s ? e l ö. ' Ter Staat Terai ist ei fbitt tcn lemertenswerthem harakter. Tein: vkrschikdtnen Hülfscjutllfn sind oeig et, ihn zu kinkm gJnj hersorragendea Äk,nk,nwkskn zu lyachen. Irr enthalt 2 i ia.M Äii . n i . . III )U1ICII VJltlljtJ UllC ivuuii. uu gemäßigten Zce und mehr: d:r Tropen. 5r 'ßt jede Art fruchtbaren Ackerbodens, (ftttbßollen SÖalbluieä, und von Äkialien. (5r enthält un gchkure Vbknkn vom Golf von Mcxito zum Adßange der Gebirge in der Höhe von fva tJUO Fuß über der Meeres obrrzäche, ferner hohe felsige Anhöhen, mt Prairien, durchkreuzt von reichin Mälern, die sich nördlich bis zum Staked Plain' Plateau, etwa 4000 '' Hub hoch, erstrecken, das mit dem Fei sengebirge verbunden ist. Ueb:ra!l lie gen Hülfsquellen verborgen, die nur der menschlichen Thätigkeit bedürfen, um fform und Werth anzunehmen. Weshalb dann ist Texas so hnae jungfräuliches Land geblieben, das, spärlich besiedelt und wenig entwickelt, so geringe Hoffnungen auf die glänz:n den Aussichten gab. die jetzt sich feinen Bewohnern bieten? Eine kurze Ueber ficht seiner Geschichte gibt die Antwort aus diese Frage. Texas verblieb nach seiner ersten Erforschung durch die Spanier in den Jahren 1685 bis 1692 in seinem vri mitiven Zustande in Folge der gerin gen Thatkraft seiner Eroberer. Wäb rend dieser Zeit erhobFrankreich schwa che Ansprüche auf dieses G,'biet, daö tö angeblich entdeckt habe. Die Utein wohner von Mexiko, Unterthanen der aztekischen Montezumas, die von Gor tez unterjocht wurden, konnten dietzab sucht der Eroberer infolge des Gold reichihums des Landes befriedigen. Texas hatte nichts Derartiges ?u bieten, und nichts wurde deshalb für seine Entwicklung gethan, bis die 3ta nier durch Eifersucht auf Frankreich dazu angespornt wurden, welches den Rio Grande als südwestliche Grenze von Louisiana beanspruchte. Obgleich dann und wann ein sparn scher Abenteurer das Land betreten und Jndianerdörfer besucht hatte, und die immer glaubenseifrigen katholischen Missionäre, von Mexiko aus. schon ihre segensreichen Arbeiten am Rio Grande begonnen hatten, wurde der erste sor melle Anspruch Spaniens auf Texas im Jahre 1540 von Coronado in dem Jndianerdorfe Asleta am Rio Grande, jetzt in El Paso County, erhoben. Im Jahre 1682 erreichte Robert oe La alle auf feiner Entdeckungsreise von Canada aus den Golf von Mexiko und nach seiner Rückkehr nach Franks reich verließ er dieses am 24. Juli 1684. um eine Eolonie in dem von ihm Louisiana genannten Gebiete am Mis sissippi und seinen Nebenflüssen zu gründen. Er sollte die Colonie an der Mündung des Mississippi's gründen, und gelangte in den Golf, wo er am 18. Februar 1685 in der jetzigen Ma tagorda Bucht landete und eine kleine Mission am Lavaca - Flusse gründete. Die Spanier nahmen eines der fran ,ösischen Schiffe. In dem kleine neuen Fort brach eine Rebellion aus, La Salle wurde von dem Anführer :er Meuterer. Dehaut, erschossen, der selbst später von der Hand seines Genossen Heiner fiel, und diese erste europä'i',e Kolonie in Texas nahm schließlich ein unrühmliches Ende. Eine Expedition unter Don Alonzo de Leon, dem Gouverneur von Eoa huila in Mexiko, begab sich, als dieser Colonisations - Versuch durch die Franzosen ruchbar wurde, am 23. März 1689 nach der Stätte desselben, wo sie keinen Ueberlebenden mehr an traf. Die Indianer sollen die Letzten umgebracht haben. f Die Indianer, welche De Leon und seinen Leuten begegneten, sollen die selben mit demRuse Texia!", Texia!" (Freunde! Freunde!") begrüßt und so dem Lande seinen Namen gegeben haben. Die weiteren Schicksale des neuen Gebietes unter spanischer Herrschaft sind von geringem Interesse, da, wie erwähnt, wenig für seine Entwicklung geschah. Erst als im Jahre 1822 die Einwanderung aus Nordamerika be gann, wurde Texas gleich den anderen Gebieten des Continents der Thatkraft und Unternehmungslust erschlossen, und eine Aera der Entwicklung hub an. die noch immer rüstig fortschreite!. Nach mehreren einzelnen und sponta nen Erhebungen begannen, nachdem die Ber. Staaten im Jahre 1822 als erste Regierung die Unabhängigkeit von Mexiko, und im Jahre 1837 die von Texas anerkannt hatten. Unterhnd lungen zur Annexion des letzteren Ge bietes. die am 1. März 1845 unterPrä , sident Jobn Tvler formell borgen.)-: wen wurde. Seither gehört die 3c schichte von Texas zu der der Bei. Staaten, und seine Entwicklung fchci;t dementsprechend fort. Außer den genannten für den Fort schritt von Texas ungünstigen Verhält nissen ist noch die Thatsache zu ct.oa gen, daß fich an der Seeküste kein au . ter Eingangshafen befand. Während der Jahre der Annexion bis zum Beginn des Bürgerkrieges im Jahre 1861 war die Entwicklung des Landes sehr groß. Die Bevölkerung , nahm sehr zu. meist indeß durch Skla den. Wälder sielen, Prairien wurden umgepflügt. Mühlen. Fabriken. Dör fer und Städte entstanden und der jungfräuliche Boden ergab ick Ern ten. Die Befreiung der Neger bedeu iete für Texas einen großen Verlust von Arbeitskraft; nicht so sehr für den Staat im Allgemeinen, da die Neger noch immer als Arbeiter verblieben, aber der individuelle Schaden der gro ßen Pflanzer, denen ihre Neger ernt Kapitalanlage bedeuteten, war erheb , lich. Die industrielle Thätigkeit der Wei ßen wurde indeß angespornt und die günstigen Folgen davon zeigen sich im mer mehr. ., Texas bat eine Zucker- und Baum- wclll?iegion so czrog wie die m xcu siana. eine Weizen-Region so groß ni die in Odio. eine Gras Region von 700 Meilen Länge und 200 Meilen Breite. Wetfchkorn. Feld- und Gar tengemüse gedeihen überall im Staate. Orangen. 'Feigen, Pfirsiche. Birnen. Trauben. Pflaumen und Acpfel in fast allen Theilen des Staates. Weite Lan deöstriche eignen sich für den Anbau von Reis und Tabak. Etwa 100 Qua dratmeilen von Waldlcnd enthalten Fichten, und andere werthvllle Holz arten sind im anderen weiten Gebiete zu finden. Bausteine und Eisen wer den in mehreren Theilen des Landes gewonnen, ebenso andere lverthvolle Mineralien. Texas besitzt Wahlschein lich die bcdeutensten Gypölager der Welt und reiche Kohlenlager. An der Golfküste und in den Flüssen wimmelt es von Fischen. Im äußersten Westen, wo das Klima trocken ist. die tcn Gebirgsströme gute Gelegenheit für künstliche 'Bewässerung. Das Klima ist zwar veränderlich, aber allgemein erträglich und gesund. Texas wird immer mehr durch gün füge Verkehrswege dem Welthandel er schloffen, und es steht ihm in dieser Hinsicht eine große Zukunft bevor. Die Staats - Regierungen haben viel für die Besiedlung deZ Landes gethan. Durch das allgemiene Eolonisirungs gesetz von 1824 wurden den Ansiedlern je 640 Acker gewährt, die Republik Texas vermehrte dies und noch jetzt stehen dem Ansiedler 160 Acker zur Verfügung. Für Flußverbesserungen und dem Eifenbahnbau wurden reiche Lerwilligungen durch die Legislatur gemacht, ebenso für geologische Forsch ungen und Ackerbauzwecke. Texas ist im Allgemeinen ein trockc nes Land, obgleich es zwei Regensai sons hat. im Frühjahr und Herbst. Die Temperatur zeigt keine Extreme, die Sommerhitze beträgt 89 bis 90 Grad und im Winter läßt die Kälte höchstens an zwei bis drei auseinander folgenden Tagen keine Außencrbeit zu. Der Staat zerfällt seiner natürlichen Beschaffenheit nach in folgende Gllr tel": die ebene Golf-Prairiegegend. nordöstlich von Corpus Christi zum Sabine-Fluß: die Gegend der langna deligen Fichte am Sabine-Flusse von der Stadt Sabine nördlich flußab wärts und dann westlich; die Mag-nolia-Gegend in der Mitte dieser Fich tenregion, westlich vom Sabine-Flusse durch Newton. Jasper, Thier, Polk und in Walker undMonigomery Coun ty, zum 31 Grad nördlicher Breite; die Red Land Gegend vom Trinity-Flusse zum Sabine-Flusse in Hornton, An derson, Cherokee. Nacogdoches, San Augustine und Sabine County; die Black Jack" Gegend, nordöstlich und südwestlich von der nordöstlichen Ecke von Texas nach Corpus Christi am Golf, sogenannt von den dort in großer Menge wachsenden Black Jack-Bäu-mcn; die Gegend d't kurznadeligen Fichten; die Black Limy"-Gcgend von Rio Grande unterhalb des Gebirges oberhalb der ebenen Golf-Prairie, west lich begrenzt von dem Gebirge und oft lich von der Black Jack".Gegend; die Gebiras- und Waldgegend, südlich vom Red River zum Brazor-Flusse zur Ge birgskeite im mittleren und südwestli chen Texas; die Gegend des Pecoo und Rio Grande, an diesen südlich von den hohen Gebirgen in New Mexico und Colorado. Was den Minrralreichthum des Staates angeht, so werden Kohlen und Petroleum am Sabine-Flusse in Sel by County, in Caß und Marion Coun ty und theilweise in Cherokee County gefunden. Kupfererze am Wichita Flusse, Gold und Silber in San Saba County und Van Zandt County, Eisen erze in Leon County und im oberen Theile von Marion County. Bausteine bei San Antonio. Austin und anderen Städten, Gyps, Thon und Sand in Newton und Jasper County. Die verschiedenen Holzarten bilden eines der werihvollsten Produkte des Staates. An der Grenze von Texas wächst Eichenholz, , das sich vorzüglich für Zaunpfosten eignet. Cedernholz wird in Dallas, Limestone. Grimes, Washington. Bell und Travis County gewonnen. Fichtenholz in den beiden oben erwähnten Regionen, cbens oPecan und Black Jack"-Holz. Andere werth volle Holzarten liefern die Sumach-, Persimmons- und Papaw-Bäume. Es unterliest nach alle dem keinem Zweifel, dan Texas mit seinem natür lichen Reichthum und seiner in letzter Zeit immer mehr fortschreitenden Ent Wicklung zu einer hervorragenden Rolle unter den Staaten der Union berufen ist. In New ?ork wollen die Katholiken einen neuen Versuch machen, für die ka tholischen Schulen einen Antheil aus dem Staatssäckel zu erhalten. Wenn irgendwo Aussicht auf Erfolg vorha.r den ist. so ist es im Staat? New Fork. Vielleicht wäre es aber besser nur Ve freiung von der Staatssteuer zu der langen, statt Antheil an der Steuer. Spruchweisheit der Neger im Bondeiland (Ostafrika). Nichts ist so sehr geeignst. Helles Licht auf die sittlichen Anschauungen und die praktische Lebensklugheit der Neger zu werfen, wie ihre Sprüchwör ter. Leider ist nur erst wenig dzvon bekannt geworden, da schon ein länge rer Verkehr mit den Eingeborenen und große Vertrautheit mit der Sprache da. zu gehört, um Sprüchwörter sammeln zu können. Die Missionare in Bondei haben nun einige Sprüchwörter der Wabondei erlauscht, die sie im Urtext mitgetheilt haben. Was ich davon habe übersetzen und verstehen können, sei hier als ein Beitrag zum Charak terbild unserer ostafrikanischen Neger mitgetheilt. Ein langer Pfeil läßt sich nicht im Köcher verbergen," sagt der Wabondei, um damit auszudrücken, daß das, was uber das DurchschnütSmaß hinaus geht, mancherlei Nachtheile im Gefolge AfeBRAffAA STAATE . ANZHIQSR. UmoI, flA A A Sss. n Das größte Kleidcrlvaarcn-Lager im Staat. Sllilvcrc Kleider' tvaarcn und Seide, Jiitkllicn, Capes. Vclzivaarcn. Musli. Plttschlvaarcn, Collarcttes. Gardinen, Mnffs. Engroshandlung ff LM Lagerräume und Office: No. 327 -337W.8. St, Tel. No. M ").iSJ M 'VaJJ M.9J2U j t2j XBJUV Dick Bros, berühmtes W& avitt W nittcke iin)i jv j yr I wwß w ' r ZN medizinische 'Zwecken. Die ebensnlls n? öner ach dien. -W- TV I Mitih IBxos. berühmtes Flaschenbier für Familiengebrauch eine Spezialität. yai. vu qulv mnttL! 'Llayer warnt kr auch vor Uebereifer. Es ist zwar gut und löblich, wenn Einer beim Ausgehen sein Haus ordentlich verschließt; tbu! er aber des Guten zu viel und verram melt die Thür allzu sorgfältig, f, kann es ihm pafsiren, daß er sie bei seiner Rückkehr nicht sogleich zu öffnen im Stande fein wird und im Fre!!r: schlafen muß. Dieser Gedankengang schwebt unserem Ostafrikaner vor, wenn er sagt: Zu fest zuschließen heißt draußen schlafen." Wir Deutsche können bekanntlich keinen Franzen leiden, hegen aber ae gen seine Weine nicht ganz dieselbe Abneigung; genau so verhält sich der Mbondei: die Suaheli sind bei ihm nicht beliebt, aber das Salz, das er ihnen von der Küste ins Land bringt, thun sie trotzdem an ihr Gemüse." Ueberhaupt ist Gleichgewicht der Seele die erste Burgerpflicht. In je der Lebenslage, mahnt der 'Mbondei, folge man nicht den Aufwallungen der Leidenschaft, sondern der Führung des Mittel und Zweck abwägenden Version des. Wer z. B. Schafe zu treiben hat. kann mit Zorn und Hitzigkeit nichts ausrichten, sondern muß sich in Geduld fassen. Daher: Laß den Zorn, du Schaftreiber !" Kein vernünftiger Mann schüttet das Kind mit dem Bade aus. Wenn, mein Vetter mit mir keine Geschäfte mehr machen will, so brauche ich ihm deßwegen nicht glei.h die Verwandtschaft zu kündigen: Han delsende ist nicht Verwandtschaftsen de." Auch in der Sparsamkeit zeigt sich die Kunst des Maßhaltens. Wie wir sagen: Spare in der Zeit, so hast du in der Noth." so hat der Mbondei das Spruchwort: Die Sättigung von heute ist der Hunger von morgen." Und Hunger thut weh." Die Ver schwendung leitet aber leicht zu schiim meren Folgen. Wer den eigenen Be sitz nicht schätzt, wird auch fremden nicht achten und zum Diebe werden. Du Verächter des Deinigen, Du wirst stehlen." Freilich. Tugend zu üben ist schwer und scheint oft unmöglich; aber ein fester Wille und vor allen Dingen die harte Nothwendigkeit helfen manches Hinderniß überwinden, und die große Last tobtet nicht am Tage, wo sie ge tragen werden muß." Es wird Niemandem verdacht, wen er sein Recht wahrt und angegriffen sich seiner Haut wehrt; aber du sollst keinen Streit vom Zaun brechen; denn die Stadt des Streitsüchtiaen wird SYf ,K , ljj cm "'M 1 1 EaiX&i&iDXXR i nimm cn iXon, : 1 irtitiMiriv die ftcftt'it nnnttcke Weine, " f "U ' unfehlbar einmal niedergebrannt." Wer freilich den Frieden will, muß auf den Krieg gerüstet sein. Diese alte Wahrheit kleidet der Mbondei in die Worte: Der Bewaffnet: hat keinen Krieg." Natürlich umsoweniger, wenn er sich Bundesgenossen schafft; denn ein Bündel Hölzchen läßt fich nicht zerbrechen" und Zwei sind zwei, sie verlieren den Weg nicht." Man traut seinen Ohren kaum, wenn man unseren Schwarzen so klug reden hört. Aber noch mehr! Er weiß auch, daß einer, der sich nicht darauf ver steht, bedachtsame und tiefgehende Re den zu führen, deßhalb doch ein ganz verständiger und praktisch erfahrener Mann sein kann. Der Augenkluge ist rathstoll." sagt der Mbondei. Der Mann der Erfahrung, der die Augen aufgemacht, Vieles gesehen und ge lernt hat und im gegebenen Augenblick praktisch zu verwerthen versteht, ist oft nicht im Stande, seine Erfahrung An deren mitzutheilen, sich theoretisch da rüber auszulafsen. sondern benimmt sich in der Rathsversammlung miiun ter thöricht und unbeholfen. Wenig schätzt der Mbondei das Band der Verwandtschaft: Ein Bruder ist wenig, ein Freund ist mehr." Darin gleicht er dem Araber, der sprüchwört lich zu sagen pflegt: akarib akarib, d. h. Verwandte sind Skorpione. , Konventionelle Lügen. Gatte (etwas später als gewöhnlich zum Mittagstische heimkehrend): Ver zeihe, liebes Weibchen, aber ich habe heute keine Tramwsy bekommen, ich mußte zu Fuß Die Gattin: So? Ah, da fällt Dir ja die Tramwaykarte aus dem Handschuh! Gatte (verlegen): Ich hm (faßt sich) na ja. ich habe mich eben an derweitig verspätet was ist dabei? Die Gattin: Oh, da ist sehr viel da bei! Du hast mich belogen. Mch Oh! (Sie weint). ' Der Gatte (ärgerlich): Minna was soll das? Lächerlich! Du lügst auch öfter. Die Gattin: Ich? Ah! Ich Oh! Mir sg was zu sagen. Das ist em pörend! Ich lüge nie! Der Gatte: Wetten wir. daß Du heute zum mindesten noch sechsmal lü gen wirst. Die Gattin: Mein Herr Gemahl . . . (5't ftP.U ihn ntriiffrt cn. HOb mm HTiSfoSN in Wein, 817 HA r1Y öW'UU'LVU n Lincoln, Neb. lLÜ rvjAW Jfe V i7tf -MJU Vilsener und Ervortbier 1 TIaeolioTi. Nlieiu, littb Moselweine, iratt teiltet c deinen sied J i? " - - ' I f" calisornischen Weine werden M W Rheins Bordeaux-Wein, Bernkasteier Boctor, Brauneberger, Pontet-Ganet, Langen lohnsheimer. Der Gatte: Schau', wie' Du willst. Ich halte die Wette wenn ich ge winne, bekommst Du den neuen Hut, den ich Dir versprach, nicht. Ich werde bei Deinen Lügen blos zählen. - Die Gattin: Mein Herr Gemahl ich . Der Gatte: St! Es kommt Jk mand, Herrein! (Eine elegante Dame, die Freundin und Toilettenrivalin de Gattin tritt ein). Die Gattin (mit erheuchelter Freu de): Ah, liebste, beste Freundin, wie freut es mich. Sie zu sehen! Der Gatte (ziemlich laut zählend): Numero Eins! Die Gattin (sieht ihn an): Na. r.tU men Sie doch Platz. Die Besucherin (sich setzend): Danke) Ich bin eigens gekommen, Sie zu fra gen. wie mir mein neuer Hut steht? Die Gattin: Wunderbar! Ich bin ganz entzückt! Der Gatte: Numero zwei. Die Besucherin: Ja. das ist der Hut Nr. 2, ich habe noch einen mit blauen Bändern gekauft, den werde ich Ihnen morgen zeigen. Die Gattin: Schön, das wird mich freuen. Der Gatte (vor fich hin. doch fo, daß es seine Frau hört): Numero drei! Die Besuckerin: Sie gehen doch auf den Eliteball nächsten Donnerstag? Wenn es Ihnen angenehm ist. komm ich auch hin. um in Ihrer Gesellschaft, die mir so lieb und werth ist Die Gattin: O bitte, wird mir ein großes Vergnügen machen. Der Gatte: Numero vier! Die Gattin: Ihre Gesellschaft freut mich stets. Der Gatte: Numero fünf! Die Gattin (voll Verlegenheit): Ich ich bitte Sie verzeihen wohl, daß ich mich zurückziehe aber mir ist plötzlich so unwohl. (Geht). Der Gatte: Numero sechs! Ich habe gewonnen! (Er klatscht in die Hände und hüpft voll Freude empor). (Die Besucherin verläßt kopffchüt telnd und ganz verdutzt das Zimmer, indem sie vor sich ,hinbrummt: Was haben denn die Zwei?) Tie herabhängende Hand und der Charakter. Bisher hat man fich damit begnügt, aus den Linien der Hand Charakter züge herauszufinden, aber jetzt ist man in der Chralierlogie" der Hand bereits weiter. Die Art. wie die H'?d Tö. Bier u. vortrefilick W yeraoyanqk, tst ncimNch ein untrüg?: ches Kennzeichen für die Beurtheilung eines Menschen so behauptet ein englischer Forscher. Der, dessen erster und kiemer Finger gerade herunterze streckt, während die anderen eingezo gen sind, hat ein richtiges Urtheil und Ueberlegung. Wenn ein langer, wohl geformter Daumen parallel mit den ausgestreckten, Fingern hängt, wer den alle Handlungen das Ergebniß des Denkens und die Worte wohl abgewo--gen fein, ehe sie ausgesprochen wero. Wenn das obere Glied des Daumens nicht eine Tendenz zeigt, sich nach au ßen zu drehen, ist man ernst veran lagt und kein guter Gesellschafter. Wer mit dem Zeigefinger allein abwärts zeigt, ist von Beruf ein Lehrer, möa- Ilchenfalls em Prediger. Er wird, wenn er gefpan.it zuhört, die Anae- wohnheit haben, den Finger an die Schlafe zu legen. Wenn der Zeigefin ger und der zweite Finger zusaminen herunterhängen, bezeichnen sie d?n Schreiber, dessen Beschäftigung es ist. die Seiten umzublättern und die Hand ständig für die Feder bereit zu halten. Der Durchschnittsmensch soll mit halb geschlossener Faust gehen. Ter Erfinder der elektrischen Lokomotive. In voriger Woche ist der Direktor des am Nonnendamm in Spandau er richteten Kabelwerkes der Actienge sellfchaft Siemens und Halske, Brcr Hemming Weßlau, nach kurzer Krank heit gestorben. Der Dahingeschiedene, eingeborener Schwede, gehörte zu den ersten Größen auf dem Gebiete d'i Elektricität. Er ist der erste Erfinder der elektrischen Locomotive gewesen. Zu gleicher Zeit wie Edison beschäf tiqte er fich mit diesem Problem, wur de aber mit seiner Locomotive Jahr früher als Edison fertig und ist dem Patentbureau in Washington zu folge als Erfinder der ersten elektri schen Lokomotive der Welt zu betrach tcn. Weßlau war am 13. Juni 1841 in einem kleinen Ort im südlichen Schweden geboren. verließ 1862 Schweden, dessen Verhältnisse ihm zu klein waren, trat zuerst eine Stelluiig beim Vulkan in Stettin an und er hielt 1876 einen Posten bei Siemens und Halske in Perlin, wo er sich gri ßes Vertrauen erwarb. Hier war es, wo er den ersten Entwurf seiner elek irischen Locomotive ausarbeitete. William I. Brya über die Bede tung der jüngste Wahlen. Herr Bryan hat sich in einer langen lZrkläruna. auö der wir bereits einen kurzen Auszug mitgetheilt haben, über die Bedeutung der WahlergedniNe aus gesprochen. Er sagt: in Massachusetts und Pennfylvanien. wo die Demokra ten die Chicagocr Platform indofsir tcn, hatten sie eine Zunahme ihres Ao tums zu verzeichnen, während in New Zork und New Jersey das republika liische Votum nachgelassen habe. Mary land sei wieder demokratisch. Ueber die Wahl in Kentucky sagt er: .Das dor tige Resultat enthält keine Ermuthi gung für die Republikaner. Der Kampf zwischen Goebel und Taylor ist ein sehr knapper. Die Demokraten behaupten, Goebel und das ganze Staats-Ticket mit geringer Majorität gewählt zu haben. Die Legislatur ist sicher demo kratisch in beiden Häusern, und Black burn's Wahl an Stelle von Lindsay ist gesichert. Niemand, der das Re sultat beobachtet hat. kann bezweifeln, daß wenn die dortige Demokratie in nationalen Dingen einig ist, man in Kentucky auf eineMajorität von 32.00Q rechnen kann." Ueber Ohio fagt Herr Bryan: Wel, chen Trost können die Republikaner in Ohio finden? Herr Hanna erlangte die Nomination feines Candidaten auf einer Platform, welche die publikani sche Administration indossirt. Und ob gleich Nash eine Pluralität von etwa 50.000 zu haben scheint, so haben doch McLean und Jones zusammen eine , solche von 50.000 über den republika nischen Candidaten. Dann folgen kurze Uebersichten über die anderen Staaten, besonders Ne braska. Und Herr Bryan zieht aus der Summe der Ergebnisse den folgen den Schluß: Im Ganzen sind die Ergebnisse er muthigend für die. welche hoffen, im Jahre 1900 die Republikaner schlagen zu können. Es ist offenbar, daß die, welche im Jahre 1896 an die Chica goeor Platform glaubten, diesen Glau den nicht verloren haben. Ebenso zeigt sich, daß der Widerstand Derer, die, ihr widerstrebten, nicht mehr so aus gesprochen ist. Es zeigt sich eine zu nehmende Feindseligkeit gegen die Mo nopole, die unter der republikanischen Administration in der Zunahme be' griffen sind. Man kann als sicher an nehmen, daß das Volk sich gegen ein' großes stehendes Heer von 100,000 Mann aussprechen würde, und ebenso sicher ist es, daß in einer direkten Ab stimmung sich die Mehrzahl gegen die imperialistische Politik erklären würde, welche ein Colonial-System nach dem Muster der europäischen einführen will. Wäre die Abweisung der Republika ner schärfer an den Stimmkästen zum Ausdruck gekommen, so wären die Aus sichten für eine abhelfende Gesetzgebung durch die Republikaner besser. So wird sie vielleicht, obgleich sie genügt, die Ansichten des Volkes zu kennzeich nen, nicht genügen, um der Fortent Wickelung der republikanischen Partei im Sinne der Plutokratie und europäi scher Regierungsformen Einhalt zu ge bieten." v Tie europäische Lage. Eine Weile schien es, als würden europäische Kontinental Mächte zu Gunsten der von England hart bedroh ten südafrikanischen Republiken inter veniren. Frankreich und Rußland hatten die Köpfe zusammengesteckt. Weis sie sich aber ohne weitereBundesgenossenschaft dem seemächtigen Großbritannien ge genüber nicht stark genug fühlten, be mühten sie sich um die Mitwirkunz des deutschen Reiches, damit ein neuer kräftiger Dreiund zu Stande käme. Aber Lord Salisbury ist dem rufsi schen Zaren dies Mal zuvorgekommen. Er hat den in Deutschland lange ge hegten Wunsch einer dieser Macht gün stigen Theilung Samoas zu erfüllen versprochen, wenn, das deutsche Reich sich in die südafrikanischen Plane Eng lands nicht einmische. Allerdings gehört zur vollständigen Durchführung dieses Theilungsplanes noch die Zustimmung der Vereinigten Staaten. Es ist indessen sehr un wahrscheinlich, daß Präsident McKin ley sich einem Abkommen widersetzen wird, das von zweien der drei bethei ligten Bertragsmächte entschieden ge billigt wird. Im Anaesickte dieser Sacklaae hnl der Präsident der französischen Re- puour wenig Ausficht, den von ihm mit Rußland geschlossenen Zweibund durch den hinzutritt des h,tMui Reiches zu einem Dreibunde zu erwei lern. Im Interesse der haribedrangten Buren des Transvaal ist dies, ßnrfn läge allerdings zu bedauern, denn wenn der deutsche Kaiser nicht mit' macht, kann an eine ernsthafte Inter vention ,u Gunsten der A,irn f;,,' der anderen beiden großen Kantinen iai - machte, kaum gedacht werden. Andererseits wird k?n YimV,r,tn. rfn I " ' WtllUllJ llUlfc Mensch es der deutschen Reichsregier- ug ocroenicn. oa t das Jnterefse der eigenen Volksgenossen auf Samoa demjenigen der bolländis,, ,nkli r- j VIVU MVl faner voranstellt. Biblothekkn und ansteckend. Krankheiten. Das Gesundheitsamt ir Scrönton. Pa.. hat eine öffentliche Bibliothek geschlossen, weil Scharlach UNd Divktk,x!t?ä fc.tr TO;;.. k.:.r. m..,. ,j ' ui4ii ui; ci Bibliothek von, Haus zu Haus ver tfTll0fr . . t. . N fv', ("rf luumtn. iic iviioiye: soll desinficirt werd ehr s;. m, , , .v , . uuu UUll turn wieder geöffnet wird. Die Republikaner der Ekienaebuna sink w.tn .,. ..i CL' V ' v"'""l NElUtll ihto Mit einer drückenden LocalOp . mi zu glucken. Der Cinc. Volksfreund s,. ruf.: v.:. fx.tv. , , 1 vr er ic Heldenthat, welche nach mehrjäk,rig?r ,; ","""!) ein? ,iari republikan! icre iieatsIcliiT tur-:?kt ;r s; w . . " ; . inuij me emer von ttnn,i?;.,. ..,.c.,., U-'""UII lillillVUlCI t l ZwJNgevorlage." '