Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, December 14, 1899, Image 2

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1c Schlacht bei Ladysmiih.
Tie 5iicbfTlaa der Üuren Bei
Gleiten haben uns die un
Ui britischer flontrolle stehen'
den Jlabel Ckfenfchafftn auf
das Gewissenhafteste berichtet. Ader
von dem viel bedeutenderen ieae der
Nepubli!ancr im Angesicht? der Wälle
von Ladysmith wußten sie nur wenig
zu melden. ,
Erst die transatlantischen Zcitunzen j
vom 3. November welche eben liier !
eingetroffen sind, bringen ausführliche
Mittheilungen über diese mehrtägige
Schlacht, die zur engen Einschließung
der von General White besetzten befe
higten Ctadt geführt hat.
Die Schlacht endigte nämlich mit der
Gefangennahme einer ganzen engli
scheu Brigade und einer G:birgsbatte
rie. I
Besonders Interessant ist. dasz die
Artillerie der Buren, die bei Glencoe
viel zu wünschen übrig lieh, sich bei
dieser Gelegenheit vorzüglich bewährt,
hat.
Auch der officielle Bericht des Ge
neral White über die von ihm bei La
dysmith verlorene Schlacht liegt nun
vor. Und es ist wirtlich spassig zu
sehen, wie dieser Biedermann die von
ihm erlittenen Verluste zu bemänteln
sucht: ,
Eine Colonne unter der Führung
des Obersten Carleion, welche auZ
dem Gloucestcr - Regiment und den ir ,
ländischen Füsilieren bestcind. wurde
Sonntag Abend abgesandt, um eine
Stellung zum Schutze des linken Flii
gels einzunehmen. Sie wurde von
dem Feinde bis zu ihrer Ankunft in
Nicholsons Neck nicht beunruhigt.
Zwei große herabstürzende Felsblöcke
machten dann die Maulthicre scheu,
welche vor den Munitionswagen ge
spannt waren, und in Folge dessen
scheuten auch die Maulthi:re der Ge
birgsbatterien. Die Mautthiere rann
ten in rasendem Lauf davon, so daß es
unmöglich war, sie zu bändigen. Auf
diese Weise ging der größte Theil der
Munition, der Geschütze sowie der Re
servemunition für die Truppen und
Kanonen verloren. Die Infanterie in
dessen planzte das Seitengewehr auf,
bemächtigte sich eines Hügels, der zwei
Meilen entfernt lag, ohne großen Wi
derstand des Feindes und blieb dort
bis zum Tagesanbruch am 30. Octo
ber. Die Zeit wurde dazu benutzt, um
schnell Bertheidigungswerle anzule
gen. Der Feind, welcher inzwischen
zahlreiche Verstärkungen erhalten hatte,
ging zu heftigem Angriff über. Das
Gloucester - Regiment erlitt schwere 1
Verluste und erhielt 3 licht Nachmit
tags Befehl zum Rückzüge. Unsere
Munition war erschöpft. Die Posi
tion wurde sodann vom Feinde genoki
men. die Ucberlebenden gefangen. Die
britischen Streitkräfte, welche an dem
Kampfe betheiligt waren, bestanden
aus zehneinhalb Compagnien und einer
Gebirgsbatterie. Sie hatten die Auf
gäbe, sich des Nicholsons Nek zu be
mächtigen und so die rechte Flanke des
Feindes zu umgehen. Der Mißerfolg
muß auf das Scheuwerden der Maul
thiere und den sich daraus ergebenden
Verlust der Geschütze zurückgeführt
werden." -
Unsern Farmern.
Obwohl der controllirbare Weizen
vorrath während der verflossenen Wo
che abermals bedeutend zugenommen
hat. sodaß er gegenwärtig 54,001,000
Bushel beträgt, sind doch die Weizen
preise eine Kleinigkeit besser. So brach
te der Bushel Cashweizen hier in St.
Louis 71c, in Chicago 70c und in To
ledo 69c.
Die Mehlpreise stehen damit in
Harmonie. Das Faß Patent Brands"
wird mit $3.50 $3.70 quotirt.
Straight mit $3.10 $3.35 und
.Clear" mit $2.83 $3.00.
Merkwürdigerweise ist der Welsch
kornpreis um 1c per Bushel von 32c
auf 31c gefallen. Und das im An
gesichte der Thatsache, daß der control
. iirbare Welschkornvorrath, infolge leb
haften Exports, auf 11.060,000 Bu
shel zurückgegangen ist.
Auch der Haferpreis ist um einen
halben Cent geringer als vorige Woche;
er beträgt nämlich blos 23c per
Bushel.
Durchaus unverändert sind, trotz
der Anstrengung östlicher Spekulanten,
die Baumwollprcise. Bringt das
Pfund Fair Middlinq" doch nach wie
vor 8 1s16c, Good Middling" 7 9s16c
und Middling" 7c. .
Die Preise für lebende Schweine
sind eine Kleinigkeit zurückgegangen.
Für je 100 Pfund wird nämlich nur
$3.80 $4.05 bezahlt. Auch der Preis
geräucherter Speckseiten ist von 6c auf
6c gewichen.
Nach Saatkartoffeln zeigte sich leb
hafte Nachfrage, und so wurden die
selben im Großverkauf bei der Eisen
bahnwagenladung mit 40 60c per
Bushel verkauft. Auch geringere Sor
ten brachten etwas bessere Preise (35
45c per Bushel.)
Ten Stand der Geschäfte
namentlich im Osten schildert die be
kannte New Aorker Agentur von R. G.
Dun und Co. so:
Die Nachfrage nach Stahl und Eisen
läßt jetzt nach und wenn auch die Preise
für Pigiron noch behauptet sind, wer
denBilletsdochniedriger quotirt.haupt
sächlich weil keine Prämien mehr für
baldige Ablieferung bezahlt werden.
Auch ist Schwarzblech von einigen Eta
blissements zu $3 bis $4 unter dem re
gulären Preis verkauft worden. Stan
' geneisen ist immer noch sehr fest im We
tcn, hauptsächlich wegen . der starken
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A irrtl k'Wf. i. ff jfc-lit -V-at
nun ntaxx Waggons, d?n
denen täalich ungefädr tausend bestellt
roerden sollen ; im Osten ist der Preis
cbex etwas niedriger. Tie alten e
ftellllngen werden jetzt schnell effeltuirt,
während die neue Nachfrage etivas hin
ter den Erwartungen zurückbleibt. Tie
Preise werden in Folge dessen durch
die Konkurrenz beeinflußt.
Zinn ist in Folge des Zusammen
kruchs der Spekulation in London An
fangs auf 2i Cents gefallen, in New
?ort am Schluß aber wieder auf 23
Cents gestiegen. Ein Verkauf von
20.000.000 Pfund Kupfer Seitens der
Calumet und Hecla Mine hat den Preis
von Teekupfer auf 17 llents herabge
drückt. Zink ist schwach zu $4.65 und
Blei und Weißblech sind unverändert.
Tie Versendung von schuhen und
Stiefeln hat nachgelassen, ist aber im
mer noch größer wie in irgend einem
vorhergehenden Jahr. Tie belief sich
in den beiden ersten Wochen des Mo
nats auf 183.281 Kisten, gegen 163.
75g im Jahre 1879 und 146.972 im
Jahre 1894. den beiden besten früheren
Jahren. Tie höheren Preise, die in
Sympathie mit den höheren Lcderprei
sen verlangt werden, haben die Nach
frage eingeengt, viele Fabriken haben
aber noch für längere Zeit hinaus Be
stellungen an Hand.
Tie Tertil - Industrie befindet sich
noch in blühendem Zustand, obgleich die
Spekulation im Äollenmarkt einige
Störung verursacht. Tie Wollverkäufe
beliefen sich in den drei Hauptmärkten
des Landes in den letzten zwei Wochen
auf 41.823.811 Pfund, gegen 17.437.
100 Vfund. im letzten Jahr, als die
Fabriken alle voll beschäftigt waren.
Ein großer Theil der Verläufe ist daher
sicher auf Rechnung der Spekulation
zu sehen, die Fabriken haben aber auch
ansehnliche Quantitäten getauft, na
mentlich diejenigen die nach längerer
Pause den Betrieb wieder aufgenom
men haben. Feines gewaschenes östli
ches Vließ ist etwas stärker, wie auch
feine Medium Telaine, sodaß die ganze
Liste im Durchschnitt ungefähr je hö
her zu stehen kommt Worsteds find in
guter Nachfrage und zusammen mit ei
nigen Flanellen etwas höher. Auch
Teppiche find mehr aktiv und die Prei
se sind für die Saison um 5 Pro,)ent
erhöht worden.
Baumwollwaaren gehen bei guter
Nachfrage und in Folge der Berichte
über eine verhältnißmäßig kleine Ernte
beständig in die Höhe. Gebleichte Waa
re hat den höchsten Preis in vier Iah
ren erreicht. Der Baumwoll - Markt
ist in Folge widersprechender Berichte
noch immer erregt. Ter Preis ist An
fangs ic zurückgegangen, dann aber
wieder 1-16c gestiegen. Die stärkere
Zufuhr Seitens der Pflanzer hatte an
scheinend einen größeren Einfluß auf
den Markt als die Berichte von einer
kleinen Ernte.
Weizen ist Anfangs etwas zurückge
gangen, schloß aber wie in letzter Wo
che, obgleich die Ausfuhr aus atlanta
sehen Häfen, einschließlich von Mehl,
nur 2.976.551 Bushel betrug, gegen
2.968,763 in der korrespondirenden
Woche des vorigen Jahres und die
Ausfuhr von pacifischen Häfen belief
sich auf 720.793 Bushel gegen 1.988.
093 Bushel im letzten Jahr. Die Zu
fuhr in westlichen Märkten belief sich
aber auf nur 5,879.867 Bushel gegen
10.337.311 Bushel im letzten Jahr.
Welschkorn ist etwas zurückgegangen,
trotz stärkerer Ausfuhr wie im letzten
Jahr und kleinerer Zufuhr.
Die Zahl der Bankerotte belief sich in
den Ver. Staaten während der Woche
auf 219, gegen 223 im letzten Jahre,
und in Canada auf 20 gegen 26 im letz
ten Jahr.
Bom Berliner Geographen
Congrcsz
weiß der Berliner Berichtseestatter des
Corriere della Sera in einem Italien
auf dem geographischen Congreß"
überschriebenen Artikel Folgendes zu
erzählen: Unter den 1500 Mitgliedern
des Congresses waren tüchtige Leute,
Gelehrte ersten Ranges, von Weltruf;
aber aus Liebe zur Geographie oder
. ... zu den Schmausereien und Ent
deckungsreisen nach Potsdam und an
deren unbekannten Ländern waren auch
Herren erschienen, die mit der Mutter
Erde nur sehr oberflächlich bekannt zu
sein schienen. Bald nach der Eröff
nung des Congresses machte ich mir den
Spaß, vier oder fünf von diesen Con
greßmitgliedern zu fragen: Auch Geo
graph! Ach könnten Sie mir vielleicht
sagen, wie die Hauptstadt des Fürsten
thums Liechtenstein heißt?" Zwei von
den Geographen" erwiderten nit dein
Brustton der Ueberzeugung: Natür
lich gleichfalls Liechtenstein!" Die an
deren dachten, daß Schweigen Gold ist.
Liebliches Vaduz, keiner von diesen
Gelehrten" hatte eine Ahnung von
deiner Existenz! Bei einem Festmahl
auch diese Anekdote ist charakteri
stisch saß der Gesandte von Uruguay
neben einem Herrn, dessen Brust mit
Ordenssternen besät war. Aus wel
cher Stadt sind Sie?" fragt im Laufe
der Unterhaltung der Herr mit den Or
den den Gesandten. Aus Monte
Video." Ah, aus Montevideo!" ruft
der Dekorirte aus. schöne Stadt! Die
schönste in .... Argentinien!" Und
das war ein Deutscher, d. h. ein Be
wohner des Landes, in welchem man
die Geographie besser und gründlicher
studirt als anderswo. Nun mache man
sich erst einen Begriff von den Ande-
ren!"
Tie Lage auf den Philippinen.
Von den Philippinen laufen jetzt
tagtäglich eine Menge Nachrichten ein,
schlimme und anscheinend gute in bun
ter Mischung. Der Verlust des Kreu
zers Charl'eston" mahnt an die ge
waltigen materiellen Opfer, welche der
Krieg erfordert, Opfer, die um Vieles
größer sind, als die ganze Inselgruppe
für uns werth ist. Der Tod des Majors
John.A. Loaan. Jr.. des eimiaen. cob-
nez re verstorbenen Generals, bringt
in Erinnerung, mit welch' kostbarem
Blut der Boden Luzon's gedüngt wird
in einem Kriege, drfsrn Endziel ein
verwerfliches und ungerechtes ist. Tie
Meldung, daß Aguinaldo, sein Cabi
net und sein Heer wieder einmal spur
los vcrsck'wanden, liefert uns den Be
weis, daß der Fcldzug noch nicht zu
Ende ist, sondern noch lange, lange
Zeit sich hinziehen mag. bis entweder
die für ihre Freibeit kämpfenden Ein
geborenen vernichtet werden oder das
amerikanische Volk dem weiteren Mcr
den Halt gebietet.
Was die anscheinend guten Nachrich
ten betrifft, so bestehen dieselben in der
amtlichen" Ankündigung des General
Otis. daß unsere Truppen sich in guter
Gesundheit und Stimmung bes.nden,
daß sie im Stande seien, dem Feinde
überall hin zu folgen, daß die Einge
bcrenen die Amerikaner mit begeister
tem Jubel begrüßen, daß Ordnung
und Ruhe, Glück und Frieden rasch
wie einkehren werden in die von den
Insurgenten ausgesogenen Gebiete u.
f. w.
Was von solchen Phrasen des phan
tasiebegabten Herrn Obergenerals zu
halten ist, haben wir oft genug ersah
ren. Wir glauben kein Wort davon.
Wir wissen aus anderen Quellen, daß
unsere Truppen unter den Strapazen
in einem für sie unerträglichen Klima
furchtbar zu leiden haben? daß viele
Erkrankungen und Todesfälle zu ver
zeichnen sind; daß es unmöglich sein
wird, in die unwegsamen Bergdistrikte
einzudringen, da iotC die Truppen
theile nicht zusammengehalten werden
können und wir im Guerilla-Kriege im
Nachtheile sind; daß die Eingeborenen
in den Amerikanern den verhaßten
Feind sehen, dem sie zu schaden suchen,
wo und wie immer es möglich ist.
Mit dem Siegesjubel in Otis' De
peschen vereint sich auch schlecht die
Nachricht, daß in unmittelbarer Nähe
von Manila, in der Provinz Cavite,
die Filipinos wieder lebhaft gegen un
scre Besatzungen vorgehen und selbst
den Kampf gegen die Marinetruppen
nicht scheuen. Es ist offenbar nur
möglich, mit Hülfe der Kriegsschiffe,
soweit deren Kanonen reichen, die
Küstenorte zu schützen.
Auch ein Arrangement.
Vater: Ich habe ja nichts gegen
Deine Verbindung mit dem Assessor.,
nur müßte er sich erst mit feinen Glän
bigern arrangiren!"
Tochter: Ist bereits geschehen. Papa
er hat sie alle an Dich gewiesen!"
tie 2a$e auf dem südafrikanischen
Kriegsschauplätze.
Nach dem siegreichen Gefechte bei
Ladysmith schritt bekanntlich der
fälschlich todtgesagte General Joubert
zur Belagerung dieser von improvisir
ten Bcfestigungen umgebenen und von
dem britischen General White mit be
deutender Truppenmacht besetzten
Stadt.
In dem Augenblick, in dem wir
dies schreiben, ist die Stadt Lady
smith von den Buren noch nicht erobert
worden.
Zu ihrem Entsatze nahen nun unter
dem Oberbefehle von Sir Redvers Bul
ler Verstärkungen, die theils in Dur
ban an der afrikanischen Ostküste, theil
in der Kapstadt an der Südküste ein
getroffen sind.
Infolge dessen hat General Joubert
ein Beobachtungscorps vor den Wäl
len von Ladysmith gelassen und ist mit
dem größeren Theile seines Heeres der
Eisenbahn entlang, welche Ladysmith
mit Durban verbindet, südwärts mar
schirt.
Einen kleinen Erfolg hat er auch
schon bei diesem Vorwärtsmarsche er
rungen. Er hat einen gepanzerten bri
tischen Eisenbahnzug in der Nähe der
Station Estcourt in Trümmer geschos
sen. Was nun zunächst bevorsteht, wäre
wohl ein Zusammentreffen des Buren
generals mit den von Durban heran
rückenden Hülfskräften, welche von
Londoner Zeitungen wohl zu hoch
auf 23,500 Mann angegeben wett
den.
An der Westgrenze der beiden Bu
renrepubliken ist inzwischen die Situa
tion unverändert. Die Diamanten
stadt Kimberley ist ebenso wie das
nördlich davon gelegene Mafekinq von
beträchtlichen Burenkorps eingeschlos
sen. Bis jetzt befinden sich die Republi
kaner den Engländern gegenüber auf
beiden Kriegstheatern in dem öst
lich gelegenen Natal sowie in dem west
lichen Rhodesia offenbar im Vor
theil. Tie landwirthsch astlichcn Maschincu
während ihrer Ruhezeit.
Die landwirthschaftlichen Maschi
nen und Geräthe können nur dann
für längere Zeit ihrem Zwecke voll
ständig entsprechen und die von ihnen
erwarteten Leistungen fortdauernd in
gleicher Vollkommenheit liefern, wenn
denselben neben sachverständiger Füh
rung und Behandlung beim Gebrauch,
auch während der längeren Ruhe
pausen, in denen die Maschinen unbe
nützt im Schuppen stehen, die nöthige
Aufmerksamkeit und Fürsorge zu
Theil wird. Damit ist zunächst eine
gründliche Reinigung, also nicht bloß
ein oberflächliches Abwäschen der
Räder und Gestelle, sondern das Ent
fernen der mit Staub gemischten
Schmutzkrusten, welche durch die abge
laufene Schmiere entstanden sind, ge
meint. Diese letzteren machen nicht
nur die Maschine schwergängig, son
dern tragen auch, indem sie, von dem
frisch aufgegebenen Oel gelöst, wie
Schmirgel wirken, viel zur vorzeitigen
Abnützung der Wellen und ihrer La
ger bei. Um solche Nutzarbeiten gut
auszuführen, muß aber die Maschine
auseinander genommen werden und
!)gbei treten dann auö ok.t manch:
ÄMkg
0$ I i i i'nslfli
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Ganz neues Lager von Herbst- und
.WintelWanren
Das größte Klkiderlvaarcn-Lager im Staat. Sllitvcrc Kleider-
lvaarrn und Seide. JäMien. Capes. Velzlvaarcn.
Bkuslin. Plstschlvaaren. Collarettes. Gardinen. Vknffs.
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Lagerräume und Office:
No. 327 - 337 südl. 8. St . Tel. No
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0 ebenfalls uns Lager geh tten.
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berühmtes Flaschenbier
für Familienliebmuch
eine Spezialität.
Mangel zu Tage, loclähc Bet 'tfüt
äußerlicher Reinigung verborgen Biet
ben würden, zum Beispiel: zu großer
Spielraum der Lagerstellen und Ge
lenkbolzen, dem durch Nachfeilen, Auf
stecken von Scheiben usw. leicht abzu
helfen ist, während derlei nicht recht
zeitig beseitigte Uebelstände bei weite
rer Benützung bald so weit fortschrei
ten, daß eine vollständige Erneuerung
der angegriffenen Theile erfolgen muß.
Nach Beendigung des Reinigungs
Prozesses und der erforderlichen Re
paraturen sind die beweglichen M
schinentheile bei der Zusammenstel
lung mit reinem Oel zu versehen; auch
ist, wenn es für nöthig erachtet wird,
der Anstrich zu erneuern, um das
Holzwerk möglichst zu konserviren.
Gerade im Winter dürfte für die Re
Vision und Renovirung der landwirth
schaftlichen Maschinen sich die beste
Zeit finden, damit diese dann im
Frühjahr vollständig dienstfähig sind.
Es würde damit auch eine vortreffli
che Gelegenheit geboten sein, sich mit
der Konstruktion der Maschinen be
konnt zu machen.
Uebercifrig.
Der Zollbeamte Spitzelwitz', welcher
in einem Dörfchen eines kleinen Land
chens stationirt ist, verfährt gegen die,
die Grenze passirendcn Radfahrer so
rigoros und giftig, daß er ihnen sogar
befiehlt, die Luft aus den Pneumatiks
zu lassen und erst über der Grenze wie
der einzupumpen.
Umschreibung.
Herr Doktor, können Sie mir fa
gen, was jener Herr mit den vielen
Brillantringen dort ist?"
Gnädige Frau, das ist ein Mann,
dem es seine Verhältnisse gestatten,
nach dem Frühstück gleich Feierabends
zu machen!"
Ifiis&coXz&n Hebpasfeai
ttdlung in .Wein
Liqucurcn
.VON,
in Barrels. Kegs und Flaschen.
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