Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, November 16, 1899, Image 7

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Per Jlrijona Ricker
schreibt in seiner neuesten AuZgake:
(?ä Wkrden in manchkn östlichen
Stottern Sachkn citirt und dkin ?lri
zona stick" in die Schuhe gkschodkn,
die wir niemals geschrieben haben. In
Berlin soll sogar ein ganzes Buch voll
solch unechter Ziickereien gedruckt wor
den sein. Wir haben früher schon ein
mal dagegen protestirt. daß gewisse
Leute aus unserm Leder Stiemen
schneiden. Taß fit jetzt mit unserem
Namen unchrbietig Cchindluder tret
ben und uns ihre eigenen witzig sein
sollenden Albernheiten auf's Kerbholz
schreiben, ist noch ärgerlicher, und wir
werden sehen, was wir thun können,
um den Humbug zu stoppen. Liel
leicht machen wir in der nächsten Zeit
mal eine Reise nach Asien, von wegen
des Transvaal , Krieges, und dann !
werven wir jenen Berliner Piraien
einen Besuch abstatten, der nicht von
'iMppe sein wird. So 'ne Gaunerban
de sollte man in einem civilisirt sein
wollenden Lande einfach nicht dulden,
i Andererseits lä'ugnen wir nicht, daß
uns diese Borkommnisse auch etwai
Genugthuung gewährt haben. Sie
geigen uns. daß der Arizona flicker"
sich internationaler Berühmtheit er
freut und überall gern gelesen wird.
Sonst würde man ihn doch nicht sät
schen! Schließlich wäre es ja auch nicht
so schlimm, wenn nur die Kerls für
fünf Cents Grütze hätten und nicht so
dummes, unmögliches Zeug produzi
ren würden. Was wohl die Leute, die
unser Blatt nicht kennen und jenes
Blech zu sehen kriegen, von uns denken
mögen! Sie müssen glauben, daß "'r
mit einem afrikanischen Zulukafftrn
verzweifelte Aehnlichkeit haben müssen
und unsre Artikel stets mit einem
Revolver in jeder Hand und der eder
im Maul verüben. In Wirklichkeit
haben wir schon seit vier Monaten
Keinen mehr todtgeschossen und sih:n
nie mit Revolvern am Schreibpulr, ha
den überhaupt kein Schreibpult und
gebrauchen nie eine Feder, sondern
höchstens einen Bleistift oder eine
Schreibmaschine.
?i ergötzliches Reiseerlebnis
aus der Provence wird von einer Eng
länderin in der laufenden Nummer des
Blackwood Magazine erzählt. Die Da
me hatte vor ihrer Abreise von Nimes
!ur.,dor Abgang des Zuges ihr Billet
verlogen und dem Stationschef ihres
Ausgangsortes einem gutmüthigen
Provencalen von ihrem Verluste
Mittheilung gemacht. Es wurde ihr be
beutet, daß sie kein neues Billet lösen
müsse. Ihr Signalement würde nur
an alle Stationen telegraphirt wer
den. Ueber ihr weiteres Schicksal er
zählt sie: Auf jeder Station, so klein
sie auch sein mochte, ging ein Beamter
mit kritischem Blick von Wagen zu Wa
gen mit der stereotypenFrage Üu est la
dame signalee?" Ich bin eine außeror
dentlich schüchterne junge Dame und
war durchaus nicht von der öffentlichen
Aufmerksamkeit, die man mir überall
zuwandte, entzückt. Aber es war nichts
anderes zu thun, als mich mit dem lieb
lichsten Ausdrucke im Gesicht, über den
ich verfüge, dem inspizirenden Beamten
vorzustellen und die Fragen desselben,
die ich bald auswendig wußte, zu be
antworten. Bei Tage ging das noch,
aber bei Nacht wurde die Sache zur
Marter. Ich war sicher, jede Viertel
stunde durch Jemanden, der nach der
signalisirten Dame" fahndete, aus
meinen Träumen aufgeschreckt zu wer
den. Und dann kamen die schrecklichen
Fragen: Sie sind die signalisirie Da
me? Wie alt sind Sie? Wie heißen
Sie? Wo wohnen Sie? Wo kauften
Sie Ihr Billet? Wer hat es Ihnen be
chhlt? Wie viel mußten Sie dafür zah
len? Wo haben Sie es verloren? Wo
hin fahren Sie? Haben Sie einen Va
ter? Eine Mutter? Eine Schwester?
Einen Bruder?" Es giebt nichts in
meinem Privatleben, woüber die pro
venzalischen Beamten nicht vollständige
Aufklärung haben wollten. Diese
schrecklichen 24 Stunden von Nimes
nach Paris mit mindestens 50 Halte
stellen, an denen die unglücklichen Be
amten ruhelos nach der signalisirten
Dame" forschten, werden mir immer
in Erinnerung bleiben. In Lyon
theilte mir der Stationschef übrigens
mit, daß ich das Billet trotz alledem
zahlen müsse. Ein aus Nimes eben
ingetroffenes Telegramm stellt fest,
daß trotz langen Nachforschens kein
Billet auf der Station gefunden wor
den sei. Erst lange, lange Zeit nach
meiner Reise erhielt ich zu meiner Ue
berrafchung aus Nimes eine Postan
Weisung, die auf den Betrag des Bil
lets lautete, mit der lakonischen Bemer
kung. daß die neuesten Forschungen auf
der Station Nimes zur Entdeckung
meines Billets unter Eisenbahnschiene
geführt hätten.
' Der Theaterzettel de
deutschen Theaters in Cincinnati ent
bielt dieser Tage einige Kuriositäten,
sie wir unseren Lesern nicht vorent
iaHen können. 5km Berzeichniß der
Darsteller war der beliebte Schauspie '
ler Hr. Ernst als Primär - Minister
aufgeführt. In der Ankündigung des
nächsten Stückes hieß es. Frl. Bley
würde zum ersten Mal ,n einer Glanz
,olle auftreten und Gelegenheit ha
ben. ihre oan,e .Novität" zu zeigen.
0, diese Fremdwörter! j . .
I
Hcmeittttülzigc
LZ e r e i t u n g von Obst
Likören.
Mr die Hausfrau seien diesmal ek
nige erprob:e Borfckzriften für die Be
reitung von Obstlikören gegebn und
jwar: 1. Johannisdeerlikor (Eassi;).
Schwarze Johannisbeeren kommen,
zerquetscht in einen la!behältkr. wer
den mit dem gleichen Gewicht gute
Branntweins übergössen, worauf da
Gefäß gut verschlossen 4 Wochen in die
Sonne oder an einen warmen Ort gc
stellt wird. Hierauf läutert man guten
Hutzucker in 1-2 bis 2 3 des Beeren
gewichts und setzt ihn dem filtrirten
Safte zu. welcher in gut verkorkten
Flaschen bis zum Genusse aufbeivahrt
wird. 2. Likör aus schwarzen Jo
bannisbeeren und Heidelbeeren. 2
Kilogramm schwarzer Johannisbee
ren. 1 Kilogramm Heidelbeeren bleiben,
mit 10 Gramm gebrochenem Zimmt
und mit 5 Liter gutem Branntwein
überschüttet, in einem gut verschlösse
nen Glasqefäß 4 Wochen stehen. Quit
ten Likör. Reife Quitten werden
geschält, entkernt, auf einem Reibeisen
zerkleinert und der Saft abgepreßt.
Auf 2 Liter Saft nimmt man ih Liter
Branntwein. 1 Kilogramm Zucker, 10
Gramm Zimmt, 5 Gramm Geimirz
nelken und 50 Gramm bittere Man
deln. Diese Mischung stellt man 3
bis 4 Wochen in ein Glasgefäß filtrirt
den Likör und füllt ihn auf Flaschen.
Ein hochfeiner Likör und besonders ein
Liebling der Damen. 4. Birnen
Likör wird in ganz derselben Weise
hergestellt wie Quittcn-Likör. 5.
Nuß Likör. In 2 Liter Branntivcin
setzt man 1 Kilogramm grüne, unreife
Walnüsse in Stückchen zerschnitten an
und läßt diese 3 4 Wochen stehen.
Dem filtrirten Sast tverden nun 20
Gramm Zimmt und 10 Gramm Ge
würznelken zugesetzt und bleiben mit
ihm nochmals 8 Tage stehen. Nachdem
der Saft nochmals filtrirt, setzt man
nun auf das Liter Gran,m geläu
terten Zucker zu und füllt den nun fer
tigen Likör auf Flaschen. Er ist einer
der feinsten Jruchtliköre.
Wie macht man Gulasch oder Pfeffer
Fleisch.
Der Geschmack ist wohl derselbe, nur
wird das erstere von verschiedenen
Fleischsorten gemacht und bedeutend
mehr gepfeffert und gewürzt, ja sogar
etwas Rum wird daran gethan. Die
Zubereitung des letzteren, welches mit
unter gerne gegessen wird, ist folgende:
Man zerschneidet rohes Hammel- oder
Kalbfleisch in Würfeln, kocht dasselbe
scharf gewürzt und gesalzen mit einer
feingehackten Zwiebel und Jett in
nöthiger Qualität Wasser gar, bindet
mit etwas Mehl die Brühe, legt Pfef
fergurken und 5!artoffclscheiben hinein
und gibt das Gericht in tiefer Schüssel
mit viel Sauce darüber, und auch noch
Kartoffeln daneben. Es schmeckt sehr
kräftig, braucht wenig Zeit und Mühe.
Zur Honigweinbereitung. Nicht all?
Sorten Honig eignen sich zur Weinbe
reitung gleich gut. Den besten Wein
liefert der Lindenhonig und nächstdem
die übrigen Blumenhonig - Sorten
nach dem Grade ihres Zuckergehaltes.
Der Heidehonig eignet sich wegen sei
es bedeutenden Schleimzuckergehaltes
gar nicht, wohl aber läßt sich aus dem
selben ein guter Cognac herstellen. Um
die beabsichtigte Stärke des Weines
zu treffen, ist zu empfehlen, den Ju
ckergehalt mittelst des Sack)arometcrZ
(Zuckermessers) zu prüfen und nach
Bedürfniß Honig oder Wasser zuzuse
tzen. Ein geringer Zusatz von rohem
Weinstein verbessert den Geschmack und
befördert die Gahrung und längere
Haltung des Weines.
Wildsuppe. '
,Uebrig gebliebene Reste von Reh
oder Hasenbraten werden mit einer
Zwiebel und etwas frischer Petersilie,
fein verwiegt, in einem Stückchen But
ter oder gutem Abschöpffett einige Mi
nuten dürchdünstet, mit 2 Kochlöffeln
Mehl angestäubt, wenn dieses abge
trocknet, mit leichter heißer Fleischbrühe
oder nur kochendem Wasser aufgefüllt,
gut ausgekocht und angenehm gesalzen
und gepfeffert. Dann gießt man die
Suppe durch ein Sieb, fetzt ihr zur
Kräftigung und Verfeinerung 2 Tee
löffelchen Maggi zu und richtet sie über
gerösteten Weihbrodwürfelchen an.
Gelb gewordener Wäsche,
auf unschädliche Weife wieder ein blen
dend iveißes Aussehen zu verleihen.
Man bereitet sich eine Mischung von
drei Theilen starken Spiritus und ei
nem Theil gereinigtes Terpentinöl und
fügt dem Blauwasser pro Eimer zwei
EßlVffel voll von dieser Mischung hin
zu. Die Wäsche muß dann fofort.
wenn möglich im Freien, getrocknet
werden; ist dies nicht möglich, dann in
einem hellen luftigen Raum.
Liebesapfclreis. In zerflossener But
ter und wenig geriebener Zwiebel
schwitzt man dreimal abgekochten Reis
out durch, bis er fast weich ist. In
dieser Zeit hat man 6 Tomaten zer
schnitten, mit einem Löffel Schinken
Würfel, 20 Gramm Butter, einigen
Zwiebelscheiben, Salz, Pfeffer, zwei
Löffel Wasser, etwas Mehl und 5
Gramm Liebigs Fleischextrakt weich
gekocht, streicht es durch und giebt es zu
dem Reis, der damit gar schmort. Er
bildet eine treffliche Beigabe zu Rinds
schnitten oder Lammrippchen.
iv
Sie kennt ihn.
Herr: Glauben Sie es nur, gnä
dige Frau; Ihren Gatten haben die
Musen geküßt!"
Frau (bitter): Natürlich gleich alle
neun! Das ist so was für ihn!"
, r
!" ' " Splitter.
Es braucht vieler Lügen, um eine
Wahrheit 8 verschleiern.
Tie do de Farmer seifest ge
achten Winbniütjlrn der tuest
liche Prairie.
Ein kürzlich ttritren:li.ti Bericht
der NedrZiZa landirirschaftlicden
Station dringt aus der Feder des
Professor Dr. Barbouu interessanie
'Auskunft über die auf d großen
westlichen Ebenen vorkommenden, von
den Farmern eigenhändig errichtete
Windmühlen.
Der hohe Werth der Windmühlen,
von denen hier die Rede sein soll, wird
uns begreiflich, wenn wir bedenken, daß
sie dazu dienen. Odstgärte.i, Gemüse
gärten u. s. w. zu bewässern, vielen
Heerden landwirtschaftlicher Thiere
das Trinkwasser zuzuführen, und die
Triebkraft zu liefern, um Schrotmüh
len, Holzsägen. Häckselmaschinen.
Schleifsteine. Butterfässer u. s. w. in
Bewegung zu setzen.
Man findet Mühlen dieser Art in
fast ununterbrochener Reihenfolge von
Omaha bis Denver, von Süd-Dakota
durch Nebraeka, Kansas und Okla
homa. Im Thal des Platte Flusses in Ne
braska kann man häufig 20 bis 30 die
sei Mühlen von einem Beobachtungs
punkte aus erblicken. Namentlich kom
men sie in den Ansiedelungen unserer
Landsleute häufig vor. In der Um
gebung von Grand Island. Eolumbus
u. s. w. findet man in großer Anzahl
vortreffliche Windmühlen, die von
sleißigen deutschen Händen errichtet
wurden. Unsere Landsleute ließen sich
vielfach die hcimaihlickien sogenannten
holländischen Mühlen als Vorbild die
nen. Im östlichen Nebraska findet man
die unter dem Namen Jumbo mill"
bekannte Mühle vorherrschend. In
Mittel Nebraska ist die sogenannte
Battle-az mill" (Sreitaxt Mühle)
überwiegend. Sie verdankt ihren Na
men der eigentlichen Form ihrer Flü
gel.
Die Errichtung der Mühlen, von
denen hier die Rede ist, erfordert in der
Regel geringe Auslagen in baarem
Gelde. Selten übersteigen die Anlage
kosten die Summe von fünf bis acht
Dollars. Unser Gewährsmann sah
Mühlen, die in der Bewässerung von
größeren Gemüsegärten vortreffliche
Dienste leisteten, die mit einem Kosten
aufwande von wenigen Tollars mich
tet wurden. Er sah auf großen Vieh
farmen auf jeder Vicrtel-Sektion eine
Mühle, die das weidende Vieh mit
Wasser versorgt. Eine jede solcher
Mühlen kostete an baarem Gelde $175.
Die theuerste selbstgemachte Mühle in
Nebraska kostete allerdings die verhält
nißmäßig hohe Summe von Z150. Be
denkt man, daß die eine Schrotmühle in
Bewegung setzt, auf der täglich bis zu
300 Büschel Getreidekörner gemahlen
werden kann, so erscheint der Preis
nicht zu hoch.
Die Jumbo Mühlen kommen in der
schiedenen Größen vor. In den mei
sten Fällen werden sie benutzt zum
Pumpen von Wasser für das Vieh und
zur Bewässerung von Obst- oder Ge
müsegärten. Man unterscheidet zwi
schen Baby-Jumbos. mittelgroßen
Jumbos und Riesen - Jumbos. In
der Regel kommt zur Herstellung dieser
Mühlen irgend welches eben vorhan
dene werthlose Bretter- und Holzwerk
kur Verwendung. Die Baby-Jumbos
werden häufig auf Dächern von Wirth
schafts - Gebäuden angebracht. Nicht
selten ruhen sie auf einem Gestelle von
Pfosten. Die größeren Mühlen dieser
Art werden unmittelbar auf den Erd
boden gestellt. Alle Jumbos werden so
aufgestellt, daß die Flächen der Flügel
dem vorherrschenden Südwinde entge
gengestellt sind.
Amerikanischer Thee.
Die Versuche auf der Pinehurst
Farm bei Summerville. S. C., Thee
zu pflanzen, datiren um zehn Jahre
zurück, wurden aber erst in den letzten
Jahren von Bedeutung. Für das Jahr
1899 nun erzielte man eine Ernte von
3000 Pfund, und in dem Bericht heißt
es. daß die Theekultur in den wärme
ren Theilen der Ver. Staaten auf
zweierlei Art profitabel betrieben wer
den kann. Entweder auf großen Plan
tagen, wo man, wie auf der Pinehurst
Farm bei Summerville, mit großem
Capital arbeitet und so Te.' erhalten
kann, der im Markte den Wettbewerb
mit anerkannt guten importirtenThee
sorien auszuhalten vermag, oder im
Haus- oder Farmgarten, wo man
Thee ziehen kann für den Hausge
brauch. Der Theestrauch verlangt
Wärme und Wasser, und man sollte
deshalb keinen Versuch wagen in Ge
genden, wo das Quecksilber unter Null
herabgeht, und muß in den meisten
Gegenden der natürlichen Bewässe
rung durch Regenfall noch etwas nach
helfen durch künstliche Berieselung.
Auf der Pinehurst - Farm bei Sum
merville find jetzt 50 Acres mit Thee
sträuchern bepflanzt, und diese sollten,
wenn sie sämmtlich ihr Reifealter er
reicht haben, rund 10.000 Pfund Thee
ergeben.
Die Theeblätter werden bei Sum
merville von farbigen Kindern ge
pflückt und diese Arbeit befriedigt,
wenn sie auch noch unverhältnißmäßig
theuer kommt im Vergleiche zur asia
tischen Arbeit". Die Kinder mußten
auch erst zur Arbeit herangebildet wer
den, und gerade dies hat den Unter
nehmern recht viel Mühe gekostet. Sich
zuverlässige Arbeitskräfte zu schaffen,
wurde auf der Farm ein Schulhaus
errichtet und ein tüchtiger Lehrer an
gestellt, der die Kinder sowohl im Le
sen und Schreiben als auch im Pflü
cken der Theeblätter zu unterrichten
hatte. Die Häupter der farbigen Fa
milien der Nachbarschaft wurden dann
ersucht, ihre Kinder in diese Schule
zu schicken. Dieser Aufforderung
wurde entsprochen, und jetzt hat diese
Schule, wie es in dem Bericht deö
Ackerbau Departements heißt, eine
gute Anzahl Zöglinge, aus denen die
VlMrausgewM werden, lönnen".
, nnn iurr, , w:r? n-j?. n?:r:g fein,
.asiatische Tiefländer zu erirerlei. um
.in eigenen Haufe Ttee zu faaeu.
Cine neue Rede des deutsche,,
tlaiserö.
i
1 Die Ansprache des Kaisers Wil
helm's des Zweien an die Besatzung
des aus Osicien zurückzekehrlen gro
ßen Kreuzers .Kaiser" wird nun im
amtlichen Theilt des Reichsanzeigers
veröffentlicht. Sie lautet:
Mit tiefem Tank aeaen Gott, der
schützend seine Hand über Euch Allen
gehalten hat. begrüße ich aus wärm
stem Herzen dies bewährte Schiff und
seine tapfereBesatzung. Zugleich spreche
Ich Euch Meinen Tank als Euer ober
sier Kriegsherr und den des gesamm
ten deutschen Vaterlandes aus dafür,
daß Ihr von Neuem den deutschen Na
men im Auslande zu Einen gebracht
habt. Dieses gilt vor Allem dem 2 keile
der Besatzung, der jetzt, das Gewehr
in der Hand, vor Mir siebt und der
mitgewirkt hat bei der aus Meinen i?e
fehl bewirkten Besitznahme von Kiau
. tschou.
! Gott sei Dank verfolgt jetzt Alt und
Jung. Hoch und Niedrig im Deutschen
Reiche mit Liebe und Interesse jedes
unserer wenigen Kriegsschiffe, welche
im Auslande Ausgaben zu erfüllen
haben. Ganz besonders aber Mein
Schiff Kaiser" ist mit klopfendem
Herzen und reger Spannung bei der
Lösung der Ausgabe in Tsintau be
gleitet worden, und es lebt wohl kein
deutscher Mann und keine deutsche
Frau in unseren weiten Gauen, welche
nicht freudig und erhobenen Sinnes die
in der Heimath einlaufenden Nachrich
ten lasen, wie mannhaft Ihr und Eure
Kameraden des Kreuzergeschwaders
für Deutschlands Ehre eingetreten
seid.
! Für Mich ist eS eine besondere
Freude, daß gerade dieses tüchtige, ein
Vierteljahrhundert alte Schiff am vcr
aussichtlichen Ende feiner dienstlichen
Laufbahn für diese einen so würdigen
Abschluß finden durfte. Seine Eni
ftehung verdankt es dem durch den gro
ßen Kaiser neu geeinten deutschen Va
terlande, seinen Namen dem Titel, der
Jahrhunderte lang in aller Zeit von
der gesammten gesitteten Welt mit
Ehrfurcht genannt wurde und zum er
sten Male wieder, von unseren Vätern
heiß ersehnt, die öhrfurcht gebietende
Gestalt Wilhelms des Großen
schmückte.
Zu wiederholten Malen während sei
ner Indienststellung hat Mein Schiff
Kaiser" des neuen Deutschen N'ickes
Kriegsflagge mit Ehren in fremden
Gewässern gezeigt, und unaufhörlich
mit ihm verbunden ist der Nan.e des
wackeren Admirals Batsch. Mit ank
barer Erinnerung verweilen Meine Ge
danken bei den Wochen, die Ich vor
nunmehr 10 Jahren an Bord dieses
Schiffes zugebracht habe auf Meiner
Fahrt nach dem Mittelmeere. Da war
es Meinem Schiffe Kaiser" vergönnt,
zum ersten Male seit der Zeit Frie
drichs von Hohenstausen das Banner
des Deutschen Kaisers in die sonnigen
Gewässer Griechenlands und Stam
buls zu führen. Durch den schwer em
pfundenen Mangel an tüchtigen, gro
ßen Auslandsschiffen gedrängt, mußte
Ich dieses alte, zum Kreuzer nicht be
stimmte Schiff noch ein Mal nach Ost
asien hinaussenden. Mit Ehren kehrt
es zurück und führt eine musterhaft!
Besatzung und ein vortreffliches Offi
ziercorps nach rühmlich gelöster Auf
gäbe in die Heimath. Möge ein jedes
Meiner Schiffe dereinst im Lauf: sei
ner Dienstzeit auch auf so schöne Erin
nerungen zurückblicken können und sich
, die Zufriedenheit seines Kriegsherrn
erwerben, wie es Meinem guten alten
Kaiser" vergönnt war!"
Wie erkennt man die Maul-und
Klauenseuche im Anfangsstadium ?
Fast stets beginnt die Maulseuche da
mit. daß die Thiere fiebern und sich
matt und abgestumpft zeigen. Bei den
Milchkühen geht die Milchabsonderung
merklich zurück. Ten Thieren läuft
andauernd Speichel und Geifer aus
dem Maule, die Kiefer sind in stetiger
Kaubewcgung und hört man hierbei ei
nen schmatzenden Ton. Beobachtet man
das Thier r.un genauer, so findet man
auf der Maulschleimheit, insbesondere
auf der Oberlippe und der Zunge Bla
sen, welche bald platzen und dann wun
bestellen hinterlassen. Der Ausbruch
der Klauenseuche zeigt sich daran, daß
die Thiere fast dauernd liegen, denn
das Stehen ist für dieselben schmerz
haft. Ter Gang der Thiere ist steif
und unbeholfen. Bei der Untersuchung
der Klauen beobachtet man gleichzeitig
am Saume derselben Blasen, nach de
ren Ausplatzen Krusten und Geschwür
kommen. Nicht selten beobachtet man
gleichzeitig an den Zitzen kleine Blas
chen. Hat der Viehbesitzer diese Er
fcheinungcn im Stalle festgestellt, so
darf er sick?er fein, daß die Maul- und
Klauenseuche eingezogen ist.
3 n ach! Saisons' hat
das Thomas-'Orchester $287,704 in
Chicago zugesetzt. Kein Wunder, wenn
Herr Thomas betreffs der Chicagoer
Musikverhältnisse demnächst ein un
gläubiger Thomas wird.
Der 75 Jahre alte Far
mer Peter B. Gibler von Freeport,
Gloucester County, Va.. war seit 33
Jahren nicht in einer Stadt gewesen.
Am Mittwoch kam er nach Norfolk und
sah zum ersten Male elektrische Stra
ßenbahn - Waggons und elektrische
Lichter. Er konnte sich gar nicht zu
rechtfinden.
Für zwei bedeutende
Menschen scheint der kleine Staat Ver
mont keinen Platz zu haben, denn kaum
ist Admiral Dewey in seine Heimath
zurückgekehrt, so giebt Rudyard Kip
ling seine Absicht kund, sein dortiges
Anwesen zu verkaufen.
t?ine merkwürdige Zbahipta
i ZtatiHit.
I
fa! kurzlich ein za! !e'rülh!r Enz
lar.der zustande gcvraZ.t. tfr bat d:e
fainrnlUltii Werke des Ticküers auf
die Anzahl der darin enthaltenen Zei
len. Worte und Buckstad.n hin unicr
sucht und dann die erhallenen iefulta
te untereinander verglichen. S kam
er zu dem Ergebniß, daß das längste
der Werke Shakespeares der Hamiet"
nd das kürzeste die Komödie der Jr
rungen" ist. .Hamlei" enthält in der
enalischen Originalausgabe &!0 Sei
lcn oder 29,482 Wotte oder 121,030
Buchstaben, während die .Komödie der
Irrungen" nur 1777 Zeilen oder 14.
43 Worte oder 57.Z14 Buchstab.' hat.
Das ergibt eine Differenz von 2153
Zeilen. 15,044 Worten oder 62,53i
Buchstaben. Tas zireitlänaste Drama
Shakespeares ist .Antonius un Kleo
patra". während als kürzeste Werke auf
die Komödie der Irrungen" folgen:
.Der turm" mit 2063 Zeilen. lsi,173
Worten oder 65,144 Buchstaben;
Macbeth" mit 2103 Zeilen. 16,545
Worten oder 68,144 Buchstaben;
Tommernachtstraum" mit 2175 Ze!
lcn. 16,177 Worten oder 65.125 Buch
staben und Tie beiden Vcroncser" mit
12293 Zeilen. 16.942 Worten oder 67.
434 Buchstaben.
I .
Ein gutes Geschäft.
Herr: Ihr Tchiringeschäft scheint
a zu floriren?"
Schirmhändler: O ja. ich habe nur
Professoren zu Kunden, die kaufen die
Schirme, zahlen den Preis hiefür und
lassen sie gleich wieder stehm!"
Ein neuer Treibund 7
Die pilitischen Kannegießer beschäf
tigen sich seit einigen Tagen auf das
Eifrigste mit dem Besuche des russi
schen Ministers des Auswärtigen Mu
rawieff in Paris. Ter genannte Graf
hat nicht allein tagtäglich Zusammen
künfte mit dem französischen Minister
des Auswärtigen, sondern er hat ei
auch durchgesetzt, dafz ein Vertreter der
deutschen Botschaft in der französischen
Hauptstadt zu denselben hinzugezogen
wird.
Sollte sich hier etwa ein politisches
Einverständnis; der drei großen euro
päischen Kontinentalmächte anbahnen?
So ganz unvernünftig wäre ein sol
ches Verständniß nicht. Tenn eben jetzt
ist Großbritannien damit beschäftigt,
zwei Republiken Südafrikas unter die
Füße zu treten.
Die Franzosen hatte es schon ge
kränkt, daß ein herrisches Machtwort
der Briten ihren Fortschritten in Nord
ostafrika entgegentrat. Da die fran
zcsifche Flotte es aber mit der briti
schen allein nicht aufnehmen konnte, so
mußte die Regierung der französischen
Republik vor dem englischen Tory-Mi
nisterium die Segel streichen. Wenn sich
dagegen die Flotten Rußlands und
Teutschlands mit der französischen ver
kündeten, so wäre das Gleichgewicht
einigermaßen hergestellt.
Uns würde es aufrichtig gestan
den freuen, wenn der projektirte
neue Dreibund zu Stande käme. Doch
liegen solchem Zustandekommen zwei
nicht unbeträchtliche Hindernisse im
Wege. Einmal die verwandtschaftli
chen Rücksichten, die den deutschen Kai
ser mit der Königin Victoria verbin
den. und dann die doch noch nicht ganz
ausgetilgte Verstimmung vieler Fran
zosen gegen das deutsche Reich. Zwar
sind nun achtundzwanzig Jahre seit
dem deutsch - französischen Kriege
verflossen. Aber die Tage
von Reichshosen und Sedan, sowie die
Belagerung von Paris haben sich dem
Gedächtnisse des französischen Volkes
tief eingegraben. Und wenn auch die
französische Regierung ein Bündniß
mit Deutschland schließen wollte, so
wäre es doch sehr die Frage, ob die
Vloksmehrheit das dauernd gestatten
würde.
Aus diesen beiden Gründen fürchten
wir, daß ein Schutz und Trutzbündnifz
zwischen Frankreich, dem deutschen Rei
che und Nußland, das seine Spitze ge
gen Englands Uebergriffe in Afrika
richtete, kaum zu Stande kommen wird.
Wann schneidet man Pfropfreifer.
Gesträuche, Bäume und Reben, wel
che man als vollkommen win!:rhart
betrachtet, werden dennoch bis zu eincm
gewissen Grade von lange anhaltender
strenger Kälte berührt, wcsbalb man
die zu Pfropfenreifern bestimmte,:
Zweige des letztjährigen WuchseZ lie
ber im Herbst schneiden sollte, als im
Frühjahr nach überstandenem strengem
Winter. Die Kälte braucht nicht gc
rade die Zweige getödtet zu haben, in
dessen schwächt sie ihre Triebkraft, wel,
che sich nicht so leicht wiedererlangen
läßt. Aus diesem Grunde ist es rath
sam, die Propfreifer zu schneiden, so
bald das Laub abgefallen ist. Sie
sollten dann in passende Bündel ge
bunden, bezeichnet und während deS
Winters verpackt werden. Gewöhnlich
wird empfohlen, sie in Sand einzugra
ben, doch machen die daran haftenden
( Sandkörnchen ihre spätere Benarbung
' unangenehm, abgesehen von dem da
durch herbeigeführten Stumpfwerocn
des Messers. Das beste Verpackung
I i . r s . r " . . . i'r .
muicuui inu ugqpuuc, avcr iü ci5
mangelung dieser sollte man Moos
nehmen. Beides wird angefeuchtet.
, aber nicht durchnäßt. Der Aufbe
, Wahrungsort darf nicht warm sein,
! weil dann die Augen zu rasch treiben,
nur ganz wenig über den Gefrierpunkt
' steigende Temperatur bewährt sich ein
besten für das Aufbewahren derReiscr.
i : Eine Naturfreundin. 1 !
Dame (auf dem Dampfer, der bor
Stubbenkammer hält): Also das sind
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