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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (March 29, 1900)
AmjBRABAA STAA1X, . ANZttlQgR. atK. Nifc. Xie Vfljf in 2ütfr':fe. Nach btr Kapitulation dks General sron; hatte Weneral Joubert die ökla gkrunq der Stadt adysmith für un durchführbar gehalten und war mit sei Nkr gksammtkn Zruppknmacht nach dem Oranje Freistaat abmarschirt. Hier standen nun während der letzten 2age die beiden feindlichen Armeen in der Nähe der Hauptstadt Bloemfontein, einander gegenüber. Die vom üben heranrückende briti sche unter dem Oberbefehle des Lord Roberts ist derjenigen der Buren wohl um das Doppelte überlegen. Im Ängesichte dieser Sachlage hat der Präsident des Zransvaalreistaa tes. Dorn Anleger, im Einverständnisse mit dem Präsidenten des Oranje-Frei-Maates. Steyn. um einen Waffenstill stand nachgesucht. Der britische Pre mier Minister. Lord Salisbury, hat die Gewährung desselben aber rundweg verweigert. Wie es scheint, hat es das edle Albion uf eine völlige Ausrottung des für seine Unabhängigkeit kämpfenden Bu renvolks abgesehen. Eine Tpioni. ; Man schreibt aus Sidney in Austra lien: Die Buren werden gut daran thun. ,sich vorzusehen, denn in Melbourne hat stich jetzt sogar eine Dame erboten, sich Iclg weiblicher Spion unter die .Nebel ilen" zu mischen. Die Dame, eine Mrs. Jrafer hat bereits eine praktisch Probe ljhrer Treffsicherheit abgelegt infofern Dämlich, als sie vor einigen Wochen ih ,m Eheherrn eine Kugel durch den IKopf jagte. Sie ist infolge dieser eheli chen Auseinandersetzung momentan nicht das, waS in der englischen Ge ?ichtssprache mit den Worjen fr gent" bezeichne.t.l5ird, d. h. sie.ist.bis ju ihrer AMt'heilung gein Stellung von zwei Burgen vorläufig auf freiem Fusze belassen worden. Es hat. dieser Umstand den kleinen Nachtheil, das; Mrs. Fräser nicht so ohne Weiteres nach Prätoria reisen und dort dem gu icn Onkel Paul den Kopf verdrehen ;Iann. Nun sind zwar die beiden Bür gen vollständig damit einverstanden, daß die Dame auf ihr, der Burgen, Ri ,siko hin gen Südafrika abdampft, um nach der Auskundschaftung aller mili iärischen Geheimnisse der Buren zu rückzukchren und sich den Gerichten zu stellen, aber die Regierung hat ttränicht zu dem gleichen Patriotismen Gesicht punkte aufschwingen können, sondern die Propositionen der Spionin in spe abgelehnt. Mrs. Fräser ist darob na türlich sehr entrüstet, um so mehr, als sie auch über die für eine so schwierige Mission erforderlichen Körperkräfte verfügt. Wie sie nämlich einem Mel bourner Reporter vorerzählt hat. hat sie einen Brustumfang von .37 Zoll und ein Korsett hat diese ihre Mannes brüst noch niemals eingeengt. fc. Zur eschichtkdcs Fahorads. Ein interessanter Beitrag zur Ge schichte des Fahrrads findet sich, wie man uns mittheilt, in einem Aufsatz des Freiburger Gcschichtsprofessors v. Cimson (Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins. Neue Folge. Band 16 Heft 4) über den Aufenthalt der verbündeten Monarchen in Freiburg i. B. 1813sl4. Dort ist folgende Stelle us dem Freiburger Wochenblatt vom Mittwoch, den S. Januar 1814 mitge theilt: i. i Technische Erfindung und Ehren - Auszeichnung." Der Kammerjunker und Forstmei sler Freiherr v. Drais hat seinen erfun denen Wagen, der ohne Pferde durch den insitzenden Menschen getrieben leicht und schnell hinläuft wie schon vorhin unserer Londesherrschaft so jetzt Seiner Majestät dem Kaiser von Rußland vorgeführt. Der Monarch hatte daran Wohlge fallen, verlangte am folgenden Tage die nochmalige Vorzeigung, äußerte: c'est bien ingenieur" und sandte dem Erfinder einen brillantenen Ring für das Vergnügen, welches Ihrer Kaiser!. Majestät damit gemacht worden sey." Wichtig für Adoptivbürger. Eine Entscheidung, die viele Singe wanderte interessiren dürfte, ist vom Staats Departement kürzlich abgege len worden. Im Jahre 1885 man derte Alois Macek mit feine? Frau und zwei Söhnen aus Böhmen in Chicago ein. Die Söhne sandte er während sie noch minderjährig waren, in die Hei math. nach Prag, um sie dort musika lisch ausbilden zu lassen. Macek er warb später in den Per. Staaten das Bürgerrecht. Kürzlich wurde sein äl lerer Sohn volljährig und wandte sich an die amerikanische Gesandtschaft in Wien um einen Paß. Gesandter Harris sandte das Gesuch nach Washington u. erhielt nun den Bescheid, daß der jün gere Macek nicht als Bürger der Ber. Staaten angesehen werden'könne. da er nicht in diesem Lande war, als sein Vater naturalisirt wurde und wäh rend seiner Minderjährigkeit im Aus lande blieb. Diese Entscheidung dürfte VrättdkIzfali gelten. . Furchtbare Mächte. Lehrer: Müller, wodurch sind im zweiten Jahrhundert vor Christi Ge- burt drei römische Heere in Gallien zu Grunde gegangen?" Müller weiß es nicht, und sein Nebenmann sagt ihm vor: Durch Cimbern und Teutonen." Müller (laut) Durch Himbeeren und Melonen!" Irren ist menschlich. , Das ist die erste Lerche, die ich dieZ Jahr höre," sagte ein Schwerhöriger, .da pfisf zehn Schritte von ihm entfernt -me Lokomotive. I'cr Injcnj Kiefer schreibt in seiner neuesten Nummer: Man ist jetzt recht ängstlich in unsern Abonnentenkreisen wegen der vielen Mikroben am Gelde. Es ist auch ein schauderhafter Gedanke, mit so ti:I Tollars. besonders papierenen, fo viele Tausend giftige Bacillen mit sich her umzutragen. Umfomehr wenn man weiß, daß diese Dollars, oder doch meh rere davon, eigentlich einem andern ge hören. Das wäre eine vortreffliche Fa stenbetrachtung für unsre vielen rück ständigen Abonnenten. Wir möchten diesen übrigens auch die erfreuliche Mittheilung machen, daß wir in sehr einfaches und unschädliches Verfahren entdeckt haben, um Münzen und Schei ne von Bacillen gründlich zu reinigen und wir erbieten uns, denen, die uns Geld schuldig sind, ihr ganzes Vermö gen oder irgend einen Theil desselben zu desinfiziren. vorzusgesetzt. daß sie uns gestatten, bei der Rückerstattung das rückständige Abonnementsgeld für den Kicker" und den Betrag für das kommende Jahr im Voraus abzuziehen. Dies ist die nobelste Offerte, die jemals von einem Zeitungsherausgeber ge macht worden ist und wir leben der zu versichtlichen Hoffnung, daß alle unsre Subcribenten. ohne Unterschied der Person, sich dieselbe zu Nutzen machen werden. Sie mögen uns nur unbedenk- lich ihre Kröten zum Desinfiziren brin gen, denn wir sind gegen alle Bacillen und Mikroben der Schöpfung durch und durch gefeit, und was unsre Person liche Ehrlichkeit anbelangt, so ist die selbe ja über allen Zweifel erhaben. Wir möchten noch hinzufügen, daß wir auch in Zukunft, wie bisher, gern Brennhol,, guten Tabak oder Schnaps. Heu und Korn. Enten und Schnepfen (in beschränkter Anzahl). Saatweizen und Anthracitkohlen an. Zahlungsstatt annehmen. Wie wir uns fanden. Meine Mutter habe ich nie gekannt. Als zweijähriges Kind kam ich zu mei ner älteren Schwester, einer seelengu ten, gebildeten, aber sehr heftigen Frau, bei der ich eine strenge Erziehung ge noß. Mein Schwager war Landarzt, und so lernte ich früh des Lebens Ernst kennen, ohne dabei meine gute Laune einzubüßen. Ich entwickelte mich rasch. Mit vierzehn Jahren war ich ein regel rechter, naseweiser Backfisch, den selbst unsere Studenten mit Rücksicht beyan delien. Hierunter sind die Vettern und Stiefneffen zu verstehen, deren ich mich in hübscher Anzahl erfreute, und die abwechselnd die Sommerferien bei uns verlebten. Während ich, wie alle Back fische, die Bettern unausstehlich fand, freute ich mich immer sehr, wenn einer der Stiefneffen erschien. Am größten war die Freude, wenn Bruno, der Ll teste Stiefsohn meiner zweiten Schwe fter. kommen sollte. Unser Fasel Hans," wie ihn mein Schwager nannte, weil er sich der schriftstellerischen Lauf bahn gewidmet, versäumte es nie, uns zu besuchen, wenn er aus Paris, Lon dem oder Berlin heimkehrte, wo er ab wechselnd Studien machte. Der heiße Boden der Großstadt veränderte sein kinderreines Gemütb nicht im minde ften. Er tollte um die Wette mit mir umher und rlaubte mir gnädigst, Ko pirarbeiten für ihn zu besorgen; ab und zu stahl er mir auch ein Küßchen. Mit fünfzehn bis siebzehn Jahren hält man bekanntlich viel auf feine Würde, und ich gestattete Bruno nur selten freiwillig, meine Nasenspitze oder mei ne grünen Augen" wie er sich aus drückte mit seinen Lippen zu be .rühren. Nichtsdestoweniger hänselten wir uns viel. Je älter ich wurde, desto öfter besuchte uns Bruno; natürlich fiel es mir damals nicht im Traum ein, daß diese Besuche eigentlich mir galten. Ich wunderte mich zwar oft. wie ein Mensch, der die Wahl hatte, in der großen Ätadt zu leben, sich wochenlang in ein elendes Nest vergraben konnte, und beneidete im Stillen meine Schwe fter, weil sie vermeintlich so große An ziehungskraft auf Bruno ausübte. Ob ich jemals im Stande sein werde, einen jungen Mann so zu fesseln? Gewiß nicht! Prophezeiten mir doch Freunde des Hauses, ich würde eine alte Jung fer werden! Doch steht leider die Zeit nicht still, ebenso wenig wie ein gewisses Organ in der menschlichen Maschine, das man Herz nennt. Ehe man sich's versieht, beginnt es da drin zu hämmern und zu pochen und neues Leben zieht ein. So erging es auch mir. Alfred Vogel, ein fchwarzbrauner Jüngling, kam. sah und siegte". Es mußte die echte, reine, wahre Liebe sein, die mich be seelte; denn sie fing genau so an, wie Schiller sie in seinem Lied von der Glocke beschreibt. So oft er" vor dem Gartenzaun unseres Häuschens vorllberkam und das war ungefähr em Dutzendmal am Tage schoß mir das Blut in die Wangen. Der Zufall, der den Lieben den so hold zu sein pflegt, fügte es oft, daß ich gerade im Gärtchen weilte, wenn er" vorüberkam; natürlich wur den dann auch ein paar Worte und Handdrücke gewechselt. Meine Pfle geeltern schienen von dem Zustand nie! ncs Herzens keine Ahnung zu haben; denn sie legten meinem Verke-hr mit dem Jungen" Alfred, wie sich ' mein Schwager zu meiner größten Entrllst ui'.g ausdrückte, nichts in den Weg. Ich durfte sogar an .stillen Mondschein abenden auf dem Moosbänkchen im Garten mit ihm allein plaudern. Die Nachtigall sang, der Mann im Monde blickte schelmisch lächelnd zu uns hin unter, und wir wir besprachen eif rig die Farbe der Kravatte, die er" sich morgen in der Stadt kaufen sollte. O. wie mich dieses Vertrauen be seligte!... Er besaß, seit wir uns kannten, nicht eine Busennadel, die ich nicht ausgesucht hätte. Ich durfte also an feiner Liebe durchaus nicht zweifeln, und wenn ich es doch gethan hätte, mußte mich ein Vorfall eines Besseren bklkvren...'1nr Zr-vti isili v hei i- i ...minus cirrjii?cn; 13; ru;. drücken ein Auge zu die Geschiäte ist übrigens aui verjährt. Während einer Schnel!pcl!a. die wir mileinan der tanzzcn. drückte er einen glühenden Kuß auf meine Wange. Ich riß mich, bis ins Innerste rieht, los und tanz te an dem Abend keinen Schritt m'hr. Nach einer sck-laflos verbrach:? Nacht gelangte ich zu dem Resultat, daß ein Kuß mindestens ebenso bindend sei wie ein Schwur, und daß mein ganzes Herz Zllfred gehören müsse. Da ein Unglück selten allein kommt, erhielt ich noch am selben Vormittag ich war gerade mit dem Kneten von Nudeln beschäftigt ein rosa Briefchen zugestecki". Mein Cticfnefft jun., bei derselben Firma angestellt wie Alfred, brachte es mir. Erst war ich unschlüssig, ob ich es an nehmen sollte, aber die Neugier siegte. Ich nahm mir gar nicht Zeit, die Adres se zu lesen, und erbrach es trotz meiner teigigen Hände. Wer beschreibt mein Erstaunen, als ich. statt einer Epistel von Alfred, folgenden Heirathsantrag las: Ich liebe Dich, mein gutes Täabchen. Liebst Tu mich auch, dann sei mein Weibchen. Willst Du es sein? Sag' ja. nicht nein! Solltest Tu aus irgend welchen Gründen meinen ernstgemeinten Hei rcthsantrag nicht annehmen können, so theile es mir brieflich mit. Unfere Angehörigen brauchen dann nichts von der Sache zu erfahren. Dein auf alle Fälle stets getreuer Bruno." Bruno?! Träumte oder wachte ich? Er. den ich in weiter Ferne wähnte, wollte mich, das bescheidene Gänse blümchen, zur Frau?.... War das Scherz? Nein, nein, mit solch' ernsten Dingen scherzt ein Mann, wie Bruno, nicht! Aber was war da zu thun?... Konnte und durfte ich denn den ehrenden Antrag annehmen, liebte ich denn nicht Alfred? Hatte sein Kuß es mir nicht auch deutlich verrathen, wie gut er mir sei? Ich, die als alte Jungfer sterben sollte, hatte nun einen stummen und einen regelrechten Freier! . . . Die Nudeln wären wohl nie fertig geworden, wenn meine Schwester nicht darein gefahren wäre und mich auS meinen Grübeleien geweckt hätte. So fort nach Tisch setzte ich mich in die versteckte Gartenlaube und schrieb den Absagebrief, der mich viele Thränen kostete und mir fast das Herz brach. Denn ich empfand erst jetzt, wie' lieb mir auch Bruno sei. . Eines schönen Abends fuhr ein Wa gen vor, dem Bruno entstiec.. Ich wagte gar nicht, ihm ins Gesicht zu se hen; mein Herz klopfte zum Zersprin gen, ich glaubte, ein Jeder müßte es hören. Er aber trat unbefangen wie gewöhnlich auf mich zu, küßte mich auf meine grünen Augen" und sagte leicht hin: Diesmal komme ich Deinethal ben." Meine Schwester warf ihm einen strafenden Blick zu. Ich huscht er röthend ins andere Zimmer und hörte, ohne lauschen zu wollen, was gespro chen wurde. Ich bitte Dich, setze dem Mädchen keinen Floh ins Ohr." Ich komme diesmal als Heiraths Vermittler. Ja, ja, staunt nur!" Für wen? Als wessen Abgesand ter kommst Du? Wo wohnt er?" Ein Königsberger Kollege habe mein Bild bei ihm gesehen, sich in dasselbe verliebt und wünscht mich zu heirathen. Doch habe er so hohe Ansichten von der Ehe, daß er keine konventionelle Hei rath eingehen wolle; er müsse das Mädchen seiner Wahl vorhcr genau kennen und dieses ihn. Demzufolge habe er Bruno beauftragt, da er jet keinen Urlaub bekomme, zunächst mit mir unter vier Augen über die Sache zu sprechen, zu erfahren, ob - mein Herz noch frei sei, was man bei einem Mäd chen nie wissen könne. , Ich verbrachte wieder eine schlaflose Nacht, weil ich gar nicht begreifen kannte, was Bruno eigentlich vorhab?. Am nächsten Morgen begleitete er mich in den Gemüsegarten, wo wir uns un gestört aussprachen. Er schloß mich in seine Arme, dankte mir gerührt für das Vertrauen, das ich ihm entgegenge bracht, und fragte mich noch einmal, ob ich nicht die Seine werden wolle. Ich verheimlichte ihm gar nichts und wiederholte, daß mein Herz Alfred ge' höre und ich niemals die Frau eines Anderen werden könne, so lange sein Bild darin wohne. Ich beschwor ihn, mir darob nicht zu grollen, denn ich hätte ihn so lieb, wie eine Tante ihren Neffen nur lieb haben könne. Er drückte mir die Hand und versicherte mich, stets mein treuer Freund bleiben zu wollen, wenn er auch in den nach ften Tagen wieder nach London reise, um diese Geschichte zu vergessen. In Wahrheit drängte mich Alles zu Bruno hin: der Gedanke, daß er meinetwillen w'.eoer die Heimath verlasfeir wollte und ich ihn vielleicht nie mehr sehen würde, war mir schrecklich! Was er meiner Schwester berichtet, weiß ich nicht; ich e.rhielt jedoch bei sei ner Abreise die Erlaubniß, nach Belie ben mit ihm zu korrespondiren und die Briefe geheim zu halten. Meine Stimmung zu beschreiben, ist unmög lich; ich weiß heute nur noch, daß ich mich kreuzunglücklich fühlte. Das Maß meines Jammers war aber noch nicht voll. Wie ein Blitz aus heiterem Him mel traf mich die Kunde, daß Alfred versetzt werde und schon in den nächsten Tagen abreisen müsse. Zu meiner eigenen Ueberraschung nahm ich wahr, daß meine Gedanken sich, seitdem ich Alfred nicht täglich sah. weit mehr mit Bruno beschäftigen. Ich begann Vergleiche anzustellen, und so fehr ich mich auch anstrengte. alle Vor züge Alfreds ins hellste Licht zu setzen, sein Bild erschien mir trotz seiner schö nen Gestalt viel weniger begehrens werth als das geistvolle Brunos. Sehr 1 bald zerriß der Schleier, der meine Au ,gen so lange geblendet, und das Weib, ( das liebende Weib, kam zu der Erkennt- ;& btfu ,br i?bfnlcuLa vencbert. v vf L 'Su ' i f MM ÜL.O? Das größte Kleidettvaaren-LaM im Staat. Scklvcrc Kleiber Waaren und Seide, Jälkckcn, Capes, Vclzlvaarcn. Muslin, Plüschlvaarcn. Collarcttcs, Gardinen, Mnffs. Engroshandlung in Wem, Liqueürm 6 ff (MI) viy 0V7 IQ Lagerräume und Office: No. 327 -337W. 8. St , Tel. 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' Willst Du, mein liebes Täubchcn," so pflegte Bruno mich zu nennen so lange warten? Wenn nicht, schlag' in dicfetreue Hand ein. die ich Dir zum dritten Male biete. Ich mache Dir keine glänzenden Versprechungen für die Zukunft; ober lieb und werth will ich Dich halten, wenn Tu die Ansprü hl io v.t J?rau stell, erfüllst. M KnmcofonL, ESebsN iX)on W in Barrels, Kegs und Flaschen. &ittf 9irtttittrf die heften 9sirhi liiti) Moselweine, krnn, fiUfittiirfie Meine i v-otw i- ' v - auf Lager geh lten. dl iSi Glaubt mir, Deine" Mgung'fllr ' r7en hübschen Burschen war nur der Proben ' Pfeil, dem kein junges Mädchen ent- geht. Schlag ein. sag' ja, nicht nein! Ich vermochte nicht gleich zu antwor ten, aber meine Blicke mußten beredte: gewesen sein als'Worte. denn er schloß mich auf offener Landstraße in feine Arme und drückte den Vcrlobungskuß auf meine Lippen, dcn ich innig erwi derte. Znländisciics. Der deutsche Unter richt bleibt den 'hicagoer öffentli chen Schulen trotz der Opposition der Knownothings erhalten. Bei der Ab stimmung im Schulrath stimmte kein einziges Mitglied dagegen. I n A k r o n , )., brannte ein; Wahrsagerin durch, nachdem sie ihren Kunden Schmiickgegenstände, die zum Wahrsagen unbedingt nöthig waren," abgenommen hatte. Solches hätte den Betrogenen die Polizei wahrsagen kön nen. mm Uff ril öwUU'Ly U n 817 Lincoln, Aeb EraKSEfl Pilsencr und Exportbier S " "V ' " " leittere eignen fiffi ' .ji... kalifornischen Weine werden iSi M Rhein-I Cordeaux-WeinR, Bemkasteler Doctor, Bmuneberger, Ponter Ganetv Langen lolinsheirner. Tlie Union Eire Insurance Lincoln, ist die einzige Gesellschaft für Landwirthe, die in NebraSka uiter dem Gesetze von 1873 vrganisirt waid. ihr Geschäft betreibt und die Haslbarkeit der Policen-JnY ber beschränkt. In keinem Fülle kann ein Mitglied dieser Gesellschaft gezwungen werde, mehr als den in seinem Prämien Certifikat bezeich.ietkn Betrag mäh' end einrs fönsjährigen Termins zu zahlen. Seit der Gründung der Gesellschaft vor 13 Jahren. Hit ke.n Bereicherter den ganzen, in seinem Prämien-Contrakl anqegebe nen Betrag u zahlen brauchen. lußer Versicherung von Farmeiqenihum er sichert diese Gesillschast alleinstehende Kirchen. Schulhäiisr, Wohnhäuser mit Mo kilipn in T,,V?fi-n nnh Stählen nnrfi h rn tsl&rlisfipn siTplnirnt NIan Ti, ffl,f,sT. schast schützt Landwirtbe. Pferde. BuggieS und ferkeaeschiire in einem Leidstalle oder Futterscheune im Staate gegen Icuer, Blitz und Cycone. wird jedoch kein in einem Leihstalle behuss Verkaufs untergebrachtes Bier, und andere Handelsartikel versichern. Warum soll man Prämien 6 Jahre im Voraus bezahlen? Versichert in der ältesten und solidesten einheimischen Gesellschakt bei Staates und bezahlet dafür in jährlichen Rten. 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