Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (March 8, 1900)
ffESRASSA STAATS . AftXEiaCB. LteocS CSX. M fhrnhfn Zi et ritS 9T ntt inrr. MI ' r - l Seit Jeb Woche. ENer St Züaal, Hnauigebn. 1183 R Straß'. Zimmer 26. Reben HkixoltKkimtr & Co. red tt th Pott Office t Lincoln, Neb. w xxmd clu matter. f.tt etialta fetaatUBnurtflr rsaVtni tzch,tiich (Xcinnnaj) und loftrt WX0 tt n Johrgang. ach Xtnti41anB kvfttt die il clott 14.00 Uno wd bat at portofrei vrcnUich rrpedut. Cal Abonnement muß tm orauSdezahU rk 0tlntitt 10 kni, &tit fonanftaz, den. ÜH2rj 1900. ( 1T" Der .Nebralka Staat . nzei, , ist die größte deutsch Zeitung im -TUatt und liefert jede Woche HT 12 ecitett I ldikgene Lesestoff. Unser .Sonntag gast bat' den besten deutsche Sonntag, tauern tti and .oendürtig an die Seite gest5t erd. Dtt republikanische Conzressiozal Ek,o:ntion findet am 12. April in Lin coln Pott. WkN zu den acht Kabinetkmitglie der bemnlchii noch ein Handettminist kommt, dann kann der Präsident .alle 91! r.st. Kkiegssekretär Root reist am greitag mit seiner Familie einer Ein, ladung de General Gooerneuer Wovd folgend, nach Euba. Die entuckyer zeigen in der Tbat daß ihnen ihr ermordeter Gouverneur sehr teuer war; sie haben $60,000 e Ighnung aus Ekgreisung de Mörder auS gesetzt Anh Russell Tage befand sich un ter den Sften der New Dorker .Ohio Society' bei Begrüßung de Präiiden, ten. Er soll sogar zu Ehren de Prä. sidknlen seinen neuen Acht Dollais lle berzieher getragen haben. Fünfzig TonnenCandlk sind wäh renv der letzten drei Monate für unsere Soldaten auf den Philippinen gekauft und dorthin abgesandt worden. Kein Wunder, dasz das Geschrei nach Zahn ürzten immer lauter wird. PA rief mr len werden, einer Schätzung von Fachmännern zufolge, et wa 25. Milliarden Stuck per Jahr er braucht. Herstellung. Bertheilung, er kaust und anzellirung derselben so der die Arbeitskraft einer Arm von 800,000 Mann. ttt dritte Land von BiSmarckz Memoiren wird angeblich nicht, so lange der Kaiser lebt, veröffentlicht werden, Rarst Herbert von BiSmack sucht jeden Schritt zu vermeiden, der ihm die Aus ficht aus den Posten eines Kanzlers des deutschen Reiche veneyme konnie. Wie oer Krieg im Transvaal auch immer ausfallen möchte, so ist e doch in machte Sache, daß Großbn tznim fortan nur noch als Macht dritter Casse ranoieeu wild, und vasär stno mir den Buren zu besonderem Da ke ver pflichtet. Der Grofzschlächter Armsur hat sein RiesengelckSt an eine Aktiengesellschaft siir 30 Millionen Dollar vnraust. r. mour schlachtete bisher Vieh für den Weltmarkt, baute E,smaggonß. betrieb Letmstederei und Haarezuberruuog. Wl le im Großen. Dem Kronprinzen Friedrich Wil, Helm ist der ih am 9. Januar von der Königin-Reg'ntin von Spanien verlie hene Orden de goldenen Vliefze vom Herzog von Vnagua feierlich überreicht worden. Nach der Zeremonie fand im Schl,e ei vom Kaiser gegebene G ladiner statt. Die Wiederaafforftung von Penn syloania auf staatlichem Wege macht gute Fortschritte. Der Staat hat e reit 0,00? Acker abgeholzten Wald, landeS an den Quellen der hauptläch lichsten Flusse ausgekauft und wird dem nächst noch 40,000 mehr erwerben. Die Land soll nieder mit Bänmen bepflanzt und gegen Waldbrände und Räuber sorgfältig geschützt werden. Traurig wäre kS, sollten nach so vielen wohlverdienten und schwererkämpf ten Siegen jetzt die tapferen Buren die Wankelmötigkeit des Glücks kennen (er en! Doch noch sind sie nicht geschlagen. Sie haben noch keine Schlacht verloren. Sie haben nur einen Rückzug angetre ten. der vielleicht sich al geschickter ftrate gischer Schachzug weisen wird. Innerhalb der nächsten vierzehn Tage wird Lebster Daois nach seiner Reise ins Burenland m Woshington zu rück erwartet. Wie es heißt, soll 'hm von Seilen der Anglomanen in der Bu deshauptstadt ein kühler Empfang be vorstehen. Hoffentlich läßt sich Herr Davi davon nicht abhalten, seine Reise eindiücke vorurtheilslo zu schildern! Der fiühere Commandeur des Dra g intkregiment Frhr. v. Manteuffel (rheinische) No. S in Hofgeismar, wel cher mit den Buren gegen General French focht, Oberst Brau, ist in iriii iche Kriegsgefangenschaft gerathen. ES wurde auch gemeldet, er sei vfsiuS, d. h. mit stillschweigender Einwilligung der deutschen Regierung, al eine Art MilitSr-Altache zu den Buren gegen, gen. Die Wirlhe und Horeldejitzer von Hansa Gilt), dcr demokratischen Con ventionsfladt, die sind sich wenigstens darüber einig, daß die Geldfrage die wichtigste und die einzige der nächsten Präsidenten. Wahlschlacht sein und blei. den wird. Die Herren haben die Köpfe zusammenzesteckt und in der Gewißdeil, dosz nir einmal in einem Lebensalter solch' eine Gelegenheit sich ihnen bietet, baden sie die Preise für ein einzelne Gelt auf $i pro Tag. für ein Zimmer auf 30 wöchentlich und süreiien Trunk SchnapS amSchanktjsch aus nicht weniger als 25 Cent festgesetzt. 1 Papst Leo stierte ain i.März seinen 90. Gedurlolaz. eaeral Ctit htt ?ch lein lang: Liste Iidteu und Verwundet, ea Manila an fc; Kriegidepartemeat ge sandt. I der v.iflosseaen Woche trafen m,hr alX Leiche,der aus denPhilivki. re gesallener, oder gestorbenen Solda ten in Sa graneisco ein. 5glnd ist m egliff ein? aber, mal'ge Anleihe zu machen ual zmr n Höhe von 3U.000 000 Pf. t. ?er Xneg schont England theuer zu wervn flm D'evstia üben eichte General iZordin der Wittwe d'S auf den Philip rinen aefalleien General Henry M. Lawton. den von tem Volke für sie e sammeltengond in Höhe von t .'8,40?.07 SUallnnKKoN. d i srüher in In diana so reich!, Z, war, daß die Farmer sich Fennieael daoo machten, ist durch die mSs! Foistjerftölung so ra' gewor den. das, einielne Kaum jetzt üb r hun dert Dollar bring'. Der Staatszekandheitrath von So ortfia nklä.t dk die Xflde iUe an Schivindsuch'. welche in diesem Ltaate idren Ulfvruni haben, sich in schrecken negenoe'Weise v'rmehren. Ehe die E' senbahien nach Denver liefen gab , dort keine Schwvd,üchiigen. der seit jener eit ist der Staat Colorado vo den Bahnen als einKurort für Schwind, lüch'ia aevriesen worden und find qeut lutaae die Aussichten in Denver besser. ai irgendwo anders, diese gefährliche Krankheit, durch Einalhme der Bacil len, zu erhalten. Wen min Einem aus die Hühner auqen tritt, so schreit r. Unter anderen öügnerauaeg mit denen die rrpablikanr. fcoe Parte, bekaklet ist. beiinden sich auch die Trust. ES gibt republikanische geitunaen. die aerade so schars gegen die Trusts losleaen. wie die demokratisch' Heilungen, besonder aeaen den Papier Trust, welcher zur Ze,t den Zeitungen unsere Lande das Leben sauer macht. Solche republikanische Zeitungen fordern nun den Widerruf de Schutzzolles ,in Papierfabrikanten. damit durch die knie Ginfuhr von Papier dem Trust die g heilsame Conkurreo, von auen erwachse, die derselbe im Laud erdrossel te. Recht haben die Zeitungen, aber wenn die freie Einfuhr von Druckpapier befürwortet wird, um dem Pap,ertrust da Handwerk zu legen, warum dann nicht die freie Einfuhr van Fabrikalen in anderenJndustriezmeigen. damit auch den uvngm Trust die Stange gevoken wer den kann? Was dem Einen recht, ist dem Anderen billig, verdeutsche Artillerie Major Al biecht. der mit Cronje gefangen wurde, schreibt noch kürzlich an die .Magded. ,a.u. a wie tolat: Artillerie in Bertheidignng scheint nicht zu glänzen der Roll bestimmt, und für die ngri, ser et nützt die Artillerie auch nicht, Sie macht nur viel Belöse und ftößl Re spek, ein, so daß tu Angreifer nnter io rem Schube vvraehen können: die eigene liehe Enischeidnng liegt dann noch wie vor im Naakamdt. Jnneryaio zeon Minuten wurden die Schlachten von Ma aerSkanlein und Colenso entschieden Innerhalb sünf Minnten hatte Buller seine elf Geschütze verloren. Wer am wenigsten nervös ist. wenu e daraus ankommt, der sieat. da ist mein seifen feste Ueberzeugung! Natürlich fallen in den zehn Minuten deS Nahkampfe viel mehr Leute wie früher in gleicher Zeit; ab da lAsmevel ist tarum auch von so kürlerer Dauer! Alle Andere ist Bor b,i,una auk die Entfchelduna, weiter nicht. Auf 000 Meter Entfernung kann man fchietzen. sehr richtig, aber da bedeutet nur MunitionSverschwendung und hat keinen Zv,ck eine Truppe marschirt doch geradewegS, wie auf dem Exercierplatz, auf den. Feind lo und und läßt sich niede, knallen; das thun ja nicht einmal die Engländer." NUN ist auch Ladysmith, wo Gener al Whue mit ungefähr 8000 Mann seit dem 3. November, also vier Mona lang eingeschlossen war, von 'Eüneral Buller entsetzt morden und der Jubel darüber in England kennt keine Gren lkN. Der Entsatz von Ladysmith endet den Feldzug der Buren, so weit er offensiv gewesen ist: sie werden sich j kt aus die Vertheidigung ihres Landes beschränken und vor allem die Engpässe der Draken. berge besetzen und verschinzen, über wcl che die Straßen unö Eiiendahnen ou Natal in's Transvaal führen. Die englische Westarmee wird jetzt den Oranje-Freistaat, vor allem Bloemson tein, die Hauptstadt, besetz :n und von da au über den Baal gegen Johanne bing und Pretoria verbringen. Aber selbst wenn diese beiden stark be, sestigten Plätze in die Hände dcr Eng, länder fallen sollten, wird der Krieg nicht zu Ende sein, denn alle waffenfähigen Buren werden sich mit Weibern und Kindein in die östliche Berge begeben und ven Kaps für Unabhängigkeit und Freiheit meiter führen. B jetzt kämpften die Buren auf eng lischem Boden; von jetzt an müssen die Engländer im Lande der Buren den ampf führen. Wenn es den Englän der schon so schwer gefallen ift. i e Bu ren au Natal und aus der jkapkolonie zu vertreiben, um wie viel schwerer wirb es erst für sie sein, den Buren ihre Hei. math zu entreißen, die sie bis zum letz ten BlutStropsen vertheidigen werden. $3f Daß die Brauinduftrie in Ne braSka in voller Blüthe steht, haben wir am Montag in dem zwischen Omahi und Süd Omaha belegenen Etablissement des Herrn Fred, Krg erfahren. Wir besu chin mit Borliebe die Stätten bieg ein, beimischen G.'werdfleißes und bedauern nur. daß in in unserem Staate der I i dustrie nitt die erforderliche Beachtung Seitens der Bevölkerung geschenkt wi d. Herr John Maltiy der Braumeister der Firma Kruq und Herr Juliu We der haben eS stelS' erstanden, uns den Aufenthalt in dem i. Krug'schen Etab lissement zu einem so onqenehmen zu ge, stalten, daß wir us unseier Reise nach Slld'Omaha säst nie verfehlen, den zu vorgenannten Herren unsere Aufwzrtung l zu machen. Das Votum van 190 I der Wahl von 192, der eisten nach dem letzten LeniuS, bcliuz das Vo tum in dcr Präsidentenwahl 12,150,275. In der Wahl von 1. der letzten vor dem öensu. war da Votum 1 1.3'. V 42 . Zwischen unv IH'2 waren jedoch I"aho mit l'.'OOO Stimmen, Montana mit U,OoO. Nord Dakota mit ,!M0; Cud'Takota mit 70.; Washington mit fc7,000 und 2i?vminj mit 1;,OOO; im Ganzen 272.000, in die Union ausgenommen morden. Der Neito Zuwachs mährend der 4 Jahre war also 4Z,000,oder ungefähr 4 Pro zent. Nach dieser Zumachsra hätte das Votum im Jahre lj'.'i ungefähr 12, tO.OOO sein sollen. Statt dessen war es aber über I4.O00.0o0; einGesammt votum, wie e in den Per. Staaten nie malS dagewesen ift. Verschiedene Gründe lassen sich für den abnormen Zuwachs anfuhren. Zwischen ladi und IH'Mi wurde Utah mit 100,000 in die Union aufgenommen und in Colorado erhielten die Frauen da Stimmrecht, mit dem Resultat, daß dort da Votum von i3,00J im Jahre 1892 auf 1!)0,000 im Jahre 189rt stieg. Außerdem vergrößerte die Währung frage das Votum in mehreren Staaten ; so stieg da Votum von Marvland von 213.000 auf 230,000; in Kentucky von 340.000 aus 445.000; in Missouri von i.5l.000 auf 750.000. Das al lein erklärt einen Zuwachs von 500.000 Stimmen. In den anderen Staaten war der Zuwachs normal, doch gingen auch dort viele Stimmgeber an den Stimmkasten, die sich früher ferngehalten hatten. Seit der letzten Präsidentschaftsmahl hat sich die Bevölkerung der Ver. Staa ten ganz bedeutend vermehrt. Neue Staaten sind nicht hinzugekommen, aber in daho haben die Frauen das Stimm recht erhalten, wodurch jedenfalls das Votum dort vermehrt werden wird. An dererseits hat man das Stimmrecht in Mississippi, Louisiana und Süd-Caro lina beschränkt. Anqesichls aller That fachen geht man wohl nicht fehl, wenn man das Votum von 1900 auf etwa 15,000,000 veranschlagt. Tie er, anasüdrt. Alle Aerzte erklärten Renick Hamil ton. von West Jefferlon, O.. nach dem er 13 Monate an dei Mastdarmsistel ge litten, da er sterben müsse, wenn er nicht eine Operation an sich vollziehen lasse. Aber er kurirte sich selbst mit Schachte'.! von Bucklens Arnua Salbe die sie''. i ste Kur aeaen Fisteln in der Wet. 2Sc die Schachtel. Zu haber bei I. H. Harten. Nach nicht klug geworden. Unter den Leuten, die nicht durch Schaden klua werden, stehen die punta Nischen Fanatiker und Prohibitionisten ander Spitze. Der Staat Iowa ist durch die Prohlbltlonsbemegung unbe rechenbar schwer beschädigt morden Nachdem der Unsinn sich ausgetobt hatte. trat dort Ruhe ein ; aber für wenige Jahre. Der alte puritanische Prohibi tionsunsinn erwacht von Neuem und in den verschiedendsten Theilen des Staa tes hat das liberale Element sich gegen diese gememschadllche Bewegung zu weh ren. Die Prohibitionsbemegung wird erst mit dem letzten Prohibitionisten sterben. Aus ine Anerkennung der Volksrechte braucht man anscheinend bei dem puritanischen Fanatiker nicht zu rechnen. Wenn tchlleklich einmal nur noch ein Bäckerdutzend dieser gemein schädlichen und fanatischen Sippschaft übrig geblieben sein wird, so wird auch dieses nach wie vor die bescheidene For derung stellen, daß sich die übrige Welt nach ihren reaktionären und verrückten Ansichten richten muh und daß ihnen das zusteht, ganze Städte und Staatsmesen durch ihre gemeinschädlichen Umtriebe schmerz schädigen und in ihrer Entwi ckelung aufzuhalten. In Des Moines, Ja., haben die Pro hibitionisten, wie bereits mitgetheilt, neuerdings abermals die Schließung aller Wirthschaften erzwungen. Seit dem sind dort die Clublokale" wieder in Blüthe gekommen und n Apotheker schnaps" wird ein so flottes Geschäft ge than, daß man nach den übereinstimmen den Berichten dortiger Zeitungen zur Zeit m den Straßen mehr Betrunkene trifft, als je zuvor. Statt of fen wird dort heimlich getrunken und zwar in verdoppelten Quantitäten. Die dortigen Wirthe haben eine abwartende Stellung eingenommen und den Verkauf bis auf Weiteres eingestellt, mährend der Verkauf von Bier und Schnaps durch die Apotheken lbesorat wird. Whiskey als Medizin" spielt wieder eine große Rolle. Am meisten verliert dabei die Stadt, da keine Abgaben mehr für Licensen eingehen. In den Orten Durant, Tipton und Sanbury in Cedar County hat dieProhi bition alle Wirthschaften geschlossen. Ein Gleiches wurde in Sioux City ver sucht, der starke Protest dortiger Ge chaftsleute hat aber vorgebeugt. Der Unsinn will sich, wie es den An schein hat, in Iowa wieder einmal aus toben. ffrüy genug genommen Hit HeodS Sarfaparilla großen Erfolg erreicht Krankheiten bzuwenden, welche, wenn man sie halte eitergreifcn lassen, dks ganze System untcrgraben haben würden und der Krankheit einen großen Umfang gegeben, viel feite verursacht und selbst Tod hirbeigkführt hätten HoodS Sarfaparilla hat alle die und selbst m hr gethan Es ist in einer gro ßen Anzahl vongällen genommen worden welche man süc unheilbar hielt und nach einem wirklichen ehrlichen Gebrauch hat ei wunderbare Kren bewirkt, welche Gesundheit und Kraft den Gequälten bracht hat Ein anderer wichligee Um stand von Hoods Sarssparilla ist. daß die, Kuren vollständig und nachhiltig weil sie vo gee,nigiem leb.'nem und bereichertem Blute ausaehen Aber nicht wag wir sagn, sondern wS Hoods Sarsapürilla th,it ist von Einflaß Höchst ngrltgt. Wiederholt hat sich nu-riehr die ,as soiille Presie" bemüßigt gesunden, au Washington die telegraphische Neuig teil" in alle Welt zu schicken, die äugen scheinliche Sympalhie des amerikanischen Volk: für die Buren, wie sie sich durch Massenversammlungen in allen großen Städten de Landes, durch Geldsamm lunaen sür die Hinterbliebenen braver südafrikanischer Vaterlanddverlheidiqer und durch ahnliche Kundaedunzen dolu mentiere, komme Herr McKinley höchst ungelegen, behindere seine Politik. Wenn Herr McKinley'S Politik da rin besteht. England bchulflich ;u sein, die Burenrepubliken zu erdrosseln, so sollte ihm nicht nur in diesen Bestredun gen der denkbar wirksamste Hemmschuh angelegt, sondern diese Politik selbst sollte erdrosselt werden. Es ist ganz und gar nicht die Pflicht de Präsidenten McKinley, eine Politik zu befolgen. welche mit den enthunastisch zum AuS druck gelangenden Wünschen Derjenigen rn schreiendem Widerspruch steht, welche ihn vor vier Jahren auf Washington'S Stuhl gesetzt haken. Mit den Wünschen der ubermältigcndetz Mehrheit der Bür ger dieses Lande wenigstens' Noch me Niger aber hat da amerikanische Volk die Verpflichtung stillschweigend mit an zusehen, wie sein Präildent etwas durch zusetzen sich bemüht, was s ganz und gar nicht billigt; eine Politik verfolgt. die thatsächlich einer Schmach den ame rikanischen Traditionen gegenüber gleich kommt. Die gegenwärtige Administration ist ertrem briienfreundlich gewesen, wie Je dermann zuqiebt, der den Ereignissen der vergangenen Paar Jahre gegenüber nicht beide Auaen verschlossen bat. Nun braucht man durchaus nicht Alles, was England thut, tadelnSmerth zu finden, kann manchenBestrebungen deS britischen Weltreiches Sympathie entgegenbringen und braucht und darf deshalb doch nicht vtrgessen, daß es in der Südafrikafrage nicht unsere Pflicht ist.dem jetzt bedräng ten Eroberer durch unsere nationalen Sympathien hülfreich beizubringen und daß unsere nationale Administreaion m Allerwenigsten die Mission hat, bei der Vergewaltigung eine Volkes zu assisti ren, das genau für dieselben Rechte, für dieselben Freiheiten, kämpft, für welche Washington und die Väter dieser Re publik Blut und Gut einsetzten. Präsident McKinley ist der Diener ei nes souveränen Volkes, nicht aber der Souverän einer im Unterthanenveibande lebenden Nation. Besinnt er sich bei seiner Stellungnahme zu der vorstehend besprochenen und anderen schmeriviegen den Fragen der Gegenwart nicht bald dieser Thatsache, an der selbst die Herr schende Partei in ihrem Uebermuthe noch nicht zu rütteln wagt und einesBesseren, dann dürfte seine Wiedererwahluig im November dieses Jahres keineswegs schon verbrieft und besiegelt sein. Wie die direkte Expansionspolitik der Administration die Herbstwahl beeinflus fen wird, maßen sich selbst die gewiegte sten Politiker nicht an, vorhersagen zu wollen. Und wie das Mene Tekel an der Wand, mag Herrn McKinley und die Seinen nun die Sympathiekundgebung, die fpotane Begeisternng der übermalt! genden Masse de amerikanischen Volkes für den Freiheitskampf derBuren beruh ren. Höchst ungelegen! kommt ihm diese der Wetterwolke gleich zunehmende, beständig anmachsende öffentliche Stim mung, immer entschiedener zum Aus druck gelangende öffentliche Meinung, die sich zu den Antecedetien seiner bitten freundlichen Politik verhält wie die Faust ausz Äuge. Höchst ungelegen, daß diese Wetterwolke heranzieht am Vorabende der politischenKonventionen, da es gilt Farbe zu bekennen. Daß die assnziirte Presse" die Ge schichte gleichfalls für höchst fatal hält, ist verständlich." Unbegreiflich würde es sein, wenn es nicht so märe ! Denn, wie diese Nachrichten LieferungSvereinigung stets ein anstößiger Parteigänger, eine Freundin u. Unterstützerrn der Monopole und Korporationen gewesen ist ist st doch zum rechteigentlichcn Trust in ih xa Berufsgattung in den Ver. Staaten geworden so hat sie immerdar Partei für die Mächtigen in ihren Zügen nach mehr Macht genommen, hat für die an gelsächsische Kulturmission geschwärmt und steht natürlich" ganz 4 leiten der Briten in ihrem Eroberungskriege in Südafrika. WaS ist Ihr Aussehen werth ? Manchmal in Vermögen, aber nicht mit einem bleichen Aassehen, mit gelb sichtigem Blick, Eleckcn auf der Haut alle Zeichen von Lberleiden. Aber Dr. Kina's New Life Pillen verursache klare Haut, rothe Backen, schönes Aussagen. Nur Löc ,n J. H.Harlev's poteke. Haser, 2.',l Bas.-Koen 4 Bus. Potztausend ruft der Fzrme, l Ja so ist e3 . Saszn'S samen erzeuzt obige Bushelzahl per Acker! sende diese Not,, mit 1 Je in StanioS an John A. Salzer Sed Co.. La Croffe, LZiS.. für Proben Hafer, orn. usm,. sammt deutschen a taloq, welcher die Beschreibung Salz's Million Dollar artoss.I enlhSIl. , n alt rare i)t am ver flossenen ea?stag Herr Mich. Thomn im Alter von L6 Jahren aus dem Leben geschieden. Dcr Entschlafen fnngirte it 25 Jahren als Vertreter der gced. Krug Bcewinz C. von Omaha, in wel cher Eigenschaft derselbe der Firma nicht zu unterschätzend Dienst geleistet tut. Bis vor wenigen Jahren war der Ver, storbene als uiyyatter m vem grogen Geschäft thätig. Herr Thomas war ein Mann, der seiner UeberzeugungA isruck verlieh, eine Eigenschaft, welche wir ste S och zu schätzen wisse.,, Im Jahre 1872 kam der Heimgeqarg'iie nach Amerika, nachdem r als Vne-Feldwcbl den Feld, zuz nach Frankreich mitgemajt hatte. Herr Fflir Wilde von Süi Omaha ist der Besitzer prachtovllerVoll, blut BernhardinerHitnde,weiche Thiere siir Liedhabkr eine hübsche Sam,!,? re präsenliren dürsten. Herr Fred, tfppcl marder siühere Eigenthümer der schonen Thiere. Süd Omaha. Ja dcr verkehreichst: StaZt des Liates. welche ii le ktz!en J:hrea v,a einem Beamle regiert wuröe. der für da Wohl der Borger kein Beiftänd' nß hat. rüsten siq die Steueizjy'.tr um Wahlkawpse. Der gegen rä,tge Bär germkisler vo Sä Omahi hat da li berale Element in einer Weise behandelt, daß ohne Zweifel kein Deutscher, der sich sich für rin anständige Veiwattung in terk'sirt am Wahltage seine Emfliß u Sanften de Eznoidatn Enor in die H jgtchale weisen wird. Die Bürger, w lcze dir mächtig emporstrebenden In oust'iesiaSt eine geordnete Berwaliung zu verschaffen wünschen, haben Herin Zeig reiug, ten Gelchäsissührer der Süd Omahi Brewinz Co.. ersucht, alt Bewerber tür den Bälde vican'e Burgermeistrxosten auszutretea und möchien it den Lesern de .Anzeiger' d.ingend an' Herz legen, sich recht zahl reich zu den am Mittwoch, den 1. Mau, stattfindenden Primärwzhlen ei'.,usii,zn und itjren Ejnftaß z Gunsten de Herrn gritz Freitag geltend zu machen. Daß Herr Freitag, wenn nominnt, ouS dem Whlkampje al Sieger heroirgehen irde, untelieot wohl keinem Zweifel. Wi Herr Frank Ehristmann al Polizei richier dem Deutschthum vonsüd-Omada Ehre gemacht hat, so wa.dr auch Herr gieiiag, al Bürgermeister, der Stadt ein Verwaltung geben, auf welch? di Iu schen mit berechtigtem Stolze oltcken kö n n. In Süd Omava sollten sih die Republikaner und Demokraten die Hind reiche und mit vereinte Kiäslen süe die Nominal, on und die Ermählung deSHrn. greitag eintreten, der Thatsache einge denk, daß dies ihre Interessen fördern n, da Ansehen der Stadt w sentlich heben würde. Möze eS uns sonach ver gönnt sein, unsern resern demnächst die irohe Botschast zu bringen, daß in Süd Omaha durch die ErwählUN, des geb,l deten, ehrenhastenEandivalen Fritz frei t g die Intelligenz über die politische Maschine den Sieg errungen hat! E3? Herr Herm, Schäfer, vn Oma ha weilte während der verflossenen tLoche in Kansas Ciiq Die Omaha Lremmz Associa tton darf sich über Absatz ihre Gebiäus nicht beklagen, da diese Firma über eine Leistungfäigkeit verfügt, welche von keiner Biauerei unseres Staa , übertrof fen wird. 53? Am verflossenen Monatg starb Frau Deavan Kemper im Alte? von un gefähr LZ Jahre. DaS Paar hatt sich vorkau einemJahre ve,heirothelund wohnt in der Nähe von Cheney, Die Verstorbene litt au einerBlutoergiftuag, welche trotz aller ärztlichen Hülfe nicht beseitigt werden konnte. Der junge Witiwer ist ein Sohn unseres alten greund's. Herrn Henry Kemper, welcher ebenfalls bei Cheney wshit. Den Hin. terbliebeven unser eile,)! Seid ih,' vorbereitet? Die p'ötzli chen Wiiteruugswechsel der gegenwärli. gen Jabreszeti wirken nicht nur auf P.r sonea von schwächlicher Körper Constitu tion, scndern sind auch dem iAesui'dheits zustand von gesunden und kräftigen Men schen gefährlich, und Fälle von La Grip pc machen sich in Stadt und Lond be merkbar. Es ift dohcr nicht unwahr scheinlich, daß wenn wir die neuesten 5iachten aus Suropa als Maßstab ant. gen, wir am Vorabend einer allgeme,. ren Epidemie dieser bösen Krankheit sie sten Ganze Städte sind in diesem Jeh re in Frankreich davon heimgesucht, Jta lien liegt in ihren Fesseln und England, unser nächster Nachbar, leidet unlcr die ser Geißel. Die Frage. ..Seid ihr auf einen Angriff vo, bereitet?' ift daher zeitgemäß. Eine Unze Boisicht ist des ser alö ein Pfund Nachsicht. Biel Wahr hett liegt in diesem allen deutschen Sprich wort, welches sich auf da bewährte schweizer Ktaalermittel, Forni's Alpen lräuter Blutbeleber anwenden läßt. Stäikt und kiöiigt eueie Constitution damit. Verschiebt nicht auf morgen was idr heut thun sollt und wartet nicht ad diS euch die Krankheit ergriffen hat. Wir haben nie dem Gebrauch von sogeninn ten .Patent-Medizinen' das Wort at- redet, zaudern aber diesmal nicht, offen unb ehltich un e:e Meinung auszu pre. che i. Man hat in vergangenen Jahren Forni's kpenkräutcr Blutbeleber mit Sifolg sowohl als Bordeuzungsmittel, als auH in verschiedenen Stadien der Krankheit angetvandt Während der eisten La Grippe Epioeme em?ahl der Eigenthümer dasselbe, gestüöt auf die Ersahrunz, daß Personen, d.ren Blut in ncrmaiem Zustande war, entweder ganz vrn der Grippe verschont bleiben oder nur leicht daoon berührt nurden. Von besonderer Wtchltgkeit ist es e doch, eine Erkältung. ur Zeit, nicht auf die leicht Schiller zu nehmen und sofort geeignete Mittel in Anwendung zu brin gen Ein zuverlässiges Mittel aber ist. Blutbeleber. Er reinig das Blut, fräs tigt den Körper und brigt neue Lebens kiast dem erschlafften Syitem. Ruhmlose Siege. Nach seiner Gefangennahme schrumpf te das Cronje'sche Heer auf 3000 bis höchstens 4000 Mann zusammen, mäh rend es vorher auf mindestens" 000 Mann geschätzt morden war. Die Bri ten wollten eben aus naheliea-'nden Gründen nicht glauben, daß eine so win zige Scha monatelang die Stadt Kim berley belagert, die u ihrem Entsatze heranrückenden Truppen wiederholt ge schlagen und selbst gegen den größten britischen Feldherrn noch zehn Tage lang ausgehallen haben könne. Wenn Zehn gegen Einen gefochten haben, können sie sich ihresSieges nicht sonderlich rühmen. Sollte Lord Roberts für diese Glanzlei stunq wirklich zum Herzog ernannt wer den, so würde alle Welt zu deinSchlusse kommen, daß der HerogSlitel in Groß britannien recht billig geworden sein muß. Ohne Zweifel haben die Briten das vor Ladysmtty stehcndeBurenhecr ebenso stark überschätzt gehabt, wie das Cronje fche. Es stellte sich auch hier heraus. daß auf dem östlichen Kriegsschauplätze jedem Auren zehn Brillen qegenüberil,,den. und das; die Bclaqcrcr in eine vernich tcnde Scheere gerathen ivärcn, wenn die Belagerten nch mit General Bull hät len vereinigen können. Diese Verein! unz Monate lang verhindert zu haben, ist Großthat genug. Joubert, oder wer immer das betreffende Burenheer bcseh lizte, konnte unmöglich auch noch zum Angriffe übergehen, um seine Siege über Buller auszunützen. Den Ruckzug hat er sich jcdoch besser offen gehalten, al Cronje. Keinessalls wird e in dcr Wirklichkeit so leicht sein, wie -aus dem Papier der London Zeitungen, jetzt Bullers und WhiteS Heere mit dem Haurtheer unter Robert ,u vereinigen. die Auren vor Bloemsontcin oder Pre oria zu einer .'.dicylaclzl zu zwingen und dem Kriege durch unen entscheiden den Täilag ein Ende zu machen. Da die Verluste der Briten schon in den Kämpfen gegen die ."000 oder -1000 Mann Eronjeö sich aus 150 Mann be lau'en haben, so werden aus den de schmerlichen Märschen durch die glühend heiße Steppe und in den Einzelgefechten gegen den sich immer wieder wehrenden Feind sicherlich noch viele Tausende von Englandern sallen. ehe das Ziel "eicht 'st. Von Großbrilanien aus werden aber immer noch Verkalkungen nach Südafri k geschickt, mährend die Buren schon zu Ansang ihre ganie Kraft aufgeboten ba s den. Daher werden sie trdtz ihrer uner horten Tapferkeit und Ausdauer schließ lich doch unterlteqen müssen, wenn das britische Volk wirklich entschlossen ist, sie um leben Preis zu unterweisen oder auö zurollen. Das Burenhäuflein wird im mer kleiner und kleiner, wogegen das britische Heer durch beständigen Nach schub immer wieder auf seine ursprüng liche Stärke gebracht wird. Ein solcher Krieg ist entschieden unritterlich, ab was liegt den britischen Goldspckulanten an dem Urtheile der Welt, wenn sie nur ihren Zweck erreichen? Dcr Jmperialis mus kennt keine Barmherzigkeit und kein hrgesuhl. Sehr human sind diese Engländer, sehr! Humane Zeit, humane Sitten Gesetze schützen selbst das Vieh; Ein jeder Hund ist mohlgclilten, Ein ganzer Mensch dagegen nie. Humaner Sinn, humanes Streben Die Wissenschaft häuft Sieg auf Sieg; ie halt die ranken lang am Leben Und schlägt Gesunde todt im Krieg. Humane Herren, humane Damen Sie tanzen für der Annen Noth, Und ernten von der Arbeit Saamen Ter Millionäre leichtes Brod. Humanes Denken, Reden, Schreiben Du eitler Firniß einer Welt, Wo höchste Kunst ist Kurse treiben Und höchste Tugend: Geld, viel Geld. Beachtenswetthe Geständ niffe. Eine wohlbekannte liberal republka Nische Zeitung, die , Omaha Be", mich. in Bezug aus unter öffentlichen Schu len und di: Leitung deis.lben beachtens werthe Geständnisse. Die riesigen summen so hecht es in dem belrefenden A'tikel welche er forderlich sind, das öffentliche Schulsy stem ausrecht zu erhalten, sind dem Steuerzahler eine Last, und in den mei nen Städten ist da Problem der Ein icoraniung ringendes lese ,m merwachsende Lost ruft die Kritik her vor, welche sich auf die Behauptung gründet, daß das Behältniß der Kosten per Schüler mit der Vermehrung dr Bevölkerung wächst In jedem geschält lichen unternehmen ist eS Regel, daß das Verhältniß der Kosten abnimmt, wie Itch dos Geschast erweitert In der Le lung der schulen ist diese Regel, umge kehrt worden, Ai.statt daß sich die Ko sten per Schüler verringerten, hab'n sie sich vermehrt, und Jene, welche die Büc de trogen, rufen laut um Erleichterung Die K.itiken richten sich hauptsächlich gegen die unnöthigen Neuerungen, mit m.'lch,n das gewöhnliche Schulsy fem be schmeit wird. Das Nützliche wird dem Zierenden geopfert. Von einer och Ichule wird mehr Geld verschlungen, als rsorserllch war, um drei oder v ti schu len aufrecht zu erhalten, die sich den Ele m,'ntarfächera widmeten. Die meisten Kritiker b.hauplen. daß die Früchte di ler Auslagen we t entfernt daoon sind, zu oesrteoigen. Die .Washington Post' bespricht das Thema in ähnlicher Weise. Sie sagt unter Anderem: ,Es ist unmöglich, in der Berurlhei lung der Thorheit Nutzlosigkeit und Schädlichkeit ein ger Punkte unseren öf sentlichen Schulsystems zu viel zu sazm. Unter dem Drucke dez Ehrgeizes profes sioneller Erzieher hat das greischul Sche me sich weit über die Grenzen des Ver stände, guten Urtheils und der rechten Anerkennung der Pflicht des Staates dem Einzelnen gegenüber, erw itert und sich auf das Gebiet des Hysterischen streckt. Von unserem greischulsvstem kann man mit Wahrheit sagen, daß es richt einmal die Nechlfertigunq für sich hat. ein paar begünstigte Schüler auf Kosten der Bie'en hin vollständig zu unterricht ten. Thatsache ist. daß es Niemanden vollständig unterrichtet." Anstatt daß unsere öffentlichen Vchu- len so fährt die erstgenannte Zeitung fort jährlich eine große Anzahl lunger Männer und Frauen entlassen, die in den Eiemenlarsächern fest und daher für sol che weitere intellectuelle Entwickelung vor bereitet sind, wie sie ihnen ihre Mittel, Geschmack, Gelegenheiten und Vorliebe begehrensmerth und erreichbar machm, entlassen sie g'vße Zahlen unwissender junger Leu!e, welche nich!s wissen, wag sie praktisch verwerthen können, und welche in neun aus zehn Fällen nicht das gewöhnlichste Cioildienst Eramen beste hen könnten. Wir geben denjenigen Eltern, welche sich nicht in guten Lermöaensoerhältnis- sen besiiben, zu bedenken, daß ihre Kin der wirklich Sie Opfer dieser b?klagens werthen Zustände sind. Die Kinder der Reichen könnenden Schaden gutmachen, Di: Kinder der Ar'nen bekommen selten eine zweite Gelegenheit. Vcn der Rechiigkeil des obigen haben wir in Lincoln den besten Beweis. tschmrikat,a, Ncchtöburcau und Notariat von 3, MARCKVOnTII, 532 und 534 Bine, südl. der S. Slraß, eit, CftU ist anerkannt da älteste, weiton breiteste und zuverlässigste in Amerika und Deutsch, land und alle Ansprüche ans rbschasteu und Rechte kann man veitrauenvoll in seine Hände legen vnd versichert sein, daß die klensten wie die größten Bollmachts'Ansträge mit gleichem Eif.r, und genau Recht, kenniniß prompt und gewissenhaft eile digt werden. Die ofjizielle Liste Vermißter Erben wird wöchentlich in diesemBlalle erneuert. Bermikte (?rdeu. Die nachfolgenden aufgeforderte Personen der deren Erben wollen sich direkt an Hermann Marckworlh. Recht, anwall und Notar, 224 und 26 43 int Straße, Cincinnoti. Ohio, wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckworlh besorgt die Einziehu.ig von nachbenannten und allen Eibschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmacht aas. und erlangt alle forderlichen gjchllichen und kirchlichen Dokument. He Marcktr"'rth ist durch srinen 40jähr,qen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbschastögerichten und Banken, sowie durch seine solide Stel lung, l der erfahrenste und zuvecläs. sigste Vertreter in deutschen Erbschaft, lachen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtliche Aufforderungen vermißt Erben zu langen und in allen bedeutenden Blättern Amerika', zu veröffentlichen. Albrecht, Joh. Gottfried au Berg witz. Armbrccht, Theodor au Windhau' sen. Böhn, Erust Wilhelm aus GolteS i'll. ' Bachmann. Gustav aus Kenserg. Becker, Joh. Nikolaus Mathias av.i Biemen, Puhlmunn. Joh. Philips aus Em. me.Shausen, Brüssel. Wilh. u. 'atharine Jaliana au Bechtheim, Bachmann. Albert u. Theodor au Rottendurg, Calbe. Georg Philivv Ludmia au Aichelderg. Deusel. August, n. Karl u. Maria au Rollenburg. Eckstein, joh. Georg au Linbach, st'scher, Elens aS Dettingen. Flach. Julius Albert au Dettingen, Gräber. Joh. Friedrich au Hall. Göpping, Joh. Christian aus Bob lingen. Gr,eb, Karl Christian auS Böblin. gen. Großmann, Karl Friedr. u. Jakobe. e verehel. Och au Feldrennach. Guide. Je' aas Dettmgen, Häßler, Franz Jot Heinrich au Aer. grase. Vhn. Agathe u. Maria auS Rollen bürg. Hoenle. Wcndelln und Ebriftiaa au Bühl. Hahn. Eleonore u. Fra i, Xaver au Riltenburg. Holmeister, Josef u. Viktoria auS Roiienburg, Hofmeister. Caspar auS Rottenburg, Jaeck. Wilheimine aus Felorennach, Hoch, Christian iZudwia aus Alienwe dell. König. Jgnaz aS FrSningen. König Maria Anna aus Renchen, Klöhn, Emil au AltDam,n, Knoll Anna Maria u. Job. ftakob auS Markoronn. Kaiser, Anna und Boha auS fienzin gen. rall. Erben von Laura geb. Weber, Kölbel, Alberline . Sofie au Rot tenburg, echt, Reinhard aus Bühl, Lange. Karl Georg Robert aus Zalt. münd. Mittag. Erben von Alwin Mox Otto, Moser. Xaver au Bieberbach. Mügge. Joh. Verdarb reinr. au. Kilkriese, '"tm, iiuiuiu uu (Tiuuenomg, Miebhardt. Christian Friedr. Otto n)iyfi.. vn:4.Ak - cn . . . -t au Seesen. Nmer, Rosine aus Roitenburg, Nouer, Pete, aus Roltenburg. Nauer. Paul auS Rollenburg. Probst, Joh. Friedr. Wilhelm au Seelen. Pfeiffer, Franz aus Rottenburg. Polley. Heinrich Christian aus Lerne, Ritter, MatthaeuS Friedr.. Pdilm Heine, u. Joh. aus Beutelsbach. Nich. Gustav Adolf an BSblingen, Ruf. Emdro au Dettingen. Sitgl. Christian aus Beutelsbach. Slierie. Karl Gottlieb au Boeblin. lingen. Strüher, Wilh'lm aus Friedlos, Schöffler. Job. Gottlieb auS Mai- chingen. Schulz. Heinrich August aus Ze;, Schwarz. KaSpar aus Bern. Sebbesse, Georg vus Bornhausen. Schilling. Heinrich Christian Auaust aus Gitkkls. Steiaerthal. Karl Philioo Rriefcr Albert aus Seesen, SchVarz. Heinr. Friedr. au Äickiel. berg, Schmeckenderger, Simon au Detlin gen. Ulmer. Joh. Jakob au SchZnaich, VoSS. Ludwig auS Dierhagen. Vollmer, MatthaeuS u. Auguste oereb. Opver aus Rottenburg. m)er, Heinr. Jakob auS GleiSzel. len. Wiukel. Johanne Dorolhee öenriett: gent Friedenke u. Wtlh. aus Langels heim. Wasner, Karoltre au Grezhausen, Wulle, Wilh. Heinr. aus Aichelderg, Winter. Heinrich au Dierhagen, Wörz. Jakob u. Marianne auS Rot, tenburg, Zuckerschuerdt. Gustav Adolf auS Seien, Zimmermann, Carl u. Fritz ous Lep Pin. Grand Island, fabrik errichlet. Hier wird ei.ie Eis