tTSBRASXA STAAT - AltZKIQKJt. Umari cörasta laalö Anzeiger. 11 Seiln, jede Woche. Cfftr äe Schaal, Hnauigeber. II, N ;&. Zimm.r 2. Neben Hkipolskeimkr fc Go. tuten tt th Toat Offic st Lincoln, Neb., m tecond clu mitter. vr ebraSka 6toat8-iM8r" erscheint SchmU'ch concrftaa) und kostet ttXO für IJatjr.jona. odj IM4lanD taßrt Dw st (Hatt fs.OO und Bitt casui portctm ochenttich erxediN. Da donuement rnuS Im oeauSbfjaljlt tfitB 4ralattt 10 Cent 8le Oanntrilog, den 9. SUwmb 1899. fST Der .NebraSka Staat . nzei. ,r,'tft die größte deutsche Zeitung im Staat und liefert jede Woche W 12 eilen JH zchiksjene Lesestoff. Unser. Sonntag bai ben besten deutschen Sonntag, blSUern fti ande .öenbörtig an die Seite gest,'' werden. Wie König Pyrrh durch .scheue EI planten, verlor Gen. Whi'e durch .scheue Maulesel' die Schlacht. 1)tt Redakteur der ,.StaatZeitung' Von NebraSka 5iiy muh doch ein Schlau meier sein, dah er gleich ..Trau, schau tvem ' dachte, al ihm ein gewisse Eicu lac zur Uafrzeichnung vorgelegt wur de. GkMalene richt gemalte Maiskoldtn (aus Deullch eoin robs) melden lur Bersälschmig vieler Stahl rrgimiilel benutzt. lAlücklicheriveise enlyakten sie ich! Schädliche, wie so manche andre gälichungsmlitet. Bald werden wir auck da Kehren vor den Thüren anderer Stationen aufge ben müssen, denn, wie eine Ehicagger Depesche mittheilt, huben sich die weitn kornhckndler de fiande, zu einem g'gan tisch'N T'vst vereinigt und stehen theure Besenpieise m Auflcht. nalaNv'A rmee schein: ganz wunderbare Truppengalten zu haben. In t afrikanischen Kriegsberichten wird von .deriltener Infanterie", und ,a valleiie zu Fuß" ge,prochen. Da wird wohl buld die , Kebugswarinc' und die reitende Seemanne" von U yöcen lasten. Am Umfange de deuts ten Reiche s,nc in der Z it vom 1. Januar biS zum 1. Nooemvec de lausenden Jahre reil 274 Majestälsbeleidigung Pcozes se verhandelt und in denselben die Maje ftät beleidig zu insgesammt 87i Jah ren GesSngnig, resp. Festung oerur theilt worden. Dtr größte Ankauf von (eflugel.der je zu Auisuhrzmecken in diesem Lande gemacht wurde, wurde dieser Tae zmi schen Ewist fc Co in Chicago und einer englischen Firma abgezchlossen. E han delt sich um rund 100,030 Hühner, oder etwa 40 Wagenladungen. Sie werben von Et. Jo,exh, Mo , au nach London versendet werden. .,Bkt ihrer Ruckkehr von einem Kon zert." berichtet die Chicago Tribune', gerietst die Hosequipage. welche die K3 uiginnin Wilhelmine und Emma von Holland enthielt, bei PolSlam in die Sümpfe und wurde erst nach mehrstu, digem Suchen von der berittenen Polizei gesunden." Wenn Po!?dam in der Nöhe vsn Chicago läge, wäre die Ge schichte etwa wahrscheinlicher. Öl Präsident Hobart hat seine le benszrsöhrliche Erkrankung, wie man au Washington mittheilt, selbst ver schuldet, indem er zu reichliche und schurr verdaulich: Madleiten aenoß. Wäh rend der letzten Se sion de Congresses soll er an nicht weniger al 89 groben Diner theilgenommen haben. $);m nach hat er doch wenigsten die Freuden de Lebens in vollen giigen genossen. Vorausgesetz', daß 89 große Diner in 90 Tagen zu den Freuden de Lebens ge hören. Schließlich aber ist e immer noch besser, man stirbt au zu guter und r,-ichlich:r, al an Manzel an Nahruns Ijie meisten hervorragenden MZn ner unter den Buren sind ihrer Abstam, mung nach deutschen Ursprung: Krü ger, Stcvn. SZogesang u. A. Selbst der mit den Buren sympathistrende Pce miermmister der Capcolonie. Schreiner, ist väterlicherseits beutscher Abstammung Unter ven O, fixeren der Burenarmee findet man den Grafen Zeppelin, Oberst Schiel, Hauplmann von Älüebyll u. A, Wie in unserem Unabhänzizkeitkrieg oc-r mehr al 10 Jahren, so bestäligt sich auch im Burenkcieg die Thatsache: wo für die gr heit gelämpst wird, da kämgsei Deutsch: in der, ersten Reih:. Fiir den bisher den Rolhhäuten un bestritten zukommenden Naen Jndia ner' will jetzt die .Anthropologische Ge sellschaft' eine andere Bezeichnung ein geführt haben und empfiehlt die Bnmen dung de Namens .Zlmerin'. Der Hauptgrund für diese Aenderung soll da rin liegen, daß sich in der englischen Sprache mit der Bezeichnung .Jndian' st eine Verzwechllilng zwischen Jndier und Indianer ergiebt D:r Nam: .Indianer' wuide den Urbewohnern die sei ContinentS von Columbu beigelegt, welcher in dem Glauben gestorben ist, daß er Indien auf seiner Westfahrt er reicht habe. Vor einigen Zage waren e hun dert Jahre, daß der geschickteste vller Uebersetzer griechischer und Sni'cher Klaisiker, der Schwabe Johann Ja'o! Christian Donner, der so tanze am Stuttzarter Obeigymnastum aewirki hzt, geboren wurde. Soxdvkle dea Euripidls, Aeschylos, Hnmer. Pindar. Aristophane, Juvenal, Terenz, Plan tu hat die deutsche Sprache. daZ beut sche Bolk in Donner'Z treffiich.'n Ueber lrnqungen al nationales Besttzlham auk immer erhultm. Und auch ein Werk ein neueren porigiesischen Dichters, Lu fiivu de CamoenS. bat er in muster arliier Wn e in Deutsche übertragen. C ist eine ungewöhnliche Leistung an geistiger Arbeit, roaS in diesen herrlichen M,ukn li.nt I V7V v.w. M4iiy-, II .111 Nacliakiulknswertk,. Unser Buod,seat ersirbt iich da un verkenbare Lerdienst, der Welt al ad schreckende Beispiel zu dienen. Die neue australnche ZZzeraiion. die am kommende erste Jaanar i ra't tritt, hat. ouaenicheinlich im Hinblick aus un seren BundeZsenat, ia hier Eonst tuüon dajür gesorgt. dß dem Seaat di se Staatenbunbe nur sehr belchriillte Machlbcfugaisse eingeräumt werke, Daß einige vorkommene Demazoen vnS tnkerekstrte Politiker den Gcschäil gang de Stnale auf Wochen a.shil len können, wie leider i, unserem ei genen Senate zu wiederholte lallen ter Fall war. kann indem australischen Senat nicht verkommer. Ztuß.'r em werde die Senatoren durch direkte Bolk abstimmunz gewählt. Wenn der S.'nat und das Reprisealantenhau sich in Fra gen von nationaler Ledeatung nicht zu ei nige vermögen, so muß eine Neuwahl dieser ölptlschasien stallfinden, fton ren auch im neugewählten Eongreh sich beide Häuler nichi einigen, so müssen sie nach der Bestimmung der Constitution über die streitige Angelegenheit ia gemein famerSiynng verhandeln und abstimmen Emsaclie Simenmehrhet enischeidet. Da Repräsentantenhaus ist nahezu doppelt o stark, wie der Senat, so daß eine derartige Bulldosere, wie unsr e nat sie sich vielfach hat zu Schnlden kommen lassen, dort ausgeschlossen lii. Wenn diese Bestimmungen der Eon stituiio sich bewähren, werden sie ver mulhlich auch de, un die nregunz zu Neuerungen aeben, welche dem gemein schädlichen Treiben der Millionär, Dema oozen und deren i!uverwlrthschast n un serem Bundkösenat ein Enve machen werden. BoGuttcnve,gbtMtrgen thaler. In Main,, der Vaterstadt deS Ersin der der Buchdruckerkunst, wird zur Zcit eine JubiläumS-AuSstellung vorbereitet, die im nächsten Jahre, in welche dem Vermuthen nach der S00. Geburtstag Guttenbcrg's fällt, dort abgehalten wer den soll. In der lange Reihe von 450 Jahren, seit man Bücher druckt, haben nur wenig Erfinder sich erfolgreich mit Guttenberg's Werk, so primitiv es auch war, velchas, tiat, die größten Männer dieser Art las sen sich wahrscheinlich an den Fingern einer Hand herzählen: e gereicht des halb dieser Stadt und nebenbei dem ge sammten Deutsch Amerikanerthum zum Stol,, daß der Baltimorer Deutsche Ottmar Mcrgenthaler, dessen sterbliche Hülle erst kürzlich der Erde übergeben wurde, zu den Allerersten in dieser inie gehört. In Franksurt a, M. yaven i vor etwa 50 Jahren dem Erfinder Trio, Gutteuberq, Fust und Schoffer ein scho nes Denkmal errichtet. Die Idee der Dreiheit ist sehr gut und wird noch oft Rachakmuna finden, wenn man aber heute die drei Großen unter den Drucke reiett'indern ehren will, dann kann man Ottmar Mergenthaler unmöglich verges sen. Oa heutige Trio würde heißen: Guttenberg, Mergenthaler & Hoe. Es ist merkwürdig, daß alle grogen Verbesserungen im Druckmesen in diesem Jahrhundert gemacht wurden, und daß man dreihundert und fünfzig Jahre lang nicht weit über die primitiven Hülfsmit tel hinaus kam. Die Bengelpresse reichte noch bis in dieses Jahrhundert hinein, und der Setzkasten und Winkelhaken stehen jetzt vor ihrer Beseitigung, ihre Tage sind gezählt, ebenso wie die der Typen. Obgleich das Schristsetzen viel mehr Arbeit machte und schmieriger war, als das Drucken so sind doch bis auf Mer genthaler alle wichtigen Verbesserungen ausschließlich an der Presse gemacht mor den. Zu Anfang dieses Jahrhunderts erfand der Deutsche Friedrich König die SchneZpresse, .aber welch' kümmerliche Resultate lieferte das Ding, das man Schnellpresse nannte, noch vor 50 Iah ren. Die heutige Druckmaschine verhält sich zu König's Schnellpresse wie das Magazingewehr zur Radschloßflinte. Trotzdem zahlreiche geniale Mechaniker an der Vervollkommnung der König'schen Idee gearbeitet haben, so gebührt doch rnnbl Wtmarb .sine baS .ViaiiDtnerbienit. Das meckanischeSeitenstück der ..Web-1 Perfecting-Preß" ist die Mergenthaler' Maschine. Zahlreiche Erfinder haben seit Jahren darüber nachgedacht, dasSchrift setzen zu verdrängen und zu vervollkomm nen, Mergenthaler aber hat auf diesem Felde den ersten Erfolg errungen, einen Erfolg, wie er fast einzig in derGeschichte der Erfindungen dasteht. Die Linotype" enthält nicht eine, sondern gleich drei große Erfindungen, das Ablegen, Ausschließen und das Her stellen der Buchstaben, resp. Matritzen stempel, wird zur automatischen Maschi nenarbeit, was seit Jahrhunderten Nie' mand für möglich gehalten hätte. Wer gcnthaler's Erfindung mag übertroffen werden, den Ruhm, verschiedene mecha nische Prinzipien entdeckt zu haben, die bei allen anderen Maschinen nothwendig sind, kann von ihm Niemand entreißen: Der Name Mergenthaler wird für alle Zeiten an einen der größten Erfinder er innern, und die G.'schichte des Druckerei sens mild ihn gleich neben Guttenberg und Hoe nennen. Ei nutzbringende Leben. Frau Frieverika Slngerhiff ve,diet linsere volle Anerkennung. Frai Singechoff. 121 Congrejz Straße. New H,o:a, Conn , schrobt: ..Seit 16 Jahren brachte ich zu Hunderten von Unglück lichea Zorn.' lp?nkräu!er Blutbeleber und Forni' Heil Oel, und Hunderte warben durch diese Heilmittel von Krank deiten geheilt." Ein nutzbringendes Le ben in der That! Die Jeiturgsleute sind ob der Vor gange in Asrica srhr unangenehm in Mit leibenschafl gezogen. Falls die Buren Kimberlu einnehmen und die Diamanten Minen zerstören, so würde da den Preis der Diamanten in der ganzm Welt und besonder in den Ber. Stauten hohen. Und deshalb heuscht so viel Besorg , iß unter denjenigen Leuten, welche ihr über flüssiges Geld in Diamanten anzulegen üfttazn, rl 3 Tos ueue deutsche eketzduch im Jntess, d er teils ch Amerikaner. Mit dem I. Januar tritt ba n.ue deutsche buraerliche -setzbich in Kraft. Jezt noch habe die veischiede nen deutschen i.'andesthkile so verschiede ne Gesetze, daß kein Rechlizelehrter eri stirt. noch je eristirt hat, der sämmtliche Gesetze kennt. Scit Jahrhunderten hat! man sich nach einem deutschen Rechte, wie da römische, ober Code de kapsle? e jetzt find, gesehnt, aber e war der Acil des Dampfe, der Telegraphie und nament lich dem einigen Deutschland vorbehal ien, e i n bürgerliche Gesetzbuch für gantDeutschland und sur die mitDeutsch land in Verbindung Stehenden, also auch für die Deutschen in Amerika und die Deutsch-Amerikaner, zu schaffen. Gleich nach Bildung de deutschen Kaiserreichs in 1871 mrd im Reich tag der Antrag gestellt, ein Gesetz sür ganz Teutschland einjfuhren. Im Jahre 1873 wurde ein entsprechender Antrag angenommen nnd' ei Commis sion ernannt, um einen Entwurf abzu fassen. Es war mir gegönnt.den Sekretär der Commission, Herrn Justizrath Neuge bauer persönlich kennen zu lernen ; von ihm erhielt ich da Motiv zu dem neuen Erbrechte, au welchem ich ersah, daßdie Commlsnon ilch die Gesetze der g an zen civllilirten zselt ver schasst hatte und benutzte dieselben bei Berathung eines jeden Paragraphen. Diese Commission trat 1874 zusam Mi:n, theilte die Aufgabe in fünf Theile Tann begaben sich die Mitglieder dersel ben nach Hause, um ihre Aufgabe zu lö sen. Nach sieben Jahren. 1881 trat die Commission wieder zusammen. Man fand, daß man fünf Gesetzbücher, aber kein ganzes Gesetzbuch geschaffen hatte Nun arbeitete die Commission wieder sechs Jahre weiter und überreichte dem Reichstage den neuen Entwurf. Tie Folge war eine Fluth von Critiken.Vvk würfen und neuen Vorschlägen. Diese wurden nicht mit Verachtung aufgenom men, sondern vom Reichsjustizamt ge lammelt, llasitsizirt und einer neuen Commission, bestehend n den 11 besten Rechtsgelehrten Deutschland'S und 13 Sachverständigen, aus allen Ständen des Landes, übergeben. Diese zweite Commlston begann nun ihre Berathung im Jahre 1891 und hielt 428 Sitzungen ab. Im Jahre 18!)5 wurde der Cnt wurf dem Bundesrathe übergeben, mäh rend sich die Commission mit einem Ent wurf zum Einführungsgesetze beschäftigte. Endlich am 18. August 1896 wurde vom deutschen Kaiser, mit Zustimmung des Bundesrathes und Reichstages das bürgerliche Gesetzbuch und dessen Einführung am 1. Januar 1900 in Kraft erklärt. Also nach eini gen Wochen müssen alle, alte, sowie neue Richter, die dann eingebrachten Fälle nach diesem neuen Gesetze entscheiden und das ganze deutsche Volk und jeder Beamte in ganz Deutschland muß dieses neue Gesetzbuch, welches Tausende alte Gesetze aufhebt, zu seiner Richtschnur nehmen. Da bürgerliche Gesetzbuch, das ist der Name desselben, enthält 238? Para graphen. Es besteht aus 5 Büchern, nämlich : 1. Der allgemeine Theil, 2. DaS Recht der Schuldverhältnisse, 3. Das Sachenrecht, 4. Das Familienrecht, 5. Das Erbrecht. Während alle Theile wichtige Verän derungen in den früheren Gesetzen veran lassen, sind doch für das allgemeinePub likum und die Deutschamerikaner i,nBe sonderen, das Familien und das Erb recht von der größten Wichtigkeit. Ich werde deshalb aus den ersten drei Thei len nur allgemein verständliche, uns Deutschamerikaner betreffende Bestim mungen m dem Folgenden mittheilen, jedoch vor Allem eine Bestimmung her vorheben, deren sofortige Kenntniß nah in e von der größten Wichtigkeit ist. Die er Paragraph b ez reht sich aus dre Todeserklärung von Verschollenen. In NordDeutschland konnte eine To deserklärung schon seit längerer Zeit nach lOjähriger Abwesenheit stattfinden, aber die Theilung des Vermögens des Toderklärten, in allen süddeutschen und mitteldeutschen Staaten konnte bisher erst nach 30,ährrger Abwesenheit, nach dm 70., cder gar nach dem hundersten Lebensjahre des Verschollenen veranlaßt werden. Nach dem neuen Gesetze kann nach einer 10jährigen Abwesenheit einer Person, an einem, den Erben unbekann ten Aufenthaltsorte, dessen Todeserklä rung schon beantragt, bewilligt und sein Vermögen getheilt werden. Es werden Tausende und Tausende von Deutschen in Amerika von dieser Bestimmung betroffen. Leute welche gar nicht an dergleichen denken, werden dadurch betroffen. Ich mache des halb besonder darauf aufmerksam.damit ich, wenn mir die Angelegenheiten über tragen werden, noch vor dem 1. Januar 1900 im deutschen Gerichte die entspre chenden Schritte thun kann. Im nächsten Artikel werde ich nun die, in dem ganzen.ncuen GesetzeDeutsch land's für Deutsch Amerikaner wichtigen Bestimmungen mittheilen. H erm. Marckmorth, RechtSanmalt und Notar, 532 und 534 Vinestr., Cincinnati, Ohio. $500 Bel'ukiuung! Wir bezahl die obige Belohnung für irgend einen Fall von Leberleider!, DyZ pepsta, Kopfweh, Unoerdaulichkeit.Hari leibigkeit, welcher nicht durch Liverita, die kleine Lebervile, nicht kurirt werden kann, wenn die Vorschriften befolgt wer den. Dieselben sind vegetabilisch und geben Immer Zufriedenheit. i!5c Schach tel enthalten 100 Pillen, 10c Schach, teln 40 Pillen, 5c Schachteln 15 Pillen. Hütet euch vor Fälschungen. Durch die Post versandt. Briesmarken werden an genommen. Nervita Medical öo., Ecke Clinton nd Juckfon Str, Chicago, Jll. Zu haben bei Harley Drug Eo , 11. u. U Straß', Lincoln, Neb. von der fteiii eneral" zur ?rn uv Tievi. Eine romantische Verzanzendeit hat eine Dirne, die kanlich in einer Spelun ke zn Clcveland. C. als Diebin verhaf. iet wurde. Ihr wahrer Mädchenname ist Elisabeth Werner. Freiburg, die Perle de Schmarzmal de. nannte sie ihre Hrimath. Da mitten unter märchenummobenen Lchwarzmaldtannen liegende bescheidene Pfarrhaus war ihre Geburtsstätie. Al blühende, züchtige Jungfrau sah sie dort mährend der Kaisermanöoer vor einigen Jahren der steinreiche.- schon an das Greisenalter streifende württemberaische Generalmajor von Fernbach Eritein. Er liebte die holde Mädchenblume von ganzem errn un Schön-Elsbetl, fand e nicht allu schwer, der bescheidnen Psarrmohnung den Rücken zu kehren, um al Freiherrin in das glänzende Palai de General in der Residenchadt Stuttgart ein,uziehen. Romantische Ideen hatten immer durch ihrKöpschen gespukt.daSvonPrinen und Fürsten, von Prunk und Luru träumte. Elisabeth war schön, reifender noch al junge Frau, der Gemahl war alt und ein flotter Flügel-Adjutant de König ein täglicher Gast im Hause de nicht, ahnenenden Gatten. Schrecklich war sein Erwachen und sein Zorn, als er die Untreue seiner über alle geliebten Gat tin offenbar fand. Ein Duell fand statt. Der Verführer ging heil au demselben hervor, der General mußte Heilung an der erhaltenen Schußmunde im Süden suchen. Die Scheidung der Gattin er fo'ate. Da heiße aufgeregte Blut der jungen Frau fand keine Ruhe mehr im engen Stuttgart. Zum Vaterhaus zurück, in welchem die Schande der Tochter den greisen Prediger auf die Bahre gelegt? Nimmermehrl Nachdem Elisabeth in Berlin, woselbst sie die Geliebte verschiedener hochgestell ter Persönlichkeiten gemesen.ausgemirth schaftet, kam sie, eine Abenteuerin nach A nerika, wo sie bald von Stufe zuStufe sank. I jeder Ausgabe der Jll. Staats zeitung" finden mir Angriffe auf Carl Schurz wegen der in Chicago gegen den Imperialismus (Weltherrschaftsdünkel) gehaltenen Rede, welche die anglgame rikanische Presse bi dato todtgeichmie gen hat. Wie die Jll. Staatsztg. so bemüht sich auch gegenwärtig die Germania" die Expansionisten inSchutz zu nehmen, jedoch hüten sich beide Blät ter recht wohl, ihren Lesern reinen Wein einzuschenken.indem sieandasVersprechen des Congresses, daß der Krieg lediglich der Befreiung der Philippiner und Cu baner von der spanischenHerrschaft gelle, erinnern ; auch vermeiven te es, aus vie 400 Millionen, welche der Krieg bereits verschlungen und die Hunderte von Mil lionen, welche den Pensionären desKrie- ges demnächst zur Verfügung gestellt werden müssen, zu verweisen Wäre es für dieAmerikaner nicht bald an der Zeit, in ihrem eigenen Lande Wandel zu schaf , fen und ganz besonders in den Städten, Chicago nicht ausgeschlossen, eine an ständige Verwaltung einzuführen, statt sogenannte HumanitälSkriege" zu füh ren? In einem so dünn besiedelten Lan de, wie die Ver. Staaten, für den Er werd entfernter Inselgruppen zu agitiren, grenzt unzweifelhaft an Blödsinn. Es ist eine allgemein bekannte Thatsache, daß der spanisch-amerikanische Krieg und der Krieg mit den Philippinern von ge wissenlosen Monopolisten und Speku kanten eingefädelt wurden und sollten sich deutsche Blätter a la Germania" und Jll. Staatsztg." schämen, einem Raubzuge, wie er von diesen Großgau nern in Scene gesetzt wurde, das Wort zu reden. Leider scheinen einigp deutsche Zeitungsherausgeber in Amerika, gleich den Politikern, für Ehre und mannhaf tes Auftreten sich nicht sonderlich zu be geistern. Es ist in der That interessant zu beobachten, wie ängstlich die Mark Hanna und Co. ergebenen deutschen Blätter es vermeiden, an die Massenver sammlungen der Deutschen in Chicago und anderen Städten zu erinnern. Was muß denn ein Mark Hanna von der deutschen Presse denken, n enn er das Schweifwedeln der Germania" und der Jll. Staatsztg." sieht, welche ihn, so lange er sein Barrel" in's Treffen führt, beweihräuchern. Daß wir den Nagel auf den Kopf getroffen, wenn wir in den letzten Wochen im Interesse des Volkes das Liebäugeln einiger deutschen Zeitungen mit den Monopolisten, Jin gos, Spekulanten und Feinden freiheit lich er Institutionen verdammten, bemei sen folgende Zeilen, welche die rn San Antonio, Tezas, erscheinende Freie Presse," eine tonangebende Zeitung der Südftaaten, der Jll. Staatsztg." mid met: , - Was wohl die Illinois Staats ztg." zu den vortrefflichen Darlegun gen Carl Schurz' sagen wird jene Zeitung, die noch vor Kurzem Schurz als Vorbild für alle Deutschen dieses Landes gepriesen hat und die ihn jetzt nach ihrer eigenen plötzlichen Schwenkung als Phrasendrescher" und sogar als Brandstifter" be zeichnet. Wir möchten übrigens ne benbei bemerkt wohl wissen, was die Mehrzahl der Leser der Jlls. Staats. , ztg." eines sonst so trefflichen Blat tes zu dem besagten plötzlichen und ganz unmotivirten Umfall" sagt, einem Umfall, der denn doch etwas mehr nach Geschäftstransaktion riecht, als man es selbst in diesem Lande, wo man in dieser Hinsicht sehr tolerant ist, für statthaft betrachtet' Die San Antonio Freie Presse" scheint scnach zu glauben, daß diese Schwenkung dem Einflüsse des Geldes zuzuschreiben sei und wird zweifelsohne auch wohl die Mehrzahl der Leser der Jll. Staatsztg." dieseAnsicht vertreten. Wahrlich.ein schönes Kompliment für die deutsche Presse in Amerika?! Dewktl hat cipitulirt. sagen die öst kicken Blätter, denn er wird sich noch in diesem Monat mit der Wittwe des Gen. Hazen verheiraihen. Jeder siiet im Leben seine Mann" zuweilen ist's auch eine Frau. XU neue deutsche Artillerie. Am 1. Oktober trat die Neukormation der deutschen Felvartlllcrie überall in kiä'l, welche nunmehr au 4 Rezi menlcrn mit 574 Batterien besteht. Die se Neuiermatlon besteht bekanntlich da rin. daß die Artillerie jetzt nicht mehr wie früher a! ein für sich bestehender Theil der Armee anzusehen ist. sondern nunmehr dem Befehle de Division Genera! ebenso untersteht, wie bisher die anderen Truppengattungen jene Verbände, und zwar sind jeder Dvi sion zwei Regimenter zugewiesen. Da mit erst ist der Truppensuhrer in den Stand gelebt, ein Gefecht einheitlich mit allen ihm zur Verfügung stehenden straf ten und entsprechend der Besonderheit der wechselnden Lage zu liefern. Aller ding erhöht auch dieser Zumach de Machtbereiche da Maß der Vcrant wortlichkeit und di Ansprüche an die geistige Befähigung, die gerade in unse rer Zeit beide TruppenFührern in ei nem Maße gewachsen sind, daß da sinn liche Schauen vor dem geistigen fast als bedeutungslos zurückweicht. aiu kommt, daß mit dieser veran derten Beschaffenheit derWaffe und ihrer Wirkung gerechnet werden muß. Wie groß die Veränderung gerade hier ist, davon machen sich wohl nur wenigs. welche die frühere Waffe kannten, eine vollständig zutreffende Vorstellung Hierüber schreibt einMilitärZeltschrisl Die Schnelligkeit de Feuern, die Einfachheit de Richten in allen Lagen, selbst aus deckenden Mulden heraus, die geradetu verblüffende Treffsicherheit ru fen selbst in jedem Kanonier das Gefühl wach, daß man mit der neuen Waffe je dem Feinde entgegentreten kann und das Bedauern, daß man dieses Meisterstück moderner Waffentechnik nicht im Ernst falle erproben könne; einen Riesen sprung hat die Technik jedenfalls vom alten zum neuen Geschütz gethan. Schon daß geladen werden kann, während der Richtkanonier zielt und richtet, ist von großem Werth, ferner daß das frühere fortdauernde Hin und Herivinken fort gefallen ist, da ein Kanonier schnell die grobe Seitenrichtung nimmt und der Richtkanonier danu da Rohr, da (wie auch da neue französische) in der Lafette seitwärts drehbar ist, vermittelst der Seitenrichtmaschine in die feinere Rich tung bringt. Von der Trefffähigkeit und Schußge schmindigkeit giebt die Thatsache einen Begriff, daß bei gewöhnlich schnellem Schießen binnen einer Minute von 99 liegenden Schützen auf mehrere 1000 M. hin 50 außer Gefecht gesetzt wurden. Zugleich legen die Treffer des Schnell feuers so starken Rauch uud Staub vor das Ziel, daß die Schützen das Feuer kaum werden erwidern könn:n. Das Laden und Zielen geschieht in einem Tempo, von dem man rüher kei nen Begriff hatte; vom Stillstehen ist keine Rede, jeder hat seine volle Auf merksamkeit und Spannkraft nöthig, um den großen Anforderungen gerecht zu werden, die das neue Geschütz an seine Bedienungsmannschaften stellt. Neu ist auch, daß die Ladegriffe von jedem Kanonier so gemacht werden kon nen, wie es ihm gerade paßt, ohne daß, wie früher, die einzelnen Tempos der Griffe vorgefchrseben werden. Genug, es ist ein Vergnügen, zu sehen mit mel cher Präzision, aber auch mit welcher Lust und Liebe gearbeitet wird. Allerdings ist der Dienst für die Lehrmeister in der kurzen Dienstzeit fast erdrückend. Aber geschafft wird es! Geschichte eines Sklaven An Händen und Füßen jahrelang durch Krankheit gesegelt zu sein, ist schreckli. cher als Sklaverei Geo. D: Williams von Manchester, Mich., erzählt wie ein solcher Sklaved befreit wurde. Meine Frau war so hülflos, daß sie sich im Bette nicht alleine umdrehen konnte. Nach dem gebrauch von zwei Flaschen Electric Billers war sie soweit hergestellt, daß sie ihre eigenen Arbeit wieder ver richten konnte. " Die ausgezeichnete Me dizin für Frauenkronkheiten kurirt Rer vösilät. Slaflosigkeit, Melaucholie. Kopf weh, Rückenschmerzen und Schwindel. Diese Medizin ist eine Gab Gottes für schwächliche und Kränklich. Leute. Jede Flasche Garantirt. Nur L0 Cent ln J. H. Harlev Apotheke. Sine Mufteisommer hat die Schweiz diese Jahr gehabt. Derselbe Hai dem Alpenländchen etwa ISS Millio ncn Franc eingebracht. Wenn man die demokroti schen lagen 0bet republikanische und die republikanischen Beschwerden über demokraiische Wahlboodeleien hört, muß man unwillkürlich a den Topf in dir Fab.l denken, der ten Kessel schwarz schalt. Sie kuvelu halt so ziemlich, unsere Politiker, wenn sie das Geld und die Gelegenh it dazu haben. Der Termin von dreißig Bunde, senatoren lief am 4. März 1899 ab; drei, ßig andere werden am 4 März 1901 avsgedient haben, und weitere dreißig am 4 Mä,z 1903. Dcr Senat jetzt sich bo kauntlich au neunzig Mitgliedern zu sammen Bon den im letzten März Au geschiedenen waren 15 Demokraten, 11 Republikaner, 3 Silderrepublikaner und 1 Populist Mit der Entwicklung unserer Jndu stri?n gebt die Entwicklung unseres Bahn siistims Hand in Hand. In dem mit Oktober zu Ende gegangenen Jahre sins 2700 Meilen neuer Geleise gelegt wor den, und für da kommende Jahr sind be vciis so viel neue Stahlschienen zu dem enorm hohen Preis von $33 per Tonne bestellt, daß die Schienen Walzmerke kei ne weiteren Bestellungen annhmen kön nen, und neue große Werke gebaut wer ben. Leider nur allzu sehr recht hat der Buffalo .Volkefreund' ,wenn er schreibt: So sehr wir von der Nothwendigkeit guter und ehrenhafter Männer in bfftnt lichen Stellungen über, engt sind, sinken wir dch uns jedesmal versucht. ei,"m guten Freund zu qratuliren wenn die Nominalion an ihm vobeiq'ht. So schmutzig erscheint un die Politik und daS politische Leben." Europäisches. Fast alle deutlch'n Blätter hiben ih rcc tldltchen Svaß daran, daß di Bn ten t Sudaflika so ora in der Klemme find, und m in in London so ätdenv da rüber ist Nur :r0 hier allgemein bedauert, deß Oberst Schitl der al Urheber de 11 vorzüglich anerkannten Feldzuz Plant. der Baren gilt, sich in britischer p'csanginlchast dtsinket Rächittem werken auch die deutschen Vertreter . der Gesellschaft ti Roide Kreuze nach Lu'osrirz adsahren. ?it sollten noch etne Audienz deid.r Kaismn Auguste Bictoiia hzben ; eber diese ist mierer ui wohl, und l ist zw:tfelhast, ob Ne dieselben empsangen rann. Die Berliner Neuesten Nachrichten bringen einen scharfen Artiktl gegen da Treiben d,r britischen Soldatenmerder ,n Deutschland; da Blatt sagt, e seien mindesten 150 britische Rekrutiruna Offiziere auSqelanvt worden, und diese! ben hätten Weisung halten, nament lich Unterossiziere anzuwerben zu such n ,E ist sonderbar, fugt da Blatt hta zu, daß die Polizei noch keinen dieser britische tB'rbn amjkrazen gepackt hat' Im Krvflallpala t in reipiig wurde eine Massenversammlung von 4000 Per sonen jda ist Alle, wa die Halle saßt, viele Hunderte konnten keinen Zulaß mehr finden) zugunsten der Bu ren abg halle und e wurde eine Sym paih'e breste an Ct. r vd. den di plomatlschen Hauptvertteter der Tran tal Republik in Europa, nach Biüsse gesandt, lllnihalbea ist die Bewegung zugunsten der Buren eine anhalten? s'h lebhalte E scheint, daß Kaiser Wilhelm sei ne Beluch bei der Königin Victoria von ( g'.iitO, der übrigen schon lange vo dem südakrikan schen ti ric.r vereinbart morden war, nicht rückgä"gia. machen wird; doch wlid erklait, oah dieser ine luch eine streng private Familien-AfsZie sei, und vag kein Minister den Kaiser be ale ten soll. Währen?, sich Alle so viel mit diesem Krieg beschäftigt, dürfte nächstdem auch ein sozialer Krieg dahier wieder viel von sich reden mache! Denn e wird ange kündigt, daß nicht weniger als 40.000 Metallarbeiter in Berlin und Umgegend auSgejperrt werden sollen, wenn nicht die streikenden Aibeiter gewisser Zweige der Metall Industrie die Arbeit wieder auf nihmen. Sine aridere wichlige Arbeiter Nach richt kommt au Düss.ldorf in Rhein prevßen, wo der Stadtrath eine Million Mark für Arbeiter Wohnungen v-rmil ligt hat. Die dortigen Industrie lei den nämlich sehr an Ärbeitermana.el, le diglich weil oie Unterkunfi Geleienhei ten in Düsseldorf bisher unzulänglich waren. Bayer drängten die ndutlt.'l len Kreise den Gemeinderatb zu diesem eicytu. ve un Auisayrung oaig Lau dcl schaffen dürfte. Es scheint letzt gewiß, daß die Forder ungen für die deutsche Flotte vom Bun, desrath gutgeh.'ikzn werden Die bairi sche Regierung hat ihre Deleaaten im BundeScath angewiesen, die Forderun gen zu unltlstützen. und damit ist ihre Annahme in dieserKScp'rschaf' jedenfalls gesichert. Viz Admiral Tirpitz hat, in seiner Eizenschaft als Staatssekretär d S Reich? MarienamteS den Bundes rath offiiien in Kenntniß gefetzt, daß die vollständige Bo'Iage (die Grundrisse knd bereits dem BundeSrath übermittelt) im nächsten Januar unterbreitet werden wird. Wie ist dies! Wir bieten einhundert Dollar Be lohnung sür jeden Fall von Katarrh, der nicht durch Einnehmen von Hall's Ka tarih Kur geheilt werden kaun. F I. Chcnev. & go., Eingenth., To ledo. O. Wir, die Uneerzeichnelen, haben F. I. Chency seit den letzten IS Jahren ge kannt und halten ihn für vollkommen ehrenhaft in ollen Geschäftsoechandlun gen udd finanziell befähigt, alle van sei ncr Firma eingegangene Verbindlich keilen zu erfüllen. West & Truar, Großhandels' Droguif- ten, Toledo, O. Walding. Kinnan & Marvin, Groß handelS-Droguisten. Toledo. O. Hall'S Katarrh Kur wird innerlich ge nommen und wirkt direkt uf daS Blut und die schleimigen Oberflächen des Sy stcms. Zeugnisse frei veisandt. P,eis 75c kür die Flasche. Verkauft von allen Apokhckcrn. Hall'S Familien Pillen sind die besten. Drei Sozialistinnen traten auf dem Congreß in Hannooer hervor: Ersten Fiu Dr. Rosa Luxemburg, ein unschiin bares Pcrsönchen von ausgeprägt galizi schem Typus steht sie auf der Bühne; sie muß abec neben da Pult treten, um nicht hinter demselben zu verschwinden; ein dünnes Stimmchcn, aber eine harte, sehr sichere Ausdrucksweise; st: geböit zu den Revolutiorären mit dem gerollten R; l,aS oerhinoert niht. daß sie mit einer Roe in der Rechten den Takt zu ihren Au fiihrungen schlägt; das Publikum ist starr von ihrer Gelihrlamkot. und ein lud deutscher Genosse meinte: .Muß die ge scheidt sein, ich habe kein Wort davon ver standen!' Zweiten Frau Clara Zetkin, die stattliche Gattin eines prall, schen Arzte in Stuttgart, die Redakteurin der radikalen Gleichheit" mit ihrer scharfen ) Beredsamkeit, ist in beständiger nervöser Unruhe, laßt sich kein Wort der Debatten entgehen, kann den Gegner so weniz ru hiq anhören, wie den Gesinnungsgenos sen; während Bebel'S Rede hat sie 761 mal eifrig zustimmend genickt uud 91 mal Sehr richtig!" erufen; wehe dem, der ihrem Witz verfällt, i schneiden!' Satire nagelt sie ihn fcst, nur g'g?k v ,11, werthigere Widersacher, wie ur i,d Vollmar, kann sie schlecht ousko rmen Drittens: eine neue in cheinuig un'er den Delea.irtinen ist Frau ily Baun. die Gattin deö Berliner Goz'uiooliiiker Dr. Heinrich Braun; te Vornehmheit und Einsachheit ihrer klirrn Sprechweise stimmen mit ihrer sompa:hischinErschcin ung überein. ,IjTecumseh. Philipp Strohan, ein junger Pole, würd: am Freitag nach Lincoln gebracht und in die Irrenanstalt abgeliefert. Stroh ruS bildet sich ein, daß er von Gott gesandt wurde, um Reu Sperlein, den Pastor dir katholischen Kirche, zu tödtev. 1 Tat kutschmr.kat,ii,z ö.'cchtsburcau uud Notariat von E. FilARGKVORTll, 32 und 534 Line. füdl. der S. Strsx, 4ktkitt, chis. ist anerkannt da älteste, weiloetbretteste und junerlässigste in mel'.ka undDkutsch land und alle Ansprüche ans (frbschasleu uud Rechte kann man vertrauenroll in seine HZndk legen vnd versichert sein, daß die kleiisten wie kie größten Vollmachts-Ansträg, mit gleichem Eifer, und genauer Recht, kevntniß prompt und gewissenhaft nle digt werden. Die ofsizielle Liste Vermißter Erben wird wöchentlich in diesemBlalte erneuert. Bermtbte Srbeu. Die nachfolgenden aufgesorberlen Personen oder deren Erben wollen sich direkt an Hermann Marckworih, Recht, anwalt und Notar, 224 und 26 Bin? Straße. Kireinnatk, Ohio, wenden, t Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckmorth besorgt die Einziehung von nachbenannten und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten au, und erlangt alle erforderlichen gerichtliche und kirchlichen Dokumente. Herr Marckrf'rth ist durch seinen 40jährigen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbschaftsgerichten und Banken, sowie durch feine solide Stel lung, el der erfahrenste und zuvecläf sigste Vertreter in deutsche Erbschaft fachen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blättern Amerika' zu veröffentlichen. Aberle, Albert Anlon au, Bischdorf, Boyha g.b Hehl. Rosa aus Enlinqe,,, Bolst, Baibars uud Karl Leonhard as Lachweüer. Rohne. Carl au R.cklinghansen, Bade. Joh. Gattfried Christoph au Schönberg. Banhuber. CreSzenz au Maierhof, Brün. Adolf Friedrich Eduard und Joh. Carl Martin au Vlltona. vhucke. Joh. Albert Rudolph au Rummelsburg. Chamberlin geb. Müller. Marie au Jlsfeld, ongebl. in Columbu. Ohio, Claassen. Jürgen öevei, au Groiie. sehn. Eckle, Margarete und Barbara vereb. Gerlach au Altenstadt, Ellecbrock. August Linrick aus Lok stedt. Frey. Christas au Äündorf. Fried.'ich, Joh. au, SimorechtSban. sen, Gysin. Fnedcich aus Mustersteinbach, Gevken. Heve Bcrend au5berinaS. sehn. Gabriel, Konrad auS Altenttädt. Gensechel. Karl Heinrich auS Tinz. Göckel. Georg Ludwig Wilhelm aus Ober Ramstadt, Soner. Amalie vereb. Riedlinaen. Franziska. Josefa.Engber Josef, Kon rao unv Matthäus aus Enlinge, eggcr, roen von John, Holder, Michael au Grabenstelten, Herr, Joh. aus Glcms. ana bl. in ' Jorbestomn Cal. Hafner, Friedrich au Rindringen. Hippe", Fgske au Rche. Hartleff. Peter aus Bahrenseld, von Hein (auch von Herrn) Georg er mann auS Altona. Jäger, Christi,,, Friedrike au Jlz, elo, angebl. in De Kalb.Jndiana, Jäkel Leonard au Hosenfeld, Kast. Jakob und Joh. aus ltenstadt, Kramm, Joh. Heinrich Karl Cassel, Keil, Ernst August auS Brüheim. Lubojainski. Jakob auS Frei-Kadluh, Maier. Sabastian und Stekan an Hänsen a Th, Maurer, Michael auS Wäsch?nbenren, Maulh?, Gra,ian ud Kran, au Obernheim, Muadt. Erben von Johann, Müller Johannelte Maraartbe? auS Groß'Urnstadt. Notler. Ernst aus Aldingen, Orf, Joh Kakpar au Habet. Pller, Josef auS Dantmergen, Rauscher. Job. au Schlatistall, Riedlinger Theresia vcreh Maver. Josefa. Theresia, Josef und Lamber au Cntingcn, Reinhard. John August Linrich aus Hamburg, R.iff. Joh. aus Nonhof. RZggederg. Eduard und Lubwia aus Wakdbaner, Schanz. Bertha a,s Offenburg, üöchoo, Albert Andreessn aus Grosse ehn. Specht, Joh, Wilhelm aus Großball Hansen, Schule, Karl auS Wimpfcn. SzcjlitowSki, Josef auS Zdroje. Siem Iochim Heinrich August und Sophie Caroline Margarelha aus Lül jenburg. Stenzel Karl Julius au Nieder Ro fen. Trapp, (auch Hagen genannt) Joochim Heinrich Friedrich aus Vellohn, Timmen. r,chtig?r Timm, Joh. Fried rich yartmiz au Lübick, Ukena. siegen Tjardts aus Forlitz Blaikiichr,,, angebt, in San Francisco, Vogel, Christian Heinrich au Entin gen. Wolf, SvalhiaS auS Derendorf, Weisser, Han Handrefe aus Klaur bull. Wnnderdar Stellung. F,a Michael Curtain, Plainsield, Ji . sagt ans. daß sie sich eine Erkältung ,uz 'zogen habe, die sich auf der Lunge friisetzte; sie wurde uf die Dauer von einem Monat durch itzren Hausarzt be handelt, wurde aber schlimmer. Er sagte daß sie der Schwindsucht anheimgefallen sei und ihr keine Medizin helfen könne. Ihr Apotheker cmpfvhl Dr. Rings New Discooery für Schwindsucht; sie kaufte eine Botlle und fand Linderung. Sie setzte den Gebrauch der Medizin fort und nachdem sie 6 Botlles genommen hatte war sie gesund. Sie besorgt jetzt ihre eigene Hausarbeit und ist so gend, als jczuvr. Probeflaschen dieser großen Entdeckung in I, H Harley's Apotheke. Große Bottels 5Qc und 51 ,