A&? d te Ä ft-Hilfst! I Ä I LA itcr r vYvl Vvv2) VVV Vr rai ultiit3 Lincoln, Meb., Donncrftag, 1. Mär; 1900 Jahrgang 20. Vlo 41. 4&i A' rV . . ' . WMU YNS. L mm - Vit V 4 Aublalld-KcPcschcn. Tie Lage (ronjk's. Tie Britk wer artwährkn n xn Burr btnnxuhigt. j Pl,ikNkkia,mlg in K,x,l,agkn. i Deutschland. ' Berlin. 27. Fcbr. Tr vor Kurzem vom Kaiser geadel te Maler Adolf Menzel sieht sich ver anlaßt, öffentlich den ihm gemachten Aorwurf zurückzuiveise. daß- er selber sein neues Adelswappen entworfen ha be. Ter greife Kunstler erklärt in er .'Norddeutschen Allgemeinen Zeitung." er habe keinen Strich an dem Wappen Entwurf gemacht, obgleich der Kaiser ihn ersucht habe, seine Meinung über die Gestaltung des Wappens uns über die gleichzeitig geäußerte eigene Jdcc des Kaisers durch Stift und Worl auszudrücken. Graf Gustav von Blücher, königlich preußischer Ober.- Lieutenant der R: serve deö 2. Garde . Ulanen Regi ments, erklärt in der .frankfurter Zeitung." fein älterer Bruder. Gras Gebhard Lebrecht von Blücher, fei nie verschollen, fondern lebe zur Zeit in London. Der in Amerika sich aufbal tenoe Gebhard Blücker . Wietzow fei ebensowenig ein Sohn des jetzigen Für sten Blücher von Wahlstatt, wie ein Urenkel des berühmten Feldmar schalls. Tie Klerikale Kölnische Bolkszei tung" zitirt in einer Erörterung der neuen Flotten Borlage die Bivel. wo rin erzählt ist, wie König David, um die Kosten des neuen Tempels zu de cken. tief in seine eigene Tasche griff. Deutlich wird zu verstehen gegeben.dasz Deutschlands Fürsten, auch die Han-delS- und Industrie Fürsten , jetzt das Gleiche thun sollten. Der Regierungsrath Marschall von Vieberstein, früherer Reichsstaatssekre tär des Auswärtigen, ist als .ilfsar beiter aus dem preufzischen Ministe rium des Innern ausgeschieden und in den Borstand der (amerikanischen) Atlas Life Insurance Co." eingetre ten. Die Schulden der Prinzessin Louise von Sachsen - Koburg Gotha, Toch ter des Königs Leopold von Belgien , sollen jetzt bezahlt iverden. nachdem sie verschiedentlich die Gerichte beschäftigt haben. Um die nöthigen Summen, über 2 Millionen Gulden, aufzubrin gen. hat Prinz Philipp, der Gatte der . gegemvärtiq in einem Sanatorium bei Dresden befindlichen und nach Erklä rung der Aerzte geistesschwachen Prin zessin, von der Fidei - Commik. - Be hörde die Erlaubnih zur Beleihunq sei ner Güter erlangt. Unter anderen Schulden sin'b auch falsche Wechsel mit der Unterschrift der Kronprinzessin Witttv Stephanie zu decken. Oesterreich - Ungarn. Wien. 27. Febr. Der österreichische Reichsrath nahm gestern das neue, die Munizipal-Wah-ien regulirende Gesetz an, wobei sich eine Scene ereignete, die selbst in dem cm Skandalen so reichen österreichischen Hause der Volksvertretung ungewöhn lich Ivar. Der notorische Anti-Seinl, Ernst Schneider, gcrieth mit demFor? schrittler Konstantin Noske in einen Streit, im Verlaufe dessen er diesen mit den gemeinsten Namen belegte, welche das österreichische Parlamenis Wörterbuch" enthält. Schuft". 9w denknecht" und ähnliche Schimpfworie wurden Noske von Schneider zugeru fen. Noske blieb die Antwort nicht schuldig, und es wäre sicher zu einer Rauferei gekommen, wenn der Präs: dent des Hauses und Freunde der bc: . . den Streitenden nicht vermittelt hüt ten. Kaiser Franz Joseph bat nacfcuc nannte Herren zu Mitgliedern des Oberhauses ernannt: Dr. Ernst von Plener, Dr. von Bilinski, Professor an der Universität zu Lemberg, Graf Heinrich Baittel von Latour. Graf Ar thur von Bylandt. und Professor Dr. Carl Menger von der Wiener Univer- sität. welcher Erzieher und Freund des verstorbenen Kronprinzen Rudolf war. In Klausenburg, Ungarn, werten Gelder gesammelt, um dem Genera! . Joubert' einen Ehrensäbel zu schenken. Wien. 27. Febr. Wie gemeldet wird, ist das qesamm te Personal der k. und k. Hofbühnen unter Führung Adolf von Scnnen thal's dem Ball der Konkordia fern geblieben, weil der Advokat und Feuil jetonist Friedrich Ellbogen anläßlich des Bühnenabschieds Marie Renard's die Schauspieler - Vergötterung heftig verurtheilte. .Schweiz. Genf. 27. Febr. Es wird gemeldet, dafz Lucheni, der VZörder der Kaiserin Elisabeth von Oesterreich, welcher eine lebenslängliche Zuchthausstrafe abbüßt, auf den Ge fängniß Direktor Pcrrinmit einem scharfgeschliffenen Büchsenöffner einen Mordversuch unternahm. Der Direk tor Perrin hatte zugesagt. Lucheni's Beschwerden anzuhören. Als der Sträfling dem Direktor vorgefühlt wurde, sprang er auf den Beamten zi: und versuchte ihn zu erstechen. Perrin schlug den Angriff ab und den berbeiae eilten Wärtern gelang es. den Rasen den zu überwältigen und in Eisen zu legen. England. London. 27. Febr. Trotz des hkfligslen GefchützseuerZ. trelchcs jetzt aus 7 Geschützen auf die Stellungen Eronjcs sprüht, scheint die ser in seiner sonderbaren Beste in dem schmalen Flufzthale des Modderklusses keine Spuren von Nachgiebigkeit ju Zeigen. In der Eapstadt kommen jetzt di? Milizbataillone an. Sie sollen Haupt sächlich zur Deckung der Etappenlinien benutzt werden. Ter .Leader" meint, daß der Guerillakrieg in Südafrika Monate, ja. Jahre währen könne, wenn die großen Armeen zersplittert mären. Infolge der Opposition der noncon formistischen Geistlichkeit hat die Eon ferenz der Wesleaner den Gedanken an in Baniett. bei dem Chamberlain sprechen sollte, wieder fallen lassen. Ter afrikanische Millionär I. B. Robinson meint, daß nach seiner Kenntniß von dem Charakter Cronjcs sich dieser nie ergeben werde. Außer dem seien di Leute bei ihm wetterharte Transvaaler, über die er einen unbe grenzten Einfluß ausübe. Er tör.rt Wochen lang gegen Roberts aushal ten. Zwei Gründe hätten ihn veran laßt gerade diesen Ort zur Bertheidl gung auszusuchen 1. weil er von Bloemfontein Entsatz erwarten könne und 2. weil der Ort sich vorzüglich zur Vertheidigung eigne. Tie lußufer seien steil und wahrscheinlich habe er in diese Höhlen graben lassen,' welche seinen Leuten und seinem Train gute Zuflucht böten. Nur so fei es zu er klären, daß das englische Artilleriefeiier verhältnißinäßig wenig Schaden thue. Wenige Vorposten beobachten den Feind. Aus den letzten Nachrichten geht her vor. daß General Cronje gegen die Be chicßung der Engländer viel besser g chiitzt ist, als man voraussetzte. Die etzten Ber hte aus Paardeberg bestä tigen, daß eine Erkundung vom Ba lon feststellte, daß die Leute Cronje's durch Höhlen im Flußufer vor dem englischen Geschlltzfeuer ziemlich sicher sind. Es hat sonach den Anschein, als ob der Jahcstag von Majuba. ivelchen die Buren morgen feiern können, nit durch einen englischen Sieg wett ge macht werden wird. Uebrigens scheint die Einschließung Cronjes noch immer nicht sehr eng zu sein, da kleine Abthei hingen seines Corps stets noch zu ent rinnen vermögen. Hier glaubt mun jetzt, daß General Roberts Hauptzweck sei, nach Paardeberg möglichst vieleBu ren zu ziehc", die er dann einzeln ab schlagen könnte. Er sei jetzt in dersel den Lage nie Joubert in Natal vor Ladysnüth. General Cronje soll so reichlich mit Lebensrnitteln versehen sein, daß an ein Aushungern nicht zu denken fei. Es bleibt somit Roberts nichts anderes übrig, als zu warten, bis den Buren die Munition ausgeht, an der sie Man gel leiden sollen, oder bis die Buren Cronje zwingen, sich zu ergeben. Unter dessen sind übrigens die Briten nimt müßig, sondern ihre Pioniere suchen die Buren immer enger mit Verschan zungen einzuschließen. Der Vormarsch Bullers auf Ladv smith wird fortgesetzt von den Buren auf's Hartnäckigste bestritten. DieKäm pfe drehen sich nach einer Meldunz aus Pietermaritzburg noch immer um den Besitz von Groble's Kloof. das sich für Buller als ein richtiges Hornissen nest erwiesen hat. In der Capkolonie haben die Buren Barkley East (nordostl. von Tordrecht) geräumt und haben sich auf das noro westlich davon liegende Lady Grey zu- rückgezogen. Sie sollen Präsident Steijn um Verstärkungen gebeten hu den. Die Regierung in Pretoria hat den 25. und 27. Febr. als Danksagungs tage bestimmt. Wahrscheinlich betris,t diese Proklamation den Sieg auf dem Majubaberg:. Die Bewohner von Kimberley beab sichtigen Cecil Rhodes in Anerkennung seiner Verdienste um die Stadt wäh rend der Belagerung ein Denkmal au errichten. General Buller meldet, daß die Dor sets und Svmersets am 20. 12 Todie und 99 Verwundete verloren. Am 22. und 23. wurden 12 Offiziere verwun det. Das Gruiid Theater in Jslington ist niedergebrannt. Man vermuthet Brandstiftuiig. Es ist eine Supplementarliste der Verluste veröffentlicht worden, welche die Briten am 18 Februar bei Paarde berg erlitten. Dieselbe giebt die Na wen von 9 Todten, 38 Verwundeten u, 8 Vermißten an. Auch hat das Kriegs - Amt eine nachträgliche Liste von Verlusten der öffentlicht. welche die 5. Brigade unter General Buller am 2?. und 24. Febr. erlitt; dieselbe nennt die Namen von 7 ffetödteten. 23 verwundeten und einen vermißten Offizier. Dänemark. Kopenhagen 27. Febr. Unter dem Vorsitz des Gerichtsprä sidenten Madvig fand hier gestern eine Versammlung angesehener Männer al ler Parteien statt. Es wurde beschloß fen den Reichstag aufzufordern, vor einem Berkauf der dänischen Inseln in Westindien den Gegenstand genau zu prüfen. Die größere Anzahl der Red ner wollte von dem Verkaufe nichts wissen, und einige Kaufleute sprachen sich für' denselben aus. Frankreich. Paris. 27. Febr. Nach verschiedenen stürmischen Sit zungen beschloß Hecke die internationale Radfahrerkonferenz ihre Berathungen. Einen großen Theil der Berhandlun ge nahm die Frage des Rücktritts der Liga der amerikanischen Radfahrer in Anspruch. Paris. 27. Febr. Zu Epernaq sind die berühmten Fel scnkeller eingestürzt, wodurch 2 Millio nen Flaschen Champagner vernichtet wurden. Es scheint jetzt festzustehen, daß Frauen in Frankreich die Rechtspraxis werden ausüben können. Tm Fräu lein Chauvin. welchem vor einigen Jahren in Lyon die Zulassung zur Recktspraxis verweigert wurde, wird wohl ine der ersten Lirrnzen gewährt werden. Eine diesbezügliche Vorlage wurde im Senat angenommen. Spanien. Madrid. 27. Febr. In Folge der hier herrschenden In fluenza ist die Sterblichkeit unter da Bevölkerung ausnahmsweise groß. Barcelona. 27. Febr. Die katholische Presse protestirt if rig gegen den von Freimaurern gefaß ten Beschluß, in hiesiger Stadt ein Statue zum Andenken Boltaire's zu errichten. Die Handelskammer von Barcelona trat heute zusammen, um in Anbe tracht der ernsten Agitation im Land gegen die unter dem jetzigen Finanz Plane der ? 'gierung zu bezahlenden übermäßigen Steuern die rforderli ckzen Schritte zu berathen. Man nahm ein Resolution an, welcher zufolge den Handelskammern empfohlen werden solle, zu erklären, daß die wirksamste Politik betveffs dieser Eintreibungen in einer all 'meinen Weigerung, diesel ben zu bezahlen, liege. China. Peking. 27. Febr. Der amerikanische Consul inTschifu, John Fowler. meldet, daß 4000 be waffnete Chinesen sich der Fortführung des Baues der deutschen Eisenbahn in Schangtung widersetzen wollen. P e r s i e n. Teheran. 27. Febr. Der britische Einfluß in Persien ist nunmehr dem russischen vollständig unterlegen. Ter Schah, 'dessen Gesund heit besser ist, als zuvor, rüstet, um et waigen Angriffsplänen Großbritan niens auf seine Häfen entgegentreten zu können. Die Resrvisten und Ur lauber sind zu den Waffen gerufen, nur die Bewohner der Provinzen Ka shan und ?szda sind vom Militär dienste fri, weil sie sich nicht zu Solda ten eigneten. Der Schah wird die Welt ausstellung von Paris besuchen und bei dieser Gelegenheit den Höfen von Petersburg und Berlin einen Besuch abstatten, ar nicht London besuchen. Südafrika. Paardeberg 24. Febr. Gestern (Freitag) versuchten 1000 Buren unter General Dewet die on tischen Linicn zu durchbrechm. 50 Buren ritten gegen den britischen lin ken Flügel und suchten einen Kopje zu besetzen, welcher von einer Compagnie der schottischen Vorderer besetzt war. Diese schlugen den Angriff der Buren ab. Ein Angriff gegen einen anderen Hügel schlug ebenfalls fehl, glückte aber an einer dritten Stelle. Eine Compagnie Jorkfhire, die abgesandt wurde, den Hügel wieder zu nehmen, nachdem die britische Artillerie die Geschütze der Buren zum Schweigen gebracht hatte, wurde mit schwerem Verluste zurückgeschlagen. Ein um fassender Angriff der Engländer hatie endlich Erfolg. 80 Buren ergaben sich, aber die Mehrzahl entkam. Die mn sten Gefangenen waren erst eben von Ladysmith' angekommen. D'e Eng länder behaupten, daß die Buren Er plosivgeschoss: hätten und auf Ambu lanzen schössen. Mit Hilfe des Luft ballons entdeckten die Engländer 4 Munitionswagen der Buren im Fluß bette, welche hernach durch Geschütz feucr zur Ezplosion gebracht wurden. Lourenzo Marques, 26. Febr. Eine Depesche von Gaberones. da tirt den 22. Februar meldet, daß der Häuptling Linchwo berichtete, daft er nahe Sequani gegen die Buren Wie-, dervergeltunz übte, ein paar tödtete u. eine Anzahl Ochsen und Wagen erbeu tete. Auch er hatte Verluste. Die Buren bei Crocodile Point theilten dem Obersten Plumer mit, daß aus Besorgniß, die Eingeborenen könnten die verwundeten Buren an greifen, sie diese letzteren in ihr Lage: gebracht habn. Col. Plumer erwidcr te. daß die Briten selbstverständlich die Ambulanz respektiren werden, fügte aber hinzu, daß die Buren, welche in das Gebiet der Eingeborenen eingefal len seien, dcn denselben keine freundli che Behandlung erwarten können. Kanada. Montreal. 27. Febr. Das französische Theater und der ganze Block an der Katharinenstraße zwischen der St. Do.ninique- und Ca dieuzstraße ist niedergebrannt. Tödtlicher Sturz. Scrantor Pa.. 27. Febr. Infolge des Brechens des Aufzugs Apparates der Mt. Pleasant Mine stürzten W.lliam Gilbert, Thomas Williams, John Regan und Frank Woodward den Schacht hingb und blieben zerschmettert unten liegen. ' Au5lalldzlkpcschkn. örouje und seine i'ciite ergrbk sidj.; ihernd 300O IHtnn rgede sich mit tfrnie. chifföuuqlücke. , - Deutschland. Berlin. 28. Febr. Heute begann im preußischen Ad- ordnetenhaufe die Debatte über die Allerweltöladen . Vorlage. Der Mini sttr von Miquel sprach, obwohl noch nichk ganz yerge kellt, zu Gunsten der Vorlage. Er erklärte, daß durch dies: Masnaymen ceabsichiizt werde, die großen Einnahmen der Departements läden zu verringern und die dec tlei neren Läden zu vergrößern. Herr Crüger sprach sich gegen die Vorlage aus. welche gegen die Hände! freiheit verstoße und thatsächlich Ien kleineren Geschäften nickt delfe. Herr Roeren Mitglied der Cen-trmns-Partei. verlangte noch strengere Maßregeln, während der National-Li berale Hausmann mehr Milde walten lassen möchte. Der Konservative vou Vruckhausen sprach zu 'Gunsten der Maßnahme, während der Liberale Gotth:'l erklclct hatte daß die Borlage, wenn Gesetz geworden, dem Untervehmungsgeiste Fesseln anlegen würde. Wie es scheint, ist nur ein kleiner Theil des Hause-i zu Gunsten der Vorlage. Die Kölnische Volkszeitung" ist der Ansicht, daß der Reichstag die von d:n: Ausschuß amendirte Fleisch-Jnspet-tions-Borlage denWünschen der Agra rier gemäß annehmen wird. Die 'ti tung denkt, daß die deutsche Regierung durch Ablehnung der Vorlage die Op Position des größten Theiles des deut schen Bolkes heraufbeschwö:.' Küxtt, ohne sich dieVer. Staaten zu Danke zu verpflichten. Zwölfhundcrt Berliner Schreiner meister haben beschlossen, d!e Streiter solange auszuschließen, bis sie öeoin gunqslos nachgeben. Der Graf 'josadowsky war der El, rengast der nautischen Vereinigung, die ihre Jahres Versammlung abhielt. Herr Sartor von Kiel führte den Vor sitz. Derselbe empfahl dem Reichstage in seiner Eröffnungs - Ansprache die Annahme der Flottenvermehrungsöor läge. Te? Vorwärts ist in dem Besitz des Berichts eines Polizeibeamten übe: die Feier des Geburtss Kaiser Wil Helms in Mülhausen, Elsaß, gekom men. In dem Berichte heißt es, daß dreizehn Beamte, darunter oer Bürger meiste? Hack, ihre Häuser nicht dekonrt hätten. Siegfried Wagner, der TohnRichard Wagner's, dirigirte ein'ge der Co.vn-ne-Concerte in Paris. Es ist dies wiederum ein Anzeichen der Annähe rung Deutschlands und Frankreichs. Saßnitz. 28. Febr. Der schwedische Postd.impfer Rer strandete auf der Höhe von Lohme auf der Insel Rügen in dichtem Ncvel. Bei dem Versuche, das Schiff zu v?r lassen, ertranken 5 Aufwärterinnen. Der Rest der Passagiere und dieMann fchaft beendet sich noch an Bord. Berlin. 28. Febr. Die deutsche Presse ist enttäuscht über General Cronje's Uebergabe. Sie giebt zu, daß Lord Roberts bedeu tend militärische Fähigkeiten zeigte und daß die Buren in Cronje ihren besten Führer verloren. Berlin. 28. Febr. Dr. Lieber ist wie durch ein Wunder gerettet. Die schwere Leber-Erkra.-kung scheint im Verschwinden zu sein, und die Aerzte hoffen auf baldige gänzliche Genesung des Patienten. Der Berliner Schriftsteller Franz Kerzfeld ist irrsinnig geworden uns befindet sich nun in einem Asyl zu Bo zen, Tyrol. Max Halbe's neues Drama Das tausendjährige Reich" hat imDeutschen Theater dahier kinn Erfolg rzielt. Der deutsch Professor Alexander Tille, welcher von britischen Stuben-ten-Lümmeln in Glasgow insultirt wurde, blos weil er einen burenfreund liehen Artikel geschrieben hatte, hat sein akademisches Lehramt daselbst niedergelegt. Professor Tille stamm: aus Bonn. ' Oesterreich-Ungarn. Wien. 28. Febr. Die österr. Presse erachtet die Ge fangnnahme des Generals Cronje und seines Heeres als das wichtigste Ereig niß des Krieges und als den ersten ent scheidenden Erfolg der Briten. Di Wiener Allgemeine Zeitung" sagt: Die Buren haben nun gezeigt, daß 'sie nicht stark genug sind um die Offen sive weiter zu führen und die Briten haben einen Schlag geführt der nicht verfehlen kann, den größtmöglichsten Effekt auf den ferneren Verlauf des Krieges zu k,aben." Holland. Amsterdam. 28. Febr. Die Abendblätter sind allgemein der Ansicht, daß General Cronje's Ueber gäbe keineswegs das Ende des Krieges bedeutet. Das ..Algemein Handelsblad" sagt: Es ist noch eine weite Strecke zwischen Lord Roberts und Pretoria. Wenn er schließlich Sieger bleibt, so wird ein noch gefährlicherer Guerillakrieg begin nm und die Buren loerden die Briten überall angreifen. Die Capholländer werden eine stete Gefahr für Südafrika bilden." Ter .Telegnph" sagt: .Tie Buren, dadurch erbittert. iden cn Krieg mit roch grösserer Zäuigkeit fortsetzen. WirZ Europa noch länger die Stimme des Gewissens unterdrücken?" .Ter .N:euw Rotterdamsht' schreibt: Wir erwarten mit Vertrauen den weiteren Verlaus der Tinge. Die Buren kämpfen für ihre heiligen Reckte und werden gegen ungezählte britische Truppen Stand kalten." Großbritannien. London. 28. Febr.. 9:57 Vm. Es wird amtlich bekannt gemach', taß sich General Cronje heute krüh mit seinem Corps bedingungslos ergeben bat. Tie diesen Erfolq'der Kritiken Waffen ankündigende Tcpesche de:Ge neral Roberts lautet: Paardeberg. 27. Febr.. 7:43 Vorm. Bei Tagesanbruch hat sich General Cronje mit seinen Leuten bedingungs los ergeben und befindet sich jetzt als Gefangener in meinem Lager. Tie Stärke seiner Truppin wird später mitgetheilt werden. Ich hoffe, daß die Regierung Ihrer Majestät dies Ereig niß befriedigen wird, welches cm Iah' reetaqe der Schlacht von Majuba ei", trifft." In London ist noch alles rubig. D'.e Nachricht scheint bis jetzt keil'' iierü'.ä ßiqe Begeisterung zu erregen. Wahr scheinlich hat mit dieser kühlen Auffas sung der unaufhörlich nieoecricjelnde Regen viel zu thun. Ter Lordmaycr sagte einem Berichterstatter der Assoc. Presst, daß freilich die UebergnbeCron je's als unvermeidlich angesehen sei. daß aber dennoch die Me'ini selbst eine bedeutende Erleichterung n?r:,r facht habe. Er glaube, daß die Capi tulation eine rasche Beendigen i der Feindlichkeiten herbeiführen we'.de. Auf der Aktienbörse herlsa-t großer Jubel. Die Preise stiegen indessen rn wenig und Conseils gingen sogar son derbarer Weise etwas zurück. Aus Mombassa wird gemeldet, daß am 18. Februar die Telegraphenl'n der Ugandaeisenbahn bis zum Nil vor rückte und über diesen bei Riponk.illZ hinweggeführt wurde. London steht mit mit den Quellen des Nils in direk ter telegraphischer Verbindung. Aus Mafcking überbrachte ein ein geborener Läufer nach Gaberones fol gende vom 16. Februar datirte Mel dungen: Hier ist Alles wohl, l'rn Sonntag, den 11. Februar, wurde cn Tanzvergnügen durch die Nachdickt un terbrochen, das? die Buren die Stadt angriffen. Tie Buren begnügten sich indessen mit heftigem Geschützfei.!'. Am nächsten Tag wurde CapitiinGird wood, welcher früher bei den 3. iri schen Füsilieren stand tödtlich verwun bet. Am 13. und 14. wurde ullnächt lich heftig gefeuert. Auch oie folgenden Tage wurde ununterbrochen gefeuert. Alle Nachmitkagsblätter weisen auf das bedeutungsvolle Zusammentresseii der Uebergabe Cronje's mit dem 19 Jahrestage von Majuba hin. Die St. James Gazette .erkennt an, daß tvrchl die meisten modernen Truppen einem Bombardement nicht eben so viele Stunden Stand gehalten haben würden, wie die Bucen es Zlact lang ausgehalten hätten. Der Einfluß dieses Ereignisses auf den Gang des Krieges und die Ereignisse in Natal müsse immens fein. Auch der Glcbe meint, daß die Uebergabe Cronjes das Ende des Krieges nunmehr in ableh barer Zeit wahrscheinlich mache. Man schätzt die Zahl der Streiter verschieden cuf 40008000 Mann und erwartet mit Spannung die näheren Angaben Roberts. Man ist natürlich schon letz, davon überzeugt, daß General Rol.e'.ts in kurzer Zeit in Bloemfontein ein rücken tottet, aber man ist ebenfalls davon überzeugt, daß dies erst nach heftigen Kämp'en gelingen wird. Beim Eintreffen der Nachricht aus Paardeberg telegraphier die Königin alsbald dem General Roberts ihre Glückwünsche für ihn und seine Trup pen. Lauter als in London waren die Freudenbczeiqungen in der Provinz. An den Bören von Liverpool und Glasgow herrschte große Erregung und überall wurde geflaggt. Ebenso wurde die Botschaft in allen Ha?:n und Garnisonplätzen von Soldaten und Matrosen mit großer Begeisterung aufgenommen. Ein Dragoner des I.Regiments mel bet brieflich, daß es den Engländern während der Kämpfe um den Spion kop gelungen sei, eine sieben Meilen lange Proviantkolonne nach Ladysmth zu bringen. (?) Nur deswegen hatte Buller den Kampf am Spionkop un ternommen. 5:02. General Robert meldet aus Paradeberg von heute Morgen 11 Uhr weiter: Es wurde mir gemeldet, daß General Cronje sich täglich mehr nie dergescklagen zeigte und daß die Unzu friedenbkit seiner Truppen und di Zwietracht unter den Führern wuchs. Es hing dies wahrscheinlich damit zu sammen, daß die Verstärkungen der Buren am 23.Februar geschlagen wur den. Ick entschloß mich deshalb, auf den Feind einen größeren Druck aus zullben. Allnächtlich wurden die Einschließungs - Linien enger ge zogen und der Feind zugleich heftig bombardirt, wobei die vier özölligkn Haubitzen große Dienste lei steten. Außerdem ermöglichte uns der Fesselballon über jede Beivegung des Feindes unterrichtet zu sein. Heute Morgen 3 Uhr machten die Kanadier einen entschlossenen Angriff und unter- stutzt von anderen Truppen und den Pionieren turnen wir so wieder 600 ?)ards dem Feinde näher und bis ci;if 80 ?irds ihm nahe, wo sie sich selbst vericheinzten. Unser Verlust warver- hältnißmäßig kickt. S'iti brach! dn General Cronje zur Ucdergabe. Bei Tagesanbruch Iiek er unserem Borvo sten einen Brief udergeden. in welchrm er feine bedingungsloie Uedergade an kündigte. Ter Kriegsminister Marquis os Linsdowne kündigt im Herrenhaus an. dß die mit Cronje gefangenenBu nn etwa 3XX1 Mann zablten. Gene ral Cronje werde nach Capstadt ge sandt werden. London. 28. Febr. General Roberts hat über die Ue bergabe des Generals Cronje noch ge meldet: Cronje ersuchte darum, daß seine Gattin, sein Enkel, sein Privat Sekretär, fein Adjutant u. s'in Dienst personal ihn überall hin begleiten diirs ten. Ich sagte ihm. daß sein Ersuchen gewährt tverde. und daß ick, ihn in der Obhut eines Offiziers des General stabs nach Capstadt sende, damit er sicher sein könne, unterwegs anstän dig behandelt zu iverden. Er wird heute Nachmittag in der Beglcitur.z des Mayors Prettyman die Reise an treten, der ihn dem befehlenden Gene ral in Capstadt übergeben wird. Tie gefangenen Soldaten werden noch heu tt nach Capstadt gesandt." London. 28., Febr.. 6.2? Abends. Es wird nun gesagt, daß Lord Ro berts dem Kriegsamt gemeldet hat. daß die Zahl der Buren, die sich ergeben hat, etwa 4000 beträgt, von velchcn etwa 1.150 Freistaatlcr und der Rest Transvaaler sind. Es wurden 29 Transvaaloffiziere gefangen und 18 Freistaatoffiziere. Die von den Transvaalern erbeute ten Kanonen waren 7 5 - Centime ter Kruppgeschütze, 9 Einpfunder und ein Maximgeschütz. Von den Freistaatlern wurden 7 5 Centimeter Kruppgeschütze u .ein Ma ximgesckütz erbeutet. Unter oen gefan genen Offiziere befinden sich außer Gc neral Cronje: Chef Commandant M. I. Wolverans. Mitglied des Volts raad. Feld Cornet Erus, ein Scandi navier: Major Albrecht. Major von Dewih. ein deutscher Offizier, der d'e Ingenieur - Arbeiten der Buren ,eit dem Krieg leitete. 6.35 Abds. Das Krieqsamt hat ine theilweise List? der Verluste ver öffentlicht. welche die Briten am Sonn tag. den 18. Febr.. bei Paardeberg er litten. Dieselbe enthält die Namen von 721 verwundeten Unteroffizieren und Soldaten, darunter 63 Canadier und 273 Hochländer. Ferner hat der General Roberts ge meldet, daß bei dem Angriffe des ca nadischen Contingents beute Morgen früh der Major Pellemier verwundet. 8 Mann gctödtet und 29 verwundet wurden. Gen. Mac Donald werde in wenigen Tagen wieder dienstfähig sein, Aberdeen. 28. Febr. Fünf Fischerboote, welche von hier vor dem letzten Sturme ausliefen, sino noch nicht zurückgekehrt, und c,bneZwci fel mit ihrer ganzen aus ungefähr 70 Köpfen bestehenden Mannschaft unter gegangen. Italien. Rom. 28. Febr. Die Uebcrgab: des Generals Cronje bat hier schmerzlich berührt. Die Blät ter sind einstimmig in ihrem Lobe des tapferen Burenaenerals und seiner Truppen. Tie Tribuna" sagt: Die Uebergabe ist olne Zweifel von Wich tigkeit aber sie blendet nicht den Krieg." Fanfulla" sagt: General Cronje erreicht: den gewünschten Zweck, näm lich. einem großen Theil der Armee Jouberts Gelegenheit zu geben, Bloem fontein zu erreichen." Die Opinione Liberale" schreibt ironisch: Die Briten werden gut thun, den Lord Roberts zum 5)rzog von Paardeberg und den Lord Kitchener zum Earl von Petrusberg zu ernen nen; aber sie werden auch gut thun. Frieden zu schließen, denn von jetzt n haben sie die Reputation einer kderelk und gerechten Nation verloren." Frankreich. 11 : Paris. 28. Febr. Die Nachricht von der Uebergabe des Generals Cronje hat hier beträchtlichen Eindruck gemocht, trotzdem die Preß depeschen die Lag; des Burengenerals als hoffnungslos geschildert hatten. Die Bläst preisen allgemein die Tap ferkeit Cronje's und seiner Armee und sprechen die Ueder,',c!!gunq aus, daß die Ucbergabe noch lange nicht den Krieg endet. Mehrere Zeitungen machen den Vor schlag, daß Großbritannien jetzt Ver Mittelung annehmen sollte, nachdem es einen entscheidenden Sieg errungen hat. China. Peking. 28. Febr. Die fremdenfeindliche Haltung der Regierung macht sich täglich bemerk barer und wird für die ausländischen Unternehmungen als äußerst drohend kracktet. Nie während der verflossenen 40 Jahren war die Central-Regierung so fremdenfeindlich als wie gerade jetzt. Mehrere Cbinesen sind ingekerlert worden, weil sie behülflich waren, Ausländern Conzessioncn zu erlangen. Südafrika. Sterkfpruit. 26. Febr. Berichte aus Burenquclle sagen, daß die Briten unter General Brabart Jamestown in der Capcolonie besetzt haben. Neu Caledonien. W irn.. 00 .C jiuiniii, ycif;. Hier sind zwei weitere weiß: Perso nen und 8 Kanälen an der, 2c; Lnv:j gestorben. j e i i c o. Potam. Staat Sonora. 2S. Febr. Zwisaxn t: i:.:i!ainirr,n Trupp.n und den yinaiii Jntianem ist es ader mais zum Kamofe gekommen. Tie Mexikamr verloren an Todten un: Verwiindeien "im Mann. Unter Ihn Gefallenen befindet sich Geronimo Hi carato von El Paio. Texas. Tu ','IaqmS ballen, 4.HX Mann stark, die Berge in der Aofickt. inen Angriff auf Äuaqamas zu mackcn, verlassen. 0ki neral Torres war von Gm'nim As carato. der in Tieiisten der repudlika visckzen Regierung bei CasaS Grandes. Nicht Iveit von Babispe. dem Reg' rungssitze der ?aqni Indianer, steht, von dem Vorhaben der Indianer be nachrichtigt worden. AScarato hatte an dm Kampfe :hiIiinominen. Ckneral Tones schickte 6,000 Mann nach Po tam. Ein Theil wurde mit dem Kanonen boot Democrata" den Fluß hinausge schickt, der andere macht eine Schwen tung nach Noroosten. um den Feind in der Flanke zu fassen. Dreizehn Mei len von Potam stieß die erste Abtei lung, welch vonZorres selbst komman- dirt wurde, auf die Indianer, die sich gut verschanzt hakten. Tie Indianer hatten auch ein Maxim Geschütz. daS wahrscheinlich mit Maschinen von den Ber. Staaten eingeschmuggelt worden war, und machten guten Gebrauch da von. Die Mexikaner wurden zurück geschlagen und die Indianer fxstncheii das Vrdeck der Temocrata" mit dem Maxim-Geschütz und richteten bedeu tenden Schaden an. Es wurden viele Mexikaner getödtet. Andere sprangen in den Fluß und ertranken. Während des Kampfes wurde die Democrata" schwer beschädigt und zog sich vmn Kampfplätze zurück, in dein sie flußabwärts fuhr. Nachdem der Angriff abgewiesen worden war, zogen sich die Mexikaner 5 Meilen zurück und sammelten sich zu einm neuen Angriffe. Die Indianer hatten Aus sicht, die Schlacht zu gewinnen. Da griff ine anoere Abtheilung der mexi Ionischen Armee, nxlche d'e Stellung der Maquis umgangen hatt, dieselben von Norden her an. Di Indianer leisteten mehrere Stunden Wider stand. Schließlich zogen sie sich über ixn Fluß zurück und nahmen ihre Ver Mundeten niit sich. 73 Indianer bedcckien das Schlacht feld. nachdem die Maquis sich zurück gezogen hatten. Ein n e u e r N a m e. Milwaukee. Ms.. 28. Febr. Die United States Milling Com pany", welch in die Hände von Mas senverwaltcrn überging, soll nicht auf-' gelöst, sondern reorganisirt iverden, al lerdings unter einem neuen Namen. Die neue Gesellschaft wird Standard Milling Company" heißen. Die neue Gesellschaft wird über sämmtliches Ei genthum die Controlle führen, über das die alte die Controlle führte und vielleicht wird sie ihr Gebiet noch aus dehnen. Schon jetzt ist die neue Ge sellschaft eigentlich formirt. denn die Mehrzahl der Actien- und Bondbesitzer der United States MillingCompany" haben ihre Zustimmung zu der Reor ganisaton gegeben. Es ist auch eine Minorität vorhanden, die sich wider sete, nachdem aber das Eigenthum von den Mossciiverwaltcrn an die Standard Milling Company verkauft sein wird, iverden die Forderungen der Minorität, die sich dem Reorganisa tionsplan widersetzte, einfach beglichen werden und die Gesellschaft wird ohi'e sie weiter bestehen. Ter Mehl-Trust hat nur einen anderen Namen erhal' ten. S a m p s o n i n t r i g u i r t noch . immer, , . Boston. 28. Febr. Admiral Sampson erklärte in Be tz ig auf die Aussage des Capt. Con cas. daß derBogen, welchen dieBrook lyn' in der Schlackt von Santiago be schrieben habe, dieselbe vor dem Schick sal bewahrte, von der Marm There sa" gerammt zu werden: Diese Anga be ist fall. Tie Maria Theresa" war Tausende von Mards entfernt, so daß die Brovklyn" nicht in Gefahc schwebte, eingerammt zu werden. Die Dazwischcntunit der Iowa" und Texas" beugte jeder Möglichkeit eine? Collision mit der Brooklyn" vor. Letz tere brauchte also keinen Bogen zu be schreiben, um sich zu retten. Das ist Alles, was ich darüber zu sagen habe." Jene Inseln. New Mork. 28. Febr. Der Times" wird von Washington gemeldet: Im Staatsamt werden zur Zeit Spaniens. Ansprüche auf di In sein Sibiitu und Cagayan Sulu ge prüft. Tie Berichte, daß Spaniens Rechte bereits anerkannt feien, sind falsch. Tie Administration besteht da rauf, daß jene Inseln amerikanisches Gebiet sind. Man sicht ein. daß Spa nien seine Ansprüche nur geltend macht, um die Inseln einer anderen Mach! verkaufen zu können. Teutschland möchte sie gerne haben als einen Stütz Punkt in jenem Theile des pacifischen Oceans. Die militärischkBedeutung der beiden Inseln wiro hier anerkannt und die Regierung wird sie nicht herausge ben, wenn nickt Spaniens Ansprüche genau bewiesen werden können. Schrecklicher Tod. La Crosse. Wis.. 28. Febr. Frieda Striegcr. das 4jährigeTöch terchen John Strieqer's von hier, der brannte lcbendigen Leibes. Das Kind hatte Papier in den Ofen gesteckt und abci gcrieth sein Kleidchen in Flam-men.