IfLäRASKA STAAT! - AltZUlUBK. LJracom. n. Sine Ialle. lif m unserem JlrlÜtl .Vom Süd efiitarusien Kriegsschauplätze" ouZge jptwknc Vermuthung hat sich xattf cli irir decken kennten, bestätigt. Xet ci ctraiffl mit Recht berühmte &t mal oudert hatte die stürmischen Eliten nur in eine alle gelockt, als er ihnen die Spicnenkurpe (2pionftop") preisgab. lenn als General Warren kaum durch lüeneial Buller seinen Sieges beriet nach London gesandt hatte, wur de seine HcereeadZheilllng aus der an cdlich mit Mühe erkämpften Höhe, von riera bis dahin verboraen gehaltenen Kanonen der Buren bestossen. Xa der tapsere öeneral, die feindliche Artillerie nun nickt mit gleicher Münze bezahlen tonnte, inufetr er den steilen Hügel tei: der verlassen. Wir sind wirklich gespannt, wie die Meldung von diesem neuesten IKifeer solg. den General Buller selbst in einem amtlichen Bulletin zugesteht, aus das kritische Publikum wirken wird. Tenn wenn auch erfolgreiche Eroberung! kriege bei dem Londoner 2piesj bürger recht populär sind, so dürste doch in frivol angezettelter Angriff, der mit Miszersolgen und Miszerfolgen verbun den ist. kaum dazu beitragen, die 2tel lung seines Urhebers, des (5olonial-se kretars Chamberlain zu befestigen. Turch erfolgreiche politische Zette lungen hat sich in England zwar schon manches Zory Ministerium am Ruder erhalten. Allein dauernde Blamagen in der auswärtigen Politik mögen doch dahin führen, dafz die zahlreichere bri- fiirf-ie Mkua-Nariei bis rrinrirrn ?ük- ne Lord Beaconsfield's aus den Aem lern treibt. Eine nee Melkmaschine. Wir wollen unseren Lesern heute kon einer neuen Melkmaschine berichte,', die kürzlich in der Versuchswirthfchaft der ProvincialA'cibauschule zu '56 skorf in der preuZ.'ichen Provinz Han nover einer gründlichen Prüfung unter worfen wurde. Tiefe Siemsglük'sche Melkmaschine ist zunächst als Handapparat angefer tigt, und besteht vornehmlich: 1. aus einer Luftpumpe, 2. aus einem frei stehenden Milchbkh'ilter. 3. aus Melk bechern, die mit Aummipolstern aus gekleidet und durch Äummischläuche mit dem Milchbchölter verbunden sind. Tie Versuche lauerten mehrere Wo chen. Die Probe wurde an drei Kühen gemacht. Das Melken wird nach der, eigenen Angaben des Erfinders folger dermaßen ausgeführt: .Man stellt den Apparat neben dir zu melkenden Kuh hin. indem man in tie eine Hand den Milchbehältcr und in die andere Hand die Luftpumpe mit oen Schläuchen urO Bechern nimmt. Die Becher werden mittels über die Äuh geworfene Guin mibänder am Suler angeschnallt. Der Melker setzt die Pumpe in Bewegung und dreht einen Hahn hin und her. wo durch die Verbindung der Becher mit der Kanne ouwechfelnd hergestellt und un terbrochen wird. Dadurch reiben fit1 die Zitzen an den kummipolstern, wcl che gleichzeitig einen Druck aus die sitzen ausüben. Etwas warme Milch fließt an dcn Gummipolstern herunter- wo durch die Zitzen angefeuchtet werden. Bald flicht die Milch infolge der Taug -Wirkung in starrn strahlen aus den Zitzen heraus, '.ras man durch den durchsichtigen, von Glas hergestellten unteren Theil btl Melkbechers beobacht Jen kann." Der Erfinder IM die Vorzüge sei nes Apparates gegenüber dem Melken mit dcr Hand wie folgt hervor: 1. voll ständiges Rcinbleilen dcr Milch; 2. die reine Milch hält s'ch länger frisch; o. infolgedessen bessere Molkereiprodukte; 4. leichtes Ausme!ken durch eine Person ohne große Uebung,' 5. zwei Kiihc kön nen auf einmal gemolken werden; 6. ruhiges Verhalten cer Kühe, kein chla gen u. s. w. Das Resultat dir Prüfung obenze nannter Melkmaschine ergab nun, daß die drei Kühe, welche verschiedenen Al ler! und auch im Milchertrage verjch?e den waren, sich mit der Maschine ruhig melken ließen. Anfangs merkte man ihnen an, daß eZ ungewohnt war. lach zweimaligem Mellcn aber standen die selben sehr ruhig .'nd man beobachtete ein gewisses Wohlbehagen bei den Thie ren. Tas Reinausmelken gelang bei zw?i Kühen schon nach wenigen Vcrsu chen. bei einer ab t:i nach w:nigen Zagen. Tie Zeit des Ausmelkens bau erte etwa 6 bis 10 Minuten. Jrgr.d welche schmcrzcripfindungcn konnte man nicht wahrnehmen, auch nicht ir gcnd eine Verwundung oder Verändc ung des Euters. Der Apparat ist tu tent'irt. aber noch ?crbesserungsbedü?f tig und verbesftrungsfahig. Es haben sich einige Unternehmer be reit erklärt, die Kosten der Verbcsserun gen zu tragen und den Apparat, derbes sert. zu empfehlen. Es wird von oen weiteren Vcrfuche.i mit dem ebgeändcr--ten Apparat abhängen, ob sich derselbe bei den Landwirten Eingang verschaf ,fen wird. Viele Landwnihe. namentlich aber Müchbauern. wurden eme gu: aroerten- de Welkmaschine mit Freude begrüß. Variante. A.: .Wein. Weib. Gesang. das ist meine Devise!" B.: .Ich bin i!os theilweise damit einverstanden: Ich geh' zum Wein, wenn mein Weib singt!' Ein: Probe. In einem feiner, Restaurant bestellt ein Herr ein Beefsteak. Als ihm dieses servirt wird, aber in sehr kleinem For math. spießt er ti auf die Gabel, ruft den Kellner und sagt: .Ja. es ist richtig, von dieser Probe Rindfleisch können Tie mir ein Bcef steck bestellen." Per Arizona ludet schreibt in seiner neusten fiiirerner! Unser Scnctuiu ist mit schonen 25 il dern ausgeschmückt, wovon jedes ei Packet Tabak reprssentirt. ti sind im Ganjen 2.198 Nummern, d. h. wir j haben im Laufe der legten zwei abre 2.198 Rollen Tabak verlaut. Tiefe Bildchen machen sedr nette Äanddeko rationen. aber hie und da ärgern wir uns doch, wenn wir darüber nachden ken, das; ein jedes davon eclatantes Zeugnifz ablegt sür unsre eigene Eselei. I X Editor des .Republican.' der eine ähnliche Sammlung besitzt, kündigt in ! seinem Blatte an. deg er das Tsbal kauen öranzegkdkn habe. Wir werden uns nächstens das '".bqewöhnungs Ne cept von ihm kommen lassen. Mittler- ! weile nehmen wir Ztautabak immer I noch an ahlungSstait an. I Ter .Nicker- hat sich diese Woche um zwei Tage verspätet, weil das Papier nicht zur eit eintraf. Wir sind darü der so böse, wie zwei nasse Hennen. 15 ist nicht unsre schuld, dag das Papier 1 nicht ankam. Wir wissen überhaupt nicht, ob irgend Jemand daran schuld , ist: sollte f aber Jemand bereit sin- den. die schuld auf sich zu nehmen, so wollen wir ibn mit einem todten Hasen erschlagen. Das Papier wird übrigens jetzt von Tag zu Tag theurer, und statt besser, schlechter. Tas kommt von den verdammten Monopolisten, die die ar- j men Zeitungsverleaer mit demselben j Gusto ausbeuten, wie das übrige Pu- blikum. Ter erste, der eine neue Anti Monopol Partei gründet, wird unsre herzlichste Unterstützung haben. Wenn's keiner unternimmt, werden wir es sei der thun, wenn der Papierpreis so am Steigen bleibt. Reichthum macht nicht glücklich. Reich zu werden ist der Wunsch die ler; ober gar oft schwindet für jene das Glück, sobald fif dies hrißerfehnle Ziel wirklich erreich! haben. In Würt tcmberg lebte vor mehreren Jahrzehn ten in einem Ttäd!chen eine arme, acht bare Bürgersfamilie. Der Vater, Jo i,ann R., war in Fleischer, dcr sein Gewerbe fleißig betrieb, es aber nicht recht vorwärts brachte; denn damals wurde dort nicht so viel Fleisch ver zehrt, wie heute. R. hatte fünf Kinder und eine brave Frau, die zu arbeiten verstand und die Tachcn zusammen hielt. Diese Familie lebte ihren Ver Hältnissen entsprechend sparsam und glücklich. Trotzdem regte sich bei dem Fleischer immer wieder der , Wunsch, reich zu werden. Und dieser Wunsch wurde ihm erfüllt. Von einem ent fcrnten Verwandten fiel ihm eine be deutende Erbschaft zu. Er war nun sogar sehr reich. Da behagte dem Fleischer das kleine Ttädtchen nicht mehr. Er zog in die Hauptstadt, kaufte sich eine reizende Villa, hielt Pferde und Dienstboten und warf das Geld mit vollen Händen hinaus. Die Fa milie lebte nach seinem Willen in Taus und Braus, und gute Freunde, die sich bald fanden, halfen mit. daß das viele Geld in verhältnißmähig kurzer Zeit zur Neige ging. Einige Verluste bei Kaufleuten, denen er Geld geliehen halte, beschleunigten den Ruin. Als sich dcr ehemalige Fleischer dessen be wußt wurde, war es schon zu spät. Um seine Telbstvorwllrfe zu unterdrücken, ergab er sich dem Trunkc. Teine Kin der, die er zu keiner Arbeit angehalten hatte, machten schlecht: Gesellschaften zu unverbesserlichen Taugenichten. Der Vater beging an sich gar Selbstmord und die Mutter fand einen frühen Tod durch Siechthum. Blos der jüngste Knabe und ein Mädchen, welche nach , dem Tode der Eltern gute Menschen I aus Nächstenliebe erzogen, wurden bra ve Personen und brachten es nach dem Grundsatze: .Bete und arbeite!" im i Leben vorwärts. Der Reichthum hat diese Familie ins Unglück gebracht. Diese einfache Erzählung, die im Le ben so oft sich in der einen oder anderen Form wiederholt, beleuchtet klar, daß , im Reichthum und irdischem Glanz nicht die wahre Wohlthat liegen muß. sondern vorzüglich in guten Grund sätzen und treuer Pflichterfüllung liegt. Jetzt ist auch das Arsenik eine ebenso nützliche, wie .unentbehrliche Substanz sür den Menschen. Bisher betrachtete man das Arsenik als Gift, benutzte es als Arzneimittel gegen Ma laria, Neuralgie und eine Anzahl Hautkrankheiten. Bekannt ist ja auch, daß es besonders in den Alpen Arsenikesser gibt, die durch den Genuß des Arseniks fähiger im Bergsteigen und im Ertragen von Strapazen wer den. Nun aber beweist der tüchtige Pa riser Chemiker Armand Gautier, dcr sich auch durch seine Forschungen über Jod in Beziehung zu unserem Orga nismus eine große Autorität erworben hat, daß Arsenik eine ähnliche Rolle in unserem Körper spielt, wie das Eisen, daß es eine ebenso nützliche und unent behrliche Substanz für den Menschen ist. In Hartford City, Ind., läßt die .CreScent Gas Compa ny" im Herzen der Ttadt nach Gai bohren, da man vermuthet, daß daselbst noch ergiebige Quellen sich befinden. In D e c a t u r C o u n t y. Ind.. interessiren sich jetzt die Farmer sür Anpflanzung von Bcsenkorn. von dem man in jenem Theile des Ttaates seither noch nichts gesehen hat. Man glaubt, daß in der nächsten Saison schon viel Korn dieser Art kultivirt werden wird. Man muß sich zu helfen wissen. In Nord - Michigan ist f wenig Schnee gefallen, daß die in den Holzschlagdistrikten gefällten Baum stämme nicht befördert werden können. Um dem Uebelstande abzuhelfen, haben die Holzschläger die ganze Gegend mit Wasser begossen und eine Eisfläche her stellt, auf der sie die Baumstämme mit jeicbkiLkeit detor2?'7, falsch adrcjsirt. Vir waren in einr'n grossen Damen lass. Es war keiner von der illimm sten Torte, denn er gestand f.'kt nur aus jungen Mädten. und unter deen verläuft die Sache karmlofer. tv. der späteren Äeneratiorien. dki.en man. ungerechter, oft auch aerechttr Weii? den Lorwurf macht, beim anq':i?m duftenden Schalcken Kc,ffee am b'rei'.e sten zu sein, den li'den Mitmenschen zu kontroüiren und seine Ttwät.n rzerfreuend zu beifügten. Die Jugend ist insokern ungefäkr'i &-:x, als sie noch viel j. sckr mit sich beschäftigt ist. um selbst nach der me disanten Teite hin b.'rooragcnde; In Dresse an anderen zu nebmen. Für i'ie hnf alles nur Bede.ituna in Bezug nu sich selbst, und nur. wenn das Liebes nd Berlodungsthema angesprochen wird, erweiiert sich d?r Kreis der Ge tanken zur Theilnahme für andere. Heute war das Gespräch besonders belebt, da es einen Fall ! handelte, der ollgemeineS Interesse erregte. Eine von allen Anwesenden gekann le junge Dame, seit kurzem verlobt, hatte einen Brief an ihren Bräutigam falsch adresfirt, derselbe war in die Hände einer lieben Freundin gefallen, und fein Inhalt natürlich brühwarm Jedem, dcr ihn hören wollte, anver traut. Nun flogcn die G!!sskn darübtk fröhlich wie Tennisbälle her und hin. Cin Liebesbrief war ja überhaupt eine Fundgrube des Entzückens, und ditscr hatte noch feine Spezialität in Bezug auf die Anrede. Die betreffende Braut, ein zierliches, schmächtiges Persönchen, hatte ihr Schreiben an den ungemein krästigcn, oroßkn Geliebten mit der etwas son derbar gewählten Zärtlichkeitsusdruck, .Mein angebeteter Engel" begonnen! Das war ein Erregen und Lachen und Moquiren! Ein jedes der theils häßlichen, theils hübschen jungen Dämchen entsetzte sich, über das Un passende dieser Anrede. In jeder stand das Recht deS Weibes, dem allein die Betitelung .angebeteter Engel" g: bllhrt. flammend auf. Nein, so etwas war noch nicht dag? wesen! Einen Mann, und selbst den geliebte sten Mann, diesen mehr oder wenige? plumpen Repräsentantin der Men schengattung mit .En?" anzureden, und dazu noch .angebetet!" Welche Uc bcrschmänglichkeit! Nur verzeihlich, wenn sie einem weiblichen Wesen ge ccnüber angewendet wird. Und dann tauchte auf einmal die Frage auf: .Ja. wie würde man selbst im gegebenen Falle einen Bräutigam anreden?" Das schwirrte durcheinander wie ein aufgescheuchter Taubei,schwarm. und t:; kritischer Bcobachicr konnte dabei feststellen, daß jedes dieser oft noch sz sehr jungen Dämchen tamit auf ein durchaus vertrautes Gcbict kam. Neben mir saß die unbedingt Tchön st: und von den Männern Gefeiertste der ganzen Gesellschaft. Ein schlankes, junge? Geschöpf mit einem Kinderlächeln um den rosigen, schwellenden Mund, und weichem, zär! lichem Blick in den dunklen Sammet äugen. Traumverloren, das reizende Gesichtchen wie von tiefinnerlichem, unbewußtem Glücksschimmcr durch leuchtet, hörte sie stumm dem bunten Stimmengcschwirr zu. Oder vielmehr sie hörte von allem nichts. es war. als lausch sie ganz selbstvergessen ei r.n Ttimme in ihrem Innern. Ich bog mich zu ihr! .Und wie wür ten Sie Ihren Bräutigam anreden, Fräulein Harriet?" Wie aus einem Traume heraus sag .t sie leise, mit zitterrder Innigkeit im Tone: .Ich? Ich würde ihn .Mein Glück" nennen!" Sie hatte nicht mir geantwortet, nur sich selbst. Den Kopf zurückgelehnt, canz ihrem süßen Gedankengange sol gend, flogcn ihre Blicke in die Weite, iiber die engen Wände des Zimmers fort, zu irgend einem leuchtenden, wunderbaren Punkt, den sie mit zärt licher Gluth umfing. Ich wußte, zu wem ihre Gedanken schweiften. Wenn man im gleichen Ge fellschaftskreise lebt, ist man über Lie besbeziehungen der darin verkehrenden Mitglieder meiftentheil? sehr gut orien tirt. auch wenn dieselben erst" im leise sten Anspinnen sind und die Betreffen dcn selbst sie noch für ein undurch dringliches Geheimniß kalten. .Armes Kind!" dachte ich bebau crnd. Dcr goldcne Faden, an dem sie eben noch selig spann, war schon grau sam zerrissen. Ter junge, aus sehr vornehmer Fa milie stammende Assessor, den sie liebte, hatte mir vor wenigen Tage:: mit zuckenden Lippen und sehr blassem Gesichte gesagt: Ja, sie ist ein be zauberndes Geschöpf, süß und rein, wohl dazu geschaffen, einen Mann sehr glücklich zu machen, aber sie ist die Tochter ihres Vaters, ter drüben in Amerika den elendesten Wucher und Menschenhandel getrieben hat. den man sich denken kann. Die meisten Män ncr werden sich darüber hinwegsetzen man ist ja heutzutage sehr tolerant ge ccn Flecken, die mit Cold zugedeckt werden, besonders wenn Ort und Zeit ihrer Entstehung weit hxt verlegt sind. Aber ich bin in strengen Ansichten und Anforderungen aufgewachsen. Es war mir unmöglich, meine Familie mit der ,hnn zufammcnzudenken ganz ab gesehen von den Anforderungen, zu de nen mich die Traditionei meines Ge schlechtes verpflichten, und die jede Vereinigung mit einer nicht tadellosen Familie unmöglich machen. Ich ha U mich deßhalb zur Legation nach Konstantinopcl gemeldet und werde. Im die Tache in Ordnung ist, einen Urlaub zu meinen Elter" nahmen." Lange Jahre waren über jenen Nachmittag hingezogen. Meine schöne Nachbarin von. damal? war meinen rr e , . ' .'' ' "" ' v " VTtl ' T---'- ,.;;. -. , ? tj j 1 . r , i.-; t n - .. j i S j! )Ki Vorstehendes Bild der Virte Äillö" zeigt dem !.'eser, daß auch in 'ebraska umfanqieiche industrielle Elübl,sse men .seit vielen Jahren kristl,n. deren LeisiungSsähiakeil eine sehr bedeutende ist. Tie Creie Mills" ludriuren das rühmlichst bekannte .Viktor" Mch , das wegen der feinen Dualität ungewöhnlichen Äbsay findet. ergewöhMch günstige fr W iw I SS.ZQ DEUTSCHLAND S HEEH uiul FLOTTE in Grrh Folio jo'rnot und 41 brillanten Fariendruck'Tafeln und 18 Seiten beschriebenem Icit in deutscher und engli scher Sprache. Roch nie. weder in diesem Lande noch in Teut'chlanS, ist ein ähnliches Prachtwerk zu einem billigeren Preis al 110 00 geboten erden. Durch Sdnadme einer roßen Anzahl dieZer Bücher find wir im F ane. d ,se g,esze Preieieduktion eiftreten zu sen. Jedes Bilö ist in 12 Farben gedruckt und jede Wafsengetkunz der Kim t und Flotte vertreten. 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Alles etwas streng und kalt, der Mund halb v'rschlofsen und der Blick der Augen meistentheils leer und gleichgültig. Wie damals, faßen wir nebeneinan dcr, und während um un? dasGespräch allerlei Stadtneuigkeiten berührte, die ihr, der Auswärtswohi'snden, anschei nend sehr uninteressant waren, wandt; ich mich zu ihr und fragte sie, ob sie sich noch unseres letzten Beisammen seins in diesem Hause entsinne? Es lag sehr viele graziöse Lieben! Würdigkeit in der Art. wie sie lächelnd cingcstand. trotz großer Sdmpathie für meine Person, doch in der langen Reihe dcr Jahre die einzelnen Male unseres Zusammentreffens nicht mehr mit Ein zllbcziehungen im Gedächtniß behalten zu haben. Auch ich mußte lächeln und zugeben, daß im Ganzen diefts Verlangen wohl etwas zu hoch wäre, aber und nun, erzählte ich die Veranlassung, weßhalb mir jenes letzte Mal so gut in der Erinnerung geblieben. Während ich sprach, stieg langsam ein feineZ Roth in ihr blasses Gesicht. Ein Zug träumerischer Weichheit ver klärte die stolzen, kalten Züge, daß sie für eine kurze Spanne genau so aus schauten, wie einst die de? jungen, lie benden und hoffenden Mädchns. .Mein Glück? Sooie ich das da- mals? Ach ja. damals, mein Glück, damals glaubt ich noch " Wie erwachend, strich sie mit den weichen, juwelengeschmilckten Fingern über die Stirn. Der Schimmer ver gangcner Tage war fortaewischt. hin :cr der herabsinkenden Hand sah ihr Gesicht wieder bleich und kalt in die Gegenwart. Auf die ebert noch in süß fchwermüthiger Rück?rinncrung geösf treten Lippen trat ein soöttifches, ab weisendes Lächeln: .Ja. ja, das find so Mädchenschwärmereicn und Thor hciten, man malt sich in jungen Jahren alles mit solch' zauberhaft leuchtenden Farben, wie sie das Leben niemals bietet. Die Wirklichkeit schaut dann ganz anders aus, ihr Ton ist orau und nüchtern. Ich habe mei nem Mann wenig Licbesbriefe gcschrie Hrn. am allerwenigsten solch mit über schwänglichcn Anreden. (5r hätte da sür auch nicht viel Verständniß und Geschmack gehabt." Mit einem Ton. dem sie umsonst ein scherzhaftes Geprü ge geben wollte: .Mein Glück habe ick ihn unbedingt nie genannt. Aber " und nun kam ein stolzes Leuchten in t' schön. 'n dunklen Auacn ganz untreu bin ich den Schwärmereien und Illusionen vergangene'- ' Tage doch nicht geworden. Ich habe eine einzig sie. ein liebliches, kleine? Geschöpf. auZ tessen blauen Augen mich oft meine Kindheit und Jugend mit all' ihren hochstllrmenden. süßen Träumen grüßt. Tl5nn.e.ich. wantmal .mein Glück!" . '' n "X 1 MJLÄii - 9tI 9 -'ff' r?v t liniere Zwirne ""9 ZLer ui5 dise Summe liosendek.dem seta wir ten "Stuots-Anzeifeei" cuf ein Jahr und tat Pruchlrverk ersten Rangki cginne rcchtLndcndc recht. ) Gebrauche Ict ist eine riitligc Die"Jahre ändern umere Siusivrc,', und meine gipfeln alle nur noch in mei nem Kinde!" Eine Frage von anderer Seite zog meine Nachbarin von der Unterhaltung mit mir ab. Sie stand auf. um im Nebenzimmer ein Bild zu betrachten. Wie sie dahinschritt. schn, stolz, reich geschmückt, und doch mit müdem, un srobem Schritt, zog, rückdenkcnd ihres einstigen, hoffnunggeschwellten Ju gcndreizcs, ein warmes Bedauern durch meine Seele: .Arme Frau, mitten in allem Glanz des Lebens, eine dunkle, wunde Stelle, die klingendste der Saiten zerrissen und ve'.stummt." Doch gleich neben der sentimentalen Weichherzigkeit dieses Bedauerns stiez tie Frage in mir auf: Warum sie be klagen? Ging auch das eine Glück in Trümmer, ihr blieb noch ein andires, ein reiches, schönes!" Gipfel der Zerstreutheit. Frau A. (Gattin eines Arztes): Mein Mann ist fürchterlich zerstreut. Frau B.: Was Sie sagen! Frau Ä.: Ja, denken Sie sich, als wir bei der Trauung am Altar die Ringe wechselten, da faßte er mich am Puls und sagte, ich sollte die Zunge heraus strecken. Ein armer Kerl. A. : Sie trinken jeden Abend zwölf Halbe? B. : Gewiß, abe? von elf Uhr an darbe ich die ga.ze Nacht! D aß Jemand Schuldner sucht, kommt oft vor, daß aber Einer seine Gläubiger sucht, ist fon 'was Seltenes. Deshalb fei ein solcher Fall registrirt. Ein Herr Göbcl aus Ar aentine inKansas hat sich nach 19 Jab ren brieflich nach Frankfurt a. M. ge wandt, rnd bittet seine Gläubiger, ihm ihre Rechnungen zuzuschicken, da mit er sie bezahlen könne. ?r läßt seinen Bricf veröffentlichen, weil das vielleicht zur Erkenntniß feiner Gläu bigei" führe. Die Ehrlichen werden ch noch nicht ganz alle. 13 t n Haus, bci dem Wasser röhren die Balken, Ständer u. f. w. er setzen sollen, beabsichtigt ein Architekt zu bauen. Durch die Röhren soll wäh rend des Winters heißes, während des Sommers kaltes Wasser zirkuliren, um das ganze Haus auf diese Weise in der kalten Jahreszeit zu heizen, bezw. die Zimmer während der heißen Monate abzukühlen. Alle Fußböden. Decken und Wände erhalten fo ein Netzwerk von Röhren, welches Hciz- resp. Kühl slächen liefert, wie sie theoretisch Im lt-.idf am besten entsprechen. . . , .je'1 r'V - " - . .V'V .h V" -t .;v; .:'.- j., Ci) Werte für niiii ! SS.FV Dh.AugMKaemS.'s Hamburger Tropfen ... kgkn . . . Tyspepfie, Unvcrdaulichkk'it, Ziopfschmerzen. Bkbar.dlung und eine fiebere Heilung. 15 Ein tüchtiger dentfeyer encraz ist soeben vom Tode abberufen wor den. Der General der Infanterie von Stichle. Seit dem Jahre 1840 hat er dem preußischen Heere angehört. Er if: frühzeitig in den Generalstab versetzt worden rnid hat hier eine glänzen?? Laufbahn gehabt. Er wurde Tirector der neu errichteten Kriegsschule in Potsdam, dann txr Kriegsschule in Neisse, übernahm 1861 die Leitung der kriegsgeschichtlichen Abtheilung det Großen 'Generalstabs und war gleich ' zeitig Lehrer der Taktik an der KriegZ akademie. 1864 wurde er Flügeladju tant des Königs, machte als General stabsofficier beim Prinzen Friedrich Karl den Feldzug gegen Dänemark intt und wurde während des Waffenstill , stands zur Botschaft nach London und , dann nach Wien commandirt. Im österreichischen Feldzuge gehörte er als I Generalstabsofficier dem Obercom j mando der Elbarmee an. Dann führ te er zwei Jahre lang das Königin Augusta-Regiment. Im französischen Kriege wurde er Chef des Generalstabs der zweiten Armee des Prinzen Fr:e brich Kar', und hier in dieser überaus schwierigen Stellung hat er es vor al lem verstanden, sich hervorragend zu bethätigen, sodaß er sich die Freund : schost des Prinzen Friedrich Karl bau ernd erwarb. Nach dem Kriege wa? er einige Jahre Director des allgemei nen Krikgsdepartements. dann Jnspe:- , teur der Jäger und Schützen, Com mandeur der 7. Division, und alZ ; Nachfolger des Grafen v. Kirchbach , Commandeur des 5. Armeecorps in j Posen. Nach dem Tode des Generals v. Brandemtein wurde er zum Chef des Ingenieur- und Pioniercorps und Generalinfpecteur der Festungen ;r nannt, und in dieser Stellung ist er thätig gewesen, bis er im 'September 1888' in dcn Ruhestand trat und du:ch General Goltz ersetzt wurde. ,, Neue Krankheit. Junger Ehemann: ..... Zu machen ist da nichts meine Frau krankt an meiner Schwiegermutter!" Frau: .Geh' zu, Eine krankt an ter Mutter. dJe Andere an der Tante ganz gcfurb ist Keines Streng befolgt. Richter: .Warum haben Sie In Ihrer Arrctirung einen falschen Na men angegeben?" Angeklagter: .Weil mir meine Mut ter streng aus's Herz gebunden, daß ich meinen Namen rein erhalten soll!" KARL WITZEI adrikent Cigarren! ZII5N ktteßk Lincoln. 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