tniBRASKA STAATS - AMZllIÜliU. Lacok I -edraska Staats Anzeiger. - 11 Seite Jede Woche. 6fff St Gchl, Herautgeber. 1123 9t Straß'. Zimmer 2. Neben Hapottheim fc Co. red tl. Pit Otic t Iiacola, Heb., m Mouod cUu mtter. ktkl 6taati-njKigf" nlchewt ,chm,h lNtagi nd tofttt fiXO skr , Ja',, h Dt1chwnb lostet du il tjlati il0 uns wird oaffti tortcttft ixVntlid) rptdirt. M Cbonnnnait tnc ctoutrtjslljU ta JUlttim 10 Itntl i)ciU nnerstag. den. Februar IPQ. Der ,Redrala Staat Anzei es ist die größte deutsche Zeitung im -.Maou und liefert jede Woche EV 12 C(lte -ftl , siege Lesestoff. ver. Sonntag gast dai den besten deutsche Sonntag lutfnrn ttl rande .enbörtig an die ett, qelVt xotxUi. 3 Mrlko wurde in verangkvkn 3ohie am.rrkaaische Schuhvk im k,,he rn mehr al tiOO.COO otx. kaust. Tenator Eullm hat sich nun auch z i fünften der direkten Erwählung der Bundessenatoren dulch da Volk au gesprochen. . war sehr w:ise vcm Staat fien t icko, 6fl& tr sich bei bei jvriebensfonfe ,enz nicht vertrelen lies,. So blieb ihm doch eine Blamaze erspart. Fualanv hrt da Unlüi, seit eis ner R'ihe von Jahren von einer Bande geldgieriger auncr beberrscht zu wer den und muß kür deren Dummheiten und Bc, brechen büßen. Gin vassente Emblem für die Fah. ne der hossentlich bald in' Leben sprin gend'n Vereinigten Staaten von Sud ;riko wurde eine Kopse mit einem Bure daraus bilden. Der Werth des Viehsiande in den Ber. Staat'.n wird gkgenmSrtig aus $2. 5? 8 000.000 angegeben.waS einer Werlh unahme von 15 Vrozent während de letzten Jahres gleichkommt. Ma kann unsere nti.Trust Ges'tz in zwei große Klassen einthcilen. Ja solche, die von vornherein unwirksam sind, und in solche, die von den Gnich ten für verfassungswidrig erklärt wer e. ie Western Union Telegrapb Ve, sellschast ist Bunde Senat durch ei ren ihrer Direktoren, Depe vn New York, und in der tjrrecutive durch einen andern,Staa!I'Sekre!är John Hv w tret. 54 Rede be Senator Beveiidae zu Gunste der Vxpanston, zwölf Spal ten im Ganzen, ist in jeder rerniMitori lchen Zeitunq im Staate verysfentlicht morden, aber- Hoar'k Antwort haben diese Leute nicht gekrack t. 31 kaiserlicher Befehl wurde veib kentlichl, in dem der Kaiser allen Den. jenigen, die ihn zu seinem Gebrtitag btgl!Ick,nschten. seinen Dank auSspricht. DirRaisern immt foejUH auf dieDeutsch' srrifamr Vkjvg. Seine Schalten hat er aesehen, nämlich der Dach. Doch al einer der .älteste Einwohner' hält er (8 wvbl auch mit dr alten Bauernregel: .Ärfihl d'r Hahn aus dem Mi ändert sich l rm . . .V LI.!L. !. IS 4. i;'"r vver r.nwi wn s, ,si. FKnf tut Schlach.ickifse ersten Range erden im Lauke diese Jahre iu der amerikanischen Rivtfe oiniuforn me:earsage. Kentucky, Alabama. Il lrnoi und WiSconsm Drei andre: viaine. Missouri und Ohio werden erst I90Z fertig. Rahland hat den amerikanischen, deutschen und französischen Slbiffbau. sirm",. die K,!e,kschisse tür dasselbe in lrbeit haben diedrinqendeWeisuna zuge hn lass,, die Fertigstellung derselben mit llen ,u Gebote stehenden Mitteln zu be scbleuniaen. E will auf alle Fälle e, rQftft sein, wenn die große Abrechnung, trotz Haager Eonfnenz, beginnt. Senator Allen rei hte eine Resolu tion ein, daß ein Ausschuß vi neu Senatoren ernannt werde, um die zwi schen dem Schatzamtsdepirtment und der N itinnal Eity und Hanover Bank von New Z?ork uno anderen Banken seit dem 4. März 1897 vorgenommenen Bescbäsl' tranktionen, sosie den Verkauf de alten Zollhausgrundstücki in New Jork zu untersucben. I Tera ist am Donnerstag da neue ntllrustgesetz in Kraft getreten. Dasselbe bestimmt bekanntlich, daß jeg liche Combination, groß der kl'in. zur Regulirung der Waarenpreise al eine Verschwörung gegen dk Handel f be trachten und zu bestrafen sei. Zudem berauit e die Mitglieder von Trust cller gesetzlichen Mittel zur Eintreibung auSstehrnder Gelder. Bei Borktomn im Staate Birqinia Hai sich im amerikanischen Unabhängig keitSkrjege der englische General Corn walli? rri't 8vk'0 Mann der angreifenden amerikanischen Armee ergeben. Daß nun Ladvsmilh eine zweites Aorklouin m,ren wird, gesteht heule bereit die englische Presse zu. Der Fall von Aork town entschied den amerikan'schm ri'g und beschleunigte den Friedensschluß Mäge der Fall von Ladysmuh gleiche Folgen haben. ttt Eherifs von Juarez. Ter , ist ein praktischer Mnnn, der sich und ande ren zu hclfen weiß. In nächster Z'it wird ein armer Sünder im Aesä-qniß' Hose hingerichtet, und der Sheriss hat kündigen laßen, diß ein Jeder, der 25 Eent Eintrittsgeld bezahlt, sich die gruselige Hinrichtung anschanen kann. Die Einnahmen werden an die W'ltwe de Kehnk'en abgeliefert. So bringt der Sheriss e fertig, daß der Bdiersicht doch wenigsten im Tode etwa für feine Familie thut. Bullkk'v Berichte ai da Snea arni in London fangen stet mit dm Worten: ,E thut mir leio, bericht n zu müssen, an. Buller Depelchm klinge den Leu en in London etwa eintönig. Im Lande Wsbingto' können die Ve,ibldi,er feiner Glundlätze nur ia ei nee gänzlich aus und unter den Hund ge, kommeneu Körverscha't. wie unser Bu desenat. mit. Respekt zu ia"', ine ist. ungerecht .Verrither" geschimpst wer den. W. P. Aer tuvilkommende Emvang, den Dr. Lty'S. der diplomaiilche Beo"ll mScbligie der Bmenrepuklisen. in ir'r lin siqd't. ist ansch,ineld eine Antwort Deuischkand' aus die willkürliche ?e schlognahme der deutschen Postdampfer durch englische Kriegsschiff'. TeM englischen Feldmarlhal Ro bert in' Stammbnch. Auf allen Wegen o G'-au'. Sind die Eollegen nexhau'n Nach bestem Brauch! Die Buren lauern im Felde. Warte in Bälke Han sie Dich auch! DU"Wimai Spirit (?a,ette" be schäftigr sich M't d BierauSfuhe unse rer Anheuier,Busch Brauerei nack Ma nila u Südafrika.' Ihren Angaben nach soll dieselbe wöchentlich ZZO.Qnn Flakch'n Bier ach Manila und 400.00 pro Monat nach der Capftidt betragen. Dau bemerkt das genannte Blatt: ..Da ist e kein Wunder, b ß Herr AdolphuS Bulch. obgleich ein D'mokrat in seiner Poliiik. sich Herrn Vcäsi!entMcV",lki,' Cur de JiverilimuS und M'lita, riSmuö angeschlossen hiden soll. Der Schah von PerstkN will dem deutchen Kaiser einen Besuch abstatten. Das ist netr von ihm. Da hat der 3i ser wieder eine recht nette Veranlassung sür eine größere Reije zum Gegenbesuch. Wenn der Schah und seil Gefolge aber in Deutschland eine solche Schweinerei veranftallet. wie seinerzeit bei einem Lesuch in Oesterreich, ind,m er Lieh in dem ihm zur Wohnung ein geräumten Paläste schlachtete, so kann m, wiederum mit dem Wiener Witz' blalt ausrufen: ,Da größte Schwein in Asin Daö ist der Per von Cchasikn!" Eine Meile südlich von Alchison Kan , d'eht ein gavzer Berg in den Missourifluß zu iutsche. Seit zwan zig Iah ea tchon gibt er. zum größten Äerger der Missouri-Pacisic Eisenbahn gesellschast, deren G-leise daneben her geht, stetig nach und j'de Frühjabr brö ckclt ein weitere glück nach. E scheint nur mehr eine Frage der Zeit, bi der ganze .Bluff', einer der höchsten am Ufer de genannten Strome in Kar,sa, ganz in das Wasser wurzelt. Der Spaß kostet die M ssouri.Pacisic Bahn jährlich mehrer? Tausend Dollar, aber e läßt sich an du Sachlage offenbar nicht ändern. Plt mysteriöse Frau in Lkron, O ,in welcher die grau de Ch'cagvkr Wucst, fabrrkanten Luetgeit vermuthet wurde, enlpuppie sich al die Wittwe eine vor etlichen Jahren in Lima getödteten Ei !enba?,nzrbkitkr?. Sie komt ou Dculschland u,,d wohnte früher mit ih rem Mann in Slcv:In:b. Dori hffas sie Heimweh und kehrte rnitba nzch Deutschland zurück. Al sie wieder nach A"ttika kam, fand sie ihren Mann todt. Seitdem wanderte sie umher und ernähr te sich durch Hauarbkit. )ti niysteriö se groß: off r welchen sie so sorgkältig bewacht, enthält außer kincm deutschen ffederbett nicht Außergewöhilichej. OaIaU1 iffiltiit sind bekanntlich nicht aus de Köpf hesollen; sie wollen sogar Politik treiben, oyne vave, aver auf die anderen Rechie ihre Geschlecht zu verzichten. So eil sind sie aber noch nie gegangen alt gerade jetzt. Sie ha den sich vereinigt u,rd wolle einen Pro test an den Kongreß richten, der de. Kriegsdepartement untersagen soll, in Kansa im Allgemeinen nd in Cofsei, ville und Panen im Besonderen Mge Männer sür die Philippinen.Armke aa zuwerben. Seit den Erfolgen Funston' ollin alle etwa romantisch veranligten junge Soldaten oder Lieutenants und Generäle werden. Die jungen Damen oon Paney habn zmrr keinen Einwand gegen Werbungen, atec gegen die An Werbung weiterer Soldaten in Paney protesiiren sie energisch. Sie behaupten, daß die Gger,d schon dermaßen enkoöl kert ist. daß keine Vergnügungen mehr veranstaltet werden sönnen, weil eS an Männern fehlt. Kürzlich fand ein Tanz statt, bei dem nur 18 junge Männer, aber etwa 70 junge Tarnen zugegen märe. Die Mauerblümchen machten furchtbar lange Gesichte, und der Protest ist die Folge. Die eitunaen veröffentlichen Aus züge au einem Schriftstück, da vom Staatssekretär Reitz unterzeichuet und Pretoria, den 16. Dezember, dati't ist. ES scheint einAppell an di amerikinische Volk zu sein, denn es heißt darin: .Wir sind in Bezug auf ?iahrungmi't,l in großem Maße von Amerika und Europa abhängig. ES würde von Seiten der Großmächte verbrecherisch sein, wenn sie zuließen, daß diese kleine Volk durcl, Hungersnoih zu Grunde geht, wenn dS Schwert versagt, eitrem der Pian dent Ver. Staaten im Jabre i8?0 un sere Republik al einen sougeränen Siaa, anerkannt hat. sind Amerikan,r in gro ßei Zahl hierher geströmt Jq jedem einz Inen Falle streckten mir ihnen die Bruderhind entgegen. Nie stein Fall von Veruneinigunz zu verzeichnen gerne se, und doch wurde l wir mir der ersten Knecnote deS Unterdrückers benachrich tigt, daß Amerik, im Bunde mit dem feinde stehe. Wenn unere Kchwester Republik keine Sypethe sür uns hat. wenn sie die hoble greundschafisprohlerei Englands der Wahrheit und Aufrichtig, keit vorzieht, werden mir nicht länger au die Gerechtigkeit und Ehrlichk'it der ame r, konischen Ratio glauben und es für leeren Schall halten. w:nn sie sich zum Christenthum b'kennt." In dem Schriftstück wird auch gesagt, die Buren hätten niemal die weiße Klag, ge mißbraucht, ober die Brillen hallen ' in Derdepoort Frauen, Kinder und Ame I ritaner ermorde. Tie Amerikaner am Lchkl dewkg. Seil dem Büraerkritg haben sich im politischen eben und Treibe in den Ver. Staate roiederholt sehr heiße und erregte Kämvie abgesponnen, aber e kam dabei bei keiner Gelegenheit eine so wichtige Jffuk in Betracht, al gegen ärtiz in der dem Congreß und dem Volk zur Entscheidung vorliegenden Phi lipprnrii oder Crpaniionssrage geboren ist. Diese 5rage ist deshalb von außcr ordentlich großer Wichtigkeit, eil sie in der bisher verfolgte auswärtige Poli tu eine radikale Aenderung in nch schließt. Der neue imperialistische!, für welchen die Administration schwärmt, ahm! England, in dessen Gebiet dieSon ne nicht untergeht, al Musterbild nach. TerKaisercur ist sehr unamerikanisch, aber gut englisch, djhcr kommt eS auch, daß unsere özpansionisten so sehr sur Alles was englisch ist, begeistern und in ihrer Verblendung sich in den Wahn ein gelullt haben, e stehe den Ver. Staaten bei der Berfolzung des so gefährlichen Curse eine Äera der größten Prisperi tät und beispiellosen Aufschwungs bevor. Geld, Macht, Ruhm und Reichthum bilden das Alpha und Omega i allen Argumenten, welche von Senator Bev erlöge und anderen Ervarmonisteil zur Stütze und Vertheidigung ihrer imperi alistischen Stellung in's fclo geführt und vorgebracht werden. Ter allmäch tige Dollar geht ihnen über Alles. Ihm zuliebe sind sie gewillt, die größten Op ser an Gut und Blut zu bringen. Richt blos dies, sie sind auch gerne bereit, all' die guten, altbewährten Grundsätze, un ter denen die Republik groß und mächtig wurde, ;u Ansehen gelangte und sich vor züglich stand, über Bord zu werfen, und zwar ohne das geringsteBedauern. Ueber die Verfassung setzen sie sich leichtfertig hinweg, indem si: sagen: Die Versas sung ist für das Volk, nichi letzteres für die Verfassung da. Was liegt ihnen, den Imperialisten, an Jefferfon? Seine Unabhängigkeits'Erklärung hat, nach der Anficht der Imperialisten, in der Gegen wart, die ande Bedürfnisse fühlt, ihre einstige Berechtigung verloren. Und was die Monroe-Doctrine anbetrifft, so ist sie, wie im Lager der Erpansionistcn behauptet wird, schon damals aufgkge den morden, als die Bundesregierung in Gemeinschaft mit den Großmächten Eu ropa's sich für Aufrechterhaltung der In tegrität des öongo-Freistaates vklbürgte. Beim rechten Licht besehen, sind die kaiserlichen in der Republik nichts wci ter, als Dollarverehrer, ihr Prinzip, ist der Dollar. Der Dollar steht ihnen über dem Mann: Die vom Größen mahn und der Habsucht eingegebene Ex pansionspolitik mag wohl für Viele, die oberflächlich nd nach dem Scheine ur theilen, etwas Bestechende haben, aber sie kann dort, wo man weiß. wie schmäh lich große Reiche, die der Mißregicrung und dein Luxus verfielen, unttrzingkn, '..ur abstoßend rclr?:it. Der oiigns, scheint zu Allem, was die Administration thut. Ja und Amen sagen zu wollen. Hoffentlich wird da Volk bei der Wahl im kommenden Herbst seiner hohen Auf gäbe gewachsen sein und sich gegen die imperialistische Expansion und zu Gun sten des gut bewährten und sichern alten Lursuö erklären. Beseittgnng ver rtegslttU' er aus Ein Comite bestehend aus Beamten u. Mitgliedern der U. S. Bremers Asso ciation", hielt sich in Washington auf, um Seim Eongreß zu besürmor'.en, daß etwa für die Brauer geschehe. Einer ihrer Wünsche geht dahin, daß die Kricgsslcuer auf Bier wieder fallen ge lassen werde, und die Bicrsteucr auf die frühere Rate. LI per Faß, redlizirt wcr de. Da Finanzsckretär Gage einen Ue bcrschuß für das laufende Fiskaljahr herausgcrcchnet hat, glauben sie, es sei nicht mehr denn recht und billig, daß die Biersteuer'Erhöhung zuerst rückgängig gemacht werde. Eirculare, in welchen bezüglick)e Argumente sich finden, sind bereits an die Kongreßmilglieder ver sandt morden. Aber es ist nicht wahr scheinlich, daß diese Propaganda erfolg reich sein kann ; mit den Uebcrschüssen im Bundesschatzamt steht es nicht so ve rühmt, daß nun gleich Steuerermässigun gen decretirt werden könnten, und na mentlich bieten die Jnlandsteuern eine so glatte regelmäßige Einnahme daß man diese am allerletzten fallen lassen wird. Die Brauer wachen geltend, daß in den ersten fünf Monaten des Fiökaljah res, vvm I. Juli 1898 bis zum 30. Ro vember 1899, die Einnahmen an Kriegs steuern sich auf?37.810.Z,iZ.21 beliesen, von welcher ?umme die Brauer 815, 838.006.5r. zu entrichten hatten. Kurz: sie zahlten 40 Prozent der gesammten Kriegisteuer. Es wird in demZirkular, ivelches die Brauer den Kongrcßmitglie dein übermilteltcn, darauf hingemiesen, daß die Bertheilung der Steuern eine sehr ungleiche sei. Während des oben ermähnten Termins beliefen sich dieEin nahmen des BinnenstcueramteS (an al cn und neuen Steuern) für gegohrene MalWträlke auf S3I.000.73 t. 72 ; mährend die Einnahmen aus allen ande ren Quellen (unter den alten und neuen Steuern, $85,I28,!U9.37 betrugen, im Ganzen All!, 13,583. 10. Fürgeaoh rene Malzaetränke seien deshalb 3 Pro zent der Einnahmen aus allen anderen Quellen und 2t) Prozent der Gesainmt einnahmen entrichtet morden. Daß die Brau'Industrie, welche bereitmilligst seit dem Re'iellionskricge eine sehr" hohe Steuer auf ihr Produkt bezahlt habe. auch 10 Prozent der Eesammtsteucr zur Beq.eichunq rer Kosten deS spanisch amerikanischen Krieges tragen solle, sei eine Ungerechtigkeit. Schon jetzt habe die Industrie sehr unter der KriegSstcucr leiden müssen, zumal auch der Preis der Produkte gefallen sei. Eine Beibehaltung der Kriegssteuer werde nur noch mehr Schaden'verursachen. Ein anderer Zweck, welcher das Ko mite hergeführt hat, ist, daß man eine Bill im Kongriß passirt zu sehen wünsch tc. welche untersagt, daß in Zukunft Bier in Achteln verkauft werde. Die großen Brauereien halten eS, wie e scheint, für unpraktisch. Bier in Achteln zu verkaufen, merl diese kleinen Gebinde im regulären Geschäft wenig verlangt werden und mehr dem Prioatkonsum dienen. Run könnte man einfach die Achtel abschaffen, aber dann würden vielleicht kleinere Brauereien, welche dem Verband nicht angehören, eine Epezia lität darau mache und dem Geschäft der großen Etablissement Abbruch thun. Tss Comite hatte eine Besprechung mit dem Jnlandsteuerlommissar Wilson, der Anfang die Rolhwendigkeit einer sol chen Maßregel nicht einzusehen vermach te. Die Mitglieder de Comite' mach ten ihm indeß klar, daß die ,.U. S. Bremers Association- 5 Prozent aller Brauereien in ,de Ver. Staaten um fasse, und so erklärte er schließlich, daß er nicht dagegen habe, wenn die Passt rung einer selchen Bill im Kongreß durchgesetzt werde. Repräsentant Bab cock von Wisconsin hat sich dem Verneh men nach bereit erklärt, die Bill zu be varern, da der hauptsächliche Anstoß da zu von Milmaukee gekommen ist. rdeitet Tag Nd cht Die fleißigsten und mächtigsten kleine Dinger dk je gemacht wurden, sind Dr King' New Life P'lls Jede Pille ist ein verzuckerter Globu der Vekundheit, welcher Schwäche in Kraft verwandelt, Gleichgültigkeit i Energie verwand! dieselben sind wunderbare Gesundheit, aukbauer Nur 25c pr Schachtel. Zu n I H HnUn' Apotheke oedel gestirbe. Gouverneur Goebel ist am Samstag Abend segen Uhr 44 Minuten ges.or den Er starb unmittelbar vor demin treffen seines Bruders Justus von Ari zona. Als er starb, befanden sich nur eine Schwester und ein Bruder bei ihm. Arthur Goebel von Eincinnati und Frau Braunaker von Ohio, eine verhei rathete Schwester, welche beständig am Bette deS Sterbenden geblieben waren, befanden sich allein bei ihm, als das Ende eintrat. Sie hatten vorher den Dr. Hi'me ersucht, sie mit ihrem bewußt losen Bruder allein zu lasse. Ter Arzt entfernte sich und bald darauf that der Sterbende, mährend seine Geschwister an seinem Bette knieten, einen tiefcnAthem zug und verschied. Die von Gram und Schmerz erfüllten Geschwister bewegten sich nicht von der Stelle. Sie blieben bis um 7 Uhr 20 Minuten in dem Zimmer, dessen Thür verschlossen war. Um diese Zeit trat JustuS Goebel, welcher von Arizona her beigeeilt und kurz nach 7 Uhr hier ein troffen war, in das Zimmer, dessen Thür wiederum verschlossen wurde. Bald da rauf wurde Dr. Hume gerufen, welchem Arthur Goebel die Mittheilung machte, daß sei Bruder um H Uhr 41 Minuten verschieden sei. Um 7 Uhr 37 Minuten wurde das Ableben de Herrn Goebel in d?n Korridoren des Hotels bekannt gemacht. William Goebel erblickte vor 44 Iah ren in einem kleinen Dörfchen im penn syloanischen Eounty Sullivan das Licht der Welt, und kam als Knabe mit seinen Eltern nach Cooington, Ky., gegenüber Eincinnati. Die Eltern eröffneten da selbst ein Kosthau. Nachdem William eine Zeitlang in Eincinnati im Duhme schen Juweliergeschäft gearbeitet hatte, um dieses Geschäft u erlernen, äußerte er den Wunsch, die Rechtswissenschaft zu studiren, zu welchem Zwecke er in die Office der Advokaten Stevenson und Mvers eintrat. Dies war gegen 1873, Nach der Auflösung dieser Firma trat er am 10. August 1874 i die Firma Stev enson und Q'Hara ein und wurde spa ter der Geschäftstheilhaber dcö Gouv.'r Miir John W. Stevenson. Er war niemals erheirathet. Goebel war ein furchtloser Mann, der zahlreiche Fehden bestanden hat, die bekannteste die mit Joh L. Sanford, dem Präsidenten der Farmers' & Traders' Bank" von Cov ington, am 11. April 1895, bei welcher Gelegenheit Sanford von Goebel erschos sen wurde. Ein gewisser Rodmai, der sich zur Reit des Attentates auf Goebel in Franksort befand, und augenblicklich in Wellston, G ist, behauptet auch, das Attentat ses lediglich auS Rache für die Erschießung Sanford's verübt morden und habe keinen politischen Charakier gehabt, sondern der Thäter habe lediglich die herrschenden politischen Wirren sin eine günstige Gelegenheit zur Ausrüh rung eines Rachcpjancs gehalten. Hütet Euch ooc Halben g'gen Ka, tarrh die Oueckstlver enthalten, da Q"ck silber sicher den Sin den Geruchs zer stören und dS ganze System völlig zer. rütteen wird, wenn es durch die ,'chlei migen Oberflächen eindricgt. Solche Artikel sollten nie außar auf Verord nung gut berufener Aerzt gebraucht wer den, da der Schaden, den si nrichlen, zehnm il so groß ist als das Gute, da Ihr davon erzielen könntet. Hall s fta tairäKur. fabrilirt von F. 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Als Entschuldigung für die Sensationsmcierel sagt man, das Publi kum verlangt dieselbe. Ist eS aber nicht die Presse, welche im Publikum ein sol che Verlangen ich d.m Schlechte sti mulici f Vielleicht ist auch Hier derKrei lauf oder die gegenseitige Einwilkunz thätig, daß jede Partei die andere ver derben hilft, bis Publikum uud Presse durchfault sind. Wahrlich, man möchte die gute alle Zeit zurückwünschen, da die Zeitungen noch nicht in gleißenden Palästen hau sten, da die Redakteure in einer deschei denen Eckkammer unter dem Dach arbei teten und der Buchhalter einen enaen Raum im Erdgeschoß einnahm. Da mal gab es och Zeitungen, auf deren Aussprüche ihre Leser jederzeit zu schrvö ren bereit waren. Die Tegenerirung der amerikanischen Zeitungspresse bildete neulich da The ma eine Vortrage vor einer großen Juristenverfammlung. Richter Bromn vom Obergericht von Ohio hat nämlich i Albanu Gelegenheit genommen, seine Ansichten über die konservative und an ständige und über die sensationSmüthige oder gelbe" Presse auszusprechen. Räch dem er die erstere gelobt und al Erzieh erin de Volkes gepriesen halte, sprach er über die gelbe Presse" folgender!' ßen: Häßliche Geschichten werde erzählt vo de Mitteln, die angewendet wer den. Sensaiion zu machen oder für das Blatt Reklame zu schlagen. Man er zahlt, wie Correspondenlen nach Wash ington geschickt wurde mit dem Auf trage, ohne Berücksichlizung der Wihr hert, den Charakter gewisser Männer an zuschmärzen; ie geheime Verhandln,, gen des Bundessenats ohne eine Spur von Berechtigung veröffentlicht wurden; wie man sich auf dem Hrntertreppenwege Kenntniß von Entscheidungen der Ober bundesgerichte verschaffte und dieselben veröffentlichte und kritisirte. ehe sie ab gegeben morden waren. Man sagt, daß ü.'eitartikelrauw für so und so viel die Zeile verkauft wurde; daß man nicht da vor zurückschreckte, Depeschen von den Drähten zu stehlen ; daß gewisse Häuser unter stete Beobachtung gestellt wurden, um Kenntniß ?on Familienskandalen usw. zu erlangen, und daß in der Oef fentlichkeit stehende Männer auf Schritt und Tritt verfolgt wurden, um etwaige Geheimnisse ihresLebens herauSzuspioni ren; Frauen wurden veranlaßt, des Nachts in den Straßen großer Städte umherzustreifen und sich als liederliche Frauenzimmer verhaften zu lassen und eine Nachtim Gesängnisse zu;ubringen, damit sie dann einen sensationellen Ar tikel schreiben könnten über die schändli ch: Behandlung, welche anständigen Frauen droht, deren Beruf sie zwingt, zur Nachtzeit die Straßen zu passiren, und man hat diesen Frauen bi der Er theilung des Auflragesjbedeutet, daß sie wegen Unfähigkeit entlassen werden wür den, falls es ihnen nicht gelingt, verhas tet zu w:rden. Eine andere Frau wur de, so erzählt man, nach England g: schickt, mit dem Zluflrage, im Zwischendeck eines Äusivan dererschrffes zurückzukehren u.id dann di Schrecken des Zwischendeckes und die dort herrschende sittliche Versumpfung wovon sie natürlich nichts sah, in mög. lichst glühenden oder abstoßenden Farben zu beschreiben, und dergleichen mehr. Wir wolle hoffen, daß alle diese Ge schichten nicht wahr sind, aber ei ist et was Ermüdendes in ihrer fortwähren den Wiederholung. Der nächste Schritt abwärts in der Lailsbah der Sensationspresse führte zu den Illustrationen und was für Jllu strationen ! Bilder vonTagesereignsssen, von Schlachten, Mordthaten und p!ödli-, chen Todesfällen, die mitunter nachPho tographien gemacht wurden, viel haust ger aber einzig und allein der Phantasie entspranzen. Porträt von Personen vo größerer oder geringerer Berühmt heil", vom Präsidenten der Per. St?a te herab bis zum neuesten Ballspieler, vom berühmten Dichter bis zum Cham pion Austernfresser, Trunkenbold und Mörder, und sehr ost mit dem falschen Namen darunter. Ein unternehmender Zeitungsredak teur wird durch die unbedeutende That suche, daß er von einer gewissen Person leine Photographie besitzt, sich niemals dann hindern lassen, das Bild der be treffenden Petson zu veröffentlichen. Alle diese Ausschreitungen finden ihren Höhepunkt in de:n wöchentlichen Schre cken, den Sonntagmorgenausgaben, in denen sich alle Farben des Malkastens vereinigen zu schrecklichen Phantasiebil dein, die am meisten an die Bilder erin nern. in welchen mittelalterliche deutsche Maler die Leiden de: Verdammten in der Hölle vor Augen zu führen suchten." Es würde," sagt Richter Bromn zum Schluß, wahrscheinlich unmöglich sein, ein Gesetz auszuarbeiten, welches für solche Fälle anwendbar wäre, da Ge schmackösachen nicht durch Gesetze gere gelt werden können ; aber es ist zu be dauern, daß die große Masse des ameri kanischen Volkes so unvollständig erzo gen ist, daß sie Gefallen finden kann, an solchen Mißgeburten der Kunst." Richter Brom .'s Schilderung ist durchaus konservativ" und frei von Uebertreibungen. Die richtige Je. Wann der größte Bortheil von einer gutln Medizin erlang! werden soll, ist im Anfang des Jahre. Das ist die Z.it wenn sich der ermüdete Körper, die ge schmächlen Organe uud daS nervöse Sy st;m nach seiner stäikkenden Medizin wie Hood's Jarsapirilli sehnen. Viele warten auf das milde Frühling Weiler und schieben wirklich so lange auf ihren körperlichen Zustand zu beachten, daß ein lanzer Krankheit. Anfall anvermeidlich ist. Um da Syst:m von allen Unreinij' leiten, welche sich wachrend der Winter zeit an gesammelt haben, frei zu machen daS Blut ,u reinigen und das ganze Sy stein zl stärken, kann sich ich! mit Hood'S Sarsaparilla vergleichen. Schie den Sie e nicht auf. sondern eymen Sie Hood' Sarszparilla nun i?s wird ihnen gut thu. Lelen Sie die Zeuznis. se, die in Betreff vjn Hood'S Sariapa rilla verefsenllicht sind, alle voi zuver lässige dankbaren Lculen. Sie erzäh, le die Geschichte. Ru'o Eine Rattenplage ist hier zu befürchtn. arckworth'A Listen ver mttzter trven. Deren Aufschwung. Entschlossen den List? vermißter Er be Werth und Zutrauen zu verschaff.:, mußten dieselben unbedingt uverlas ig sein. Nur amllich ufgesordete Perso nen dursten in dresenLlsten genannt wer de. Mit vieler Mühe und große Ausla gen versicherte sich Hermann Marckwarth die wöchentliche Zusendung aller in Deutschland gerichtlich und nur solcher ausgeforderter Erbberechligie. Run aber kam daSSchivrerigstc ; diese Erdbcrechtigung zu rechter Zeit urKennt iß der Parteien zu bringen, denn der Änmeldetermin wird immer 45. i0, t0 Tage nach deren Erlaß festgesetzt, und die konnte nur durch die Presse ge scheben, aber licht wie bisher, durch Veröffentlichung in einem Blatte, son der in Blättern in allen Theilen der Ver. Staaten und Eanada's, und nicht nur in politischen Blätter, sondern hauptsächlich in Unterhaltung und re ligiöse Zeitschriften. Marckmorth sandte Eirculare an die ganze deutsche Pressein allen The.len der Ver. Staaten und bat um deren Hilfe; einige der besten Blätter erfaßten die Bedeutung und telegiaphirte um da ausschließliche Recht, in ihrem Staate oder Stadt publiziere zu dürfen, wofür sie eine passende Gefchaflöanzcige veröf fcntlichen wollten, andere verlangte eine Anzeige als Vergütung für Veröffentli chung der Listen, manche betrachteten die Listen als Humbug und verlangten Be zahlung. wie für Patentmcdizin. Eine bedeutende Zeitung, welche die Veröffentlichung der Listen versprochen, weshalb einer anderen in derselben Stadt der Eontrakt verweigert wurde, und nicht eingehalten hatte, und bei wel cherMarckworth auf Publizirung bestand, antwortete sogar, daß das Blatt darthun könne, wie dieZeitungen mitunter dupirt werden. E sei noch niemals ein Ver mißt nach Amerika ausgewanderter Erbe amtlich aufgefordert worden. Als Gegenbeweis sandte ihm Marckmorth eine lange Liste von offiziellen, zeucht liehen Aufforderungen. Dasselbe Blatt veröffentlichte später die Listen kostenfrei. In ähnlicher Weise wurden die Listen Anfangs vom Publikum aufgenommen. Marckmorth mußte für seinen guten Wil len manche Grobheiten einstecken. Erst nachdem Bekannte unerwartete Erbschaf ten erhalten hatten, und die Kenntniß von deren Ankunft sich verbreitete, und vachdem die Nachfragen beiden Zeitun gen, warum in ihrem Blatte die vermiß ten Erbe nicht veröffentlicht melden, sich von Tag zu Tag mehrten, erkannten das Publikum und viele Zeitungen, daß sie nicht dupirt werden und daß diese Vermißten Erben" kein Humbug und Rckhrn: seien. Trotzdem wird den Rainen der Ecbbe rcchtigtcn noch lange nicht da Interesse zugewendet, welches dieselben verdienen. Jetzt werden die Listen in 95 Zeitungen in allen Theilen der Ver. Staaten pub liziert. Die Presse sollte öfters auf diese Li sten aufmerksam machen und Marckmorth sollte derPresse Mittheilung von dcrZahl und dem Betrage, der, durch dieHilfeder vermißte Erbenlisten eingegangenen unerwarteten Erbschaften rege halten. Es würde die alten Deutsch -Amerikaner, welche nur englische Blätter lese wol len, dem Deutschthu, und der deutschen Presse zuführen. Bcntep-tttik. Eine Republik blüht, solange je Bär. ger derselben gkwissenvaft ihre Pflicht erfüllen. Zu d ser Gewissenhaftigkeit gkhöet aber vor Ael,m die treue Befolg ung des ech' demokcalischen Gruntsatz.S: ,Ä piblic on:t i a pudlic lrust Unter rernüfliz geidreien Verhält nissen sucht dah r der Mann richt da Amt, so ice n da Amt sucht de Mann. Und wenn in Bürger ein michttze po I,lif2Ks A,nt ou'ch da Vertrau der S:immglbcr erhalten hat, s bl.idt er sich seiner Vran'worllichkeit voll bewußt uns K.ebt seine Odliegenh:ile lr u zu erfüllen. DaS gerade G'gknibeil hiervon ist je nes System, welche in den Lyren Jayr zehnte in Amerika le.ter immer inelzr Anhängiger gewonnen hat: da System der Beutepolitik, Unter dieiem System si td die rezel mäßig ielerseh enden Wahlen nichts m vn a'i Bal iee en um mehr oder min der fette Beutestöcke. I Zasimaien. hange mit denselben bildet sich bann auch eine förmliche Gesellscyislsklass:, welche die Politik al Geschäft betreibt. Der Sieq ihrer Kantdaren. durch welche sie selber einen Platz an der öi lentlichen Krippe u ergattern dofs.'ii, ist sür dieie Leute ie Haupiiache Und wen sie dieses, ihr Ziel, nicht auf regel. müßigem Weze erreichen können, so wrb zu gewaltsamen Mitteln, ja vohl zu Re voloer und Dolch gegriffen. Man hat die beständigen Revolulio ti:n und Bürgerkriege, durch welche un sere miltelamerikanichen und südameri kaniichen Schwesterrepnblikei zeifl'ii'cht werden, bisweilen auf Rechnung dej sü? lich higrgen Temprram.rilS ihrer Beivoh ner geicbrieben. Aber wenn darin auch ein örnlei.i vsn Wahrheit siegn nur,, so darf doch nicht vergessen morden, daß die Hauptwurz'l des Uebels in jenem vniiuniqen System der B-'utvolmk z suchen ist. welches sich der Gmüther der Gemüther der Mehrzahl j.'ner R.publi kaner bemächtigt hat. Auch die jü'izsten Wirren im Staate pentucky enrstammen derselben Quelle Dort hat die Balgerei um die Aemter nicht allein öahin gesührl, daß sich zwei tHouverneurskandivaten raZ oberste Er eculivamt de Staate streriig machkn. sondern leibst zu einenrMordattcniale auf Einen derselben. Wen.i die öffentliche Presse wirklich l eiie Erzieherin und Lehrerin deZ Vol s keS wäre, so würde sie nicht zur V:roiel faltigung der Selbstrache und zum Bür, gerkrieqe auffordern; sondern sie würbe oieml.'hr den erhitzte Gemüthern zu; Abkühlung daS Beispiel unserer nriitel amerifanischen Schzesterrkpull,ken vor hatten, die nicht zur Ruye kommen fön ve. weil ihre Ldenlchzsie ihre Ver uei.t ül'rmutein. und w:l ihre Ver nunsl selber oi W qrundvnkthrtez Idee der Beut'po.itik te!ange ist. ft Ttn T v,ltl. E. B. Mandau ei zso'at von H' iiitia Tr.. hat einst einen Grldm'cher geführt. Er sagt: Mein Bruder lag Krank orn Malariasteber rvd Gelbiuchk darnieder. Ich habe ihn überedet Elek krik Bitter zu nehmen un) t wurde bald besser, aver er setzte die Finnah: der Medizi soit und wurde ganz geheilt. Ich bin sicher Elekton B.ttei hat ein Leben gerettet. Diese edizin vertreibt Malaria, tostet die Krankhe,likurn und reinigt In Blut, befördert die Verdau unz regulirt die Leber. Nieren un Ein aemerde kurirt Verstopfung DuZpepsta. Nierenleiden. Frauenkrankheiten ; Rur 50; in Hirlev) Apotheke. tschmerlkat,a,e Ncchtsburkau und Notariat von 3, nstncicvonTii, S3S und 534 Bine, südl. der s. Strag Ttctatl, rhto. ist anerkannt da älteste, weiloer breiteste und zuverlässigste in Amerika uvdDeursch land und alle Ansprüche ans rbschafteu und Rechte kann man oertrauenooll in seine Hände legen vnd versichert sein, daß die kleiisten wie die größten Vollmachts.Anftrüge mit gleichem Eifer, und genauer Recht keniilriiß prompt und gewissenhaft eile digt werden. Die offizielle Liste Vermißter (Men wird wöchentlich in PiesemBlatte erneuert. Bermikte Srden. Die nachfolgenden aufgeforderten Personen oder deren Erben wollen sich direkt an Hermann Marckworth, Recht, anwalt und Notar, 22 und SSS Line Straße, ineinnoti. Ohio, wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckworth besorgt die Einziehung von nachbenannten und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten au und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen Dokumente. Herr Maeckwrth ist durch seinen ojähriqen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbschaftsgerichten und Banken, sowie durch seine solide Siel lung, l der erfahrenste und zuoecläs sigste Vertreter in deutschen Erbschaft suchen anerkannt und nur sie befähigt' ihn diese gerichtliche Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blättern Amerika'' zu veröffentlichen. Bank. Jacob u. Annz geb. Schlotter au Erielbach, Boehler. Wilhelm aus BüZeSheini, Birk. Christian au Trohingen, Eorbin. Erben von Wilhelm. D'.lhrsf Felil Joscf Herber, au Hj(,ni i'W. Denlczak. Joliarin und Maiianna geb.' K rutzka aut Bulinowo. Fikh r. Philipp ffrredr. aus Helfet berg u. Amalie aus Wiesloch, angeblich , Et. Loui. Gerfon (oder Gersonde) Joh, Friedr. Heinr. au Rammelburg ijP, Hengstler. Sarl Paul aus Stuttgart,, angebt in New Zlork. Heltich. Wilhelm Friedrich au Unker tückheim. Hzg'le, Albert Friedrich au Cann, statt. Hack. Karoline au Hattenhosen, Hosmanv, Carl Hermanu Robert aui Rvnneburg. Kühler. Wilhelm au Lacknang. Krüger, Dirk au Weener, angcbl.in, Hvboken, Lober, Georg Michael, ikob u, Br bara aus Hinteruh!berg. Maier, Rost,, Margarethe eu3 thil heim, Munding. Svsie au Buchau, Meuer, Erben v:n Carl. Mühleiftn, Sugust aj Gmünd, an gedl. in iZollonwood, Orego i. Matthes. Friedrich August aus Ron neburg. Nieth'rimer, Jnh Jakob au Tecken fronn. Nispel. Joh. auS Sleinperf, Oechzler. Daniel. auS Gmünd. Pznknin, St;tl Ibert au Peters Walde. Pezold, Sofie, W'itaie vo Hemrich, Peyold, Andrea. Justrne ged. Schu mann. Wilhelm. Vaterum. Erneltine Oskar, und Bertha au Josaswzlöe. Dfannkl.chen, Theodor oa Rönne bura. Stiller. Joses au Barschdors. Schneider, Erben von Friedens geb MöttheS. Strauß, Ferdinand aus Äenmlde, Tischendorf, Christian FrieSrich aus Ronneburg. Unkert. Korriel au Wehrhalde,,, Weber. Heinrich Wlh. au Ober. felde. angebl. in St. Loui, Zimmermann, Ludwig Joachim Fries. au Böllin, Zrfüß. Christian August aus Reic, harisweibei. Sine Scl,reunacti. Große Beforgnist wurde über die Wittwe des braven General Burriham von Machias, Me. verspürt, als dec Arzt sagte, daß dieselbe vor TageSan bruch an der Lungenentzündung sterben werde, schreibt Frau S. H. Lincoln, welche die Kranke pflegte, aber sie bai um Dr. Kings Neu Dicoey. welches ,l,r schon mehrmals das Leben gerettet und die Schivindsucht kurirt hat Nach einer Dosis schlikf sie die ganze Nacht und wurde schließlich kurirt. Diese große Med'zin wird garantirt alle Hals Brust. und L.ingenkrankheiten zu kuriren. 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