ebraSka Staats. Anzeigt?. 11 Eeite jcd Woche. ff & Gchaal, Hnaukgebn. 1183 N 6:ia. Zimm LS. Neben HkipoliKeimer fc Co. utored l th Part Oftc t Lincoln, Net- m tocosd clmu matter. .raSta Slatn,ge'- cr1rtnt chentlich ( toanirtMfl) und koftet tMO für Jayrgsnz. ach irttsd)lan& lostet die it Statt J.OO und wird dos ili portofrei ochenitich tTPCdiit. DU bonntmen stuft tm Coiauf btftatyt rtn 4UltUi 10 Itflll Beile Dcvvk,ft. den 18. JaouarlöOO. jf- 3)ct ,3U6rolo Staat . Anzei. ,ift die größte deutsche Zeitung im -:tnau und liefert jede Woche r 12 eiun ja bis amen Lesefloff. Unser .Sonntag 60V den deiien deutschen Sonntag,' dläUern f and .ndürtig an die kette estt erd-,. Englische öriegScorrespondent'N können leicht ichreiben, an lim, in der Znglaud pfct, fehlt t ihnen nicht. Nach Vollendung der Transsibiri. schen Eisenbahn, kann eine Reije um tote Welt in 3 Tagen gemacht werden. Tr Galzirist Hit un da Salz ei Wenig versalzen, indem er den Prei auf dasselbe um 45 Prozent erhöh, hat. Richt einmil der Reinlichk'it kann sich rer Mensch mehr ungetrübt erfreuen Ein Trust steigert die Badcivannen. Preise. I '9S schrieen die Republikaner von dem Bryan'schm 5 ?.enl Dollar, hat derselb: im Zeichen der Trust, in 190 einen größeren Werth? Was mir Ehicago'er auch immer dem Mtlsissippi. Fluh anthun mögn", meint der dortige .Record". .im Vir gleich mit den St. Louis Stidtväierii wird er immer rein aussehen., pie russische Regerung bat allen ge. suoen Männern verboten da Reich zu verlasse. Ab die ranken, die Lahmen und die Blinden können sie un serlmkgen auch beHallen. Wen Herr Gage in der Zukunft Ob flüssige Geld hak, sollte er einige Bouvs einlösen und dadurch die Zinsen für da Äolk ersvaren. anstatt da GelS den Epeculantur an der Wallstreet un entgeltlich zu leihen. ES ist überhaupt in Wunder, dos die revublikanisch'nMiialieder derBiblio lhek Commission, da Geschenk de Herrn Emniaie annehmen, )t:t S bekannt ge morken ist dak Krau W. I. Brvin die iaentiicke Verioa war. welche Herrn Carnegie veranlaSte, die Offerte zu machen. Der Draht und Nazelfabrikant weiß, daß er durch einen Schutzzoll einen . Vortheil eihlt. Der Eienlhüm von Ver.Staaienbondö.melche steuerfrei sind, weift dak durch den Goldstandard ei nen Vortheil hält, ab der Bewohn Nebra?ka. welcher d,e enraor uno o,e se Nägel kaufen muß und glaubt, daß Schutzzoll ihm einen ortseii oetieigr, ist zu bemitleiden. Eine Nachbewilligung von i0,f 000.000 soedeik un' KriegSdepalt ment jiir da laufende Rechnungsjahr, nachdem bereit in der letzten K ongreß sitzung gegen t0 000.0j0 bewilligt worden stnd. Bor zehn Jahren genügte dem Devartment ungefähr der dune Theil dieserSumme für seine gt ammitii JohrkSauSqaben, Die Srpanston kommt hoch und ,d Militarismus markiert. ,,Die deutsch Regierung hat ent' schieden, daß eS nicht mit streng Neu tralität vereinbar sei würde, zu ostat ten. daß Kriegsmaterial, von Deut lond ach dem daß Großdr, tannien oder dem Transvaal gesandt w'rde. AIS dzher berichtet. wurde, daß Krupp Stahlgranaten sür Großbritin nien berst'lle. wurde er sofort ausgefor drrt. jede beabsichtigte Versendung von Waff n. Geschützen ode: Munition an irgend eine der kriegführi nden Parteien zu unterlassen. Oklahoma i,t da ein;ige Gebiet östlich von den Fclsengebirgen, welche Anno 1899 mehr Wehen producirte. als im Borjahre. D Oklahoma' Wei zenernie ergab nach der Sta'istik deg igundeSackerdaudepartementS nämlich im letzten Jahre 16.S02.000 Bush!. Nur zwölf von den Staaten der Uion haben eine größer Ernte aufzuwisen. Ms. sourr. Jllino, Michigan. Kentucky. Tennesfee. Maizland und Teri pro ducirten alle im letzten Jihre wenig Weizen wie Oklahoma. Ma mag schieden Ansicht da rüber sein, ob eS sehr politisch von Se nator Pettigrew gehandelt ist. so unge schminkt seiner Ansicht Ausdruck zu ge den. daß unsere Regierung sich den Fili pinos gegenüber direkt eine T'eubruchs schuldig gemacht habe Jedenfalls hat er den Ball in' Rollen gebracht und die Administration gezwungen, wird, das ge kämmte Mareriol Über unsere anfängli chen Beziehungen zu Aguinaldo zu v-r örfeniliZzen BiSli haben wir nur Biuchstücke oder gefärbte Belichte bekom men bald wird man besi urtheilen können. Es heißt, daß .FighlingBob KoanS' vom Schlachtschiff ,,Jwa ' on einem Sonntag in Eivil in die Kirche ging. Beim Eintreten in daiG ilteihau nahm er tn der ersten leeren Bank Platz. Hurt, darauf traten ein Herr und eine Dame j ein und nahaier, auch in derselben Bank Platz. Der IKanh schaute den schneidi. gen Lenker de chlachischiffe l ein Eindringling an und die grau kedrte iha, den Rückin zu. Bald darauf händigte der Herr dem Eon eine Karte mit den jorten: .Ich bezahle jährlich Üt.OO für diese Bank," Bob schaut aus die ftatte, dreht sie um und schreibt auf die ker Sei!: S' bezahtlen zu vird und blieb sitzen. Tiefst Retial heißt Januar und nicht xrll, wie einige Leu! vermuthen möchten. ?ie Bewohner von Porto Rico sind nicht im Stand: sich ehrlich selbst j r gieren, saql rrea. Sekretär Root. Sind wir' dinn? In östlichen rchitektenkreise ist man der Ansicht, daß Ltahl und Eis, band allgemein ach zu Bau von WodnhSuinn verwendet werden u.,d Holz säst ganz vndrinqen dürften. I Oklahoma gibt e bekanntlich sei, einigen Jahren etnen ffarmerdii gegen Pserdediebe. Derselbe hat j tzt schon nicht wenige' al IS0 Lokalzweige und üb 3.00 Miiglieder. Das amerikanische Mehl ist also frei, gegeben worden. England hat die ?r klärung abgegeben, daß Nahrungsmittel nicht al Kriegiconlrebinde betrachtet werden fallen, so lange sie nicht auedrück lich für den Feind bestimmt i?nd. tt Tmine unsrer Territorialgou. verneur find sebr oerlchi'den. Der de Gouvernevivon Aleka läuft im Juni, der de Gouverneur von Arizona im Juli, dir des Gouverneur von CUil)1 ma im Msi und der des Gouverneurs von Neumexico im Juni 1901 ab. Ei Brief von von Key West nzch dem Klondike wird von Onkel Sam die ganze Entfernung von sieben Tausend Meilen für zwei Cents befördert. Ein solcher Brief ist vierzig Tage unterwea und gelangt theil per Eisenbahn, theil per Dampsboot. theil per Postluische und theil per Hundeschlilten a seinen Bestimmungsort. I all Stille hat am Donnerstag d Stonda:d Oel Trust eine unver schämte Mehrbesteuerung des omerikani schen Volke vorgenommen. Indem er den Prei der Gallone Krhlenöl um 3 vent erhöhte, hat er sich ein.j'hrliche Mehreinnahme von nahezu 30 Millio nen gesichert. Mit Kleinigkeiten gebn sich bekanntlich die Rockeseller nicht ad. 1lt LordS Roberts und Küchen sind in der Kapstadt eingetroffen. Wie werden aber auch die ecglische Suppe nicht seit machen, welche Chsmberlain eingebrockt hat. Mcthue soll verrückt gewo'den sein, Gatacre lejyet angeblich on Hallucinationen und Buller steht am TugelaFluffe wie der Esel am Berge. Was will man erst von der Mannschaft erwarte!., wenn die Generäle bereits gu verzweifeln aufangen ? tt Senat könn'e nicht Befs.'reS thun, als die Resolutiovenen der ssena loren Hoar und Pettigrew nzunehmen und dem ErsberungSkrie, auf den Phi lippinen ein Ende bereiten. Jedenfalls würde eS im JIersse der gesunden wirth schaflliche Entwicklung deS Landes fein, we,n die Hunderte n Millionen Dol larS. die unser philippinisches Abenteuer jährlich verschlingt, zur Abzahlung der Nationulschuld oder zurErtmicklung der reichen natürlichen Hilfsquellen des Lan, des verwendkt würden. Eine ganze Anzahl von Soldaten. die al Patienten von Manila nach San Francisco zurückgelracht wurden, stnd im Fort Presivio al irrsinng befunden und jetzt von dort au nach Washington abgeschoben worden. Die auf den Phi iippinen mitgemachten Strapazen haben die Geisteskraft dieser U oder meyr Krieger zerstört. Ihrem entsetzlichen Schicksal wäre jedenfalls der Tod vorju ziehen. Doch was kümmern sich unsere zu Hause gebliebenen 'pekulatioenMordS, Patrioten um die schrecklichen golge ih rer Poluik! Der Pillenprnzeß. In dem bereits durch' Kabel mehrfach ermähnten Elb: elder . Villenvroiek" wtatn Belreiuna vom Militärdievste sind zwei Aerzte aus oln. uie wimti veiirvrieoen. uno zwei Agenten, welche dieselben theuer bis tu !5'''0u Mark an den Mann gebracht, sowie ei Kölner Apotheker, der die Mitt.'l angefertigt hben soll, vor die Etrartamm geladen; dozu denn auch all' die untauglich gemachten jungen Leute'. Die Mt'tel bestanden in Pillen, welche eine verm'hrte Herthäligskil her velsutzrikn, ooer tn Vilrinisure, ttlcgc .Gelbsucht' verursachte. Eine der wohlthätigsien Frauen der Gegenwart ist die schöne Kaiserin llx andra Feodorowna von Rußland, die al Prinzessin Bl'x von Heften Darm stadt die .Prinzessin Sonnenschein' hieß. Sie hat während der wenigen Jahre ih rer Anwejenheit In Ruhland da Wohl thätigkeitswesen im Eza.-enreiche so mäch tig gehoben, baß sie jetzt als die wahre Beschützerin die Arme und Bedrückien in Rußland gilt. Sie widmet jeden Tag der Organisation neuer Hilfsquellen für die Armen im Reiche. Lo ht sie un längst neue Kinderasyte in den von der Mißernte betroffenenGfgendengegiundet und sür d'e Errichtung von Wat enstu den Anordnung? getroffen. Ein in ih rem Auftrage kürzlich veröffentlichtes sta trstrsche Handbuch üb da Wohlthä. rigkeitsweien in Rußland gibt genauen Ausschluß über die zahlreichen neuen Wohlthätigkeitsanstalten deren Enlst: hang der Kaiserin zu verdanken ist. Bo allen Seiten wird berichte', daß britische Agenten mit Eiser den Rekru tenfang betreiben. In Deutschland wur de er,t jüngst einer der Kerle verhzf: tel. Tie Engländer selbst Huld gen mit geringen Ausnahmen dem Grundsätze: Süß ist's, fnr' Vaterlandzu leben!" Tie britische Regierung und ihr Ver trelär im Auslande prolestiren ober sehr energisch gegen die Anwerbung vonHilfz monnschaiien sür die Buren. So ist tzt die Regierunz der Schweiz von dem englischen Gesandten in Bern aufzefor dnk worden, die Neutralität fortan des er zu wahren und nicht zu gestatien. da helvetische Unterthanen sich den Buren anschliißen. Kurzlich sollen etwa 1QQ junge schweizer aus einem französiichen Dampfer nach der D.'lagoü'Bai atge reist sein, um in Gen. Joubert' Armee einzutreten. England .inoerschamle Heuchelei ist grenzenlos. Ob , ab r durch seine zahlreichen Weibe Agenten die 150.0D0 Marn zusammenbekomknen wird, die nach Ken. Xitchener'S Ansicht erforderlich sind, um den WiSerstand der Buren zu brechen, dS möchten wir einst weilen noch bezweifeln. fTKBCASntA ttTlATU . vnrEIOEÄ. LteecÄ. CSX Eine wichtige Entscheivnng. Durch die Thatkralt de General-A. walt Q'onnelt von Oh. hat da Ober ger'cht de Staate el.-e Entjchervung abgegeben, welche turch irgend eine Ur sache don der Aisociirtea V!ktffe', die doch sopst Alle sieht und Hort, nicht berichtet wurde. TieEntscheidung ist gegen dieLell Tel phgeellchast gerichiet und zwingt die selbe in Zn?unslZlevkkn aus ihreInstru menle nach deniakünflen zu zahlen, an statt de Leriht derselben. D Werth eine Telephon belauft sich auf 13 40 und nach dieser Raie hat die Bell Telephon. Sesellschckt Steuern im Staate Ohio bezahlt. Da Oder gericht hat ad auf die Argumente de Herrn Monnett hm. entschieden, daß die Netto Prosite ine Telephon im Staa tc sich auf kl b'lzuien. welch: Summe 6 Prozent auf in Kapital vv t233 ausmachen und wiid die Gesell schast in Zukunst anstatt auf Eigenthum im Werthe on rtu 0,000, Steuern auf 5.000.000 de zahlen müssen. Hätien wir mehrere Genral'Anwälte wie Herr Monnett in diesem Lande, dann märe dieMonopolisten gezwungen, ihren Theil an der Steuerlast zu tragen. Dieser Ansicht sind ab auch die Mo noplisten denn bei der Wiedernomni tion i der republikanischen Staats Con oention wurde er von dem souv ränern Volke geschlagen unv trat um 1. Jaruir au dem Amte, welche er zu Gunsten de Volke verwaltet bat. Da dum meVolk hat roch demWunsche dirMono polisten gestimmt und seinen besten Freun geschlagen. Herr Monnett hat die Trust in Ohio bi auf Mesf'.r bekämpst und war mit Erfolg. D Standard Oil Trust os kerirte ibm t400.0(X baar und al er diese enorme Summme Gel?eS vermei arrte. versproch e, ihn Ver. Staaten Senator tu machen und schließlich, al diese Offerte auch nicht verfangen wallte, wollte er ihn ,m Richt deS Ber Sk ra ten ObergerichleS machen. Er blieb standhakt und verweigerte sämmtliche Os ferten und oaS Refultar war. daß bieter Verfechter der Interessen deS BolkeS in der republikanischen Staat?- Eono.'n tion bet der ersten Abstimmung 23 Stirn men und bei der dritten nur 3 Stimmen erhielt. Ist es ein Wunder, daß Männer, wel che eS mir dem Volke ehrlich meinen, sich neigern. demselben in LffcntlichenAemtern zu dienen? ein Gattin rettet ih. F. M. Ros von W nf,eld. Tenn.. schreibt: Meiner Frau guter Rath hak mein Leben gerettet, denn ich hätte cii'en sehr schlimmen Husten und konnte kaum athmen, ch wurde trotz eines rzies immer schlimm, aber meine Frau rieih mir zu, Dr. King Nm Liscooery für Schwindsucht zu Gebrauchen, Husten, Erkältung. Brs'nchuteS. La Grippe. Lungenenyün"ung. Asthma. Echnupsen und alle Kiankheiien d Brust. K.HIe und Lnrgen werden positiv dmch diese Medizi kr.ri,t. 50c und t.00. ede Flasche gäranlirt. Probeflischen gratis in I, H. Harlev Apotheke Der ..Philosoph, Resormator und Menschenfreund" Edward Dovle h,k im KreiZgericht zulthikagnzmeisklagen gegen den Börsenhai John Rodson eingereicht, von dem er die Kleinigkeit von $600 000 al Schadenersatz ordert. Dohle hrt demnach ebenfalls, ab mit negativem Erfolg, auf der Börse da Glück zu er jagen g sucht. Ec hat noch einige wei lere Klagen in petto", doch wird er die selben wodl süc sich behüten; denn die Keifen ersten werbe jidensaUS vom Ge richt zu, llckgecoiesen kder niedergeschla gen, s oeben lasen wir ab r, daß an der Halsted Straße ein, armselige Spiel höhle poli;e,Iich aufgehoben wurde. Also daö Glücksspiel um Kleinigkeiten ist un z setzlich. ertaubt ist hingegen das Feil tchen und ..Gämbeln" um ganz Per mögen sowie um den Wohlstand des VvlkrS, wie eS zum Bespiel an der New Forker W.lltreet und i tleinerem Mag tibt auch an der hiesigen Börse betrie den wiid! ES ist wirklich interessant, zu beodach te.i, wie die Lchöröen hicrzulande gegen die Gämb e wettern; auch in unserer Stadt blick.n di: Tageadbolo. m t sou veiäner Verachtung aus die Gambier, wäh.end sie gle,chzeiiia dea Börsenspe clanten den Hof machen. Der kleine Svieler, der nur en?ge Kröten zu ver lieren hat, ist k.'i Gemeinschade sür da? LanZ. mZh'end der Börsenhai den StZdler, wie deniZandwirlh in Mitleiden schast j'eht. Die Thatsache, daß man sich um die Großzauner weniger als um die arme Schlucker. wel che nr einige Dollars auf's Spiel tzen ur-d zwar ihr eigene Geld, kümmert, zeugt von einet grenzenlosen Heuchelei. Die Regierung dieses Landes leistet so ac den großen Gämblern Beistand, wie dies der Schatzamlfec,etär zur Genüg; dargethan hat. Ob der Herr auch di Lansmirthen unter ähnlichen Bedinguir gen zu Hülfe geeilt wäre, moHien wir sehr bezweifeln. Die Herren Mnopoli stenherrschen hier unumichränkr u. 'cheint da Volk richt eher zu Besinnung zu kommen, bis m r nur nzch M,llionäce und Proletarier auszuweisen haben. Ücnn ein amerikanisch?! Bürger eine deutsche in Deutschland heirathen will, so muß er unter dem am 1, Jan uar im deuiicken Reich in Kraft gctrete neu ne-aeü Gesetzbuch eine Bescheinigung der Regierung der Ver. Staaten bitrir qe, daß ein Bürger dieses firnCes ist; I serr-ec eme esazeir.tgung von den Be höide d,s Staates, "wo er nsässig ist. daß keine Hindernisse gegen seine Vcrehe lichunq vor h ingen stnd; einen Gedurts schein uns den Beweis, laß da Brau' paar nicht nahe mit eina, der blutöocr wandt lit. Alle diese Bescheinigungen müssen konsularisch beglaubigt sein. Da, zu meint das ,,Cn. Volksbl.": ..DaS wi'd kein Amerikaner etwas langsam noikoinmcn. Während der Zeit, die er in Deutschland braucht, um eine Ehe einzug'h'n, kann er i Amerika zweimal veiheiralhtet und geschieden sein." E sind aber meist Deutschamerikaner, die in Teutschland heirathen. Und tie haben k mit Scheidungen nicht so eilig Der Osten p7vper!rt nach Mckin ' l,l) schen Recepten daß e kracht. Tie Presse nnv die Leser. Tie Daily örpreß' in San Antonio. Teras. hat unter der Begründung, daß Papier, Typen und alle im ZeUunzSze schast nothwendigen Materialien um 40 bi ti') Prozent im Preise gestiegen sind, angekündigt, daß sie vom l. Januar 100 ad aus Vorausbezahlung aller Abonnement bestehen muß, um die Ko sten de EinkassirenS der Gelder zu er sparen und so sich einigermaßen wieder für die Mehrausgaben in entschädigen. Und die Post- in Houston macht be kannt. daß sie sich au demselben Grün de der Preissteigerung aller Materialien gezwungen sieht, ihren Abonnements prei zu erhöhen. Selbstverständlich fallen die Mehrun kosten für die Herausgabe einer Zeitung auch auf die deutsche Presse, doch würde e geradezueine selbstmörderische Poli tik sein, würde eine deutsche Zeitung die Vorausbezahlung de Abonnement zur Regel machen wollten. Allerding mären die Ersparnisse ganz enorm, aber die deutsche Leser sind nun einmal nicht da um gewöhnt oder doch nur in den sel tensten Fällen eine Zeitung im Voraus zu bezahlen. Sie gehen von der Mei nung aus, daß ihr Kredit gut genug fei und sie ebenso viel Vertrauen beanspru chen können, wie die Zeitung, die ihr baares Geld ein volles Jahr oder sechs Monate lang im Voraus in Händen hätte müßte das Abonnement pränume rando entrichtet werden. Taraus geht hervor, daß zur Heraus gäbe einer Zeitung ein nicht unbeoeuten de Kapital erforderlich ist ; und daß, wenn in Folge von Vertheuerunz des Ma!erialS Mehrunkosten entstehen, die selben nicht auf die eine oder die andere Weise, mie die die englische Presse thut, von der deutschen auf die Leser abgela den resp, übertragen werden können. Mit einem Worte, an dem bestehen den Verhältniß zwischen Herausgeber und Leser darf nichts geändert werden, höchstens dürfte der Abonitementspreis sinken. Eine Herabsetzung deS Abon nements verbietet sich aber unter den be stehenden oben angeführten Umständen und Verhältnissen von selbst. Der Anzeiger" hat nun in keiner Weise zu klagen. Der Leserkreis hat zu genommen und es wurde uns höchstens von einem Dutze.id Fällen berichtet, wo der Preis im Verhältnis zu anderen Blättern des Staates zu hoch befunden und deshalb vom Abonnement Abstand aenninmen wurde. Der Anzeiger" er freut sich eben eines guten Rufes und feine freiimnige Tendenz tindetAnklang Was aber die Konkurrenz der billigen Blätter betrifft, s hat er dadurch noch keine Einbuße gelitten. Freilich muß auch in Erwägung gezo gen werden, daß diese billigen Zeitun gen, auch meistens recht mangelhaft sind und lanae nicht den Werth haben wie ein für den eigenen Staat erscheinendes sorgsam redigirteg Blatt. Der Anzeiger" wird, wie angedeutet von dieser Art Konkurrenz nicht berührt, denn wer ihn hält und hallen will, be zahlt gern und freudig den geforderten Abonnementspreis. Entgegen dem Vorgehen der englischen Zeitungen, werden wir nun wegen der Preissteigerung aller zu unserem Ge schüft gehörenden Materialien und Pa vier um durchschnittlich 50 Prozent we der da Abonnement erhöhen, noch auf Vorausbezahlung diesen Jdealzustand des Zeitungsgeschäfts dringen, son der Alles beim Alten lassen, und be müht sein, den zahlreichen Lesern nach wie vor eine gute Zeitung zu liefern ! uckken'S Arniea Salbe hat wegen seinen Kuren einen Weltruf erlangt. Sie übertriffr irgend eine an ere Salbe für Schnittwunden, Hühner äugen, Brandwunde. Geschwüre K-aiz fluß. inedergeichwü'e, arfgesprungene Hände. Hautarsschläge, Unfehlbar für Hämorrhoiden. Kur gararntrt. Nur 50c beiJ, H. Harl.y. Hschiönendes Bl.ch. Die Eitelkeit ist niemals widerlicher. als wennie ttchln dasZewand dcrröm migkeit hüllt. Als die Franzosen sich für die größte Nation des Erdenrundes halten zu dürfen glaubten und Paris für das Herz der Welt erklärten, forderten sie nur für ihre rein menschlichen Eigen schaften, für ihren Witz, ihre Anmuth und Liebenswürdigkeit, allgemeine An erkennung und Bewunderung. Die amerikanischen Imperialisten aber, die den britischen Jtngos trotz deren Miß gefchick noch immer nachcisern, wollen Gott allein die Ehre dafür geben, daß ne vollkommener geschaffen hat, als alle anderen Menschen. So hat der Sena ioc BeveridgL von Jndi'na in seiner lange angekündigten und zwei Stunden währenden Jungfernrede zwar dei, An spruch erhoben, daß das amerikanische Volk geradezu ein Leuchthurm in der Geschichte ist, aber mit frommer Demuth hat er hinzugefügt: Gott hat nicht tausend ahre lang die englisch redenden Völker nur für die eitle und müßige Selbstbeivunderung aufgespart. Nein, er hat uns zu den Meistcrorqsnisatoren der Welt gemacht. damit mir Ordnung einführen, wo das Chaos Herr cht. Er hat uns den Geist des Fortschritts verliehen, damit mir auf der ganzen Erde die Kräfte der Finster niß überwältigen. Ec hat uns zu Adep ten im Regieren gemacht, damit wir wilde und greisenhafte Völker regieren." Und an einer anderen Stelle fagte er: Wir wollen uns nicht der Sendung ent ziehen, die unsere Rasse, als der Vcc traute Gottes,, mit der Zwilisirung der Welt zu erküllen hat. Und wir werden uns an'S Werk machen, nicht unser Be dauern heulend wie Sklaven, die zu ih rer Bürde gepeitscht werden, sondern mit Dank für eine Aufgabe, die unserer Kraft würdig ist, und mit Danksagun gen an den allmächtigen Gott, daß er uns zu seinem auserwählten Volke be stimmt hat, welches fortan in der Wie dergeburt der Welt vorangehen soll." So sprach der Vertreter eines Staa tcs, der noch vor wenigen Jahren auf seine O?toberwahlen nur deshalb nicht verzichten wollte, weil sie ihm in Präsi dentenjahrcn" Geld und Aemter ein brachten, und indem der Werßkappen unsuz bi in die jüngste Zeit hinein nicht zu unterdrücken war. Diese Rede war an eine Körperschaft gerichtet, die eben jetzt zu untersuchen hat, ob der neue Se nator au Montana nur durch nieder trächtige Bestechungsmethoden in'? Amt gekommen ist. und deshalb schimpflich auSzestoßen w-.rden sollte. Sie wurde aber geradezu komisch, als der Prophet au Jndiana sich zu der Bemerkung ver stieg, die Ver. Staaten müßten durch musterhafte Männer" die Gesetze zur Aus'ührunz bringen lassen, die ,te den Philippinern geben werden. Denn noch ehe die gediegenen amerikanischen Hand werkSpolitiker ihren Einzug in Manila gehalten haben, hat General OtiS bereit nn .Rest der Korruption" entdeckt. An solchen Kleinigkeiten braucht sich indes sen ein großer Mann nicht zu stoßen. Senator Beveridge war eigen nach den Philippinen gereist, um sin sechs Wochen die Sachlage gründlich zu stu diren. Nach seiner Rückkehr widerstand er allen Interviewer weil er erst im Senate selbst da Ergebniß seiner tief bendenErmittelluigen verkünden wollte, Auch trug er Sorge daeür, daß seine Rede über di? Philippincnfrage Wochen lang al das kommende Ereign, ß der Saison angekündigt wurde. Er hatte sie serner sorgfältig ausgearbeitet und auswendig gelernt, damit sie auf die vollgepackte Gallerie gewaltigen Ein druck mache. Das hat sie wirklich ge than, und ohne Zweifel wird sie auch von allen republikanischenTtuinprediiern nachgebetet werden, aber sie wird schwer lich esnen einzigen vernunstiaen Men schcn überzeugen, daß die Ver. Staaten sich vf die Bahn des JmperialiSmns begegen sollten. Außer den rbcn mit getheilten Gotteslästerungen enihält sie nämlich nur die handgreiflich blödsinnige Behauptung, daß der Beittz der Philip pinen uns die Herrschaft über den gan zen Großen Ozean sichern, und daß diese wiederum zurWeltherr chatt fuhren mug Während die amtliche Ausfuhrstatistik z-iqt, daß die Ver. Staaten ihren Han del mit Europa gerade jetzt in nahezu unglaublicher Weise gesteigert haben, er klärte der Senator aus Jndiana, ihre einzige Hoffnung beruhe aus dem Ha del mit China, zu dem die Philippinen inkeln den Schlüssel litferten. Es ist beschämend für das amerikanische Volk, daß man es wagen darf, ihm ein derar trges Gerrasch als staatsmannische ei ftung ersten Ranges anzupreisen. lt Lut jung gemacht. I C. Sberman. der Redakteur von Bormontv'üe (Mich) Echo, hat merkwür, diqe Geheimniß entdeckt, um alte Leute jung za erhalten. Seit Jah,en hat Neroösilät, Schlaflosigkeit, Unoerdaulich seit, Herzleiden, Hartleibizkeit nnd RhemariSmuS vermieden durch Elektric Bitt und er schreibt: ES kann nicht z viel gelobt meiden. E kiäftiat die Nieren und den Magen, fördert de V daulich?eit und den Äxp ,ih. Es hol meiner Frau und mir aropee Dienn ge leistet ES ist ein merkwü'diger Miitel sür alt Lerne. Nur 50c tn Harlerz'Z Apotheke. Neuer deutscher Dampfer v-m Stapel gelaufen. Der neue hamburqamerikanrsche Dam pfer Deutschland" ist am Mittwoch in Stettin im Beisein des Kaiser Wilhelm und vieler hochstehender Personen im Vulcan Schisssbauhofe glücklich vom Stapel gelaufen. Graf von Bülom, der Staatssecretär deZ auswärtigen Amtes, taufte das Schiff. Er hielt dabei eine Rede, in welcher er die mächtige Entwickelung der Hamburg amerikanischen Dampferlinie betonte. welche, wie der Norddeutsche Lloyd während des legten halben Jahrhunderts zur größten Schisssahrtsge elllchatt her angewachsen ist Das neue chisf, um welches ihre Flotte vermehrt wurde, ist dczu bestimmt, jene Vertehrsstraße auf dem atlantischen Ocean zu befahren. welche Deutschland mit einer befreunde ten Nation, den Ver. Staaten, vcrbin bei. Das Schiff sei im Vulcan Schiffbau Hofe gebaut worden, welcher feine Lauf bahn in ebenso bescheidener Weise begon nen, wie die Hamburg amerikanische Dampferqesellschaft und jetzt ausländi sche Flotten mit jeder Art von Schiffen versorgt. Der Deutschland" sei dazu bestimmt, das mächtigste Schiff der Welt iiu sein und an Schnelligkeit alle die Meere befahrenden Schifte zu überlief sen- Die gegenwärtige transatlantische und Weitpolitik Teutschlands set nothwendl ger Weise eine Folge seines volksmirth schaftlichen Wachsthums gewesen. Deutschland fühle immer mehr und mehr, daß ein Volk, welches sich vom Meere verdrängen lasse, dem Geschäftsleben der Welt fern bleiben werde. Deutsch land, welches längst aufgehört hat, ein Binnenland im Herzen Europas zu sein und auch commcrciell eine in der vorder sten Reihe stehende Weltmacht geworden sei, muß auch auf dem Meere mächtig genug sein, um überall seinen Frieden, seine Ehre und seinen Wohlstand zu wahren. Nachdem Graf von Bülom eine Fla sche Champagner am Bug zerschlagen hatte, sagte er: Kott segne und beschütze dieses schift. Er beschütze die Freundschaft und den Handel zwischen uns und den Ver. Staa ten." Darauf forderte er zu drei Hochrufen auf den Führer des Volkes, den Kaiser, auf. Der Kaiser hörte dr Rede des Gra fen von Bülow aufmerksam zu und nickte häusiz beifällig, namentlich als der Redner sagte, Deutschland werde sich durch unerwartete Schwierigkeiten und Hindernisse auf seinem Pfade nicht ab schrecken lassen Als Gras von Bülow den Wunsch aussprach, daß die Freund schast zwischen Deutschland und denVer. Staaten fortgesetzt wachse möge, wurde ihm herzlicher Beifall von S.'itcn der Zuhörer zu Theil. Der Kaiser beobachtete den Stapellaus des Dampfers mit gespanntem Interesse. Alles ging glatt von statten. Als das Schiff in' Wasser glitt, nahmen alle Anwesenden dem Beispiele bei Kaiser folgend ihre Hute oder Helme ad und riefe Hurrah." Der Deutschland" ist ein Doppel schraudenDampser von lii.OOOlonnen. Seine Maschinen haben 35.0 H) Pferde kraft, und seine garantirte Schnell, g!cit beträgt 23 Knoten, jedoch behaupten sei tu Erbaner. daß er dieselbe noch über treffen werde. Der Dampf wird in zwölf Toppclkesseln m,t je acht Oefen erzeugt werden. Die Kessel sind so ksn ftruirt, daß sie einen Druck von '225 Pfund aushalln können- Än Größe wird der Deutschland" nnr vom ..Oce anic" übertroffen, dessen Dimensionen und Pferdekraft in wenig größer sind. Bei dem Ban'ett, welche nach dem Stapellaufe stattfand, sprach General direktor Ballin von der Hambu gAme rikanischen Dampferlrnie über daSWachs thurn derselben und brachte einen Toast auf den Grasen von Bülom aus. Letzterer sagte in der Beantwortung deS Toaste: Die Minister Seiner Majestät halten an der Hoffnung fest, daß da deutsche Volk in der Erkenntniß der Bedürfnisse und Gefahren der Lage Deutschland einwilligen wird, unsere Seemacht zu verstärken." Wikdkr jung. Eine von Dr.LingS Ne Life Pill jeden Abend für zwei Wochen hat mich wieder jang gemacht, schreibt D. H. Tur ner von Demsevlown. Pa. Ei sind die besten in der Welt für die Leb, dem Magen und Eingeweide. Rein vage tabilifch. Nur 25c in I. H. Herley'S ApotyrkZ. Wm. I. Bryan hielt am Jackson'Tage in Omaha eine politische Rede, in welcher er im wesent lichen Folgende sagte : Es gibt einSprichmort, da wie folgt lautet: Der Weise sieht das Uebel voraus und verbirgt sich, ab:r die Tho ren gehen weiter und werden bestraft. Diejenigen, welche die Geldfrage im Jahre 18 studirten, iahen die durch die Goldwährung drohende Gefahr vor aus und miesen darauf hin, daß ihre dauernde Einführung unS in jede sinan zielle Störung, die sich in Europa ereig nen würde, verwickeln müßte, aber die Bankiers waren ;um größten Theil ge gen die Warnung taub. Was sehen mir jetzt? Der vermehrten Produktion von Gold ungeachtet baben einige von den Buren in Südafrika gewonnene Siege dieselben Bankiers mit Schrecken erfüllt und sie befürchten jetzt cinePanik, wenn England nicht sofort erfolgreich sein werde. Ihre finanziellen Interessen in Eng lands Triumph sind so groß, daß viele von ihnen ihre Sympathie für eine um ihr Dasein kämpfende Republik unter drückt haben und auf dieAusdehnung der Macht einer Königin hoffen. Wenn ei ne solche Lage die Folg ei'.-.eS Krieges zwischen England und einer kleinen Re publlk ist, was müssen wir dann war ten, wenn jemals ein Krieg zwischen zwei Goldioährungs'Ländern ersterKlasse auöbrechen sollte? Ohne finanzielle Un abhängtgkeit kann diese Nation weder in ihrer auswärtigen noch in ihrer inneren Politik frei sein, und doch ist die repub likanische Partei gerade jetzt im Begriffe, Amerika wie einen Gefangenen an Euro paS goldenen Triumphmagen zu ketten. Diejenigen, welche die Geldfrage im Jahrel89ü studirten, sahen auch voraus, daß die Zurückziehung der Greenbacks ein Theil des Gotdmahrungsptanes war. Viele Republikaner verspotteten diese Joee und der Präsident vermied irgend eine Ermähnung der Angelegen heit in seinem Annahmeschreibcn. Aber jetzt wird dieser Plan enthüllt und die Finanziers sollen ermächtigt werden, den Courant nach ihrem eigenen Willen und zu ihrem eigenen pekuniären Vortheile auszudehnen. Die Politik der Befürworter der Goldwährung entwickelt sich Schritt für schritt, die groven Fische haben begon nen, die k einen zu verschlingen und die kleinen Bankiers werden bald um Erlö sung von der Herrschaft der großen Ban ken schreien, die unterZderGunst der Re gierung sioriren. eienigen, weiche die Trust-Frage von 1896 studirt haben, sahen voraus, daß eine Regierung, die durch hülfe der großen Monopole in die Macht gesetzt wurde, kein Vertraue in Hinsicht auf 'die Zerstörung der Trusts verdienen könnte, aber Viele, die nicht durch Beweisgründe überzeugt , werden konnte, werden jetzt durch das reißende Anwachsen und die vermehrte Kühnheit der PrivatMonopole überzeugt. Irgend Jemand, der Geschichte ge lernt hat oder die menschliche Natur ver steht, weiß, daß eine Race nicht einen Ocean durchschiffen und eine andere Race beherrschen kann,Zohne stets eine Armee bereit zu haben, um die besiegte Race in Abhängigkeit zu erhalten, und doch glaubten die republikanischen Füh rer oder gaben vor zu glauben, daß eine imperialistische Politik von den Philip pinern mii Freuden angenommen werden würde. Englische Herrschaft in Indien wird nur deshalb geduldet, weil 70,000 bri tische Soldaten bereit sind, irgend einen Versuch seitens der Eingeborenen ;u Erlangung von Selbstregierung zu un tcrdrücken. kEnqland rvaqt es nicht. eine indischen Soldaten nach Siidafri ka zu sende aus Furcht vor einem neuen Sepoi)Ausstade' Gemäß einem Irin lich von einem Engländer veröffentlich ten Buche, unterstützt nicht ei einziges einflußreiches Organ der Eingeborenen in Indien die englische Politik und die anti-englische Stimmung ist am stärksten unicr den gebildeten Klassen. Unter einem Colonialsitem kann die imperialistische Regierung die Unter ha nen nicht ohne Furcht erziehen, denn ihr verlangen nach Freiheit wächst mit ihrer intellektuellen Entwickelung. Die Ent fchcidung der Nation über die Philippi nenid:age wird eine Epoche machende Entscheidung sein. Wir stchei, am Scheidewege und müssen wählen zwischen dem Dogma der Republik und demTog ma des JmverialiSmus." ras deutsch. mertka'. Ncchtsburcau und ''otaria! von 3, UÄRCKWORTH, 532 uno 53 Bin, südl. der S. Etraxe k,kitt, Ci. ist anerkannt da älteste, weitverbreitene und zuverlässigste in Amerika uddDeutsch land und alle Ansprüche ans (frbschasteu und Recht, kann man vntrauenvvll in sein Hände legen vnd versichert sein, daß di kleinsten wie die größten Vollmachts'Ansträge mit gleichem Eifer, und genau Recht, kenntniß prompt und gewissenhaft erle digt werden. Die offizielle List Vermißt Erben wird wöchentlich in diesemBlatte erneuert. Lermikte Erde. Die nachfolgenden aufgeforderten Plonen oder deren Erben wollen sich direkt an Hermann Marckmorth, Recht anwatt und Notar, 224 und SSS Vin Straße, feincinnoti. Ohio, wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckmorth besorgt die Einziehung von nachbenannten und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten aus, und langt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen Dokumente. SStvt Marckti"rth ist durch seinen 40j2hua.cn persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbschaftsgerichten und Banken, sowie durch feine solide Stel lung, l der erfahrenste und zuoecläs. sigste Vertret in deutschen ErbschaftS lachen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen Auffzrderungen vermißter Erben zu erlangen und in ollen bedeutenden Blättern Amerika' zu veröffentlichen. Veiliner geb. Weder. Johanne Ealha rineAmatie au Klein Elcherde, Bulmtjer, Joh. au Kempen, Birk. Ehnstian au TreZslngen, Eichl, Fritz Albert Hiimich au Ber lin, Geilel, Christian aus Bruchhausen, GrabSki, Sugnsi ouS Ziegellack. HelmS, Hirn ich Ernst aus ElmSborn. Haase, Joh Wilhelm au Gsettinaen, Hellmuno, Ernst, Hermann u. Ro bert au Go!ha. Koch. Gustav Adolph au Bremen, Kiause, geb. Boetiu, Carvline aus Berlin. Krüger. Richard Adolph auS Obrot ten, Kraft. Mathias Peter, Kalhanne Elisabeth, Josephine Marianna und Lnast ijt Fraz'ka uuS Sirnowen. Kaatsch, Joh, Gottlieb aaZ Treuen brirtzzn, Kreuzkl-, ThomsZ au) Aetsinzen, . Lauf. N'colau! aus FloerSheim aM. Länger, Erbm lott Theobald. Laffer, Joh. und Christian auS SchwernirizenaN, Malchcrek, Jz..h Rudolxh an Pop' p!Y Mo',;?. Mofe (vnannt Mor) au S'''l Ma ?t Th o,c au Halb--r!ladt, OssrSnsk, Tho'ocuui Groß. Peter witz. Oehsen (Oeien) Hinrich au Miste, angebt tn Ne? Z)ort, Preißler, Erden von Carl Wiih.lm. Pomy'alSky. Ft.iiS?aus auS Friedrich N?uen de, engebl. in B2l!int0!. PrzybsromSki, StaniklauS au kowi. Jan. Rautmann, Jzh. Friedrich aaZ Rett lingen, - Raed. Anna Mltrgireth und Joh. auZ Sterfcitz, Rich!er, Eiben von oh . Reib. Jzsob urd Joh. G.'Zrg au Feldstetten Schlich', Eiben vsn Olga Emma. Schrader, Heinrich Daniel au Hm, mingen, Schenk, Gra g Josef au G:issch,f, Wcb'r, Heinrich Christian Wilhelm aus Hannover. Wencek.Anto aU Gchleu'enau. Waibel, Heinrich aus Uebl,ne.i. Wieler, Gottlied euZ Hauocrslroun. Za!ngmann gen. S!ruck,nann, Phi lepp Ernst aus Hanrooer, Z'erufa, Chustian August sr.S Reic haltZm.-iben, Wttkde anvcrer Slnstcht. Die Süd'Staaten fi u in Falqe ihrec climitifchrn Lige zu-n zr ,n TVil un ter d.'m Ba ine van Mula'ii vo r Sumpf fieber und Chmii in )tiut:i vrschiede nen P äoacaten m'rd al gemein als dj wjeze H'ilml'tel und G'a,enitül de tiach:et. I i letzler Zeit höctcn mx je doch v.rsch,esen:n Seiten, daß ein sch?ei zer Käutermiltej bei Malaria m t aro gem. Elfolg angewandl worden sei. Herr Carl I, Stallberg als Thierarzt auf deutschen Universitäten erhielt, unter warf diese Mittel einer Probe, grüber er folgendermaßen schreibt: ,BiS ganz vor Kuem setzte ich ?iniz Vertrauen in sogenannte a ne:i'anisch; .F imilienme di,inen'; ab hute muß ich gestehen, daß ich zu anaerer Aisiht bikehrt bin und meinen Glauben an die amerikanischen Herrn Doktoren o.rloren hibe. Seit dem 2t. Noo:mber letzten Jahres hatre ich das Zumflsfichec. Bc:i Doktor stöpsle mich m t Chinin P,llen und gab mir Morphin sür di; Unkerleibskrämpfe. Ich wurde sehr schwach und verlor 42 Pfund an Gewicht. Durch einen Be kannlm wurde meines Ausmerksamkeit auf daj schweizer Kräkie-miltel. Forni's Alpenkiöne Alulbeleber giltst und ich ließ mir welches kommen. Tos Rcsu! tat war sehr zufriedenstellend. DoS Lieber v-rließ mich in kurzer Z.-it. mein Appitit k.h-te zuiück und mein Stuhl, gang wurde normal. Meine Kräfte ahmen zu und ich habe seither keinen Ansall mehr gehabt. Von einem Skep, ttker wurde ich zu einem Bewunderer bekehrt und zwar berat, daß ich bereit bin die Tertrekung sür Ihre Medizinen für Anaheim und Umgegend zu übernch men." Herr Dr. Stobberg ist ein ge bildeter Mann, welcher weiß wovon er sprich' und dessen Urtheil nicht urter schätzt werden darf. T'cumsch, In der Samstag Nacht min den hi zwei Laden erbrochen und ?5 und Waaren in gerinzem Wer gestohlen. 1