Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 22, 1900, Image 5

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Julanö-pCFCidjcn.
P l5onfiii H.stciuui hat iJcK:ijf
Üir j:in: Äusjrtt.
irpiri.ilimu ift a Thema de,
vongrkK'Tkdattk.
dimifi 3.'liiifi i Btauila.
SJi a c r u m H a t Ä t ro e t f t.
kiv Jyon, i. Febr.
Tcin Journal- wird von ffljfiV
inglon gtnKloet: isljaä. Ü. Wacrum,
ttr sriihere O'onful in Pretoria. h.,t
die ibeireift in .nändkn. Pufi amtlich:'
lüdest unserer Regierung von der.',
knglischkn Zensor geofsnet'wurden. Lr
bejitzt die Umichläg?. welch den leir.
vermerk des tfenjorä zeigen. Der
Brief war geöfsn.'l und wierer
schlössen worden: das englische Siegel
zeigt die niliale ,B. den 3!
inen des dkrts, der den Brief vssnetc
und die Angade des Ortes. Der Bri-s
wurke vom eneral'Qonjul Stowe in
Kapstadt am t. Otlober abaeschickt ur.3
wurde dort einen Monat zurückgeholt
ten. denn der nächste Poststempel zeigt
Durban, 4. Nov. Die Circulare an
Konsuln, ivelche das Staatsamt aus
giebt, kamen Macrum nie zu Händen
da sie ohne Erklärung oder ntschul
digung vom englischen Censor confis
cirt wurden, persönliche Briefe hielt
Üliacrum niemals.
Die englischen Behörden kennen au
fzerdem den amerikanischen (5onsular
Codex; in am 8. Novbr. von HJcactmr
abgesandtes Telegramm, welches i.
der tteheimsprache abgefaßt war. wai
schon am folgenden Tage, ehe es in
Washington anlangte, in Kapstadt be
kannt. Die englischen Zeitunzcn pu
blizirten den Inhalt.
Washington. D. C.. 21. Febr.
Das Sta.iisamt hat die Vorderä
hingen für die Erwiderung auf ten
BeschluH des Hauses in der Macrum
Angelegenheit beendigt. Es :v:rz die
Antwort morgen dem Hause zusenden
und darin kurz beweisen, dag ihm von
den Eingriffen in Macrums Post keine
amtliche Mittheilung gemacht wuro:.
Der 5 6. E o n g r c sz.
Washington. D. E., 21. Febr.
Kennedy (Tel,) sprach im Senat
über, die Philippinen-Frage und der
langte, dos; oen Eingeborenen dieFrei
heit gegeben werden solle unter dem
Protektorate der Ver. Staaten.
Das Kontraktarbeiterges.'g erhalt
einen auf Hawaii gemünzten Zk!,tz,
wonach für die Einhaltung eineZ 'ei
chen Kontraktes kein Versahr.'n auf
rechterhalten und für den Bruch kein
Strasoerfahren bestehen soll. Hoar
und Tpooner schrieben den Zusay.
Der Senat hat die am 12. d. M.
ernannten ommlsäre für tw Partei
Weltausstellung bestätigt.
Der Präsident sandte heute folgende
Ernennungen zur Bestätigung an den
Senat:
William Vincent (Jll.), als Hafen
zoti:innenm:r von iian..i, ü.
Als Hiilss - Zahlmeister Rah Spe,ir
aus Washington.
Als Oberst im Marine-Eorps.
Oberst - Lieutenant Wm. S. Muse.
Als S:cone-!euien,inis im vU:
rine-Corps. ?)andell Foote (Cd.);
Douqlab C. McDougal (Eal.); A. N.
Brunzell ldako). C. T. Westcott jr.
(Marylan'd); Sydney W. Brewster
(Mich.): T. E. Backstrom (Miss.):Paul
E. Ehamberlin (33a.); P. M. Rixey
(Va.).
Als Oberst-Lieutenant im Porto
Rico Regiment, Major I. A. Bucha
nan. 15. Jnf.-Regt.
m Hau v rer,uchte Hcpbinn (Ja.)
ein Uebereiiikommen über die Ricara
gua-Eanal-Vcrlage zu erreichen. f5r
erklärte, die Vorlage lzabe mit dem
Elayton-Bulwer Vertrage nichts
thun. Eannon (Jll.) erhob gegen die
Verhandlung Einwand, da er nick,!
vorbereitet sei; auch war er gegen du
Verhandlungen in nächster Wock?e.
Newlands (Nev.) sprach gegen die
Portorico-Vorlagc.
Richardson (Tenn.) reichte einen Be
schluß gegen den Papiertrust ein, ähn
lich seiner Resolution gegen das Zucker
syndikat. Derselbe verbietet den Ver
sandt von Papiermasse und Druckpa
Pier, geeignet für den Druck von Zei
tungen, Zeitschriften und Büchern nach
'ikxia nen r .'onai'N, auner rn:r. .i
die zwischenstaatliche Handelskommis
sion davon überzeugt ist, daß diese Ar
tikel ihren Fabrikanten nicht mehr als
vier Prozent Profit eingetragen hab:
Zu viel WhiLke.
New Aork. 21. Febr.
Eapt. Frank M. Wells. Caplan des
1. 2enn. Jnf. Reg., welcher von den
Philippinen zurückkehrte, wo ,r a.fc;
Monate lang weilte, sprach sich über
die nachtheiligen Wirkungen des allzu
reichlich fließenden Whiskeys auf die
Solda:en in Manila aus. .'r sagte:
Vor Ankunft der Amerikaner gab es
nur drei Verkaufsstellen für Schnaps
in der Stadt, heute über 400. die zu
jeder Stunde offen sind Es sind IC,
000 Soldaten in Manila und d?r
Schnaps hat mehr von ihnen gctöclet
als die Kugeln der Filipinos." Ich
drang darauf, das,' die Eontinen
schloffen würd:n und hatte auch hu:
und da E'fola. Auf keinem Missis
fippi - Dampfer sah ich soviel
Schnaps wie auf dem Tranö
portschiffe Jndiana", mit wel
chcm ich zurückkehrte. Ich kriüsire
die Administration nicht, denn ich bin
einer ihrer entschiedensten Anhänger,
doch ich glaube, daß der Verlauf von
geistigen Getränk.-? ans den Philipp!'
nen eingeschränkt i::rden sol!!c, nxr.n
man den Umfang desselben kennen
würde.
Eine China 6 n in i ( f i o n.
Washiigion. D. C.. 21. Fcbr.
Dm Congreß ist von der Admiri
stration ein Vorschlag im breitet
worden, eine Eommisston zu crnen.
nen, um die kommerziellen Verhäii
nisse in China und Japan zu studie
ren, ähnlich wie dies von Seiten vcr
schiedcner europäischer Ration'n ge
frfbi i". iT;h eiTT-rti ifct-crt Corn-
miintntn iv'.n v itfu'J2t?
likii. K'.t üiii iterid ten brt:ct.v:k;t,
welch: im Sckagimt eingtlausen f:m.
T:( brivM: Commission oder ,H"
belä Mil'icn", wie sie cff'ni-'ü f
nennt wirb, brachte einen Thiil oei
Ic.hre und 1M7 in China allein
zu und unternahm von Sr.anghai aü
tli.e 'M:t itn ?)angk: jluin.i
hinauf, .wiche acht Monne dauert!
Sie erstattete einen irfchöpfenn Be
richt übe: die dort aemachten Wahr
nehmungen, über die Bedürfnisse. d:
Kauskraft i'.nd die allgemein'n Le
densoerhältnisse der Bevölkerung v.'r
Central- und Sllo-China
Die sranzsische Comm'.iZion ver
wandte fast zwei Jahre aus eine ähn
liche Enquete über landwirtlschastlicke,
industrielle und Handels - Berhältniss,
in den südlichen Provinzen China's,
aber der Bericht dieser Commission :si
nicht für die Oeffentlichkeit bestimmt,
sondern nur den Handelskammern,
welche zu den Unkosten der Erpedilior'
beigesteuert haben, zugänglich qeim'.ch!
worden
In 18' und unternahm eine
deutsch Commission zu oleicheu
Zwecken ein Tour durch Oftasieni die
selbe stellte ih Ermitklungcn mit
großer Gründlichkeit an. sammelt!
Proben von Waaren, lixlch guten Ab
sah in den durchreisten Gege,l!en sii
den. und erstattete einen sehr ausführ
lichen Bericht, unterstützt durch di:
Ausstellung der mitgebrachten 50,(MX
Waaren- '- Proben: aber sowohl dee
Bericht wie dieProben-Auss.'ellung x.i
nur den direkt am asiatischen H.in
rel intress,rt".n Personen. Mitglierern
von Handelskammern und gewisse,'
Beamten zugänglich
Man verspricht sich in Administra
tionskreisen viel von tiner amerikani.
schen Handels Commission, denn
dem gesammten asiatischen und
australischen Handel haben die Ler,
Staaten bis jetzt nur einen sehr ge
ringen Anir,:il, 5. Prozent an dcm
Import' und 8.6 Prozent an dem
Exporthandel
D e r populistische Ratio
n a l k o n v e n t.
Lincoln. N:b 21. Febr.
Die Fusionsfaktion des populistischen
National - Comites hat beschlossen,
die Nationaltonvention am 9. Mai in
Sioux Falls, S. D. abzuhalten,
Robert Schilling hatte Milwaukee vor
geschlagen. DerSenator Allen erklärte,
daß Bryan der Candidat der Demo
traten und Populisten sein würde.
Waskin,,!on. D. C., 21. Febr.
Die Abordnungen von Milwaukee
und Kansas City, die für ihre respek
tive Stadt tie demokratische National
Conoention n erlangen suchen, haben
im Ralcigh Hotel ihre Hauptquartiere
eröffnet.
Von den Philippinen.
Manila, 21.Febr.
Eine Militär - Commission ist in
Calamba zusammengetreten, um über
einen Filipino zu verhandeln, der als
Mitglied einer Gurilla-Band.gefan-gen
wurde. Die Anklag lautet a,'s
Mord und Angriff mit der Absicht zu
tödten. Der Fall ist bedeutsam, denn
er zeigt, daß die Guerilla-Krieger als
Banditen behandelt werden sollen.
FiirdlePhilippinen-Co in
Mission. Wash'::gion. . C.. 21. Febr.
Col. A. A. Wiley in Montgomery.
Ala., der "en spanischen Krieg im
Freimilligc iheer mitmachte und ein
hervorragender Demokrat ist. wurde
heule von den Republikanern Blan
chard, Claylon uno Taylor dem Prä
sidenlne als Mitglied der Philippinen
C ommisfion empfohlen.
Falscher Bericht.
San Francisco, Cal., 21. Febr.
Der öhef-Jngenieur McDonald
von dem Transportdampfer Manau
ense" hat eingestanden, daß er über
die Seetüchtigkeit des Schisfes unrich
tiqe Aussagen gemacht hab: zu Gun
sten der Besitzer deö Dampfers. Er
.,übe unter dem Drucke derselben die
Manauensc" für gut und seetüchtig
erklärt.
New ?)ork, 21. Febr.
Dem Herald wird aus Washington
gemeldet, daß die Beschwerden Major
Arthurs, des Arztes des Hospitalschif
jes Missouri g:gen di Offiziere des
Schiffs untersucht werden sollen, um
die Verantwortlichkeit für den To'd von
neunzehn Soldaten auf '-er Fahrt von
Manila nach San Francisco fcsizu
stellen. Nach einer Depesche aus Washington
ijt die Untersuchung bereits in San
Francisco im Gane.
Hoffnungslos krank.
Tubuqi::, Ja., 21. Febr.
Di Aerzte geben über den wahren
Zustand des schwerkranken Erzbifchofs
Hennessey keine Auskunft, indessen
wird allgemein angenommen, daß keine
Hoffnung auf Genesung vorhanden
ist und der Tod jeden Augenblick ein
treten kann.
Heilungen
nach dem Gebrauch von IIood9 Sarsnparilla
sind erfolgreicher als von irgend einer anderen
Medizin. Seine grossen Kuren in wahrhafter,
überzeugender Sprache von dankbaren Män
nern und Frauen aufgezeichnet, bilden seine
wirksamste Annonce. Viele von diesen Kuren
sind wunderbar. Sie haben das Vertrauen der
Leute gewonnen; haben Hood's Sarsaparille
den grössten Verkauf iu der AVeit gegeben, und
haben für seine Nerbe reitung das grösste Labo
ratorium auf der Welt nöthig gemacht.
Hood's Sarsaparilla ist durch seine Kuren,
welche es hervorgebracht hat, bekannt, Kuren
der Sorofelu, Flechten und IIautkrankheit,Kuren
?on Rheumatismus, Neuralgie und schwachen
Nerven, Kuren von Magenschwäche, Leber
beschwerden, Katarrh Kuren welche beweisen
InlOOCft
Sarsaparilla
ist die beste In der That die einzige wahr
blutreinigende Medizin. Gebrauchen Sie Hood's.
HrrH'c DillAn knriren Iiierleiilen,
IlOOa 8 krllien JPi,t in nehmen,
wirksam, cents. Bei allen Droguisten. .
Die Würde ttr grauen.
(Z r e i nach Schiller)
Edikt bc iitaucn! tc kochen und ttalen
Loeijen den i'ijnn nach cttnattden Ibi
tcn. Backe die Kuchen uns bräunlichem Rand!
Und iz der Grai, züchtigem Schleier
Tlk,'a sie am Hekide und schüren dat
Feuer.
L5sstl und Quirle in biilender yand.
Ftüh am Morqenj'i Geschäften
Seht der Mann m $Mti Kraft,
Muh sein uge daraus heften,
Wa? ihm Unieihalt verschafft;
gierig kehit er dann urücke,
Mu dem mölflen Glecktischlag,
Und tr. späht mt Hungerdlicke.
WaS die Hausfrau bringen mag.
Lieb', mit lauk'erilck läcbelnder Miene
Winil vir grau o hi cnppciiifiinic.
Winkt ihm zum Braten uns frischem
Salat.
Und an bei TischeS ehrender Mitte
Herrschet die grau mit g, bietender Sitte,
üenut' da Mahl mit verständig'M
Rath,
Rastlo ist bei Bkznne Streben.
Reiht ihn mit Allgewalt
Und tt wird in feinern L'berl
Ihm gar oft die Suppe kalk.
La er it, verdaut er minder,
Nimmer ruht bti Magen Gier,
Immer wächst sie, wie die Hv'er.
fordernd p ise Wein und öier.
Aber tust irden mit ihrer Beschwerde.
Kochen die Frauen am häuslich' Heide,
Nähren die Flamme mit liebendem gleiß ;
ff, ein in ihrem gebundenen Willen
Walten sie unter der Zöpfe Bezirken
Und in der Schüsseln unendliche tfrei
Streng und stolz, sich selbst genügend,
Fütlet nie des Man, es Brust.
Wie da Weib, sich hoch vergnügend,
Kocht und backt mit Gokle, lust.
Fühlt nicht, wie da zarte Klogel
Runder sich und runder ballt.
Wie Im Mörs.r klingt der Stößel,
Daß die Küche widertallt.
Aber, wie leise vom Zephyr erschüttert
Schnell die arolische Harfe erzilte't
Tönt das Kass'col in der weiblichen
Hand.
Zärtlich geängstigt vom hungernde
Manne
Waller verliebende Busen, die Pfanne
Glüht, wie die Wrnze, vo.i Flammen
entbrannt.
Ist der Hunger nun gestilltt.
Sinkt der Mnn aui's Kanapee;
Ruht, vom Schlafe tü umhiillet,
Und vergißt de Leben W'h
Gönnt den Schlaf dem aimen Miidt,
Störet feinen scdlummer nicht!
Wenig Ruh' ist ihm beschieden,
Müh' und Arbeit nie gebricht.
'handelt im Aimmer, ihr Frauen, jetzt
leise,
Nehmet vom Tische die übrige Speise.
Stellrt sie hin. wo es lustig und kühl!
Knochen und Brocken o sorgende Muiter.
Reiche denHunden und atzen zum guiter
Gieb sie der Hühner buniein Gewühl,
Den Tod adgeyalt'.
E. B. Mundou ein Advokat von Hen
rietta Ter, hat einst einen Grabmcher
angeführt. Er sagt: Mein Bruder lag
Krank am Malariafieber rnd Gelbsucht
darnieder. Ich hab: ihn überedet Elek
tric Bitters zu nehmen und r wurde
bald bester, ooer er setzte die Einnahm?
der Medizin foit und wurde ganz geheilt.
Ich bin sicher Elekton Bitter hat sein
Leben gereitet. Diese Medizin vertreibt
Malaria, lootet die Krankheitskuren und
reinigt das Blut, befördert die Verdau
ung regulirt die Leder. Nieren und Ein,
gemeide kurirt Verstopfung Dispepiia,
Nierenleiden. Frauenkrankheiten; Nur
50c in Harleys Apotheke.
Zu verkaufe.
Wege besone-en Umständen will ich
mein Wagenmachergeschäft, welches eine
gute Kundschaft auszuweisen hat, ver
kaufen. öer bietet sich eine günstige
Gelegenheit. Wegen näherer ifinzel
h:iien wende man sich an
I. C. Helfrich.
Deshler, Reb.
Erkältungen
DasbesteMittelgeqenalleHals, Brust,
nd Lungen- Leiden ist der berühmte Dr.
Bull'S Huste Srup. Er kurirt
Husten, Heiserkeit. Erkaltung, Keuchhusten,
Lungensucht. Lungen- Entzündung, und
Schwindsucht selbst wenn weit entwickelt,
ff.MO.'s
HustenSyrup
Kurirt rasch und sich all Erkältungen, Hat- und
ungen, tat. Preis nur & LnS ie Flajch.
Hittileihen
av,
Grund Eigenthum
auf die Dauer verschiedener Jahre und
Cultivirtc ffarmcn
zu sz Prozent.
R E MOORE.
11. und P.
Lincoln. Ned
dl Wir laden euch Deutsche ein, unsere
(Holoi-ttdo Liini j
zu gebraucben. tö 50 die Tonne, gelie
sert. 113 Y'K,
1036 O Straße
1 V l-Mt,-IVö ic"H"W "!ir-, i'M.
t 1 r UJcplQunbovirKUJ(pjiitaQ)uiiurjh
"ujiriiaoji.nijwyiuijrv ot u4u)r
ktuoft ))iq un -joi an', uuüjrtr
' uovit'j ttoi aamu t iw Tianr i
rrf.. .. ' .MUTini nn mn.i
liiuuuubun uöunituiUfluru'a iiiiu
w oiviodav i iuvj wui i mim
tW Die Schnecke ist ein merkwürdi
geS Thier Wenn sie uZ dem Häus
chen ist, sitzt sie drinnen.
ZZamllienkrkts.
Wem l!t ei kreuz hat auferlegt,
Dem hilft er (iloi't t tragen;
Was sich in fei iem Herze regt.
Darf er nur Jew sagen.
Fr gibt ihm Stille und Geduld,
Trägt Illdlt da schweifte End,.
Beut ihm Jergebung feiner Schuld,
Reicht ihm die Gnakerhnde.
Zu jeder Zeit, b,i Tag und Nacht,
T teht Jesu Herz ihm offen.
Die i'6. was lbn ergehen macit,
Und stäikel ihn im Hoffen.
Wem Gott ein Kreuz im Leben schickt.
Der ist sein Liebling morden,
T'ägt er' ach manchmal tief gebackt,
ISi schmückt ihn wie ein Orden
Er birgt i: tiesbewegter Brust,
Weil ,s ihm stetig nützet.
E bleibet keine Herzen Last,
Daran er sich ergötzet.
? ist sein schönster Smuck und Reiz
Und bringt ihm Seelenf ieden ;
vS liniiert nicht da heil'ge Lre ii,
An Christi Kteuz hienieden?
tai kreuz sei stetig mein Panier,
T.ni mir zur Heimaih leuchtet,
Mein Trost ud oieineS Heze., Sier.
Wenn sich da Auge feuchtet.
Herr, ziehe du mich himmelwärts,
De schmale KreuzeS'Straße,
An' liebevolle Gölte Herz.
Big ich im Tod erblasse.
Zwei Ltdenswge.
Der Eine muß kämpfen
Bon Jugend an
Auf steiler, oft krummer
Uns tornizer Bahn;
Und wenn nach dem Preise
Er greisen will.
Dann strauchelt und fällt er
Uno koiiiAi nicht an' Ziel.
Der Adre geht einfach
Geradeaus,
Sind Berge im Wege,
Sie weichen ihm au;
rZr lächelt und fragt
Nach dem Wege kaum,
Sein Ziel erreicht er
Halb wie im Traum.
Hay nnd Macrnm
UnserStaatsdepartemcnt und der eng--lijche
Botschafter in Washington machen
sich die Widerlegung der von E-Cosul
Macrum erhobenen Beschuldigungen all
zu leicht. Sie theilen mit, daß sie die
von Macrum erhobenen Beschuldigun
gen einfach zu ignoriren gedenken.
Nun missen wir freilich nicht, ob Herr
Macrum eine besonders verlraucnsmür
dige Persönlichkeit ist. Im Gegentheil
fordern sein Verhalten als unser Consul
in Pretoria seit Beginn des Burenkrie
ges und seine plötzliche Abreise von dort
in kritischer Zeit zu sehr absprechenden
Bemerkungen heraus. Die Anschuldi
gungen aber, die er erhebt, sind so schwer,
daß sie durch einfache Ignoriren nicht
aus der Welt geschafft werden.
Wie bereits mitgetheilt, sucht Macrum
seine plötzliche Abreise durch die That
suche zu rechtfertigen, dah der englische
Censor in Durban seine Briefe und osfi
zielten Dokumente erbrochen und ihre
Absenkung um Wochen verzögert habe.
Er erhebt offen die Beschuldigung, daß
zwischen England und unserem auswär
tigen Amt ein geheimes Uebereinkommen
bestehe und daß er in Wahrheit mehr
englischer, als ein amerikanischer Eonsul
gewesen sei.
Staatssekretär Hau giebt als Grund
an, weshalb er Macrum's schwere Be
schuldigungen ignoriren will, daß der
selbe unterlassen habe, ihn persönlich da
von zu informiren. Tiotzdem aber wird
die Angelegenheit allein Anscheine noch
ein Nachspiel bekommen. Eongreßman
Wheelcr (fln.) hat eine Resolution ein
gebracht, in welcher der Staatssekretär
aufgefordert wird, mitzutheilen: ob
Macrum das Staatsdepartement benach
richtigt habe, d.ß der englische Censor
die Brieke und Dokumente des omerika
nischen Consulats erbrochen habe. Wel
che Schritte gethan worden seien, falls
Macrum diese Mittheilung in Wahrheit
gemacht habe und ob die Angaben über
das geheime amerikanisch-englische Ein
vernehmen begründet jeien.
Man sollte meinen, dem Staatssekre
tär sei' er mühte daran liegen, die Anze
legenheit richtig zu stellen. Die Anga
ben über ein geheimes Einvernehincn mit
England werden so oft und von so ver
schiedenen Seiten gemacht, daß das
Kriegsdepartement die Gelegenheit be
nutzen sollte, sich off n auszusprechen.
Wenn Macrum gelogen hat, wird es
dem Staatsdepartement leicht werden,
ih" gründlich zu desavouiren.
Herr Macrum weilt gegenwärtig in
Washington, um seine gemachten Aussa
gen, wenn verlangt, unter Eid zu erhär
ten. Aus vem Wege. zur Weltk,err
schaft.
In der ersten Halste de I ii. Jahrhun
derts nach Christus war das mit dem
deutschen Reiche in Personalunion ver
einigte Spanien die Vormacht, nicht al
lein in Europa, sondern in der ganzen
Welt. ?tn der That damals das einzige
Reich auf Erden, in welchem die Sonne
nicht unterging.
Eine Reihe schwerer Schicksalsschläge
der Abfall der Vereinigten Riederlan
de und die Zerstörung der Unübermind
liä)en Flotte" an der britischen Küste
beraubten den Madrider Hof dieserHerr
lichkeit.
Seitdem hat England, mit größerem
oder geringerem Erfolg versucht, in die
Fußstapfen Karls de Fünften oder
wenn man lieber will Carlos dcs Er
sten, zu treten.
Ein Hauptmitte! dazu war, seit den
Taocn Sir Walter Raleiah's, die See
schiffsahrt. Mit der Ostküste Nord
Amerikas anlangend, besetzten und solo
nisirten unternehmungslustige Engländer
begehrensmerthe Distrikte in Asien, in
Afrika und Australien. Ja, sie machten
sich nicht das mindeste Gewissen daraus,
ihre hispanischen oder holländischenVor-
ganger au mühsam zusammcngebaulcn
tiblonialnenern zu vertreiben.
Allerdings reuen die inneren Zustan
de t'iroßbritannien? solchen Vorschlitlcn
üur Weltherrschaft nicht immer gunstig.
Wir erinnern nur an die Revolution,
n clche Charles, dem ersten, Sluart. den
Kopf kostete.
Aber seit die britische Geldmach'
James den Zweiten, aus dem Hause
Sluart, vertrieben, und durch die von
"Williain. der Dritten beschworen? Ver
fassung de Jahre 1 sich selber die
staatliche Controlle gesichert hatte, wur
den die Vorschriite Großbritannien zur
Weltherrschaft systematischer und krasli
ger. m Herzen Äiien wurde durch 'ord
Cliue das riesige Reich gegründet, dessen
ungezählte Millionen noch heute der Ge
genstand der Ausdeutung der Bereicher
ung der Geldbrozen Großbritanicns
sind.
Aber auch auf Afrika richtete das
ebenso unternehmungslustig'.' als hab
süchtige britiche Brozzenlhum seine bc
gehrlichcn Blicke. Im Rordos.en packte
e das historische Pharaonenreich an der
Gurgel, und im Süd? vertrieb es die
Holländer mehr als einmal au mühsam
errichteten Niederlassungen.
Solche Unternehmungen hielten die
edlen Briten aber keineswegs davon ab,
Canada zu annektire, und den großen
australischen Kontinent sich dienstbar zu
machen.
Ein recht erhebliche Hinderniß auf
dem Wege zur Weltherrschaft war da
Bustreten des eisten Napoleon. In der
That war der Kampf des britischen Par
kaments mit dem kühnen Emporkömm
ling ein Kampf um die Weltherrschaft.
In Aegypten begann er, und in Spanien
wurde er kortgefetzt, bis die a'.te Garde
Napoleons uf den Gefilden von Water
loo ihre letzte Niederlage erlitt.
Seit dein zweiten Pariser Frieden
vom Jahre 1815 wuchs aber auch der
Uebermuth Albions in das Unbändige.
Die Lehren, welche die Unabhängig
keitöerklärung der Ver. Staaten Amen
kaS und ihr erfolgreicher BefreiungS
kämpf den hochmüthigen Briten einge
prägt hatten, waren durch die Scesiege
Nelsons bei Abukir und Trafalgar, so
wie durch die Triumphe Wellington'S
deren größten er allerdings Blücher
verdankte längst weggemischt.
Das britische Geldbrozzenthum soiele
seit der Verbannung des Franzosenkai
sers auf eine englische Insel, in Europa
die erste Geige.
Und seit ganz Egvpten und ein Theil
des Sudan ihm zur Beute gefallen war,
richtete es seine Blicke vornehmlich auf
Afrika. Cecil Rhodes' Plan den größ
ten Theil dieses Erk theils zu einem neu
en englisch-afrikanischen Reiche zu ver
einigen, fand einHaupthinderniß an dem
Unabhängigkeilssinne der Buren Trans
vaal und des Oranje Freistaates.
Wo ist Cronje
Seit Wochen haben die Buren die eng,
lischen Skreitkräste am Modderflsse in
Schach gehalten; seit Wochen hat der
berühmte Burenaeneral Tronje den Ent
satz von Kimberlev verhindert, und nun
soll er auf einmal verschwunden, ..auf
der Fluchk'begriffen sein.miedieenglischen
Blätter hochmüthig in die W-lt hinein
klöhen.
Wer glaubt, daß dieBuren.überralchl"
mc den sind, ist sehr leichtgläubiz und
einfältige. Die Buren sind noch nir
acnos überrascht worder ; sie haben bei
Tag beide Augen m.'it offen, schlafen nur
m t einemAuze und ihre Vorposten stehen
wie die Gemsen auf den Felsblöckn der
Kopjes und erspähen den Feind, ehe die
ser einen Buren sieht.
Letztbin lasen mir in einem Berichte
aus Südafrika, doß die Engländer mehr
Furcht haben, wenn sie die Buren nicht
sehen, als wenn sie ihnen gegenüber Ile
hen. So wild sich' jetzt auch mit der
angeblichen Flucht Cronje' verhalten.
Dieser General wird mit seinen Buren
plötzlich irgendwo auftauchen, wo er den
vorrückenden Engländer, die noch einen
weiten Weg bi Pretoria haben, eine
empsiidliche Schl ppe beibringen kann,
lü öronje'S NäckjU steht ganz und gar
im Einklang mit demKriegsilag berBa
ren. Sie führen einen Defenstokiieq, sie
vermeiden den Angriff und vertheidigen
niemals eine schwache Stellung.
Gmeral Cronje nur ganz genau üb?r
die Truppenmacht unterrichtet, welche
Lord Rcbirt am Mosdeiflasse zusim
weggezogen, und da er sich ihr gerade an
diesem Orte nicht gewachsen fühlte, so
Hit er sich auf und davon gemacht, um
die anrückende.? Engländer m, andel s zu
empfangen.
Der .durchgebrannte' Croie ist ein
gar schlauer Heersührer. Statt einer
Schwäche, sehen mir in seinem Rückzüge
eine Stärke, einen neuen Beweis der
vorzüglichen Strategie dir Buren.
tW Herr Lchürhoff führt die Arbei
ter an dem Lazer der Omahi Breina
Association in einer Weise au, welche
ihm als Schreinermeister das beste Zeug
nih ausstellt.
,,NtkVit" ein sicheres Mittel
zur Heilung von Ntrvösilät, Saamen
Schwäche und Impotenz. Prei $1.00
p?r Bor oder 6 für tzs 00 Auch und
Trial Package Frei. Dr. A. G. Olin
So.. Bor 242, Chicago. Jll.
J3s. Emil Lang, der Eigenthümer
der Canning Fabrik, in Leatricc hjt
1,000.000 Kannen und neue Waschienen
bestellt.
Atkmson. Ein Fall, welcher die Dok
toren in hiesiger Gegend in Vermun
derunz stlrzt, ist der des 27 Jahre al
ten Elark Guy welcher sich an, ö Jan
uar eine ugel quer durch den Kopf
schoß nn noch lebt. Der junge Mann
benutzte Revolver. Die Kugel drang
an der einen Seite deS Krpfe ein und
kam ander anderen Seite heraus. Dr.
Blackburn sagt: der Patient sitzt auf,
spricht ganz na,ü lich und weiß, was um
ihn vorgeht. Man h,tte erwartet, daß
die Kugel sichelllch den Tod herbeisüh
ren würde.
Greeliy Center, Job Fitzgeiald,
ein wohlhabenderMann dieses Countv'S,
wurde am Sonntag fast erfroren in ei
nem Kornield in bewußtlosem Zustande
aufgesunden. Man zweifelt an seinem
Auskommen.
The Ifbraska
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TI.O. Windhcirn.
Geschäft i.feh er.
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J. C. WöSMPENER.
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(Üfl, Itl tf'riftf,
Dr. manary's Astis.
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werihisikN fc lftuM- to cji iiuilirt
Zadn,chrzlN. Fopfid)nuun und alle
Gksichissltnierzen; da günstigste Resul,
tat ist die Kraft der Beseiiigung und der
Contrvle einer schmerzhafiea und nervS.
sen Neigung von schwieriger Menstrua
tion. Der Gebrauch dieler Arzenei wird
Euch übe zeugen, lug sie die bezeichnete
Heilkrast besitzt. Wegen unentreldlicher
Proben w.'nde man sich an H. E. Man
aiv, M. , iincoln, Neb.
tW Wir verweisen andurch auf Dr.
Manaiy' Heilmittel ,Änti welches
Kopsichmerzeri usm. und sonstige
nervösen Leiden beteilige.
f3P W n. A. Bueltner, m,lcher auf
Anregung de Sheriff i von Oougla
Counlu in St. Louis verhaftet und noch
Omaha zurückgebracht wmde, ht ei
sehr bewegtes Leben geführt, wie au
Folgendem, seinen tigenen Aassagen, er
sichtlich M:
B-iettner ist 50 Jahre alt, in incin
all von deutschen Eltern geboren und
verh'irathet. BereilS mit 22 Iahten
wurde er zurZldookatenvrar, zugelassen.
In den 3ler Jahren begab er sich nach
New Jzrk und warf sich auf die Politik.
Mit hülfe von Tammany wurde er mit
überwältigender Majorität in dieStaatZ
legislatur gewählt, nahm jedoch nie den
kür ih bestimmten Sitz ein, da man er
fuhr, laß er einen Monat weniger a'i
da Gesetz vorschreibt, im Staate w:ilte.
Die Polilikauf die Seile schiebend, wur
de er jetzt Theilhaber der Advokatenfiema
Hugh & Bueltner nnd widmete sich br
sonder der KriminalproriS. Hier pas
sirte ihm seinem eigenen GkstZndniß nach
ein kleine Unglück.
Eine, der Ehefesseln Sberdiü'fize Frau
wollte von ihrem Äaten gefchitden wer
den und frug ihn, obß r denFall überueh
men olle. Obwohl sehr beschäftigt,
eiklSrte er sich gegen ei Hono
rar vsn tadO bereit, die Sache in Ord
nung zu bringen. Wie in solchen Fallen
üblich, wurde das Gels im Voraus de
zahlt, und Buettner steckte d,e köiiv ein.
So verging längere Zeit und im Dränge
der Geschäfte vergaß er auf den Schein
dungSprozeß, bis die gran ernstlich
drängte und ihr Scheidungsdekret oder
die $509 verlangte. Nun hatte söuclt
ner öfter gesehen, wie sein Partner in
solchen Fällen sich u helfen wußte, und
er folgte dessen Beispiel.
Da Dokument, welches er ausstellte,
war eine Fälschung und diese Fälschung
sollte recht vklhängnißvoll für ihn wer
den. Eines Tages erschien ein Herr in
seirur Office, der na h Bellauf einer ge
müthlichen halben Stunde ooa Buelnier
da, Geständniß erlangte, daß er $500
von jmer Fiau erhalten und ihr bcsür
ein gefälschtes ScheidungKdckret üd-rge
den habe. Jener Herr war der Polizei
Jiisp.ktor n es und Bveltner kann
heute noch niqt begreisen, wie er sich so
leicht hatte übeilölpel lassen. DteFolg!
war ein: iiiehiährige Zuräckgezogeuhnt
in Sing Sing, wo es ihm der oeihält
rißmägig ganz gut ging. Er wurde zum
Zuchthausschulmeister ernannt.
Bueltner begab ftchhier aufnach Phila
delphia und nahm dort wiederum seine
Prors auf Hier will er zu den Ber
theidigern' des MassenmöcdelS HotmeS
gehört haben. Auch wäre Alles gut ge
mv. oen. wenn in seinen eigenen Worten
geredet, er nicht ein Pechvogel gewesen
wäre. Zu jener Zeit brannte in Berlin
ein Angestellter der Firma Bt.'ich öser
mit einer großen Summe Kcldcs durch
und wandle sich mit seiner Geliebten nach
New Jork, wo er veihast.'t wurde. Ei.
nes Tgs erschien letztere in Buettner's
Ofstce und machte' ihm den Borschlag
gegen eine Entschädigung von $3000 ein
Habeus Corpuj Versobien bei den Bu
desgerichlen anhängig zu ma ten Gleich
zeitig enthüllte sie ihm, daß sie 19 0o0
von dem gestshltnen Gelde in Veiwahc.
ung habe. Bueltner ging auf den Vor
schlag ein, er erhielt seine 3000 Dollars
als Honorar und außersem die übrigen
16000 Dollars in Sfbewah ung, trel,
che er auf einer Bank deponirte.
Ein Konkurrent von Bueltner eifuhr
die Gtschichle und bald wurde der
.Pechvogel" wieder verhaftet. Gegen
tzl4. 000 Bürgschaft sollte er in Frei
heit gesetz: werden, und diese Bürgschaft
ahm er von jenem gestohlenen Gilde.
Schließlich wurde der Fall vor dem
Bundesgerichte veroandelt' Bueltner
erhielt 3000 Dollar al Acvokate.ige,
bühr zugesprochen, während das übrige
Geld nach Abzug der Gerichtskosten an
Bleichroeder abgeliefelt wurde. Der
Defrautant wurde ausgeliefert und wur
te zu vierzehn Jährn, Zuchthaus veiur.
theilt.
1398 siedelte Büttner nach Omag
über unk eröffnete bald daraus die
Omaha Legal Agcncy". Dort betrieb
er nebenbei Collectionen. und so erhielt
er angeblich auch den Auftrag von An
gestellten einer Brauerei 64 3 Dollar in
rückständigen Löhnen einzuholen. Dies
gelang ihm widerErwarten. wie er sogt,
und will er auch den gesammten Ertng
bi auf einen Rtst von 120 Tollars an
die Betreffenden obgesührt hlbe
Man ist sehr gespinnt, welchen Ver
laus die äagcleienheit nehmen wird zvzr
lausn hat die Poliiei eS für gut gehal
tcn, sich eik, Bildniß Büttner' anfertigen
zu lassen, welches von jetzt ab die Ver
brecher Gallerie ziecen soll.
CpOs
str., Omaha. ,W.
,d wild auf Wunsch versandt. Alle $of
t)ir zu niesrigen P, eisen verkaust.
wollt. 9ic.
S3T" Am Dienstag veikaufke Deputy
Sheriff .ß den Builer Block, an der
I und O Straße, an die Northwe
stern Lkbenoersich?,unggefkllschait für
14,000.
Omaha. Die .Norkfolk Ckeamery
Company" beabsichtigt, hier eine Zme,g
anstalt größeren Umfange, in der sosoit
50 Vertonen Beschäftigung finden sollen
unter der Geschästksühiung von Cha.
Ha, ding, Präsidenten der oben qenann
len Gesellschaft, und E. g, Schwagger
von Ealboun nzulegen. Der Plan der
hiesig n Fabrik b, steht darin. ..Adrah
mungS Stationen' in möglichst großer
Anzahl zu etablnen, um von denielde
den Rahm zur Butterfabrikation zu be
ziehen. 19 derartige Stationen (9 in
Nebraska und 10 in Iowa) sind bereit
etadlirk. Die Zahl derselben soll so
lange vergrößert werden, bi die Gesell
schaft im Stande sein wild. 20.000
Pfund Butter vo Tag herzustellen. Bei
Beginn de B"riebe erden 1000 bi
2000 Pfund Butter pro Tag fadricirt
werden.
C Artell. Ein irrsinniger Schwede, Na
men Oscar Nelson, schoß am Miltmocb
auf die Tochter feine Arbeitsgeber L
Rothstein, lief dann auf fein Zimmer
und schoß sich selbst todt.
Mead. Lee Johnson, ein ehemaliger
Eisenwaarenhändlcr, wurde um $7000
beraubt. Herr Johnson hatte sein Ge
schält verkauft und sein Geld im Hause
behalten, wo es während der Nacht ge
stöhlen wurde.
Mackesield Frank Erane. welcher seit
10 Jahren verschwunden und allgemein
al todt geglaubt morden war, ist ai
Samstag hier einqetrofsen. Derselbe
ist am 10. Rover, ber 1890 plötzlich ver
schmunden und ist seit der Zeit nichls
mehr von iam gehört morde,,.
Oakland. Die hiesige Treameiy ist
von der Harding Company' in Norfolk,
Neb, käuflich erworben morden.
Burmell Die Farmer dieser Gegend
beabsichtigten, im nächst.n rühjahre den
Anbau der Zuckerrüben im Großen zu
l, ersuchen,
York Counly. Hier ist eine lebhafte
Bewegung zur Einführung deö Land
biiefträger Systems im Gange.
Betkelmann. Hier ist E. L. Palm?r,
ein hervorragender Viehzüchter dieser Ge
gend, gestorben.
Mtttrktberielii.
Lincoln 22. Februar
Cashxreise für folgende Ar.
kel:
Weizen. No. 3
Mehl, bestes Patent per
,.6071
100 Pfd 2 00 2 10
Zweite Qualität, per
100 Pfd 1 00 2 0(
Corn 23
Hafer 1922
Roggen 3540
Leinsamen, per Tonne.... 16 00
Heu, upland, neu 007 50
Kleie, per Tonne 9 00
Kleie, Chop, per Tonne 9 50
Butter, Creamer, Roll 15
Butter, Choice, Dairy. 17
Eier ; i?j
Junge Hühner 6
Enten 54
TurkeyS 7
Kortoffeln ü5c per Bushel
Süßkartoffeln, per Barrel 1 go
Zitronen....: 3 504 50
Orangen 3 50 4 00
Aepfel, Faß 2 00 2-75
L incolner Kleinhandel
Viehpreise.
Schweine 3 004 50
Stiere....; 3 704 0l
Fette Kühe 2 503
Kälber 3 504 50
Schafe 2503 00
So Omaha Biehmarkt.
Stiere, feinste, 15001600
Pfund 4 905 45
gute. 960-1300 Pfd 4 C0- 75
gewöhnliche bis gute 3 754 95
Kühe, gute bis Mra gut ... .3 80-4 10
Mittel 1 75-3 90
Gute einheimische Feeders. . .4 00-4 90
Gute bis mittelgute 3 40-4 10
Schweine.
Leichte und mittlere 3 25-4 50
Gute bis feine 4 60-4 75
Gute bis feine schwere 4 60-4 55
Schafe.
Prima-Waare 3 75-4 50
Fair bis gut 2 75-3 65
Gewöhnliche und Feeder? 2 0-3 65
Lämmer ; 4 00-5 50
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Fiivw viiurn. CJKttf Mirrtat i,,,,nqe fi(fUi
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10 für 10c. Vrikfniarkk.
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nJtmumni irctfrt. r iiunirr Usf. S'r'ten, Mit.
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mnrtcT$i.A ut utet,ui. u. k., reu Im
irriio mm einen vniuno cjimt (t
Irmtiif rt , 'tnimt Ä-U-nri, der Mal.
mrrm utinon fiinr f ji.
U'ftei rtüi rftirtfit!, rtad)
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