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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Jan. 11, 1900)
(1 rsLöRASKA STAATS - ANZBIQER. Lincoln. Ist. Hau! Monaall laalitnttaaa, Tbe very rcason of thelr Utcnc . !n jl ff CFi.n t f r " T rf r i i V aa im j .... v, . Buirfliiinii( aif foiire. but the root Idea of 11 am rci rrment froaj ocli'.y. In arcb, of laom1 ideal life which xietjr could fur- ni.b. and dick they Uelleved could be atiained by diflerent form of elf-ab-nrgutiou. Poverty. cäastlty, obedience, aerlusion, perpetual adoratlon. gtudy nd prayer, tbese wer the Ideals, but the resulU of centurle showed tho frailty of human nature. Poverty gave ay to an ltrhjng palm and a dlsregard to the rißl! of others. as exempllfled by the Idea that the world owed them a living. äut'h aevere asreticlsia also led to all kinJs of du es. whlcb ran frorn the ravlogs of a naked mank, forever bearing a beavy chaln (as In the rase of Basil of Rusjla), to the austerlty of euch Idlots as Sirneon. a Fyrian mouk, ho tpeut yeara on the summlt of a rolumn slxty feet high. Archltoctural World. Blrd Kot Afralil k TCaapa, Mr. Murray, a Scottlsh naturalist. In paper on the habits of wasps, teils how a blackblrd will stand at the Eide of a hanslng uaspa' netst and deliber ately tear lt in p leres in order to get at . the larvae, apparently undlsturbed by the iwarms of angry insecta, wbose vtlngs inetantly put to fiight the human curlopity-seeker who venturea ncar to watch the demolition. A New Star. Big resourcetul Texas 1s famed for its great undertaklngs. The newest and brightest stur which has hol athwart its horizon is the wonderful town of La Porte, lorated on Galves ton llay mldway uetween Houston and Galvcslon In the celebratod Coast Country of Texas. A happy trinity of plurk, bralns am! enpital is bere found at work buildtng up a great deepwater seaport clty. Kxtenaive publlc work is under way iucluding wharfs, docksand water front nhtpplng facilities. The U. S. Government is soon to deepen the channel. thu enabling the largest oeean vesscls to reeeivo and discharga cargoes at La Porte. A Dlffarant Matter. Mae "When are you to be mar riedt" Ethel "Marrled! Who said I was to be marrled?" Mae "Why, everybody knows that you are engag ed." Ethel "What has that got to da wlth It?" FITS rrmn ntly rumt. NotU ornerTnnanriw aftrr Ine day'a um of lr. kllnc'a (ll-eat Nerve krlonr. üend !r FKKK S't.l'tl trlal liolll and irratlM. l-a. R. U. kl JkK, Lul., IU1 Anh St., l'tuladclyhia, l'a. f Katural aa In China. katiiral gas eonveyed In bamboo - tubes wai utiiissed In China years ago, and one of their writers mentions boxes which repeated the sounds of person's voices that were dead a ma chlne slmilar to the phonogiaph. Baker Ttreakfaat Oocoa ! drllrtoiia. ( imti lfm) tliao ona Cent a cnp. Mada ccl hi H ultcr Baker 4 tu. Ltd., buri beitcr, Mau. A eon-espondent points out that Presiiicnt'K Kru-Jfr's Ultimatum is the tirtst that has ever In'on rccoived by Great Uritain. Your clothos will not crack if you ihe Magnctie Starch. In France thebread is baked in rolls a'jont the size of u mans arm and four feet long. Mm. Wlnaloiv'a hjathlno; Symo. Forchlldrcn ipethlne, suftrs the pums, red ic Itr CamtuatUra, ftliay paio.curo wiudcoilc üoa bottla. The number of liiublhists is com puted to be 455.000.000. l'se Mag-neticStaroh it hus noequal. Canada has spent 8tO.OOO.OOO to build her watervvays. Half a Bottle ured Me "About tKirty ycars ago I beugnt a bottle of Ayer's Hair Vtcor to ctop my Tiair irorn fslling out. One-balf a bottle cured rne. A fcw dsjs ago iny K:ir began to fall out agsitv I vent to the medicinc sbelf ad found the old bettle of Hair Vigor just as good as ivficn I beugbt it." J. C. Baxter, Braidwood, 111., Sept. 27, 1899. lairST- MAKKWlJSCKXHCSIII'Wll agggg "Z. larmG&atzx-iSMir "txrt Keeps Thirty Years V! cmmrrs&mzxTZMiMEmfmsamMmiaBim Aver s Hair Vigor cer tainly ths most cconomical prep aration of its leind on the market. A littlc of it goes long way. And tliea. vbat you don t need now you can use some otber time just as well. It doesn't täte mucK of it to stop falling of the hair, restore color to gray Kair, eure dandruff, anl keep the bair oft and glossy. Tncre s a great deal of good and an immense amotint of satisfac tioa ta everv bottle of it. S;.0O a bottle. All lät Write the Doctor Isvon donotobtoinall the bnefltyou diro fron the use of the Vigor, write tbe Doctor about it. Addre, Dr. J. C. Amt, Löwe 11, Mua, PLEA8E tocaietö. TRY . CANDY CATHARTrC DR. ARNOLD'S GOUGII CURES CdUGHS NO COLOS. n PREVEMIS C0NSUMPTION. IllLLtll AU KrUKKl!. 83C "laifalli Tie Milchfehlcr. 'ttit Milch ist für äufettf einstJs'k skdr tmpfänglict), unb nicht ffüfit icirffn bisse auf hrt Geschmack unb auf die Aufdkmal,rungkfäkigkkit nack thkilig kin. Ugkwöhnlichk (5rschki nungkn dkr Milch könnrn aber auch durch die Beschzffenhkit dks rabrkich tkn Futters und durch den Gesund heitszustand der 2hiere selbst hervor gerufen werden. Hin und wieder it obachtet man die Krankheitserschein.un gen der Milch schon beim Melken und bei ihrem Genusse, oft treten die da durch hervorgerufenen Elörungen erst bei der Gewinnung von Molkereier Zeugnissen, als Butter. Käse u.s. w. auf, wodurch diese Erzeugnisse mehr oder weniger geschädigt werden. Alle diese (5rscheinunqen bezeichnet man mit dem Namen .Milchfehler-. Wie schon ermähnt wurde, sind die Milchfehler entweder ' im Zustand? des Thieres begründet, oder sie wer den durch das Futter, sehr oft aber auch durch die in die Milch gelangten Pilzkeime hervorgerufen. Tie Wirkung der Pilzkeime wird durch Unreinlichkei ten im Betriebe der Milchwirthschaft Geschirr. Hände der Melker, öuter. Stallluft u. s. w.) begünstigt. Bei allen Milchfehlern ist es noth wendig, jede Kuh gesondert zu melken, um die Kühe herauszufinden, die feh lerhafte Milch geben. Oft auch ist die Milch der einzelnen Striche einer Kuh verschieden, in welchem Falle die Milch jeder Zitze gesondert entleert werden mufj, um dann die weiteren Maßnah men treffen zu können. Zeigt die Milch bereits beim Entlee n aus dem Euter eine nicht regelrecht Beschaffenheit, so liegt der Grund in, einem allgemeinen Leiden der Thiere, hervorgerufen durch äufzere Einflüsse oder durch verabreichte Futtermittel. Ist das Leiden leichter Natur, so wird dieses und feine Folgen durch günstige' Witterungsänderung und durch Fut terwechsel bald gehoben. Anders ver hält sich die Sache, wenn das Leiden örtlicher Natur ist und in den Milch drtisen selbst liegt. Die Ursache der Euterentzündung, besonders bei milch, reichen Thieren, ist Erkältung, oder es liegen Eingriffe von Außen, als rohe Behandlung und Erschrecken vor. Eu terentzündungen sind nicht leicht zu übersehen, und es muß ihnen mit allen möglichen Maßnahmen vorgebeugt werden. Namentlich müssen empfind liche Euter in der ersten Zeit nach dem Kalben vor jeder Erkältung durch Zug luft u. f. w. bewahrt werden. Beim Auftreten dieser Krankheit ist zur Be seitigung unverzüglich der Rath eine? Thierarztes einzuholen, nöthigenfalls muß der Landwirth selbst eingreifen. So sollen die erkrankten Theile in den ersten 24 Stunden unausgesetzt, am zweiten Tage mehrmals einige Stun den hindurch mit einer lauwarmen Lö sung von 1 Drachmen Pottasche (potasch) aus 1 Quart Wasser gebäht werden. Hierbei muß das Euter sorg sam vor einer weiteren Verkühlung ge hütet werden. Nach dem Bähen und in der Folgezeit soll das Euter mit warmem Mehlkleister dick bestrichen und darauf eine dünne Schichte von Watte geklebt werden. Die kranken Zitzen müssen des Tages oft gründlich ausgemolken werden. Bei Fieberer scheknungen giebt man am ersten Tage dreimal eine Lösung von je 5 Unzen Glaubersalz (glaudersalt) und 1 Unze Salpeter (sa'ltpeter) in lauwarmem Wasser. Diese Gaben können am zwei ten Tage nöthigenfalls wiederholt wer den. Ferner ist e? nöthig, die erkrank ten Thiere so zu stellen, daß jede Ein Wirkung von Zugluft vermieden wird. Bleiben die erkrankten Stellen nach dem Gesunden empfindlich, so wird auf das Euter während 10 bis 14 Tagen tag lich zweimal ine Mischung von gleichen Theilen Schmierseife mit Glycerin (glycerine) unter starkem Reiben aufge strichen. Nicht selten kann man in der Milch blutige Streifen beobachten, die von ei ner Berstung kleinerer Blutgefäße im Euter, die zumeist während des Mel kens entstehen, herrühren. Auch kommt es vor, daß die Milch förmlich mit Blut gemischt erscheint. Hieran ist der ver mehrte Blutandrang nach dem Kalben Schuld. Dieses sogenannte Blutmel ken verschwindet meist nach kurzer Zeit von selbst, ohne daß Heilmittel zur An Wendung gebracht werden. In der Re gel geht' das Blutmelken nach 6 bis 3 Tagen von selbst vorüber, wenn man die Kuh auf etwas karges Futter be schränkt, beim Ausmelken möglichst sanft verfährt, außerdem kalte Wasch ungen des Euters mit Wasser und Es sig vornimmt. Rathsam ist es auch, der Kuh eine Laxanz einzugeben. Man löst Z Pfund Glaubersalz in einem Pint warmen Wasser und gießt diese Lösung der Kuh ein. Kommt das Blutmelken gleichzeitig mit Blutharnen vor. was häufig der Fall ist. so giebt man der Kuh täglich zweimal einen Theelöffel voll Kerosin aus Brod. Durch Quetschungen des Euters geht die dabei entstandene Entzündung leicht in Eiterung über, und der Eiter muß sich entweder durch die Haut oder mit der Milch durch die Zitzen entlee ren. Bei Quetschungen thut man gut. die erkrankten Theile des Euters durch einen oder mehrere Tage mit lauwar men Pottaschlösungen (1 Drachme aus 1 Quart Wasser) zu bähen und deS Nachts mit Glycerin einzureihen. Die Milch muß einige Tage durch Milchröh ren entleert werden. In Müncie. Ind.. wurde eine Frau Munkel für irrsinnig erklärt. Der Evangelist" Sam Small machte jüngst die Stadt unsicher und bekehr te" jene Unglückliche derart, daß sie nach fünftägigem Fasten beschloß, das Leben ihrer sechzehnjährigen Tochter zu opfern und in die weite Welt zu gehen, um diese zu bekehren.- Das Weib ist ganz entschieden zu bedauern, am bedauerlichsten aber ist's, daß kein gesetzlich' Mittel uns an die Hand ge geben ist. diesen Sam Small für alle Zeiten das Handwerk zu legen. Der Arizona Ix'xdtt schreibt in seiner neuesten Ausgabe: Wir erklären hier ein für allemal, daß wir unsre Au-kunstspalte nicht zum Besten männergecker al:er Jung fern noch zum Vergnügen einfältiger Spaßvögel angefangen haben, sondern ausschließlich zur Information wiß begieriger Bonafideleser. die ihr Abon nement vorausbezahlt haben. Jeder, der davon Gebrauch, macht. soll:e sich aus wirklich nützliche und allgemein inieressante Themata beschränken und seine Abonnementsquittung beilegen. Dumme oder verrückn oder spitzfindige Anfragen werden wir unter keinen Umständen berücksichtigen, sowenig wie anonyme. Wer also nachstehend seine Anfragen nicht beantwortet finde!, der kann sich selber einen Vers draus ma chen. Wiley Jke. Eoon Hollow. Vom Hühnerstehlen werden Sie jedenfalls mehr wissen, wie die Redaction des Kicker". Wir glauben nicht, daß es eine Krankheit ist, sowenig wie die Kleptomanie, mit der vornehme Da" men im Osten ihre Ladendiebstähle zu beschönigen suchen. Wenn es aber wirklich eine Krankheit ist, so wissen wir dagegen kein besseres Mittel, als eine blaue Bohne oder eine Dosis von dem Pulver, das Sie gewiß nicht er funden haben. Jimjam Will. Opossum Ranch. Nein, hier in Giveadam Gulch gibt eZ kein Keeleyinstitut, was uns übrigens nicht leid thut, denn die taugen doch nichts. Den Alkoholismus werden wir Ihnen übrigens gern abgewöhnen, wenn Sie sich nur zu uns bemühen, wir haben ein ganz probates Mittel dagegen, das wir indeß nicht verrathen dürfen, von wegen .... Nun. es geht Niemand was an, als nur den Apo theker, der uns nicht verräth. Mrs. Bridget O'Donegan Mac Shane. Um Seife zu kochen, nch- men Sie das Fett von einem mittel großen todten Hund, drei Pfund Schwefelsäure, ein Pfund Stärke und siebenzehn Pfund Lauge. Katzenfett taugt nicht für Seife; das wird woh! auch der Grund sein, weshalb ihnen die letzte nicht gelang. Versuchen Sie mal obiges Recept. Wenn Ihnen die Hundsleichen fehlen, so schicken Sie nach unserer zufstrebenden Nachbar stadt Devil's Dump; dort schwärmt eS bei Tag und bei Nacht von Kötern al ler Sorten, die !ein besseres Los ver dienen, als zu Seife verkocht zu wer den. Tchnlhumor. Der Ernst der Pädagogik wird für Lehrer, namentlich für die aus den Ge meindefchulen, durch den köstlichen Hu mor unterbrochen, der sich oft in den Schulaufsätzen der Schüler und Schü lerinnen' manchmal aber auch in den Zuschriften der Eltern kundgibt. So schreibt beispielsweise die kleine Martha über die Katze: Das Fell lägt sich mein Vater, nachdem ihm der Kops abgeschnitten ist aus der Brust, damit ihm das Reissen in den Beinen gehalven wird." Ein Bürschchen soll nach der Erzählung des Lehrers etwas über die Wiese schreiben und entledigt sich die sei Aufgabe wie folgt: Die Wiese ist grün. Darauf laufen Ochsen und Kühe herum, der Hirdhe auch. Die Kühe und Ochsen schlafen in dem Stall. Der Hirdhe auch." Wie Adolf, der Sohn ei nes Schlächters, die Ferien verlebt, ist höchst possirlich. zu lesen: Wenn sie in der Werkstatt Schlachtwurst machen, darf ich dabei sein, bei dem Schweine schlachten aber nich, weil mein Vater immer sagt, Kindern thut das Schlach ten nich aut, aber nach die Laube naus darf ich mitgehen, da gibbt es Kartof fel, Ratieschen und Schnapps, wenn Alles getrunken is, gehen wir nach Hause." Der Entschuldigungsbrief einer Waschfrau für das mehrtägige Fehlen ihres Sohnes lautet: Geähr der Herr Lehrer! Da mein Sohn Au gust, was in ihrer Schule ist, nich ge kommen war thut mich leit. aber ich hatte diel Wesche und brauchte ihn zum aufhängen, trocknen und rollen." Ein Arbeiter ist mit der Behandlung seines Sprößlings in der Schule nicht ein ; r,:. ra:r. vciiuuutu, uiiu III eine 111 OUCC llll j den Herrn Rektor heißt es: Als wir noch Iungens waren, haben wir ville mehr Priegel gekrickt als jetzt, Sie be handeln die Jungen ja wie die Fürsch ten von Marogo, haun Sie Ihnen doch an den Kopp, das er nicht immer der Lättste is. Wir und meine Frau sind eine sehr gebildete Familie, aber der Junge is ein Range was uns nicht past, darum nehmen Sie keene Rücksicht nich, haun sie ihm und denken Sie dabei an seine Eltern, die ihn dankbar davor sind." Lord Robert? nd General Kitch. er. Jeldmarschall Lord Roberts und General Kitchener sind bekanntlich nach Afrika beordert worden. Daß Kitche ner von seiner wichtigen Stellung im Sudan abberufenwerden muß. um sei nen Freund Eecil Rhodes aus der Um armung der Buren in Südafrika zu befreien, ist eine bittere Pille nach dem Telegramm When will you come up", das er dem ungekrönten König unmit telbar nach der Schlacht von Omdur man zusandte. Telegramme nach Südafrika scheinen überhaupt keinen Segen zu bringen, und die von dort noch weniger, wenigstens für die Eng länder. Und wir bezweifeln, ob das durch den Wechsel im Oberbefehl anders wer den wird. Nach menschlicher Voraus ficht sollte Ladysmith und Kimberley sich ergeben müssen, ehe beiden Plätzen Hülse gebracht werden kann, und auch die anderen vorgeschobenen Abtheilun a,n sollt'n lick, .urückiiebevmüssen..da Iic tiolii:::?!!? " "ftt'iai" zzz Ausstandes unter den Afrikandern im Norden der Eapkolonie bedroht ersckiei nen. Bei den Verlusten, welche die Engländer in den letzten drei Gefechten in ihren besten Regimentern bereits er litten haben, würde der Abgang der 12.000 Mann unter Gen. White schwer in das Gewicht fallen, da wohl weder au.gebildete Truppen aus Indien noch aus Aegypten an ihre Stelle tre ten können, fondern höchstens Rekruten oder Milizen. Und wenn auch der bisherige Ver laus des Krieges scheinbar zu Gunsten der Milizen und gegen die regulären Truppen spricht, so ist das doch eben nur scheinbar. Der an das Klima und Gelände des Transvaals gewöhnte Afrikander ist dem Engländer uberle gen. Dabei hat der Bur durch feine Lebensgewohnheiten und feine früheren Kämpfe gewisse Higenschasten und Fertigkeiten erlangt, die in anderen Ländern dem Soldate erst anerzogen werden müssen, die aber englische Re kruten oder Milizen nicht haben wür den. Schließlich fällt jetzt in Trans vaal die veraltete und verknöcherte eng lischt Taktik, den modernen Schuß Waffen, die fachgemäß verwendet wer den. zum Opfer. Die Taktik der Bu ren, mag sie von Wilden erlernt sein, oder nicht, entspricht den Ansorderun gen der modernen Waffe; die der Eng länder nicht. Unter diesen Umständen scheint ek für einen fchließlichen Erfolg der Eng länder nothwendig, ihre Tactik zu ändern. Mitten in einem Kriege ist das nicht leicht, wenn eine bestimmte Kampsweife Offizieren und Mann schasten erst einmal in Fleisch und Blut übergegangen ist. Aber noch schwieriger ist es jedenfalls, Angesichts eines siegreichen Feindes Rekruten ein stellen, acclimatisiren und für eine Kampfesweise ausbilden zu sollen, welche man selbst nicht kennt. Lord Kitchener hat das im Sudan mit ägyp tischen Truppen fertig gebracht, und die Wahl mag wohl mit Rückficht auf die fen glänzend gelungenen, systematisch geleiteten und mit größter Geduld durchgeführten Feldzug. auf ihn ge fallen fein. Aber es ist doch ein sehr bedeutender 'Unterschied, ob man unter allen Umständen dem Feind in der Be wafsnung überlegen ist, so daß er nir gends das Vordringen auf die Tauer aufzuhalten vermag, wie es im Sudan der Fall war, oder ob die Bewaffnung des Feindes der eigenen ebenbürtig, seine Handhabung der Waffe eine überlegene, und seine Beweglichkeit ei ne größere ist als die eigene. Im Sudan hatte Kitchener seine Bahn zu bauen md zu decken. So lange er seine Flotille aus dem Nil be saß, war er seiner Verbindung sicher. Als er nach Omdurman kam. mußte sich ihm der mit Speeren bewaffnete Feind stellen, und unterliegen. Dieses Programm ist entworfen, befolgt und von Erfolg begleitet gewesen. Gegen die Wuren wird es sich nicht anwen den lassen. Und überdies sieht es nicht so aus, als ob England Zeit haben würde, einen so langwierigen Krieg in Süd Afrika zu führen, wie es ihn im Sudan geführt hat. Selbst wenn politische Eomplicationen vermieden werden sollten, was keineswegs sicher ist, so scheint doch der Kostenpunkt bei dem jetzigen Zustand des Geldmarktes einem langandauernden Kriege die ernstesten Hindernisse zu bereiten. Gegen die Maul nd Klauenseuche. In lzndwirthschaftlichen Zeitungen wird berichtet, daß in der Gegend von Seehausen in der Altmark verschiedene Viehbesitzer beim Ausbruch der Maul und Klauenseuche mit ausfallend gün stigem Erfolge Steinkohlentheer ange wandt hätten. Die Anwendung sei in der Weise geschehen, daß man den von der Seuche ergriffenen Thieren Nase, Maul, Zunge und die Weichtheile über und an den Klauen mit Steinkohlen theer eingerieben habe. Es wird noch besonders hervorgehoben, daß man auch die noch nicht inficirten Thiere durch Einschmieren mit Steinkohlentheer vor der Ansteckung bewahrt habe, obgleich sie mit den kranken Thieren in einem Stalle und an einer Krippe gestanden hätten. Inländisches. -In den Hausverwal lungsausgaben des Bundes senats findet sich mancher recht sonder liche Posten. So sind in einer Woche des Juni vorigen Jahres $136 allein für Citronen bezahlt worden. Sollten unsere Volksvertreter denn nichts Stärkeres wie Limonade hinter die Binde gießen? I m Alterthume hat ein lachender Philosoph" mehr Erfolg ge habt, als mancher griesgrämiger Den kcr. Den trockenen Zeitungsstoff ge legentlich mit Heiterkeit anzufeuchten, ist eine Aufgabe des Zeitungsschreibers und dürft intelligenten Lesern lieb sein. Selbst wenn der Drnckfehlerteu fel es thut, schadet es nicht. Wofür sind die Druckfehler da, damit sie ge macht werden", sagt der gute Doktor Preetorius. I n Chicago werden alle be rittenen Polizisten gewogen und dieje nigen, welche über 180 Pfund wiegen, müssen vom Gaul herunter und wie der zu Fvß Dienst thun, weil dieThier fchutzgefellschaft eine höhere Belastung von Pferden als Grausamkeit betrach tet. Ist'S nicht eigentlich eine Thier, quälerei. einem über 180 Pfund schwe ren Mann zuzumuthen. sein Revier abzuschreiten und gegebenen FalleS hinter einem leichtfüßigen Verbrecher gesund. Ist die Lust hier auch gesund. Herr Medicinalrath?" Gewiß, meine Gnädige! Hier können Sie in kurzer Z.It 100 Jahre alt werden!" KARL WITZEL, LZdnkaut tin Cigarren ! 2115 N Straße Lincoln. Ncb excelsior" Cigarren - Fabrik ' (ö. . Wols t o. Eigenth. für "U"" Rauch und Kau.Tabak. 1039 ß Sn., Lincoln, Zlek Photograph nud Landschastömai ISO iSbllaV ii. Ernt. Probiret ?be Best Lanndry, Tel. 579 2249 0 Straße. Townsend & Plamondon, Eigenth. Rauhe Enden glatt gemacht. Aeutsche Wirthschaft von - Oka. Schwarz 126 südl. 10. 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C, Senator Roach says: "Persuaded by a friend, I have used Peruna as a tonlc, and 1 am glad to testify that It has greatly helped me in strength, vigor and appetlte. I have been advised by friends that It Is remarkably efflca clous as a eure for the almost universal complalnt of catarrh." Senator Roaeh's home address is Larimore, North Dakota. I'eruna is not a (fuess, nor an experiment; it is an absolute, seientific cer tainty. Peruna eures catarrh wherever located. Peruna has no substitutes no rivals. Insist upon having1 Peruna. Let no one persuade you that some other retnedy will do nearly.as well. There is no other systematie remedy for catarrh but Peruna. Address the Peruna Medicine Company, Columbus, Ohio, for a free book on catarrh, written by Dr. Hartman. Roman Men-of-TOar. The men-of-war of the Romans haS a crew of about 223 men, of which 174 were oarsaien working on three decki. The speed of these vessels was about ix miles an hour in fair weather. Winter Tonra. 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