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Lo tnfj es kommen.
In verflossener Woche machten Mit
elicder eine Ausschüsse die Runde un
ter unseren tÄeschäsisleuten, um für da
im Bau begriffene Auditorium lgclder zu
sammeln. Auf ihrer Wanderung lehr
ten sie auch bei einem hiesigen Winhe
ein, welcher schon einmal zu diesen Bau
kosten beioesieuert hatte und sich daher
weigerte, Gelder für diesen Zweck herzu
geben. Einer dieser Herren, ein promi
nenter Geschäftsmann, erklärte dem
Wirthe im Laufe de Gespräche ohne
Weitere: .Wir Geschäftsleute haben
euch Wirthe stets zu gelinde behandelt
mit anderen Worten, mir werden da
irni) achten, daß in Zukunft die Wirth
fchaften geschloffen werden. Wenn sich
prominente Geschäftsleute solcher Wor
te den Wirthen gegentt'er bedienen,
dann ist eS an der Zeit, daß sich Letztere
vereinigen und das Motto : An miur
to oe, is the concern of all," befolgen.
Wenn sich alle Wirthe weigern würden,
einem Beutelfchneider, wie dem Advokat
Wolfenbarger, Gelder in den Stachen zu
werfen oder bei einer Klage dem Be
drängten zu Hülfe eilen würden, statt
sich in' Fäustchen zu lachen und zu Hof
fen, daß, wenn eineWirthschaft geschlos
sen würde, könnten wir. ein Gläschen
mehr verzapfen, so würde die Agitation
gegen die Wirthe bald aufhören. Heut
zutage werden die Wirthe, welche durch
die jährliche Entrichtung von S1000 Ge
werbesteuer die Prohibitionisten in die
angenehme Lage ersetzen, ihre Kinder in
die Schulen zu schicken, als minder
werthige Bürget betrachtet und wird ih
nen jedes Recht abgesprochen, wenngleich
sie mehr Gelder in Umlauf setzen als die
meisten GeschäftS'Jnhaber der Stadt.
Die Wirthe und Engroshändler in Spi
riluosen sollten sich jetzt schon vereinigen
und im kommenden Frühjahr, wenn der
Kampf um dieLizenfen wieder entbrennt,
nicht dulden, daß auch ein einziger
durch Winkeladvokaten wie Wolfenbar
gcr geplündert werde. Nur durch ein
festes Zusammenhalten 'und einheitliches
Vorgehen kann in dieser Angelegenheit
Wandel geschaffen werden.
Wir haben unseren Wirthen im er
floffenen Frühjahre erklärt, daß sie mit
Wolfenbarger kurzen Prozeß machen soll,
ten und sind mir überzeugt, daß derHerr
des AuditoriumComite'S nicht den Muth
gehabt hätte, den betreffenden Wirth so
wegwerfend zu behandeln, wenn unsere
Wirthe damals den wohlgemeinten Nath
des Anzeigers" befolgt hätten. Leu
ten, wie Wolfenborzec, muß man ganz
entschieden gegenüber treten. Wenn die
Wirthe glauben, daß sie die Prohibi
bitionisten durch liberale Behandlung
besänftigen könnten, so befinden sich die
Herren auf dem Holzwege. Wer 1 1000
proJahr behufsFührung fcinesGeschafteS
entrichtet, darf Schutz von der Stadt
verlangen und hat es mahrlich nicht nö
thig, sich wie ein Aussätziger behandeln
zu lasten und um Schutz zu betteln.
Ob unsere Worte beherzigt werden, möch
ten wr fast bezweifeln.
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Die Geschworenen in der Klage
des Heniy Ge'-aer gegen C. W Moihea
R. C, Outcalt und C. E Bat . t
amte der eikrachlen Capital Rational
Bank, haben ein Urtheil gegen MoSher
und Outcalt in Höhe von tls. tto ge
fällt: Diese Summe soll Gerner als
EntschäZtgnng ausbezahlt werden, eil
er Aktien in Höhe von $23,000 aus ei
nen 'fälschten Bericht über den Stand
der Bank hin gekauft hat.
ZA" Die jungen Fälscher, welche die
gefälschten Checks bei Muer Bro und
im Cincinnati Schuladen verausgabten,
find verhaftet worden. Dieselbe heißen
Peal Fording und W. Guelling.
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Oberst be 1 RebraS? Regimentes, hat
sich in San Francisco mit F-!. Nellie
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den Schultern, Hüften. Aenkeln, Elbo
gen oder Handgelenke enst.cht durch zu
viel Saüre im Blut. Hood's Sarfapc,'
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brauch. 2Se.
Geg. Rigleq. welcher vor ein!
gen Jahren zusammen mit Looejoy die
Bank in Ohioma beraubte und dann ouS
dem Gefängniß biach, ist in Sedalia,
Mo., eingefangen worden. Rigleu und
Looejoy muiden feinerZ.it in der Wirth-
schaft an der 20. und O Straße von
den Polizisten Cornhä u.rd Dill ver
hast.t.
ZI" Herr Philipp Bauer, von Ham
bürg. Ja., befand sich am Frei'ag und
Samstag verflossener Woche Gefchä,te
halber in unserer Stadt.
Hgr Dem Linotype Operator Gil
bert M p n an der .New" ist am Frei'
tag der Nagel vom Daumen gerissen
worden
äf Cha. Harrison, ein Aimmlr
mann, weljer a der 14. uns Pine
Strade wnt. ibeilkte am Freitag
Moi gen aus dem Dache de Auditorium,
lefsibe ,!t gewölbt und aus irgend eire
Art uud Wei'e verlor ei leinen all und
rui'chle die Wölbung hinab. Da Ve
binde ist hoch und ter Bogen groß.
Zuerjt ging e langsam wo die Wölbung
nur gering ist, aber schlußlich ging tt
immer schneller und schneller, daß die
Bretter von der Reibung dairpften
Harrison schoß über di glatte Bretter
mit ratender Schn.lligke.t. Di äußer
Wand de Auditorium wird von Back
fieink tbaut und ist schon etwu 15
Fuß hoch. Di Albeiter haben auch
schon die Fensterrahmen aufgestellt 'nd
Harrison fchoß gerade auf einen dieser
Rahmen zu. er traf denselben am oberen
Ende mit solcher l?ewalt, daß er ihn
vollständig hinauöschlug und fiel dann
besinnungilo auf die
weiche Erd. Seine Kameraden hoben
ihn sofort aus und brachten ihn nach dem
Sanitoiium. wo ihn Dr. Eoerett unter
suchte. Glückliche:weisk sind stir e Kno
chen gebrochen und wird Herr Hirrisog
in einigen Taen wieder an die Arbeit
gehe können. Diejenige, welche den
Mann über di Woldung dah,nschi,hen
sohen, glaubten, daß er nicht mit dem
Lcbeu davonkommen würde.
tW Frau Auguste SchläUtz hat am
Donnerstag eine Scheidungsklage gegen
ihren Gemahl, Tho. A. Schläbitz, einge,
leitet. Frau Echläcitz gieb' an. daß sie
nd Kinder n ihm in ter grausamsten
Weis behandelt w:rden.
Herr Robert Hagen,,', Bruder
de Herrn A. Higenom, unseres Musik
direltorS. hat sich nebst Familie in un
serer Stadt dauernd niedergelassen. Herr
Hagenom wohnte früher in Deuison,
I.
IW Franc! H. Butler. ein Mann
im Alter on 49 Jahren, winde am Don
neistaa weaen Trunkenheit verhaftet.
Er erzählte der Polizei, daß er i n Flücht
ling, kß er im J:hre 13 4 oder 1695
in Deankoille, R Z Z?).. eicn sti vrrcy
verübt, welcher ihm Zt3? eingebracht ha
be und daß er da ewige Wandern satt
sei. Er sagte, er wolle zurück nach New
Bork gesandt werden, um sich dem Ge
richtestellen zu kZnnen.imFalle er nochve ,
langt werde. Er sehne ficd nach Ruhe und
glaube, die fei der beste ÜZg, dieselbe zu
erhalten.
Elf Ein Steckenpferd wird besser e
sütiert, a. da edelste Rvß.
tW Man muß sich auf die liefe
o rst hen, wenn man in die Höhe km
men Dill.
Da Unglück macht einen Men
schen so klein, daß man ihn me'stn gc,nz
übersieht.
fST Die Meisten sind dann am klüz
sten, wenn sie eben eine Dummheit ge
macht haben.
ZW Wenn uns der Mäzen weh thut,
so ist dies meist Reoanche. den dann
haben wir ihm etwa Böse zugefügt.
3T Jacod Betkering, welcher vor
ungelähr 7 Jahren von Kearne nach
Lincoln zog. ist am Donnerstag im - l
ter von 6 Jahren an einer Nierenkrank
heit gestorben.
Wie alljährlich, wird der auch
in diesem Jahre der Platldevtsche Unter'
stützungS Verein eine Weihoachtsbeschee.
rung für die Kinder ter Mitglieder de
Vereins veranstalten. Alle Mitglieder
werden ersucht, die Zahl. Alter und Ge
schlecht ihrer Kinder bei dem betreffe nden
Comite anzugeken, um die Geichenke
nach dem Alter und Geschlecht einkaufen
,u können. Der Berein hat für diesen
Zauck $100 ausgeworfen.
JA" Die jungen Flälcher, welch; die
gefälschten Check bei Moyor Bros, und
im Cincinnaii Schuhladen verausgabten,
sind verhaftet worden. Dieselben hti
ßen Peal Fording und W Suellivg.
Die Firma Reime: & Fried
hat eine Waggonladung Baueisen ge
kauft. Balken iigend melcherAcöße von
soliden Eisen hzrzestillr, stid zu mrgi
gen Preisen hier zu erlangen.
1127 O. S.
Herr Jacoi Schomisch. welcher
bei Walloa efo!grich ter Landmirth'
schaft obliegt, ht sich am Dienstag mit
Fräulein Anna Schmalhofer vermählt.
Wr senden dem jungen Paar die herz
lichsten GlückmünscheZl
ZA" Die Hallam Fen Co. hat -sich
am Montag incorporiren lassen. Die
Jncorporatoren sind Z. S. Severin, G.
Rippen, Fred. Schnieder. W. Rocke und
os. Rocke. Die Kapitalanlage beträgt
tzt000.
Eott,t des Phil Orchesters
Da 1. Concert der Saison wird un
ter Leitung des Herrn A Hagenom, des
preisgekrönten Orchester Dirigenten,
am Freitaa. den '. Dkk.. ia Oliver'schen
Theater. Abend 8 Uhr. st itlft rden, des.
sen Besuch wir den Deutschen der Stadt
besten empfehlen.
1j2 Krank?
Schlechter Geschmack im Man
de, alle Speisen haben denselben
Geschmack; die Zunge ist st k
. belegt. vo weißer Fzrbe; unge
wöhnlich schlaf ig, staikeS Kopf
weh. Schwermuty, schlechte Lau
ne, Speisen lügen schw:r im DZa
gen, Verstopfung, Liberi iden,
VerdauungSbeschmerden, sm..
u. s. m
11 EX KV WAUD BEEC3ER
sagt: ..ES ist nicht möglich für
solche Leute in einem dcneidenS
werthen Zustande zu leben!"
Dr. Leovhardl'S
A.NTI-I?IL,T
ist ein sichere, angn:heS und
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. so'chen Fallen. DaS Geld zu
rückerstattet, wenn niht wie be
hauptet.
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H3F Am Sonntag wurde John W.
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deS Herrn Haggerlq arbeitet, v hastet,
weil er einen Angriff mit der Absicht zu
todten aus die 77 Jahr alt, Mary Dvb
so, welche ei LogirhauS in dem Cair
Block führt, machte. Hayden kam am
Sonntag gegen 8 Uhr Morgen in da
G'bäude und verlang! ein Zimmer
AIS Frau Frau Dobfon ibm dasselbe ge
zeigt und sieflch wied-rin ihr eignes bege
den hatte, kam der junge Man in ent
kleidetem Zustande in ihr Zimmer und
machte einen Angriff auf die alte Frau.
Er b,ß ihr ein Stück aus der Sacke,
schlug ihr beide Augen blau und ttrachte
ihr erhebliche Wi-nden ein Kopse und im
Gesichte bei. Auf der Polizeistation gab
Hayden an. ich,, von der ganzen Wache
rr crr f.:
)4 ssen, oogieico v,e !UZ nven IN Ik.nrm
Gesichte und die Bluifl'cken an seiner
Kleidung, Zeichen von dem furchbaren
Widerstände, den die alte grau eleistet
hatte, sind Da Stück, welche der
junge Wütherich der alten Frau uS der
Backe biß, wurde in EpirituS gelegt um
als Biweitsmaterial gegen ihn benutzt
zu werden.
Die Geschworenen haben in tcm
Prozeß des jungen loh gegen Heni o
Höhlt, dem Ersteren Schaden
satz in Höhe von $1500 zugesprochen.
Der junge Klotz halte seiner Zeit den
Bären deS Herrn Höhlt gefüttert, wel
cher sich an er 24. und O Straße in ei
nem Ssiz befand, als da Biest den
Knaben am Arm psckie und derart zer
fleischte, daß eine Ampu'ation zwische i
dem Elbogen und der Schulter vorge,
nommeo werten wußte.
tW Wie wir au eimr Depesche ton
Eolumbus tis'hen. wird Mahor I R
Kilian nach Bi ginien übersteveln und
sich der Advokatur widmen. Herr Ni
l,an ist im ganzen Staate als Soldat
und. Advokat bekannt und wird diese
Nachricht manchen seiner Freunde unan
genehm berühren. Wir wünschen Herrn
Kilian den besten Gisela, in seinem neuen
Wirkung! eise.
Die Ausgaben der Central Co
niiteS während der verflossenen Wahl
sind wie f,lgt: FusianSpartei $59.'; Re
xublikaniiche Partei $l.7S2s. Die
Fustonisten haben och $65 11 in der
Kasse, während die Republikaner nur
$15 32 auszuweisen haben. Die repu
b, ikanischen Zeitungen geben sich alle MS
he, die großen Ausgaben während
der verflossenen Campagne zu rechtferti
gen, aber daS Volk kennt feine Pappen
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Presiger-Allianz wird sich am 1. Dien
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Pastor. ?. C. Osthoff,
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SW Frau A. W. Tyner von Celle
ge Bicm. lüß sich vor ungeführ zwei
Wochen vier Zähne aukjichcn, welche
Operation aber einen solchen Blutver
lust zur Folge hatte.vaß sie am Sonntag
starb. Nachdem ver Zahnarzt das Aus
strömen des Blutes nicht verhindern
konnte, ließ . man Aerzte von Lincoln
kommen, welche aber ebenso erfolglos
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tW Gcorge Ortman ist am Dienstag
im Hause seines Sohnes. 426 A Straße,
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tW Frau Olive Lender. ist am
Montiq Abend in ihrerWohnung, 1530
Northside Ave., gestorben. Frau Len,
der lebte allein und war Niemand zuge
gen als die letzte Stunde kam.
O'Neill. Der in hiesiger Nähe ansas,
stge alte Ansiedler Thomas Coqne ist bei
seiner am 20. d. M stattgehabten Leim
führt auS verStadt um' Leben gekommen.
Man fand ihn am anderen Morgen in
bemußloscm Zustande und mit gebroche
ne:.' Arm auf der Landstraße und brach
ihn nach seiner Wohnung, woselbst er
gegen M ttag starb ohne dos Bewußtsein
wiedererlangt zu haben. Man glaubt,
daß er vom Wagen gestürzt ist.
beinahe so bald sie zum Lerkzuf ukg'bote, erden. Neue
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Omaha. In dir mit tun 18. d. M.
abgelaufenen Woche sind 11.224 stück
JkederS" von hier in' Land hinaus
versendet morden. S4Z4 ringen -ach
Nebraska und 44S6 nach Iowa; 286
Stück wurden nach Missouri, 21 nach
Illinois und 73 nach Süd Dakata ge
send t
Monroe. Tboini Hill,ein prominen
ter Farmer von hiesiger Näh,, ist am IS
d. M. ein seine Pferd rebst Bugky, da
vor einem Laden in Monroe angikun
den stand, gestohlen worden. Hill hat
eine Belohnung van $50 auf die Hab
haftmachung dc Diebe ausg?fetzt
Marsland. Frank Kanra, ein in hie
siger Nähe ansässiger böhmischer Farmer,
hat sich, indem er sich den Hal mit ei
nem Rastrmesser durchschnitt daß Leben
genommen. Familien, vistiateilen und
finanzielle Verlrgenbeiten werden als die
Ursache der That bezeichnet.
Platismoulh. Am, Sonntag brach
einFeur unter derZderiss Os'ic in den
Kohlenräumen neben dem Lamofkes
sei nus welche aW bald nach dem Ein
tieffen der Ftuermebr löscht n?ir,de.
Der Schaden besä ist sich aus einige
Hundert Dollar, der eine? der schön
sten GerichtSgedäude des Staate wurde
durch da ,eitige Einschreiten der Feuer,
wehr gerettet.
Wilcor. Wm. Msnn, ein alter An
siedler, wurde beim Niederreilen sein,
Cod house' unter einer einsalleudelt
Wand d graben und schwer verletzt.
. ColumbuS. Die Druckerei deS Mon,
roeLoocking GlaS?,e,n'r PcohibitionSzei
tung. ist in der vergossenen Mittwoch
Nacht zerstört worden. Man glaubt,
daß Anki. Prohibitionisten die That der
übt haben.
Fork. A. C. Freeberg, ei promrV
nenter Vühzüchter oon GreSham ist uä.
ter Zurücklussung vieler Schulven ve
dusiet. Er kaufte Vieh in Cedar Coun,
ty mit Geld, weiches er von Banken in
Dasio CY, Omaha und Commission
Firmen borgt und erhob Geld auf das
seloe von ankeren Leuten. Die David
City Bank loll $600, dik Bank in O na
ha zwischen $600 und $700 und eine
Firm i.i Omaha $1300 durch di'.sen
Sch rindel verloren haben .
Ainsmorth. Die FirmerS und Mer
chantS Bank on Butte, deren Präsident
der vor einigen Tagen verstorbeneIamuel
C. Sample ist. befindet sich in den Hän
den der staatlichen Bankbehörde. A S
die letztere die Verwaltung der Bank
übernahm, waren keine BaarbeftSnde vor
Handen.
Dr. Theodor von Holleben, dex
veuliqe Voiichaster sur die er. Etaa
ten, übergab am Sonntag demThicagber
Militär Verein die im oergangkuen
Eo nmer vom Kaiser versprochene Iah
ne. Dieselbe wurde in der Turnhalle
der Südseite im Beisen eines zihlrejchen
deut chen Publikums entfaltet.
- Bei Uebergabe der Fihne hielt der
Boischafter eine ergreifende Ansprache.
Er wie auf die freundlichen Beziehun
gen hin, tn welchen die beiden Länder
zu einander stehen und welche, wie er
sagte, zu gegenseitigem Nutzen beide
Nationen lag ich, freundlicher und stic
ker würden. Der Botschafter erklärte
ferner, daß de, Kaiser stolz darauf sei,
frühere Soldaten ol Bürger der Ver.
Etcalen zu sehen. Zugl.ich forderte
er rie Anwesenden aus, sich dur h ihre
Aufführung der Heimaih. ihr.r Vorsah,
ren und de deutschen Reiche wilr) g z .
erweisen und es an Pztriotikmu sür ihr
Adovtiv Vaterland in nicht fehlen tu
lass,.