A f't I 4t , te&( & p -ö'vrV P' lY C4 x" i iVi 'vi D sp MUW lNN MWGAHO Iaßrgang 20. Anölrad-Dkpkschkll. Die 3tüt vor drm Sturm. C britisch, rikg.Miift,rtum icdt keine Rachrichtkn aus. Eine flrofjr Krieg.anleilik erwartet. j Deutschland. ! Straßburg. 6. März. Di Regierung der Reichslande hat bai Gesuch der Weinbergbesitzer zur Nnibepflanzung ihrer Weinberge ame kkkanische Weinstöcke einzuführen, ab gelehnt. Der Staatssekretär Baron Zorn von Bulach erklärte im Landtag, daß die amerikanische Rebe Krankhei tn unterworfen sei. die noch schlim wer seien, als die Reblaus, welche die lsässischen Weinberge verwüstet habe. Berlin. 6. März. Ueber die Versammlung, welche ge stern hier stattfand, um gegen die sogen. .Lez-Heinzk- Protest zu erheben, ist noch zu berichten- Der Reichstagsabgeordnete Schrä der eröffnete die Versammlung und sagte . die kürzlicht Belchlagnahmung berühmter Gemälde von Arnold Böck fln zeige zur Genüge, daß die Polizei nicht noch weiten Machtbefugnisse brauche; sie zeige aber auch, daß die Polizei absolut nicht befähigt fei, in Kunst-Angtlegenheitkn zu diktir.'N. ! Hermann Sudermann, der realisti sche Schauspiel Dichter, auf lchen S die Freunde der Lex Heinze" ganz besonders abgesehen zu haben scheinen, fragte: Wie kommt es, das; die Drc matiker, wtlche einst als geistige Fuh rer der Menschheit anerkannt wurden, auf einmal so tief gesunken sind, um zu dem Abschaum des Grofzstadtleöe!',s gerechnet und unter amtliche Kontrolle gestellt werden müssen?" Vor noch nicht vielen Jahrzehnten," fuhr er fort, .verrichteten du Drama tiker Tretmühlen Arbeit für Den so genannten Idealismus, und ihre Ge schöpfe waren entweder die reinsten 2,lgendsp!egtl oder die verworfensten Bösewichte, an denen absolut kein cu fc Haar war. Die neueren Dramati Iti hatten tf unternommen, dem Vor bild Shakespeare's zu folgen und der Natur einen Spiegel vorzuhalten. und nun kommt der Reichstag und bekämpft die modernen Dramatiker, die moder nen Schriftsteller , die ganze moderne Zeit. Dieses Gesetz will leugnen, daß Sittlichkeits . Ansichten w't Zeit und Ort wechseln, und ifyß ,.afoe, als ob Bibel und Katechis in ihrer wört lichen Auslegung für immerdar und überall leitend sein sollen. Nicht aus die Varietäten Vorstellung will man Jagd machen, sondern auf die ernsten und ehrlichenDramatiker, wie dieMas? rcgelung von 5iuptwann's Weber" beweist. Wenn sich die Gesetzesmachr nicht vor dem ftluch der Lächerlichkeit fürchteten, sc würde die Bühne für im wer Shakespeare u. Goethe Ade sagen müssen. .DieAnnahme der Jcrlage wird auch fernere Wagner - Aufführungen un möglich machen, und es bliebe th.iisäch lich nichts mehr übrig, als amtlich des--infizirte Kunst und , Laufs'S Eiscn- Jahn!" Ich schaudere, wenn ich daran eure, wiche Aussichten dieses Stiil eröffnet, und ich vermuth stark, daß jeder Fürst sich gemiethete Dramatiker wird halten müssen, um seine Vorfah ren zu verherrlichen'." Diese Auslassungen fanden stürini ichen Beifall, besonders die Hinweis; dirs da bekannte kaiserliche' Stück, Ivelchek vor Kurzem im Opernhause rzezischt worden war. Hermann Nisse, der Präsident der .DeutscheBül'Nkngenossenschaft'', sagte, ein Gesetz wie die Lcr Heinze es an strebt, würd allen eigenen Antrieb im Künstler ersticken oder lähmen. ' Dr. Theodor Barth bezeichnete in seiner Rede den jetzigen Kampf als ei nen .Kampf zwischen Lorbeerkranz, u. Feigenblatt!" , Gerharl Hauptmann war nicht ?gf qen. sandte aber einen telegraphischen Protest. Die .Allgemeine Zeitung' veröffent licht den Text, der vom Kaiser Wil Helm an den Papst gesandten Depesche faxt folgt: .Ich ersuche Eure Heiligkeit meine ufrichtigsten Glückwünsche zu der 90. Wiederkehr Ihres Geburtstages entge nzunehmen. Ich hege die aufrichtig sten Wünsche füJhre Gesundheit und Wohlfahrt und bete, dasz Gott alle fei ne Segnungen über Eure Heiligkeit mög kommen lassen." Die Antwort des Papstes lautete: .In den Glückwünschen, welche Ew. Majestät so gütig waren an uns. an Zästlich unseres 90. Geburtstages, zu senden, erblicken wir mit Vergnügen erneuerte Beweise Ihrer freundschaft lichtn Gefühle. Möge Ew. Majestät sowohl unsern Dank als auch unsere Gebete für die Wohlfahrt Ew. Maie Ziät und der ganzen kaiserlicheil Ja milie entgegennehmen." Oesterreich'Ungarn. , Wien. 6. März. ?en hiesigen Zeitungen erscheint ein Aufruf an alle Schach Liebhabe: und Menfchenfrvund. zu einem Fonds zum Beste dr Familie des bekannten Hchach ' Matadors Steinitz öeizu (steuern, welcher kürzlich in New Bork einem Irren Asyl überwiesen wurde. Vteinig' Angehörigen sind völlig mit tlol. . , , ft,tS,tSw "Vllr Großbritannien. London. 6. März. Die nach der Captoloiiie gesanoten Pferde haben sich als vollstänoiz nn brauchbar erwiesen. Man ernarret nun. von den Farmern der jtaplcIonU Pferde kaufen zu können, sobald der Ausstand im nördlichen Theile ler ö? lonie unterdrückt ist. Der .Times" wird von Lourenco Marques gemeldet, dasz dort -ie wi' dersprechendsten Gerüchte umliefen. Theils wird behauptet, daß die Präsi denten der beiden Buren.'rpuöliker. Friedens Verhandlungen zr.taüpsci". würden, andererseits wird veciichcr!, dafj die Buren schon wieder beiGleneo und Laings Nek entschloss.'nn Wider, stand leisten würden, damit un:erde sen die Aerschanzungen bei Pretoria vollendet würden. Nach dem Bekanntwerden derUeber gäbe Eronje's sandte Präsident Krü ger den Truppenkommandanten einen feurigen Appell, in welchem die Bur ghers im Namen Gottes aufgefordert wurden, festzustehen. Wenn sie nicht auf Gott vertrauten, würde ihr: Slcl lung hoffnungslos sein. Ihre frühe nn Siege bewiesen, daß der Herr aus ihrer Seite sei. Die Burghers bürs ten nicht Unheil über ihre Kinde: brin gen. , Aus zuverlässiger Quelle kann mit getheilt werden, daß trotz der uner mudlichen Versicherungen der engli schen Blätter, daß die Freistaatler in nächster Zukunft einen Separatfrieden mit England schlieszen würden, diese nicht daran denken, sondern sich über den Vaal zurückzielzen werden, wenn der Oranjefreistaat unhaltbar gewor den sein sollte. In der mit dem 25. Februar enoen den Woche verloren die Buren in Na tal 31 Todte und 130 Verwundete. Obwohl man hier davon überzeugt ist und dafür auch gewisse Anzeichen vorhanden sind, daß die englischen Eolonnen unter General Roberts ihre Bewegungen stetig fortsetzen, so dring! ü'ber diese doch nichts Bestimmtes i.i die Oesfentlichkeit. Mittlerweile be schäftigen sich die Blätter mit Bewe gungen, welche vielleicht in Natal und der Eapkolonie vor sich gehen können, denn auch von dort ist so gut wie gar nichts von Bedeutung gemeldet. Den Truppen des General White soll nack den letzten Nachrichten eine 14-täqige Erholungsreise gewährt werden. Allem Anscheine nach geben sich englischeAgen ten alle erdenkliche Mühe die Basuios gegen die Buren aufzuhetzen. Aus guter Quelle verlautet, daß die Regierung eine Krieqsanleihe in der Hohe von 100 bis 150 Millionen Dol lars machen will, die in 1012 Iah ren getilgt werden soll. Es wird fer ner angenommen, dasz die Regierung Schatzamtsnoten in der Höhe von 6 bis 7 Millionen Pfund ausgeben wird. In Southampion kam heute der in der Schlacht bei Eolenso durch einen Schufz in den Kopf verwundete Ge meine O'Learrz an. Der Soldat ver lor infolge des Schusses die Sprache und das Gesicht und war gelähmt. Durch die Entfernung der Kügel und eines Theils des Gehirns wurde der Mann aber wieder hergestellt. London. 6. März. Der Leader" läfzt sich durch einen Correspondenten in Kimberley kolgen de Aufklärung über die Unthätigkeit des durch Generalmajor Colville er fetzten Lord Methuen berichten: Alle Correspondenten hier verlan gen zu wissen, was aus Gen. Methuen geworden ist. Die Beantwortung der Frage ist ?echt heikel. Er ist nicht öffentlich seines Kommandos enthoben worden und zwar aus Gründen, l'xt wohl keiner Wiedclholung bedürfen. General - Major Colville ist der Be fchlshaber von Lord Methuens Divi sion, wahrend der Letztere Gouverneur des - Kimberley Distriktes wurde, Man vermuthet, daß Cecil Rhodes sich für General Methuen, der nebenbei be merkt an den Unternehmungen des Cr steren stark interessirt sein soll, verwen dete. Lord Roberts Hai eine Schwie rigkeit ohne einen Scantl zu erregen, beseitigt. London. 6. März. General Bullcrs Verluste vom 34. bis 27. Februar waren 72 Todte. 708 Verwundete. 24 Vermine. Frankreich. Paris. 6. März. Die Subscription. welche Henri Rochesort eröffnet hat, um für General Eronje einen Ehren - Säbel zu kau fen. hat bereits über 3000 Francs er geben. . Südafrika. Durban. 2. März. Nach den hier aus Ladysmith ringe troffenen Nachricht! hätte die Garni son bei den reduzirten Ratidnen noch bis zum 2. April aushalten können. Indessen litt die Besatzung vonKrank heiten und die Pferde sind fast gänz lich verschwunden. Es waren ungt fähr 500 Frauen und Kinder in der Stadt, die wegen des Mangels a.:Mchl und Pflanzennahrung viel zu leiden hatten. Dr. Jameson ist am Typhus erkrankt. General Buller erklärte nach seinem Einzüge, dasz er feit drei Wo chcn nicht in einem Bette geschlafen habe. Pietermaritzburg. Natil. 4. März. Die britische Streitmacht, welche seit Donnrrstag nördlich von Zadrismith nkognoszirte. ist nach Ladysmitb zu rückgekehrt; ein Mitglied der Goroon Highlcmder ist unterwegs gefallen, und QberstPickford verwundet worden. Er reicht wurde, wie es schcint, nichts. iwt Lincoln, Kapstadt. 5. März. .Volksstem." das cfsizielle Orzzn der Transvaal eaierung erzahlt, daß die Buren große Mengen verdünn ten Essig trinken, um die durch die Lndditdäinpfe her"'rgkr'.!'ene Wattig küt zu überwinden. Die .Sout hafrü an News' beschul digt RudyardKippling. daß er tie aus peregieVolksmenge in oasParlamenis gebäude in Kapstc-dt geführt hzbe. Eaptstadt. 5. März. Sir Alfred Milner. Gouverneur der Capcolonie und britischer Commissär für Südafrika, hat. .weil der Feind in die Distrikte Prieska. Kenhardt. Brits town und Barkley West eingedrungen ist und weil viele britische Unterthanen zu den Waffen gegriffen haben" (um den Buren zu helfen) in diesen Di strikten den Belagerungszustand pro klamirt. Eaptstadt. 5. März. Eine starke Abtheilung. Briten, dar unter die leichte Reiterei von Kimber ley. marfchirt von Kimberley gegen Norden. Man glaubt, daß bei Fourieen Streams, wo die Eisenbahnbrück zer stört wurde, den Briten der Ueber gang über den Vaal Fluß streitig ge macht wird. Chile. Santiago, 6. März. Gestern fanden die allqemeinenNeu wählen statt. Nirgends ist die Ruhe gestört worden. Die Liberal haben eine Mehrheit der Mandate erlangt. Schlimmes Bahn Unglück, Broadvicw, Jll.. 6. März. Bei Junction ,C", nahe hier, stie ßen zwei Züge der Illinois Central' Bahn zusammen, wobei 20 Personen Verletzungen erlitten. Das Unglück wurde durch den Brück eines Koppelbolzens an einem zumeist mit Schweinen beladenen Viehzuo verursacht, als derselbe gerade ine ziemlich steile Strecke hinauffuhr. Dii dadurch losgelösten Wagen rollten die schiefe Ebene hinab und rannten mit großer Gewalt gegen einen nachfolgen den Viehzug. Die am Ende des Zu ges befindliche Kabuse und ein Pas sagier - Wagen, in welchem sich Vieh Händler und ihre Angestellten befanden, wurden durch den Anprall gegen die Lokomotive aus dem Geleis gworfe'.i und fast gänzlich zertrümmert. Di in dn lxidkn Waggons befindlich Per sonen trugen fast alle Verletzungen da von. Die Wagen geriethen gki'ch nach der Collision in Brand, doch gelang es, die Verletzten rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Di Verletzten sind: Joseph Hobbs, Viehhändler aus Marcus, Ja., innr lich Vrltz'ingn und Condusionen am Rückgrat,- Frank I. McEall. Bremser, Import, Jll.. gfährliche innerliche Verletzungen sowie Bruch des rechten Armes; H. E. Farwell. Manchester. Ja.. Verletzungen am Kopfe und fchwe r Contusionen am Oberkörper; I. P. ounsell. Dyersvill. Pa.. Bruch des linken Oberschenkels: Edward Zyaeger, Tunghar. Ja., Bruch des linken Vor derarmes und Verletzungen am Kopfe: Charles Peters. Matlock. Ja., Contu sionen an Armen und Beinen sowie Schnittwunden am Kopf: H. B, Emrson, Manchester. Ja.. Bruch des rechten Handgelenkes sowie Verletzun gen am Kopf: I. I. Collins. Conduc teur. Contusionen im Gesicht und am ganzen Körper: I. A. Clark, Elmhursi. Bruch des Nasenbeins und schwere Schnittwunden am Kopfe; I. H. Dunr.e, Marcus. Ja., Verstauchung der linken Schrrlter und des linien Knies: W. R. Spear. Bremser, Du buque. Ja.. Bruch des linken Knöchels und Schnittwunden am Kopf; Joseph Lonard. Anton. Ja.. Bruch beider Handgelenke sowie Verletzungen am Mcken und am Kopf; S. M. Max well. rhbliche Vrletzungn am Kopfe und an bkiden Beinn; H. O. Booth. Sioux Falls. S. D.. Bruch des linken Fußes sowie Schnittwunden amKopfe: Peter I. Baadtke. Metrick. Ja., brach beide Beine und erlitt schiver Contu sionen am Kopfe; G. P. Statter. Siou Falls, S. D., Schnittwunden an Händen und Füßen; I. W. Bryant, Cleghorn. Ja., linken Arm gebrochen: W. B. Brasell. Otto. Ja., leichte Con tusionen am Kopfe und am- Oberkör per; Thomas McMahon, Quinby, Ja., drei Rippen gebrochen; E. A. Wl kinson. Quinby. Ja.. Vrstauchung des linken Hüftenknochens sowie Contusio nen am Kopf. Di Veruiglückten wurden so schnell wie möglich mittelst Extra-Zuges nach Chicago gebracht und nach dem St. Lukas - Hospitale überführt. New York's Delegaten. New York. 6. März. Wenn nichts Unerwartetes dazwi schenkommt, werden die Delegaten New Jork's auf der demokratischen Natio-nal-Convention in Kansas City sein: David B. Hill. Richard Crocker. Edw. Murphy und Augustus Van Wyck. Die liederliche Sapho. New Jork. 6. März. Es ist nun festgestellt, daß die Sapho, wie sie in dem nach ihr be nannten Schauspiel dargestellt wird, ein ganz grundverdorbeneS Geschöpf ist. Der Polizeirichter Mot,t (auch IMottenrichter genannt) Zhar inämlich Olga Nethersole. Hamilton Revelle. Marcus Mayer und Theoöore Moß auf die Anklage, in einem unmorali schen Schaustück mitgewirkt zu haben, unter 't 500 Bürgschaft zum Prozeß überrrs:n. t w IS. Ä l .: y 4 1 Cfl vöp MJWJ Neb.. Donnerstag, Allöland-DcPkjchc. Die Buren ziehen sich ans den nördlichen ttaplolonien zurück. Ueber oderts ep,rti,ne wird i,d,r nichts (weitet. Ter Angelsachse" Pauucesote bleibt t ZSajliinglon. Deutschland. Berlin.' 7. März. Die Ankündigung des .New Z)ork Herald," daß die deutsche Regierung dem Staatssekretär Hay die Vcrsiche rung gegeben habe, daß die Fleisch Beschauvorlage. ehe sie Äesetzkraft er halte, amemdirt werde, wird für abso lut falsch erklärt. Z Die Ver. Staaten haben von un keine Erklärung verlangt." 1emerlte gestern ein höherer Staatsbeamter. .Außerdem könnten wir auch gar keine Versprechungen machen, bis der Reichs tag und der Bundesrath hinsichtlich der Vorlage ihr letztes Wort gespro chen haben." I Der baierische Landtag hat denBun desrath ersucht, dafür zu sorgen, daß die Vorlage ohne einen Paragraphen Gesetzkraft erhält, der bestimmt, daß die importirten Fleischsorten einer doppellen Inspektion unterworfen wer den. wie dies mit den einheimischen Fleischsorten der Fall ist. Der Reichskanzler Fürst Hohenlohe hat eine große Anzahl der Mitglieder des Rathes der deutschenLandwirthe zu einer Abendgesellschaft eingeladen. EZ wird angenommen, daß diese Gelegen heit nicht vorübergehen wird, ohne daß ein gewisser Einfluß auf das Schicksal der Fleisch-Beschauvorlage ausgeübt werden wird. Die zweite Lesung der Vorlage wird Tonnerstag erfolgen. Die deutsche Seemanns-Union hat dem Reichstag eine Petition unterbrei tet, in der um besseren Schutz gegen ge wisse Mißstände. die in der Handels marine herrschen, gebeten wird. Die Petition enthält nicht weniger als 31 Vorschläge, die sich ui die Inspektion der Schiffsbauhöfe, der Ladungen und Ausrüstung der Schiffe, der Rettungs boote u.s.w. beziehen. Es tvird ferner auf die Mängel des Gesetzes hingewie sen, das die Bemannung der Schiffe regulirt. So soll z. B. ein Ocean-Dam-pfer 24 Lebensrettungsboote führen, aber unter der BemannrKz vesDam pfers brauchen sich nur 16 Mann befin den, die erivas vom Seewesen verstehen. In der letzten Zeit ist der Kaiser auf seinen Spaziergängen durch den Thiergarten durch neugierige Fremde beständig belästigt worden. Dieselben folgen ihm auf Schritt und Tritt und belästigen ihn durch ihre Blicke. Dem Kaiser ist dies so unangenehm gewor den, daß er oft gezwungen war, in sei nenSpaitran,,gen anzuhalten und den .Verfolgern" een seiner bekannten scharfen Blicke zuzuwerfen. Dies hat bis jetzt immer die gewünschte Wirkung gehabt. Di .Berliner Neuest Nachrichten" besprechen das gestern dem englischen Parlamente unterbreiteteMilitär-Bud-get und sind der Ueberzeugung, daß die Kriegsrüstungen, ivelche dieBedürf uisse in Südafrika übersteigen, den Zweck haben, di britischen Interessen im Orient und Central-Afrika zu schützen. In feinr Eigenschaft als Präsident der .Bereinigten deutschen Kunstge nossenschaften" hat der Professor An tonWerner einen sehr milden und färb losen Protest gegen die .lex Heinze" erlassen. In der gestern abgehaltenen Versammlung der Münchener Kunst genossenschaften wurde beschloIen. ei nen solchen Protest zu erlassen. Der selbe wurde von einem besonders für diesen Zweck ernannten Ausschuß verfaßt. Berlin. 7. März. Dr. Arons, welcher als Privatdozent an der Berliner Universität über Ma thematik und Naturphilosophie las und kürzlich, weil er sozialistische Gesin nungen hegt, vom preußischen Kultus und Unterrichtsminister aus sinr Stellung vertrieben wurde, will jetzt sich an der Politik betheiligen und bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit als Candidat für den Reichstag auftre ten. Die verschiedenen Flotten - Vereine Baierns traten gestern in München zu sammen, um einen bairischkL Staats verband zu bilden und als' solcher dem nationalen Flotterwerband beizutreten. Frhr. Ludwig Veit von Würzburg führte den Vorsitz. Di Hauptrede hielt Professor v. Stengl, derselbe, welcher einer der deutschen Delegaten auf der Welt-Fridenskonferenz Im Haag war. In Heidelberg sind di Farbenfabrik von Keller, das Tabaklager vön Gerns heimer und die Wollfabrik von Reiß abgebrannt. Die russische Regierung hat ohne jede Warnung an die preußischen B hördkn die Weisung erlassen, daß von nun an alle Pässedie für den Lokal verkehr zwischen Punkten nahe der Grenze dienen , in russischer und in deutjcher Sprache gedruckt sein müssen. Bisher war die deutsche Sprache allein hinreicknd. Da die erforderlichen Kar ten noch nicht gedruckt sind, ist der Ver kehr vollständig gehemmt. Cannstadt. 7. März. Der Ingenieur Daimler. Erfinder des Daimler Motors, ist hier heute ge-sterben. MMMV iSTTT . März 1900 O e st e r r e i ch - U n g a r n. Wien. 7. März. Ueber 1(X0 Pferde wurden für die britische Armee in Süd Afrika in Ungarn gekauft. Tiefeiben werden im Laufe der Aoctie nach dem Orte ihrer Bestimmung versandt werden. Ter Staatsanmalt hat di Beschlag nähme von Bildern, die für England beleidigend sind, angeordnet. Großbritannien. London. 7. März. Die .Morning Post" meint, daß man aus dem Schweigen Roberts' schließen könne, daß er wieder eifrig beschäftigt sei. fein Operationen fort zuführen. Daß die von Kimberley nach Mafeking entsandte Entsatzkolonne bei Fourteen Streams über den Fluß geht, erscheint deshalb wenig wahrscheinlich, weil der Uebergang bei Barkly oder an einer andern Stelle sich leichter be werkstelligen läßt. Wahrscheinlich wer den aber die Buren nicht stark genug sein, die ganze Flußstrecke von Barkly bis Fourteen Streams zu decken (die Entfernung von Kimberley bis Mafe king auf der größtentheils zerstörten Bahnlinie beträgt 22? englische Mei len. Die nördlich von Kimberley lie gende Eisenbahnstation Fourteen Streams ist 25 Meilen von Kimberley entfernt. D. R.). Marfchall Roberts meldet von Os fontein. 6. März: Gestern hat Gene ral Gatacre Stormberg besetzt. Die nach Norden und Westen laufenden Ei senbahnlinien werden jetzt ausgebes sert werden. General Elements ist bei Jouberts Siding jenseits Colesbcrg. General Buller meldet, daß Natal jetzt praktisch voin Feinde verlassen sei. Die Buren ließen einige Ambulanzen mit Kranken zurück. Die Maulthiere hat ten sie vor ihre Transportwagen ge spannt. Rhodes. der Südafrika genau kennt, ist nicht allein fest davon überzeugt, daß selbst die Annexion der Burenre publiken den Frieden in Südafrika nicht wieder herstellen wird, sondern nimmt auch anscheinend an. daß die Engländer in nächster, Zeit sich miede rum nach Kimberley werden zurückzie len müssen. Nur so erklärt sich wenig stens das eifrige Bemühen, schon jetzt neue Befestigungen bei Kimberley an zulegen. Nicht wenige Engländer glau ben allerdings auch, daß dies Hand lungsweise Rhodes' lediglich durch ego istische Interessen eingegeben sei. Der imperialistischen Politik Chamberlains sei Rhodes nur so lange geneigt, als das in seinem Geschäftsinteresse liege. Die Buren in der nördlichen Capko lonie ziehen sich anscheinend in großer Menge in den Oranjefreistaat zurück und lassen die Engländer im Besitze der zerstörten Eisenbahnen. Von den Operationen Roberts' ist wieder nichts gemeldet. Die Besatzung von Ladysmith hat die verseuchte Stadt verlassen und ein Lager am Mooi flusse bezogen, wo die Truppen mch rere Tage bleiben werden, bevor sie nach dem Süden gehen. Sie sagen, daß die Straße nach Eolenso Szenen biete, welche die aus Dantes Hölle Lberträ fen. Todte Menschen und Thiere lä gen in ollen Stadien der Verwesung umher. Manche nur oberflächlich Be grabene feien durch die Regengüsse der letzten Tage wieder ausgewaschen. Der Anblick und Geruch sei gleich fürchter lich. Gefangene Buren erklärten, daß Präsident Steijn nach einem neuen großen Erfolge der Engländer nach Pretoria gehen werde, um dort mit den entschlossenen Kämpfern seines Volkes den Kampf für die Existenz der Burennation fortzusetzen. Die Gattin Steijn's, die Tochter eines schottischen Missionars, befindet sich bei Verwand ten in Schottland. Die letzten Regen gllsse haben Roberts Futter für seine Zugthiere verschafft. Auch ein großer Proviantzug ist imLaqer angekommen. Man erwartetmit Spannung Nach richten von neuem Vorrücken. Aus zuverlässiger Quelle verlautet, daß sich die britische Regierung ent schlössen hat, Lord Pauncefote in Washington als britischen Botschafter zu belassen, da dieser für die Festigung der angelsächsischen Beziehungen uner fetzlich scheint. London, 7. März. Der Vice - König von Indien. Lord Curzon, meldet, daß daselbst keine Ver anderung bezüglich der Nothlage ein getreten sei. Die Regierung muß 4. 374.000 Personen unterstützen, um sie vor dem Verbungcrn zu schützen. Das Unterhaus nahm in Plenar sitzung mit 161 gegen 26 Stimmen einen Schlußantraq an. eine Anleihe von 35.000.000 Lstrl. aufzunehmen. Im Unterhaus erklärte der Parla mentssekretär des Auswärtigen Amtes auf Befragen, daß keinerlei Verhand lungen zwischen Großbritannien und Portugal w'gen der Erwerbung der Delagoabai oder irqend einem anderen Theil von Portugiesisch-Ostasrila im Gange seien. Der Armeearzt Treres hat 'ticr Ladysmiih telegraphirt. daß der sani täre Zustand der Stadt ein schrecklicher ist. Es sind nickt weniger als 300 Typhuskrank' in dem Ort. Rußland. St. Petersburg. 7. März. In Rußland ist eine industrielle Krise, besonders in dem Zucker - Ge schäst. eingetreten und diel; Fabriken sind bankerott. Die Regierung ist angc Zangen worden, auf dieProduktion von 3899 und 1900 13 Millionen Mb-i zu leihen. Tos Erträgnih in diesen -V7Tr?- leiden Jahren war fcuO.üOO Tonnen mehr, als d-e russische Märkte absor biren können. St. Petersburg. 7. März. Die neulich Entdeckung von Nil,i listen Verschwörungen hat erneuert: Vorsichtsmaßregeln von Seiten detPo lizei zur Folge. An der Grenze ist dic Polizei äußerst wachsam und die Be wegungen des Z:re werden auf'Z schärfste verfolgt. Frankreich. Paris. 7. März. Gestern Abend wurde ein kleines Gebäude am Boulevard St. Martin mit Pulr in di Luft gesprengt. Wahrscheinlich sollte dieSprengerei nur ein Jux sein, dennoch entstand in den Boulevard Cafes riesige Aufregung, und Alles sprach wieder von Anarchi sten . Attentaten. Der Appellationsgerichtshof hat das Urtheil, laut welchem der Orden der Assumptionsväter sich auflösen muß, bestätigt. Dagegen hob er das gegen jeden verurtheilten Assumptionlften er lassene Strafurthtil von 16 Franken auf. Die Verurtheilten müssen aber trotzdem die beträchtlichen Prozeß kosten tragen. Südafrika. O s f o n t e : n. 3. März. Die Stellungen der Buren besinoen sich vier Meilen vor der Front de: Bri ten und haben eine Ausdehnung von acht Meilen. Ter rechte Flügel der Buren lehnt sich an einen hohen Kopje auf der nördlichen Seite des Flusses, trelchen General French heute Morgen beschoß. Anscheinend ist der Ranm zwischen dem Berge und dem Flusse mit Versckxanzungen versehen. Vr wenigen Tagen lehnte sich der btt (südliche) Flügel der Buren an inen bohen Kcpje in der Mitte der Ebene. Seitdem haben dieBuren aber ihreErd verschanzungen zweiMeilen weiter nach Süden ausgedehnt. Von dem linken Flügel bis 'zum Flusse zieht sich e:n Hügelzug mit sechs kleinen Kopjcs hin. hinter dem die Buren ihre Truppen ungesehen beivegen können. DieSchwä che dieser Stellung liegt darin, daß sie auf beiden Flügeln leicht umganzci werden kann. Das Land ist eben un? Wasser ist in Menge vorhanden. Ladysmith. 3. März. Heute rekognoszirten 3 Regimenter Cavallerie gegen Norden. Hinter dem Pepworthllqel bemerkten sie eine Ab theilung Buren, deren langer Train sich in Bewegung setzte, bevor die Trup pen heran kommen konnten. Als d!e Buren weiter nach Norden zogen, sprengten sie hinter sich eine Bahnüber führung in die Luft. Als die Briten näher kamen, eröffneten die Buren ge gen sie Ge 'ehrseuer. das die Briten mit Geschützen beantworteten. Eine" Angriff ris.'irten die Engländer nicht, fondern begnügten sich, das verlassene Lager der Buren zu untersuchen, wel ches ixutlick bewies, daß sich viele Frauen unter den Bauern befanden. In Ladyfmith wurden die in den Burenlagern zurückgelassenen Lebens Mittel öffei'ich versteigert. Eine Trau be brachte 25 Schilling ($6), in Schüss! Tomaten 18 Schilling, 12 Streichhölzer 13 Schilling, ein Päck chen Zigaretten 25 Schilling, 50 Ci garren ' $50, Pfund Tabak 45 Schilling. Dordrecht. 5. März. Die Buren haben sich mit ihren Wa gen und Geschützen aus der Umgegend zurückgezogen. In den vorausgegangc nen 2-tägigen Kämpfen verloren die britischen Kolonialen unter Braban: 1213 Todte und 30 Verwundete. Sterkstroom, 5. März. General Gatacre marschirte heute in Stormberg ein. ohne Widerstand zu finden. Die Buren hatten vorher die Eisenbahn nach Möglichkeit zerstört, aber das Bahnhofsgebäude unverletzt gelassen. Kapstadt. 6. März. Die Mitglieder de Asrikander Bun des sprechen sich unverhohlen über die Lage in Südafrika und ihre Beziehun gen zur britischen Regierung aus. M. I. Pretorius, Mitglied der gesetzgeben den Körperschaft schrieb unter Anderem an die .South - African NewS": Jetzt wenn es zu spät ist. aefällt es dem bri tischen Kabinet dem Vertrauen in un sere Loyalität Ausdruck zu geben. Wir wollen das nicht. Wir sind gesonnen den britischen Parlament und dem Volk Englands, die beide entschlossen sind, die Unabhängigkeit der Republik nicht zu respektiren. kund zu thun, daß uns nur ein Ding theuer ist. nämlich unsere Unabhängigkeit und dies ist die Frage über die wi- vor allen andern gehört werden wollen." Australien. Sydney. N. S. W.. 7. März. Hier hat sich der vierte Todesfall in folge der Beulenpest ereignet. Mehr Zoll verlangt, New Aork. 7. März. Zollbeamte belegten das Rubens' sche Gemälde Die heilige Familie" r dr Gallerie eines Kunsthändlers rc der 5. Ave. mit Beschlag, da derWer."' desselben nn mit $25,000 angegeben worden war, während es in Englan für' $43.000 verkaust wurde. Au, dem vermehrten Zollbetragc werde? Strafgelder verlangt. Raub. Paiucket. R. I.. 7. März. Einbrecher drangen in die Office ar Maud Bre'."ing, Eo,, sprengten oc: Eeldschrank mit Dynamit und rahme" ca. 4000 mit. ztto. 42. Mand-zlcpcschcn. Vorbereitungen jiir einen et waigen -Zollkrieg. Ti, Philippinen . Vommisfi, ist nun vollständig. ZZai. vnkiilio! tci iuiuirttn. Wiederverzeltunzs ' maßregeln. New ?)ork. 7. März. Eine Spezialdkpesche des .Herals" von Washington meldet: Wenn auch die Administration gegen ungerechte Gesetzgebung, die im deutschen Reichs tage schwebt, nicht protestiren kann, sii stellt sie im Geyeimen doch Unterfu chungen an, um sich durch die Aus dehnung der Verfälschungen deutfckxr Importartikel zu vergewissern. Diese Untersuchung erstreckt sich auch ' auf die Einfuhr anderer europäischer Regierungen, welche amerikanischeWaa ren aus ihrem Gebiete fernzuhalten suchen. In Bezug auf Deutschlanö wird die erlangte Information von Werth "sein, falls die Jleischinspek tions Vorlag Gesetz werden sollte. Die Untersuchung hat ergeben, daß die von der deutschen Regierung gegen eimrikanische Product rhobnn Ein wände auch auf die deutsck'en Waaren Anwendung finden. Deutsche Wein z. B. sollen Verfälschungen enthalten. Di Regierung kann also sofort Gegen maßregeln ergreifen, falls es nöthii. wird. Die deutsche Fleischinspektions Vorlage in ihrer jetzigen Gestalt würde der amerikanischen Fleischeinfuhr ziem lich ein Ende machen. Man weiß, daß die deutsche Regierung die Vorlage mil dern möchte und dies versuchen wird, wenn dieselbe an den Bundesrath ge langt. Die Commission. Washington. T. C.. 7. März. Prof. Bernard Moses von der Uni versität von Ealifornien hat nach einer Conferenz mit demPräsidenten die noch vacanteStellung eines Commissärs für diePhilippinen angenommen: die übri gen Mitglieder der Commission sind: Richter Taft von Ohio. Dean C. Wor cester von Michigan. Luke Wright von Tennessee und Henry C. Jde vön Ver mont. Die Socialisten. Indianapolis. Ind.. 7. März. Die erste National - Convention de: socialistischen Partei zur Ernennung von Candidaten für di Pläsiixntschasi und die Vice - Präsidentschaft trat in Reichweiu's Hall zusammen. Es waren ca. 50 Delgatn anwsnd, doch wer dn mehr erwartet. Die Partei zählt ca. 15.000 Mitglieder? viele derselben befüttvorten eine Fusion mit den .Middle-of-the-road"-Populisten. doch sind E. V. Tebs. Victor L. Berger und nder Führer dagegen. Voraussicht lich wird E. V. Tebs zum Präsident-schafts-Candidaten und I. B. Harri man von Ealifornien zum Vice-Prasi-dntschafts-Candidatn nominirt wer den. Ad miralWats ankommt heim. Washington. D. C.. 7. März. In Zlnbtracht des schwachen Ge sundheitszustcindes des Admirals Wat son hat der letztere dic Erlaubniß er halten seine Flagae nach der Balti more" zu ttansferiren, welches Fahr zeug in Kurzem via Suez Canal heimkebren wird. ?a unterwegs viel Aufenthalt gemacht werben, so wird der Admiral erlt gezen Sommer in der Heimatb eintreffen. Zum Nachfolger Watson's ist der Contre - Admiral Geo. C. Remey. Be fehlshaber der Flottenstation in Ports mouth, N. H., ausersehen worden. Das Vorverhör. Frankiort. Ky.. 7. März. Das Eourthouse war mit Menschen gedrängt voll, als das Vorverhör von Harlan Whittaker, der im Verdachte steht, den Gouverneur Goebel ermordet zu haben, btgann. Die Vertheidigung nahm die Staatszeugen nicht in's Kreuzverhör. Ter Rich.er überwies Whitkaler an die Großqefchworencn'. Die Stellung von Bürgschaft wurde nicht bewilligt. Angebliche Verschwor er verhaftet. New York. 7. März. Die Spezial - Grohgeschworencn ivelche die angebliche Verschwörung ge gen die Brooklyn Rapid Transit Co. untersuchten, haben 6 Personen in An klage versetzt. Dieselben sind beschul digt, die falschen Gerüchte über die Ge sellschaft in Umlauf gesetzt zu baben. Die in Anklagezustand Versetzten sind: Alfreo R. Gosline. Harry I. Alexander, ein Anzcigcaqent, Charles T. Tavis. Redcikteur der .Wall Street Review," Eugene L. Packer. Warnen T. Allen, ein angeblicher Aktionär der Brooklyn Rapid Transit Co. und ein gewisser Bogart. der Goslins Privat Sekretär sein soll. Alle Sech- wurden verhaftet. Streik droht. St. Louis. Mo.. 7. März. Ein Streik der Angestellten der St. Louis Transit Co ca. 3000 Mann, steht bevor. Yxm nicht die Gesellschaft die Forderungen der Leute erfüllt. Sie verlangen die Wiederanstellung des entlassenen .,icepräsidenten der Unio,i, Miller, eine bessere Eintheilung d,r ArdZitszeZt uns mehr Wagen auf lxn verschiedene.. Linien.