Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, January 11, 1900, Image 2
A13RA!MA STAAlX. . ANZEIGER. Ha AylsieCabel. Zu dkn Befchlüffkn. die in der ge Lfnwärtigen Sitzung des Congttsiki ur Reife gelangen, wird vermuthlich ttt Legung eines Säbels durch den Skillcn Ocean nach den Philippinen gehören. Ter Präsident hat in seiner Botschaft, an eine frühere Mittheilung cn den Congreß anknüpfend, abermals auf die Nothwendigkeit dieser Anlage hingewiesen, deren Borhandensein uni während des spanisch amerikanische Kriege? ebenso zu Statten gekommen wäre, wie in vollendeter Nikaragua Eanal. Projectirt ist ein Pacific-Ca bel schon seit längerer Zeit, von flnu rikanischer Seite sowohl wie von englischer. Die Leute, deren Äelegraphennetz bereits fast ,die ganze Erde umspannt, wollen 5rn Stillen Oceannoch ba8 letzte seh lende Glied einsetzen und die äußerste Westküste der Dominion mit den au stralischen Colonien verbinden. Da? Eabel wird von Vancouver nach Ha toast führen, von da nach den Farming Slnseln. Samoa war bisher auch in en Plan der Verbindungslinie einge schlössen, von da sollte es weiter nach den Neuen Hebriden führen und in Neu Caladonien würde eö Anschluß an daS von einer französischen Gestik schaft gelegte nach Brisbam finden. Ehe noch an ostasiatischen Erwer, bungen seitens der Ber. Staaten ge dacht wurde, hatte unsere Regierung Vermessungen für ein Cabel vorneh men lassen, das usschließlich in com merziellem Interesse hergestellt werden sollte. Die Briten nahmen natürlich ihren Ausgangspunct in Wancouver,i die Interessen unserer Pacificküste aber liehen es wünschenswerth erschei, en, als Endstation San Francisco zu haben, um dorthin auch den Schiffs verkehr in größerem Maße zu ziehen, den England mit der Errichtung von Dampferlinien in Verbindung mit dem Cabel den kanadischen Pacificbah en zuwandte, die bereits einen so be triichtlichen Theil des Äransportge schäftes. daS von den amerikanischen Pacificbahnen vermittelt werden soll ,te, nach ihren Linien abzulenken ver standen haben. Auf Veranlassung des 61. CongresseS mußten die im Dienste 1 Tiefseeforschung stehenden Dam pfer ThetiS und Albatroß eine Route von SanJranciSco nach Honolulu und Fokohama vermessen.. Diese ist aber jetzt aufgegeben worden, da die Cabel Verbindung mit Manila nothwendiger geworden ist. Für diese wurde im letzten Jahre eine Vermessung borge nommen. ' DaS Cabel soll von Cali fornien zunächst nach Honolulu gehen, von da nach den Midway Inseln und über Guam nach Luzon. Die Strecke würde in vier Theile zerfallen, was von größerem Vortheil ist als wenn ein einziges ununterbrochenes Cabel gelegt werden müßte. Die Kosten sind Leringer und von zufälligen Störun gen ist weniger Unterbrechung des Be .F t - 1 . . rrieors zu oeorgrn, oa oei ocn rurzc n Cabeln die Stelle der Störung sich schneller feststellen und demgemäß re Pariren läßt. DaS Cabel würde eine Gesammtlänge von 7493 Meilen ha den; das von England projectirte ist mit 7986 bemessen. Die Herstellungs, kosten würden sich auf etwa Tausend Dollars per Meile stellen; mit allen sonstigen Auslagen werden die Kosten deS amerikanischen Cabels auf acht und ein? halbe Million Dollars ge schätzt. , Erhebliche Schwierigkeiten bietet die Legung nicht. Der Meeresboden liegt freilich tiefer als der des Atlantischen Oceans, indessen das macht wenig Un ierschied. Im Ganzen ist die Topo graphie des Bodens ähnlicher Art. Die größten Schwierigkeiten , wird man. nicht sosehr bei der Legung als bei der Jntakterhaltung des zwischen Guam und Luzon zu legenden Cabel theiles haben, weil in diesem Gebiete häufige seismische Störungen (Erdbe ben) vorkommen, bei denen das Cabel reißen mag. In dieser Beziehung wird es ganz wünschenswerth sein, .wenn tai englische Cabel Vancouver - Au stralien hergestellt sein wird. (Con ltracte dafür sollen bereits in Vorbe reitung sein), so daß sich dann vor kommenden Falls der Dienst der bei den ergänzen kann, wenn sie auch sonst letreffs deS Geschäftsverkehrs mit ein nder rivalisiren, so weit die Verbin dung von Continent zu - Continent geht. Innerhalb der amerikanische Besitzungen würde das amerikanische Cabel unbestrittene Controlle haben. Für den Durchgangsverkehr würde aber der Mitbewerb der anderen Li ien in Betracht kommen, was für die Werbilligung der Wermittelungsgebüh tm ohne Zweifel von Vortheil sein wird. i Boshafte Bestätigung. ' Alte, adelige Coquette: O Ex rellenz meinen Stammbaum kann ich bis zu den Kreuzzllgen hin verfolgen!" Baronin: DaS glauben wir Ihnen gerne! Sie könnten ja beinahe selbst die Kreuzzüge mitgemacht haben!" ' Moderne Reiseeffekten. In Romersholm von Ibsen ist viel! die Rede von einem m?t 'cheehunW-fell bezogenen Reisekoffer, den Rebecca mitbrachte, als sie von Norden her kam. Diese Art Behältnisse müssen wohl einstmals sehr beliebt gewesen sein, denn noch heutigen Tages begeg, net man ihnen in Häusern, die mit al lerhand Urväterhausrath vollgepfropft sind. Allerdings stehen sie unzebraucht auf dem Boden, Zeugniß ablegend von einer Zeit, die noch nicht unter dem Zeichen des Verkehrs stand, wie die un serige. Denn sie sind so schwer, fcafc Jemand, der viel reist, selbst wenn er um ganz wenig hineinpacken möchte, im Lauf eines Jahres doch eine hübsche Summe für Uebergewicht zu bezahlen hätte. Heute ist das geringe Gewich! die wichtigste der an einen Koffer ge stellten Anforderung. " Utsenberä durch Leichtigkeit zeichnen sich heute die neuen osser auS Bam busplatten auS. die zuerst in England, jetzt ober auch bereits bei unS in Teutschland fabrizirt werden. ,e sind, soiveit sich daS vor der Hand be urtheile läßt, bedeutend haltbarer als ' die hölzernen, mit eisernen Bändern beschlagenen, die bei ungeschickter Hand habung oftmals quer durchberften. j Neben der Leichtigkeit der Reisebe hältnisse beanspruchen wir zunächst von ihnen eine bis inS Kleinste durchgeführ ', te Einrichtung, welche eS ermöglicht, die verschiedenartigsten Gegenstände derart darin unterzubringen, daß sie sich nicht drücken, respektive verbiegen oder bre chen. Zu diesem Zweck sind denn auch die besseren Bahntoffer mit fo und fo vielen Einsätzen versehen, von denen je der in mehrere Fächer getheilt ist, die ihrer Form nach den Dingen entspre chen. für die sie bestimmt sind. Eine folche Einrichtung hat den weiteren Vorzug, daß man nicht den Koffer bis auf den Boden zu leeren braucht, um daS zu finden, waS man gerade braucht. UebrigenS gibt eS schon ganz leichte Bastkörbe mit so und so vielen Abthei lungen für einen bescheidenen Preis, nur erweisen sie sich leider als so un solid, daß man Gefahr läuft, sie nach dem ersten Umladen zerquetscht zurück zuerhalten. Als außerordentlich prak I tisch erweisen sich die federleichten Da menkoffer auS Bambusplatten oder Krokodilleder. deren Deckel und Ein' sähe mit , seidenüberzogenen Watten polstern ausgefüttert sind. Alle Ge genstände, die in den oberen Einsätzen ihren Platz finden sollen, werden mit Klammern an den Polstern befestigt; die Hüte hängen mit dem Kopf nach unten am Deckel. So kann nichts ge drückt und durcheinander geschüttelt werden. Die unteren Einsätze sind für die Kleider bestimmt. Manche Leute rühmen auch die Harmonikakoffer, de n Vorzug hauptsächlich darin besteht, daß man sie ebenso gut ganz- wie halb voll packen kann. Im letzteren Fall werden die oberen Fächer zusammenge schoben, die Sachen liegen dann nicht weniger fest darin, als wenn der ganze Koffer ausgezogen ist. i Noch kostbarer als selbst die voll kommensten Koffer find jedoch zwei fellos die Reisenecessaires. Der große Luxus der mit ihnen getrieben wird, ist geradezu unglaublich. Ich habe hier bei weniger die immerhin recht ele gante Ausstattung im Sinn, als die innere Einrichtung, welche jedes nur mögliche Bedürfniß des modernen Kulturmenschen berücksichtigt. Da ist die Abtheilung für die Toilettenuten filien nebst verstellbaren Spiegeln, in denen man sich, wenn sie richtig ver bunden sind, in ganzer Figur sehen kann, weiter die für die Reiseapotheke wie für das Nähzeug, dann das Schreibfach, das sich durch einen ein-' zigen Federdruck in ein kleines Pult verwandeln läßt, auf dem sich gleich Tintenfaß, Unterlagen, Löscher usw. fertig zum Gebrauch befinden; ferner das Fach mit dem Eßbesteck, aus dem eine als Tisch dienende Platte heraus springt, die, ein wenig anders gestellt, gleich als Lesepult zu verwerthen ist. Ich habe ein solches in Paris geier tigtes Necessaire gesehen, dessen sämmtliche dazu gehörenden Dinge aus innen vergoldetem Silber mit ein gravirten Verzierungen gefertigt wa ren. Eine russische Fürstin hatte es bestellt, deren Namenszug und Wap pen mit der Fürftenkrone darüber auf , jedem einzelnen Stück prangte. Gefiit tert war es mit blaßrosa Atlas, was mir nicht sonderlich praktisch erschien. Noch weniger aber gefiel mir dabei, daß beim Oeffncn jedes Faches ein ' Musikstück ertönte. Man konnte das Conzert allerdings sistiren, aber wenn es nicht rechtzeitig geschah, mußte man doch ein kleines Präludium mit in den , Kauf nehmen. Viel mehr als dies dem übertriebenen Luxusbedürfniß einer verwöhnten Modedame angepaßte Ne cessaire sagte mir ein anderes zu, das eine vollständige Kocheinrichtung ent hielt. Ueber einst Spirituslampe hing ein .Theekessel, den man nach Belieben durch einen Dampftopf, eine Brat Pfanne und eine Wiener Kaffeemaschi ne ersetzen konnte. Alle diese Gefäße waren fo gearbeitet, daß sie sich der Raumersparniß w.-gen übereinander stülpen ließen. Das Gleiche galt für Teller und Tassen; Gabel. Messer und Löffel dagegen steckten in am Decke! angebrachten Bändern. Die Gnäth schaften bestanden zwar nur aüz emaillirtem Blech, aber dafür war der Preis des Ganzen auch verhältnißmä ßig gering. Complizirte Ragants, Pasteten oder Braten konnte man sich mit Hülfe dieser Einrichtung natür lich nicht bereiten, aber zum Braten eines Beefsteaks, zum Kochen einer 'Tasse Kaffee, Thee. Kakao oder Bouil Ion aus Fleischextrakt reichten sie vollkommen aus. Speziell für den Gebrauch von Leuten, die genöthigt sind, mit kleinen Kindern zu reisen, hat man Necessaires fabrizirt, die ne den allen erdenklichen Gebrauchsge genständen zwei Milchflaschen enthal ten. Die eine ist mit einer Wärmeein richtung versehen. Der kleine Apparat setzt sich aus zwn dünnen Nickelhlllsen zusammen, von denen die eine über die andere gestülpt wird. Die zweite zjiaicye xt von einer Hülse aus poro fern Thon umgeben, die man mit Was : ser zum Kühlen der vorräthigen Milch füllt. i Unzählbar ist die Menge der Reise effekten. die der moderne Tourist an .seinem Körper trägt. Einen ersten 'Hlatz nehmen darunter die verschiede nen Geldbehältnisse ein, von den pri mitiven Militärgeldtäschchen an leder nen Schnüren an bis zu den Sicherheit Universalgeldtaschen des Millionärs mit Abtheilungen für Pa Pier und Goldgelb, die sich sammt und fonders selbstthätig öffnen und schließen und ebenfalls felbstthätig die verausgabten Summen rcgistriren. Dies geschieht ' folgendermaßen: jede der Abtheilungen fetzt ein doppelter schmaler Metallbügel ein, der den Ver sckluk,vernutklt. .Aus diesen Bügel ist V XA rN.'T T j C n4lMifWini XX l I 1 i II I II Af V A l Mf I I I v ff k5 lf 12 V Vr v r vV S v Das größte Kleidettvaaren-LaM im Staat. Scklvcrc Kleider Waaren und Seide, Jälkcken, Capes, Vclzwaaren, Muslin, Plüschlvaaren. Coilarcttcs, Gardinen. MnP. Engroshandlung in. Wem, LiPiemen 0 f X"j i I J GvV Lagerräume und Office:- No. 327 -337südl. 8. St.Tcl. 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Will man da gegen neues Geld .in das Täschchen thun, so ist es nothwendig, den Mecha nismus einstweilen abzustellen, um beim Verschließen desselben ein Wei terrücken des Zeigers zu hindern. Man sieht, daß man beim Gebrauch dieser Sicherheits Universal Geldtaschen feine Gedanken beisammen haben mutz.i da jede Versäumniß Irrthümer zur Folge haben würde. I Viel beliebt sind ferner die mannig fachen Reifeuhren in Verbindung mit Cyclometer, Wecker, Portemonnaie, einmal im Armband, das andere Mal in der Brieftasche, dann wieder im En toucas oder Spazierstock angebracht, wie weiter die Feuerzeuge im Taschen mefser, die Heftpflastertäschchen und Bullrichssalzbüchschen im Notizbuch usw. usw.! Man könnte ganze Bände füllen mit der bloßen Aufzählung der . Dinge, die dem Touristen in einem Magazin für Reiseeffekten als unum gänglich nothwendig angepriesen wer den. Natürlich darf unter denselben ein Reifekissen aus Gummi, das sich zu beliebiger Größe aufblasn, in zufam mengerolltem Zustand: aber in der Ta sche tragen läßt, sowie ein in einen Feldstuhl zu verwandelnder Regen schirm und last not.least ein aus kleinen Stücken zusammenzusetzender Trinkbe cher nicht fehlen. Der Kuriosität tot gen will ich noch einen amerikanischen Guttaperchamantel erwähnen, der : gleichzeitig als Bett dienen , soll. Zu diesem .Zweck werden die einzelnen Theile voneinander abge . knöpft und aufgeblasen. Ich habe ein mal durch Zufall ein solches Ding ge fehen und ich erinnere mich noch mit Vergnügen des allgemeinen Stau nens. als feine Besitzerin, eine Russin, es auseinander nahm und kunstgerecht herrichtete. , Wa würde wohl die Kaiserin Ka tharina die Zweite, deren berühmte . Reise uiock der Krim als tm Trsk I yrt llllj 3M2Miote, ST "V V7 V ..i U i4äi in evuyci m ihrer Zeit gan.'iagei., wenn -cv? heutigen Reifeeffekien sähe? Die Chro nik erzählt, daß sie einen Koffer bei fich gehabt habe, in dem sechsunddreißig vollständige Roben unzusammengelegt, gleichwie in einem Schrank gehangen hätten. Vier Pferde wurden ge braucht, um dieses Möbel fortzuschaf fen. Heute bedarf es dazu zwei, höch stens drei leichter Koffer, deren jeden ein Mann bequem tragen kann. Tem pora mutantur! , Eine Erscheinung d:s amerikanischen Handels, die auch an derswo beobachtet worden ist, berichtet der Konfektionär" in Bezug auf Baumwollen Waaren. Dieselben werden in großen Mengen nach Deutschland geschickt, um von dort den : deutschen Markten tn den verschiedenen Welttheilen zugeführt zu werden. Aehnliches wird aus England in Bezug I auf Metall-Waaren gemeldet. Ein solcher Umweg, den unsere Waaren ' nehmen müssen, lätzt sich nur damit er klären, daß die amerikanischen Kauf leute die Kunst noch nicht gelernt haben, selbst Absatzgebiete zu finden. Aber auch die deutsche Handelspolitik hat ihre Kuriosa aufzuweisen. Die Baum-wollen-Waaren müssen in Deutschland mit 50 Prozent vom Werth verzollt werden. Es dürfte bedeutend naturge mäßer erscheinen, die Waaren zollfrei ' einzulassen und in solcher Weis den . überseeischen Handel zu erleichtern. Wer hat Ihnen denn erlaubt, hier zu fischen?" Wer? Dumme Frage! Meine Frau natürlich!" Hemeinnühiges. Giebt es ein Mittel, die Ameisen k aus dem Garten zu vertreiben? Nein, ! aber reduzieren kann man sie und ih nen das Leben so verwden, daß sie, wenn auch nicht ganz, so doch zum größten Theil Reißaus nehmen. Wenn Ameisen in großer Menge auf Bäume hinaufklettern, so darf man zehn gegen eins wetten, daß auf den Bäumen Läu se sind, und dah sie diesen nachgeben. Wir kämpfen also zunächst gegen die Läuse, indirekt dadurch auch gegen die Ameisen; der letzteren Nester zerstöre man. wo man sie findet, begieße fie mit Jauche, oder stelle auf das Nest an warmen Taoen einen Blumentopf., des 1) i . . - . . i i i iqm .fjrm.A iMW lirrrVJl imhwji G Efeteaslk. iXOtt nXrrif o li jmmmn 817 Lincoln, Neb Mi ener und Mvortbler I"" i" californischcn Weine werden s kftl MZeMZeWWSLWWKWWD Rhein IBordeaux-Weinß, Bernkasteier Doctor, Brauneberger, Pontet-Banet, Laiisfenlohnslieimer. o scnMZugsloch man geschlösfr!' Hier hinein bauen die Ameisen ihr Nest und verbringen ihre Eier; man stürze den Topf mit dem Nest um und über gieße das Ganze mit heißem Wasser. Auch Begießen mit Petroleumwasser treibt sie in die Flucht. Lysol, Karbol und Säuren, die den Ameisen schaden würden, schaden mehr noch den Pflan zen, dürfen also nicht angewendet wer den. I Vorzüglich feine Suppe. Man koche , aus 2 Pfund Kalbsknochen mit Zuthat ' sämmtlicher Suppenwurzeln (außer Zwiebeln) eine Bouillon, wiegt dann den Rest oder Abfall eines Kalbsbra tens (1 Pfund ist reichlich) und läßt das Gewiegte mit durchkochen. Dann macht man j Stunde vor dem Anrich ten ine hellgelbe Schwitze von 2 Lös feln Butter und 3 Löffeln Mehl. Wenn dies fein gerührt, giebt man die Kalb fleischbrühe, durch ein feines Sieb ge gössen, langsam dazu und treibt da? Wurzelwerk, sowie das gewiegte Kalb fleisch möglichst mit durch. Nun läßt man di Suppe noch einigemal stark auf lochen und zieht sie vor dem Anrichten mit einem Eigelb ab. Eine Tasse süße Sahne dazu gethan, schadet nichts, ist aber nicht unbedingt erforderlich. Diese ; Menge reicht für 6 8 Personen. Kitt für Porzellan und Steingut. Einen vorzüglichen Kitt hierzu soll man nach einem französischen Rezepte in folgender Weise erhalten: Man mische 20 Gramm Fischleim mit dem gleichen Gewichte krystallisierbarer Es sigsäure und dampfe das Gemisch vor sichtig bis zu syrupartiger Dickigkeit ein, so daß es beim Erkalten eine gal lcrtartige Masse bildet. ' Im Bedarfs falle wird der so erhaltene Kitt durch Erwärmen wieder flüssig gemacht und mit dem Pinsel auf die Bruchstellen aufgetragen. Die Bruchstücke werden nun zweckmäßig durch straffes Um winden mit Bindfaden fest zusammen gepreßt, bis der Kitt erhärtet ist. Wilde Ente. Eine gerupfte und ausgenommene Ente wird inivendig mit Salz, gestoßenem Pfeffer und einer geflohenen Nelke ingerieben und dres siert. Dann läßt man halb Butter, halb Rindernierenfett heiß werden, leat die Ente binein. nießt eine Tisse Milch und eine,Tasse Wasser und rpa- i . ü. c- .:.., jm : m Bier u. wechselnd 1 Löffil Milch Und' l'Löffes Wasser dazu und läßt die Ente mit einigen Champignons braun und glän zend braten. I Zum Fang von Ratten und Mäusen. Ein gutes Mittel die Mäuse oder Rat ten in die aufgestellten Fallen zu locken, ist, den in der Falle sich befindenden Köder mit einem Tropfen Rosenholzöl ' zu benetzen. Der Geruch dieses Oels. den diese Thiere besonders lieben, zieht sie so unwiderstehlich an, daß sie un fehlbar an den gelegten Köder gehen und so gefangen werden können. Das Rosenholzöl erhält man in allen Apo theken. . Abgerührte mürbe Kuchen. Verreibe 1s8 Klg. frische Butter Stunde lang, gieb zwei Eidotter, 40 Gr. großenen Zucker, Zitronenschale. Salz. 220 Gr. feines Mehl dazu, rühre es gut ab; fo dann verwende den Teig zu kleinen Kuchen, bestreiche diese mit Ei, backe sie schön gelb, gieb ein Häufchen einge kochte Johannisbeeren darauf und ord ne sie auf dem Teller. Mörtel, der' dem Frost widersteht. Mische unmittelbar vor der Anwen dung unter gewöhnlichen Mörtel dem Maß nach ein Zehntel zu Pulver zer fallenen Kalk oder ein Neuntel Ziegel mehl oder Steinkohlenasche. Gebe dem Mörtel 1 5 pCt. Rohzucker zu. Er springt dann weder bei Kälte noch bei Hitze ab. ; , , :j Thee und Kaffeekannen aus Br! tanmametall reinigt man gründlich und so, daß das Innere wieder so glän zend wird wie das Äußere, indem man in Ktückcken Soda mit' lockendem , Wasser in der Kanne sich auflösen läßt. Man läßt die so gewonnene vauge e? nige Stunden in der Kanne stehen und findet das Resultat wie oben. Broncegegenstandc zu reinigen. Zu diesem Zwecke kann man mit bestem Er folge Eichorienpulver verwenden. Man vermischt die Cichorie mit etwaö Was ser, trägt die Masse mit einer kleinen Bürste auf die zu reinigenden Gegen ständ auf. bürstet und reinigt, spült die Cichorie mit Wasser ab und trock net den Gegenstand an der Sonne oder am Herd oder am Ofen. 0 C g T-sfpf fclnl MarlilM. Andern Efvpl bcas:ed "penny-In-the-lot" markine. hlle ont explorer found In tfce rulns es Nlceveh kind of ncagnifvlrg glas, and nearly 4,(M ars go the Kgypiian and Assjrl ana obsrvcd tbe atsrs through a prim itive telesouDC. England'. Ar märn! Train. The mapninVeut urmorvil Irains uaeil lv Knplaiul in her war with the l!oer will protect her troops in about the umc way that llut.tettrr'a Storaai-h liitters drives il Kprpsiu froiu the hu man t-touiach, aiut tliea mounts trnard that it iloes not lfturn. The liitters lms won in erery üm of imlipstion. constipation, liver and kidcey trouble for üfty years. Talfuhonra In titrltbol. Stockholm has Eore telephones than rny other European clty. It 1 stated that the central Station has about 100, CCO calls a duy, or about oae für every threo pereons In the city. 100 Ilawara S100. T rreder of thls paper wiU bo f'ftwl to '.caro tbM thrro i at ltu! onc dreuded diseasa that Hcienv has txwn all to eure in all tta tagn, and that I Caiarra. Hall Cutarra Cr.ra ! in oulv positive eure cow Uiatrn to ttao mcdiral fraternitv. C'ularrh bt-iug a conlltu tionaldlsease. requlre a conntltuttiiiial trem mrnu Hall Catarrh Cure i tuken internally, actin dirwtly upon tho blood and mucous mir face of ho vvsU'tn. llicixhy flesiroying the f oundation of the dUraso. , nd Ivinethe pat!?nt ktrenith br butlding up the conHiitutlon and assistine nnturo in doiuir ita worit The pro prlptora have so rntu-h fa'.th in ita ourattve powera tluit ihn o(Ir One Hund;.d nollam for oy mr that it fall to eure, äe'ad t or IM of Testlmonlal. . , , , ,dre V. 3. CHEVEY t CO., Toledo. Ot bo!d bv drurKistü "je. Hall Family Pill aro tho best. Solülcra' Haartaerchlar. Itussian eoldiera aro supp'.led with handkercliirfs at the expense ot the govcrni-icnt. For starehiiifr flne linen usc Magnctic Starch. In an nuction room ihe sword of honor presentcd to Admiral Lord Col lingwood by the city of London was sold recently for 81,;.'00. Try Mapnetic Starcti it will last longcr than nny other. The rhilippinc islar.ds have taken $777,320 morchandise fron the t'nited States thu far this year, njjainst 884, 6S6 last year. "Procf of the Tudding tclling cf rermrUablc eures by tiocxT s Sir SJLpiriiU cf Scrofula, SU Kheum, Dys pepsia, CiUnh, Pheumatism, and U ether tloci difeeses and debäily. J&üdä Sl SfÄMI P. ?! mm 44 , 3ZW)tmir- B-J . f f EST, tit Rcouiftcs o CaoKias i s axua mb cwrt ttt MuStf I r mtn wuco:ris'Si-v ifOHtT OTUCHT NEW wiiLf awc:tc. PF.uHD W LAUM0AY PURPDSCSOHV.V. MAKJf ACTDHE3 WLY BY SmCLARAJAWTACTU'INO C3. CM AHA. NEB. 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