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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Dec. 21, 1899)
inLBRASXA STAATb ANZEiaSX, Uaatix RÄ cbrafa 3taot3 Anzeige?. - - IS Seiten jede Woche. vffer & Schaal, Herausgeber. 11S3 R Straff. Zimmer 2. Neben Herxolsheimer fc If 0. fcatored t tha Port Offioo t Lincoln, Neb., i tecood cl&M matter. Cer !K(tiaffl Staat- nzrtgr-" erscheutt J4s!ttndj (XoRncrlttg) und kostet fiXQ tut n Jafcrjanfl. ach Deutschland tostet Die i tat! M.OO und wird dafür portofrei ocentlich elvevirt. La bomtrmcnt muß im orauSdezahU rocn klatt,e 10 lent, er eile ttonnetflag, ben2l. Dceemder 1899 Der .Nedrakka Staats Anzei .r, " ist die größte deutsche Zettung ,m Maas und liefert lebe Woche nr 12 ztittn jt chlegenen Lesestoff. Unier, Sonntag bm' den besten deutschen Sonntag blättern tti Lande .tmbitrtig an bie gelte gesteht werde. fröhliche LSkthnschten! Allen unseien Lefevn wünsche wir von Herzen ,s,hlich Weih' nachten', viele Geschei.ke, einen p.rosVn Püter und eine Flasche Wein aus dem T'sch. )n Dublin dielten die Jrländer eine Buren Bersammlung ab Ttc republikanische National Con venlion findet am Dienstag, den i'3. Ju ni 100, i, Philadelphia statt. AguinalVo soll in der deutschen Literatur genug bewandert s.'in. um zu wissen, das? die Nürnberger seinen l)än g:n, aager sie haben ihn. I5 M Horie hat seinAmt uUSuu'nin teadent dcrlicformschule niedergelegt und wurde I. Ji iZampbell als sein Nach forger vam Gouverneur ernannt. Nächste Montag ist Weihnacht. md noch baden wir keine Versicherung daß Ken. Buller sein Weihnachts'C?tn ver in Pretoiia nehmen n?tb. ?s herrscht in Beilin allgemeine Auf rzung über General Bullerö Niederla ac. DzS Publikum ist nickt im Stande keine Freude über die Nacbrickt in iit- ! hei,nl,chen. ZBeNN die Engländer eine großen militärischen Führer wünschen, wollen wir ihnen unseren Otis pumpen. Die SiegeSnzchrtchten würden dann etwas besser einlaufen. Druckpapier ist in den letzten Wochen fo gewaltig im Preise gestiegen, daß die ZeitungSleute gezmungn sind, mit ihren Kollektionen energisch vortu gehen, oder da Geschäft einzustellen. Wir werden da? Erstem verfuch?,i. Sekretär Nool hat dem Präsiden, ten empfohlen, das Urtheil, welches die. Todesstrafe über drei Soldaten yna', die litt) verbrecherisch xingcborenen Frauen derPb, ergangen hakte, dabin gSndern. das, die Schuldigen aus 20 Jahre in's Zuchthaus geschickt werden. Präsident McKinley hat zur Be. ruhigung einiger Methodistenpsaffen er klart, daß er keinen Wein trinke. Die Erklärung sieht iym ähnlich; wenn er nun einigen Betschwestern zu Gefallen behaupten wollte, kein Mann zu sein. o würde er damit noch eine weit größere Wahrheit konstatiert haben, als mit der ersteren Behauptung. Ein englisches Blatt in Louisville ln K'entucky, ..Times", macht betreffs der von den Bmen gefangenen irischen Truppen den guten Witz: Nachdem die Burn außer den..Royal JrishFust'.iers" nui auch noch kie,.Roual Jrish Nifl'S" zu Gefangenen gemacht haben, sollten sie doch bald genug Jrländer haben, um je de Stadt in Transvaal und im Ors"je Freistaat mit Polizisten versehen zu kön nen." Dte seit 1897 in Ohio vorgenomme nen Gersuche mit dec Zuckerrübencultur haben ergeben, daß dieselbe in vielen Counlies, besonders im Norden des Staates, gewinnbringend gemacht wer den kann. Der durchschnittliche Zucker gehalt der Ohioer Rüben tst 13Pront. Auf Grund dieser erfolgreichen Experi menke hat die Bundesregierung beschlgs sen, i,n kommenden Jahre eine bedeu'en de Menge von Rübenzckecsame an sol che Farmer im Buckeye Staate zu ver theilen, die sich darum bewerben. Seit dem Tore Morrills theilen sich die Herren Alliso und JoneS von Ne vads in den Ehrentitel .Bater deg Se als. ' Beide gehören der hohen Kör perschast seit dem 4. März 18?5 an. Der dritte im Altersrange ist Cockrell. der ein Jahr später eintrat. Teller kam 1876 und Hoar 1377. Stewart von Nevada trat schon viel früher (1864) in den Senat ein, hat aber demselben nicht ununterbrochen angehört, sondern nur zeitweise von 1864 bis 1869 und von 1887 bis heute. Der Recoro, am längsten Bundessenator gewesen zu sein, verbleibt immer noch dem verstorbenen Thomas H. Benlon von Missouri. Lm Washingtoner Capitol war bis her das Original der Unabhängigkeit? Erklärung zur Besichtigung ausgestellt Einem Bericht zufolge ist da historische Dokument vor einge Tagen vom Schatz amtS Sekreläreinem Geldschnnk ein verleibt worden, angeblich, um eZ vor gänzlicher Vernichtung durch die Ein Wirkungen von Licht und Luft zu bewih ren. Die Schriftzüge sollen schon be dentlich vermischt sein. Der Geldschrarik ist heutzutage auch der geeignetste Platz für die UnabhängiqkeitS'ZrkläiUng, denn all' die erhabenen Wahrheiten, die in ihr von den Gründern dieser Republik zum Äusdruck gebracht wurden, haben bei den modernen .Patrioten" längst keine Gel tung mehr die wilde Jzgd nach dem Dollar vertritt heule die Stelle freibeit licher Prinzipien, und auf Menschen rechte hat nur Derjenige noch Anspruch der Ändere erfolgreich auszubeuten Der steht. TU mörvertschsten Schlach te unseres Jahrhunderts. Die Meldung des englischen Generals 'Ielhucn an das britische flneasBepatte ment, daß die Schlacht bei Modder Rt ver, in welcher die Buten dem Vormarsch der Engländer unter genanntem tzicneral Einhalt thaten, die blutigste oeS Jahr- Hunderts" gewesen sei, laßt es uns als interessant erscheinen, die mölderischite Schlachten des Jahrhunderts, zu denen jene am Addder Oliver nicht einmal ver haltnlßmäßig im entferntesten z-'HIcn kann, kur aniusuhren. Äusterliy. i. Xiz. lo:. Treilai er schlachl. '.t'apoleon Sieger. Atmecslärke der Verbündeten 'Hussen und Oesterreicher. xoajho; Napoleons, (ilOUD. Verluste der Russen und estcrreicher, a7,Mn ; der Franzosen, ti.MOu. Jena und AuetsteM, Preußisch (TdLiii und Friedland in den Jahren lso 7 der Dcinülhiung Preußens durch 'Jta polcon hatten samintlich größere Verluste von Mannschaften ;ur,volge alSamÄod der Üiiver zur Stelle waren. ÄSpcrn und Eßling am '21. ii. Mai lsOM. Oesterreich unter Erzherzog Karl Sieger. Arnecstärke: Oesterreich, 7.",,yli); Napoleons 'J0,00(. Verluste : a.'i,310; Generale ; Na poleon, ::i,:i 13 mit Gefangenen. Wagrain, ö. H. Juli N.rpo leon besiegt Erzherzog Mari. Armccstärke : Oesterreich I :0,(i0i ; Frankreichs 1 1;0,0 0. Oesterreich, unaesälir 31,000; Napo leon. 22,000 Todte und Verwundete, 7.0U0 l'iefangeuc. Borodino an der Moskwa am 7.Sep tember 18 r. Napoleon siezreich. Gesammtvcrluste der Muffen und Franzosen an jenem Tage 70,000 Vom Brande Moskaus, Oktober 1S12 bis im Januar 1813 oetlar Napoleon über 3.i0,000 Mann, die meisten beim Ucbergang über die Beresina, Bautzen am 21. 2 . Mai 1813. Franzosen siegreich. Ar.eejtarle der verbündeteu Ziusscn und Preurkn, VZ,000; Franzosen 103 000. Verluste der Verbündeten, !Z 13. 000 ; der Franzosen '40,000. ttaybach, am 2 ti. August j S 1 3 , Preu fecn unter Blücher Sig'r, Zlrmeestarke der Franzosen 109,000: Preußen, l8 000. Verluste Frankreichs 12,000 Todte, l8,000Gefangene; Blüchers Verhältniß mäßig unbedeutend. Leipzig, am 1., 17. und 1!). Oktober 1813. 'Verbündete Preußen, Nüssen, Oesterreicher und Schweden, Sieger. Armeestärke der Verbündeten,300,000 N?poleons. 180,000. Ätrlusie' der Vttbündcten, ,;i,000; Napoleons, 78,000. Lignu, am 10. Juni 1815. Preußen unter Blücher geschlagen. Verluste Preußen, 12,000 zNapoleons 8,000, Water?oö oder Belle Alliance, ant 18 Juni 1815. Verbündete Preußen.Ung- länder uud Holländer, Sieger. Ar,sstrs, her 9lorhilrthMfiti luTrni. IH V ( V V VVIV(IMVIIVI VI IMM send : Napoleons 72 Tausend. Verluste der Franzosen, 35000 Todte undVerwundcte. 6 Tausend Gefangene; der Verbündeten 21 Tausend. Magcnta 1. Juni 1850. Franzosen unter MacMaHon Sieger Armeestärke der Franzosen und Sar dinier. 55 Tausend ; Oestcrrelcher 75 Tausend. Verluste der Franzosen und Verbün beten, 5 Tausend: Oesterreicher 17 Tausend, darunter 7 Tausende Gefan- gene. Solserino, 21. Juni 18a0. iJe ter rcicher geschlagen, Verluste der Oestcrrcichcr 13 Tausend Todte und Verwundete. 8,038Vermißte, der Franzosen und Verbündeten 17,101, Ehancellotsville, 1. 3. Mai 1803. Bundesgcneral Hooker von Lee geschla gen. Verluste der Union 17,287, einschlicß- lich 0 Tausend Gesangenen : der Kon föoenrtcn, 12 Tausend, inclusive 5 Tausend Vermißten Gettysburg, am 8. Juni 1803. Die Bundesarmee unter Gen. Meade besiegt die Konfodenrtcn unter Lee. Verluste der Union 23 Tausend; der Konfodenrten, zwanzig Tausenq. Fredericksburg, am 13. Dez. 1862. Gen. Burnsibe von Gen. Lee geschlagen. Armeestärke der Union 150 Tausend ; der Konfoderirten, 120 Tausend Verluste der Union, 12,053; der Konföderirten 5,315. Königgrätz, am 3. Juli 186(5. Preu ßen unter dem Prinzen Feiedrich Karl und Kronprinz Friedrich Wilhelm besie ge die Oesterreicher unter Feldzeugmei- ster Benedeck. Armeestärke der Preußen 220 Tau send; Oesterreicher. 1!)8 Tausend. Verluste der Preußen, 9,172; der Oesterreich er, 31,934 Todte und Ver wundete und ungefähr 11 Tausend Ge fangen. Wörlh, am . August 187. Mac Mahon besiegt. Verluste der Deutschen, nahezu 1 1 Tausend ; Franzosen, 8 Tausend Todt: und Verwundete, 0 Tausend Gesänge ne, (5 Tausend Versprengte. GraveloUe, am 18. August 1870. Künig Wilhelm Sieger. Armeestärke der Deutschen, 203 Tau- send; Franzosen 13o Tausend. Verluste der Deutschen, nahezu 21 Tausend; Franzosen, 14,795 Todte und Verrsundete, 2.6o0 Gcsangene. Scdan, am 1. und 2. Sept. 1870. Die Deutschen unker den Kronprinzen von Preußen und Sachsen besiegen Mac Mahon und machen ihn mit seiner gan ,zen Armee und Kaiser Napoleon zu Kriegsgefangenen. Armeestärke der Teutschen zweihun dert Tausend; Franzosen 14o Tausend. Verluste der Deutschen nahezu I o Tau send; Franzosen, 17 Tausend Todte und Verwundete, 25 Tausend lefange ne mährend und 84 Tausend Gefangene mit Kaiser Napoleon nach der Schlacht. Bei der Kapitulation von Straßburg am 27. September l7o erzab sich ein nanou!aie Ärmee von au'cnd , i'unn uno o(i oer innaome von i.'ieB am 27. Oktober s7o eine solche von 17h Tausend Mann. .'lUVer tn vorucvcnvkn-chialcn udcr Irenen die Verluste die Gesammistarke der sich geqcnubcrstchendkii Armeen am Movder Niver noch rn den Schlachten Bet poltsy'oinia, ilserniß, Anne tam. Ch,cka,nuaa. 5clo Harbor, Tii nanas. hiloh. -isne Nivcr und P tersburq im Norvametikanischen Buraer kriege von 1801 is;, be, Plcvna und chipkapag im runisch türkischen Zirie.ie l,77 bei iÄroß Mönchen, t'Zroß beeren und Tennewi int BefreiungS krieae 1I3 181'.. mehreren Schlach len des Krim- und dcutsch-fran;öitichen Krieges; denn in dcr,.blutiqiten-chlacht des Jahrhunderts," wie Methuen jene am Modder Niver nennt, kampiten 8 Tausend Engländer gegen 8 Tausend Buren und die Engländer verloren 10 Mannooer 5 ' -Prozent derArmce.dieBu ren5Man, wahrend in obiqenSchlachlen die Verluste 10, 25, 50 und sogar 00 Prozent betrugen. Drei in einer Woche. Englands größter Feldherr ist mit sammt seinen Kriegsplänen in die Brü che gegangen. Er hatte das britische Eintallheer in drei Säulen eingetheilt, von denen die eine Kimberlcy und Dia feking entsetzen, die andere auf dieHaupl stadt des Oranje Freistaates losrücken. und die dritte unter seinem eigenen Ober befehle, Ladysmilh befreien sollte. Im Lause einer einzigen Zvoche und aber alle drei Abtheilungen von den Buren besiegt und entweder zurückgeworfen. oder wenigstens am weiteren Vorrücken verhindert worden. Die westliche,unter General Mcthuen, ist nach einem angeb lichen Kriege am Moddemune fast unter den Wällen Kimberleus empfindlich ge icylagcn morden, von ver mittleren un ter General Gatacre, ist ein großer Theil in die Gefangenschaft der Buren gcra theil, und die östliche endlich, die der ge wältige Sir Nedvers Buller selbst beseh ligte, hat schon nach dem ersten Gefechte ihre besten Geschütze in den Händen des Feindes lassen müssen. Während also die Briten geprahlt hat ten, daß sie dK Weihnachtsfest in Pre toria feiern würde.i haben sie noch nicht finmal die Grenzen des Feindeslandes ui,ttschlkilei sönnen. Auch die noch un- terwegs beslndlichen Verstär. wcr' , den nach ihrem Eintreten nicht viel hcl sen können, besonders wenn in der Zmi schenzeit Ladysmith und Kimberley zur Uebergabe gezwungen werden sollten. Selbst die Londoner Jinzoblätter aeben zu, daß die Buren höchstens durch eine gewaltige Uebcrmacht erdrückt werden können, und über eine solche verfügt Großbritannien nicht. Es wird seine ganze Flotte mobil inachen und alle seine Milizen und Freiwilligen aufbieten müs sen, aber nicht gegen die Buren, sondern als Vorsichtsmaßregel gegen andere Feinde, die sich die Rückschläge" in oaskika ziinutze machen könnten. Dle englischen ettunqen thun stcy viel daraus zugute, daß die unguasnar.ch ten ausAfrika daheim mit solcherRuhe' aufgenommen werden. In Wahrheit find aber die aufgeblasenen Engländer nur deshalb so kaltblütig", weil ihnen der Schreck in alle Glieder gefahren ist. Sie sehen s hr wohl ein, daß nicht das Kriegsamt oder die Regierung überhaupt für de beschämenden Niederlagen ver antwortlich gemacht werden kann, son dern daß ihr eigenes Wellreich, was sie immer von dem russchen behauptet ha ben, ein Koloß mit thönernen Füßen ist. Die bröcklige Unterlage ist augenschein- lich das Heer, das nur zum Kampfe ge- gen Wilde tauet. Und wer kann sagen, wie es mit der Flotte bestellt ist, die seit Jahrzehnten keine ernsthafte Probe mehr zu bestehen hatte? Vielleicht ist Fuchsie nicht das, wofür s immer gehalten wurde. Die Heiligkeit der Ehe. Bürgerliche Blätter in Berlin melden : Eine vereitelte Hochzeit wird in Börsen- kreisen viel besprochen. Ein hiesiger Börsenmakler verlobte seine Tochter mit einem Rabbiner aus Koblin in Böhmen. Am Mittwoch sollte die Hochzeit sein. Alles war darauf schon vorbereitet, der Bräutigam und seine Mutter waren in Begleitung seines Bruders nach Berlin gekommen. Dieser Bruder sollte die geschäftliche Seite der Angelegenheit re geln und kam zu dem Zweck denn auch eine halbe Stunde vor der Zeit, auf die die standesamtliche Trauung angesetzt war, zu dem Börsenmakler, um die Mit gift von 35,000 M., die die Braut er halten sollte, in Empfang zu nehmen oder wenigstens die Auszahlung zu sichern. Der Makler weigerte sich je doch, das Geld baar auszuzahlen, wollte es vielmehr bei der Reichsbank hinterle gen und seinem Schwiegersohne einst weilen nur den Genuß der Zinsen zuge stehen. Darauf ließen sich der Bräuti gam und sein Vertreter nicht ein und die Hochzeit ging in die Brüche. 150 Gäste, die geladen waren, wurden in aller Eile noch telegraphisch und telephonisch abbe stellt. Für das Hochzeitsmahl jedoch, das in einer Restauration bestellt und zum Theil schon vorbereitet war, mußte der Schwiegervater die Kosten bezahlen. In heftiger Feindschaft trennte man sich, und der Rabbiner dampfte ohne Frau mit seinen Angehörigen nach Böhmen wieder ab. Seme Gemeinde, die mit Spannung die Frau Rabbiner erwartet hatte, war sehr enttäuscht. An Weihnachts-Kauflustige Un sereWeihnachtswaa.'ensind alle vorrä thig und wünschen, wir daß Sie kommen und den o llständigsten und neuesten Waaren vorrath Lincoln's in Augenschein neh men. Jeder A tikel in unserem Laden ist in diesem Jahre nun angeschliffi mor den. Wir bentzen keine allen, auf den Ladenfächern sadensche!ng gewordene Waaren, welche mir jetzt los werden mächten Unsere Preise werden Euch gefallen. Cooper's 'argain Haus, 138 142 südliche 12. Strahe. (g Wer Bilder und Rahmen zu kaufen wünickt gehe zu trancer Cu.Iice Co. 207 südliche II. Straße. Mason'o ebensmittelbill Der Bndes'cnalor Maion zrrei'elt, wie es heirt. ?icht im Ger in asten daran, daß noch in der jetzigen Sitzung des Kongresses ein Bundesgesetz gegen die Nahlungsmttiel Verfälschung zur An ahme kommen weise und, was die Hauptsache ist, daß dieses Gesetz auch ivirkiam sein und die Einfuhr, die Her slellung und den Verlauf von vetialschlen, minder werlhioen und schädlichen Nahrungsm tel wirklich hintertreiben wird, voraus sich seine Ännahme stutzt, daß der Kon greß zu einer solchen '.'lrdeit .eit fin den werbe, das laßt sich schwer sagen dagegen ist der Grund für seine Hoss nungsfreudigkeit in Bezug auf die Wirk fainleit des u schastenden Gesetzes leicht ersichtlich : Senator Mason ist der Vor sizer des Ausschusies. welcher mit Erhe düngen über den Umfang der NahrungS milielsalschung betraut wurde, und er ist als der Vater des, Gesetzentwurfes anzn l'ehn. welcher dem Kongreß unterbreitet werden wird, oder schon eingereicht wurde. Und der Vater liebt seine Km- der seine geistigen oft noch mehr, als seine fleischlichen und singt ihr Lob und erwartet nur Gutes vcn ihnen. Die Bill MasonS macht nach dem vor liegenden Auszug einen vertrauenerweck enden E druck Sie sott die Gesetzge bung der Einzelstaa'.en in Bug auf Nahrungömiitelfälschung nicht ersetzen, sondern ergänzen und soll vor allenTin gen die Einfuhr von Nahrungsmitteln verbieten, die im Lande ihres Ursprungs als gesundheitsschädlich nicht verkaust werden dürfen ; auch soll sieden Miß brauch der durch das zwischenstaatliche Handelsgesetz noch besonders gesicherten zwischenstaatlichcnHaiidclsfreihcit zugun sten verfälschter Nahrungsmittel hinter treiben. Des weiteren soll es nach dem Ent wurf von BundeSweqen verboten wer- den, Nahrungs- und Genußmiltel durch Zusatz von schädlichen Beimistiunqen zu verfälschen und wo eine Beimischung mit minderwenhigen Ersatzstoffen statt'indet, (behufS Verbilligung der Waare), da sol len die Fabrikanten gehalten sein, solche Beimischungen auf der Verpackung in klarer deutlicher Weise anzuzeigen. Die Herstellung und der Verkauf von Surro guten oder die Beimischung billigerer ötoste soll also, so lange nicht anzuneh- men ist, daß dieselben gesundheitschäd- ich wirken wird, nicht verboten werden. aber et) soll dafür gesorgt werden, daß der Käufer w-s erkauft Es wird sich aeaen " wenig einwenden lassen, und ein sol.s Ge,r' mag gute Erfolge zeitigen. ES wird die Na'hrungsmittelfälschung zwar wahr schcinlich nicht ganz unterdrücken können, oberes wird sie doch recht bedeutend ein schränken und auf ein ungefährliche und bedeutitngsloses Minimum htt"grücken. Von unzmeifeihastem N'u mürde ein solches Gesetz zweiseitige fllt unsere Lebcnsiniltelausf'h, sein, denn der Bund steht Auslande, wie wir jüngst aus einem amtlichen Bericht an den deutschen Reichstag über die Fleischin- spcktion ersehen konnten, in solchen Fra gen doch in ziemlich gutem Ansehen und ein solches Bundesgesetz wird das Ver trauen des Auslandes in die Reinheit unserer Lebcnsmittel heben und ja auch eine gewisse Garantie für ihre Reinheit geben. Aus Pielermaritzburg. der Haupt stadt von Na?a'., wuide der Londoner .Daily Mail unter dem 9. 5!ooember telearaphirt: Am Samstag waren e gerade 60 Jahre seitdem die Blk n die nach Natal ausgewandert wzren, eine Protest Vcrsammlag gegen den Ver kauf der Colonie an bie englischen Ein Wanderer abhielten. Sie hatten die Colonie als ihre eigene betrachtet und aerlsnzten eine uneingeschänkte Herrschaft über sie Dieser Prolest enthielt eine merkwürdige Stille, deren Wiedergabe gerade unter den gegenwärtigen Umstän den besonders inleressnen dürfte. Mit Bezugnahme auf die Niedermetzelung der Holla der durch die Zulus h,ißt eS im Protest: Die.Gebeiae unserer er morocten Verwandten und Freunde blei ben ein dauernder Beweis nd ein sichte barer Denkstein für unsere Recht: an die s s Land, bis ein anderer Denksteii auS ahnlichem Material nnsernDenkstein ver drängen wird." Die Versammlung beschloß damals auch, daß Englä ider, die eine L iniung versuchen und auf das Laud Anspruch machen würden, als Feinde betrachtet werden sollten, und wenn die Engländer in militärischer Begleitung waren, dann wollten sich die Buren in die Berge zu rückziehen und hier so lange bleiben, bis ihre Rechle anerkannt würden Der Denk stein, von dem hier die Rede ist, bedeckt die Gebeine der ermordctenHolläiider und befindet sich wenige Meilen von dem Pjatze, wo die Armee der Republik nun ihr Lagcr aufgeschlagen hat, in der Nähe deS Tuzelo-FlusseS. (V Die alte, rühmlichst bekannte Fir ma I. B. Tricken & Co.. 1035 0 St , ist in diesem Jahre im Stande, die prächtigsten Gold- und Silberwaaren, sowie Juwelen zu offeriren, welche Waa ren sich oortresflich zu Weihnachtsgeschen ken eignen. Das Tiickey'fche Geschäft ist in Stadt und Land wegen seiner preiswürdigen Waare bekannt und dürfte es sich lohnen, diesem Lokale ganz besonders voe den geiertagen einen Be such abzustatten. (V; Die ehemaligenGulick'S Home und New Jork Bäckereien, welche von C. H. Möller geführt werden, verfügen üt er ein so reichhaltiges Lager von Zuckerwaareu und Delikatessen, daß es sich für die Deutschen lohnen würde, dort vorzuspre chen, bevor sie ein anderes Geschäfts lokal besuchen. (130 süvl. 12. Straße,) Il Cooper's Bargain HauS, 133 142 südliche 12. Straße, ist ein zanz neuer ven. welcher in seinen Porzet lanwaaren in hiesiger Stadt den Ton angiebt. Die Firma O'Neill & Gardncr. (1006 O. Str.,) verfügt über ein so reichhaltiges L'ger in Gold-un Silber waaren, sowie Juwelen, daß es sich loh nen düikie. dieses Geschäft vor Weihnach ten zu besuchen. ! 'l Iboma M. Biun tj, welcher nr.t Äömirat Dtwes bei i'i a :: 1 1 j kamps te, ist am Sonntag in New Z)z:k gestor bea. ?er General'Coakul deS Fre staates in New ZI :k. sagt, daß vi,le Amerika ner nach dem Irankoal reifer., um für ttf ache der Buren in Reih'und Glied zu treten. 3 baten Häusern der Legislatur vor, iLuginnien iitn.u Anlilruüdill nach dem Vorbild der bekannten tezäuilckzen eingereicht worden, und eS ist Auksicht, daß sie durchgeht. Xtt BaumpftaniungSlaz nach orne rikari'chem Muster ist nun auch in Jta len eingeführt worden. Man hat dazu i:n 31. Nooeirb.'r gewählt und die Jdie findet nler der Bevölkerung vielLnklang. ttt onarchistischk Herausgeber der Aeiisch.ist .Neurs Leben", in Berlin. Karl lelmiu.'r, wurde wegen Glorisiiir ung der Ehicaszkek Anarchisten zu 3 Mo- nat Gesangniß ueruitt.kilt. Der Ar tikel erschien am ZzhreZtaze der Hinrich tung der Haumarket Anarchisten. )n Belleville Jll.. ist der Todtencrä, bet deS Walnut riill Kirchhofes geslor den. Derselbe hat während seiner AmISzeit. welcbe er im Jahrc 1855 an trat, circa 19.0C0 Menschen beerdigt ungefähr so viel wie di: Stadt Belleoille jetzt Einwohner zählt. Lrin New Zlorker Astrologe behaup tet, baß er am ö. November Hobari'S Tod auf den Tag vorausgesagt habe Um t?e Probe auf dieses Exempel zu rna chea. sagt er voraus. d,ih Meinley am 1 November I900 sterben wird. NkW York beherbergt jetzt l50Mil lionäre, Bor 40 Jahren wzr daselbst kein einziger zu finde. Vor 80 Jahren eignete fer reichste Mann in New Zlork 2!00 000. Alle diese großen Neichlhü iner s?d seit dem Kriege ,usammenae scha xl worden. ,,Boß Stovt, welcher vor Iah ren die republikanische Maschine in unfe? rcu, Staate leitete, hat in Washington, D. E bankerott gemacht. Derselbe er, richtete das Eapitol und das Staats Zuchthaus. Es giebt sein Guthaben auf ßlOO an. Im nordwestlichen Iowa, besonders in ullamakee Countp befinden sich reiche haltige Eisenlager, die jetzt im Austraqe der Illinois Sleel Co., welche dieselben auszubeuten im Sinne hat, gepküst wer den. Das geologische Bureau des Giaa tes hat schon vor mehreren Jahren auf diesen ungehob.'nen Schatz aufmerksam gemacht und glaubt, daß er der reichste 'ter Art westlich von den Alleghenie ist.. keinem Lande Europa's wird der Kampf in Süd-Afrika mit größerer Auf merksamkcit verfolgt, wie ir Frankreich. In Armeekreiftn war man gespannt, wie sich die Engländer bewähren würden, wenn sie civilisirle Gegner, die über mo deine Wafsen verfügen, zu bekämpfen hätten. Das Ergebniß der jüngsten Gefechte scheint dem französischen Generalstabe große Genutauung zu bereiten. Ein Gcneralstabsossijier äußerte: .Offenbar hat man de Lage in Paris, Berlin und Washington beiier begriffen, wie in Lon don. Die Engländer haben keine Hcff nun, zu siegen, wenn sie nicht zuvor we nigstens 100,000 Mann in's Feld stellen, .je länger gewartet wird, um so größere Anstrengungen müssen gemacht werden Es scheint.daß man im Kriegsministeiium zuLondon etwas langsam denkt. Schließe lich wird man 2C0 000 Mann nach Süd Afrika schicken müssen. Dann wird Frankreichs Gelegenheit gekommen siit." Ein Zb für's Alter. Im Herbst des Lebens, wenn die Lebenskraft schwin det, uns die Kräfte verschiedenen Organe des Körpers nicht mehr im Stande sind, ihre Pflichten zu erfüllen, sehen wir uns nach einem Stab um. die wankenden Glieder zi stützen. Solch einen Stab sür das Alter fiuder wir in Form's Al p nkräuter Blatbeleber grau Elise Stratros. Vell'vielle. N, I,. giebt Obi gein in einem Brief an Dr. Peter Fahr ney n Chicago. Jll., dzm Eigenthümer von Forni's Alpenkräuter Blutbelcber, Beifall. Sie schreibt wir folgt: c?s gereicht mir zum Vergnügen, Jlnen mit theilen zu können, daß Ihre Medizin ei ne wahre Wohlthat für mich war. Sekt 15 Jahren war ich leidend ; ich war im vier sieberisch,ich schwitze stark, dann fühl te ich wieder kalt. Ich war auch sehr netvöi und schwach, kann fast nichts es sen, mußte viel husten und konnte nicht die geringste Luft ertragen. Nun aber seit ich den Alpenkräuter Blutbeleber eingenommen habe, fühle ich gut und bin trotz meiner 17 Jahre wieder im Stande meine kleine Haushaltung zu versehen." Vorstehendes setzt uns nicht in Er staunenr wir kennen ähnliche Falle in trn serer unmittelbaren Nachbarschaft, wel che den Werth von For,'s Alpenkräuter Blutbeleber als eine Glütze sür das Al- ter unumstößlich feststellen. $500 Belohnung! Wir bezahlen die obige Belohnung für irgend einen Fall von Leberleiden, Dys pepsia, Kopfweh, Unverdaulichkeit.Hart leibigkeit, welcher nicht durch Liverita, die kleine Leberpile, nicht kurirt werden kann, wenn die Vorschriften befolgt wer den. Dieselben sind vegetabilisch und geben immer Zufriedenheit. Ü5c Schach teln enthalten 10 Pillen, 10c Schach teln 40 Pillen, 5c Schachteln 15 Pillen. Hütet euch vor Fälschungen, Durch die Post versandt. Briefmarken werden an genommen. Ncrvita Mcdical bo.. Ecke Clinton nnd Juckfon Str, Chicago. Jll. Zu haben bei Harley Drug Co., 11. u. I Straße, Lincoln, Neb. Hastings, Die Klage gegen Frl. Hör locler, welche der Frau Anna Morley vergiftete Bonbon'S zugesandt h, ben soll, ist immer och nicht verhandelt worden und bis zum nächlen Termin ver schoben worden. Lushton. A. F. Oemstead, ein alter Farmer dieses County'S, wurde om Mitt, woch von einem Stück isen, welches beim Kornschälen ihm in's Auge flog, so schwer verletzt, daß man befürchtet, daß er blind werde. (tittt schneidlae $UU im (longresj Repräsentant Leny hielt am am'ia im Hause folgende Rede : ?vir nno ka'ur, da William ,en nings Brvaii wiedernominttt werde und wir werden in die Plauorm ene Etlla tung gegen die Trusts fetzen, eine Er klärung argen Imperialismus und eine Erklärung gen die Allianz mit de Buten, eine Allianz, die jetzt onenkun dg ist. s Beifall auf der demokiatischeu Seile.) Jene schießen die Freiheit nt udasrika nieder ; lvaljunt Ihr sie au den Philippinen niedctschies,et. Bei iuu UUI per oemviraii'eoeii ceite.) as ist Beweis genug, das; beide Regietun ',en aus gleichlaufenden Linien operiren iie erste .nelheitsblutlie im Orient Zoll von der republikanischen Partei der Ver Staaten gelnickl werden, der erste wirk liche Freiheitskampf in Aiiika soll von der Konigin von England niederaewor sen werden, während der Ezar um eine Friedens Eonftrenz bittet! Wenn die Dinge nicht verkehrt sind, wie kann die republikanische Partei ohnmächtig und schweigend dastehen, während England eine Republik in Afrika todtschießt und wahrend unter der iililarischen und impenaliiiischen Gewalt, welche die Pa tronage dem Präsidenten hier verliehen hat. IS Verbrechen der Verbrechen tut ter den lernen und Streisen der Union gegangen wird Der Präsident sagte bei seiner Anwe- senheit in Madison, Wiöe. : Nur ein kleiner Bruchlheil eineZ einigen kleinen Stammes widersetzt sich unserer Autori- tat im Orient." Aber um einen kleinen Bruchlheil eines kleinen Stammes zu un tenverfen. wird neben einer Armee von 75,000 Mann, die dort oder auf dem Wege dorthin sind, jetzt noch eine grö- szere Ätmee verlangt, als Sherman zu einem Marsch ach der See brauchte. eine größere Ärmec, als Grant brauchte, um Viashurg zu nehmen, verlangt, um einen kleinen Bruchlheil eines kleinen Stammes zu unterwerfen. Ist das die uelle Ihrer Prosperität? Ist die Pen- slonirung ,ener 75,000 die Quelle Ihrer Prosperität? Ist Ihr Fleisch Trust, der ,800 Mann Iiimnordete, während die Spanier blos 350 Mann tödteten. ist das die Quelle Ihrer ProsperitätS (Bei fall auf der demokratischen Seite.) Ist die Demüthigung und Erniedrl gung des Mannes der den großartigsten Seefieg errai.g, den die Welt gesehen hat, Winfield Scolt Schien (Beifall auf der demokratischen Seite) ist das die Quelle Ihrer Prosperität? Ist Ihre Ernicdeigun sicher Männer wte Brooks a(ile und Merrill, deren Ausbildung zusammen mit der ihrer Ka meraden dem Lande Millionen von Dol las gekostet hat, und die Erhebung von Politikern zu Armee-Befchlshabern ist das die Quelle Ihrer Prosperität? Beifall ans der demokratischen Seile). Sie werden es erleben, daß Sie sich JH'cS Record" schämen müssen." Kinder zu einem Dollar. Zum dritten Male in einem Jahre hat ein Gericht in New Jersey den Werth eines 4 Jahre alten Kindes auf einen Dollar gesetzt. Diese Summe wurde dem Abraham L. Graham vr, einem Richter zugesprochen, dessen Kind von einem Waggon der Consolidated Trae tion Co. in Ins, City überfahren und gelobtet wurde. Wenn ein 4 Jahre altes Kind einen Werth von $1 hat, dann hat ein nerge borencs New Jerseis Kind den Werth von 2 cenIS. Ein Mann, welcher das Stimmrecht erlangt hat, hol einen Werth von 56 und der alte eulenäynliche Rich- t'r, welcher die Entscheidung abgab, ist räch seiner eigenen Berechnung ungefähr $13 werth, wenn der eil überhaupt einen Werth repräsentirt. Vor einigen Wocben hat eine New Jrricu:c Jury einem Knaben bezgl, des Verlust eines Armes eine hübsche Snm me zugesprochen, aber einem Mädchen, elches den Arm auf dieselbe Weise verlor, wurde nur die Hälfte erlaubt.- Nach dieser Rechnung wäre ein neuge geborenes Mädchen nur die Hälfte eines neugeboren Knaben werth, nämlich 1 Cent. O Während die New Jerscyer Gerichte nicht viel sür Kinder üdriq haben. o sind u doch ganz anderer Ansicht Über die Protektion der jungen Industrien von der Trustsorte, welche sie nach allen Re geln der Kunst beschützen. Es sollleJemand mit einem Brecheisen den Staat vom Bunde lösen und in den Ozean werfen sioo kiohnung: $ioo Die Leser Zeitung werden sich freuen zu erfahren, daß es wenigstens eine ge, fürchtete Krankheit giebt, welche die Ws jenschuft in all' ihren Stufen zu heilen n Stande ist; Hall's Katarrh Kur ist die einzige jetzt det ärztlichen Brüder schaft bekannte positive Kur. Katarrh erfordert als eine Constitutionskrank- heit eine constitutionelle Behandlung. Hall's Kalarrh-Kur wird innerlich ge nommen und wirkt auf das Blut und die schleimigen Oberflächen deS Systems, da durch die Grnndlage der Krankheit zer störend und dem Patienten Kraft gebetid, indem sie die Constitution des Körpers aufbaut und der Natur in ihrem Werke hilft. Die Eigenthümer haben so viel Vertrauen zu ihre Heilkräften, dnß sie einhundert Tollais Belohnung sür jeden Fall anbieten, den sie zu knriren versehlt. Laßt Euch eine Liste von Zeugnissen kom men, Man adresliie: F I. Cheney & Co., Toledo. O. 2W Verkaust von allen Apothekern, 7öc Hall'S Familien Pillen stnd die besten. Nilson. Sm Paddock, ein junger Mann an Nelson, fuhr am Donnerstag Abend von Nelsonnach Ruskin. Als er nach einige Meilen von Ruskin ent sernt war, sprangen drei Männer aus einem Versteck und befahlen ihm,anzuhal ten. Einer nahm die Pferde bei den Zü g?ln, der zweite hielt Paddock einem Re volver ins Gesicht und der dritte nahm ihm fein Geld und ff ine Wertsachen ab. Der junge Mann wurde um $65 und eine Uhr beraubt. Die Räuber können .nicht idei'tisiziit werden da es so dunkel war, daß trotzdem sie nicht maekirt wa ren, nicht erkannt meiden konnten. ? dnisckmcriki,z,, Ncchtoburcau und Notariat von H. MARCKW0RTH, 63J und 53 Vme, südl. der . Strafe ftcinntt, Cfti. ist anerkannt tat älteste, weiloerdreitefie und zuverlassizste in Amerika undDeulsch. land und alle Ansprüche ans (rbschasteu und Rechte kann man veitrauenroll in seine Hände legen vnd ver, Ich, rt sein, daß die kleinsten wie die größten BoUmachts.?lnstrage mit gleichem Eifer, und genauer RechlS' kennlniß prompt und ge,v,ssenhaft eile digt weiden. Die ofsizielle Liste Vermißter Erbe wird wöchentlich in diesemBlatte erneuert. Bermikte 5?be. Die nachfolgenden aufgeforderten Personen oder deren Erden wollen sich direkt an Hermann Marckwvrth. Rech,, anwalt und Notar, 2M und 22 Vmr S'raße. feincinnöti, Ohio. wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckworlh besorgt die Einziehu.ig von achbenannten und allen Erbschaften prompt und billig stellt die nöthigen Bollmachten aut und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und küchlichen Documenke. Herr Marckirrth ist durch seinen 4jähr,qen persönlichen und schriftlichen Bet kehr mit den deutschen Erbschafisgerichten und Banken, sowie durch seine solide Stet, lung, als der erfahrenste und tuvcclSI. gste Vertreter in deutschen ErbiebastS. achcn anerkannt und nur sie besZKin, ihn diese gerichtlichen Auffarderunn vermißter Erben zu erlangen und' in allen bedeutenden Blättern Amerika'S u veröffentlichen. Aisenbrey. Friede, und Karl Wil aus Gündelbach, Aibiecht. gliedrich und M.i, a Burgschweiger aus ProcuSilennen. Adam, Carl au Poiichwitz, Brannagel, Franziska aus OoS. Bohnert, geb. Becker. Sott ,. ch n, Bder, geb . rose. Luise au fiat. vuiu, , . , -r-Tr..,- Bader. Creöten, an i,f!. flW,... A, ""M'd"'. fiui.iuim, weorat ?,, August au Dudcrstadt. Berg. Hinrich aus Ostrhanderfchii. Bootz. Nikolaus aus Platten, angebt, in Chicaoo, Cramer, Ferdinand Carl aus Maqde Vutg, Dreher. KlemeuS aus Neufra. Dischlex, Theresia auZ Friedrichscha sen, Ernst, Samuel Friedrich auS Neckar teuzlingen, Geiicl. Christian aus Bruchhausen, Gerlach August aus Lobedon, Hoppe. Jch. aus Hoeidc. Jzcob geb. Kühn. Anna. Justiüe aus iStioscwohauland, Kiffer, Reginc Barbara aus St. Jl gen. Kuisch.Heimich und August ausMoo bruch. Keller, Carl aus Neubrandenburg, Kramm, Joh. Heinrich Carl aus Caf sei, Koerle. Heere. Heye u. Bereud Boel sen aus Ostihanderfein, Kiotz, Wilhelm Cart Friedrich aus Eggcsin, Ludwig, Joh, aus Ostrhanderfehn. Ludwig, Jokod aus Frankfurt a M. Lund, Laur'tz Soerensen aus Erria, stedt. Maier, Stesan, Andreas und Joh. aus Ohmenhause, Maecblle. alharine. Wilh. Christ., Ztirdr. und Joh. Jakob au Weiler. Maier, Jakob aus au? Schnaiiheim, Mueller, Karl Friedrich August Tegel. Mundfromm, Friedlich au, Higen. Nnfche, Joh. Gottfried au-, Renge radorf, Pehlmann. Erbe von Oo. Reimers, Tamme Paul au3 Wars- ingsfchn. Nippel, Erben von Charlotte geb. Kock, Schick. Valentin aus Durm-rkhim, Schiiiider, Joh. Ma in, am Dukk'in ge. Schroeder, verw. gewes. iklauö geb. Schwarz, Gotlliebin aus Neckargartach sngebl. in Cbicogo. Geifritz, Elifabelhz v),ey. Meistert und Ignas auS Schoembeig, Schiller, Joh. Leonha.d ans Dellin gen. Steruemann. Carl aus Tortmund Schnabel, Joh. Ernst Joftph aus Bruch, Tonnenfchein, Heinrich Peter aus Svrockhoevel, Schacht, Jvh. Heinrich au Ehringen. Slelzer. Karl aus Ullersdors-t'ieden- thl. Schoon, Laurenz und Hermann aus Westrhanderfeh bezm. Rhandermoor, lumpe, ann aus sUyanbfehn, Sass. Adolf Hinrich aus Rendsburg, Tamme. Auton Carl au Vsr - an- nover.Nordfeld. Tinnemeyer, Heinrich Adolf aus Hol terfehn, ZMinering. Ticdrich Germ. Joh, Ed garo Christian aus EfenS. Zictek, geb. SepSka. FranziSka aus Goulsch. (, Candu-gutcr Candy bei R. W. Marwcll Candy Faktvry, 139 südliche II. Straße. Sie begehen keinenJrrthum, wennSie in diesemGeschöftc vorsprechen, bevor Sie JhreWoaren kaufen. Alle ist persönlich hergestellt worden. 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