann übertra gen wird, welcher befähigt ist und es ,ich zur Aufgabe macht, die Interessen der Stadt zu wahren. Die anderen Kandidaten.Frank Kouts ky für Schatzmeister, Nels Nelson für Stadt Clerk sind ehrenwerthe Männer und völlig kompetent, ihre Aemter zu vermalten. Die Candidaten für den Stadtrath. W. P. Atkins, Josef Dwo rak, Fritz Martin und August Miller sind alle tüchtige und ehrliche Männer. Letz tere beiden sind Teutsche und zu bekannt, als daß mir noch etwas über dieselben zu schreiben hätten. Auf dem Schulrathticket befindet sich ebenfalls ein Deutscher, Theodor Schrö der. Jedermann kennt Theoder und weiß, daß er einen tüchtigen Schulrath abgeben wird. Herr Lott gehört dem Schulrath gegenwärtig an und hat nur Gutes geleistet. A. N. Miller wird allgemein als ein tüchtigerMann bezeich net und können wir denselben deshalb nur empfehlen. Deutsche, aus dem Vorstehenden sollte ersichtlich sein, weshalb die Teutschen am 3. April d. I. für die Republikanischen Eandida ten wählen sollten. ' Seid einmal einig und zeigt den Jrländern, daß dieselben euch nicht über den Kops wachsen kön nen und zeigt den Bürgern im Allgemei nen, daß ihr als Deutsche eine ehrliche und ökonomische Verwaltung einer cor Bruder, Lineoln, Nebraska Deutsche Vuchdruckerei r:-: von ": l..ll.kZolM?yer U23 N Str., 2. Stock, eine Thür westlich Hclpolslicimcr's. )ede riruckarbrit qrs.i'matkvoll und billig. rupten Verwaltung vorzieht. Früherer Polizei Richter FrankChristinann wird der Deutschen Sache untreu Geht in'S feindliche Lager über. er Mann, welcher einen harten Kampf für den Deutschen, Fritz Freitag, gemacht, hat die Sache der Deutschen ver lassen und ist in das Lager der Jrländer übergegangen. Frank Christmann, melcher f. Z. von Ed. Johnston, Thomas Brennan und Conforten ausverkauft wurde, hat jetzt diesen Personen die Hand zum Bund ge reicht, um gemeinschaftlich daS Teutsch thum, welches fertig ist, einen Kampf ge gen die Russen aufzunehmen, zu schlagen. Frank Christmann,welcher früher so stolz auf sein Deutschthum war, hat sich den ärgsten Feinden derDeutschen angeschlos sen, Billeicht unter dem Versprechen, daß in Zukunft ih, wieder ein Platz an der öffentlichen Krippe verschafft werden wird. Herr Christman wird sich durch seinen Handlungsweise gewiß viele Feinde nnter den Deutschen erwerben. Anmerkung der Redaktion : Wenn unserCorrespondent, Herr Louis Meyer, schreibt, daß Herr Frank Christ mann mit den Feinden der Deutschen ge meinsame Sache mache, so scheint uns hier einMißverständnlß obzuwalten, wenn gleich wtr gewiß Herrn L. Meyer's Be ' hauptungen nicht ohne Weiteres bezwei- sein wouen. Herr vhrljtmann ist unse res Wissens ein Ehrenmann in des Wor tes eigensterBedeutung, dem eine wissen schaftliche Bildung eigne, wie wenigen Bürgern des Staates. Daß Herr Christ mann dem Deutschthum alsPolizeirichter alle Ehre gemacht hat, wird wohl kein Bürger Süd-Omaha.S in Abrede stellen. Wenn Herr FrankChristinann vor der Nemination der Candidaten der Ansicht war, daß die Deutschen mit den Jrlän dern Hand in Hand gehen sollten, so war dies vollkommen Zeitgemäß. Heule aber sind wir der Ansicht, daß alle Deutschen SüdOmaha's ganz energisch gegen Jky Jrländer Front machen sollten. Nur durch rücksichtsloses Auftreten gegen die unverschämte irische Bande können die Deutschen Süd-Omaha's sich in politi scher Hinsicht Achtung erwerben. Für die Nieder'age des Herrn Freitag giebt es keine Entschuldigung Seitens der Jrlän der. Es ist nicht Sache der Redaktion diese Blattes, die Correspondenzen des Herrn L. Meyer einer Kritik zu unter werfen, zumal derselbe mit den politi schen Verhältnissen Süd-Omaha'S besser vertraut ist, alz der Schreiber die ser Zeilen, sondern wir verfolgen dadurch lediglich den Zweck, einem so bewährten Bürger, ie Herrn Frank Christmann, Gelegenheit zu geben, sich bezl. der gegen ihn erhobenen Beschuldigungen zu recht fertigen. Deutsche Massenversam , lung. Am Sonntag.den 1. April d. I., Nach mittag 2 Uhr, findet in der Waodman Halle (City Halle), an der 25. Straße zwischen M. und R. Straße, eine deut sche Massenversammlung statt. Jeder Deutsche ist dringend ersucht, anwesend u sein. Am 31. d. M. können solche Per sonen, welche er versäumt haben oVe? verzogen sind, sich registriren lassen. Niemand sollte sich scheuen die Parte, anzugeben zu melcher er gehört. Wer nicht registrirt kann nicht wählen.