Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 26, 1899, Image 7

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    äwHAMA TAAK -Nfl'
muh
4 - Cj. W .-i
t it wr i-.-
-rm t ,t l j ur o- :.-
n
t:
" M
I- l ' Uvb.T ... l .
A, It .1
A. 11
Ai II
;vr . .: t- v ; r "
If I 4p tl-f-!! Mt.tfAk-Wn, ! Y V M
. .... .... , ...u ?-
- ,H l IUt rt.al I tJlV W. IV Ll "' JX
ut-t t (tukti .a. f Mi
WktM4 fr. ?h ff .14 ' ,
'..u,, tp$ ii nur
! hl fci fktiAt iP t. -u z., u.,
' wiüuir. itu im f ;,m ol Im r.tbr 4rt l,
fcj4. ck M i ewifc. taftreitr-
tfel , i'li"rt kiitH tJ sM.
r .l, tvt;bl , 11111 rl MMti bttt.
I - t"M. fn'l I (tote MV
tl wlta f tN l .im- fro I uitl rr.
uimui lunr. int im uiUMit
1 irr, &ARS. fOEUUC fc CO. Ctv90, KL
FtbU So Ifcgi r.Uj wl ! I Mir.)
(ör.ac iSounip.
im . niL m:.t, &S.70. Imi)4 ti .
Benj. eiinnci für Sheriff'
Amt !
G wird von etlichen Personen, die
über die wahre Sachlage der Iinae in
Unwisi,nheil sind, oder picht die nöthige
Ehllichkeil und önngie haben der Cache
aus den Grund zu forsch, behauptet,
daß Herr Bcnj. Skinner altf Ölieo der
Gage Ho. !lthöide, der King ihidtt
Co. behulftich gewesen sei, da öounty
zu ubeiooriheilen.
Wir trollen einmal die Berichte nach
forschen: wir finde darin, daß Benj.
Ckinner niemals für einen Crnlrakt irrn
der King Bridge (So. gestimmt hat.
AIS Glied der County Behörde hat er
immer daraus bestanden, dag ein (ion
tralt nur mit der Gesellschaft gemach,
rvulde, welche die besten Brücken für den
geringsten PrciS lieferte.
Im Jahre I!' mude der Coutrakt
für Brücken in C'aze Cx mit Herrn ?.
H. Eparks, Bertreicr dcr Zjoungstow
Sudge Co. gemacht.
Hn Spar;' Angebot war 88. 9U
den jzutz tue 4uj)uie Brücken, wahrend
das niedrigste G.bot der anderen Mit
bietenden für declbe ArlBrücken ktt.UU
war. Herr Cpails' Angebot für bi
fußiqe Brücken war 89.10 den Fuß, der
Anderen niedligstes Gebot war $10.41)
für dieselbe Große. Sein Angebot sur
Bauholz war $30 per Tausend, der A
deren niedrigste Gebot war $31 25.
Im Jahre 1808 erhielt Herr SvarkS
den Conlrakt zuin Bau anderer fehlenden
Brücken. Folgende Angebote wurden
gemacht: 40 bis 45 fußige Brücken,
Eparks, $8. 5 die andern rmdr gslen
Gebote $8.7S.
50 bis 55 fußige Brücken bot Spar s
$8 80, die Anderen $U.43. Bauholz
bot Cparks $2 per Tausend, die Ände
ren $31 3.
Gir legen folgende durchschnittliche
Angebote vor:
Durchschnittlicher Preis per Fuß 189
Spart $8.74 die Anderen $9.09.
Durchlchniitlicher Preis per Fuß 1899
Spmks $9. die Anderen $1Q.15
In keinem 5all war ein Gebot so nie
drig wie dag des Herrn Sparks. Die.
scS ist nun der B richt, welcher beweist,
daß in Betreff des B.uckenbaues, unsere
Countv'Bchörde sehr vorsichtig und spar
sam gewesen rst und daß Herr,, Skin.rer
wenigstens ein Theil der Anerkennung
gebührt.
E wird gesagt, daß mehr Brücken
gebaut worden sind als nothwendig wa
ren. 'S ist wahr daß bi 1890 fast
nur unbedingt" fehlende Brücken ge
baut wäre,', daß aber die meisten bitfei
schon 10 Jahre und auch noch länger ge
standen hatten und weil fast alle von
Holz gebaut waren, viele derselben seh'
baufällig und dem Verkehr gefährlich
geworden und sobald sie ganz den Dienst
versagten, wurden sie durch neue ersetz ,
und e war stets das Ziel der Behörde,
daß diese äußerst dauerhaft und zweck
entsprechend gebaut wurden.
Viele der alten Brücken waren zu ei
ner Zeit gebaut morden, da der Wasser
fiund in den Flüssen und Creks unbe
kannt war, und so wurden etliche dieser
durch später,, Hochmasser weggcmaschen
und zerstört.
Im Avril 1897 zerstörte eine noch nie
dagewesene Fiuth eine große Anzahl
Brücken, die Jcdeimann bis dahin für
ganz sicher gehalten, diese mußten nun
durch neue ersetzt werden ; außerdem sind
noch viele Brücken seit 1890 erneuert
worden weil es unbedingt nöthig war.
Wo neue Wkge eröffnet wurden, war
es auch ot nöthig Brücken zu bauen.
Die Behörde hat gesucht die Zahl der
Brücken aus das Bedürfniß des Verkehrs
zu beschränken ; doch giebt eS solche die
trotz des schon Geleisteten doch sagen wir
haben nicht genug Brücken. Die Bc
Horde hat ihr Möglichstes gethan, diesem
bzukilfen, doch ist'S wahrscheinlich, daß
noch 'lätze sind wo Brücken fehlen, die
jenigen aber, welche in lautesten um
Brücken schreien, wo ne am wenigsten
fehlen, sind die bckanrten Calamitu
Howling Pops."
So kann eö dann öffentlich nachgemie'
fen werden, daß die Behauptungen sol
cher Herren, wie Coldy, Murphy, Tor
sey et al. von Grund auf unwahr
sind, und daß Herr Skinner sowie die
anderen (Glieder der Behörde von Gage
Counlr) einen Ruf hinlerlaffen haben,
drffen sie sich nicht schämen dürfen.
E wird auch noch behauptet, daß
durch Herrn Skinner die Steuern erhöht
worden sind. Es kann bemiesen werden,
daß die Steuern von Beatrice in 1898
erhöht wurden u ei: sie nicht im Verhält
mß zu den Steuern der anderen Town
ships waren ; Beatrice persönliches Ei
genihuin wurde 1 Prozent erhöht, weil
die Banken und Gcldverlciher mcht rich
tiz eingeschätzt worden waren.
Wählet für Herrn Benj. Skinner als
Sheriff und eö wird Euch nie gercue'
5in gelungener Streich.
Es scheint so. über es ist mahrlich seil e
Kunst. Irgend Jemand, der einen Iah'
wen Rück,, schau ch? Nieren, Malaria
eher nervöse L'iden hat, kann es probj
ren. Sr kann sich sofort duach Fleckrj
Bilteti selbst kuriren. . Diese Med,zi
stärkt das gcnje System, kräftigt die Le
der und Nieren, reir igt das Bkk uul
stärkt die Nerven. Es kurirt Verstopf
ung, jkspfweh. Schwindel, Schlaflosig.
Feit Melancholie. Es ist auZ den rein,
ften Pflanzen zusammengesetzt, abführend
lund verleiht dem KSicker feine aiürl'che
Kraft. Pivbirt Electric Bitter und
!1der,eiigt Euch von seiner wundeibaren
iHeiikrnft. Jcde Flasche wird garantirt.
!ur 5c die Flasche, in I H. Hsrlen'S
M-,..t. O
o
Krieg!
It dem Augenblick, in welkem tvir
dieseß schreiben, ist die Grenze der un
ter britischer Herrschaft befindl'.ck,en
Provinz Zatal ton Soldaten der
Süd Afrikanischen Freistaaten bk
reitj überschritten worden.
Die Provinz Natal ist eir.sr der öst
lichsten Theile der mit der Eap . Crlo
nie vereinigten englischen Befidunzea.
Sie erstreckt sich zugleich weit nach ?!or
den und grenzt zwischen dem achtund
zwanzigsten und siebenundzwanzigftin
ttrade südlicher Breite einerseits an die
Zransvaal Republik und andererseits
cn den Oranje Zreistaat.
Die Britten verfugen in jener Pro
dinz gegenwärtig über 12,Xt Mann,
denm U.OüO holländische Republika
ver gegenüberstehen.
Zum Lerftändnifz dieser allerdings
twaj auffallenden Vorwärtsberreg
ung mag die telegraphische Dresche
beitragen, welche der Präsident der
Transvaal Republik lkrüger auf eine
Anfrage an die Chicago Tribüne" ge
richtet hat.
Dieselbe lautet in deutscher Ueber
setzung:
.Pretoria, den 11. Oktober.
Wir danken unserm zahlreichen
merikanischen freunden für die uns
in der gegenwärtigen Krisis der Nepu
blik bezeugte Sympathie. Letzten
Montag gaben wir England chtund
vierzig Stunden Zeit, um uns die Zu
sicherung zu geben, daß der zwischen
uns bestehende Zwist durch ein Schieds
ericht oder andere friedliche Mittel
geschlichtet werden würde. Diese Frist
ist heute Mittwoch Nachmittag um k
Uhr abgelaufen. Der diplomatische
Agent Großbritanniens ist aus Preto,
ria abberufen und der Krieg somit si
cher."
.Dies ist das natürliche Resultat der
britischen Politik von Gewalt und Be
trug, welche ganz Südafrika mit dem
Blute der sogenannten Afrikander be
fleckt hat. Wir müssen jetzt Südafri
la freimachen, oder es wird des weiszen
Mannes Grab. Die Strcitmacht der
Republik umfaßt alle Nationalitäten
unter ihnen auch ein starkes ameri
konisches Corps. Man sieht hieraus,
daß es sich nicht um einen Kampf der
Buren gegen die Ausländer handelt,
sondern um einen Krieg aller Nationen
gegen die Engländer. Wir hegen vol
les Vertrauen zur ZZreiheit und zum
Npublikanismus sowie zu der ewi
gen Gerechtigkeit, welche die Schicksale
der Nationen bestimmt."
Hiernach ist klar, daß der nunmehr
begonnene Krieg einer der hartnäckig
sten des Jahrhunderts fein wird.
ie diesjährige (etreidcproduction
der Welt. i
. Drei Schätzungen der diesjährigen
Weizenernte sind bisher erschienen.
Eine des Ackerbau-Ministeriums von
Ungarn, eine zweite des Londoner
Journals .Beerbohm's Evening Corn
Trade List", und eine dritte des .Bul
letin des Halles" in Paris.
Die Weizenproduktion der Welt
wurde letztes Jahr auf 2,907.000,000
fZufhel geschätzt. Der diesjährige Er
trag ist nach Beerbohm 2,445,000,000
löufhel. nach dem Bulletin des Halles
L.516.000.000 Bushel. und nach dem
ungarischen Ackerbau-Ministerium von
L.453.000.000 bis 2.477,000.000
ILushel.
Der Durchschnitt dieser Schätzungen
für 1899 ist 2,540,000,000 Bushel,
und der Unterschied zwischen dieser
Zahl und der Schätzung für 1898 ist
L27.000.000 Bushel. eine Abnahme
von etwa einem Achtel.
Folgendes find die Schätzungen
Beerbohm's und des Bulletin des Hal
les für 1899 nach Ländern geordnet.
Die angegebenen Zahlen bedeuten so
viele Millionen Bushel.
Bulletin
Beer des
bohm. Halles.
Großbritannien 66 68
Frankreich 328 347
Deutschland 104 108
Oesterreich 42 44
Italien 120 128
Niederlande 5 6
Belgien 16 21
Dänemark. 4 4
Schweben-Norwegen .. 4 6
Spanien 80 89
Portugal 4 7
Griechenland 6 5
Nußland 340 355
Ungarn 136 145
Rumänien 26 31
Bulgarien 28 31
Serbien 10 8
Türkei ... 84 72
Indien 232 237
Ver. Staaten 520 525
Canada 68 68
Argentinien 72 71
Chili 16 16
Uustralasien 52 54
Algerien 12 18
Tunesien 8 4
Egypten 10 12
Nach der Schätzung des ungarischen
Ackerbau-Ministeriums beträgt die ge
sammte Roggencrnte von 1,290,300,
000 bis 1,292,600,000 Bushel. die
Gerstenernte 881.909,000 bis 893.
S00.000 Bushel, die Haferernte 2.552.
100.000 bis 2,607.500.000 Bushel.
und die Maisernte 2.715,600.000 bis
L.775,200.000 Busbel.
' Nach derselben Schätzung repräsen
Zirt die Roggenernte ein Deficit von
46,300,000 bis 51,600,000 Bushel;
die Gerstenernte ein Deficit von 94.
500.000 Bushel; die Haferernte ein '
Deficit von 37,700.000 bis 43.700.000
Bushel. und dieMaisernte ein Surplus
von 59.000.000 Bushel.
Kaiser Franz Joseph bei Arthur
iirupp.
fiaiietjtanj JoshK vielleicht
mraii er rnrr7N datMZNN i
großartig empfangen worden, wie
kürzlich in der Ardeiterstadt Vernsorf
im Trestingthal von deren Beherrscher
Arthur Krupp, dem vsterreichsche:l
Better des rheinischen KanonenkönigS.
Am Fuße eines dunkle Waldbergej
breitet sich weitbin die Metallfadrik
m t ihren freundlichen Ardeiter und
Leamtenwohnungen und Ächlfahrts
einrichtungen aller Art aus. überragt
von dem Schlosse Arthur Kruxpj
auf felsigem Vorsprung des GebirgcS.
Der Fadrilhkrr hat anläßlich des ttai
serjubiläumS und seiner Berufung int
Herrenhaus auch ein prächtiges Thea
ter für seine Arbeiter hier im Zebirgs
thal fern von den Großstädten erbaut,
dessen Einweihung durch den Tod rer
Kaiserin verzögert wurde. Jetzt nach
dem Trauerjahr fand die Eröffnung
um so feierlicher statt in Anwesenheit
des Kaisers und vieler Würdenträger,
der Fabrikherren aus den Thälern der
Voralpen und einer sehr großen Volks
menge. Aus Wien und Baden kam ein
Sonderzug so lang, wie er sonst wohl
selten aus Wagen erster Classe zufam
mengkftellt wird, und sogleich nach de?
Abfahrt bekundeten Kellner mit Er
frischungen, daß w'r schon Krupps
Gäste sind. Im Triestingthal grüßen
schwarz-gelbe Fahnen. Der Kaiser
ist schon vsrausgefahren mit Sem noch
bestehenden Ministerium Thun und
mit dem Baron Chlumecky. der jedoch
hier nicht etwa als künftiger Minister
Präsident, sondern als Südbahnpräsi,
dent fungirt, und mit dem Fürsten
Windischgrätz, der wiederum nicht als
früherer Ministerpräsident, sondern
als Herrenhauspräsident mit demVice
Präsidenten Grafen Hoyos, dem neuen
bürgerlichen Mitgliede, des hohen Hau
ses Ehre erweist. Der Bahnhof in
Berndorf ist durch Zubauten erweitert
und herrlich geschmückt worden. An
ihn schließt sich die Via tciumphalis.
Markt und Hauptstraßen sind durch
den secessionistischen Architekten Lud
wig Baumann in ein phantastisches
farbenreiches Prunkstück verwandelt
worden. Der Kaiser besichtigt durch
anderthalb Stunden die Fabrik, wo in
der Gießerei ein tausend Kilogramm
schweres Gußstück gegossen und unter
dem Dampfhammer Nickel in heißem
Zustande geschmiedet wird, die Patro
nenfabrik, die Fabrik der berühmten
Tafelaufsätze und Eßbestecke, dann die!
Sanitätsstation, die Arbeitercolonie,
wo der Kaiser im Hause der Arbeiter
familie Heger mit dem ErzherzogeRak
ner und Herrn Krupp Platz nimmt
um. wie er sagt, .den Leuten den
Schlaf nicht auszukragen". Sodann
werden Haushaltungsschule, Bade
und Lesehallen besichtigt, während wir,
schon längst im Theater versammelt,
sind. Das Theater, von Hellmer und'
Feller erbaut in ihrem bekannten Ty
pus. ist in dieser kleinern Ausgabe für
500 Personen besonders hübsch und
zweckmäßig, innen reich mit goldener
Barocke besponnen und feinen plastisch
phantastischen Stuckbildern lnrnSchim'
kowitz sowie bunten Sopra Pvrta
Bildern hervorragender Schauspieler
geschmückt, außen in deutscher spitz
giebliger Renaissance gehalten und
mit volksthümlichen deutschen Bildern
bemalt. Fanfaren verkünden des Kai
fers Ankunft. Ein Fabrikarbeiter.,
ungemein natürlich von Girardi dar
gestellt, hält einen Prosa Prolog
über Volksthcater und Volksstück. Es
folgä der die Wiener Wahlagitationen
verspottende Schwank .Der kleine
Mann" vonKarlweiß, von welchem der
Kaiser später sagte, er habe sich bei'
dem zeitgemäßen Stück unterhalten.
Nach der Darstellung folgt auf der
Bühne die großartige Huldigung der
Arbeiter. Die Fabrikmusik nimmr bei
derseits Aufstellung und spielt einen
muntern Huldigungsmarsch. Aus of
fenem dunkeln Hintergründe marschi
ren sämmtliche Fabrikarbeiter, alt
und jung, im Geschwindschritt hervor
mit lauten ununterbrochenen Hcchru
fen, Tafelträger markire die einzelnen
Fabrikabtheilungen, deren jede einen
Lorbeerkranz im ganzen 16 auf
der Bühnen - Rampe vor den, Kaiser
niederlegt. Eine Schar von Pensio
nisten beendet den wahrhaft imposan
ten Zug von 3000 Arbeitern. In
zwischen war es draußen dunkel ge
worden. Der Kaiser besuchte noch
Krupps Schloß, wo er bei Frau Krupp
eine Erfrischung nahm und sich die
Fabrikdirektoren und mehrere Freunde
des Kruppschen Hauses vorstellen
ließ. Dann erfolgte unter Böller
schüssen und Glockenläutcn die Ab
fahrt des Kaisers durch die mit ben
galischen Flammen und Tausenden
von Lampion - Trägern eingesäumten
Straßen.
Richter (zum Gauner): .Bisher
standen Sie stets nur wegen Taschen
diebstahl vor Gericht heute wegen
Einbruch!" Gauner: Ja, ick hab'
mir vergrößert!"
Gemüthlich.
.Aber wie können Sie denn meinen
Mann in so betrunkenem Zustande nach
Hause bringen!" Wenn's Ihnen
icht paßt, können wir unser'n Freund
ja wieder mitnehmen!"
Fremder (auf eine Nische weisend):
.Was hat denn das für eine Bcdeu
tung?" Fremdenführer: Dies ist
die einzig erhaltene von jenen Zellen,
in welche schwere Verbrecher lebendii,
eingemaurt werden. Die Nahrung
reichte man ihnen durch das kleine Loch,
welches Sie da zu sehen belieben. Hat
der Verbrecher noch gelebt, so reichte
er das Geschirr leer heraus; gab ti
aber dasselbe sammt Speise zurück, so
war das ein Zeichen seines bereits er
folgten Todes".
Viel verlangt.
Dichter (in dessen Haus Feuer aus
gebrochen ist, zum Commandanten de,
Feuerwehr): Herr Hauptmann, um
Himmelswillcn daß mir die Rct
tungsleute, droben beim Einpacken, das
Lyrische und das Epische nicht durch
einander bringen!"
Tie Platform der amerikanische
. Liga.
I
Die .America League", an deren
Spitze Männer wie Carl Schurz.
Bourke Cockran. Edward M. Tbepard
und andere stehen, hat folgende Er
klärung erlassen:
DaS Rechte ist in der Welt auch dai
Gerechte. Dies trifft sowohl auf Re
gierungen, wie auf Individuen. Ein
gerechter Mann, welcher auf das Ge
biet seines Nachbarn gedrungen ist.
wird sich zurückziehen und in ange
messener Weise entschuldigen. Was
aber für ein Individuum zu thun
Recht ist. ist es auch für eine Verein!
gung von Individuen oder für eine
Regierung; und nichts ist klarer, als.
daß eine Regierung eine wie die der
Vereinigten Staaten zusammenge
fetzt aus Individuen, Souveränen,
welcher selbst jeder ein Recht in sich
selbst trägt,- sich ober Gesetzen unter
wirft, die er als Theil des Ganzen
selbst zu einer Beschränkung macht,
ebenfalls gerecht sein sollte.
Die .American League" verdammt
nicht allein die Occupation der Phi
lippinen. Sie ist da. um ein Princip
zu verkünden, das sich auf die Unab
hängigkeitserklärung stützt. Sie glaubt
nicht, daß das amerikanische Volk be
reit ist oder daß es seiner Regierung
gestatten wird, die Vcrgrößerungspo
litik europäischer Regierungen einzu
schlagen, durch welche sie mit Ver
letzung der selbstgegebcnen Gesetze das
Eigenthum eines schwächeren Volkes
wegnehmen will und sich dabei damit
entschuldigt, sie thue dies im Interesse
der Civilisation", während Jeder
mann weiß, daß diese Räubereien zum
Vortheil und zur Bereicherung einiger
Weniger geschehen sind.
Seit dem Krieg mit Spanien ver
sucht man. unZ aus einem Industrie
und Ackerbau treibenden Volke m ein
Volk zu verwandeln, welches in die
FußtapfenGroßbritanniens treten und
im Interesse der Civilisation unter
einer neuen Difinition des Wortes
von einem schwächeren Volke nehmen
soll, was immer es für sich wünschens
werth dünkt; und, falls ein solches
ÄZolk sich zur Wehre setzt, es mit der
Spitze des Bajonnets zur Herausgabe
dessen zwingt.
Betrachtet die jüngsten Manifest
tionen von Englands Wunsch, die
Segnungen der Civilisation" auszu
breiten! In Transvaal hat ein ruhi
ges, religiöses und gesetzliebendes
Volk sein Heim und einen Staat ge
gründet. Man erlaubte den Buren,
nach ihrer Art zu leben und England
dachte nicht daran, sie zu civilisiren,
bis man in ihrem Gebiet ungeheure
Reichthümer fand. Aber Diamanten
wurden in der Nähe des Landes der
Buren gefunden und englisches Kap'i
tal floß dorthin des Profites des
Diamantengrabens wegen. Die Bu
ren als ein Volk von Hirten wurden
durch die Schatze, welche fast in ihrem
Bereich lagen, nicht gerührt, sondern
zogen es vor, ein ruhiges Leben als
Hirten oder Ackerbauer zu führen, die
Engländer ließen aber nicht locker und
erhielten schließlich von den Buren eine
Art von Concession in Gestalt der
Souveränität.
Dann wurden die großen Goldfelder
in der Gegend von Johannesburg ent
deckt, und englisches Kapital und eng
lische Habgier stürzten sich hinein, um
zu grabschcn, was möglich war. Nach
dem sie nahezu die ganzen Goldfelder
an sich gerissen haben, suchen die
Engländer sich jetzt der Controlle über
i die Negierung der Buren zu bemäch
tigen und ein Krieg steht vor der
, Thüre.
' Will das amerikanische Volk das
Beispiel, welches England , im Lande
der Buren und anderswo giebt, nach
i ahmen? Die Mitglieder der Ameri
j can League" sind nicht der Ansicht und
j glauben, daß auch die Mehrheit des
amerikanischen Volkes nicht dieser An
sicht ist. Aufschluß darüber kann aber
nur die Zeit geben.
Unser Kurs auf den Philippinen
verbreitet Mißtrauen. Seit Jahren
hat sich unsere Regierung bemüht, die
südamerikanischen Republiken zu Ver
bündeien zu machen. Dies war weder
republikanische noch demokratische Po
litik. Nach dem Vorbilde von James
G. Blaine hat jede Partei, wenn sie
an der Regierung war, dahin gestrebt,
eine commcrciclle und freundschaftliche
Allianz mit den südamerikanischen
Republiken zu fördern. Das Bureau
der amerikanischen Republiken, das in
der Hauptsache von den Vereinigten
Staaten unterhalten wird, ist seit na
hezu 14 Jahren an der Arbeit, um ein
Freundschafts- und Handelsbllndniß
zwischen diesen Staaten und den Ver.
Staaten zu Stande zu bringen. Als
der Krieg mit Spanien ausbrach, nä
herte diese Arbeit sich der Vollendung.
Unsere neue Politik, welche versucht,
die Cubaner gegen deren Willen zu re
gieren und welche 20 Millionen Dol
lars zahlte für das Vorrecht, die Fi
lipinos zu unterjochen, hat die füd
amerikanischen Republiken mißtrauisch '
gemacht. Erst vor wenigen Wochen
hat eine große hiesige Zeitung den Ar
tikel einer Zeitung in Argentinien re
producirt, in welchem es hieß, daß die
zukünftige Politik des Colofsus of the
Americas" (Die Vereinigten Staaten)
in der Annection der Staaten von
Südamerika bestehe. Die Thätigkeit
des von Blaine begründeten Bureaus
ist lahm gelegt worden, und wo vor
wenig mehr als einem JahreVertrauen
herrschte, ist jetzt nur noch Mißtrauen.
Können wir es uns leisten, so vor
der Welt vor unserem eigenen Vol
ke zu stehen selbst wenn Staats
männer an unserer Spitze stehen? WaS
sollen wir als ein großes, mächtiges
Volk thun, wenn die Logik gegen uns'
ist. wenn wir den Buchstaben und den'
Geist der Unabhängigkeitserklärung
verletzen? Wir sollen wie Männer han!
dein, unser Unrecht eingestehen und
rechhandeln.
xiot nriim irtt rrnt einem Volle,
daS uns nicht will ? Weshalb gehen wir
12,0,10 Meilen weit, um einem frem
den Volke unsere Formen und Metho
den aufzudrängen, die eS nicht haben
will, sondern daS im Gegentheil die
Freiheit beansprucht, sich nach seiner
eigenen Art regieren zu dürfen.
Die Mission der großen amerikani
schen Republik gebt dahin, durch Liebe
und nicht durch Bajonette zu Herr
schen; allen Völkern, welche frei sein
wollen, freundlich die Hand zu reichen;
und wenn sie ihr Ziel erreicht baben.
ihre Namen in die großartige Liste der
sreien und unabhängigen Republiken
einzutragen.
So stark ist das Gefühl tonange
bender Männer gegen jede Abweichung
von den politischen Ueberlieferungen
unserer Vorväter, daß sie sich geeinigt
haben auf die folgende Platform der
.American League":
In dem Glauben, daß die Zeit ge
iommen ist. eine Ansicht über die Ex
panfionspolitik auszudrücken, stimmen
wir im Wesentlichen in Folgendem
überein:
1. Wir erklären uns auf's Neue für
die Doctrin der Unabhängigleitser
klärung.
2. Wir glauben, daß Andere eben
so gut. wie wir selbst, zu Leben. Frei
tfüt und Glück und zur freien Gelegen
heit, ihren Lebensunterhalt zu verdie
nen. berechtigt sind.
3. Wir halten fest an de? amerika
Nischen Idee, daß die Regierung ihre
Machtbefugniß gerechter Weise nur
von der Zustimmung der Regierten
ableiten darf.
Wir find deshalb gegen die Anwen
dung von Gewalt zur Ausdehnung
amerikanischer Institutionen.
Ter Oktoberbericht des Bundes
Ackerbau-Tepartements
ist in mehr als einer Beziehung interes
sant.
Was zunächst daö Welschkorn anbe
trifft, so wird sein Stand bezieh
ungsweise Ertrag zu Anfang Okto
ber auf 82.7 Prozent geschätzt, wäh
rend er am ersten September dieses
Jahres 85,2 Prozent betragen hatte.
In. allen Staaten ausgenommen
Iowa ist somit der Stand des
Welschkorns während der letzten vier
Wochen ein wenig zurückgegangen.
Ueber den Ertrag unserer heurigen
Winter und Sommerweizen Ernte
giebt der Oktoberbericht unseres Bun
des Ackerbaubureaus in vorsichtiger
Zurückhaltung noch keine Auskunft.
Die vorläufige Schätzung des Ertra
ges der Haferernte ist 30.7 Bushel per
Acker, gegen 27.8 Bushel letztes Jahr.
28.1 Bushel im Jahre 1897. und 25.8
Bushel als Durchschnitt für die letzten
zehn Jahre. Die Durchschnittsqualität
wird mit 89.5 angegeben, gegen 84.5
letztes Jahr, und 87.6 im Jahre 1897.
Der Ertrag der Gerstenernte wird
per Acker aus 27 Bushel geschätzt, gegen
21.3 Bushel letztes Jahr, 24.5 Bushel
im Jahre 1897. und 23 Bushel als
Durchschnitt für die letzten zehn Jahre.
DieDurchschnittsqualität beträgt 88.4,
gegen 90.6 letztes Jahr, und 87.7 im
Jahre 1897.
Den Durchschnittsertrag der Rog
genernte schätzt man per Acker auf 14.4
Bushel. gegen 15.6 Bushel letztes Jahr.
16.1 Bushel im Jahre 1897. und 13.7
während der letzten zehn Jahre. Die
Durchschnittsqualität ist 90, gegen
90.2 letztes Jahr, und 92.7 im Jahre
1897.
Buchweizen hatte am 1. Oktober ei
nen Durchschnittsstand von 70.2, gegen
75.2 im vorhergegangenen Monat,
76.2 am 1. Oktober 1898. 90.8 am sel
ben Tage des Jahres 1897, und 84.2
als Oktober Durchschnitt für die letz
ten zehn Jahre.
Der Durchschnittsstand der Kartof
feln war am 1. Oktober 81.7. gegen
86.3 vor einem Monat. 72.5 am 1. Öl
tober 1898. 61.6 am selben Tage des
Jahres 1897, und 73.7 als Durch
schnitt für den Monat Oktober der letz
ten zehn Jahre.
In dem Stand des Tabaks ist in
Connecticut und Ohio eine Aufbesser
ung von 3 Punkten zu verzeichnen, und
in New Aork eine solche von 14 Punk
ten. Andererseits berichtet man über
eine Abnahme von fünf Punkten in
Virginia. Kentucky und Wisconsin. 6
in Nord Carolina. 2 in Tennessee und
3 in Pennsyvania.
Die Berichte über den Stand des
Zuckerrohrs sind etwas weniger gün
stig als am 1. September. Es wird
eine Abnahme verzeichnet von 5 Punk
ten in Louisiana und 1 bis 9 Punkten
in allen anderen Zuckerrohr - Staaten,
ausgenommen in Florida.
Der Stand der Reisfelder hat sich in
Louisiana um 6 Punkte gebessert, um
2 Punkte in Florida und um 13 Punkte
in Texas. In Nord Carolina hat die
Ernte den gewöhnlichen Stand, und in
Süd Carolina. Georgia, und Missis
sippi ist eine Abnahme von 3 Punkten
zu verzeichnen, eine solche von 13
Punkten in Alabama.
Abwäschen der Gemüse. Jedes Ge
müse, so sauber und appetitlich es im
mer aussehen mag. ist ganz kurz vor
der Verwendung in reinem Wasser
rasch, aber gründlich durchzuschwenken.
Ein langes Spülen thut dem Nahr
werth eines jeden Gemüses Abbruch, ja
es schädigt diesen sowohl, als das Aro
ma bezw. den Geschmack in so bedenkli
cher Weise, daß die Hausfrauen Alles
daran setzen sollten, ihre Dienstboten
an einem solchen entwerthenden Ver
fahren zu verhindern. Es ist selbst
verständlich, dasz auch Früchte nicht ei
nem minutenlangen, verwässernden
Bade ausgesetzt werden dürfen.
" 3 t S'v e'r guV 4t
ser. Taschenbücher." Taschenspiegel,
Taschengeld und Taschenwörterbücher:
ein Erfinder in New Hampshire hat
sich aber, jetzt einen Taschenspucknapf
patentiren lassen. '
onr 52.7b"
ifchOltO MQhiV.xM
tu HU Mi
Wr rf itMfci i
IM 1 Mit
! ".TS
blTItVMlIIHVfl
Uf )W i .i'srft, 1
W -S! IM
iMit m4 irf i tam l
toarr Mi rr of. ,
4 Is ptfJMiiy
m
mfm ttifitM
M V th tprrM
MC mmr rrt
pri.-rfi.7f.
I (hi.'ir
ili !: to
O (( ImT k
i m mtim. THt
CAPE IS LA.
Tf ST STVLC
FO FALL an
WIMTtft.
.Irtb. st Inraw ttmt. wmw 1 ml .mv. 1-' t' . 'mt
rttr.imfalL lnn.u4ltiTitU(.irilw. hNttll
fu , ! . cnmnwl Wl t It fcl.f B.lti. Ml tmrx IHOT p
tnmnl wilh thrM ruw. ai.il r.UU r . ilb l , ro. us
fta mitmir fcraM, rfc'tli bett MutiMrU. N. I.
lMM.HltfM and T.,.,. th.C rlit
of lh.fl tloU tit. I h. ln- W rto fmr hm lk I .I,.
SEARS, ROEBUCK A CO., CHICACO
. HIH .. U. H. U11HI1 Nilll Ulm.) '
KARL WITZELT
cabr.funl ja
Cigarren !
2115 N Straße Lincoln. Nei
EXCEL&IÖK
Cigarren Fabrik '
G. R. Wolf & Co. lkigentl,.
rrmmim klrilM H.
tZ rü:
Vü lUCCl'U
KtfV4
Rauch.
'IttHfeK' -U6 -
fc!Ä.-ai -v
JIUU'UVIU.
1039 0 Sir., lncekn, Ick
Hftnlcihen
' all' -
Grund ßigcuthum
aus die Dauer verschiedener Jahre und
Cultivirtc ffarmcn
zu Prozent.
R E MOORE.
11. und P.
Lincoln. Neb
Aeutjche Wirthschaft
von -
Chas. schwarz
126 südl. 10. Zit., tneol, ,
Die feinsten Liquevre, M berkhm,
Anheuser-Busch Bier, sowie die bester
Cigarren stehen hier zur Verfügung.
. S irsi national Ca:
' Ecke O und 10. Straße.
kapital, 0,o- Uebschß
, 100,000
Beamte :
! D. D. Muir, Präsident.
1 tSi Cr , früin
V fflrrinun, ai lirer,
SS. Phillips. Asft't Kassirer
Direktoren:
Cba. ft. Smilb. . (S. Nerkin. S
E. Wilson. C. I Ernst. John H
Ames. D. D. Muir.
Fred tank
Händler in
Feiuen Weiuen
und Liqneuren
Willer's berüölr
tes Lagtt- und Iila
ci. ti:. ?.
ia?FDi steis vorraiyb
Nur einheimische Cigarren sind
yiti zu uaoen.
ISO noercll, IS, Ht
A. D. Sulo. John Wttoiff.
CULP s WITTOflFF,
(Nachfolger von John Bauer)
Deutsche Wirtßschasi.
915 O Stroße, .
Lincoln, . . Nebraska
J.'den Morgen marm?r Lm,ch von 9:Z
bis 12 Ndr Mittaq. Tas b.riihm'e Dick
Brcö. t'agerbier, snwir die seinften i.'iqueure
und die besten cii heimischen Cigarren wer
den den Kunden verabiclcht, ü vrechet da
Klbstvor!
Geld
auf Land zu verleihen !
Vollmachten ausgefertigt
Erbschaften prompt besorgt.
gI Land und Stadt Eigenthum
unter günstigen Bedingungen zu verkau
fen. Echiffs'Vgentur und Collektt
Geschäft.
C A Hciscnsiclr.
921 O Straße, Lincoln.
Had'S Studio ist nach No. l2t
O Ltraße umgezogen. Svecial: Eil
ffarbcN'Bild mit jedem DutzAid u, screr be
flen Photographien während dies Mona
Sprechet vor und überzeuget euch davon, dai
wir die beste Arbeit in der Stadt liefern.
Gute tZabinet. Photographien. perDrch.
ZV. 1 020 O Strasse
Dr. J. H. A. Stockfeld,
Teutscher Zahnarzt,
931 O Straße, Lincoln, Neb.
Eezenüber der Postosfice.
i
i
I .M -
r !i?
Iw m i,
Jtsiz
.i;.lys
T2s?A L...
cV
Brust- Leiden
! f ln nd lVcfchin tunrt Vnift. ciW
10 tasl uno f.ttifi rne der dnudmr Dr.
Bull' HustknLvrux, er in da! tn-f
!Vt,tcl atucn Yal ihmun, WnndUi4,
ersup,Vni'pe.c:ndrü .iqkclt.?rus:Ichmer
len, Xlungenjuchk und Zungen Lniwadung.
WWWMZ
HnstcnSlzrnp
Hatirtti wi flitft I ., nif
Iwwca. tt IH mti A ni aiuH.
Photograph nud
Landfchaft'n,,
,19 ltidlied, 11. Ctr.V.
Problret
VKs Lest Utrod'y,
Tel. 679 8249 O Straße.
Townsend & Plamondon, Eigenth.
9lani)c Enden glatt
QcmafyL
LllZM-Lalmz
Badc - Anstalt und
Sanitarium,
Ecke 14. und M Straße,
Lincoln, Ncbraska,
Zu irgend einer Stunde am Tage und
wkihrend der Nacht offtn.
FürKislYc. Hlasstsche. Römische u.
KkeKtkische ASder.
Den uatürlichen Salzmasserbädern
Wird besondere Ausmerksamkeii geschenkt.
Bedeutend stärker als Zecmosser.
Rheumatismus, Hai'.t', But und
Nervenkrankbkiten, Leber und Ntercn
krankheiten, sowie chronische Kcarfh'iten
werden erfolgreich behandelt, eeböder
können in unse,cm Schmiinmbzfii,, 1 0
der 112 uß. 6 bis 10 Fuß iUf, bei ei
ner Temperatur von 80 Grad, gkr.om
wen werden.
Dr. M. H. & I. O. Enr. tt.
Borsteher
SEND QNE DOLLAR
WÜ!TK:XAI!,VUii".kKlÄ(.
H TKIt mkI we will
ytm by froight, FUKIUHT
l'A:U, O. O. ü., s iljmt to
pxninioation. thu hutilMwin
Kjul fiun Uitrlt tiraw
itjfit, RiiarnntpHins gasn
(llivery. it, at
ystur sret:rt rittol, ni If
itiiiu prriFeiiraALhirKfHiM-f
.,.,v ..j...-ww.n. n I vni i"w,r,v int-f , : fi.
trnuMtä liollKlieii In vf l y l;,!(.ft tly)e. froin
Hl'ie tlo. ,t. M.rhl.. I. non.dftitrnrlthlt, aia htift.rlri,
hK-Mv po!ll.. d. iiufili:,k. N,., s z hlrl)
li"rh,lo(h..,. ..(, rrHrm.!!,.,.!,!.,.,.,!.,,,.
AdJrew. SEARS, R'BUCK & CO-, CHICAGO
Tu! UANncnurneuvreTnupt. . . . , -
P Ausgezeichnete Sornrnernjitrit, r
selakmilrste u dgl., selbstgemacht, gu.
und schmackhaft, zu haben beim vekann,
'en Fleischer F erd. .Voig t. 115
übt. - Strah
Herr Dr. Tutjton, welcher sich durch
gründliche? Studium sowohl ,mJn a!S auch
rm Auslande reiche Kenntnisse a!S Äüzenarzt
erwvrden hat. und den? eine knjih Er
tahrung sn- Seite steht, emp'lch t sich den
deutschen Familien Lincon'S rnd Umgccr.d
ILUSOStrahe.
Z Fe'd Voigt. der Metzger. 11 sei
liche 9 Straße, kaust seht das eigene
Schlachtvieh und können die Farmer ihr
Vieh daselbst zu günstigen Preisen los
werden
P Herr Dr. Wente (26 Brnwn, ll
Block) hat in feinen prScht.g einbricht
ten Räumen eine elektrische Vorrichiur,
anbringe lasten, wie solche kein Z.'hn
grzt, westlich von Chicago belyt. !Än
Erfahrung und Gewandtheit darf Her
Wente sich mit den berühmtesten Zzlzn
ärzten des Landes messen.
s Die Flcischhandlnng dcS bekannten
Iktzgermeisters. Herrn Ferd. Bogt,
erfreut sich einer großen Kundschaft. Die
ses sindet seinen Grund darin, daß msn
zu jeder Jahreszeit frisches Fleisch,
schmackhafte. selbstgcmachtcBrat.' Knack
und Leber-Würsie, sowie Schinken und
Speckseite sehr billig und gut erstehen
kann Sprehet vor und überzeugt Euch
G Kcr Tapeten, Farben und scnstige
Artikel für elegante Einrichtung dcS oiu
ses zu kaufen wünscht, der wende sich an
C. C. Sierk. .Jnterior Tecoraiinq."
1134 N Straße. Herr Sierk wi d die
Deutschen ieiQ bedienen und ist auch im
Stünde, Teutsch zu spnchcn.
Di Western IirSä & Pa'nt ?r.
324 südliche 12. Straß?, an deren Spie
Herr T. P. Kennrd als PrS,lk,.nt und
Heir C. K. litcher ali Vizeo S1d?nt
stehen, verfügt über en:n ausze0!kei!t
lich großen Borrath von Glas, Farben
und Firnissen
Haube u.SEwerßsrige
werden darauf aufmerksam gemacht, daß
in de.' deutschen Ohrenklinik. 135 West
1S3 Skr, New Nork. alle Ohrenle.deir
unetgcltlich untersucht werden. Zahl,
reiche absolut unantastbare
Zeugniße liegen vor, daß in diesem velt
berühmten Institut selbst die schwersten
Fälle von Taubheit und Ohrensausen ge
heilt wurden
schreiöet öonhin. Jeder ra n si
zu Hause bchzndcln
I s 1 y
H A k
JfbrjL v$.
jn
äMIi
VsiVv
1-V 's Jr-i ""-.-
v.rt
1 . ,
MZ a
HiMq Sa
K?tK -k?!
smmi sa
tmmm m
fcji&SiS-fl
r.xB,, w, rHrf...alf,u, --- ; ',. 1. .
a i.qnsl la .1 .... Ih.t C-m "
Lü,-'!" ',. lWWLMckM
pnj um E'iirAf Ti: f t'l
r Httf-Ul t-ifÄi
'?MÄ IMWMM.
ÄÄiJu MUWSMpW
.' i"''"t f ik. 'tt y1' ' '