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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Dec. 7, 1899)
" toviviü iioais Auzelgcr. IS Gue jd Woche. Gfle? äe ä)aal, yeraugebn. 1123 N ökraß'. Zimmer 2. Nebe HeixoltKkimer i Co. tatarnd t tlte Part OfÜoe tt Linooln, itei m eouad clM matter. wi ,A(ttulto Staat.nznge scheint chkittttch ro"fta nd tofirt MO fta Zal,ij,ang. ach eutfchtand koflkl Die lt "Blatt $3.üO nd nd tafnt ottcftn OQentlid) cipeout. tai bcnntmcnt na t CorairtbejflJjU CdfB tlatt 10 Itnt , ßttl äonncrrtag, den 7. Ctftmb 1899. HlT Cei , JJtbroBta Staat nzei. ri tft die größte deutsche Zeitung im . y. . . i w- n-X- ?iaa uno nqn jccc uva? t- 12 C(iUn edietene Lesestoff. Unser. Sonntag da' den besten deutsche Sonntag blättern ttt ande öendkrtig on die Seite geftt werd. Der Vormarsch dir ritten Transvaal geht lang a voran. im Jeder Imperialist ist ein bewußter Oder undemugker , ljeioo n,erer epu Hit. Tit Kankheit de Senator Heywar, ersullt jev.n Ba,ger de Staats mit tiefem schmerz. Die uren schießen gut. sogar den General Melhuen hat ine ihrer Kugeln zu finde gemußt. In der verflossene SLabl baden di, ffustvnisten in 13 und di, Revublikaner n IS GelichtS.Diflrlken gesiegt. NbermalS i der SlaatS'Schatz ntfiflrr ausstehende Warrani in ßöb von 536 000 eingezogen. Diese erden nach dem 8 d. wu. ezadit. IN 1898 kostete Nägel $1.60 p,r Faß. in 1899 t4 5. eine Zunahme von Lg P özent. Die Löhne wurden ad nur um lv Prozent erhöht, in Maitor. der fünffache Mör der von Oklahoma, welch vemPiöden ten McKinley begnadigt wurde, ,,k aver mals in den Mafchm des Ges'tz S. Sn nach der Autsaae eine! be kannten Brauer, kein Korn ,u gatem Bier mraendel wird was wird denn zu schlechiem Bier gebraucht ?as vorgeschlagene Gesetz zur Re gelung der Wadrungssrage ou e veineit we den: .Ein Gesetz, um die Macht der G, ,da istekratin in den Ver. Staate zu .verewigen". Der an der Küste von Manila auf ein Riff gerathene Kreunr .Syatteston' ist jetzt völlig untergegangen, uns zma in so tiefem Wasser, daß an Bergung versuche gar nicht zu denken ist. Aus Washington verlautet, baß die dtttiae österreickikche Gesandtschaft zu einer Boiscualt erhöht werden soll. ES heißt, daß Gras WelserSyeimv zum wot schafter ernannt werden würde. Das schSaste auf der Welt ist glilck lich vkrgeiraihet zu sein, und das schön ftc aus der Welt ist auch, iedist u sein. Da häßlichste aus der Welt ist. daß man nicht beide zur gleichen Zeit se rann. I Kimberley. so heißt e. .sitzt nkkienmäi tia Eecil Rbode einer Malerin Meint er lwa. wenn die Buren ihn bekommen werden )U sich damit vegnu gen. ihn in Esfigie" zu hängen? erlittet Blätter behaupten, daß mehrere der bei den Buren dienenden preußischen Distel gegen ven ausge sor.ckenen Willen nd efehl de Kai sers dor hi gegangen seien, um an dem Kriege theuzunegmen. In seiner Appellation an da Ober, geiichl sagt der Herausgeber der Bee", welcher wegen fascher Angaben über den ..Worlv'Herald" zu $7000 Schadener satz oeruriheilt wurde, daß diese Summe zu hoch und daß ei Schaden der betref sende Zeitung nicht zugefügt worden sei Thas W. Tipton. welcher unseren Staat acht Jahre im Senat vertrat, ist am 8. November in seinem 88. Leben, jahrein Washingto gestorben.Er kam im Jahre 1353 von Ohio nach NebraSka. Ali er erwählt wurde, war er ei Repu blikaner. später ging er zur demokrali sehen Partei über. Die Repräsentanten der Rio Grande Western, Denver und Rio Grande, B. & m, und Rock Island berathen gegen wärtig in Chicago über Mittel und We ge, um da geheime Uebereinkommen der Soulhern Pacific und Santa Fe Bah nen, welche den Transport nach der Pa cisic'schen Küste eontrollirten, zu brechen. Aus de Osten wird vor .einbalsa. mlrte' Aftern gewarnt. E heißt nämlich, daß viele Austernhändler des Osten, um die i.i Eimern verschick ten Austern frisch zu erhalte und baS Ei z sparen, Formaldehyde verwenden S ist da derselbe Stoff, der bei den Fleischlieferunge als PräservirungS. Mittel verwendet wurde. ! MONEY'S plenty'.fagen di Gold Itttte und dennoch muß der Schatzamts Sekretär Bond zu 12 Prozent Prämie einkaufen, um den Geldmarkt zu erleich, kern. "Money's plenty", dennoch wttdkN große Anstrengungen gemacht, um den Na'ionaltanken dieSrlaabnißi.u ertheilen 100 Prozent de UmlausSmittel für ih re d'ponirlen Bond auszugeben, anstatt wie bisher mir 0 Prozent. Für den 2g. Dezember plant eine große amerikanische Gesellschaft, beste hend aul angeblich 600 Mitgliedern, Ausflüge nach verschiedenen sehenSwer then Punkten Meriko Die Gesellschaft, deren Vertreter sich eben zur Regelung der Angelegenheit in der Stadt Mexiko befindet, wird sich übrigen nicht auf den Besuch Mexiko beschränket,, sondern den ganzen amerikanischen Kontinent be reisen und danach Europa mit ihrer An' Wesenheit beehren' Am Hloatag ist der SS. Congreß zu sammeugelieten. DU Botschaft de, Präsidenten ist am Dlenslug erlese worden. ttt. r. B. H.'ndklso von Jcm, ist mu 177 smmen zum Sprecher de Hause eraiähll morden. Sioderts. der Reptäsentant von lltah. m,'d seinem Sitz nicht einnehme können, wcil er der Mormonenkitche aa gehört und drei Fraucn besitzt. JerrY Simpson, der Sockenlose, hat Wie die Zntungen berichten, vor Kurzem ö fette Stiere verkauft. Hoffentlich reicht der Prei für vollständige gußbe. kleioung. Zer unverwüstliche Stammgast Le?h macht über Stammgäste sollenden famo sa Witz: ..Viele Starimgäste haben da mit den Briefmarken gemein, daß st 'ltden bleiben, wenn tu angqeuqjici find." it einer Nuloermüble in Ariiona zündete unlängst ein Nachtwächter ein Streichholz an. um nach der uyr zu e hen. Di Uhr und der NaeKtwächter ge Ke seither ntebt tnebr und mit dem Wie deranlbau der Fabrik ist bereit begonnen worden. EtViNg Winklsn von Boston Hat am DanksagungStag dem Präiidente ein Schreiben gesandt, in welchem er den lod de .des von guinatvo uno vie Gefangennahme seiner Mutter auf das Haupt McKinleu'S legt und ferner an. piebt. daher lieber in Aguinaldn' Stelle als in der de Präsidenten sein mochte. Aus glaubwürdigerQuelle verlautet, daß kein Änderer al illc Eyamoerlatn, der btitische Eolonral Minister, den re da Pulver für den Krieg gegen England geliefert hat. Chamberlain ist Mitbesitzer der große Puloer'Fabriken von Kunoch. Noch vor Beginn de Kriege wurde im BolkSraad zu Pre o constatirt. die britisibe Regierung suche Transvaal zu verhindern, eine tviunt, tion au anderer al jener Quell zu beziehe. Dem Kapitalismus ist Alle zuzutrauen, nur nichts Vutes. ' Das Harper Bro. PubliSching Haus in Ne Vlott hat mit einer Schul denlast in Höhe von $3.500,000 fallirt' iCie Zeitscbristen dieser Firma haben stet "ik McKinley' che Administration unter st iht und über die herrschende Proipe' rät aesa elt. Ver Bankerott d,eer K,r m wird den Lesern angesichts dieser chatsache etwa sonderbar - vorkommen. Da I. P. Morgan Syndikat hält ei ne Hypothese auf da Etabliement in Höhe von 3,0C0,000. Wie ein Bericht de Staat , Audi tors von Iowa zeigt, haben nunmehr von den 99 Eounties de? Staate 48 durch Annahm des Mulct Verfahrens thrtfachlich die Prohibition aufgehoben. E giebt in diesen 4d Countie jetzt ins gelammt 1520 gesetzliche Schankwirth ichaften' Nur in 5 der 48 Countie ist diese Wirthssteuer auf da gesetzliche Mindestmaß pon je 00 beschränkt. In ls Countie beträgt sie je $1000 und mehr. Wapello County, worin die Stadt Oitumaa liegt, hat mit je tzlSSÜ die höchste WirthSfteuer. In Woofbury Eounty mit Sioux City werden di Wir ihe mit der Summe von je $881 belastet, Serade i Sioux City habe aber jetzt Wirthe einen Prozeß begonnen, um wo möglich ein Ungültigkeit Erklärung de zviuictaesetzeS berbeijutubren. Wenn da Mucltgetz fällt, da den AuSfchank unter Karten Bedingungen gestattet, tritt aber die reine Prohibition wieder ein, die sie freilich in Woodbury County nicht zu turchten haben. St. Wayne, Ind. Herr Charlek Vodde. Wächter der Peter's Bor und Lumber Co: in unserer Stadt, welcher seit vier Jagren Asthmatiker war, wur de geheilt und erfreut sich nun der bester Ge unvoeik. Wie die es kam erzähl odde mie folt:,Jch bin Wächter de, Peter's Box und Lumber Co , und al? solcher ollem möglichen Wetter ausge letzt z dieie zog mir vor Jahren da LstKma zu, welche ich trotz aller vemüh ung nicht wieder loswerden konnte Wn, ich dir Runde macht Tr'ppen aus nn treppen ab, konnt ich manchmal ich nicht zu Athem kommen und glaubt ich muff ersticken. Dazu kam noch ein bös artiger Husten; manchmal mußte ich ei ne halbe Stunde lang fortwährend hu sten und warf viel Schleim aus. "Auf Anrathen eines Freundes, nachdem alles andere fehlschlug, kaufte ich mir ein Flasche Alpenkräuter Blutbeleber und tl ne Kur an. Im Ganzen gebrauchte ich ungefähr sieben Flaschen Blutbeleber und sechs Flaschen Heil-Oel und gestehe, daß mich diese Medizinen vollständig von tinem Leiden befreiten. Meine Arbeit macht mir jetzt Vergnügen und ich kann nun mit derselben Leichtigkeit Treppe steigen wie vor sechs Jahren zurück. " Mr. Vodd wohnt No. 12 Barthold Str. Vom deutschen Stromer in Kiaut, schon schreibt der .Ostastat.Lloyd': Mit der Erwerbung von Kiautschvu ist auch Ostasten ungebeten ein neuer Gast erschie, nen: der deutsche Handwerksbursche. Es find naturgema nur die geriebensten Kunden, die bis hierher sich durchgefoch ten haben. Ihr Hauptquartier befindet sich in Hongkong; von hier au werden die kleinen üflenplatze regelmäßig ab .k.kt Zjn anafbliifwr flffstrri(fir glMUflt. '""7" ....... Namen Pracht verkauft deuNeuankömm lingen die Liste, in der olle Wissenwer the über die einzelnen Ort jusammenac faßt ist, namentlich find dar, t Mres. sen verschiedener freigebiger Personen, di Höhe der von ihnen zu erwartenden Unterstützung und wie sie .bearbeitet" werden mästen, aiigegeben. In einem südchinesischen Küstenplatz kam dieser Tage ein Kunde an, der im Besitz eine für den Schreiber Kamp ausgestellten Reisepasses war; demselben gelang e dort $50 zusammen zu bringen. Da er kürzlich au einem anderem Orte densel ben Betrug herausgeklopft hatte, konnte er auf die Bank gehen und 10C nach Hause schicken. Bon jenem Platze au gedachte er nach Shanghai zu gehen, die Aanglfehäfeii mitznnehmen und dann Korea zu besuchen. Da Blatt warnt seine Leser vr die sem Individuum und hält pekuniäre Hil fe in derartigen Fällen nicht säe nge bracht. 'fctiVs.iifflflffi Stadtverwaltung that Po Hits. Tie Verwaltung der amerikanischen Städte läßt viel zu römischen übrig, weil sie zu kehr in Partei und Cliquen wesen und in Politik hinüberspielt. Ta nach der Wohl Diejenigen abgelöhnt wer den müssen, die am thätigsten in dieselbe eingegriffen, sozusagen die schmutzige Arbeit gethan haben, und da die, wie sich leicht erklären läßt, nicht immer die saubersten Elemente sind, so kommen ÄZnner an die Oberfläche und in den öffentlichen Trenst, die im Interesse des selben weit davon entfernt gehalten wer den sollten. Abgesehen von ihrer eiae nenUnverantmorllichkcit.umgebcn sie sich ebenfalls wieder mit Menschen ihres Schlages und e ist daher nicht zu ver wundern, wenn die städtische Verival tung mehr zum Vortheil der sich in der Macht befindenden Maschine oder Clique ausgebeutet und da Interesse der Stadt hinten gestellt wird. Klagen über schlimme Zustände in der städtischen Verwaltung kann man über all hören und e ist daher ersreulich, daß einmal der erste Beamte einer Stadt selbst dagegen auftritt und Abhülfe in Aussicht stellt. Ei ist dies der neuerwählte Mayor Hayes von Baltimore, der nach der Wayi v,e soigenve urliarung avgav: Meine Administration soll ein rein geschäftsmäßige und alle Politik soll da von ausgeschlossen sei,,. Ich werde von den von mir u ernennenden Departe mentsvorstehern, wozu ich sowohl Ne publikaner wie Demokraten bestimmen und bei deren Auswahl ich nur auf ihre Fähigkeiten sehen werde, verlangen, daß i'e nur die Interessen der Stadt wahr nehmen und die Politik unberücksichtigt lassen. Das hauptsächlichste Motiv aller Angestellten soll die Wohlfahrt derStadt sein und es werden in den Dienst der selben nur solche Bürger berufen werden, von welchen die Ausführung dieses Pro grammes erwartet werden kann. Der Mißbrauch der öffentlichen Stellung zur Förderung der Interessen irgend eines Politikers oder einer Partei wird als Entlassungsgrund betrachtet werden und wenn die Entlassung eines Unterbeamten auS dieser Ursache nicht erkolgt, so werde ich die Nestgnatron sowohl dieses Beam ten wie des Departementsvorstehers ein fordern. Die municipale Verwaltung von Baltimore soll nicht zu einer polltr schen Maschine gemacht, noch soll sie durch Politiker geleitet werden. Ich werde keine Macht hinter mir anerkennen und meine Beamten sollen nur mir und dem Volke verantwortlich sein. Ich werde nur die besten Bürger in die Aem ter berufen und ich bin fest entschlossen, dre Politik von der municipalen Ver waltung fern zu halten. Ich hoffe, daß meine Partei mich darin unterstützen wird, thut ste es nicht, so bin ich willens. mit ihr zu brechen." Baltimorer Blätter versichern, daß Mr. Hayes ganz der Mann dazu ist, das gegebene Versprechen zu halten und daß er stch durch Niemand von fernem Pro gramm abbringen lassen wird. Freilich stößt er damit de Beutejägern vor den Kopf, die für ihn gearbeitet und feine Wahl bewirkt haben. Allein die große Masse des Volkes mrrd ihm Beifall zol len, denn nur einzig und allein auf diese Weise, indem sse sich von allem polltr schen Anhang frei macht, ist es möglich der Stadt eine gute geschäftsmäßige Ver maltung zu geben. Hoffentlich findet aber das Beispiel des kühnen und unerschrockenen Mr. HayeS von Baltimore Nachahmung, zu mal wenn erst im Lauf seiner Vermal- tung die Vortheile derselben gegenüber der korrupten politischen Mißwirtschaft hervortreten ; denn das Unglück, woran die amerikanischen Städte ladorrren, ist, daß sie den Politikern zur Beute fallen und von diesen auSgesogen und nur für ihre eigenen Interessen benutzt werden. lieAufgave der Br. Staa ten 1 der Wettpolitik. Es ist ein schöner Zug am deutschen Charakter, daß der Deutsche so geneigt ist, der ethischen Seite zeder politischen Frage eine große, wenn nicht die größte Bedeutung einzuräumen; gleichzeitig muß ihm dies manche bittere Enttäusch ung bringen, welche der cynischer Veran lagte sich erspart. So war es neuer dings bei derStellungnahme derDeutsch Amerikaner zur Expansion, wobei sie das gegen die Philippinen begangeneUnrecht über Alles stellten. In zweiter Linie kam bei ihnen die Ueberzeugung, daß die McKinley'sche Eroberungspolitik das Vertrauen der Welt auf die Zuverlässig keit und Friedlichkeit unseres Volkes er schüttere uud gleichzeitig gegen einGrund prinzip unseres politischen Systems ei nen schweren Vorstoß begehe.der sich bit terlich rächen müßte. Diese Auffassung hat die Deutsch Amerikaner so überwiegend zu Gegner der McKinley'jchen Politik gemacht und so viele mit der Erwartung erfüllt, daß solche Auffassung am Stimmkasten durch dringen müsse, aber sie haben sich ge täuscht Dies wird keinen Einfluß auf ihre Stellung zur Expansion haben, aber die Klugheit wird ihnen gebieten, mit der verschiedenen Denkmeise ihrer Mit bürger zu rechnen. , Und nicht allein ih rer Mitbürger. Wir tn;,, ns saaen, datz dU Er, pansisnS Tendenz ein Zug der Zeit ist, von dem die Ver. Staaten sich allerdings ausschließen könnten, da sie an verschie denen Gebrechen nicht leiden, gegen wcl che andere Völker in der Gebietsausdeh nung Abhülfe zu finden glauben. Alle Mächte der Erde zerren jetzt in denselben Regionen, in denen die Philippinen li? gen, um mehr oder weniger große Land strecken. Die Versuchung für das ame rikanische Volk, da mitzuthun, liegt nahe genug und verdient jedenfalls seitens der Völker, welche an dieser Grabsch" Politik betheilgt sind, die mildeste Be urtheilung. Wir können nur bedauern, daß das amerikanische Volk sich nicht auf einen höheren Standpunkt zu stellen weiß und für sich jene Politik nicht verwirft. Ihre Stellung in der Völker Familie hätte dann um so angesehener werden müssen 1 musRAssA STAATS . Annagen. und ei hätte nur vn den Ver. Staaten selbst abgchangen.nch zum Schiedsrichter über hadernd Völker zu mache.r und den Ideen, mit denen sie in die Haager Con screnz eintraten, Anerkennung zu ver schassen. Eine solche Weltmacht hätte unserem System jedenfalls besser ent sprachen, al eine, die sich in erster Linie auf Kanonen verläßt. Die Expansion ist ja in der Entmick lung der Weltgeschichte durchaus nichts Neues und tnibesond.'re das britische Reich ist dabeiDas geworden mag es jetzt ist. Jene hat aber niemals in solch in tensiver Weise die Völker ergriffen. Um uns eines treffenden, wenn auch vulgä ren Ausdrucks zu bedienen: Jmperialis muS ist jetzt Trumpf. Die Zeit der Böller, welche in engeren Grenzen glück lich lebte, scheint vorläusig vorüber zu sein. In ihrer Vertheidigung gegen Uebergriffe und Angriffe der Großen mögen sie da gute Recht noch so sehr auf ihrer Seite haben, die Weltgeschichte scheint erbarmungslos über ihre Klagen hinmegfchreiten zu wollen. Es mag ja wieder anders werden, doch vorläufig sind die Aussichten dazu fpott schlecht. Die Ver. Staaten mären wohl berufen gewesen, durch ihr Beispiel und ihren Einfluß eine Reaktion gegen die besprochene Tendenz anzubahnen, statt dessen schließen sie sich der letzteren an und beseitigen damit gerade die Schran ke, welche allein der Unterdrückung der schwachen durch die Starken hatt ,m Wege stehen können. Dies ist gewiß tief bedauerlich.Wiralau ben, es ist nicht zu viel gesagt, daß die Ver. Staaten in dieser Weltkrisis ihre Misiron verfehlt haben, eine Mission, die sich der im vorigen Jahrhundert kber nommenen würdig angeschlossen hätte. Es wird uns Deutsch Amerikanern von unserenMitbürgern oft vorgeworfen. daß wir die Politik dieses Landes nicht verstehen. Unser Verhalten in der Ex pansionsfrage scheint uns aber nur den Anspruch zu bestätigen, daß wir von der politischen Aufgabe dieses Landes die erhabenste Vorstellung haben, welche der Beherzigung unserer Mitbürger wohl werth wäre. $100 Belohnung! $100 Die Leser Zeitung werden sich freuen zu sauren, bog eS wenigstens eine ge fürchtete Krankheit giebt, welche die Wif jenschuft in all' ihren Siufen zu heilen im Stande ist; Hall'S Katarrh. Kur ist die einzige ntzt det ärztlichen Brüder schaft bekannte positive Kur. Katarrh erfordert als eine Constitutionskrank heil eine konstitutionelle Behandlung, Hall'S Katarrh-Kur wird innerlich ge. nomme und wirkt auf das.Blut und die schle migen Oberflächen deS System, da durch die Grnndlage der Krankheit er störend und dem Patienten Kraft gebend, indem sie die Constitution des Körper aufbaut und der Natur in ihrem Werke hilft. Die Eigenthümer haben so viel Vertrauen zu ihren Heilkräften, dnk sie einhundert Dollar Belohnung für jeden gau anveien, den sie zu turnen verfehlt. aßt Euch eine ist von Zeugnisse kom men, Man adreslt'e: F I. Chenev & Co.. Toledo. O. Bei kauft von allen upothekern. 75c Hall'S Familien Pillen find die besten. Das deutsche Kaiserpaar ist wieder auf deutschem Boden angekommen und Großmamma Viktoria kann nach dem zärtlichen Abschied, den ihr Enkel genom men hat, ihre zerknitterte Halskrause wieder in Ordnung bringen. In Deutsch land wird man erleicht.rt ausathmen, daß die Reise ihren Abschluß gesunde hat. vorausgesetzt, daß sie nicht ei unange nehme Nachspiel bekommt. Mit sehr gemischten Gefkhlen wird man in er lin die Kunde vernommen haben, daß Großmama Viktoria im kommenden Frühjahr wieder einmal der deutschen ReichShaupIstadt einen Besuch zugedacht hat. Man erinnert sich dort noch leb haft deS letzten Besuche der englischen Königin wahrend der 99!öagen Kaiser tragörie, al der unglückliche Kai'er ,'sriedrich von dem englischen Arzt Mc- Kenzie wissenschaftlich abgeschlachtet wur, de und al die englischen Einflüsse un ter dem neuen Regime in Deutschland mit Hochdruck arbeilen, um den Sturz Bismara Herde! zu tütjren. Der un glückliche Kaiser Friedrich und der eiserne Kanzler tnd schlafen gegangen nach al len den schweren Siürmen ihre Lebens und nach dem großen Unrecht, welches ihnen zugefügt worden ist. Da Ge dächlniß daran schlummert jedoch noch nicht und wird sich bet dem ,uae dachten Besuch der euglischen Königin im kommende Frühjahr stark fühlbar machen. Jetzt soll'S den Mormonen in Utah ernstlich an den Kragen gehe. Auch uns wird zugemuihet, die Propaganda gegen diese harmlose Glauben Sekre th ttkräftig zu unterstützen. Soeben ging uns in Elrcularzu.in welchem vo 240. 000 Mormonen die Reoe ist. die im In teress der christlichen Moral so bald al möglich bekehrt oder sonstwie unmöglich gemacht werden müßten. Zu diesem Zecke ist natürlich Geld erforderlich. Wir habenüber dieMormonen noch nicht besonder Nachteilige gehört. E scheint, daß sie sich mit ihren graue recht gut vertragen und Familienstreitigkeiten dort seltener sind,al in der sog.hochmo ralischen Welk, ilber unsere . vorneh. wen Hassen, namentlich die Millionär Damen, sind ganz entsetzt darüber, das, sogar der Bunde. Congreß durch einen Mormonen, Herrn Roberts aus Utah, verunreinigt" werden soll. ES gibt höchst wahrscheinlich nicht viele erwachse n Mig'iederderGeldaristokrat!e,uad auch nur wenige Cvngreßler. die mit gutem Gewissen behaupten können, moralischer zu sein, als dieser mehrfach beweibte Ro beriS Weshalb protestirt man denn übrigen nicht gegen die von unserer Ad ministration sanctionirte Vielweiberei auf den SulU'Jnseln? Poöerts wird sich wundern, graoe In der Bielweiberstadt" Washington so. viel Opposition gegen fein unschildi geS Vergnügen" zu finden. Rev. Dr. Robert oon Kanfa City möchte de Danksagungstag abgeschafft haben. Da muß er zuerst Truthühner und Preißelbeeren abschaffen. LfW C3 Senator Hayward ist am Oiknftzg Mslge i Neo aska City im Her von 5S Juhren gestoibe Der Verstärke, ne in erblickt W llsboro. ?sser Co..ew York, da Licht der Üjelt und erhielt sei ne Aaldildurg in nert Zdwatt Jnfti tut. l junger Advokat trat er bei uSbruch de Bürgerkrei, c in da 24. Infanterie Regiment ein und diente zwei Jayre. Wegen Krankheit au dem Dienst enilastea zog er nach Whiiewater. Wic.. und ein Jzhr später, 1867, traf er in NebraSka Eilt) ein. Im Jahre 187 oerhei,aihete er sich mit Frl. Jennie A Pcl'on von Cold Spriig, Reit, Bork, welcher Eye drei Uinder entsprangen. Dr E P.yaymard.j tzt al Regiments arzt in Manila, Will H. Hayard und'Frl. Matlie Haymard. Senator Haymard verdankte seine Ermählung der republikanischen Legislatur, welche in. dessen jetzt vertagt ist, und e ist nicht an zunehmen, daß der jetzige fusianistische Gouverneur Poynter bu selbe zu einer Erira Sitzung einberufen wird, um die Vakanz zu besetze, welch da Abl.'ben de Senator Hayward verursachen wür de. Die nächste Legislatur in 91 brat so wird im Herbst 1900 erwählt und trtt in 1901 zusammen Gouverneur Poyn ter dürfte für die Zwischenzeit einen ju stonisten ernennen, und da sieht man schon jetzt mit Spannung seiner Entschei dung entgegen. Die bervorragendsten Fustonisten de Staate find William I Brva, Er Senator Allen, al dessen Nachso'ger Haymard erwählt war, und Ex Gouverneur Holcomb, der. am 7 November zum Richter der Supreme Court erwählt morden ist . Bryan könnte zweifellos die Ernen nung zum Senator haben, wenn er ! begehrie, ober dies würde ihn aS der Liste der PtSsidentschaftSkandidaten strei chen; eS herrscht in dem Punkte ein Abt? glaube, daß nämlich niemal ein Bun desienalor zum Präsidenten erwählt oder auch nur zum Kandidadten nominirt morden ist. Der ,, Vorbote" in Chicago widmet der ,Jll. EtaatS-Zeitung" folgende Zei len: Unsere fromme .Staatsbase" steht nun auch im Begriff, mit den Trustlin gen Freundschaft zu schließen. Schon in den letzten Tagen fi len uns im Edi toriellen der immer mehr in' Schwan ken gerathenden Base einige dahinzie sende Bemerkungen auf, heuie aber be gegne wir einem ,,Die Standard Oil Company" betitelten Aussitze, der au einer' einzigen Beeihräacherunq des genanten Monopols besteht. Nur ein kleines Zeichen unter dem famosen Machwerk verräth dem Kundigen, daß für dasselbe Bezahlung geleistet wurde; sonst aber macht der ArNk l ganz den Eindruck einer Original Arbeit der Etaatsztg." Redaktion. Es wird da rin ausgeführt, daß die Standard Oil Co." von Ignoranten vielfach al ein raubgieriges Ungeheuer bezeichnet werde, in Wah hkit aber gebühre ihr der Ruhm einer wohlthätigen Institution, indem sie den Oelbauer und anderen Unteineh mern hilfreich unter die Arme greife Luch wird Rockeseller als Zlrbeiterfreund gepriesen, der seine Leute steis gut de handle. Bon diesem abob weiß man aber, daß er gewisse Gruben in Jdaho controllirt und be, der scheußlichen avtift Handlung der gefangenen Slriker seine schmutzig Haud mit im Spiele halte, Wie da Oel Monopol fich über oll ge, litzlichen und sonstigen Hindernisse jeder zeit vermittelst seine Reichthum hin wegzusetzen weiß und die hohe Politik beeinflußt, darüber haben wir schon wie derholt berichtet. In dem betr. Rekla me Artikel wird auch behauptet, da Standard" Oel könne gar nicht besser und billiger sein. Da ist gelogen. Käme die riesigen Profile der bctceilig ten aiküßiggänger i Wegfall, so würde dafür die Waare entsprechend diuiger oder besser geliefert werden können. Die Staalsbase" aber druckt dem Rocretel' ler'schen Monopol gegenüber beide Au gzn zu, stch sagend: Geld stinkt nicht, und hofseud.idaß andere große Corporattonen das von jenem gegebene Beispiel recht fleißig nachahmen und ebenso anständig" bezahlen möchten. Die Organisation eine Dreichma schinen'rufls scheint nun doch in Aussicht zu flehen. Derselbe wird mit einem Ka pital von $60,000 000 arbeiten und sein Hauptquartier wahrscheinlich in Jndia napoliS aufschlagen. Farmer, die Trusts ücken euch auch .auf den reib! Nach Mark Hanna zu urtheilen, ist das ein Segen für euch. Di, Boikckaft kör ich obl. allein nur fehlt der Glaube! l.?yor der ANti'Jmperiailften ) slhtt urolödlicke Liebe turn deut reuen ai er warne ven naranoern von den Buren eingeprügelt. Der Conare trat rr Montag zu summen. Süd - mahct. Louis Melier. Korrespondent. Ttratzenrüuberti u. Ein. vrüche an der Tages ordnnng Rayor Snsor's vlizeimacht to tat nsalitg. Vigilanz Comite's sollten gebildet werden. Dank der Ensor'schen Polizeiwirth schaft treiben Straßenräuber undEinbre cher hier ihr Unwesen in solchem Grade, daß die Bürger sehr erschrocken sind und ernstlich über die hier herrschenden Miß stände nachdenken. Am letzten Freitag Abend wurde Harn, Trumble, Collektor der Union Stock JardS Bank, zwischen K und I an der L4. Straße, von zwei Wegelagerern aufgehalten. Die Hände in denTaschen seines Ueberzieher'S, war, Trumble anfangs erschrocken, aber seine Geistesgegenwart bald wieder gewinnend zog er einen in dee einen Tasche des Uebeziehers befindlichen Revolver und feuerte zwei Schüsse auf den ihn von vorne angreifenden Wegelagerer ab. Letzterer stürzt zu Boden und fein Helfer j nayin neliMig' t,rumve eine in ven , zhe befindlichen Saloon von Thomp fon und erzählte da oriommnip. Mehrere Männer begaben sich dann hin au und fanden den Leichnam de We gelagerer auf einer vakanten Baustelle in der Nähe der '2 t. Straße. Der Er schossene war ein junger gutaussehender Mann und war gut gekleidet. Wie sich letzt herausgestellt hat, ist der Name de Todte, William Cumminas, uno kam derselbe von Chicago. Bi zum Dank sagungitage hatte derselbe im Cudahy schen 'Schlachthaus gearbeitet. Cum ming' Begleiter war ein gewisser Mal Garner, welcher bereits einen Termin im Zuch'hause abgesessen haben soll. Trumble begab sich, nachdem die Lei che gefunden war, nach der Polizeistation und erklärte den Sachverhalt. Er wur de verhastet später aber gegen Stellung von S5000 Bürgschaft entlassen. In der am Sonntag abgehaltenen Coroners Untersuchung gaben die Geschworenen ein dahinlautende Verdikt ab, daß Cummings durch von Trumble abgefeu erte Schüsse zu seinem Tode gekommen. Ersterer aber in Selbsivertheidigung ge handelt habe und deshalb von aller Ber antmoriung zu entlasten sei. Samstag Abend traf der Vater des Erschossenen, John CummingS, von Chicago hier ein. Ueber die Ursache deS Tode seines Sohne war ihm nichts bekannt. Er erklärte, daß William stets ein guter Sohn gewesen und ein Graduirter der Notre Dame Universität sei. Er habe da elterliche Hauö gegen den Willen der Eltern, welche seit zwei Wochen nichts von ihm gehört, verlas sen. Ter tiefgebeugte Vater hat die Leiche seines Sohnes mit nach Chicago genommen. Mat Garner ist bis jetzt noch nicht ein gefangen morden. Am Samstag Vlorqen, um 6 Uhr, wurde Gust. Stevens, welcher unter dem Q Straßen Viadukt, der Swift'schen Offic gegenüber, ein Cigarren und Ta bakgeschäft betreibt, auf dem Viadukt von drei Strolchen überfallen und seiner aus $35 bestehenden Baarschaft und sei ner goldenen Uhr nebst Kette beraubt Nach Angabe Stevens befinden stch die Strolche sich schon seit längerer Zeit in Süd'Omaha und kann er dieselben lden tifiziren. Später wurde ein gemisser Tim Finan verhaftet und $12 in seinem Besitze gefunden. Stevcnsgerkannte in ihm sofort einen der Strolche, welche ihn beraubt hatten. Gegen 11 Uhr Vormittags befiel den Tages wurde I. M. Costello an der Q Straße jausgehalten und seiner Baar schaft beraubt. Am Samstag Abend brach ein Un bekannter in die Wohnung von Staats, Senator Van Düsen und stahl eine Frau Van Düsen gehörige Geldbörse, welche $6 enthielt. Ferner wurde am selben Tage ein Mann, welcher Vieh auf den Markt geführt hatte, in den AardS feines Erlöses $200 beraubt. Einem Heizer der Omaha Packing Co. wurde seine Geldtasche um Z180 erleichtert und der Eigenthümer eines Logirhauses an der Q Straße am hellen Tage um $200 beraubt. Nach Obigem zu urtheilen, ist der Necord Süd Omahas s soweit Räu bereien und Einbrechereien in Betracht kommen sehr gut. Das Unglück ist, daß mir eine zu gute und machsame Polizei haben. Wir geben dem editoriellen Schreiber des World Herald" vollständig Recht, wenn er be- kauplet, daß durch die Handlung Trum ble', indem er Cummings erschoß, der Stadt mehr Gutes geleistet worden sei, als wenn der Mayor Cnsor sechs wehere Polizisten angestellt hätte. Mayor En sor sollte sich ob dieser Erklärung des Wcrld-Herald" königlich freuen. D. S. Curtis, welcher kürzlich als demo populistischer Candidat für da Amt des County Clerks erklart in der letztenSonn tags-Nummerdes World-Herald," daß Trumble ein öffentlicher Dank für seine brave That gebühre. Es muß wahrlich weit gekommen sein, wenn Zeitungen und Bürger in solcher Weise sich über unser St dloberhaupt ausdrücken. Und doch besitzt dieserMensch dieFrechheit.öf fentlich zu erklären, daß er im nächsten Frühjahr wieder als Candidat für das Mayorsamt im Felde sein werd. Es sollte für die Zeitungsschreiber nicht mehr nothwendig sein.die Vergangenheit des Mayor's Ensor näher zu beleuchten, denn die Bürger haben genügende Be weise erhalten, durch welche ohne Zwei fel bewiesen wird, daß Ensor total un fähig ist, noch länger als Oberhaupt un serer Stadt zu fungiren. Aber trotzdem sollte e uns nicht wundern, daß die Bürger sich nochmals an der Nase her umführen lassen und die Welt die That fache zu hören bekäme, daß Ensor wieder nominirt und erwählt worden sei. Hof fentlich ist solches nicht der Fall, denn durch seine Handlanger hat Ensor die besten Männer, soweit wie die städtische Verwaltung in Betracht kommt, aus sei ner Partei getrieben und wollen die selben nicht mehr mit ihm zu thun ha- den. Tem Gesundheitsamt wurden zwei Falle von Dyphtheritis gemeldet. Ein Comite des Commercial Clubs sieht sich nach einem Bauplatze um, wo rauf die Brennan'sche Eisengießerei er- baut werden kann. Frau Marsden und Tochter von Kearney, Neb., befinden sich auf Besuch bei Postmeister Eiter. 50 Belohnung ! Wir berahlin die obige Belohnung für irgend einen Fall von Leberleiden, DyS pepsia. Kopfweh, Unoerdaulichkeit.Hart leibigkeit, welcher nicht durch Liverita, die kleine Lederpile, nicht kurirt werden kann, wenn die Vorschriften befolgt wer den. Dieselben sind vegetabilisch und geben immer Zufriedenheit. 25c Schach teln enthalten 100 Pillen. 10c Schach. teln 40 Pillen, Sc Schachteln 16 Pillen. Hütet euch vor Fälschungen. Durch die Post versandt. Briefmarken werden an- genommen. Viervlta uteo,cai vo., ae Clinton nd Juckfon Str . Chicago, Jll. Ku haben bei Harley Lrug Co., 11. U. rZ Straße. Lincoln, Neb. Scridner. Die RemS" befürwortet eine stadtische Bibliothek. ta dlschmr,kat,a, Nechtöbureau und Notariat von ll. L1ARGKV0RTII, 632 und 534 Bine, südl. der S. Straß, Cirit, 0hio. ist anerkannt da älteste, weitoei breites, e und zuverlässigste in Amerika und Deutsch, land und alle Ansprüche ans Erbschafteu und Rechte kann man vntrauenvoll in seine Hände legen vnd versichert fein, daß die kleinsten wie die größten Bollmachts.ZlnstrAge mit gleichem Eifer, und genauer Rechts, kenntniß prompt und gewissenhaft erle digt werden. Die offizielle Liste Vermißter Erben wird wöchentlich in diefemBlatte erneuert. Bermtkte Vrde. Die nachsolgenden aufgeforderten Personen oder deren Erden wollen sich direkt an Hermann Marckworih, Recht, anmalt und Notar, 224 und 226 23 int Straße, Circinnati, Ohio, wende, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckworih besorgt die Einziehu.ig von nachbenannten und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten au, uud erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen Dokumente. Herr Marckirorth ist durch seinen 40jZhr,gen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbschaftsgerichten und Banken, sowie durch seine solide Siel lung, als der erfahrenste und zuvecläf flgste Vertreter in deutschen Erbschaft fachen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen, vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blättern Amerika' zu veröffentlichen. Brannagel, Fr. Säle au OoS, Bullinger. Joh. Georg und Eez Friedrich au JngerSheim, BartoSzek, Joh. au, Wirsitz, Baumann, Ludwig au &ran(fiirt aM Beck, ver. gewe. yahaus geb.Tschö pe (Schöpe), Erben von Franksiöka. Elas, griedr. Barbara vereh Hiller. Angelika vereh. Bausel und Auna Ursu la au Feldstetten. Dreher, Karl Johann au Jchenheim, Dvmbache, Joh. auZ Unteraschneid, heim, Drewke, Erben von Helene Gertrud, Entenmann, Christian au Mann shauplen, Erbe. Gustav Adolf au KottmarS dorf. Ebert (Ewer,) Joh. Albert Emil aus Stepenitz, Frölich, Ernst aus Ellwangen, Fischer, Wilhelm Joh. Friedrich auS Lübeck, Geilhardt, Joh. au Trendelburg. Huth, Julius und Ludwig au Reu freistes, Hartmann, Joh. George aus Alten stadt, Hartmann, Joh. aS Altenstaedl, Jung, Christine Karoline Rosine aus Schoendronn, Koffer, Joseph aus Baden,' angebl. in Jefferson City, Kühn. Joseph au Wäfchenbüren, f. Kuchler, Josef KaSpar und Anton ali Aufhausen, Kurek, FranciSka au Seide. lose, Wilhelm auS Hirschberg i. , Schl. Mayer, Georg au Riedbach, Meyer. Friedrich Conrad auS Brenen, PauluS, Christine und Karl aus Neu, freiste, Probst, Ferdinand aus Ellmangen, angebl. in Heightown, Pa. Kühle, Ch istine au Langensteinbach, Reichert, Christian Luise auS Stein heim a. d. Murr. Reinhardt. Karl Konrad aus Kuvfer yU, angebl. in New York, de le Noi. Carl Friedrich August au Kriewen bei Schwebt, ScheideSker. Georg aus Holzhausen, Schulz, Joh, au Schönbronn, Schurr, Alexander Paul Theodor u Stuttgart, Vtauddenmsier, Marie au Unter groningen. Saneiderhan, Josef Monz aua Nord stetten, Bolz geb. PauluS. Katharina auS Rheinbischoksheim, Walz, Christian aS Nagold, Wustmann, Carl Gottlieb aus Loh nen. Wagenheld, Gustav auS Berlin: Omaha. In Lufchton starb am Dien x stag Eherman McFadden, ein Mitglied der Moder Woodmen. Er war zwei Wochen krank, doch ließ weder er noch eine Frau ein Arzt kommen, nur ein Mann, der aus Lincoln kam, durfte die GlaubenSkur anwenden. Da das Ver langen der Loge, daß der Kranke von einem Arzte behandelt werde, nicht er ullt werde, will d,e elbe die LebenSoer stcherung in der Höhe vo.i $2,000 nicht auszahlen. Plainvte. James RogerS, ei Pferdedieb, elcher in Black Hill wegen Diebstahls verlangt wurde, kam am Donnerstag in Begleitung de Sheriffs E. M. Sweency und dessen Gehüfe auf der Pacisic Short Line hier durch. I einem unbewachten Augenblick zog er sein Federmesser aus der kafche und schnitt sich den Halt ab. Die Leiche wur de hier beerdigt. Soulh Omaha Harry Trumbell, ein Collector der Packer'S National, Bank, wurde an der 24 und I. Straße am Donnerstag Abend von zwei Männer angehalten, welche ihn zu berauben ver suchten. Trumbell hatte seine Hand auf dem Revolver, den er in dem Ueberzle her trug und schoß einen der Strolche todt. Der Andere entkam in der Dun kelheit. Omaha, Krau John W. Scott bat T gegen ihren Mann eine Scheidungsklage eingereicht, weil derselbe darauf bestan den hatte, daß ihr kranke Kind durch die sogenannte Christliche Glaubenskur de handelt werden sollte. Die grau sagt, sie habe das Haus ihres Mannes ver lassen und zu ihren Eltern zurückkehren müssen, um einen Arzt für ihr kranke Kind z bekommen. Lynch. Hier ist in neue Opernhaus errichtet wurden.