HAWA TT-MT-W . AltrKiadL LtaOBOk, K5k edraSka taatS'Aozeig 14. II Seite Jcbi Woche. Vffer & chal, Heraulgeder. 1133 N Straß. Zimmer 26. Neben Hetpoljheimer t Co. atarwd t the Pott Office t Lincoln, Hab., m Moood claaa msttor. 0 tRctToita EtaalAnzngk'!- erscheint schentiict, tonrftag) und tofirt WO sur u -n .aörnana. a icgiano lonri Die if clait I3.Ü0 und tPtrb dosttt portofrei 7oqenltich rvedirt. tat donnemint mutz im orauideMU tötn 4(lalll( 10 lent eile Donnerstag, den 15. MSr, 1900. Öf Der .NedraSka Staat Anzei ift die größte deutsche Zeitung im -:-Uau und Uqrn leve uuoqe HT 12 tite 'diegenen Leseftoss. ü, Sonntag aas, ta den besten deut che ösonntag uioUcrn ttt Lande .iendärtig an die Seit qeftt erd. ptf gongreßwild sich wahlscheinlich scti bt ttjn Tal' vor der puuuuni chen National Convention im Juni vertagen. Dte yoar'lche Resolution, welch der ffr Äflota n i'iliuonraiani eiu.cjnu jagr I,ch bezahlen soll.muide imFenat auf den Tisch gelegt. Die Deutschen, sagte der bgeord neik Senk im onarek. werden den kom m.ni.n !MKlkamof entscheiden. Wir iweiseln nicht daran, daß er Recht behal ten wird. I einem Theile von Aiizona hat c Mrjlich giökche geregnet. Wir entnehmen diese Nachricht nicht dem sehr ,.,nksli,n . ffitfer". sondern dem .Arizona rophic". Enge V. D'bS ,on Jndinn und Job Harriman von Calisornien sind von der sozialistischen Partei of Cardidaten für Präsid'nt resp. BizePralident nom, nirt worden. TU Popnliften von Jndiana lee.en die Art an die Wur,el unsere ganzen RegierungSsystemS, wenn sie in ihrer laikorm die direkte Erwäbluva der uodeoberrichter duich da Volk ver langen. Ob die Republikaner den Ex Prösi denle Harrison auch einen .Eopperbead' NeirStKer ukm nennen werden. w"I er sich gegen den Km, welchen die Admi niflration befolgt, auSgesxrochen hat? Zie .Standard Oil Company' zahlt lM,llionkn Dolla'S Dividenden da Hahr. In Deutschland wurde die sellschaft davon vier Millionen Dollar an den Staat abliefern müssen. In Amerika zahlt sie nicht Hier gilt noch derGrundsotz. daß sie Sleaerlast vm den schwächsten und nicht von den stärksten Schulte, getragen werden muß. Aautnald soll sich angeblich in Japan besindev. Ta veranlaßt unse ren Lionakona'er Konsul zu dem Seuf, zer. daß Aguinaldo. so lange er sich in Freiheit be,inde. eine stete Bedrohung de rieben ans den Philippinen se, Wahrscheinlich liest Konsul Wildman die Deveschen de General Oti ni Der i er kündet doch seit Monate täglich, daß diePhilivpinen vollMndiz pajifiijert sind. Mit den Buren Kriegern sind nicht tveniae Krauen und Kinder in' Feld ktvaen. In einem der letzten Gefechte bei Ladysmith wurde eine Ikjahrige Frau durch britische Kugeln getöbtet. eine an dere schwer verwundet. Traurige -no linge waren e vielleicht, die auf diese Held'nweiber feuerten. Den goldhun. grigeu Anstiftern diese Massenmorde ist augenscheinlich da letzte Restchen von Menschenliebe und Scham längst abhan ten gekommen. Turch den Rücktritt dc Herrn Fred. Heddeal Redakteur de .Grand Island Jgdep?ndent' ist einer der alten Garde in' Prfvatleben zurückgetreten. Herr Hedde wmde am 11. September 1818 ,n SchleSmig'holstein geboten und st'ht folglich im 82 Lebensjahr. Er mir ein geschworener Feind rer Mono polisten und gründete den .Anli Mono polist' im Jahre 1833. Hierauf kaufte erden wöchentlichen .Jndependent' i GrandJslano und gab ihn seit demJahre 1884 täglich berau. DeralSMillionendieb zu einemSiraf tcrmin in Fort Leavmmorth verurlheilte JngenieurCapilän Carter befindet sich also noch immer auf Governor Island, trotzdem der höchste Gerichtihof seine Appellation zurückgewiesen hat. Die Anwälte de Burschen habe neue Fer kelftechereien erfunden, um ihn womög. lich doch noch loszueisen. Der saubere Kunde erfreut sich de Wohlwollen meh. rcrer .Staatsmänner", deren vornehm, ste Aufgabe es bekanntlich ist, im Volke die Achtung vor den Gesten zu heben. Wären nun keine Gelder für die Adog. säten und Urtheilsvollzieher vorhanden, oder, anders ausgedrückt: wäre Carter ein Mitglied der ProletarikrKlasse, er säße längst im dunkelsten Kerker, um nie wieder da helle Licht de Tage zu schau, en. Sträflinge, die ehemals statt der gestreiften Uniform im feoltnfiettjut ein herspzzierten und al Finanziere ihren LebenSunterhallerwaiben, ersrenen sich beim Prästoenen McKinley besonderer Beliebtheit. Er hat dieser Tage die Strafzeit de im Zuchlhause zu Colum du) Ohio, weilende betrügerischeir Ban kier Cnoch Agnem von ö Jahren auf 6 Jahre herabgesetzt. Agnew wird am V. März entlassen. Er ist ein alter Mann. Ehemal war er ein Milli,är in Florida In der Regel legte er sein Geld vorlheilhast an nnd betrachtete ach den Ankauf einer Orangenpflanzung al gute Geldanlage; sie wäre e vielleicht auch gewesen, wenn der s dlimme Winter von 189S nicht F öchte und Bäume ttx richtet hätte Agnew machte Bankerott, und da er auch Bankg?Ider bei drin n. auke verwendet hatte, kam er in' Zucht hallS. TEt. Lana, Superinienkent de In st tut für Blödftnoige ia Bestrick, ist in Ankvgezustand oersktzt worden unv wrrd sein Lerhorvor Goo. Psyater am ZI Mt.. bestehen. Wen der Wahlftrert in Kenluck, rhae elteie Blaiveraieken verlaufi so rst da Gouverneur laylor' Glück nicht eiu Verdienst, ist nahezu wir derdar. dk seine unaeketzltchen Gwa,t maßnahmen nicht zu schlimmeren Folgen geführt haben. LagsM, aber st.'tig. nimmt ach die bkullche E,wanderung ach ren er Siaaten der in. Und sova'o in Europa wieder ernstere Krisen drohen die unter den dortigen gespannten Ber bältniks.n nickt auibleiden lönnen. wird die deuljche Emmrnderung nach dn B r Stasten wirder massenhasl ?rden. Vine Bereinigung von Trusts also eine Trust'Bertrustung mit einem Eapr tal von I1.0.vU0.cvU soll gedankt werden. Schließlich wird die ganze Welt nur nem einzigen Teuft gehören Man wird aber dann lie Erfahrung ma chen daß ein einzelner winn, ein einzr ger Trust'Prasident sehr leicht ,uzu dringen' ist. Was im 19, Jahrhundert London Par und Frankfurt a. VI. abwech sln waren, da Finanz Centrum der Welt wird New Aark im L0. Jahrhundert sei. Henri, Clew schreibt in se, er Wochenrundschau: ..Die russische leihe von z5tav00 in diesem Lande ist sicher von großer Bcdruiung und igt. wie rasch Wallstreet darauf hinsteuert, al Welimtrkr miiLoon zu wetteifern. Die Zeit ist nahe, daß die Papiere aller Regierungen an unserer Akkienbörse gehandelt werden, al un v:tmeidl!che Folge unsrrer fabelhaften RkichihumS'Vermehrung " NaH einem jüngst veröffntlichten wissenschaftlich staiistischen Werke bezif fert sich vte Bevölkerung Europa' au 38I.Aw.vv0, eine Zunahme seit drm Jah'e 18? um 79.003.000 oder drei Millionen jährlich. Die Dichtigkeit die, fer Bivölkerung wi:d durchschnitllich aus 3 Menschen für ein Areal va fünf Achtel einer Ouudraimeile liiaegeben. Belgun ist am dichtest, n bevölkert, denn daselbst komuikn L4'Enwohner aus , -d'r, Quadrat Kilometer, dann folgt Hol land Mit isz, Großbritannien mit 127 Italien mit 111, da deutsche Reich mit !)7. die Schwer, mit 76 u. s. w. Die am wenigsten richt bevölkerten Länder Europa's sind Rußland mit 31. Schwe oen mit 1t und Norwegen mit 6 Ein mohnern auf den Quadrat-Kilometer. Wie au den Dkpeschkn ersichtlich, bat die Entsetzung von Lady nh den Engländern nicht weniger al SuvoMann au rkren lö.Ou g?k tet. vver ein aSiiflel der daran theilgenommenen Sol baten. Wenn man in Betrocht zieht, daß die Buren e nicht erwartet hatte. daß die Engländer sich einem solchen Verlust aussetzen würden, so muh m rn den Buren große Lob zollen, daß sie i verstanden haben, dem Feinde solche un geheuren Äerluste beizubringen und sich dann noch mit ihten groß? Kanonen rechtzeitig zu enisernen, sg daß keine der selben den Engländern in die Hände fiä. Die Gesamailoe.luste der Briten belau sen sich gegenwärtig auf fast 20,003 Mann, oder beinahe die Hälfie der ge summten Burenarmee. Und bis die Engländer vor Pretoria ankommen, wirv noch so mancher Tommy Alkins in' Gra beißen müssen. Elsrenlich ist das i i der lebha'ten Sympathie ür die Buren zum Ausdruck gelangende Rlchiibkwußtsein fcst oller Kulturvölker. In Frankreich wird die bittiscbe Raubvolitik ebenso rückhaltlos verurtheilt wie in Deulichland. Rustland, den Ber. Staaten und anderen Ländern. Noch selten hat ftch eine solche intern, tionale Harmonie gezeigt. Hätte,' die Bölker ,u entscheiden gehabt, so würde das britische Raubrittcr'hum längst zum Verzicht auf seineG.lllste nach denTran, vaal Miren gezwungen worden sein und e wäre gar nicht zum Blutvergießen ge kommen.Toch die nichtSwürdigenRegi,r' linge mißbrauchten ihre usm pirte Macht und ließen England srrie Hand, obwohl !ie denselben eine gehörige emmyig ung von Herzen wünschlen. Eine Re gierung traut der andere nicht, während die Völker iu der südafrikanischen Frage einig sind. Am ollerschofelst n zeigt sich die Ver. Staaien Regierung, welche an statt den bedrohten klein.n Schwester Republiken Beistand , le'sten. der b'iti chen Raubgier nach rcten Zor. chub leistet, weil unsere Piutokratie es haben will. ' Wie i dies. Wir bieten einhundert Dollar Be. lohnung sür ,eden Fall von atarrh, der nicht durch Einnehmen von Hau S a tarrh.lkur aeheilt werden kann F. I. Chemy fc Eo , igenty,. 40ic o, O. Wir, die Unterzeiäneten, habe F. I. Chemy seit den letzten iS Jahren ge. kannt und halten ihn für vollkommen hrenhaft in allen GeichäftSverhandlun' gen und finanziell befähigt, alle von fei ner Firma eingeganngenen Verbindlich feiten zu ersüllen. West ck Truar, GroßhandelS'Droguisten Toledo. O. alding. Kinnan & Marvin Großhan del Droguisten. Toledo. O. Hall'S Katarrh Kur wird innerlich genommen und wirkt direkt auf da PZlutt und die schleunigen berstaazen ves iso stemi. Zeuguiffe frei versandt. Preis 7Sc. für die Flasche. Verkauft von al len Apothekern. Omaha. Nach einem ehehelichen Zmi' str ging die Frau von Frank teile zu dem Prediger A. F Nelson um Schutz zu suchen und sich Raih zu holen. Der Mann folgte ihr. drang mit ge,ogenem Revolver ia das Hau und ermordete die Frau. Dann sckoß erden Prediger und löZIele sich selbst. Stiele kam vor einigen J'hren al Elrrk von Armou'S Pökelg'schält von Chicago birrher. Der Grund de ehe lichen Zw st? ist unbekannt. Minden. Dr. F. B. Slusser von hier hat seinDomizil nachZlrdorville ver legt. Tkr Warm im Apfel, Auf die Irustzründunqen im lcly.cn liahte scheinen dre Trustkrache folgen zu wollen. Nachdem vorige Woche der nordwestliche Mühlenirust seinen Ban kcrolt angezeigt hat, wird in unterrichte ten Kreisen et sogar der Zusammen bruch de ZuckertrustS erwartet, derZahre lang für unerschütkerllch galt. Die ge wohnlichen Aktren der .Ämericanöugar Reflninz Company" und von 1 3 7 j im Januar auf !!).. am letzten Freitag her untergegangen, obwohl die iLesellschait bisher regelmäßigDioidenden gezahlt hat (7S wird ihr namlrch nachgesagt, daß ne diese Drvrvenden nicht aus den lauten den GcfchäslSzeminnsten bestritten hak. fondern aus den Ueberschüsien fruhcrer Jahre, d. h. mit anderen Worten, dag na von ihrem anqesamnicltcn Fette zehrt Wie aber selbst der tiefste Brunnea auS geschöpft wird, wenn kein neues Waer hinzulauft, so kann auch die reichte (se sellschaft nicht iinmrrfort Gewinnste ver theilen, die sie aar nicht macht. Und da der Zuckerlrust jede öffentliche Rech nungsiegung ve.'werqert, trotzdem er z B. im Staate Massachusetts gesetzlich dazu verpflichtet ist, so begegnet ihm die Börse mit einem entschiedenen Mißtrau en, welche sich in dem Kurssturze seiner Aktien bekundek. Allerdings kann er trotzdem fortbestehen., aber die Leute, die ihr Geld in fernen Antheilscheinen ange legt haben, nerven ihrelhorheit bereuen müssen. Durch die Zollgesetze wird der Zuck trust so wirksam geschützt, daß er ilch für unangreifbar hielt und nch mahrhast des potische Willkür erlaubte. So wollte er u. A. einer großenKaffeesirma verbietcn. als Reklame sür ihr Äeschaft abgemoge ne Zucker in Packeten zu Großhandels preisen mitzuverkaufen. Dadurch ent fachte er einen Krieg", der ihm bereits Millionen gekostet hat und in dessen Verlaufe ihm immer neue Äner er stände. Um diese zu beschwichtigen", mußte er ungeheure Ausgaben machen. die sein Reseroekapital" sehr stark an grissen. )bon lÄewinnZ.en aber tonnte ferne Rede sein, weil er zeitweilig unter dem Herstellungspreise verkaufte, um die Mitbewerber an die Wand zu drücken. Daher rst es wohl glaubhaft, wenn auch noch nicht erwiesen, daß er stch aeschast lich im Rückgange, befindet und daß we nigstens sein verwässertes Aktienkapital nicht medr lange wird verzinst werden können. In dieselbe Lage werden früher oder später auch diejenigen Trusts gerathen. die jetzt unglaubliche Summen verdie nen '. a;enn je großer ihr Verdienst ist, desto mehr wird der Mnbemerb heraus gefordert, zumal gewaltige Kapitalien entweder mußig liegen oder sichmit einer sehr geringfügigen Verzinsung begnügen muffen. Um den Mitewerb niederzu- halten, muß der Trust entweder dr? Ne benbuhler auskaufen," oder er muß die Preise seiner Waaren so heruntersetzen. daß re gegen ihn nicht auskommen kön nen. Schlägt er das erstere Verfahren ern, so ermuntert er nur zu neuen Cr preffungsversuchen, bis er zuletzt nicht mehr im Stande rst, die pilzariig auf schiegenden Zkonlurrenzanlagen zu ver schlucken: wählt er das letztere, so kann er nicht genug verdienen, uin auch das oeriranerte Kapital zu verzinsen. In beiden Fälle unterliegt er schließlich dem freien Wettbewerbe. Der Sturz der Trusts würde noch wesentlich beschleunigt werden, wen der Bund ihnen allen Schutz" entzöge. Trusts bitten sich allerdings auch in rerhandelsländern, aber sie haben dort immer nur kurzen Bestand. Tenn ist es auf die Dauer schon schmierig, des Mit bewerbs rm eigenen Lande Herr zu wer den, so rst es vollends unmöglich, den des gesammten AuslagdeS lange ausyi halten. Thatsächlich gedeihen dieTrusts nirgends so sehr, wie in den Ber. Staa- ten von Amerika, wo sie durch Zolle von 50 bis 7o Prozent geschützt sind. Ob wohl sie auch hierzulande mit der Z:it zusammenbrechen, so haben sie doch zu- vor das Volk m bespielloser Weise aus geplündert. Der beste Schutz für die Monopole ist nicht der Hochzoll, ondern die Unwissenheit der meisten Lohnarberter in wirthschafllichenDingen. Hätten sie eine Ahnung, in wie enormer Weise sich alljährlich der Reichthum die es Landes vermehrt, aber ein wie un verhältmßmäßig geringer Theil davon aus die eigentlichen Produzenten befiel den fällt, mährend den ungeheueren Rest die Zrichivroduzenten in ihre Hamsterla chen stecken, so würden sie schon bei der nächsten Wahl sich nicht selber ein geisti ges Armuthszeugniß ausstellen, indem sie für eine Parier stimmen, welche als Wortführer Mark Hanna und andere Monopolisten hat. Vorige Woche hatten im Waldorf Hotel zu New Aork reiche Ohioer ein opulentes Bankett, welchem auch Präsi deut McKinley nebst Gemahlin als Eh rengaste beiwohnten. Wie nicht anders zu erwarten war, hielt unser immer den Winken der Vorsehung" folgenderPrä sident bei dieser Gelegenheit auch eine Rede, welche am folgenden Morgen mort getreu in den großen Zeitungen auch jene nach Hunderttausenden zählenden armen Teufel lesen konnten, welche dasWaldorf Hotel nur von Außen kennen und in ih rem an Arbeit, Sorgen, Noth und bit leren Kränkungen reichem Leben niemals Gelegenheit bekommen, einem plutokra tischen Bankett beizuwohnen. Mit Staunen konnten diese armen, von der höheren Gesellschaft und deren Genüffen ausgeschlossenen Teufel aus der gedruck len Rede des Präsidenten ersehen, daß der Werth der Ausfuhr der Ver. Staa ten die Einfuhr um 1000 'Millionen Dollars, also eine volle Milliarde, über stieg, daß das Land ungeheuer reich und seine Bemohnerdemenlsprechend glücklich seien. Die Steuern nähmen ab '), alle Löhne seien gestiegen und die Ver. Staaten erfreuten sich einer geradezu märchenhaft erscheinenden Prosperität. Und während so der Präsident unter dem Beifall seiner reichen, satten und glück seligen Freunde sprach, irrten frierend und hungernd durch die Straße der stolzen Metropole Hunderle jener Aerm tun der Armen, welche für dieNacht kein Obdach mehr in einer der vielen Polizei stationen finden konnten, saßen in der verpesteten Atmosphäre der Schmitzdudea noch Tausende von Männern, Frauen und Kindern mit bleiche und müden Augen über die ihnen nur schlechtenoh und schwere Siechthum verheißende Ar bei! gebeugt. Die da Tageslicht scheu enden Diebe, Eindrechcr, Ttraßenräuder und Mörder verließen ihre Schlupnvin kel, gefolgt von mancher unglkckliche Vertreterin der Prostitution, die ihre moralischen Fall vielleicht einem jener (glücklichen zuzuschreiben hat, der die Rede de Präsidenten nicht nachträglich zu lesen brauchte, weil er sie schon vor her hören konnte. ,Wir sind märchenhaft reich und bei spiellos glücklich", prahlt Herr Mcki' ley. aber höhnen) könnten ihn die im ganzen Lande nach Hunderttausende zählenden Armen und Unglücklichen fra gen: Wer und wo sind denn diese WV?" Sie werden ihn aber nicht fragen.weil sie von seiner Rede überhaupt keine Ro trz nehmen und es ihnen vollständig gleichgültig ist, i messen Taschen sich der Lömenanlheil von jenen 1000 Mil lionen bennbet, welche ttch im vorigen Jahre allein au dem Exportgeschäft für diese Land ergeben haben. Die Rei che und Glücklichen aber mögen recht innig zu ihrem Gölte Mammon beten: Erhalte da arbeitende Volk in sei ner ökonomischen Unwiffenheii. in seiner Verlraueniduselei und Schafsgeduld ! Gieb, daß es immer Zeitungen lese und abounire, deren Herausgeber zu dämlich oder zu unehrlich Und, es über seine wahren Interessen aufzuklären, damit es Ilch von uns auch ferner schinden, aus plündern und verknechten läßt, so daß wir auf seine Kosten ein faules, üppiges Leben führen können!" Und Mammon wird, wie er es seit Juhrtausenden gethan, die Bitte seiner Getreuen erhören und die Arbeiter mit Blindheit schlagen, so daß sie in ihrer Mehrheit wieder für McKinley und das ganze plulokratische Gelump stimmen. Oder sollte dieses Mal ei Wunder ge schehcn und das arbeitende Volk einen lichten Moment bekommen? Dann wäre es für die republikanische Partei freilich besser gewesen, wenn Herr McKinley seine 1000.000.000 Dollar Rede im Wa'dorf nicht gehalten hätte. McKinley unv Harriso.,. Republikanische und demokratische Zeitungen wimmeln von Depeschen, die den früheren Präsidenten der Ver. Staa ten, Benjamin Harrison, zum Gegen stände haben. Derselbe soll im Kreise seiner Freunde zu Indianapolis wiederholt und nach drücklich erklärt haben, daß er die Polj tik der gegenwärtigen Administration hinsichllich Porto Rico's nicht billige. Wenn die Bewoner der genannten In sei unter die Jurisdiktion der Vcr Staa ten gestellt würden, so hätten sie auch ein Recht auf freienHandel mit den Ein wohnern der e übrigen Theile unserer Union. Die jüngst vom Reprasentan tenhause auf Veranlaffung McKinleys angenommene Porto RicoBill wider--streite also unserer Bundesverfasiung und schaffe einen höchst gefährlichenPrä eedenzfall. Auch die übertriebene Freundschaft unseres Präsidenten für Großbritannien mißfällt dem wackeren General Harrison durchaus. Es sei dazu nicht die gering ste Veranlaffung. Im Gegentheil müsse die freihcitsmörderiiche Politik des eng lischen Kabinets den südafrikanischen Buren gegenüber die Entrüstung jedes wahren Amerikaners hervorrufen. Angesehene republikanische Blatter gltlJCU Ull UKsUl viuutuiiijvu ni ttuik' dingsnaheliegenden Schluß, daß Benja min Harrison ein Auge aus die republi fiit rtiiP VtlriCrtf ($rt si Vim f 0t SslH rtslöl- kanische Nominarion für das Amt des Präsidenten der Ver. Staaten gemorsen habe. Das mag nch nun wohl so verhalten. Eine ganz andere Frage aber ist, ob General Harrilon die gewünschte Nomi nation h dem republikanischen Ratio nalCon?ente bekommen wird. Wir glauben, aufrichtig gcstanden.daß dazu nur geringeAussicht ist. Denn die nationale republikanische Maschine fleht unter der Controlle der Männer, welche daö Geld liefern. Mark Hanna aber wird nicht so einfältig sein, ilch anstatt seines gehorsamen Werkzeugs,McKinley, einen Mann unabhängigen Charakters wie Benjamin Harrison aufdrangen zu laffen, Dennoch verfolgen mir die Harrison Bewegung innerhalb der republikanischen Partei mit großem Jntereffe. Denn entschiedene Gegner des Imperialismus, die sich jetzt an dem männlichen Auftre ten unseres früheren Präsidenten erfreu en, mögen in bitterer Enttäuschung bei der bevorstehenden Rationaimahl dem Stimmkasten ferne bleiben, wenn der republikanische National'Convent sich zu Gunsten McKinley's und des durch den selben vertretenen funkelnagelneuen Sy stems erklärt hat. Was ist Jyr usseyen werth ? Manchmal ein Vcrmögez, aber nicht mit einem bleichen Aussehen, mit gelb, sichtigem Blick, blecken auf der Haut alle Zeichen von Lberleiden. Ader Dr. King'S Rem Life Pillen verursache klare Haut, rolhe Backen, schönes Aussagen. Nur Löc in J. H. Harlcg's Spotekc. Henry T Oxaard. Dieser Großindustrielle wird vonWm. E. Cu'li. dem vortrefflichen Washing toner Correspondent des Chicagoer Re cord'. mie folgt chnraklerisirt: Die Pu:rlo RicoZollvorlage, deren Urhrbcberschast ein Geheimniß zu sein scheint, wurde vonHeniy T. Or ard au Gran Island, Rrb., entworfen, der unter der MaSke eines Ztckerrübengar mer in Wasbington den Zuckerlrust ver tritt. Herr Ornard ist von Statur ein, kleinerMann,doch von gewrlligerEnergie in") einer der schlanksten Lobbyisten, die man jema! in der Bundeshauptstakt ge kann hat. Er besitzt eine Rübenzuckkr' Fabrik in Grnd Jslant, wclche mit dcm Selbe, das dortige Fa'.mer te!steu. erten. damit sie einen Absatz kür ihre Z ck iiübkn hielten, ertaut mjitt. nid seither haben die Rülendauer veegeden versucht, von ihm angemessene Preis zu nhllen. so osl der Songreß in Sitz ung bleibt Herr Cr -arv in tiUfbing to. um die Jnterefft de Zucke'trust zu uhren. und er d't sein Gehalt schon velsch etdieak. In ift nicht da erste Mal. daß Herr O,rd wichtig? Gesetz, entwülse saßt hat. Er war fett Str feger de Teller'scht Amfndtlniii z, den iInsi Resolutiontn, welche ota Zweck halte, dauernd zu erhindera. a die Insel den Ber. Giaaien einoe, leibt er de. damit kudanisch.'r Zucker auch serner h, besteuert erden köane Aul dem itltci Gruadt bekämpfte er die Bistä ltj4Nj Iti Pinsel gliedtniverirag unv es gelang ihm. die uinahuie Dr yanii'chk J,eln um zei Jahie zu verschleov. Zuck strcki er h,ler der Opposi gegen o,t G.'genseliizkeii Veiiräge. H'ir Ofiarb ist da Muste erne nti Erpinnsaistet und benutz die Mnglieder all drei P irteien je nai Beoursnig. Er versorgt senalor lle u tcinea eigenen siaale. !t3.mcr von Noro Carolina und Skiakor Pellizrtm zu Süd lZakgla mit Dktniiw r vm a pulistiich Slandpunkie aus; ee sorgt dafür, daß die Senaloren Eaftöry und McEnerü von Loumani di, ;t nitce ,i in der Zuckrr,hrPilnt:r im Äuge beh.il ten. und bearbeitet die fchutzjSllnerischrN R?pu'l,kaner mit Hülfe der Schutzzoll riga von Rk Aork, während er persön lich al Vertreter der landwirihschallli lich Klasstn tt LanteZ mi Thränen h tta flugen und zitternder rsiimme an die Adgeoronttea ver Landbezirke oppeuirt daß sie die Interessen de geknechteten gai mea wahren solllen. kxnard war t, der entdeckte, daß die in Rüdeniuck.r gabriken angkleglen Z5. 0:0,0a vergeudet und die !adak-Jnle reffen von Connecticut und Penn'u'vin ien zu Grunde gerichtet sein rl ürden.menn wir Freihandel mitParrto Rico hallen unv mit Hülfe de Nationalabgeoid.'e- ten Russell und der Senatoren Platt und Hüwleq hyflotist,te er den Asjchß für Mittel und Wtge." Die Geschichte einer .'Z lasch?. Erfahrungen eines alten T e r a n e r s. Heute wollen wir einmal unseren Le- s.r die Gesch chle einer Flasche und wa r.ermillest derlben geschah, bringen Da wir j.doch nichl besonders besährgk im im iKriäylen flpd, so la,'e.i wir Herrn Jvs. Kurz r. , ealy, TeraS. spce chen' ,Fü,,f Jahre zurück," begann He r Kurz, ,.wac monatelonj, unter Be hrndlung der besten Aerzie. aber ste kann ter mir nur zeitweilig L nderung schnff n un? mein Leiden, die Wasserluch', blieb. Ich schwoll sa an. daß ich meine Kleider nicht mehr zk, opfert konnte und haltt die schrecklichsten Rück.nschmerzeri. Mein Appetit war weg, aber ich wir immer duistig und dcS Waffer da ich oben hin einschütte! kam unten wieder heran Um mein Elend ans die Sv tze zu tret den. stellte stch noch unter den Rippen an miiner linken Seite ein Blutgeschwür ein. Die Aeiz'k wollten mich operiren. Da ich so elend, schwach und he unter gekommen war verweigerte ich meine Ein millizung und ließ mir Aufschläge mit gorni's Heil Oel mtchen, maoon ich ge rakie eine Flasche im Hause hatte. Es half mir u.id somit dachte ich. daß mir auch der Bluibeleber gut thun würde nnd lirfz eine Kiste kommen. Sobald die Niste ankam, wurde eine Flasche äfftet und ich nahm den Blulbeleber nun regelmäßig ein. Bald stellle sich der Äppelit wieder ein, die Beule ging aus uns die Heilung nahm ihren natürlichen Weg und bald konnie ich wieder auf fein uad m incn Geichäfien nachgehen. Jedermann, der mich in meinen lert' den Zustande gesehen, war überrasch! üöer meine Wiesterh 'rstellung und all gkmein war die Frage, wie diese glückli chr Aenderung meines Zustande qekom men sei. .Älpenkcäuler Blulbeleber und Heil Oel hit es vollbrachl", ant wartete ich, ES liegt ein einiger Segen in jeder Flasche dieser M-di;nen und ich werde sie :m aufe hallen bis an mein Ende, denn sie haben mir das Leöen ge rettet. , Da hibe ich aber noch eine munder bare Heilung zu berich'.en. In '3 traf ich einmal Wenzel Flsma, einen Farmer der 2 Meilen von uns wohnte Er war in traber Laune, trug seinen Arm in ei ner Binde und sah recht leidend aus Auf Befragen theilte er mir mit, dnß sei Arm von Schlag gerührt worden sei und er die ganze Controlle darüber oer loren habe. ,Jch m?rde nie mehr ge fund.' seuszte der arme Mann. ,,wrder Doktor noch Medizin kann mit helfen, mein Arm ist schon mie abgestohlen." ,, -fi.be: ich kann Dir hellen." rief ich aus. Ich habe ein Mittel, das mich vom To de rettete und es wird auch Dir heilen. Zuerst mollie er nicht, ich aber sprach so eindringlich zu ihm, bis er eine Flasche Alpenkräuiec d eine Flasche Heil Oel mit nach Hause nhm, Bald kam er wieder sür Medizin. Sein Vertrauen war erwacht, denn schon konnte er die Finger etwa bewegen. Er fuhr mit mit der Behandlung fort und war im Herbst im Stande in die Baumwollen selber zu gehen udd Baummolle zu pflü cken. Jktzt kann er seinen Arm wieder gebrauchen und ec versicherte mich vor Kurzem, daß der Arm so stark sei wie je zuvor." Soweit Mr. Kurz. Ist dies nich? eine wunlerbare Geschichie einer Flasche? $500 Belohuung! Wir bezahlin die obige Belohnung für irgend einen Fall von Leberleiden, LyZ pepga, Kopfweh, Unverdaulichkeil.Har: leibigkeit, welcher nicht durch Lioerita, die kleine Lebervile, nicht kurirt werden kann, wenn die Borschristen befolgt wer den. Dieselben sind vegetabilisch und geben immer Zufriedrnheit. Löe Schach teln tnthalten 10g Pillen, 10c Schach, teln 40 Pillen, 5c Schachteln 16 Pillen. Hütet euch or Fälschungen. Durch die Post versandt. Briesmnrken melden in genommen. Rervila Mediral (..'Zcke Clinton nndJuckson Sir, Edicago. J. Zu haben bei Harliy Diuz Co., 11. ll. I slraß?, Lincoln, Neb. Süd - (DlNttla. 0it nmir. Korrtixondtnt. S ü d O m a h a. Die politisch Lage hat sich bit jetzt noch nicht geändert. Sämmtliche Lan didaten arbeiten wie die Biber und ist jeder de Siege gewiß. Mayor Enfor hat fein lieblich anzusehene Portrait in allen Schauienstern auSgehänn Wird ihmjaber wohl nicht viel nutzen. Auf demokratischer Seite macht Thomas Brennan. früherer Polneiches. grße Anstrengungen, die Rom nation zu er halten. Die Leser kennen Brenaa zu gut, als drg mir noch über seinen Ruf und seine Fähigkeit W rle zu verlieren hatten. Ä. R. Kell, scheint die Mehrzahl der Republikaner auf seiner eile zu haben. wird ab.r zugleich auch von Viele a! derjenige bezeichnet, welcher irc Kampfe unterliegen wird. Dr. Slabaugh ist sehr beliebt und besitzt b-sonder viele Freunde unter dem Kirchenelcmeni. Re pub'ikaner behaupten, daß wenn Freitag von den Demokraten nominirt wird, Kelly ohne Zweifel erwählt werden wär de, während die Rjmiiution von Easor für denselben keinen harlenKamps bcdeu te. Hoffentlich wird Freitag nominirt und mit Hülfe des gesammten Deutsch tums sollte derselbe auch erwählt wer den können. Eisengießerei für Sud- Omaha. Herr Carlyle, Werkführer der Stock Sardö, hat sich bereits erklärt eine $10, 000 kostende Eisengießerei zu errichten, falls die Stadt ihm die erforderliche Baustelle liefert. Der Commercial Club hat die Sache in die Hand genommen und erklärt, daß das zmi'chen der F Straße und den U. P. Geleise belcgene Grundstück ('A Acker) für den Zweck ge eignet sei. Wie verlaulet, ist dertadt rath derselben Ansicht und wird oasPro- jekl höchst wahrscheinlich zurAuesührung kommen. Die Deutschen, welche sich als De mokralen haben registriren lassen, solllen nicht ermangeln, sich an den am 14. d. M. stattfindenden Primärwahlen zu be (heiligen Losungswort: li-eitag Billy Bennett von der l. Ward ist wiederum ein Candidat für den Stadlralh. Herr Bennett hat sich als tüchtiger Stadtralh bemiesen und ist ei ner von den Wenigen, welcher seinen Ruf unbefleckt erhalten hat. Wollen die Teutschen durch Fritz Freitag der Stadt eine gute Administration geben, so müs sen sie auch solche Leute in den Stadlralh wählen, welche mit ihm Hand in Hand gehen. Parteilinien braucht man des halb nicht zu ziehen. HenryMies hat sich qeiveiqerl, als Candidat für den Sladtralh aufzulreten. Oeffentliche Erklärungen bezw Behauptungen laffen sich nicht gut wie der zurücknehmen. Wenn , der Corre- pondent eine Behauptung ausstellt, so hat er Grund für dieselbe. Sollte sich jedoch Jemand durch die Auslassungen des Korrespondenten beleidigt fühlen, so ist diese Zeitung bereit, jederzeit eine Erwiderung in ihre Spalten aufzuneh men.. Die et,' enaöfatir. Alle Aerzte erklärten Renick Hz,nil ton. von West Jch'erson. O , noch dem er 18 Monare an der Mastdarmsi'lel ge litten, daß er sterben müsie, wenn er nicht eine Operation an sich vollziehen lasse. Aber er karirte sich selbst mit ö chachce',i von Bucklens Arnica Salbe, die si.iste Kur aeaen Fisteln in der IStU. 25c die Schichtet. Zu haber ei J. H. Harley Niobrara. ier brache zwei Ge- panne durch das E des Missaurifl ,s es als dieselben m:t einer Ladung Holz unv Weizen den Fluß kreuzen mollien. ttt Weizen ging verloren ber das Holz wuide gerettet. Omaha. Am Samstag Abend traten Ph'l'pp Miller und feine tSaitin in die Polizeistation und baten um Unterkunnst. Las Paar hatte zusammen mit einer 11 Monate alten Toch'er die Reise von Pennsylvqnien nach Omaha zu Fuß in zwei Monaten, drei Wochen und sünf aqen zurückgelegt. AZHland. Die HSuZlichen Streitig keilen der Familie Warren Con, erreich- t:it am Samstag ihren Höhepunkt als Coon seiner rau dre, Kugeln nach ano- te. Wairen Coon ist ein Schmied, wel cher seil Jahren mit seiner Gattin hier lebte. Seit einigen Monaten ist Trubel im Eoon'schen H'im.indein, mie es hcißk, Coon seiner Frau nicht treu war. Eine Scheidungsklage nur das Resultat und sollte das Eigemyum der Familie getheilt werden Al Frau Coon am Samstag von Omzha, wb sie seil einiger Zeit weilte, nach Ashland ,,urückkeh7le. lauerte, iyr Gu te auf sie und schr,ß drei Male auf sie ohne tu treffen. Der Zchießbold wurde ver haslet. Kearney. Hier wird der Kamps in der FrübjrhrSwahl ausder WirlhschaflS lizens Frage ausgefochten werden. Jeder Deutsche sollte sich an der Wahl belhili. gesund seine Slimme nur sür freisinniqe Kandidaten abgeben, einerlei ob sie Re publikaner oder Demokraten sind. Milfoid. Während Herr und Frau L. G, Sovereiger, von hause abwesend airen.machte die äll,steTochter milkkerv' sinZl ffeuer.Die in derNähe stehendeOel kanne gerieth in Flammen und zündete der Kleider de Mädchen an, da so schwere Brandwunden davontrug, daß e vier Stunden darauf starb. Lerington. Der Proceß des Mör der Frank L Dinsmore hol am Mi, woch feinen Anfang ginommen. Wahoo. Frank Hakal. ein deutsch?? Firmer, hat sich duich Zufall auf der Jigd erschossn. tt Briten sind am ienstzg in !stloemfon!cin, die Hrupizdt von Oranicn, eingezogen. ViicVihoa spn!lch at. ti i uao deatsche Matter. Bor einigen Taqen ist in Pari die Marschallin Mac1iahon. die Wittwe de trafen MacMahon u.,d Herzog von Magenta und Solserino, de glorn chen" Besiegten von Wörih und Prä'i denken Republik Frankreich gestorben. Di detVetstordene hat in den letzten'e benSjahre, eigentlich seit dem Rücktritt ihre Gallen im Jahre is7i. sehr zu ruckgetogen gelebt, vorher hat sie aber eine hervorragende Rolle der Gesell f chaft gespielt und da Elyseen Palai hat die glänzendste Zeit gesehen, al sie die Herrin desselben war. Die Frau Herzogin von Magenla.wi sie meisten genannt wurde, war ine Spanierin, ein Fräulein de Minima und sie brachte ihrem Garten ein bedeu :endeS Vrmszei, mit in die Ehe. Mac Mahon konnte eS gebrauchen, denn von seinen Eltern Halle er eigentlich nicht viel mehr als den etwa zweifelhaften Gra fenlilel geerbt und da Vermögen seiner Frau ermöglichte e ihm, ein gro'e Hau zu machen und sich auch mit dem äußeren Glanz zu umgeben, de sein berühmter Name und seine Stellung münschensiverth machten. Und als er gar durch eigenthümliche Geschick an die erste Stelle de Staate gestellt war, kamen ihm das Vermögen und die ge sellschasllichen Fähigkeiten seiner Gat tin besonders zu Statten. Er hat wohl von allen Präsidenten Frankreich sein Amt in gesellschaftlicher Beziehung am Glänzendsten repräsentirt, das muffe die Pariser zugestehen, trotz der unzähli gen komischen Anecdoten, die über den Marschall als Prä'ldenten nn Umlauf ' sind und die vielfach eine bedenkliche Ähnlichkeit mit den neuerdings so beliebt gewordenen Serenif,unus Witzen" ha den. Jedenfalls kam die Frau Marschal li ihrer Pflicht als erste Dame des Landes in trefflicher Weise nach, sie war auch sehr beliebt in der Gesellschaft, trotz ihres angeblichen Hochmuths, und man scheint ihrZurückziehen aus derselben all gemein bedauert zu haben. Der Tod dieser rau rust die Erinne- rung an ihren berühmten Gallen wieder wach und bringt uns damit zugleich eine Umstand ins Gedächtniß, der nicht all gemein bekannt sein dürste, nämlich, daß MacMahon s Mutter eineDeulsche war. und zwar entstammte dieselbe einer ein fachen bürgerlichen Familie. Ihr Müd chennume war Emilie, eigentlich Johan na Marie Henriette Behne. Sie war die Tochter eines Offiziers, der zu An fang dieses Jahrhunderts in Fallersleben wohnte. Im Jahre 180i oder Iis07 lernte der Vater MacMahon', der da mzls als französischer Offizier inTeulsch land weilte, das bildschöne Mädchen in Hannover kennen, verliebte sich sterblich n sie und wußte auch ihre Gegenlieve zu erringen. Die amilie widersetzte sich der Verbindung auf's Entschiedenste, ei nesteils aus Haß gegen die Franzosen, anderntheils wegen der Mittellosigkeit des Bewerbers. Der junge Mann über redete die Geliebte aber zur Flucht und brachte sie glücklich nach Frankreich. Die Familie brach jede Verbindung mil der Entflohenen ab, Letztere ha. den schnei len Schritt, der sie für immer von den Ihren trennte, aber wohl nie bereut. r : . r . t. . . : . : l ,11... : r t r : j r irvic hui njicin u;ui:tn in giuancyer Ehe und auch die äußere Umständen waren diesem Glücke günstig, denn Mac Mahon, einer legilimistisch gesinntenFa milie entstammt, hatte sich nach der Re stauration den Bourbonen angeschlossen und stieg schnell empor. Er wurde so gar Pair von Frankreich. Dieser interessanten Ehe ist Marschall MacMahon enlsprvffen und was für uns, hier i Amerika, an der ganzen Sache am Jnlereffantesten ist, ist die Thalsache, daß mehrere seiner Onkel, Brüder seiner Mutter, später nach Amerika auöwan derten und'hier theilmeise eine gewisse Rolle spielten. Der älteste, MajorLud wig Behne. der nebenbei gesagt, den er sten artesischen Brunnen in Deutschland bohren ließ, kam Ende der vierziger oder Anfangs der fünfziger Jahre, mit einer Colonisalionsgesellschaft nach Teras. Er hatte große, aber etwas eigenthümli che Ideen über die Anlage von Colonien in Texas und da sich dieselben nicht ver wirklichen ließen, kehrte er nach mehre ren Jahren, mißgestimmt und um große Summen Geldes ärmer geworden, nach Europa zurück. Eine Tochter von ihm. hat sich aber, wenn wir nicht irren, in Teras verheirathel, und sie selbst oder ihre Nachkommen leben noch heute in der Nähe des kleinen deutschen Städtchens Belleville. Zwei andere Brüder der MutterMac Mahons sollen schon früher nach Ameri ka ausgewandert sein und sich hier bau ernd niedergelaffen haben. Nachkom men von ihnen weiden wohl ncch leben und es ist somit anzunehmen, daß die k deutsch-amerikanische Verwandlschaft des. französischen Marschalls und Herzogs eine ziemlich große und ausgebreitete ist. innkz.rv rjagtiinen kKäudtr I. R. Garri,on. Kaksirer der Bank von Thornville, Ohio. wurde durch ein Lunzenlkiden seiner Gesundheit beraubt bis er Dr. Kings New Discoveiy für die Achminssucht probirt hat. T)ann schrieb er: .Sie ist die beste Medizin, mcicye ico i? aevrauchle. gegen eine hart nackiger Erfüllung oder ein Lunqenübel. Ich halte steis ein Flasch vorräthig Lei bet nicht an einem Husten. Erkältung oder irgend einem Hals .. Brust . oder Sungeniibel w nn e so leicht kurirt wer den kann NuröOeund Kl Piobcfla schen inJ. H Harley'S Apolheke. Jwledel, ttt 0e pro Pfund. Salzer hat den testen Zwiebelsamen der Wel,! So auch eine Erdbeere, die 2 Mal da Jahr tüchtig trägt, und Klein. Ü3i, A ps.l usw. in Hülle und Fülle! Sende noch hniie 4c für deutschen Kaka log. welcher die Beschreibung Salier'S Million Dollar ssarlossel enthält. John A Salzer Sred C, . La Ctosse, Wisc. Red Cloud. John Galralh' wel eher van seinen Kameraden fmo$ Gast 5155 gestohlen hat. wurde veihasiet. Der Dicb hatte ?00. welche sich in ei ner anderen Tasche befandrn. übersehen.