Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, November 02, 1899, Image 2

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ji.t ul'cr den VeiAmini, nuhnt i!;n in
feine Vlruif und ptej.tc feine Vil reu et:
die bereits ertöteten .'ixreu der Todten.
Und dabei suchte er sie cu-i reu schweren
Falten des Äantels zu desreiei:, ut sie
mit sich zu nehmen.
Herr (v!rdf " flehte Ivhanit, indem
er versuchte, diese wilee Verzweiflung
ein wenig i daiiU'sen. Ich bitte cie
feien ie rerininstig. is it ein
furchtbares Iluluck. Äein Cwtt ! mein
ctt!-
Toch die Berührung des todten fiür
pers. das Wefülil feuchten Blutes erhöh
ten och den wabnfinnigeit Schmerz des
trafen.
Zodt todt !" wiederholte er rauhen
Zones. ?.cein (liott und Herr, ist es
denn möglich?"
Plötzlich richtete er sich empor.
Ü!!er hat sie gemordet schrie er.
den Äri des alten Tieners umllam
mernd.
'.iciemand Tcr Zufall Tie Jrau
Grasi stürzte in den Abgrund !"
Und wer hat sie herausgebracht?"
.Ich. Herr Wutf."
Tu?"
Ter Unglückliche starrte Johann au.
als wäre er von Sinnen. Tan wieder
begann er mit zunehmender Heftigkeit
zu schreien :
Aber das ist ja Alles unsinnig, wag
Ihr mir da sagt. Hatte den Wett
das zugegeben ? Oiutt, den wir lieben,
der unserem (Glücke lächelte. Wi.ni, der
ns beschicht? r hätte auS dem
besten, dem reinsten, dem schönsten 2e
fett eine lodtc gemacht? Dieiu, nein,
nein! Tac- ist nicht wahr. Johann,
Tu lügst. Tu lügit !"
Und vor dem leblosen ttvrper ans die
Knie sinkend, schrie er in herzzerreiszen
den Zonen
ttlara. Mein Weib ! antworte
mir sage mir, das; Tu nicht todt bist
ich bin hier ich. Teilt ünuui "
Wieder preßten sich seine Kippen ans
ihren Mund, und wieder eleltrisnte ihn
das OJefühl der Üälte, der Ilnbeweglich
teit. Wie vom Wahnsinn etsaf,t. rich
lete er sich empor. Ter in seinem Inne
reit tobende Schmerz, die Verwirrung
feiner Seele vermochte sich nicht mehr in
zusammenhängenden Worten, in artiku
lirten Lauten zu äußern. Viur noch ein
linnnterbrochenes rauhes Schluchzen
drang aus feiner Kehle.
Tie Arbeiter bliekte schreekerfüllt und
zitternd aus ihn; Therefe hockte am
Fuße eines Baumes, regungslos au
dessen Stamm gelehnt, und hielt mich,
in ihr Kleid eingehüllt, aus den Knien.
Nur Johann wich keinen Schritt von sei
nein (Gebieter, den er in seiner Naserei
zu besänftigen suchte.
Abermals von einer bis zum Paroris
mus gediehenen Erregung erfaßt,
machte der üiraf einen Seitettsprung,
um Johann zu entgehen, und stürmte
dann in wahnsinnigem Laufe dem Ab
gründe zu.
Schon war er diesem nahe gekommett,
als er über eine Wurzel stolperte und
der Länge nach hinstürzte. Allerdings
stand er int nächsten Augenblick wieder
aus den Füßen ; doch hatte der kurze
Aufenthalt für Johann genügt, feinen
Gebieter yj erreichen, und ihn mit bei
den Armen fcst zu umschlingen.
Herr h!raf." rief er dabei; ich
flehe Sie an, thun Sie das nicht.
Teufen Sie doch an das kleine Fräulein,
das Sie doch nicht allein in der Welt
zurücklassen können !"
Toch der Unglückliche setzte sich dem
treuen Beamten mit der ganzen nnbe
ähinbaren Wildheit und Energie zur
Wehre, die den Menschen eigen ist,
welche sich durch die Bcrnuust nicht
mehr leiten lassen.
Laßt mich," fpracherdnrnpf; laßt
mich; oder ich "
Hcda, Leute, zu Hilfe !" schrie Jo
Dann, da er dcn Zollen nicht mehr zu
bändigen vermochte. Reicht Euch die
Hände und bildet einen Kreis um
mich"
Tic Arbeiter gehorchten und errichte
tcn so eine lebende Schranke zwischen
ihrem Herrn und dem vcrhängiiißvollcn
Abgrund.
Ta Herr von Billcmor einsah, daß
all' sein Widerstand vergeblich war, so
ließ er sich schließlich anch auf dem
Ziücksi;;e dcö Landauers unterbringen,
während Zherese mit mir ans dem vor
deren Platz nahm. Ich war ohne fremde
Hilfe zu mir gekommen, und ohne zu
wissen weshalb, weinte ich kläglich.
Tarauf holten die Arbeiter den noch
auf feiner Bahre ruhenden Leichnam
und betteten ihn auf dem Neifewagen,
mit welchem mein Bater gekommen
war, weich zwischen Moos und Laub.
Einer der Leute ließ sich neben dem
Grasen nieder, ein zweiter bestieg den
Kutschbock, und vom dritten unterstützt,
übernahm Joheinn die Führung des
anderen Elefährtes. Er nahm das Pferd
am Zügel, und langsam ging es in der
völligen Tunkelheit dem Schlosse zu.
23. Kapitel.
In Folge der heftigen Gemüths
erregung und auch wohl ein wenig in
Folge einer schweren Verwundung, die
er sich bei seinem Sturze zugezogen und
die einen starken Blutverlust mit sich
gebracht hatte, verharrte mein Batcr
vierzehn Tage ohne Bewußtsein. Tie
seelische und körperliche Erschütterung
war eine so heftige und plötzliche ge
wesen, daß das Gehirn davon in Mit
leidenschaft gezogen worden war. Ein
Nervensieber kam mit solcher Gewalt
zum Andruck), daß der Arzt fürchtete.
U'it.v ....'..'in:.'.! tun cder
Wjl-n'irn 5'.r rc5;t !m!c:i. Tit :.t:t
es c:;;'its ; nietn B.:t.r tr.ure
rcu-r-.r g. tl!:.?.
Seme l;e;:s''i::ui nahm l.:ngk Zeit in
Aniprucd. Belle uebs Wcchen tiiurch
lertieß er fein Zimmer nicht, in.d w.:h'
reud die'er Zeit begehrte er nicht ein ein
naes Mal. mich zu feien. Er 'prach
beinahe gar ,niM und verbrachte g.iiize
Zge dannt. den Himuicl zu betrachte.
Keine Anipie'.utig. keine Frage fuiu
über feine Lippen.
Als er sieh genuaend stark siu Itr, ließ
er Johann zu sich bescheiden, l-'r hatte
eine lange Unterredung mit ihm. tu
deren Berlauf er sich das Trama in all'
seinen schrecklichen Eiiizelheittu berichten
ließ. Am i!a.li:en luge begaben sich
Beide nach dem oerbaiigiüßfotlen Fel
eil. Mein B.uer beuth':, au derselbe
Stelle, wo der eut'ei.,liche Sturz statt
oefuiike. eine Kapelle errichuu zu lai
ieu, deren Plane soint in Augnss ge
uominen wurde.
Als mein Buter, noch ganz erschöpft
und erregt von diesem Ausgauge heim
kehrte, promeuiite Maiua mit mir vor
dein Schlosse. Sie geiieth aus den Ein
fall, mit mir vor meine Bater hinzu
tuten, der. ohne auf mich zu achte,
sich in 's Schloß zurückbegeben wollte.
Herr!r.-.s iprach die Frau, nach
dem sie ihn eingeholt hatte, hier ist
Fraulei Negine "
Mein Bater schrak heftig zusammen,
blickte mich hart, finster an. und sein
abgemagerte, wachsbleiches Besicht ver
zerrte sich.
Ich will dieses Kind nicht mehr
sehe, denn es hat den Zvd feiner Mut
ter verschuldet."
Ach. Herr Graf " protestirte die
gute Maiua. Er aber schritt weiter,
ohne auf sie zu achten.
Bon diesem Zage an vermied ich sorg
fällig, meinem Bater zu begegnen, lind
ob nun der Eindruck der traurigen
Szene, welche ich ertragen mußte, in mir
rege blieb, oder ob die Gewohnheit, dem
Grafen auszuweichen, in meinem kleinen
Gehirne übertriebene esurchtungeu
wach hielt Thatsache ist, daß ich athem
los davouraniitc. ja mitunter sogar zu
weinen begann, so vst ich die schlanke
Gestalt des Baters erblickte.
Selbstverständlich konnte ihm dies
nicht verborgen bleiben, und er war
darob im höchsten Grude geicitt.
Um das Maß voll zu machen, traf es
sich eines Tages, daß ich, mit einem
neuen Spielzeuge in dcr?eähe der Ziut
mer meines Batetö bescheinigt, in lind
licher Sorglosigkeit ,zu singen und zu
jauchzen begann, ohne zu ahnen, daß
dies im größte Gegensatze zu meinen
Zrauergewandet stand, und daß meine
Heiterkeit eine Beleidigung des über
uns hereingebroelu'nen tiefen Schmerzes
sei. Mit einem Male wurde die Thür
von meines Baters Z,iimer heftig auf
gerissen und er selbst erschien mit ge
runzelten Brauen, in hochgradiger Er
reguug, aus der Schwelle desselben.
Schweige !" rief er mir harten dro
heitden Zvues zu.
Tiefes Wort war gar nicht mehr
nöthig, denn schon bei seinem Erschei
tun waren meine Lippen erstarrt, mein
Körper begann zu zittern und ich ver
harrte regungslos, eine kleine Statue
des Schreckens. Tan aber erbleichte ich,
etwas schien mich an der Kehle zn wtir
gen und ich stürzte auf den Teppich hin,
ohne einen Laut auszusioßen, während
sich mein Körper in koubulfibischen
Zuckungen wand.
Zum Glücke war Maina in der?!ähc,
sie eilte herbei und nahm mich in ihre
Arme.
Bringen Sie das Kind zn Bette,"
befahl ihr mein Bater; und dann
kommen Sie zu mir; ich habe mit
hnen zn sprechen."
Als ich in meinem Bekkchen lag und
mich einigermaßen erholt hatte, begab
sich Maina zn Herrn von Billemor.
S.e sind eine treue Person," sprach
er zu ihr ; und ich habe Bertrauen zu
Ihnen. Es ist sehr traurig, darum
aber nicht weniger wahr, daß mir die
Gegenwart der kleinen Regine unsäg
liche Pein bereitet. Weitn ich sie sehe,
kamt ich den Gedanken nicht loswerden,
daß ihre arme Mutter nur ihrethalben
eines so gräßlichen Todes starb. Mit
der Zeit werde ick) uiiei) an diesen Ge
danken gewöhnen und versuchen, rnhi
ger darüber zu denken. Toch heute ist
mir dies unmöglich. Ich habe es der
sucht, deich nicht zu Stande gebracht.
Sie müssen abreisen und sobald ich mich
stark genug fühle werde, werde ich Sie
zurückrufen."
Tie gute Maina blickte ihn mit Thrä
nen in den Augen an, ohne eine Er
widerung zu wagen ; und auch er halte
Thränen in der Stimme, als er fort
fuhr: Glauben Sie darum nicht, daß ich
mein Kind verlasse. Es handelt sich
hofsentlich nur um eine kurze Tren
nung, die der Kleinen selbst zu Gute
kommen wird. Ich flöße ihr Furcht
ein, sie fürchtet mich noch einen Schritt
weiter und sie wird mich hassen. Und
dies will ich vermeiden. Sie werden sie
in voller Freiheit, in Golessurcht er
ziehen, und niemals, verstehen Sie mich
wohl, niemals werden Sie mit ihr
darüber sprechen, was sich hier zugetra
gen. Tas Kind soll vergessen. Später,
wenn ich die Kraft haben werde, die
Aufgabe fortzuführen, die ich heute
fallen lasse, wird mir mein beruhigtes
Gemüth mein weiteres Bcrgehen dik
tiren. Sie werde mir Gehorsam leisten
und dem Kinde treu sein?"
Ja, Herr Gras."
Gut. Also treffen Sie Ihre Bor
bcreitungeit. Hier haben Sie Reisegeld.
Morgen reisen Sie ab. Johann wird
Ihnen das Geleite geben. Jedes Bier
teljahr wird Ihnen ein Freund, zu dem
ich volles Bertrauen habe, die Unter
haltnngskosten für Regine einhändigen
und sich nach ihr erkundigen. Und nun
gehen Sie und Gott beschütze Sie "
Am folgenden Tage verließ ich in den
Armen Mainas das Haus meiner
Eltern.
Auch als ich nicht mehr zugegen war,
fand mein Bater die erhoffte Ruhe
nicht. Ter Bau der Kapelle machte
rüstige Fortschritte und gedieh für die
ihn giiälcndc Unruhe dennoch zu lang
sa- Endlieh war daö Gotteshäui-ehet
MienCit u::5 ter "!.: retlr.t.ite tule
St::', den k.s T.'.ges i:;u in ViJ.lt in
de::;'iieeu, nur um i,uu t.1 naUu.eu
E'.tüiieri.nger! cn die Trcte huta'ttgt.
Toch auch dti? Iraeh'.e ihm Uuu im
kerung feines Kiunu'iii; i,ud eines
Nachts, als seine ge.n.alte Seele t-ut!
neuder denn je nach der verlorene Ce
fahrtin feines Lebens begeh ite. vertu ß
er fei Schloß, ohne Jemanden davon
zu benachriaitigen.
Mehrere Tage hindurch suchte man
ihn ach allen Richtungen; koch ver
gehens. Auielm. der von ihm bestellte Huter
der Kapelle, behauptete, daß der Graf
i jener Rächt i derselben gewesen fei
musie. d.t er vor dem Altar frische
Mvrtheuzweige gefunden habe.
Am dritte Tage endlich erhielt Ji
bann per Post die folgende lutoniu;e
Benachrichtigung :
Geht in Allein ebenso zu Werfe, als
treu ich zugegen wäre. Bittemor."
Lauge Zeit hindurch wußten die
Tiener des Hauses nicht, was aus
ihrem Gebieter geworden war. Bon
Zeit zu Zeit erhielt Johann ein Billet,
ebenso lakonisch wie das erste; die Ber
waltung der Guter war ganzlich feinen
Händen anheimgegeben, und er bot
Alles auf, um das in ihn gefetzte Ber
trauen zu rechtfertigen.
Mein Bater war in ei Kloster ge
trete. Mit einer Art Wollust unter
warf er sich den Regeln desselben. Über
trieb sogar deren Strenge, denn es
schien ihm, als wäre mit einer Beiinin.
derung seiner phvsischen Kräfte ei
wohlthuender Einfluß auf die Ciuilen
feiner Seele verbunden, und er harrte
des Moments, da die Resignation und
deren Folgen über ihn kamen. Zwei
volle Jahre hindurch strebte er diesem
Ziele z und erreichte es nicht. TieS
brachte ihn der Berzweifluug nahe.
Auf den geiueinschastlich unlernotii
metteit Spaziergangen hatte er wieder
Holt einige Worte mit einem jungen
Manne gewechselt, den die Berachtung
des Lebens gleichfalls iu's Kloster ge
führt Halle. Aber auch dieser fand
daselbst nicht, was er zu finden gehont.
Tiete ungefähre AehulicKteit ihres Loo
ses brachte die Beiden einander naher,
und sie machten sich gegenseitig vertrau
liche Mittheilungen.
Ter Prior des Klosters, dem sie aus
dem Zustande ihrer Seelen lein Hehl
gemacht, ließ sie eines Morgens zu sich
bescheiden und setzte ihnen in längerer
Rede auseinander, daß das Kloperleben
nicht für sie geeignet sei und sie es
daher besser atisgeben würden.
Sie haben Recht, mein Bater," er
widerte der Graf; ich fühle mich heute
ebenso traurig und verzweifelt, wie an
dein Tage, da ich bei Ihnen Zuflucht
sachte."
Und was sollen wir wieder im
Leben i" fragte der Frettttd des Grafen.
Fürst," entgegnete der Prior; ich
will Ihnen eine Ausgabe auferlegen,
welche niemals ein Ende nehmen kaun.
Sie besitzen Krast und Tugend, Sie
find mit Oilücksgüteni reichlich gesegnet
vereinige Sie siech mit Herrn von
Billemor, der dieselbe Schätze besitzt,
und reisen Sie mit einander durch die
Welt, aus einer Hemisphäre in die
andere, und mögen ungezählte Wohl
thaten Ihren Weg bezeichnen. Leben
Sie wohl !"
Nach den nöthigen Borbercitttttgen
gingen Herr von Billemor und der
Fürst Biviani an die Ausführung des
ihnen von dem Prior vorgezcichneie
Planes und schifften sich ei, um vorerst
nach Indien zn reise.
Weniger geeznäl, und beunruhigt als
fein Gesährtc, fand der Fürst alsbald
Gefallen an der Sache, und Heiterkeit
und neuer Lcbensniuth zogen in feine
Seele ein.
Während sie so mit einander die alte
und die neue Welt durchstrichen, wuchs
ich gesund und kräftig in dem Hause
meiner guten, ungarischen Amme, der
wackeren Maina, ans. Sie halle den
Weisungen des Herrn von Billemor gc
treulich Folge geleistet und nicht ein
einziges Mal meines Baters oder meiner
Mutter Erwähnung gethan. Ich hatte
Alles volllommeit vergessen, und
glaubte nicht anders, als daß Maiua
meine wirkliche Mutter, und Melchior
mein älterer Bruder sei. Merkwürdiger
Weise siel cs mir aber nicht einen Mo
ment ein, den Gallen Maina. einet!
wackeren, freundlichen Forstmann für
meinen Batcr anzusehen ; ich nannte
ihn immer nur bei feinem Taufnamcn
Gregors.
So war ich in ungebundener Freiheit
und Sorglosigkeit acht Jahre alt gewor
den, als mein Bater sich bei Maina
einfaud, um ihr zu sagen, daß er mich
nunmehr wieder mit sich nehmen werde.
Tcr Abreise gingen heftige Szene
voraus, in welchen alle Mängel meiner
bisherige Erziehung und mein jähzor
tiiger Eharalter zur Geltung kamen, in
welchen ich nur zn deutlich beivies, daß,
wenn ich auch meine Maina herzlich
liebte, ich meinem Bater doch keinerlei
Bertrauen entgegen brachte. Und dies
war nicht geeignet, um ihm mir gegen
über freundlichere Gefühle einzuflö
ßen. Wir langten in Billemor in derselben
Stimmung an, obgleich mich die Reise
ganz iiiigemein interessirt hatte. Tcr
Gras wollte sich nun zu gleicher Zeit
mit meiner Erziehung und meinem
Unterricht besassen, und da eine der
artige Beschästigung nicht viel des
Beriockenden für ihn halte, so widmete
er sich derselben auch in der entsprechen
den Weise. Tabei stieß er sich an mei
nein schlechten Willen, an dem schwei
genden 'Widerstand meines ängstlich
pochenden Herzens, welches sich heiß nach
den Liebkosungen Mainas und dem
freien, ungebundenen Leben von ehedem
sehnte. Tie angestellten pädagogischen
Berfuche schlugen daher gänzlich fehl,
und bald ließ mein Bater mich wieder
allein und tiubefechäftigt als Herrin dcö
Schlosses unter der Obhut Kathariiiens,
der Gattin Johanns, zurück. Osfen ge
standen, langweilte ich mich durchaus
nicht, denn ich fand sofort in Ernst
Pallas, dem Sohne des Gutsbesitzers zu
Schloßmühlc, einen herrlichen Spiel
geführten, mit dem ich im prächtigste
Einvernehmen lebte und die tollste
Streiche ausführte.
ic.'.Ä!'latüciiteS Jahres, kehrte mein
Bater u.'.ch VI.Uiu'.t zürne! i:no niee
sa't (i:u:i g.'.i'.z n MVu.'.t zu H.'.uie.
Jet) g!.n:be. de'.r. er i.:ich etwas weuiaer
t:;:j i:ii? etr.'.'.s i:-;;ig.r ly.l.lich land
cli ',iu:i t'.tuu M.:t.
Nr 4 war In Augenblick aber nicht
gehuime::. dj der Firnle. der liniere
Heize iu;t einem Mate vereinige
sollte, deiii theil entsprang. Ter t'iraf
begnügte sut damit, mein materielles
Wohl in luven, und geiieth sogar auf
den Einfall, mir eine steife, würdige
Miß zur ceite zu geben, die mir etwas
Witleutcha't und gute Manieren bei
dringe iollte. Ties war mir im hoch
üen !rade widerwärtig ; doch vermochte
ut) natürlich niem dagegen.
Nachdem mein Bater diese Borsichts
maßregeln getrosseu. trat er abermals
eii'e seiner langen Reisen an.
Mein Berhalüiiß zu der steifen Eng
la.:denn wollte sich nicht gedeihlich ge
stalten. Sie war mir in Allein wider
lui, und Johann und Kath.inna standen
mir getreulich bei, wenn ich mich mit
j einer neue :luge zu ihnen fluchtete.
Ich leistete allen erdeutliehe Wider
stand, und vorn ersten Tage an war der
Krieg zwischen uns erklärt. Wo es nur
irgend anging, spielte ich ihr die groß
ten Possen und sechs Monate waren
noel) nicht iu's Land gegangen, als sie
ihre Kojser packte und Billemor verließ,
von Wuth und Erbitterung gegen den
widerspenstige Zögling erfüllt.
Zwei lind, ei halbes Jahr blieb ich
da allein und durfte meine bis
herige, freie ungebundene Lebensweise
weiterführen.
So standen die Titige. als mein
Bater nach dreijähriger Abwesenheit,
vom Fürsten Biviani hegleitet, iiaet)
Hause kam.
Zn Beginn meiner Auszeichnungen
habe ich der nun svlgenden Begebenhei
ten und des großen Glückes Erwähnung
gethan, welches dir BorseHuug siir mich
vorbehielt, indem sie in meiner kleine,
rauhen, zügellosen Person etwas von
der Anmuth und Schönheit der theuren
Todte auserstehen ließ nun meiner
Stimme eine an die ihrige erinnern,
den Kl.titg verlieh und mich mit einem
I Male ei i.rs Theils der unendliche Liebe
' theilhaftig werde ließ, welche Herr von
Billemor für meine Mutter empfunden.
I Leider folüc dieses Glück nur von
kurzer inner sein.
2!. Kapitel.
Herr lu1 Billemor erzählte mir seine
fchmerzlielie Geschichte nicht auf einmal.
Ländern bruchstückweise, mit laugen
Uinschreihiüigeu, bestimmt, den Ein
druck z mildern, welchen das furchtbare
Unglück in meiner Seele hervorrief.
Teffenungeachtet war die Erschütterung
boii einer Heftigkeit, die meine Gesund
leit bedrohte. Ich konnte nicht mehr
uiuiieii, Uno, o wie ia vic '.'lügen
schloß, riß mich das Gefühl, um Rande
eines gähnenden Abgrundes zu schwe
ben, mit entsetzlichem Griffe wieder
empor. Ter Gedanke, daß meine Mut
ker meinethalben gestorben, bereitete
mir unsägliche Ctml, eine Qual, die
noch höher stieg, als ich mir sage
mußte, welche Pein, welche Schmerzen
auch nikin Bater um meiuethalbkit tt
duldet. Ich kam mir tote eine Ber
fluchte vor und redete mir ein, daß ich
den Leuten, die mit mir in Berührung
kamen, Unglück brächte.
Tie angegriffene Gesundheit meines
ül'alers schien sich stets gleich zu bleiben;
vielleicht aber wurde sie in Wahrheit
noch schwächer. ES war mir, als wenn
in demselben Maße, in welchem mit
der vorrückenden Jahreszeit die Sonne
an Wärme verlor, die Kräfte mei
lies Baters schwanden ; unsere Unter
Haltungen verloren an Lebhaftigkeit,
unsere Spaziergänge an Ausdehnung.
Es war am U!. September. Ter
Tag war sehr stürmisch gewesen und
ein heftiger Regen war gefallen. Tesseit
ungeachtet und trotz meiner Bitten
wollte mein Batcr seinen gewohnte
Gang nach der Kapelle nicht ausgeben,
und wir gingen im heftigsten Unwetter
dahin. Als wir heimkehrte, waren
wir vollständig durchnäßt, Herr von
Billemor hatte einen Ficderanfall und
mußte sich zn Bette legen.
Es wird ja nichts fein." fagkc Jo
haun tröstend, eine tlcine'Erlältung,
ein Schnupfen "
Toch am nächsten Tage ward der
Zustand meines Baters beunruhigend.
Gesicht und Hände brannten ihm wie
Feuer, der Athem ging kurz und abgc
rissen und entrang sich nur mühsam
seiner Kehle.
Mein Gott ! Was sollte ich anfangen,,
allein, ohne Stütze, ohne Berather.'
Und vom Fürsten Biviani kam kein
Lebensciehen. Während unserer häu
sigen Berührungen hatte ich den hoch
herzigen Mann kennen und schätzen gc
lernt, und ein srenndschastlicher ver
trauensvoller Bertehr hatte sich zwischen
uns herausgebildet. Bei seiner letzten
Anwesenheit in Billemor hatte er, da ich
ihn stctS nur ungern scheiden sah. ver
spreche müssen, am 10. September
wieder bei uns zu sein. Und der 15.
war morgen, aber kein Telegramm halte
uns seine bevorstehende Ankunft ge
meldet. Er kam also nicht. Wo befand
kr sich? Wie ihn bitten, ohne Berzug
herbeizueilen?
Tie Na ht verging in qualvoller Un
ruhe, und am Mvrgen befand sich mein
Bater noch immer nicht besser. Obgleich
tx sich alle Mühe gab, mich freundlich
anzublicken, entdeckte ich in seinen Augen
dennoch den Ausdruck einer geheimen
Angst, der mich einmal bereits erschreckt
Hatte. Und dabei wollte er nicht zu
geben, daß ieh einen Arzt Holen lasse.
Gegen zehn Uhr Bormittags ließ mich
das Rollen eines Wagens in die Höbe
fahren. Ich stürzte hinaus oh Freude ?
?S war der Fürst Biviani seinem
Besprechen getreu und i seiner Be
zleitung Toktor Mol bin !
Fürst, kommen Sie rasch wett
Sie wüßten, welches Unglück"
Schon C vcrsegte er und sprang aus
dem Wagen. Er umarmte und küßte
mich voll Rührung und sagte: Wie
schön und groß Sie rzeworden sind,
jregiue!"
Wie freundlich von Ihnen, daß Sie
o pünüüeh angelangt sind," entgegnete
.Ei! w!r werde doch ei fol.se,
Z'e'.ipiechei! nicht verge'U Es hak
ganz de.i Au'.hei;,, Ti!hr, daß iua:i
ierer hier loü'tt bedarf. Sehe wir
ulii) voiein nach dem Giraten; aus
ruhen tonnen wir nachher. "
Ter Toktor machte eine Miene. dUy
deutlich ivnirtli: Ich hatte es Ihnen
ja vorher gesagt."
.Bah!" meinte kr Fürst. .Tamit
ist noch nichts bewiesen. Gebe wir in
finei Augenblick, kleine das heit.t
große Regine. find wir wieder hier."
Tie Herren verweilte etwa eine
halbe Stunde bei meinem Bater. In
der tiefen Umrahmung einer Korridor
Ibur ierboue, lauerte ich ans ihre
i'Utsernung. Sie stiegen die Treppe
Iniieib und begaben sich in den kleinen
Seilern. Ties war's, was ich erhosjl
!;atte.
Ich umging das Hans und trat durch
line Tapetenthür in einen geheimen vei
ihlotteiieii Raum, in ivehhetn die Noten
nid '.Niijiüu'tiiiiiieiite. deren sich meine
Mutter bei ihren lesangsubunge lv
tie:;t hatte, pietatsvoll aufbewahrt wnr
feil. Ti ser Raum stand mit dem f lei
nen Salon diirch eine hinter schwere
rrieutalischeu Stosse verborgene Thiir
i.i Berliudung. Leise össnete ich die
Thür uno glitt hinter die Tapete.
Fürst Biviani und Toktor Molhiit
l'.nireit blos zwei Schritte von mir ent
fernt ; Ersterer aufrecht stehend und mit
seiner Fußspitze ein Zeichen hoher Er
legung bei ihm ans den Teppich Ilop
'end. Letterer behaglich in einen Jan
leuil zurückgelehnt.
In der Theil, mein Freund," sagte '
der Fürst, die Ereignisse geben Ihnen
unerbittiieh Recht. Bor sechs Monate
weissagten Sie, fast bis ans den Tag W
zutresseud, die Komplikation, die nun
eingetreten ist." ;
Sie Hätten dieselbe vorhergesagt,
wenn Ihre Liehe für den Eirnfen de
fatalen Ausspruch nicht auf Ihren Lip
pen zurückgehalten hatte."
Ich Hatte gehosst, daß das Uebel
längere Zeit bedürfe werde, um seine
kraslige Konstitution zu zerstören, und
daß die Katastrophe durch seinen Ans
enthalt in Sizilien wenigstens um ei
Jahr verzögert werde würbe."
Tie krafiige Konstitution wurde
bereits durch die viele Seeleuleide.t
und anstrengende!! Reisen untergrabe,
und es ist ei Wunder, daß er bis jetzt
widerstanden. Und Wunder, mein lie
ber Fürst, wiederhole sich nicht."
Leisen Tones fragte der Fürst : Wie
lange tan die Krisis noch währen?"
Ter Eharalter dieser galoppirende
Sehwindsucht ist ein iiiigeimin bös
artiger ; das Uebel macht geradezu
reißende Fortsechritle, und ich denke, daß
bis morgen Abend Alles zu Ende fei
wird"
Arme kleine Rcginc," sagte der
Fürst, dieses so zu sage blitzartig"
Biviani vollendete nicht. Alle Cna
len, aller Schrecken, der inief) während
dieses sürchierlicheit bicspräeheö zu über
mannen gedroht, machte sich in einem
herzzerreißende!' Ausschret Luft.
Großer Gott!" rief der Fürst ans,
das Kind war hier!"
Er stürzte der Stelle zu, von woher
mein Schrei ertönt war, riß die Tapeten
thür ans und fand mich auf beiden
.Knien liegend, am ganzen Körper von
einem krampfhaften Schlnchzen gefchüt
telt, welches mir fast die Brust zerriß,
ohne daß ein Laut über meine Lippe
getreten wäre. Er hob mich in feine
Armen ans und trug mich fort.
Gerührt durch den unerwarteten
Zwischeiifall, folgte ihm Toktor Mol
bin, wobei er halblaut über die Neu
gicrde kleiner Mädchen und die Unklug
hcit erwachsener Personen schalt.
Biviani legte mich ans mein Bett
und ließ Katharina herbeiholen. Nach
dem mich der Arzt einige Minuten
untersucht hatte, ließ cr mich zu Bei
bringen und ging da,,,, selbst hinunter,
um ein Medikament zurechtzumachen, ' '
welches er mich ein zunehme zwang.
Es war offenbar stark mit Opiuut
untermischt, denn die Glieder wurden
mir schwer, meine Thränen hörten auf
zu fließen, und ich verfiel in eine tic
feit Schlaf.
Als ich daraus erwachte, war ick) ge
brachen an Leib und See!e. Tic sorg
fältig herabgelassenen Borhänge meines
Zimmers ließen indessen ein mattes
Licht hcrcindringen; es war offenbar
Zag.
Weshalb lag ich hier?
Bei der ersten Bewegung, die ich
machte, trat die gute Katharina, die
sich bisher in. Schatten der Bettvor- r
hättge gehalten, sorglich näher.
Tu bist es?" fragte ich. sie erfeu
ticud. Und sofort fügte ich hinzu:
Was geht denn vor? Seit wie lange
hin ieh hier?"
Seil gestern wohl. Fräulein Nc
giuc "
Seil gestern" wiederholte ich, be
müht, das Tunket tneii.er Gedanken zu
klären. Ah !" rief ich mit einem Male
ans; nun erinnere ich wich. Mein
Gott '.Mein armer Papa ! Matt Hat
gesagt, daß er Heute Abend todt fei
wird"
Beruhigen Sie sich, Fränlein Ne
ginc. Seien Sie vernünftig. Ter
liebe Gott ist mächtiger als alle Aerzte
der Welt. Er kann"
Ja, cr wird aber nicht! Rasch.
Katharina, kleide mich auf der Stelle
a. Ich will Papa sehen."
Sie werden ihn sehen, Fräulein
Regine, ganz gewiß werden Sie ihn
heute sehen, denn er wird Sie rufen
lassen. Fürst Biviani wird Sie hole
und zu ihm sichren."
Ich fürchtete, daß mich Katharina z
täuschen suche.
Ich will ihn aber auf der Stelle
sehen." wandte ich ein.
Tas ist nicht möglich. Fräulein
Rcgine, denn der Herr Graf hat eine
Unterredung mit " '
Mit wem?"
.Nun mit Pater Joseph"
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