S' A' ,fY MM .. Jahrgang 20. Ilt Lincoln, Neb., Donnerstag, 15. Mär; 1900 No. 43. M Aoslalld-SkPkschkll. Tie Verluste der ßngländer noch nicht brkannt. -i Briten ,rs wieXr untf wrtet s i Vr. tz 23 ciif tn Vlf,,t,i. t . Deutschland. Berlin. 13. Mär Lerschieden Lonidoner Zeitungen beschuldig die twursch Haikdelsma tint jedoch mit derselben Grund lsiuteit, wie die schon vor Monat:: geschah de Neutralität Bruches. Jetzt soll der kaiserlich Postdampfel von dr deutschen afrikanischen Linie ei Airzahl ehemaliger deutscher Ossi giere, darunter Spiegel von Schier ftcidt. fluchn und Dachler. gelandet haben. Derartige Anschuldigungen sinfb nur gegen die deutsche Linie erho den worden und zwar so behaupt . teil die Beamten derselben aus dein y runde, damit die britisch Regierung veranlaßt werde, die deutschem Dam pfer nach Kriegskontrebarrde zu durch suchen und so dem deutschen Handel zu Gunsten des britischen Schwierigst: ten zu bereiten. Da der Dienst der englischen Linien zur Zeit ein unre gelmähiger ist, so hat die Zcchl der Passagiere der deutschenDampfer ganz enorm zugenommen. Viele Leute gehen jetzt nach Trans vital, um auf friedlichem Wege Erfolge zu erringen. Da fast die ganze männ lich Beöölkerunq der Bure im Iselde ist, so bietet sich für Ausländer in qeschaftlick)r Beziehung in günstiges Feld. Die Londoner Times" behauptet, daß, nachdem die Briten in Südafrika Erfolge errungen, die deutschen Zei tungen plötzlich ihre Haltung geändert hätten und ngland-freundlich gewor den seien. Eine ähnliche Schwenkung hätten dieselben im spanisch-amerika-Nischen Kriege unternommen. Die deutschen Zeitungen sind der Ansicht, dah die Times" ihr altes, Spiel treibe, indem sie versucht zloU schen den Ber. Staaten und Deutsch land Unfrieden zu stiften. Die offizielle .Norddeutsche Allge mein Zeitung" erklärt, daß die Regie rung niemals die Absicht gehabt habe, mit den Agrariern hinsichtlich der Fleischinspektions-Borlage ein Abkom men zu teeffen. Hierauf antwortet das Organ der ' ' Agrarier. d! Deutsche Tages-Ztg.". das; das Regicrungs-Organ nicht wisse, worüber es spreche. Der Justizmini ster Dr. Nieberdinq selbst habe an den V Bortbevathungen teilgenommen. Auszer Javier Scharwenka ist auch der französische öomponist Saint Saens zum Mitglied der Akademie ernannt worden. Professor Schar wenka wird am 10. April auf der Maria Tberesa" eine Reise nach New ?)ork antreten. Der Hofkapellmeister Duppler ist in Stuttgart gestorben. In München haben Paul Heyse, die Maler Franz v. Lenbach. ffranzStuck. Fritz v. Uhde und Kaulbach sowie sämmtliche Professoren an der dorti gen Universität einen Goethedund" gebildet, der es sich zur Aufgabe gc stellt hat, gegen die lex" Heinze in ih rer jetzigen Fassung zu agitiren. Der Kaiser ist nach Kiel gereist, wo er der Taufe seines Neffen, des kürz lich geborenen Sohnes des Prinzen Heinrich von Preußen, beiwohnte. So dann wird sich der Kaiser zur Vereidi gung der Marine-Rekruten nach ZLi! helmshaven begeben und dann einen Abstecher nach Bremen machen. In dem berühmten Bremer Rathskeller toirt der Kaiser von der alten Hansa stadt bewirthet werden. Die Kreuzzeitung" bespricht den patriotischen Appell des Präsidenten Krüger an die Buren im Transvzzl und'Oranjefreistaat und sagt, derAuf ruf erinnere an die unbeugsame Ener gie George Washingtons, ivelche die Klippe war, an der die Anstrengun gen der britischen Söldlinge schließlich scheiterten. Berlin. 13. März. Im Königl. Opernhause wurde das fbünt Drama Ernst v. WdeNbruch's. Die Tochter von Erasmus", mit gro ßem Erfolge aufgeführt. Wildenbruch selbst konnte, da er an der Grippe dar niederliegt, der Aufführung nicht bei wchnen.' Das Stück läßt sich in der Pötträtirunq von Erasmus von Rot - terdam und Ulrich von Hütten einiger maßen mit Goetlze's Tasso" verglei cl;en: es wird ihm eine vedeutende dra matrsche Wirkung nachgerühmt. O st e r r eich. Wien. 13. März. ES wird gemeldet, daß der Reichs Irieqsminister General der Kavilleri: Freiherr von Krieghammer zurückzu treten beabsichtigt. Als sein Nachfo!' ger wird der jetzige Sektionschef im Reichs Kriezsministerium. Feldmar schall Lieutenant Schönaich genannt. Großbritannien. London. 13. März. Im Kriegsministerium ist heut fol qende Depefche General Roberts von Aasvogel Kop eingetroffen, die dort heute früh 5:35 aufgegeben war: Wahrend des gestrigen Marsches fanden wir keinen Widerstand. Der Offizier, weichen ich im letzten Lager beließ, um die Verlustliste aufzustellen, ist noch nicht angekommen, doch ist be sannt, daß t.:n Essex-Regimente gefal len sind: 2 Leutnants, verwundet 3. ! General Gatacre meldet, daß er äffte ie 1 Meile von der Vetoulie-Brücte (über d Baal) entfernt war. Die Brücke war theilioeise zerstört und der Feind! hatte das gegenüber liegende Ufer bt setzt. Anna Parnell. die Schwester bei verstorbenen irischen Führers, verwirft mit bittuen Worten das Zugeständniß der Königin an die irischen Soldaten, den .Shamrock" zu tragen. Ein nglischer Arzl. welcher die Schlacht am Spionkop mitmachte, schreibt dem .Daily Graphic". daß die Buren auch auf sein Krankenzelt ge schössen hätten, aber nur deswegen, weil englische Soldaten dort unter dem Schutz deS rothen Kreuzes Zuflucht gesucht hätten. Dieser Arzt bezeugt übrigens wiederum, daß die Wunden von den Mausertuqeln sehr gut heilten und ve-rhältnißmäßig wenig gefährlich seien. Am Morgen kam der komman dirende Buren-General Botha mit ei nigen deutschen Offizieren. Er schien englisch zu verstehen, weigerte sich aber, es zu sprechen. Einer derselben war während des Kampfes gefallen (von Brüsewitz) wie ich aus den Gesprächen entnahm. Die Buren übergaben dem Arzte, was sie bei den gefallenen Engländern fanden. Geld. Checks. Briefe. Einige Todte waren allerdings beraubt, aber wahrscheinlich nicht von den Buren, die hierüber sehr ungehalten waren. Sehr viele Leute waren vom Sonnenstich ge troffen. , Nicht weniger interessant sind die Lehren,' welche die Engländer jetzt auf ihrem Marsche gegen Pretoria machen. Es ist jetzt offenkundig, daß die Eng länder nur längs der Eisenbahn mar schiren können, allenfalls ist noch der Weg den Flüssen entlang eine Zeit lang durchführbar, einDrittes giebt es nicht. Auch das schwere Gepäck des britischen Soldaten, der 50 Patronen und über Haupt 60 Pfund zu tragen hat, erwies sich als sehr hinderlich und gefährlich. Hitze, Staub, Fliegen und Sand sind schlimmer als die Buren. Der Bor marsch geht deshalb nur langsam von Statten. Der Lordmayor A. I. Newton, der demnächst von der Königin wegen sei ner Verdienste um die Anwerbung von Freiwilligen zum Baron erhoben wer den soll, hat angeordnete, daß diesmal wegen der Tapferkeit der irischen Scl baten in Afrikaam St. Patrickstage die irische Fahne auf dem Rathhaus? aufgezogen werden soll. Wenn Lord Roberts in demselben Tempo wie bisher vorrückt, so sollte er am 14. in Bloemfontein sein. Wenn natürlich die Buren vorher noch be deutenden Widerstand leisten, mag sich die Sache allerdings verzögern. 9to berts ist nur noch 25 Meilen von der Hauptstadt des Oranjefreistaatcs ent sernt. Die St. James Gazette verurtheilt auf's Schärfste die britische Reiterei, welche nicht im Stande gewesen, sei, vorher festzustellen, daß die Buren in jenen Stellungen standen, in welchen sie später zum großen Erstaunen No berts' gefunden wurden. Bon Natal und aus dem mittleren westlichen Caplande, wohin Kitchener zur Unterdrückung des Aufruhrs ab gegangen ist, liegen keine Nachrichten vor. Dr. Lehds hat dem irischen nationa listischen Abg. John Clancy ein Dank schreiben für die Sympathiebeschlüsse des Dubliner Stadtrathes gesandt. London. 13. März. Eine gut unterrichtete Persönlichkeit äußerte sich über die Möglichkeit eines Krieges Englands mit Frankreich wie folgt: In England ist man sich in Regie rungskreisen der Gefahr vollkommen bewußt. Wir erwarten einen Krieg mit Frankreich und rüsten uns mit cl len uns zu Gebote stehenden Mitteln auf denselben. Der Krieg mag jeder Zeit kommen, vielleicht schon in drei Monaten. Fast mit Sicherheit erwar ten wir ihn aber nach Schluß der Welt Ausstellung. D merkwürdige Aen derung in den. Plänen der Königin ist rem Volke ein Räthsel, speziell den Jr ländern. Ihr Entschluß, während der so ungünstigen Jahreszeit nach Irland zu reisen, ivird dagegen von Einge weihten wohl verstanden. Irland muß versöhnt werden und sein Loyalität gesichert sein, wenn England sich in einen großen europäischen Krieg in lassen wollte. Die Sympathie Ameri kas ist in so schweren Zeiten von der größten Bedeutung. Man hat ausge funden, daß dort die Buren viele Freunde und Befürworter haben, wäh rend angeblich nur die Jrish Ameri kaner England feindlich gesinnt sind. Alle Parteien stimmen Zwar darin überein. daß der Besuch der Königin i:' Irland keinen politischen Hintergrund habe, doer die Wirkungen dieses Besu chts werden sich recht bald zeigen." Die Subscriptionsliste für die Khakis", wie man die neue Kriegs anleihebonds nennt, wurde für die Stadt heute Abend geschlossen; für das Land schließt sie morgen. Es heiß!, daß die Anleihe 20mal überzeichnet ist. Es kann gesagt werden, daß keiner lei Verhandlungen zwischen der briti schen und amer. Regierung betreffs des Nicaraguacanal gepflogen wurden, und die Berichte aus Amerika, Lord Paunccfote. der britische Botschafter in Washington, habe diesbezüglick De peschen an das Londoner auswärtige Amt gesandt, sind unbegründet. Frankreich. Paris. 13. März. ' Die Senats - Commission für das Amnestie - Gesetz nahm heute die Aus sagen des Premierministers Waldeck Rousseau vüd des Justiz , Ministers Monis entgegen. Joseph Reinach. Oberst Pirquart jnu uiiiile jora sino für nächste Dienstag vorgeladen. Linien Pallez hat seine Arbeit an dem Ein Degen, welchen da fran zösisch Volk dm Bura eneral Cronje stiften wird, begonnen. Der Griff des Teaens besteht ans einem lamplkbkn Bur. welch! inen ngli schen Leopard rwürgt. dessen Hin terfuß sich in "xr Transvaal Flagge verfangen haben. D fflaage ist au Rubinen. Saphiren uitd Diamanten gebildet. Südafrika. Laurenco Marques. 12. März. Ein hier aus Natal angekcmmener Holländer giebt ine anschaulichcSchiU derung seines Besuches im Lager Jou berts bei Colenso. Joubert beschäftigt sich gerade tm Zelte mit der Empfang nahm und der Abfindung von Depe schen. während seine wacker Gattin vor dem Zelte Kartoffeln schälte. Den An forderungen der Gastfreundschaft kam Joubert damit nach, daß er durch seine eingeborene Dienerin Kaffee auftragen ließ. Der Holländer traf im Lager inen soeben gefangenen Jrländer, der vergnügt schmunzelnd bemerkte, daß alle Buren, die fr bis jetzt getroffen ha be. irische Landsleute gewesen seien. Außer Jrländern befanden sich aber viele Amerikaner, Deutsche und Ange hörige fast aller Nationen im Lager der Buren. Turban. 12. März. Auf den Appell des Transvaal an Deutschland, in dem Krieg mit Groß britannien zu vermitteln, hat Deutsch land eine Vermittelung abgelehnt, da es durch den Conflict in keiner Weise berührt werde. Wentcrs Vlei, Oranje Freistaat, 12. März. Die britischen Streitkräfte haben die Stellung der Buren umgangen. Die britische Kavallerie ist voraus. Heute Morgen hieß es, die Buren seien 12,000 Mann stark mit 18 Kanonen in Position auf einer Reihe Kopjes, wel ehe die direkte Straße nach dem 15 Meilen entfernten Bloemfontein be herrschen. Capstadt. 12. März. Der amerikanische General-Consul dahier, James G. Stowe, hat dem ge fangcnen General Cronje auf dessen Wunscheinen Besuch auf dem britischen Kreuzer Doris" abgestattet. Sie führten die Unterhaltung mit Hülfe eines Dolmetschers. General Cronje sprach sich befriedigend über bu ihm zu Theil werdende Behandlung aus. Herr Stowe. besucht auch das Lager der gefangenen Buren in Simis town. Es wurde ihm der unterirdisch Gang gezeigt, den die Buren mit Hülfe ihres metallenen Eß- und Trrnkge schirrs auf eine Länge von 25 Jards hergestellt haben. Wenn es ihnen ge lungen wäre, den Tunnel um etwa 12 Fards zu verlängern, so wäre ihr Ent kommen möglich gewesen. Einer der Gefangenen verrieth aber die geplante Flucht. Canada. Winnipeg. 13. März. Die Gretna Menoniten versuchten geftern Abend, um ihren Gefühlen zu Gunsten der Buren Ausdruck zu derlei hen, die Königin Victoria im Bilde zu verbrennen. Eine Anzahl Engländer drohten jedoch auf die Meng zu '$tf--ßen, wenn dieselbe ihr Vorhaben zur Ausführung bringen würde. Von den Philippinen. Manila. 12. März. Nachrichten aus Aparri, Provinz Cagayan, melden, daß während der Major Ward und eine Compagnie des 16. Regiments jenen Ort verliehen, sie am Flußufer der Stadt gegenüber an gegriffen wurden. Es folgte ein hart näckiger Kampf, in dem 8 Amerikaner, darunter MajorWard. verwundet wur den. Die Eingeborenen des Cagayan Thals verübten wahrscheinlich den An griff. Die Depesche füge hinzu, daß die Tagalen die Amerikaner auf alle mög lich Weise beunruhigen. Washington. D. C.. 13. März. Der General Otis hat dem Kriegs amt folgende Verlustliste eingesandt: Getödtet Luzon: 16. Reg. Freiwillige Ins.. 28. Febr., Calama niugan. Eomp. C.. Patrick W. En right, Corporal; 2. März, Linao, Co. Bi, Fred. Daniel: 30. Reg., Freiwillig Ins.. 15. Jan., Lipa. Co. I.. David G. Goldman: 45. Reg. Freiwillige Ins.. 20. Febr., Calabanga. Co. Ä., Willon Bells; 47. Reg. ' Freiw. Ins.. 21. Febr., Donsol. Co. A.. John K. Morrison, Musiker; Panay. 26. Reg. Freiw. Ins.. 23. Febr., Jloloilo. Co. F.. Wm. Dugan. Tenis L. Hayes und Michael Tracy. Verwundet Luzon, F. März, Penaranda. Hülfsarzt Walter C. Chidester; 30. Reg. Freiw. Ins., 6. Jan.. Binan. Anthony Westrate. Co. F.; 19. Jan., San Pablo. Co. D.. Ernest E. Trepto, Corporal; Jacob Lucas; 28. Jan., Tabayas. Co. D.. Lieut. Guy A. Boyle und Chas. A. Hackworth; 4. Febr., Sampaloc, Co. F., James L. Jones. Co. H.. Fred. Cliff; 36. Reg. Freiw. Ins., 6. März, Dasol. Co. Ä.. Erster Lieuut. Frank T. McMarney; 37. Reg. Freiw. Ins.. 7. März. Santa Cruz. Co. L.. David P. Kennedy; 40. Reg. Freiw. Ins.. 20. Febr.. Libmanan, Erster Lieut. John B. Galleher; Co. A.. Albert A. Widdick, Corporal; John F. Landinqe, Corporal; Co. B.. Alois C. I. Sick. Corporal; Robert D. Stewart; Co. C., Earl R. Hutchinson, Sergeant; William E. Biqqs. Edgar H. Garrett und Guy M. Jngerfoll. Auslalld-DcPkjchkll. i Der Präsident der B. Et. die. tet in London seine Ber Mittelungen an. , l Aerl ftren in mittelbarer ätz M Btsytei. Tikt,rt CnglMM. Deutschland. Berlin. 14. Marz. Es wird halbamtlich mitgetheilt, diz die deutsche Regierung auf das Ersu chen der beiden südafrikanischen Sie gierungen um Vermittelung antwor tete, daß sie gern bereit sei, an eine," Bermittelungsverfuche sich zu betheili an. wenn die erste Vorbedingung eines solchen vorhanden wäre) das? beide kriegführende Parteien die Vermitt' lung wünschten. Tie Presse dr Agrarier setzt ihren Kampf für die Prohibitions - Clau sel der Fleisch - Jnspektiots - Vorlage mit ungeschwächter Energie fort. Die Kreuz - Zeitung" dringt inen Alarm Artikel über die Haftung der Regierung. In demselbez wird da rauf aufmerksam gemacht.' daß die Re gierung in verschiedenen Fällen sich durch die Volksstimmung habe beein flussen lassen. In hiesigen Hofkreisen geht das Gerücht, dgß der Kaiser von Oester reich den zukünftigen Gatten seiner Schwiegertochter der Erzherzogin Sie hanie. Graf Elemer Lonnay. in Im Fürstenstand erheben will. Auf diese Weise wird die Erzherzogin den gleichen bisher eingenommenen Hof rang behalten. Marschall v. Bieberste'in. welcher kürzlich sein Amt niederlegte, um in den Dienst der Atlas Insurance Co". zu treten, ist zum Mitglied des preu ßischen Versichttungs .Rathes er nannt worden. Herr v. Breberstein stattete kürzlich den Wer. Staaten einen Besuch ab, um verschiedene An gelegenheiten zwischen den amerikani schen Versicherungs - Gesellschaften und Preußen zu ordnen. ' Berlin. 14. Mär',. Vor einer großen Protestversa,,im lung, welche in Hamburg gegen die Fleischbeschau-Vorlaqe in der jetzigen Form abgehalten wurde, hielt Herr Tietgen von der Hambg-Amerika-Nischen Dampferlinie eine Ansprache, in der er Dr. Stiles von der amerika nischen Botschaft zitirte. Er sagte: Vor zwei Jahren sandte die amerika Nische Regierung einen Sachverständi gen, der 2000 amtlich gemeldete, Tri chinosisfälle untersuchen.von denen nicht ein einziger von dem Genuß amerika niscber Fleischivaaren herrührte. Dar aufhin wurde ein Preis von 1000 Mark für einen Fall von Trichinose von amerikanischem Fleisch kommend, ausgesetzt. Der Preis ist noch nicht beansprucht worden. Die Amerikaner .iboten d,e Ausfuhr von frischem Schweinefleisch und verlängerten die Zeit des Pökelns, um absolute Sicher heit gegen die Trichinen zu gewähren. Wenn Deutschland jetzt die Einfuhr amerikanischer Fleischwaaren ohne Rücksicht auf amerikanische sanitäre Verfügungen verbietet, so muß dies nothwendigerweise von den Ver. Staa ten als eine nationale Beleidigung an gesehen werden." Aie Wraßbuirqier Post" erklärt, daß die vielbesprochene Errichtung ei ner katholischen Fakultät an der Uni versität dahier gesichert sei. Während Manche noch immer glau ben, die Regierung fei zu einem Kom promiß mit den Agrariern in der Fleischbeschau - Frage geneigt, behaup tet die, manchmal gut unterrichtete Weser-Zeitung", daß die Regierung alle Hoffnung aufgegeben habe, die Agrarier mit einem Vergleich be schwichtigen zu können und daher un bedingt auf der Annahme der Vorlage in ihrer ursprünglichen Form (ohne die Commissions Zusätze) bestehen werde. Großbritannien. London. 14. März. Auf das Ersuchen der beiden Prä sidenten der südafrikanischen Repu büken, Krüger und Steijn. hat die Re grerung der Ver.' Staaten der briti schen Regierung ihre Dienste als Ver Mittlerin zur Herbeiführung des Frie dens angeboten. Lord Salisbury hat noch nicht ge antwortet, indessen erklärte ein Ver treter des Auswärtigen Amtes einem Vertreter der Ass. Presse, daß Salis bury das Anerbieten ablehnen werde, dies natürlich in denselben höflichen und herzlichen Ausdrücken, in denen es gemacht sei. Die amerikanischen Vorschläge wa ren so abgefaßt, daß aus ihnen nicht der Wunsch einer Intervention ent nommen werden konnte, es wurden vielmehr einfach die dem amerika schen Consul .n Pretoria. Adelbert S. Hay. übermittelten Wünsche der Bu- renregierung weiter gegeben, mit der Versicherung, daß das Staatsdeparte ment mit Vergnügen alles thun werde, w?Z es im Interesse des Friedens thun könne. 'ie wohl bekannt Abnei gung der br:'ischen Regierung gegen jede Jnterve.uion scheint durch 'diese Arr Jntervezuon auch nicht aufgeregt zu sein. Man glaubt, daß das Ersuchen der beiden südafrikanischen Regierungen an die auswärtigen Regierungen, nur bezwecke, die briti'che Regierung zu i ner Aeußerung über die Vorschläge der Buren zu veranlassen. Heut verlas Lord Salisdurv im Oberhaust di Antwort der britischen Regierung auf die Note der beiden afri konischen Republiken. Der Schlußsatz lautet: .Die Regierung Ihrer Maje stät kann Ihr Telegramm nur dahin beantworten, daß sie nicht bereit ist die Unabhängigkeit einer der beiden Repu bliken zuzugestehen, weder der süd afrikanischenRcpublik. noch desOranje Freistaates." Aus Mafekinq wurde am 5. März gemeldet, daß man dort jetzt die Här ten der Belagerung schwer empfinde. Es giebt nur' Pferdefleisch und Brot, welches aus Pferdefutter bereitet ist. Das Wasser ist schmutzig. Typhus. Dysenterie und Diphtherie herrschen epidemisch, doch war es unmöglich, die Kranken zu isoliren. Besonders furchtbar sind die Leiden der Frauen und Kinder, unter denen der Tod täg lich Opfer fordert. Tie Eingeborenen hungern. Dagegen machen die militä rischen Operationen gute Fortschritte. London. 14. März. 9:55 Vm. Im Kriegsministerium ist eine Depesche General Noberts' ein getroffen, welche besagt, daß General French nach einem Gefechte mit den Buren, in welchem er 321 Verwunde te und 60 70 Todte oder Vermißte verlor, 2 Hügel in der Nähe der Ei senbahnstat.on von Bloemfontein und in einer beherrschenden Stellung besetz te. Der General meldet weiter aus Venters Vlei: Unser Vormarsch traf keinen Widerstand an. Wir sind jetzt 18 Meilen lon Bloemfontein entfernt. Die Reiterei steht zu beiden Seiten der Eisenbahn 6 Meilen südlich von Bloemfontein. Oberst Umpheley ist gefallen. Leutnant Pratt von dein Regiment Esse; ist schwer verwundet. Da die Bunn jetzt häufig Erplosions kugeln anwenden, so sind die Wunden gefährlicher. 'vch hattc General French befohlen, V: Eisenbahnstation von Bloemfon ein zu nehmen, wenn sich hierzu die Gelegenlieit böte und sich vor allem des rollenden Materials zu bemäch tigen. Um Mitternacht ließ er mir melken, d ß er nach beträchtlichem Widerstande 2 Hügel in der Nähe der Eisenbahnstation genommen habe, welche die Stadt beherrschen. Ein Bruder des Präsidenten Steijn ist gefangen genommen. Die nach Nor den führende Telegraphenlinie sowie die Eisenbahn ist zerstört. Ich habe gestern die dritte Cavallerie - Brigade von der bei Petrusberg stehenden 7. Division und die berittene Infanterie zur Verstärkung der Cavallerie Di vision abgesandt. Der Rest der Trup pen wird so schnell als möglich folgen. Ein hiesiges Geschäftshaus hat aus Mafekin'g eine v?m 6. März da tirte Depesche erhalkn. Darnach ist dort alles wohl, aber die Stadt wird noch immer belagert. Man erwartet hier, daß Lord Ro berts erst morgen in die Stadt Bloem fontein einziehen wird. Die Briten hoffen, daß es ihnen gelingen wird, in Bloemfontein bedeutende Vorräthe z finden. Vielleicht aber auch leisten d'.c Buren vor der Stadt noch bedeutenden Widerstand, den French allein nicht be wältigen kann, zu dessen Beseitigung deshalb die Ankunft der Hauptkolonue erwartet werde:, muß. London. 14. März. Der amerikanischen Geschäftsträger Henry White sprach heute Abend dcn britischen Premier - Minister SaliZ' bury im Amt des Auswärtigen und be kam eine formelle Antwort der bnri schen Regierung, wonach dieselbe die gütliche Vermittelung der Ver. Staa ten bezüglich Frieden'schließens ablehnt. Die Unterredung war nur von kurzer Dauer. Der Premier beschränkte sich darauf eine persönliche Antwort zu geben ohne auf Einzelnheiten einzugc hen. Im Unterhaus wurde die Kriegsan-leihe-Vorlage mit 268 geg'n 21 Stim ien angenommen. Die Regiening veröffentlichte v.ute die Depesche der südafrikanischen Prä sidenten an die britische Regierung und die Antwort der letzteren. Wie schon berichtet, erboten sich Präsident Krüger und Präsident Steijn.Frieden zu schliß ßn, ivenn den beiden Republiken völ lige und unantastbare Unabhängigkeit zugestanden und den Aufständischen in den britischn Colonien ?lmnestie ge währt werde. Es wird in der Depe sche hervorgehoben, daß dieseErklärung nicht früher erfolgte. veil anfangs die Buren siegreich waren und sie eine Ver letzunq des britischen Strlzes vermei den wollten. Salisbury's Antwort ist bekannt. Die Kcieasanleihe ist 10mal über zeichnet worden. Oesterreich-Ungarn. Budapest. 14. März. Während der heutigen Sitzung des Unterhauses erhob sich in der Gallerie ein Mann Namens Stefan Liepert u. rief aus Lange lebe Ungarn." Es entstand eine halbe Panik die noch zu nahm als der Mann eine Petition un ter die Mitglieder warf in der er den Kaiser - Kinig ersucht, betreffs deZ Krieges in Süd - Afrika sofort zu in terve'niren. Ter Mann wurde verhaf !et und wird auf seinen Geisteszustand hin untersucht werden. Fr a n t re l ch. Paris. 14. März. Die französische Regierung ist von Washington noch nicht aufgefordert worden, den Zeitpunkt kür die Rati fikation des Handelsvertrages hinaus zuschieben, ist ober bereit dies zu thun. Aus zuverlässiger Quelle hat die Ass. Pr. über di Stellung der fran zösischen Regierung zu der von den südafrikanischen Republiken nachqe suchten Vermittelung erfahren, daß es wahrscheinlich ist. daß Präsident Krü ger di Vermittelung der Mächte ange rufen hat. obwohl der Text der Bot schaft Krügers hier noch nicht ange kommen ist. Frankreich wird aber nicht die Initiative in dem Anerbieten seiner Vermittelung ergreifen, ebenso wenig wird dies Rußland thun. Bei der gegenwärtigen Erregung der Lf fentlichen Meinung-jn England beson ders auch gegen Frankreich, würde eine von dieser Seite kommende Vermitte lung aussichtslos fein, es würde wahr scheinlich die schon vorhandene Erbit terung noch erhöht werden. Tie französische Regierung meint, daß eine Vermittelung von einerMacht ausgehen müsse, welche mit England auf freundschaftlichem Fuße stehe, so daß eine Unfreundlichkeit nicht ange nommen werden könne. Der Kaiser von Deutschland und der Präsident McKinley erscheinen der französischen Regierung solche Persönlichkeiten. Frankreich und Rußland würden als dann einen solchen Vorschlag unter stützen, da auch sie gern bereit wären, all Bestrebungen zu unterstützen, wel che ein Ende des Blutvergießens her beizubringen im Stande seien. Südafrika. Ladysmith. 12. März. Die Hauptmasse des Feindes steht bei Bigqarsberg. General Ioubcrt ist in Glencoe. Es ist guter Grund zu der Annahme vorhanden, daß in Dundee nur wenige Buren stehen, ob wohl der Ort gut befestigt ist. Durban, 12. März. General Sir George Stewart Wh! te ist hier angekommen und hat sich auf einem Transportschiff nach East London in der Capkolonie eingeschifft. Treifontein. 11. März. Der gestrige Vormarsch GeneralRo berts' von Poplar Grove nach hier über die dürre Steppe wurde von den Buren heftia bestrittn. Sie flolzen erst, als es dunkel wurde und Roberts den größten Theil seiner Truppen ge gen ihre schwackzen Linien warf. Ais Oberst Broadwood vorrückte, sollen die Buren die weiße Fahne aufgezogen und dann das Aufhören des Feuers benutzt habca. um in der Dunkelheit zu fliehen. Aliwtl North. Capcolonie, via Stormberg Junction. 13. März. General Brabant'sStreitmacht kam am Sonntag hier an. Die Buren hatten sich während der verflossenen Nacht zurügezogen und hatten eine Position 4 Meilen nördlich über'm Oranjefluß .ingenommen. wo General Brabant sie, angriff und sie nach schar fem Kampf aus ihrer Stellung ver trieb. Pretoria, 10. März, via Lourenzo Marques. 12. März. General Joubert ist hier angekom men, um mit der Regierung zu con feriren. ' Es sind Gerüchte von Frie densangeboten in der Luft. Es wird nun alle ? ufmerksamkeit dem Vor rücken der Briten auf Bloemfountein gerichtet; di' Verbündeten sind immer noch zuversichtlich, daß es gelingen wird, dem Vormarsch Einhalt zu ge bieten. Lebcmba. 5. März, via Lourenzo Marques, 12. März. Man erwartet Schwierigkeiten zwi schen den Häuptling Ogelequana und den Häuptling Umbogase in Britisch Zululand. Die Buren wünschen Strei tiqkeiten und sind bereit, den ersteren Häuptling 'u unterstützen, was auch die Swazi Königin thun will. Der Zuluköniq bält jedoch zu Umbogase. Heisch?', Capcolonie, 13. März. Die berittene Cappolizei hat Barkley East wieder besetzt. Canada. Vancouver. B. C.. 14. März. Seit Sonntag ist hier kein Ueber landzug angekommen, da der fifc; kehr auf der Linie dvrch Schneewehen und Lawinen gehemmt ist. Groß: Verheerungen haben die Lawinen be sonders in den Selkinbergen angerich tet, wo zwischen Bears '- Creek und Sir Miles - Cre:k die 150 Fuß lange Brücke zerstört wurde. In Sanoon zerstörte eine Lawine 6 Häuser, wobei ein Mann umkam und 9 andere ver letzt wurden. Die Lage i n K e n t u ck y. Frankfort. Ky.. 14. März. Die Legislatur wird sich vor Mit ternacht verkagen, vielleicht schon am Nachmittag. Tie Resolution des Se'i. Triplett. nach welcher P00.000 fi-r eine Reorganisation der Staatsmili; unter Gouv. Beckham bewilligt wer den, dürfte ohne Schwierigkeit na nommen werden. Es scheint auch ni5' als ob es snnst noch zu einem Kra zwischen den Parteien kommen könne. Frankfort. Ky.. 14. März. Der Vize - Gouverneur Marshall machte heute dem Senator Carter der Vorschlag, daß Beide vom Sen.it zu rücktreten und die Erwählung eines provissrisckei demokratischen Vor sitzenden gestatten sollten, um die Er. ledigung des Louisviller Steuer Ge setzes zu ei leichtern. Carter wollte jedoch darauf nicht eingehen. U n k e r neuem j a rn ? n. Washington. D. E.. 14. März. Sen. Eeirell hat nue &rkv, rn gereicht, durch loelcke der Naiuk Ki Dampfers .Paris" von der A.er!?, nischen Linie in .Philcdlpbia" um geändert wird. Drei Schisse dieser L nie tragen bereits die Namen amr!ka niscber Städte, nämlich .St. Pau'.". .St. Louis" und New ?)ork". Die .Paris" strandeie im letzl.'t Sommer an der englischen Küste ui.d ist seitdem in Belfast vollständig reva rirt und verbessert worden mit' ein? Kostenaufwand? von einer halbenMil. lion Tollars. Das Schiff wurde uv. 100 Fuß verlängert, die Zahl Kessel von 8 auf 16 vermehrt. MehrGeldfllrdie Milizen verlangt. Washington. D. C.. 14. März. Tie General Adjutanten der staall! chen Miliz-Organisationen sind bier zli einer Berathung zusammengetreten. Sie wollen den Congreß um größeit Bewilligungen für die Milizen ersu chen. Bislang ivurden $400,000 fü, die Beschaffung von .Waffen und Au rüstungsgegenstänoen gewährt und un ter den Staaten gemas? der Zahl i Soldaten vertheilt. Man möchte di's, Summe auf $2,00,000 erhöht sehen, lvknigstens für solange, bis alle Müh Organisationen mit dem nöthigen Waffenmaterial wohlversehen sein werden. Tie Offiziere werden lsi Wünsche den betr. Congreß-Ausschüs sen vorlegen. Vom Trust verschlungen. Wheeling. W. Ba.. 14. März. Tas Ac'.na Standard Wcrk. welcheZ Ende letzten Jahres von der Nation! Jrvn Seel Eo. aclaufi wurae. ist nun für $5,000,000 in len Besitz der Auie rican Steel Co. übergegangen. Te Preis ist über $2,000,000' höher als der vor eil, chen Monaten gezahlte. P o st a in l s i n n a h in e n. Washington. D. E., 14. März. Laut einer Ausstellung der Einnc.h men in den 50 größten Postämtern Ui Landes betrugen die Einnahmen füi Februar 1900 $3,502,547, eine Zu nahme von $279.409 oder 8j Proben! über die Einnahmen im Februar letz ten Jahres. An der Spitze stehen: Neir York mit $735.873; Chicago $520.. 748; Philadelphia $270.809; Boston $239.256; St. Louis $147.857; Ci,'.' cinnati $101,513; San FranciZc: $80,300; Pittsburq $69.885. Di: in; Verhältniß größte Zunahme zeigtc? Buffalo. Richmond, Los Angeles uni Dallas; Abnahmen Cleveland, Day ton. O.. urd St. Joseph. Mo. Kostet ein Menschenleben. Medford. Wis.. 14. März. Nicht wenig Aufregung erregt hier der Tod eines jungen Mannes, Na mens Holvcn. dessen Heimath in Hegg, Wis., ist. Im nalen Orte Perkins town fand ein Streit im Saloon statt, Holden wurde in diesen Streit der wickelt und in der Aufregung griff er den Constabler Page an. Page verlangte schließlich Ruhe und macht von seiner Waffe Gebrauch. Er feuer' te zvei Schüsse auf Holven ab, von welchen einer in die Lunge, der andere in die Bauchhöhle drang. Holven starb nach Kurzem an den Folgen der rlit tenen Wunden. 1 Ein Riesen -Stahlwerk. Cleveland. O.. 14. März. Die Wellman-Seaver Engineering Co. von hier hat mit der Nickel Steel Co. von Hamilton. Ont.. einen Co. trakt abgeschlossen betr. Errichtung deZ größten 'Stahl- und Eisenwerkes in Canada und eines der größten in te, Welt. Die Capacität soll 2400 T?" nen pro Tag und der Kostenpreis ca. $30,000,000 betragen. Sprachlos vor Schrecken. Danville, Pa.. 14. März. Frl. Susan McCaffrey von hier sa! kürzlich bei einem Besuche in Scran ton, wie ein Kino von einem elkiri schen Straßenbahnwagen überfahre wurde. Sie regte sich darüber so auf. daß sie di Sprack verlor und that; sächlich keinen Laut von sich gebe kann. Die Aerzte erklären den Fal! für einen höchst seltenen, vermögen bei keine Hülfe zu bringen. Gestorben. ' New Aork. 14. März. Chas. H. Costen. Mitglied der Fir ma I. Pierpont Morgan & Co., ist plötzlich gestorben. Er war Direkto: von 46 Eisenbahnqesellschaften und der North British Merkantile Insurance Co. Ein Caucus anberaumt. Washington. D. C.. 14. März. Die republikanischen Senatoren ha ben einen Caucus einberufen, um di Differenzen über die Portorico-Frage zu schlichten. Foraler hat Zusätze ent warfen, welche seiner An,,cht nach allen Theilen gereckt werden. Schiffsnachrichten. , Angekommen: ' New York. 13. März. .Victoria" von Neapel. Antwerpen. 12. März. Friesland" von New ?)ork über Southampton. Gibraltar. 12. März. Kaiser Wilhelm der Zweite" von New ?)ork nach Neapel und Genua. Abgefahren. New ?)ork. 13. März. Rhein" nach Bremen; Georgic" nach Liverpool: Kaiser Wilhelm der Große., nach Bremen über Clrbourg und Southampton. Plymouth. 13. März. ..Graf Melders" (von Hamburg) nach New ?)ork.