Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, February 01, 1900, Image 7

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    f K - fTTt
Aus der allen Keimalli
prortnj ISannorcr.
Osnabrück. Tt;t Za$t ertön
It .t echt Zagen zum zweitenmal.' du
hier dir Brzndglocie. In ein.'m Haufe
am Nollkgiknwallk ha:te eine Waser
plosion stattz'fundkn. und nur dtm
tuschen Eingreifen der Feuerwehr ge
lang ti, dkr fitsten Ausdchnnng bei
ffucrs Halt zu gebieten. Leider aber
wurden drei Personen, von ihnen zlvei
schwer, verlcht. Der Brand anfangs
der Woche z-iqte sich erst nach Flitter
nacht. Auch hierbei hatte unsere tüch
tia,e Feuerwehr das Verdienst, das im
i.'aaerrlli,m des neuen grofzen Linden
derq'sen Haufts an der Moserstrafz:
auf noch nicht aufgeklärte Weise ent
standen Feuer auf seinen Herd, den
Lagerraum, zu beschränken. X: Fir.
ia Lindenberg hatt; innerhalb einiger
Jahre schon zweimal in ihrem früheren
cieschcifklokale zuvor einen gleichen
Unfall zu verzeichnen. Der hiesige
Zweigver:in des Nöthen ttreuzes hat
für neun im Felde verwundete oder
durch Strapazen bedürftig gewordene
Krieger resp, deren Familien Unter
siiitzungen von je 20 50 Mark, im
ttesammtbetrage 25 Mark ausgesetzt.
Die von hiesigen Vereinen und 33
tungsredakiionen gesammelten Unter
stützungen belaufen sich bereits auf ei
nige tausend Mark. Dcr neue Orche
sterverein will nächstens ein Kon
zeit veranstalten, dessen Ertrag den
im Transvaalkriege verwundeten
Teutschen und den sinterbliebcnen der
iVallenen zugute kommen soll.
Provinz Hessen-Nassau.
H a n a u. Gin entsetzlicher Vorfall
r)at sich hier ereignet. In einem Hin
terhaufe d?s Scherf'schen Iabrik-5ta-blissements
im Grünen Wegc entstand
ein Zimmerbrand, und es kamen jnyi
Kinder der Wittwe Äerlach, ein Knabe
von 4 und ein Mädchen von 2 Jahren,
in dem entstehenden Rauch und Qualm
elendiglich um, obschon Hunderte von
Menschen in geringer Entfernung ar
dkiteten. Die beklägenslverthe Mutter
hatte Wäsche zum Trocknen über den
Kochherd aufgehängt und war dann
ihrer Beschäftigung nachgegangen,
nachdem sie vorher die bnden unglück
lichtn Kinder in der Küche eingeschlos
sen hatte. Die Wäsche fiel auf den
Herd hinab, fing Feuer, und so ent
stand der fürchterliche Qualm, welcher
jedoch von außen zu spät wahrgenom
rnen wurde, um den Erstickungstod
der Kinder verhüten zu können. Auf
ganz dieselbe Weise kam auch in dem
benachbarten Dorfe Rückingen ein
dreijähriges Kind bei einem Zimmer
brand um. Die Frau eines Arbeiters
hatt? ebenfalls Wäsche am Ofen auf
gehängt und ihr Kind, schlafend in der
Wiege, zurückgelassen.
Rhemprovinz.
Essen. Dieser Tage brach, laut
der Essener Volksztg.". kurz nach 3
Uhr in der Modellschreinerei der
Krnpp'schen Fabrik Feuer aus. Das
selbe ergriff zunächst das an brcnnba
ren Stoffen reich: Gebäude, so das; als
He rasch alarmirte Feuerwehr anrückte,
bereits die Flammen ein gewaltiges
Feuermeer bildeten. Das Feuer
sprang weiter auf die angrenzende Mo
dellklempnerei und Anstreicherei über.
Der brennende, lang sich ausdehnende
Gebäudecomplez liegt in der Colonie
Westend. Mit der Front stößt er an
die Westendstraße. Die Seitentheil?
grenzen an Krupp'sche Beamtenwohn
ringen und das Arbeiterviertel der
Westcolonie. Große Gefahr bestand
für das angrenzende Baubureau. Die
Krupp'sche Wehr arbeitete mit 17 Lei
tungen, die unaufhörlich gewaltige
Wassernienqen in den glühenden Feuer
Herd gössen. Gegen 4 Uhr stürzte die '
Giebelwand der Modellschreinerei ein.
Herabstürzende Balken trafen den Feu
erwehrmann Hermann Dich und zer
schmetterten ihm ein Bein. Der Ver
nglückte wurde in's Krupp'sche Kran
kenhaus gebracht. Die städtische Feu
erwehr traf ebenfalls auf der Brand
statte ein, trat aber nicht in Thätig
Zeit, sa daß sie bald wieder in ihr De
pot abrücken konnte. Gegen 7 Uhr
Abends war es der energischen, Arbeit
der Fabrikwehr gelungen, jede Gefahr
für ein weiteres Umsichgreifen des
Feuers zu beseitigen. Theilweise
hatte man schon die Arbeiterhäuser in
der Nähe des Brandplatzes geräumt.
Auch das Dach einer naheliegenden Be
omtenwohnung hatt; Feuer gefangen,
doch konnte dasselbe noch rechtzeitig ge
löscht werden. Die ganze Nacht hin
durch waren noch zahlreiche Mannschaf
ten mit dem Ablöschen der immer von
Ujfcuem hervorbrechenden Flammen be
schäftigt. Am anderen Morgen er
schien Geheimrath Krupp auf der
Brandstelle, die einem großen Trum
merhaufen gleicht. Der größte Theil
der Maschinen und Modelle ist vernich
iet. Der durch das Feuer angerichtet:
Schaden beläuft sich auf mehrere hun
derttausend Mark.
N e u m a g e n. Auf Karmelter
Hof bei Neumagen versteckte ein IZjah
riger Knabe das geladene Gewehr fei
nes Vaters im Stroh. Als er dasselbe
.wieder hervorholen wollte.' entlud sich
der Schuß und traf den Knaben so.
daß der Tod sofort eintrat.
Aachen. Vor einigen Tagen brach
in Haaren in dem 5zause des Gastwir
thes Greuel Feuer aus. welches dieses,
sowie das nebenanliegende Haus des
Bäckers und Kleinhändlers Hüllenkre.
n,er und das Hintergebäude des Metz
ermeisters Rubens in Asche legte. Zwei
Schweine, hundert Hühner, ein Fohlen
und eine Stute im Werthe von 1200
Mark kamen in den Flammen um;
das Pferd war nicht versichert. In
, derselben Nacht brach in dem nahegele-
genen Ort: Weiden und in dem i
Stunde entfernt gelegenen Merzbrück
, Brand aus. Es wird Brandstiftung
vermuthet, da auch in derselben Nacht
'in Einbruch verübt wurde. In
Katzem starb Herr Pastor Horn, geb.
zu Brachelen, iin Alte? von 53 Jahren.
Dem Schubmackermeister Plakbecker
zu Stolberg wurde eine Staatspramic
von 100 Mk. für die Au-bildung eines
toubstumm? Lebrlings zuerkannt.
In einer Brennerei in Jnden bei Jü
lich wurden durch Platzen eines Behäl
Ux4 zwei Arbeiter schwer verbrannt;
einer ist bereits im Krankenhause zu
Jülich verstorben.
Provinz Sechsen
W e r n i g e r o d e. Einen seltsa
wen Tod infolge Radsahrens fand der
Rechtsanwalt und Notar Dächse! in
Wernigerode. Er fuhr in Ausübung
des Dienstes von Wernigerode nach dem
benachbarten Minsleben und benutzte
dazu sein Fahrrad. Beim Pafsiren
einer Aosse verspürte er einen heftigen
Ruck im Äenick. beachtete denselben ab.'r
zunächst nicht und lehrte am Abend
nach Wernigerode heim. Bald darauf
stellten sich heftige Genick- und Kopf
schmerzen ein, die sich so verschlim
inerten, daß er in die Klinik nach Ha!
bcrstadt fuhr. Hier verstarb er bereit!
nach zwei Tagen, am Sonnabend, und
zwar, wie die Aerzte feststellten, an
einer Verrenkung des Nackenwirbels.
prorinz Schlesien.
B r e s l a u. Die festgefrorene
Zunge. Ein Experiment, vor dem vor
witzige Leute nicht genug zu warnen
sind, führte ein I4jälniger Handlungs
lehrling in Breslau aus. Während er
über die dortige Lessingbrücke ging,
prüfte er mit der Hand die Kälte des
eisernen Brückengeländers, worauf in
ihm das Berlangen erwachte, die seh:
empfindliche Kälte auch auf seine Zur.
ge wirken zu lassen. Er lehnte sich Über
das Geländer und leckte an dem kalten
Eisen, ohne eine Empfindung zu spü
ren, weshalb er noch einige Secunden
in der Stellung verblieb. Als er dann
die Zunge losreißen wollte, gehorch'?
sie seinem Willen nicht mehr, während
ihm der Versuch einen wilden Schmerz
verursachte. Er stieß nun herzzerreißcn
des Jammergeschrei aus, welches eine
Menge Neugieriger anlockte. Schon
lief das Blut aus dem Munde des ar
men Burschen, und verstärkte noch die
verbindende Eiskruste. Da drängten
V. ( V m . . . .4 . . i i . a
'tcn ourcu oic Menge, iveiaje raimos
dabei stand, zwei Schutzleute, beugten
sich zu dem Gefangenen herab, und
hauchten mit Energie so lange gegen
die gefrorene Zunge, bis das Eis an
derselben schmolz und dieselbe, wenn
auch zerrissen und blutig, frei wurde.
Der junge Mensch mußte ins St. Jo-sephs-Spital
gebracht werden, während
die Menge der Angesammelten ihrem
Bedauern theilnahmsvollen Ausdruck
verlieh.
Provinz Westfalen.
B e r l e b u r g. Beim Baumfällen
verunglückte der Waldarbeiter August
Heß aus Laibach. Derselbe wollte ei
nen Baum umsägen. als letzterer plötz
lich umfiel und den Arbeiter unter sich
begrub. Schwerverletzt wurde er in
das hiesige Krankenhaus gebracht.
H e m e r. Eine große und unerwar
tete Weihnachtsfreude wurde 32 Jubi
laren der Firma F. W. de Fries hier
selbst zu theil. Diejenigen Arbeiter,
welche 25 und mehr Jahre bei der Fir
ma gearbeitet,' erhielten 130 Mark, die
jenigen, welche auf eine 20jährige Thä
tigkeit zurückblicken konnten 100
Mark und diejenigen Arbeiter,
welche mehr denn 10 Jahre ununterbro
chen bei der Firma gearbeitet hatten,
bekamen Geldbeträge in Höhe von 50
bis 75 Mark.
Marien. Der vorbestrafte Ar
beiter Ludwig Bachenier aus der Karl
straße bedrohte seit längerer Zeit seine
Frau mit dem Messer. Bor einigen
Tagen hat er seine Drohungen ver
wirklicht, indem er seiner Frau vier das
Leben gefährdende Stiche beibrachte.
Auf das Hülfegeschrei der Frau kamen
der Hauswirth Sprenger und der Ar
beiter Preystacik hinzu, welche ebenfalls
von Bachenier bedroht wurden. Der
16jährige Sohn desselben, Peter heißt
der liebe Junge", welcher seinem 33ci--ter
zur Seite stand, nahm einen Revol
ver, feuerte mehrmals auf den Haus
Wirth und P. und wurde dieser durch
einen Schuß schwer verwundet. Der
Gendarm Davideit. der benachrichtigt
wurde, ging hin, kettete Vater und
Sohn zusammen und brachte sie hinter
Schloß und Niegel.
B e ck u m. Einen recht betrübenden
Unfall erlitt hier ein Steingrub:.i
Schachtmeister. Derselbe war damit
beschäftigt. Dynamitpatronen einzu
setzen, plötzlich ging ein Schuß zu früh
los und traf den Schachtmeister so un
glücklich im Gesicht, daß der Verlust es
Augenlichtes zu befürchten ist. Der
Verletzte wurde nach Münster zur Au
genklinik geschafft. .
S t e i n h a u s e n. Theures Zie
genfutter! In eine recht mißliche Lage
kam der Maurermeister F. von hier,
der seinem Sohne einen 100 Mark
schein zum Wechseln verabreichte. Der
selbe legte den Schein einen Augenblick
in einen Korb, der auf der Tenne stand.
Unglücklicher Weise befanden sich zwi
Ziegen auf der Tenne, wovon eine den
besagten Schein vollständig auffraß.
Nun konnte momentan nicht festgestellt
werden, welches von den beiden Thie
ren der Geldfresser war. Es wurde
zum Metzger geschickt und die Ziege, die
das verdächtigste Aussehe hatte, wur-
i ve geiajiacqiei. iciourm tarn oer ge
suchte Schein wieder zum Vorschein,
zwar beschädigt, aber so, daß man die
Nummer noch lesen kann.
B o ch o l t. Die Firma Tosmann
Eoyen u. C. hat ihren Arbeitern und
ihren Arbeiterinnen Weihnachtsze
schenke je einige Scheffel Kohlen
übermittelt. Derartige Geschenke an
schwarzen Diamanten" dürften selten
gegeben werden; in diesem Falle konnte
aber kaum etwas Zweckmäßigeres ge
wählt werden. Es herrscht hier z. Z.
nicht nur große Kälte, fondern auch in
noch viel größerer Kohlenmangel. Viel
fach sind die Leute darauf angewiesen,
sich gegenseitig durch Kohlenleihen"
auszuhelfen. Selbstverständlich sind
die Kohlenpreise auch bedeutend in die
Höhe gegangen. ,
Frcic Städte.
Hamburg. In einem Hause in
der Peterstraße brach dieser Tage in ei
nein Laden mit künstlichen Blumen
Feuer aus. das sich schnell ausbreitete
und das aan Haus ergriff. Die Feu
erwehr fand beim Bordringen im
Dachgeschoß in der Wohnung des
Schneiders Wipke die Ehefrau Wipke.
deren Mutter und zwei kleine Töchter
des Wipkkschen Ehepaares als Leiche',
vor. Dieselben sind wahrscheinlich er
stickt. Die anderer, Bewohner des Hau
ses. die ebenfalls in großer Lebensge-
fahr schwebten, wurden durch die Feu
erwehr gerettet. Das Feuer wurde bald
gelöscht.
Oldenburg.
B u t i a d i n q e n. Die im Okto
der beschlossene Erhöhung deö Grund
kapitals der Aktienziegeleien Friesia"
ist laut Bekanntmachung des AmtSge
richts Butjading'n bereits erfolgt. Da 3
Grundkapital beträgt nunmehr 6!i5,
000 Mark. Die Aktiengesellschaft um-
faßt zetzt 5 Ziegeleien. Ueberal! r.n
Lande veranstalten die früheren Aem-
ter jetzt Probewerfen im Wcttbosteln
und Klootschießci. Wie es heißt, wird
vermuthlich in diesem Winter wieder
ein Wettkampf zwischen Butjadingen
und Jeverland zum Austrag kommen.
Alecklcnl'urz.
Wismar. In der Zuckerfabrik
wurde der Arbeiter Dobberstein von
dem Elevator erdrückt.
Waren. Einem Herzschlage ist
Bürgermeister Geh. Hofralh Wilhelm
Christian Ludwig Echlaafs im Alter
von 77 Jahren erlegen.
Vraunschweig.
B r a u n s ch w e i g. Als der Mau-
rermeister Eurland aus Köchinqen mit
feiner Frau auf dem Heimwege den
Bahnkörper benutzte, wurden beide von
einem Güterzuge gefaßt. Die Frau
wurde zermalmt, der Mann leicht ver
letzt.
Ein gräßlicher Unglllcksfall ereignete
sich auf der Chaussee nach Oelper. Der
17-jähriqe Volontär Kausche, der bei
der Steger'schen Brauerei beschäftigt
war, wollte mit seinem Fahrrade von
der Brauerei in die Stadt fahren. Un
terweqs stieß er mit einem Bierwagen
der Brauerei zusammen und kam so
unglücklich zu Falle, daß ihm ein Rao
des schweren Wagens über den Kopf
ging. Der unglückliche junge Mann
wurde nach dem herzoglichen Kranken
Hause gebracht, verstarb aber schon auf
dem Transporte an seiner schweren
Verletzung. Den Führer des Bierwa
gens soll keine Schuld an dem Un
glücksfalle treffen.
Groszherzoathum liessen.
Gießen. Vor einigen Tagen ver
ungliickte der Leutnant a. D. Kar!
Schäg von hier dadurch, daß ihm die
brennende Lampe auf die Erde fiel,
das Petroleum sich entzündete und er
sich hierbei erhebliche Brandwunden
zuzog, an denen er in hiesiger Klinik
verstorben ist.
Wald Erlenbach. Ein be
dauerlicher Unglücksfall passirte im
Steinbruche des Herrn Chr. Pfann
stiele indem durch vorzeitiges Losgehen
eines Schusses beim Laden des Bohr
lochs der verheirathete Steinhauer
Heinrich Weidenhammer bedeutende
Verletzungen erhielt, so daß an seinem
Aufkommen gezweifelt wird.
ZZayern.
V i e ch t a ch. Gelegentlich eines
Streites in einer Brauerei wurde der
Gemeindediener Brehm von Wiesina so
unsanft cn die Luft gesetzt, daß er auf
dem Pflaster stürzte und einen schwe
ren Schädelbruch erhielt. Brehm starb
bald darauf. Der unglückliche Ausfall
dürfte für die Vethei'yne von schlim
men Folgen sein.
München. T'.r Polizeibericht
meldet: In einer Brauerei an der
Hochstraße wurde am 20. Dezember
Nachmittags der 49-jährige Maschinist
Friedrich Berner gelegentlich des Ein
ölens einer Transmisfionsschraube von
der Transmission erfaßt und im Krei
se herumgeschleudcrt. Er erlitt hier
durch solche innere Verletzungen, daß
er am 25. Dezember starb. Er hinter
läßt eine Frau und 3 unmündige Kin
der. G l e i s z e l l e n. Der Ackerer G.
Hoffmann von hicr, der unter dem
Verdachte steht, mit seiner Tochter den
Wirth Faß in Liebenzell (Wllrttem
bera) 1893 ermordet zu haben, wurde
) von der Gendarmerie B,rgzabern fest-
genommen. Auch die Tochter, deren
Gatte der Ermordete war, wurde in
Neustadt verhaftet.
München. Zu einer Sten
dienstiftung für die Zöglinge des städ
tischen Kinderashls bestimmte der die
ser Tage verstorbene Herr Oberregi
strator Max Ritter v. Schmädel die
Summe von 73,000 Mark.
Aus dem Ries. Beim Brun
nevgraben in Wochingen im schwäbi
schen Ries stieß man in einer Tiefe von
15 Meter, auf massive Eichenstämme.
Dieser Fund bietet offenbar weitere
Anhaltspunkte' ,',ur Erforschung der in
teressanten Geschichte des Rieses. Be
kanntlich soll das Ries zur Gletscher
zeit ein großer Sce gewesen sein, der
durch künstlichen oder elementaren
Durchbruch des großen Fclscngebieies
bei Harburg trocken gelegt worden ist.
Auf den ehemaligen Seeuntergrund
wird die große Fruchtbarkeit des Rieses
zurückgeführt. Wie ist nun aber das
Vorkommen der Eichenstämme in die
ser Tiefe zu erklären?
W ü r z b u r g. Durch das Playen
des Gewehres schwer verletzt wurde der
Gastwirth Johann Engelhardt in
Bischwind, der auf einer Treibjagd
fein Gewehr auf einen Baum entladen
wollte. Beim Abfeuern sprang das
Gewehr in drei Theile auseinander;
der Hintere Theil schlug so stark gegen
die Stirne des Unglücklichen, daß ein
Stück von de: Hirnschale herausgeris
sen wurde.
Ivürttcnibcrg.
H e m m i g h o f e n. Oekonom I.
E. Auer von Götzenweiler erhielt hier
bei Streithändeln zahlreiche Verletzun
gen, denen er drei läge jpaier, ttnt
das Bewußtsein wieder erlangt zu da
den. erlegen ist. Auer war Bater von
7 Kindern.
Herbertingen. Wohnbaus
und Scheuer des Maurermeisters Leh
mann gingen in Flammen auf.
Christazhofen. Hier ist der
46 ahre alte P. P. Hummel in einer
Kiesgrulv durch einstürzende Erdmas
sen verschüttet worden; er wurde als
Leiche ausgegraben. ,
R e u t l i n g e n. Zwischen hier
und Eningen ließ sich Nachts die 22
Jahre alte, seither in Ludwigsburg in
Stellung gewesene Kellerin Maria
Barbara Keck von Eningen vom Eisen
bahnzug überfahren. Dieselbe war so
fort todt. Zerwürfnisse mit ihren El
tern dürften sie zu diesem Schritt ver
anlaßt haben.
Schorndorf. Bicrführer Joh.
Joh. Steiner von der hiesigen Löwen
brauerei wurde auf der Straße Plü
derhausen - Urbach todt aufgefunden.
Er scheint infolge eines Sturzes vom
Wagen das Genick gebrochen zu haben.
W a l d st e t t e n. Nachts ist die
Holzwaarenfabrik des Zaver Scheurle
hier vollständig abgebrannt. Der Ge
bäudeschaden sammt Maschinen wird
auf 20,000 Mark, der Mobiliarschaden
auf 25.000 Mark angeschlagen. Biele
Modelle und Zeichnungen sind mitver
brannt.
W a s s e r st e t t e n. An den Fol
gen eines Sturzes starb der 3 Jahre
alte Landwirth - Tizinger.
Baden.
K o n st a n z. Eine entsetzliche Fa
milientraqödie spielte sich auf der Insel
Reichenaa ab. Der Spezereihändler
Riebel fiel im Schnapsdelirium nach
einem Wortwechsel mit einem Küchen
messer über seine Frau her und brachte
ihr zahlreiche lebensgefährliche Wunden
bei. Dann ging er in den Keller und
schnitt sich mit einem Rasiermesser den
.Hals durch. Riebel war laut Bad.
Lztg." erst im November aus dein
Zuchthaus gekommen, wo er zwei Jahre
gesessen hatte.
Aus Baden. Dieser Tage fiel
der verheirathete Hafner Andreas
Würstlin in Freiburg in einer Fabrik
aus Unvorsichtigkeit eine 18stufige
Treppe herunter und erlitt einen dop
pelten Schädelbruch. Schon anderen
Tages starb er. Der etwa 50jährige
Taglöhncr Ernst Büche in .iöllstein hat
sich erhangt, nachdem er sich zuvor mit
einem Messer den Hals durchschnitten
hatte.
R a st a t t. Für die Errichtung
eines Kriegerdenkmals bewilligte der
Bürgcrausschuß 20.000 M.
Plittersdorf. Büraeimeister
Th. Greiser verletzte sich ziemlich schwer
an der Hand. Einige Tage darauf trat
Starrkrampf ein, welcher den Tod des
rüstigen Mannes zur Folge hatte.
Pforzheim, Dieser Tage wur
de der ledige Gärtner Karl Bott von
hier in Gegenwart seiner Eltern und
Geschwister von dem Taglöhner Fried
rich Dürr aus Lienzingen nach einem
Streit erstochen. Bei Boti senior war
Nachmittags Kinötaufe; zur Z?ächffier
ging die ganze Familie in die nahegele
gene Wirthschaft, wo nicht ohne Schuld
des Erstochenen der Streit entstand.
Der total betrunkene Thäter wurde ver
haftet.
S i p p l i n g e n. Der 11jährige
Sohn des E. Wiedeuhorn stürzte beim
Spielen mit anderen Knaben so un
glücklich von der Heubühne herunter,
daß er das Genick brach und sofort todt
war.
S ch o p f h c i m. Müller Schaub
Hut von Eichen, welcher mit einem Eis
fuhrwerk durch unsere Stadt fuhr, ge
rieth beim Gasthof zum Hirschen" un
ter die Räder seines Wagens; er war
nach wenigen Augenblicken todt.
Schaubhut war Vater von 5 Kindern.
Llsaß-kothringen.
M U l h a u s e n. Ein Duell mit
tödtlichem Ausgang erfolgte hier im
Tannenwald. Die Unterleutnants
Kißling, Ernst und Schlabih, alle drei
vom hiesigen Infanterie - Regiment
No. 112. standen sich mit Pistolen g:
genüber. Schlabitz hatte die beiden
Erstgenannten gefordert, weil sie ihn
im Wiener Cafe beleidigt haben und
thätlich gegen ihn vorgegangen sein sol
len. Das Ehrengericht bestimmte, daß
die Offiziere sich duelliren mußten. Die
Bedingimgen waren folgende: Distanz
50 Meter, nach jedein Schuß zwei
Schritte vorgehen, schießen bis zur voll
ständigen Kampfunfähigkeit. Schlabitz
hatte den ersten Schuß; fällt einer sei
ner Gegner vor ihm, so tritt der andere
an dessen Stelle und der Kampf wird
fortgesetzt. Schlabitz verletzte mit der
ersten Kugel Leutnant Kißling am
rechten Fuße, Kißling dagegen traf sei
nen Gegner Schlabitz in die rechte
Brustseite und sofort trat innere Ver-
blutung und rascher Tod ein. Der Er-
schossene war 28 Jahre alt, seine Mut
ser. Wittwe eines Rittmeisters, lebt in
München. Der mörderische Duellun
fug erregt hier ungeheures Aufsehen.
Oesterreich.
B o z e n. Der Bozener Magistrat
veranlaßt die Ausforschung eines 20
bis 25jährigen jungen Mannes, des
Cand. math. Otto Wackwitz aus Dres
den, der im Spätherbste von hier aus
Hochtouren in die Umgebung unter
nahm und seit dem 7. November unter
Nücklafsung seiner Effecten spurlos
verschwunden ist. Wackwitz dürfte in
den Meran- Bergen verunglückt sein.
Auf der Straße bei Seghe in Süd
iirol ist der 37jährige Bauer Carli er
froren aufgefunden ivorden. Einige
Tage früher fand man bei Jnnervill
graten die 82jährige Taglöhnerin Eg
ger erfroren.
L e m b e r g. Tiefer Tage wurde
auf der Militärschießslätte in Passiecz
na bei Stanislau der Artillerie-Leul-nant
im 33. Divisions - Artillerie-Re-giment,
Ludwig Haselmayer, ein Wie
ner. durch einen Schuß qetödtet. Die
i Kugel kam aus den Reihen der von die
ein Officicr commandirten, und mit
Ürnak
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k..;n TOvrttthä"
-...". umv" Vienna Export.
Wirthe vom Inner des Stetes, welche omaha einen Besuch abstatten,
sind ergebenst eingeladen, unsere Brauerei in Angenschein zn ttehme.
' Zlördl. Siratze, S"J!"" M. 171.
eweyren verieyenen Abtheilung, als er
derselben nach Beendigung des Schei
benschießens den Rücken zugewendet
hatte. Die Kugel verwundete im Laufe
noch zwei Artilleristen, die neben Hasel
mayer standen. Der unglückliche Offi
cier fiel nieder, ohne einen Laut von
sich zu geben. Ein Artillerist wurde
verhaftet, und es wurde die Untersuch
ung gegen ihn eingeleitet.
S w e i I a. Als neulich dcr Berlin
Wiener Schnellzug die Strecke bei der
Station Swetla' (Böhmen) passirte,
stürzte plötzlich im Einschnitte eine
Schneelawine .auf den eben daherbrau
senden Zug. Die Lawine traf den Hüt
tclwage und zertrümmerte theilweise
das Gedeck des Zugführerraumes, so
daß der Zugführer Brandeis durch eine
zerschmetterte Fensterscheibe bedeutende
Verletzungen im Gesichte erlitt und da
durch dienstuntauglich wurde. Der
Schnellzug mußte durch einen anderen
Zugsbegleiter weitergeführt werden,
nachdem dem verletzten Brandeis ein
Verband angelegt worden war. Ter
Zug langte mit einer Verspätung von
fünf Viertelstunden in Wien an.
G r a z. Als dieser Tage die hiesige
Feuerwehr ausfuhr, um einen in einem
Geschäftslocale ausgebrochenen Brand
zu löschen, stieß ein Feuerwehrwagen
mit einem Motorwagen der elektrischen
Straßenbahn zusammen. Der Feuer
wehrwagen stürzte um, wobei die auf
demselben befindlichen Feuerwehrmän
ner auf die Straße geschleudert wur
den; einer derselben, der unter den Wa
gen gerieth, wurde schwer verwundet,
mehrere andere leicht verletzt.
kureinburg.
S o u w e i l e r. Dieser Tage war
der 26jährige Ackerer Nikolas Marx in
Begleitung seines Bruders im Walde;
beide waren im Begriffe, einen Eichen
bäum umzusägen. Wider Erwarten
fiel der Baum zur Seite, wo sie stan
den. und traf ersteren auf den Kopf,
daß e; regungslos liegen blieb. In
Folge eines Schädeibruches verschied
der Unglückliche ohne zum Bewußtsein
I zurückgekehrt zu sein,
ij Schweiz.
I Bern. Keltische Gräber. Einen
keltischen Grabhügel läßt Dr. von Fel
' lenberq im Zopfenwald der Burgerge-
meinde Aarwangen durchsuchen, wobei
' ornameniirte Armspangen und Fibeln
aus Bernsteinperlen, Bronze und Glas,
I Eisenrinqe, Steinwerkzeuge, Utnenftii
I cke etc. zu Taqe gefördert wurden.
Industrielles. In Velp wird eine
Kindermchlfabrik erbaut. In Kehr
satz hat Wirth Walther eine kleine Ace
tylenfabrik installiri. die ein schönes
Licht spendet. In Herzogenbuchsee
soll eine Fabrik zur Herstellung phos
phorfreier Zündhölzchen erstellt wer
den. Es handelt sich vorerst um Grün
dung einer Aktiengesellschaft mit einem
Kapital von 375,000 Fr. Die Zu
ckerrübenfabrik in Aarberg hat letzten
Herbst 300.000 Fr. für Zuckerrüben
ausbezahlt.
In Messen kam beim Holzfällen Be
nedikt Gisiger, geb. 1841. unglücklicher
weise unter eine fallende Buche; er
wurde sofort getödtet.
L u z e ? n. Der unlängst in Luzern
verstorben: alt-Richtcr Gottfried Trol
1er hat folgende Vergabungen zu ge
meinnützigen Zwecken gemacht:- Fr.
14.000 dcr, Rettungsanstalt auf Son
nenberg, Fr. 8000 der gemeinnützigen
Gesellschaft der Stadt Luzern als
Gründungsfonds für eine Mägde-Her
berge in der Stadt.
C i n c i n n a t i war von jeher
eine Hochburg des Deutsch - Amerika
nerthums; aber jetzt haben sie dort ei
nen Skat - Club organisirt. Oder sol
lcn wir wehmüthig sagen ..deshalb"?
ritz Lange
119 südl.9.Str.
Wcin- und Bm
Wirthschaft. Dick BroS. vorzugliches Bier immer
frisch am gaxfen. Gure Weine und Li
queren Cigarren ein? usw.
Brewing Jkss'xb
r'-r
. ......
Sl " 7W.
CMrtiitistif
Persönlich leitete
Tonristen-Excursionen
nach
Califcniien.
Die Seenic Roue verläßt KankaS
City und Omaha jeden ftreitog via Co
lorado Sprinas und Salt Hatt nach Ca
lisornien und der pacisischrn Küste.
Diese Tom tstenwagen sind der neue
sten Constriiktion und werden schnellen
Passagierzugen angedänyt. Jhre Popu
'akität bürgt dafür, daß mir das Beste
osscrirer.
Die niedriststen Raten sind zu bekom
men in diesen
Populären Pullmann Touristenwagen.
Wegen näherer Auskunst wende man
sich an !
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