IV WZW n Iaßrgang 20. Lincoln, Neb., Donnerstag, 22. März 190 Mo. 44. rwv , ff M & , , Aosland'Dcpkjchcll. Zweitausend Burenzrauen ei ; straffn die Äaffen. Die Veulknpkft in rgktiit. öuiplk im Parlamknt. . Deutschland. , Berlin. 20. März. Heute wurde im weihen Saale deZ kgl. Schlosses der 200. Jahrestag der Gründung der Akademie der Wissen- Schäften gefeint. Der Kaiser hielt ine jede, in welcher er der großen Verdien ste der Akademie Ermähnung that, die von den preufzischen Königen viele Gunstbeweise erhalten habe. Der Kaiser kündigte die Äriip.c'ung einer Professur für deutsche Sprache l und Literatur an und sagt zum r Schluß: Die Akademie führt die Menschheit zu einer tieferen Kenntniß der göttlichen Wahrheit. TzZ Thema ' der Weltgeschichte ist der Streit zwi schen Glauben und Unglauben und dem Einflüsse Gottes über die Men schen. Darum möge Gott geben, wie Leibnitz wünschte, das; die Wlsscnschaft zu allen Zeiten die Ehre Gottes und t Wohlfahrt der Menschheit för dere." Die Scene war eine von große: Pracht. Unter anfarengcschmette: zog die Prozession in den Saal, an der Spitze die hohen Staatswürdenträger, gefolgt von den Generälen und Mini . sterni welche die Reichs-Jnsignien tru gen. Dann kamen der Kaiser und der Kronprinz, während die anderen Prin zen den Schluß bildeten. Prof. Answers hielt die Festrede, und der Kultus . Minister verkündete die Verleihung einer Anzahl Orden, darunter einen an den Professor Mommsen. Nachdem der Kaiser seine Ansprache beendet hatte, wurden drei Hochs auf Ihre Majestät ausgebracht. Unter den neuen correspondirenden ' Mitgliedern befinden sich der Profes sor Josiah Willard Gibbs von Yale? Professor Henry Augustus Rowland von der John Hopkins - Universität. , und Professor William James von Harvard. Die Frankfurter Zeitung behauptet zu wissen, dah die deutsche Regierung den Agrariern das Angebot gemacht habe, daß sie. nach Ablauf der Hai.relZ vertrage die Zölle auf amelikanischeZ v Getreide erhöhen wolle, wenn die Agru 9 riet ihre Opposition gegen cie Einfuhr von gepökeltem amerikanischen Fleisch aufgaben. Der Zoll auf Sktzen falle dann von 3j Mark per Doppelzentner auf 6 Mark höht werden. Der offiziöse Hamburger Corre sponoent schreibt, daß es gewiß s:i, daß Amerika ' eine Einschränkung der leischeinfuhr. welche einem Verbot gleichkomme, nicht ruhig y.nnehmen werde. Man müsse mit Gegcilmaßre gcln rechnen, die. dem Handel uu. der Schifffahrt Deutschlands großenScha den zufügen würden. ' Es sei freilich wahr, daß die Handeisgeftdebung Amerikas seit Jahren einen solchen Charakter angenommen hab:, daß Deutschland in seiner ZougeiiMbung auf den amerikanischen Hanoel mt besondere Rücksicht zu nehmen brauchte, thatsächlich würden in gewissen Km sen gegen die chikanös Büvandlung der deutschen Einfuhr Vergeltungsmüßre geln verlangt, aber selbl! ivenn derar ticre Vergeltungsmaßreqeln erfolgreich wären, würde es einFehlcr fein, sie nur auf die Einfuhr von Frisch einzn schränken, anstatt einem solchen Ge 1anken durch eine allqcmci Handels Gesetzgebung Ausdruck zu verleihen. Durch eine Spezialqeset.zfbung gebe man den Amerikanern nicht nur den Vorwand, sondern das Rer;t. den deut schen Handel zu besteuern. Auf einer neulichen Versammlung deutscher Schiffbauer in Hamburg wurde beschlossen, gegen die Abschaf funq der Zollfreiheit auf Schiffsbau Material, welche die Budgetkommission des deutschen Reichstages beschlossen hatte, zu Protestiren. Rußland, so wurde gesagt, mache bedeutende An strengungen, feinen Schiffsbau zu der bessern und verde nicht allein mitFreu den die Zollfreiheit auf Baumaterial, sondern, auch noch Unterstützungen bei Anlage von Schifffahrtsschuln ge währen. Herr Kirschner, der Oberbiirgcrmei fier von Berlin, hatte heute die Mit glder des Stadirathes zu einem Fest mahle eingeladen. Der Borwärt' charakterisnt dies als ine Dc,iostra tion gegen die Regierung. Dik.Freunce des Herrn Kirschner erklären jedoch, daß diesem Derartiges ganz fern gele gen habe. Allgemein herrscht die Ansicht, dah die lex-Heinz:" niemals (Metzercift erlangen wird. Es verlautet, daß die verschiedenen Thüringer Staaten ihre Vertreter im Bundesr-.!lie tahin i;: struirt haben, gegen die Br,aae. im Falle sie ihnen unterbreitet "iwrden sollte, zu stimmen. Die zahlreichen Proiejt'Versam, Zungen gegen den ProhibitioHaragra xhen der Fleischnspektions-Vorlage bereiten den Agrariern Unbehagen. In einer Massenversammlung in der Bug genhagen'schen Halle in Berlin wurde die Vorlage als Deutschlands Fort schritte schädigend bezeichnet. a Des Oberpräsident der Prov.Poscn Dr. von Bitter, hat den Behörden des Regierungsbezirks Posen und Cron berg befohlen, gegen die an?i-deutsche ZUewegung mit der größten Strenge vorzugehen. Diese strengen Maßnah- wen sind durch das Resultat t kür, lich in den Wohnungen polnischerAgt tatoren vorgenommener Turchsuchun gen veranlaßt. Der Premierminister von Würt'.em berg. Dr. Baron v. Mittnacht, sei rte heute seinen 75. Geburtstag. Der Kaiser sandte ihm ein in sehr schmer chelhaften Worten gehaltenes Gratu lationsschreiben. Heinrich Ibsen's .Wenn die Todten erwachen", ein Drama, welches im Deutschen Theater zur Aufführung gelangt, darf nicht als ein besonderer Lrfolq bezeichnet werden. Ueber den Schluß der letzten stürmi schen Reichstagssitzung wird noch ge meldet: Als es zur namentlichen Ab stimmung kommt, verlassen die Frei sinnigen und Sozialisten mit Ausnah me von Singer den Saal (Rufe rechts: .Adieu!"). 'Präsident von BaiVstrern erklärt, sichtlich erregt, als Abstim mungsrefultat: 170 Ja, zwei Nein." (Rufe: Umgekehrt.") Der Präsident korrigirt sich und fährt da.iii fort: Das Haus ist also beschlußunfähig. Wir müssen die Sitzung abbuche. Vor dem Hause und Lande konltat-re ich. daß dieselben fünfzig Mitglieder, die namentliche Abstimmung beant-agtcn, sich mit Aufnahme eines Einzigen de monstrativ entfernten." (Tumult. Rufe: .Unser gutes Recht", Ruhe". Maulhalten". Meineidspsaffe". Präsrdent'von Ballestrem. nervös die Glocke schwingend: Am Montag, den 12. Wär . . . (Zuruf: den 19 "). Ter Präsident fortfahrend: Kein Wun der. wenn man etwas . . . (Zuruf von links: Ja. ja!") D.-r Präsiden: Herr Frohme. halten Sie den Mund, sonst verlasse ich diesen Platz. ch:u die Tagesordnung festzusetzen. Am Mon tag, den 19. März, wird die Fortseg ung der Etatsberathunq stattfinde, da es die erste Pflicht des Hauses ist, den Etat noch vor April zu erledige. Nur aus diesem Grunde habe ich die Tages Ordnung für Montag abgeändert" Damit schloß die Sitzung. Eigent lich wollte der Reichstag heute schon in die Osterferien gehen, nun aber heißt es: erst noch den Etat fertigstellen. Die Versuche, die von England aus gemacht werden, die Beschlagnahme Frage von Neuem aufzurollen, finden hier' keine Gegenliebe, weil man in den amtlichen Kreisen der Ansicht ist. daß eine nochmalige Diskussion darüber zwntlos sein würde. Anstatt dieKlage Lord Salisbury's über den schroffen Ton der deutschen Protestnoten breit zutreten, hätte man englischerseits, so sagt man hier, besser gethan, das veröf fentlichte Blaubuch kommevtarlos' zu lassen. Jetzt sieht die ganze Welt, daß England damals, als es in Südafri ka Mißerfolg auf Mißerfolg hatte, die energische Sprache des deutschen Bot fchafters Grafen Hakftldt ruhig ein steckte, während es jetzt, nachdem seine Waffen siegreich sind, den Notenwechsel veröffentlicht, um nachträglich über Deutschland Ixrzufallen. Das Blau buch zeigt, daß die Friktion, die durch die Beschlagnahme der deutschen Dam pfer zwischen Deutschland und Eng land geschaffen wurde, schärfer und ge fährlicher war, als bisher angenommen wurde. Handelte es sich jetzt nicht um einen bereits beigelegten Zwischenfall, dann würde das Blaubuch wahrschein lich einen Entrüstungssturm in Eng land gegen Deutschland hervorrufen, gegen den das Wuthgeschrei anläßlich der bekannten Depesche Kaiser Wil Helms an den Präsidenten Krüger nach dem Jameson-Einfall die reine Sphä ttnmusik wäre. Graf Hatzfeldt war höflich, sehr höflich, aber dringend, sehr dringend, und Lord Salisbury zog es vor, klein beizugeben. Die Deutsche Tageszeitung" tritt heute einer Verschiebung der Entschei düng über die Fleischbeschauvorlage entschiedn entgegen. ' Wir wollen Klarheit haben," sagt das Agrarier blatt. Die schöne von Herrn v. Mi quel proklamirte Politik der Samm lung" ist in die Brüche gegangen. Wir werden unerbittlich die nothwendigen Konsequenzen ziehen, wenn die Jntercf sen der Landwirthschaft nochmals der Industrie geopfert werden." Die Krcuzzeitung" sagt, die Großindustrie sei den Hetzern gegen dasFleischbeschau gesetzt in das Garn gegangen und habe sich mit den Freihändlern gegen die Agrarier verbunden. Das Kleine Journal" will aus guter Quelle wissen, daß Großbritan nien die Friedensvermittelungs - An crbietungen Deutschlands!) und der Ver. Staaten angenommen habe, und jetzt Friedens - Verhandlungen zwi schen England und den Buren - Repub liken im Gange seien. Im Auswärtigen Amt dagegen wer den diese Angaben für bloße Fabrik; tion erklärt. Man glaubt, daß die Angaben nur als Fühler gemacht wor den seien, um eine offiziell: Vernei nung hervorzurufen und die öffentliche Stimmung zu sondiren. Gestern Abend fand eine stürmische Versammlung in Potsdam statt, um gegen die Fleischbeschau - Vorlage zu vrotestiren. Herr Reckow, einer der deutschen Delegaten zum internationa len Handels - Congreß in Philadel phia, erklärte, die Untersuchung amen-, kanischen Fleisches hätte ergeben, daß es von vorzüglicher Qualität und als Nahrungsmittel vortrefflich geeignet sei. Er nannte die Fleischbeschau-Vor-läge einen lmgienischen Schwindel. Verschiedene Anti-Semiten und Ver treter anderer Parteien traten als Red ner auf und ergingen sich in wilden Ausfällen gegen die Vereinigten Staa ten. Hamburger Bürger werden eine vierte Rothe Kreuz - Erpedition für die Buren ausrüsten. Dieselbe wird roch in diesem Monat nach dem Transvaal adgehen. Sie wird unter der Leitung von zwei Aerzten stehen, und mit Vorräthen. Zelten etc. reich lich versehen sein. Berlin. 20. März. Der Ltaats Sekretär des Aeußern Graf v. Bülow erklärte in den Man delgängen des Reichstages, es könne ein gut Theil Unannehmlichkeiten gespart werden, wenn die deutschen Zeitungs Redacteure die südafrikanischen Fragen mit etwa? mehr Sachkenntniß behan dein wollten. Er bekenne, nicht zu wissen, was Rußland oder Frankreich im Schilde führten, aber Deutschland und seine Verbündeten hätten sich über folgende drei Dinge geeinigt: 1) Keine Vermittelung anzubieten, es sei denn, die von einer Partei vor geschlagenen Bedingungen sind zuvor von der anderen angenommen worden. 2) Wenn England die Unabhän gigkeit der Buren Republiken aufhebe, wie es unzweifelhaft das Recht habe, aber verspreche, allen Weißen gleiche politische Rechte zu geben und die jetzi gen Rechte der Europäer nickt schmä lere, so habe Europa keine Veranlas sung zu einer Intervention. 3) Energisch allen Vorschlägen fiic eine europäische Intervention oder eine Conferenz in der süd-afrikanischen Frage zu opponiren. Zu allerhand schnöden Witzen hat ein Protest gegen die Fleischbeschau Vorlage Anlaß gegeben, welche von dem Verband deutscher Fabrikanten von Seiden - Tricots ausgegangen ist. Diese Fabrikanten fürchten nämlich, wenn Amerika sich für die Aussper rung amerikanischer Fleischwaaren lo chen sollte, auch den Zuspruch der jun gen Damen von der amerikanischen Bühne zu vzrlieren. welche zu ihren besten Kunden gehören. Oe st erreich - Ungarn. Wien. 20. März. Im österreichischenAbgeordnetenhau se gab es heute wieder eine Radau Szene in bekanntem Stile. Die Schö nerianer Jro und Kittel und auchSchö nerer selbst geriethen mit dem kler-.ka-len Präsidenten von FuchS zusammen und titulirten denselben scheinbeiliaer Betbruder", Schuft" und dergleichen mehr. England. London. 20. März. Die in Pretoria gefangenen briti schen Offiziere find von ihrem bisheri gen Gefängnisse nach der äußeren Grenze der Stadt unter or Daspsrt brücke gebracht. Im Fall? Pretoria von den Engländern belagert würt, würden diese Offiziere durch die Ge schösse ihrer Landsleute g?fcihrdet sein. Die Buren haben nicht unbedeutende Streitkräfte aus dem Innern der R publik gegen Mafeking gesandt. Sie beabsichtigen entweder den von Norden und Süden heranrückenden englischen Entsatzkolonnen Wioerstand entgegen zusetzen, oder Mafeking vor Ankunft des Entsatzes zu nehmen. In Pretoria haben 2000 Frauen die Waffen ergriffen und sind bereit, sich an der Vertheidigung des Landes zu beteiligen. Sie sind uniformirt und gute Schützen. Von Ladysnith wird gemeldet, daß die Briten jetzt 2 Meilen nördlich von Elandslaagte ein Lager bezogen ha ben. Die Stellungen der Buren befin den sich 10 Ml. weiter nördlich auf den Biggarsbergen. Am stärksten ist ihre Stellung bei New Castle. loo sie meh rcre Geschütze in Stellung gebracht ha ben und noch immer ihre Vcrschanzun gen verstärken. Die zweite Stellung auf der Straße nach Dundee ist nicht so stark. In Bloemfontein wird jetzt zur Un terhaltung der englischen Soldaten auf Befehl Roberts eine Armeezeitung herausgegeben. Nachrichten sind so gut wie gar keine eingelaufen. Es hat aber den An schein, als ob die weite Ankindigung des nahen Entsatzes von Mafeking nur den Zweck hat. andere Operationen zu verschleiern. Viele glauben, daß Lord Roberts über Rustenburz gegen Pretoria zu marschiren be.bsichtiqe (Rustenburg liegt zwischen Mafeking und Pretoria). Türkei. Konstantinopel. 20. März. Die türkische Regierung ist infolge des mehrfach auftauchenden Gerüchtcö, daß Rußland beabsichtige, die Revenu en mehrerer asiatischer Provinzen der Türkei mit Beschlag zu belegen, um sich für die Kosten des russisch - türkischen Krieges im Jahre 1878 bezahlt zu ma. chen, in Aufregung versetzt worden. A u st r a l i e n. Sydney. N. S. W.. 20. Märy. Hier hat sich ein lveiterer Todesfall infolge Beulcnpest ereignet, auch sind zwei neue Erkrankungsfälle angemeldet worden. Adelaide. 20. März. Hier haben sich kürzlich fünf Todes fälle ereignet, die man auf die Beulen Pest zurückführt. Frankreich. Paris. 2. März. Madame Klobbe. die Wittwe eineZ Offiziers der französischen Armee, der im Sudan auf Veranlassung der Lieu tcnants Chanoine und Voulet ermordet worden war, hat den Figaro" auf Schadenersatz verklagt. Die Klage gründet sich darauf, daß der Name der Wittwe ohne ihre Erlaubniß zur Auf bringung eines Fonds für ihre Unter stützunq verwendet wurde. Sie wei gerte sich, das für sie zusammengestcu erte Geld anzunehmen. Dasselbe wurde später Truges überwiesen, die es im Jnlercsse ihrer Kinder verwalten sollen Juland'Skpkschcn. Tcntsch?aud schützt die amerika Nischen Btijsionen in China. . Ltru wird abderuse. Hirt Million sür eine Universität' Deutschland schützt die amerikanischen Missio ne n. ; New ?)ork. 21. März. Eine Specialdepesche des Herald von Washington meloet: Deutschland steht mit Truppen bereit, um amerna nische Missionäre in der Provinz Shantung zu schützen. Die Regierung in Berlin entsandle zur Genugthuung der Ver. Slaaten kürzlich eine Expedi tion von Kiautschau nach Jchou-Fu zum Schutze amerikanischer Mintonen. Die Truppe unterdrückte den Aufstand, verhaftete die Führer, die bestraft wurden, und gab den Fremden-Fein- den eine heilsame Lektion. Das Staatsamt erhielt die Nach richt, daß die deutsche Negierung ine zweite Erpedition in s Innere vorbe- reitet und zwar in das Innere der Provinz Shantung. wo die meisten amerikanischen Missionen sich befinden. Der deutsche Gouverneur inKiautschau erhielt diesbezügliche Befehle. Deutschland jvünscht - die Ordnung in jenen Gebieten aufrecht zu halten und wird jeden Angriff der chinesischen Fanatiker zurückweisen. Dazu braucht es lieber seine eigenen Truppen als daß es die Landung anderer gern sehen würde. Die Administration ist sehr damit einverstanden, daß Deutschland den Schutz der Missionen übernahm, zumal hier eine Erwerbung chinesischen Gebiets nicht geplant wird. Gouv. Leary wird abbcru fen. Washington. D. C.. 21. März. Das Marineamt erhielt Berichte, nach welchen mehrere vom Capt. m chard D. Leary als Gouverneur von Guam erlassene Verordnungen nicht den Beifall der Eingeborenen gefunden haben. Er verbot z. B. das Läuten der Kirchenglocken am Morgen und Abend, was von der katholifckzen Einwohner schaft scharf verurtheilt wird. Capt. Leary begründet fein Verbot damit, daß das Hospital nahe der Kirche liege und.die Kranken durkcA Geläute ge- stört wurden. Wenn auch die Administration aner- kennt, daß Capt. Leary ein im Allge meinen vortrefflicher Beamter ist, so wird er doch baldigst zurückberufen und durch einen anderen See-Offizicr im Range eines Capitäns ersetzt wer- den. Eine Million für die Universität Wash. i n g t o n. St. Louis. Mo.. 21. März. Der Erzbischof I. I. Keane. früher Rector und einer der Grunder der ka tholkschen Universität von Washington, D. C.. ist dabei, einen Fond von 51.000,000 für die Universität aufzu- bringen. In den östlichen Städten hat er bereits tüchtig gearbeitet, und nun will der Erzbrschof den Westen besu- chen. Er erklärte, deß er bereits vor treffliche Erfolge erzielte; es wurden ihm Gaben von Zö0,000 von mehreren Seiten versprochen und andere im Be trage von $10,000. Zwei Kinder erlitten den Feuertod. Alfred. N. ?)., 21. März. Ein Farnihaus von Henry Valley, ungefähr vier Meilen nördlich dieses Ortes, wurde früh Morgens durch Feuer zerstört, und zwei Knaben im Alter von drei resp. neun Jahren er litten dabei den Flammentod. Es wa ren dieses die Kinder von Eugene Fer rin, welcher auf der Farm arbeitete und das Haus bewohnte. DasFeuer brach in dem Zimmer, welches die Knder von den Eltern trennte, aus und schnitt den ersteren jeden Ausweg ab. Die über lebenden Familienangehörigen ent kamen nur mit dem Nothdürftigsten be kleidet. Carneval inMilwauke. Milwaukee. Wis.. 21. März. Vier Tage lang wird in diesem Sommer Milwaukee in Pracht und Herrlichkeit glänzen und der immer fröhliche Prinz Carneval sein Scepter schwingen. In einer Versammlung der Direktoren wurde nämlich definitiv beschlossen, den diesjährigen Carneval vom 26. bis 29. Juni abzuhalten. Daß der diesjährige Carneval alles bisher Dagewesene übertreffen wird, ist schwerer gethan als gesagt, und doch deuten die Vorbereitungen darauf hin, daß in diesem Sommer wirklich Groß artiges gele-stet werden wird. Postmeister in Haft. La Crosse, Wis.. 21. März. Anton O. Black, der Postmeister des Städtchens Holmen in diesem County. Schatzmeister des Towns und des Städtchens und mehrerer Logen und Kirchengemeinden, ist auf die' Anklage, $4,000 unterschlagen zu haben, verhaf tet worden. Er wurde dem Friedens richter Brirdley vorgeführt, sein Ver hör jedoch um einen Monat aufgcscho ben. Missouri" und Lamton". Sar Francisco. 21. Marz. Col. C. s Bird. der Bundesinspek tcr. bat d Transportdampfcr Mis souri" eingeyend untersucht. Derselbe dürste nicht im Dienst bleiben, son- Staaten Dr. v. Holleben versuche, ern gemeiniames vorgehen zum Zwecke der Garantiruna der Sicherheit von Jo hannesburg zu Stande zu dringen; di.' Abendblätter sagen, daß an der ganzen isache kein wahres Wort ist. Oe st erreich - Ungarn. Budapest. 21. März. Durch das Umschlagen eines Bootes, mit dem sie während eines heftigen k-turmes über die Donau zwischenna iu3 und Pays zu setzen suchten, kamen heute 24 Bauern Ums Leben. England. London. 21. März. Die Führer der Afrikaner lassen im Caplanoe eine Bittschrift an-die britische Regierung cirkuliren. in der erstere gebeten wird, die Unabhängig- ttit der beiden südafrikanischen Re publiken nicht anzutasten. Es wird gemeldet, daß die britischen Behörden in Südafrika den Auftrag erhalten haben, die im Heere dienenden Freiwilligen und Reservisten zu bestim- men. nach dem Ende des Krieges in Afrika zu bleiben. Die Reaieruna ver- spricht ihnen in diesem Falle 240 Acres zu geben, vorausgesetzt, daß sie wenig stens 10 Jahre das Land bewirthschaf ten. Auch die Beamten von Rhodesia und der berüchtigten CharteredCo. ma- cken ähnliche Anerbietungen. Diese Gesellschaft sucht außerdem Leute für ihre Polizei anzuwerben, der bekannt lich unter General Carrington in Transvaal die polizeilicheGewalt über- tragen werden soll, wenn der Krieg be- endigt ist. Dagegen erklärt dasKriegs Ministerium amtlich, daß es nicht be absichtige. die Freiwilligen später für die reguläre Armee anzuwerben. In einem neulickien Interview mit einem amerikanischen Berichterstatter erklärte Pro,,dent Krüger: Dieser Krieg wurde uns von England aufqe- zwunaen. welches wieder durch Cecil Rhodes und die andern Randmillio näre irregeführt wurde, welche das Land haben wollen. Die Buren gaben so viel wie möglich nach, bis sie sahen, daß nur die vollständige Preisgabe ih- res Unabhängigkeit England befncdi gen werde. Die Buren werden siegen oder sterben. Ich erwarte keine Hülfe von andern Nationen, aber ich freue mich über di: uns bewiesene Sympathie und Freundschaft. Transvaal ist je derzeit bereit Frieden zu machen, aber nur vollständige Unabhängigkeit möglich. W r wollen nicht mehr Land, sondern nur. daß man uns in Frieden leben läßt." Jn denFrieden müssen auch die jchi aus unserer eike lampsenden Kol?ni sten von Natal und der Kapkolonie eingelchlossen sein, sie dürfen keinen Schaden leiden. Ich erfuhr kür.ilic:,. daß einige dieser Leute von den Briten gesangen und unter der Anklage des Hochverraths vor ein Kriegsgericht ae stellt seien. Unsere Regierung theilt? der britischen mit, daß wir Vergeltung üben würden, , wenn diese Leute 'nickt als Kriegsgefangene behandelt würden. Lord Salisbury drohte in seiner Ant wort mit Uebergehung des Kerns der Anfrage, daß er mich persönlich siir jede Verletzung eines einzigen briti schen Gefangenen verantwortlich halte. Ich vermutbe. daß er andeuten wollk. daß die Briten mich hängen würden. Solche Drohungen sind verächtlich und werden mich nicht verhindern, meine Pflicht gegen mein Land zu erfüllen. Wir antworteten Salisbury sofort, daß wir seine Drohungen verachteten. Die Geschichte von einer Berschwö rung unter den Afrikanders (welch? Chamberlain im Parlamente vorbrach te. D. R.) ist erlogen. Dies ist nicht ihre Streitsache. Der Qranjcfreistaat war durch Vertrag verpflichtet uns zu helfen. Es ist zu früh etwas über das Ende des Krieges oder seine Dauer zu sagen. Die Buren sind in Gottes Hcind und er wird uns nicht unter gehen lassen. Unsere ganze Stieit macht beläuft sich auf nur 40,000 Mann, aber mit Gottes Hülfe können wir siegen. Ich habe unter den Kämpfern 200 Blutsverwandte, und ich würde sie lieber alle sterben sehen, als Englands unheiligem Angriff: weichen. Es handelt sich um Freiheit oder Tod. Ich hab britisches Eigen thum in Transvaal beschützt und werde es weiter thun. Jeder Amerikaner sollt in diesem Freiheitskampfe auf unserer Seite stehen!" Der parlamentarische Vertreter des Kriegsministers G. Wyndham erklärte heute im Unterhause, daß der Kolonie minister Chamberlain im Begriffe stehe eine Proklamation zu veröffentlichen, in der auseinandergesetzt werden solle, was di Buren zu erwarten hätten, falls sie muthwillig Johannesburg zer störten. General Kitchener ist in Prieska ein gezogen, ohn Widerstand zu finden. Die Aufständischen legten ihre Waffen nieder. Große Aufregung erregt natürlich die Drohung Montagu White's, daj die Buren eventuell Johannesburg zer stören würden. Ter Konservative Sir Robert Gray Cornish Mowbray wurde heute ohne OöHosition wieder ins Parlament ge wählt. London. 21. März. Die Daily News" weiß zu erzäh len, daß der Obcrstkommandirendc der britischen Armee Lord Wolseley zur Zeit als Generalfeldmarschall Roberts, nach Südafrika abfuhr, prophezeite, daß Roberts im Falle die BurenWider stand leisten würden, am 15. Mai in Pretoria einziehen würde. Die Zeitung erinnerte an ähnliche Prophezeiungek! General Wolseleys über Robert's in d?!l Fcldzügen gegen die Ashantis. gcgn Coomassie ,:,d gegen lel-El-Kedit. Der Esrrespondent der Tim'" sagt, oau grut- mengen Barrcn Gold zu Loren'zo Marquez eintreffen. Oi dasselbe für Europa bestimmt ist. ist nicht zu erfahren. Die portugiesischen Zollbeamten hielten große Mafien Golo zurück, das von einem Agenten der Bu ren von Pretoria gebracht wurde, weil derselbe es unterließ vorschriftsmäßige Erklärungen abzugeben und die auf die Anfuhr von Barnn-Äold festgesetzte Sr?.npelsteuer zu entrichten. Der Agent erklärte, das Gold sei für Bezahlung von Proviant bestimmt. Das Kriegsamt hat vom Lord Ro berts folgende Depesche erhalten, datirt Bloemfontein den 19. März: Ich habe die folgende Antwort auf meine Depe sche vom 11. März an die Präsidenten des Freistaates und der Südafr. Repu blik erhalten: Das Telegramm Eurer Excellenz kam gestern zu Hand. Ich versichere Sie. daß Nichts mich mehr schmerzen würbe als wen meine Burghcrs sich einer solchen That schul big machten wie sie ihnen durch Ihre Beschuldigung zur Last gelegt wird. Ich bin jedoch glücklich, sagen zu kön nen, daß Sie sich müssen geirrt haben. Ich habe persönlich beim Gen. Delarey, der an dem von Ihnen ermähnten Platze den Bcfehl führte, über die Sache nachgefragt. Er bestreiket völlig dcH unsere Bürghers so handelten wie Sie sagten; er sagt jedoch, daß am Samstag das Datum ist unleserlich die britischen Truppen, als sie noch etwa 30 Aards von unserer Position entfernt waren, ihre Hände sowie ein weiße Flagge in die Höhe hoben, während Ihre Kanonen zur selben Zeit die be sagten Truppen beschossen, mit dem Resultat, daß der Commandant De Beers verwundet wurde. Gestern Mor gen schrieb der Obercommandant in seinem Bericht über die Schlacht wie folgt: Die Soldaten hißten die weiße Flagge aber loir wurden dann von den englischen Kanonen beschossen und ge zwungen, vorzustürmen. Vielleicht Ist es Eurer Excellenz nicht bekannt, daß das selbe Ding sich am Spion Kop er eignete, wo, als ein Theil der Truppen die weiße Flagge hißte und ihre Hände in die Höhe hoben, und während unsere Burgher sie entwaffneten, ein andere Trupvenableilung aus unsere Burg hrs feuerte, wobei eine Anzahl br' scher Soldc.in gctödtet wurden. Es ist auch berichtet worden, daß in der letzten Schlacht am Tugela englische Kanoneil auf Truppen feuerten, welche sich rgc ben hatten. In Bezug auf die in Cronje'sLager und sonstwo gefundenen Erpanfions kugeln kann ich Eurer Excellenz die Versicherung geben, daß solche Kugeln von der Regierung weder gekauft noch deren Benützung erlaubt wurde. Ich habe jedoch keinen Grund an Ihrer lBehauptung zu zweifeln, da ich weiß, daß manche Bürghers dieses Staates sowohl als der Südafr. Republik den Briten eine groß: Quantität Lee-Mei-ford-Gewehre und Dum-Dum-, sowie ander Patronen abnahmen. Dürfte ich Eure Excellenz, da das Kabel für mich geschlossen ist, bitten, meine Antwort Ihrer Regierung sowie den neutran Mächten per Kabel zu übermitteln? Gez. Siaats - Präs." Die Depesche Lord Roberts schließt wie folgt: Da die Untersuchung der Angelegenheit beweist, daß die Behaup tunci.cn des Präsidenten unbegründet sind, so hab? ich es nicht für nöthig ge halten, die Corresponden fortzusetzen." Ferner Hut das Kriegsamt folgende Depesche Rcberts'. dati'rt Bloemfon tein, den 20. März, ausgegeben: Kit chener besetzt gestern Prieska ohne ZLi derstand zu finden. Die Rebellen lie ferten ihre Waffen aus. Die Trans vaaler entkamen über den Fluß. Herr Steijn verbreitet durch Depe schenreiter auf meine Proklamation de Ankündigung, daß alle Burghers, wel che die Erklärung, nicht mehr gegn uns zu kämpfen, unterzeichnen, all Verräther betrachtet und erschossen werden. Die Leute von Bloemfontein leisten uns jeglichen B'istand in Hospital-An-gelegenheiten. Wir sind daher in da Lage gewesen, für 500 Betten zu sor gen. In Prieska wurden 33 Gefangene gemacht un5 200 Waffenausrüstunqe i und etwas Vorräthe und Sprengstoff erbeutet. Die Buren an der Grenze von Basutoland haben begonnen sich zu er geben." Frankreich. Paris. 21. März. Die Nordbahn - Gesellschaft wurde heut um 400,000 Franken bestohlen. Die GeseUschaft. welche dreimal in der Woche große Summen bei der Ban! von Frankreich deponirt, sandte heute 630,000 Fririken an das Finanzlnsti tut, von we.cher Tumme 400,000 Fr. in kleinen Noten wafen. Diese befanden sich in einer kleinen Tasche unv das Geld wurde voniBabnhof in einem klei nen Wagen unter Bedeckung zweier An gestellten rn'ch der Bank gebracht. Bc vor sie nach der Bank aufbrachen, legte einer der Bahnangcstellien die Tasche mit dem Gelde neben dein .Nutscher auf den Sitz. Gerade als die Fal,rt beginn nen sollte, kamen zwei Männer und verwickelten den Kutscher und di.al'n angestellten in ein Gespräch. Ein Dr ter stahl unierdß die Tasche. Der Ver lust wurde ,rst später entdeckt, sod '? an eine Verfolgung der Diebe nicht mehr zu denken war. Spanien. I Madrid. Ll.Mär,;. Die Ankunft des argentinischer ffriegsschisses S:rmien!o in eine:;; Ipanischcn ifen wurde die V,ranla l sung zu sympathischen Demcns!r:!iZ nen. Das Schi's , jetzt vi Xr.c: lona, wo ein Skiertampi .:d iin Bn kett zu Ehren der Besatzung gezeden wurde. Die Mannschaft ist auco nic!, Madrid geladen. Südafrika. Bloemfontein. 'X Mar,. In der vergangenen Nackt faden die Buren die Eiscnfahnbrücke über den Modderslus. 1 l Meilen nördlich von hier, in di Lust gesprengt. Heute wurden bicr die Gerichte wie der eröffnet. Auch bei Winburg und Kroonstadl wurden die Brücken gesprengt. Die Buren ziehen sich nach Rorben zuriia. Capsiadi. 20. März. Sir Alfred Milner. Gouverneur der Capcolonie und britisch? Commissär für Südafrika, hat eine Proklamation erlassen in welcher er erklärt, daß die Reicksregicrung keinerlei Schenkungen. Concessionen oder Uebcriragungen von Land eodr anderem Eigenthum imGc biet des Transvaal ober Oranjefrei staat von Seiten cc: Regierungen dieser beiden Staaten anerkennen wird. Neuseeland. Wellington. 21. März. Als heute das 4. Zlontingent Trup pen nach Afrika ging, hielt der Pre mierminister Seddan eine Rede, in der er hervorhob, daß Australien entschlaf sen sei das britische Reichsprestige auf recht zu erhalten. Ganz Neuseelano billige die Absicht Salisbury's. die Unabhängigkeit der südafrikanischen Republiken zu vernichten. D e r 3 L. C o n g r e ß. Washington. D. C., 20. März. Senat. McComas (Md.) vom Comite für Privilegien uno Wahlen unterbreitete einen Majeritätsbericht dieses Au? schusses. in welchem Scott (W. Va.) als zu einem Sitz im Senat berechtigt er klärt wird. Peitus (Ala.) wird inen Minoritätsbericht einreichen. Es wurde eine größere Zahl von Vorlagen, die für das allgemeine Pu blikum von keinem Interesse sind, an genommen. - Morgan (Ala.) sprach über die Vor läge welche eine Regierung und einen Zolltarif für Porto Rico schafft. In Verbindung mit der jag, ob unsere Vrsassung sich auf die e'rwor denen Gebiete ausdehne, meinte er, toenn die Cubaner sich heut gegen di Autorität der Amerikaner auflehnen, so sei dies gerade so gut Rebellion als der Aufstand der Ptilippiner sei. Wir hätten die Macht über diese Gebiete bis der Congrefj gesetzlich darüber verfüge. Er sagte fester, der Pariser Vertrag sei zur Zeit das oberste Gesetz auf den von Spanieii erworbenen Inseln. Die ser Vertrag verlange von uns daß wir Cuba besetzen. Ein Ausgeben der In feln sei unmöglich und es sei daher nun 'Sache des Congresses, darüber zu be stimmen. Was Porto Rico's Einwoh ner anbetreffe, so sollten sie zu voll gültigen amer. Bürgern gemacht wer den, gerade so gut ivie die Einwohner der frlllxr annektirten Gebiete. Nach einer kurzen Erecutivsitzung er folgte Vertagung. j H a u s. , , ' . ; Im Hause sprach Tulzer, New Aork, über di England-freundlich Haltunz der Administration i.nd klagte sie an, daß sie auf Ersuchen des Lord Salis bury ein Zusammenwirken der Mächte in der Vermittlungsfrage hintertrieben habe; England errichte inzwischen B: festigunge'n an der kanadischen Grenze und' bedrohe den Frieden dieses Lan des. Sein Antrag, die Administration um Auskunft über diese Befestigungen zu ersuchen, wurde mit 110 gegen 97 Stimmen auf den Tisch gelegt. Dann wurde die Loud - Vorlage. Postsachen zweiter Klasse betreffend, aufgerufen. Es wurde vereinbart, daß die allgemeine Debatte heute, morgen und am Donnerstag bis um 2 Ühc dauern solle. Um 4 Uhr an jenem Tag soll dann die Schluvabstimmung er folgen. Loud. in dessen Obhut die Vor läge sich befindet, erklärte, daß die Vor läge thatsächlich dieselbe sei welche das Haus im Januar 1837 annahm u. di im letzten Congß hängen blieb. Der Zweck der Vorlaae sei, g?wiss Zeit schritten uns Subscriptionsbücher von dem Privilegium, als Postsachen 2. Klasse befördert zu werden, auszu schließen. AusderBundeshauptstadk. Washington. D. C.. 21. März. Der Senat hat folgende Postmeister Ernennungen bestätigt: Michigan W. H. Whlie, Decatur; Minnesota E. Kaiser. Vemidji, und C. H. Pierce, Northfield; Nebrasta T. I. Tai' lor, Wilder, und H. H. Whitfieli. Peru; Obio Wm. A. Cople. De -phos. Der verfügbare Vaar - Bestand des Bundes - Schatzamtes beträgt dei beute veröfikiiilichien Aueweise zufolge $158,5(i7;;!0, wovon $97.857,05 ) Gold ist. ies schließt die Golo-Re-serv: von $l50.0lM,5M nicht ein. In Afrika. Grand Rapid. Mich.. 21. März. Hier kein, ein Brief aus Capstadl, Siid-Asrika, an von General Wm. . Whiie. dem Gcncral Quartiermeister der Michigan Nationalgarden. welche? im December füickiig ivurde. F c litt. New ?)crk. 21. März. Die Je weit Wliiie Lead Works in Prrt Richmc'nv. T. Id.. wurden dur, Feuer beschädigt. Drei von den 6 0;. bänden r.eiv'i vielen Porräthen brarni len nieder. Schaden c. $1(,000. V' i