Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 26, 1899, Image 4

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- H Seitm ld Woche.
Ct'RfT & e0l Cnoulgeb.
llii N uagf. ßimm .
tittorod t tbe Poet OfQc tt Lincoln,
Neb., m Mound clau mttter.
Owfhaetoüt.nri(ir" Wem!
Ktratlid) (Icinnwoa) nno wunwu
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' AmtltA trttfiltt.
D, donnnnrnt no t oiartbcjoftU
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4flttis 10 trat!
ttsannftaz. den 2 . OfUbet 1699.
IST" Der .NedraSka Staat , nz,
'ift dit grs veuiicy uuna,
ÜUflt und liefert jede Woche
HT 12 ite JÖ
im
edi,,nk Lesestoff, vnser. Sonntag
W den besten deut che Sonntag,
blättern ande oenbürtig a die
Eette geftc5t erde,.
T?t linao denkt in England wie in
- r nj. s.:
merika. durch toOlDn iufen im
heilistolze Böller zu Paaren treiben
siniscke eituna meldet amt
lieh, dab ailer Wilbelm am 11. No
ember nach England reisen werde.
Die Pullman und Wagnek'Schlaf
ttaen, Weiellschaslen haben sich verei
niat. Wer in Zukunft in irem Schlaf.
wagen lelse, will, wird verapxen muien
4 Ai LobeaZ Eorxu Gesuch de
Kckmindler öarter. welcher zu 5 Iah,
ucktbauS in ffort Lkovenwvrth ver
urtheil wurde, i von Richter Lacombe
im Ber. Staatengericht abgewiesen wor,
den.
iitI,ti' SnodifoU im Von
reffe mild Sharle J. L'tllkfield sein
h,r frnh feint RamerS 5u und
Ofil hoA ist und wohl olle seine Colle
oen ebenso an örvergrösze überragen
wird wie sein Vorgänger sie an Bornirt
hcit überragte.
Oberst S4"ib'r. der frühere öfter.
reichische Gesandte in Pan. welcher ,m
Duell mit Capt. Euigen, verwundet
wrk, ist nkNarben. Da Duell W'r
das Resultat einer ZluSsaae im Dreysr
proesz in welcher Euigent Schneider'S
jahlheustttve angr.ss.
Qn ist fleikia an der Tlrbeit,
u allen eilen de Lande komrien
Klaaen der Bostmeisier und anderer Bur
deSbeamten über die UnverschSmh'it, mit
der man ihnen zumuthet. Geld zur F
lung der rrpublikanischen ompagne
und Wahlkassen zu liefern.
L,ochflutb der Prosperität hc
aae ouniv erreicht. Hier haben im
diesem Jahre 2 Conttaktoren, 1 Sattler,
I. pbtheker. 2 Wirthe. 1 fliegler,
Viehhändler 3 Agertkn. 1 Grundeigen
thumsmkler, 1 Gelreidelpeknlant, i
Kaufleute und 31 FarmerBrankerott ge,
macht.
DeKrieg den dieEngländer gegen die
uren tüdren wird im enatlichevIParie
ent van den rechtden,endenMitglieder
olS ein Verbrechen 'stempelt, ebenso.
wie der Krieg In denPhilippinen ,on d,n
ehrenhaften Würgern er. Staaten ver,
dämmt wird.
Vürgermtister Ziegevhein von
St. Louis verdient Anerkennung dasür,
dab er den die Stadt zr Zeit unsicher
machenden Mormonenmisstonsren die
SrlaubniK verweigert hat. ihre unmora
tischen Lehren von den Stufen de? Court
Hause und an anderen öffentlichen
Plätzen zu verkünden.
Dreindstebza Millionen Dl
lar. 34 Millivnen mehr al im Vor
jähre, werden für da nächste Jahr vom
Floten.Department für die Erhaltung
und Vergrößerung der glottk getorven,
Vor drei Jahren genügten noch 2? Mil,
liorfen. .Der Militarismus marschiert
mit Weilenstiefeln!
Das Gesetz welche in der verflösse.
nen republikanischen Legislatur passirt
wurde, welche bestimmt, daß in
Etimmgeber. welcher bei den
nächsten Primärwahlen zu stimmen
wünscht, seinePaltliangehöi'gkcit bei der
R'siratin "'ben roiifi. ist ein Hohn
ufda australische Wahnustem.
al. Bruon wird am Montag, ten
SO Oktober in öoldreae und dann in
Reihenfolge in Kerney, HastingS, S'd
n'v, Lerinaton. Grand Island, Howard
Sherman. Vlliance, Trawlork, West
Point Reden halten. A Samstag vor
l&tauiuu c in Lmcvt uno am
v. Nov. in Omaha sein.
9Stir ki" ""Toid mit einem
Mann, d mit fadenscheinigem Rock und
Höse und vanugelausenen Sohle an
u.ii irsgeneaen nevr und iiu ,e tjtri
fchende Prosperität Propaganda macht.
Vielleicht prosperirt er gegrnwärtig. ir
dem ihm während der Campagne ein gu
M Salär sör seine Dienste in Aussicht
steht, aber später ist's vorbei.
Bedeutet die abermaligen Krieg
mil Euba? In öaoana fand eine von
Tauseud'n besuchte Versammlung dr
kubanischen Nationalpartei statt, in el.
cher die earnte erwählt und die Pa vle
ausgegeben wurde: bsolute Unabhäng.
igkeit Cuba'". Die Rationalpartei
dankt dem amerikanischen Volk für deffen
delmüthige Hülfe für die Errichtung
der Sudanischen Republik!
Ganz richtig bemerkt der .bendan,
zeiger' in St. ?oui: ,Di internatio.
nale Yzcht.Wetisahrt in e York ist
nicht al bloße Spielerei anzueshen, sie
ist mehr al nur Sport. Sie veranschau.
licht die höchste Vollend,, ng der Schiff,
bau, und Segle, kurist, dtrn die bethttlig
ten Nationen fähig sind. Und mit Recht
darf man stolz darauf kein, daß sich Ame
rika auch diesmal, wie so oft zuvor, dem
englischen Wettbewerber überlegen ge
zergthat." . ,
Eine Uv,rfS:Kmth?tt.
Die verfloftep, r'pudl"anijch Lezi
laturhat e. C5(t pIsiit, nc,ch rs.l
chem itder Stimmaeder. der bei den
kilnsiicen PriuiZ!w?!?n zu stimmen
wüu'chk, bei der Rgistraliou s'ine Par
leangibori.keit zugeben hat. Er
solche unvk schämte &ttb tan rur
dazu beitragen tie lexudlikanischePailei.
welche t)b ohnehin in Vnrus ist die
heiligsten Vriozipren de ande bei je
der Veleicohkil mit igea zu treten, in
dk Lugen eine jtden rechidevkenden
Bürger m Mikliei,, zu bringe. Tat
Gesetz ist einzig uno aiirtn deshalb pa
strt worden, um die Arbeiter, welch bei
den tziieabahn u anderen löesellichasten,
die von der republikanischen Partei b
günftigt erden, angestellt und, zu zcoin
gen, ihr Varterangehöngkeit z verös
rcnllichen und, wenn dieselbe u cht dem
Wnnsche der Arbeitgeber entspricht, wird
eine Vntlssung de betr. Etimmgeber
die Folge sein. Eine solche GewaUherr
schaf, kann im Reiche de Czire oller
Reutzen nicht übert, offen erden und li
fert den Qenci, dfj. wenn
da Blk sich nicht in Bälde mannt und
gegen den immer vorwärtsschreitenden
kelpotisiru, we cher unere fteihei'l
che Justitmionen über den HauflN zu
irfen droht, ganz energisch Front macht
e auch an der Wahlurne nach der Knute
der Monopolisten und Unterdrücker tan
zen muß.
Wo bleibe unseregreiheitlichenJnstitu
tionen einem solcher, Gesetze gegenüber?
Die letzte Waffe de freien Mann, ge
gen die Uebrrgriffe der korrupten Beule
Politiker, der immer weiter Umsichgreifen
den. Monopol und Trusthenschafi
und de ganzen korrupten
Sefindel. ist ihm durch diele Gesetz
entrissen worden. Männer, werdet ihr
u$ die aus die Dauer gefallen lassen!?
Der Vorschlag verschiedener großer
Zeitungen eineu Landstrich in Minne
,o!a, der da Quellgebiet de Zisfissivpi
umschließt, zu emem Nati"nalxa,k zu
machen, ist der Beherzignng weith. Et
n gorstreserve an de Qull.n des Br
ter der Gewässer würde auf den eigen
'innigsten aller Ströme eknen guten En
fluß aveüben. Bekanntlich werden
durch dal rasche Ausrotten von WälSern
die WaZerläuse, der Regensall und die
gesammten klimatischenÄerhältnisse höchst
"hkilvoll modistzirt In Jialiea unk,
Griechenland, wo tie Raubwirlhschiifi
zur Entwaldung von ganzen Waldgebtr
gen suyrte, ist das Klima viel rauher ge
worden und die B.HKrden gehen jetzt mil
Eifer an die Aufforstang. In merika
hat man von rationeller Forstwirthschafl
und Forstsch'itz noch kum eine Idee; e
schei t jedoch, al ob jetzt Interesse da
für erwächst. Da gute Beispiel der
Regierung würde glwch belehrend wir
ken und der Park an den Mississippi
Quellen würde nicht nur eine herrliche
BerznügungS, und Erholungistätte die
ten, sondern auch auf den wilden glub
einen besänftigenden Einfluß ausüben.
Winke für Hausfrauen unv Müt.
ter. Sie möchten es gerne wissen, wie
ich e kertig bringe währ,nd des Som
merp, wenn der Verdienst meine wian
ne gering in, ttu-t Schulden zu ma
chen," bemerkte vor Kur, eine Dame in
einem Kr:ise von Frenndinnen. Ein
bedeutender Poston in icdemHaushaltke
tat ist die Doklor Rechnung, Wir hol
ten un frei davon. Ich habe in einem
ivledizinkasten immer eine Flasche ffnr
ni's Älpenkräuter Blutbeleber. eine Fla,
sche Forni's Heil- Oel und eine Flasche
gorni's Magenstärker. Fühlt eine der
md.r schlecht, tsl mein Mann unpaß
Ilch, so hole ich mir die Flasche die ich
eben brauche. Diese Medizinen sind zu
oerlössig und verlöiflg und versichere ich
Vie, da ich dadurch manchen Dollar im
Jahre spare." Die Freundinnen
brauchen auf und nahmen die Lehre mit
Lehre mit naa Hause.
Als Kampfmittel gegen die Lynchiu
stiz empfiehlt ein Washingtoner Blair,
daß die Sheriff und Gefangnißsufsehcr
in der .Lynch Region" mil photozra
phische Apparaten versehen werden, um
nöthigen Fall den Mob zu photoaro
xhiren. u eine Handhabe für die sxc
te.e Verfolgung der Ueheltdätcr zu n
rn Was w rd es Itek ? Der Mrb
wird einfach die photographischen Appa
rate mitlvnchen.
I deutschländischen Zeitungen liest
ma. daß der Prini von WaleS während
feines jüngsten Kurbesuchr in Marien
oad 3 Psund verloren bat. Anderer
seit melde schottische Blätter, daß der
Pnrz bei einer Baccara'.Partie im och
lande um 46s Psund erleichtert worden
st. Wie viel wieat dieses vrinzlicht
Monstrum denn eigentlich?
Strr McKinley ist nach einer Was'
h'na'oner Cornfpondenz an die St.
Loniser .Post Dispatch' ernstlich beun
ruk'at üb?? vag Uelerhandn.bvien der
onti.imperialistischent mmung ,Icr d,n
.kt,ichMtriranern dc m,i,,en We
sten. Er fürchtet, diese Stimmung
dürfte dc Resultat der Herbstmahlen
in den betreffenden Staaten beeinflussen,
und ist namentlich biunrnhigt über ihren
E nfluß in'Ohio. Besucher au dem
Westen die in der jüngsten Zeit im Wei.
ßen Hau vorsprachen, wurden vom
Präsidenten um ihre Meinung befragt
und Solchen, denen er trauen zu dürfen
glaubt,, hat r seine Befürchtungen mit
getheilt: Geheime Knndschafter oer Ad
miniftration werden von Washington
ausgeschickt, um die Leiter der Teutsch
Amerikaner, soiern sie Republikaner sind
in die Reihen ber Partei zurückzulocken.
und den Nicht-Republikanern zu sagen,
derKrieg in denPbilipp nen werde nachder
sregeva,,on azn'llkens zu Enve ae
bracht werden. Repräsentant Bartholdt
von St. Louis wurde, wie bestimmt er
sichert w,rd. nach dem Ml si stippt Thal
geschickt, um die deutsch amerikanischen
Führer von Missouri und Illinois zu
bewegen zu suchen, daß sie iore Oppos!
Hon gegen Imperialismus noch einige
Monaie zurückhalten... Merkst 'was!
Larum such der schöne Schreibebries de
Herrn Stoatsekretär Hau an Hanna'
'vtanager A),ck, in dem ,auf Ehre' ver
ch?rt wirk,, daß Tun deutsch feindliche
nglischamerikaischeS Bündniß bestehe.
Aber zu spät. Die Dentschamerika.
ner haben endlich ' ihre angelsächsischen
Pappenheimer kennen gelernt.
ttt ii.,.,
o
Die anti imsri.N':i'S? i'iaa, die
ueuerding, den ! , a cillanijche
angknomincn. hat im oerfiossneil
X;tnsiaj in der CiBUti! i'iuül Zc"
von Lhrcago dn ecilllichcn Z.lvzug
gegen Eroberungspolitik. Mrlitarlsinus
und Imperialismus begonnen und w.rd
darauf h'.nardcit n, in dcn nächsten Äs
naten ihre irgasisaliin übe: daS gun-,e
Land auszudehnen und in allen größeren
Städten rveigvereine zu bilden, um in
dr nächstn natienalkn Whl ampazne
den Anilchten der Cezncr von Ezpanilon
starken Ausdruck verleihen zu können
Wie so oft schon war es auch i dieser
Kampagne arl churz vorbehailen, mlt
kiner seiner gewaltigen Reoen den deqin
nenden Kampf einzuleiten. Der Ver
lauf der Jahre hat seine Kraft nicht ae
schmacht; wie vor Jahren rüttelt noch
jetzt sein Wort die veister mächtig auf;
als Rufer im Streit" steht er noch im
mer stark uud fest im Kampfe der Par
teien.
eine beredten Worte bilden eine
ernste Mahnung für d?s amerikanische
Volk, um dasselbe vor den schweren Ge
fahren der Ekpansianöpolitik und deren
unvermeidlichen Folgen zu warnen.
Seine Rede giebt einen Überblick über
die Ereignisse, die schließlich zu dem Er
oberungskriege auf den P ilippinen Jn
sein geführt haben. Seine Worte sind
so klar wie das Sonnenlicht. Seine
Argumente sind, wie immer, stark und
logisch; man könnte ebensowohl den
pythagoräischen Lehrsatz widerlegen
wollen, wie die unverkennbare Richtig
keit seiner gegen Imperialismus und
EioberungSpolilik gerichtetenWorte. Die
Expansionspresse wird sich auch gar nicht
bemühen, den Gegenbeweis führen zu
wollen. Sie macht es sich leichter und
schweigt die starken Argumente der Geg
nerderExpansionspolitik einfachtobt. Wie
lange der wird s ihr noch gelingen, die
öffentliche Meinung irre zu leiten?
Schließlich bricht doch die Wahrheit sieg
reich durch.
Viktor Hugo, der berühmte sranzösi
sch? Schriftsteller, sagte einst: DieVöl
ker beginnen zu begreifen, daß die Er
höhung der Größe eines Verbrechens
dasselbe nicht geringer machen kann:
daß wenn tövten ein Verbrechen ist. viel
tödten nicht ein mildernder Umstand sein
kann; daß wenn stth en ein Schaden ist in
ein Land ernfallen rnchiRuhm sein kann.
D,e Völker beginnen zu begreifen, daß
Menlchentodtung Menschenlödtuna ist:
daß Blutvergießen Blutvergießen ist ; daß
es gleich t, ob sich einer Eaesar oder
Napoleon nennt, vor den Auqen des
ewigen Gottes ändert sich die Figur ei
nes 'lorvers nrcyl, wenn er auch eine
Kaiserkrone auf dem Kopfe trägt."
Blkaischr Ausdruch
sind grihariig, aber Hautausbrllch,
berauben das Leben um seinen Reiz.uck
len's Arniea Salbe kurirt sie. auch alte.
laufende urd Fieherwunden, rHelchmüre,
Hühnerauzen, Warzzn, Cchniltwunden,
Quetschungen, Brühungen, gesprungene
Hände. Beste Hämorhoidcnsalbe. 25c
die Schachtel. Zu haben in I H Har,
leu's Apotheke.
Onkel Sam'S AugtsteUte
muffe blute.
Die Sacke der Republikaner in Ohio
fcheink wahrlich fchlecht zu stehen,
da alle Po tmer ter des Lande oufae
fordert worden sind, Geldbeiträge an das
republikanische Staats , Eentralcomrte
einzusenden. Die Postmeister im gan
zen Lande sind angegangen worden, ihr
Scherflein beizusteuern und wu de ihnen
bedeutet, dal, in Sieg der Demokratie
in Chia ditsen Herbst womöglich einen
Verlust von Ohio in der PräsidcntjchastS
Wahl nach sich ziehen würde wS
gleichbedeutend mit einer Absetzung aller
republikanischer Postmeister im Lande
zu betrachten sei. Selbstverständlich
ist gegen das Gesetz, von Postmeistern
und anderen Bunkk!k,eamien Beiträge
für politische Zwecke zu erh'ben. aber
die e Bedienstelen Onkels S rm'S sind
nicht dumm und wissen ganz gut. daß
eine Liste aller Derjenigen angefertigt
wird, die nicht beisteuern und da die Re
gierunq in Washington unter Leitung
veS Boß Hanna von Ohio sticht, so ha.
den die Handlungen des repualikanische
Staats eentralcomitts von Ohio q iast
ofsijielle Bedeutung.
Diese ArpressungSversuche mären je
denfalls niemals an'S Tag'''cht gekom
men, wenn nicht zusäll'g ein salch S Cr
eular in die Hände eine der noch weni
gen übriggebliebenen demokralischenPost
meister im Lande und zwar in Colorado
gefallen wäre. Der gute Mann, der zu
j der Zeit bereit i't, seine Stelle an einen
republikanisten Nachfolger abzutreten
li'ß den Brief veröffentlichen und wird
letzt nicht mehr lange zu warten haben.
bi r seines AmreS enthoben wird.
Daß die hochgeprrcsene Civil"iekstre
so tn unter dieiem EipcessungSoersuch
,'i cttlt t jagn ist, liegt aus ver Hanv.
I ke Zwischenzeit reifte McKinlev. im
besten umher und hielt politische ,'tte
den. worin er in erster Linie seine Er
pnsio:rsvolitik vertheioigte. Bis zum
nächsten Herbst kann es noch manche Aen
derungen der Fixsterne am politischen
Himmel geben und mir wollen sehen, wie
McKinleo'S Haltung dann Ausnahme
findet.
85 Belohnung!
Wir bezahl'N die obige Belohnung für
irgend einen Fall von Leberlerden, Dys
pepffa. Kopfweh, Unverdaulichkeil, Hart
leibigkeit, welcher nicht durch Liverita,
die kleine Leberpile, nicht kurirt werten
kann, wenn die Vorschriften befolgt wer
den. Dieselben find vegetabilisch und
geben immer Zufriedenheit. LLe Schock
teln enthalten 100 Pillen. 10c Schach,
sein 40 Pillen, Se Schachteln lö Pillen.
Hütet euch vor Fälschungen. Durch tie
Post versandt. Briefmarken werden n
genommen. Nervita Medical Co., (Ecke
Clinton nd Juckion Str,. Cdicago, Jll.
Zu haben bei Harte Druz Co , II. u.
U Straße, Lincoln. Reb.
I Chicago hat ein L n eskreig.
richier den RtiDbttiu t sut m a.Rob
berTrust erklärt.
i 1 1
Ts Z öMd;t L al,!e mit der Pros '
foerllai scheint eiin venlcnten Beiger ,
nicht m.hrben e'.roansch'.cn Erfolg her
v.jdr.ueii, m.r. er zu rcch.ien wiß, ,
Der inlelligcnte Äuierikner weiß, daß
sich die Pensionsliste Onkel Sams schon t
jetzt auf kl t.M t.voo (edit GO'J.O'K)..
ÄViÄH5
Mann und überdies noch für Pennonen
zu bezahlen hat!
Diesen Thatsachen gegenüber erschein: ,
es ganz sclbstorrsiändlich, wenn prophe
zeit wird, dag keiner der legt lebenden
Amerikaner noch die Wiederaushedung
der Kriegssteuern erleben wir! JmÄe
genlheil aber werden die meisten von un
es noch erleben, daß der Congreß vor die
Rothmcndig'ert der Eröffnung neuer
Steuereinnahme Quellen für die Bun
deöregicrung gestellt rden wird und
daß da ainerilaiiische Volk immer tiefer
in die Tasche greifen muß. um die Rech
nung für da kostspielige Vergnügen de
Imperialismus und des damit auf'S
engste verknüpften Militarismus zu be
zahlen. Dazu kommt noch, daß nicht
nur die Steuern für die laufenden Aus
gaben immer mehr erhöht worden sind,
sondern daß auch die verzinsbare Bun
desschuld anstatt verringert zu werden
durch die bedeutend?, Bondanleihen
wieder gewaltig erhöht worden ist, so
daß auch noch die Zinszahlungen dasür
durch neue Steuern aufgebracht werden
müssen. Und das Alles für die Bcfol
gung einer Pclitik, die mag man darü
ber denken, was man will im schroffen
Widerspruche zu allen Traditionen steht,
durch deren Hochhallung dieses Land
groß geworden ist. Die republikanischen
Campagneredner sowohl nie die Macht
Haber in Washington hüten sich wohl,
diesen munden Punkt gegenwärtig zu
berühren, damit das Volk im Allgemei
ne,, nicht zur Erkenntniß seiner mirkli
chen Lage gelange. Ist man nun so
durch die Folgen des Krieges mit Spa
nien ganz in das Fahrwasser des Mili
torismuS hineiirgecalhen gonz im Wi
derspruch zu allen Traditionen des Lan.
des so fehlt eS auch auf anoeren Gedie
ttn nicht an d.'n wunderlichsten Wider
fpruchen und Inkonsequenzen. Da ist
jetzt immer viel vom Rooertssall" di!
Neve, d. h. von ,encm n Staate Utah
gewählten National . Abgeordneten, der
nach ver alten biederen Mormoneniitte
gleich dreifach beweibt ist. Darob ent
sctzliches Geschrei und Geheul aller Tu
gendbolde beider Geschlechter im ganzen
anoe: Wieichreia h t die rcvublikani
sche Administration in Washington aber
durch ihre militärischen Vertreter auf den
Philippinen einen Vertrag mit demSul
i. ... TT..T.. iV f. 1 P
tun er rtiu n,cn aogeichioen. wo
nach dieser die Sonveränitat der Ver.
'Älaaten anerkennt, wenn man sich aller
lLingriffe ,n die in seinem Reiche" be
stehenden Sitten und Gebräuche enthalte
Zu diesen Sitten und Gebräuchen" ge
hört aber unter anderem die Vielwei'be
ret. Der Conareßman Roberts wird
also verhetzt und verketzert und mit dem
Sultan der SnluJnseln schließt man
gleichzeitig einen Vertrag ab. in dem
man die Vielweiberei formell billigte
und anerkennt. Aber noch weiter: Au
ßer Vielweiberei gilt auf den Sulu-Jn
sein, auch Mindanag und anderen Jn
sein des Philippinen-Archipel auch die
liaveret noch als berechtrgteCigenthüm
lichseit. Und dabei besagt ein Amende
ment znr Bundesverfassung, das erst
nacy vier'ayrrgm entfetzlichen Opfern an
Gut und Blut und nach erbitterten Köm
pfen, welche die Nation beinahe in den
Abgrund des Verderbens gestürzt hätten,
zur Annahme gelangen konnte ein
Amendement, da? da lautet: Weder
Lrllavere, noch unfreiwillige Frohndien
sie sollen innerhalb der Ver. Staaten
oder in irgend einem Gebiete, welches
ihrer Jurisdiktion unterworfen ist, exi
stiren." Und jetzt?....
Die gegenwärtige Haltung der Mc
Kiniey'schen Administration stellt dem
Angelsachsenthum als einer heuchleri
schen, scheinheiligen Gesellschaft da
denkbar beste Zeugniß aus. Wie die
Engländer auf dem Haager Congreß ge
gen Deutschland hetzten und sich selber
als Friedensengel und Vertreter der Hu
manität geberdeten, um später, gleich
den amerikanischen Delegaten für dieBei
behallung der grausamen Dum-Dum-
Kugeln zu stimmen, so entpuppen sich
auch die Herren in Washington als ge
missenlose Menschen, die unter dem Deck
mantel der Religion und Humanität ein
fremdes Volk seiner Freiheit und Unab
hänqigkeit berauben.
Die Politik in Wrshinaton. welche
heute leichten Herzens die Gelder des
Volkes zwecklos vergeuden, werden obne
Zweifel auch den Tag erleben, an wel
che, sich der Unwille des Volkes über
die ihm ganz unnützer Weise aufegebür.
deten Lasten in sehr u gestümer Weise
Luft machen wird und wehe dann De
nen, welche die Verantwortung dasür zu
tragen haben !
Et veutsökes Jingo Blat':
Die Illinois Staatszciluna" scheint
mit fliegenden Fahnen in's Lager der
Jmgo s übrrgegangen zu sein. Unterm
19. Oktober macht das Blatt öerrn
Sa urz den Vormurf, daß er in seiner
großen Rede am 17. Oktober in Chica
go Alles, was sich gegen die Politik de
Präsidenten und der Erpannonisten vom
moralischen und prinzipiellen Stand
punkte aus sagen läßt, gesagt habe, wel
che Argumente die Demokraten wahrend
der gegenwärtigen Campagne gebrauchen
und in Hunderttausenden von Exempla
ren und zwar in allen Sprachen verbrei
ten werden. Das Blatt sagt ferner:
Schurz weiß so gut wie mir, daß seine
jetzige Stellungnahme gegen die Politik
der Administration nur eine Wirkung
habe kann : die Stärkung der demo
kratischen Partei. Jeder Leser der Jll.
StaatSztg.", der logisch zu denken ver
mag, kann diesen Worten nur die Deu
tung geben, daß Herr Schurz, nach An
ficht der Jll. Staatsztg . im Interesse
der republikanischen Partei nicht die
Wahrheit hätte sagen sollen. Weder
her rttmiMtfnntfffitm nnrfi hör
, W. .Vf MV HfVIl .IVM, VI. VllllVliUl.
I sche Partei zu Liebe belügt ein anstöndi
Wem
verlange, daß wir
irin wir Ihnen Etwas für Nichts offerireu, so können wir
das auch, aber wir
CMMiWiI Mlfls (6
MU MtoM
Die beste Waaren für das wenigste Geld.
Wir achten nie darauf wie billig wir einkau.
feu können, sondern wie gut.
Denn wir kaufen so billig wic möglich für baal und vcr
kaufen an -Sie so billig als möglich für baar
Wir behandeln Sie reell uud wird das Geld zurückerstat
tet wenn Ihr nicht zufrieden seid.
oes Blatt feine Leser und kann die Jll.
Staatstg."ooch schwerlich dein ersten und
größten Deutfch'Ainerikaner zumuthen,
im Interesse der republikanischen Partei
mit der Wahrheit hinterm Berge zu hal
ten. Ferner sagt die Staatszeitung",
daß jedes andere Land, das monarchi
sche Deutschland so gut wie das republi
kanische Frankreich, ganz ebenso gehan
delt haben würde. Glaubt die 32.
Staatsztg." wirklich die Lenker der Ge
schicke Deutschlands würden in ähnlicher
Lage ebenfalls eine sogenannte Oberho
heit kaufen, die der Verkäufer, wie in
diesem Falle Spanien, selber nicht mehr
ausüben konnte. Spanien hatte näm
lich den Besitz der Philippinen bis auf
mznige vereinzelte und hilflose kleine
Garnisonen verloren, von denen die mei
sten vor, den Philippinern von jedem
Verkehr mit der Außenwelt abgeschnitten
waren. Die Amerikaner hatten Cavite
sowie den Hafen und die Stadt Manila
besetzt. Ter größte Theil des Landes
wurde jedoch vom Volk besetzt gehalten,
über das Spanien keine Oberhoheit mehr
ausübte, da feine Macht durch den Aus
stand gebrochen war, während die Ver.
Staaten außerhalb Cavite's und Mani
la's kein Anrecht erworben hatten, weder
durch militärische Besatzung noch durch
Anerkennung von Seiten des Volkes.
Die Jll. Staatsztg." spricht in dem
betr. Artikel vom 19. Oktober, von der
Nothwendigkeit der Expansion im Inte !
resse der Arbeiter und der Industrie.
Das Blatt hat häufig den Beweis er
bracht, daß der Handel der Union mit
den Philippinen ein äußerst beschränkter
und der ameruanrsche Arbeiter mit den
Philippinern unmöglich in Concurrenz
treten könne. Von dem unerträglichen
Tropenkliina wollen mir hier ganz ab
sehen. Die Jll. Staatsztg." bedauert
sonach aufrichtig, daß Herr Schurz das
amerikanische Volk auf die Gefahren des
Imperialismus aufmerksam machte, weil
durch diese Stellungnahme der deutsch-
amerikanische Staatsmann die demokra
tische Partei stärke. Dies schreibt ein
Blatt, das sich bei jeder Gelegenheit als
Hüter der wahren Interessen des Volkes
aufspielt. Vor wenigen Wochen noch
hat dieses Blatt den Imperialisten nach
Noten den Marsch geblasen und heute
hält es ten amerikanischen Demosthcnes
Schurz, wegen seiner scharfen, aber der
Wahrheit vollkommen entsprechenden
Rede eine Moralpredigt. Ein anstSn.
diges Blatt schreibt die Wahrheit und
zwar ohne auf die republikanische oder
demokratische Partei zu rücknchligen.
Wir bewundern fürwahr dte Jll.
Staatsztg." wegen ihrer Unverfrorenheit.
mit der sie den Deutschen des Landes
gegenübertritt und.'hoffen.daß den Lesern
des ce. Blattes die verabreichte Dosis
recht wohl bekonmen werde. Herr
Schurz wandte sich im Verlaufe seiner
Rede an seine Zuhörer mit der Frage :
Welche Bezeichnung können Sie sin
den, um einen solchen Curs zu charakte
risiren? Der Präsident selbst hat die be
sie Beantwortung dieser Frage geliefert,
als er in einem tugendhaften Augenblicke
von verbrecherischem Angriff" sprach,
denn verbrecherisch" ist das bezeichnen
de Wort. Haben Sie jemals von ei
nem deutlicheren verbrecherischen An
griff" gehört, al dieser es ist? Ich be
mitleide denjenigen Amerikaner, der die
seS widerliche Schauspiel ohne das Ge
sühl tiefster Beschämung und
Zerknirschung betrachten kann.
Ten Herausgebern der Jll. Sta'tsztg."
empfehlen mir diese Worte des Herrn
Carl Schurz zur Behcrzigung, indem mir
denselben gleichzeitig die Versicherung
geben, daß wir ebenfalls eine so tonan
gebende deutsch amerikanische Zeitung
bemitleiden, wenn sie sich als Anwalt
eines solchen Curses auswirft. Saview
ti fat!
eine Anzeige ausschreiben sollen, wo.
thun es nicht. Wir
Hochverrath."
Zur Zit oes Krieg?, der V?r.
Sta
ken mit Merico, im April 1348,
Wurde
im Bunde Abgeordnclerihause ine Re
loluiion zur Avtimmung gebracht, die
dm Krieg für unnöih! und für unkon
stilulion.U erilärie. Gegen die Mi'glie
ver. die für diese Resoi, lion g,st urmt
halten, wurven von den Freunden de
rSsivcnten Vorwürfe erhoben, wie sie
Heu e denGeg, ern von Herrn McKinl'y 'S
philippinischem Kriege zu Theil weroe,,.
Wir erinnern u,,S nicht, ob an sie auch
Berräihr genannt hat.. Aber man
sprach ihnen een Patriotismus ab Man
hielt ihnei vor, daß politische Streitig,
leiten vor der LanveSgrenze Halt zu ma
chen haben Man belehr ne, daß eS
vem auswair gen geinoe gegenuver nur
Eine Partei gben darf. Daß es jede
Bürgers heilige Pflicht, zum Präsioen
ten zu hallen; ihn zu unterstützen im
Kampfe gegen jeden Find. der die ame
rikanische Flagge bekämpft. Und so
wciter.
Dagegen erhob sich einer der Gefchgl.
tenen und sprach eine Rede, die wir hier
nicht völlig mittheilen können, deren In
halt aber durch die nachsolgenden Sätze
gekennzeichnet wird:
Möge der Präiident die Fragen i
antworten, die ich stellen werde. MSse
er daraus volle, richtig und aukrichtiae
A itmvrt geben. Möge er mit Thatsa,
chen. nicht mit Argumenten antworten.
Möge er denken, daß r sitzt, wo einst
Washington g'sessen. Möge er antwor
ten. wie Washington geantwortet hätte.,
ctnd wenn er, so antwortend, zu zeigen
vermag, daß eS unser Gründ und Boden
ivar. wo das erste Blut vergossen würbe;
und daß es nicht in einem bewohnten
anve verzollen murve, oder, wenn es
in solchem gejchehen, daß die Bewohner
sich der bürgerlichen Autorität der btx
einigten Staaten unterworfen hatten
dann bin ich bereit, ihn zu rechlfeitigen.
.... .Aber wenn er diis nicht thun kann
obern, cht ill wenn, unter irgend
welchem Borwand oder Vorgeben, er die
Antwort weigert oder unterläßt dann
werde ich übe, zeugt sein van dem wag tch
schon mehr als vermuthe dak
in vcmug, tm unrecht zu sein; daß
er eS fült, daß da Blut diese Krieges.
gle,q oem Blut Abels. zum Himmel
gegen ihn schreit. Und daß er einen star.
ken Beweggrund hatte, dessen Nrtur ich
nicht untersuchen will, die beiden Länder
in Krieg za verwickeln. Daß er gebofft,
der Untersuchung darüber zu entgeben.
indem er das Äuge der Oeffenllichkeit
auf da glänzendeBild mililärifchenRub.
t....i in ' . . . . . ' r
meS richtete jeneSfchillernden Regen
bogen, der sich aus Schauern Blutes
erhebt. Daß er in diesen Krieg sich ge-
,zuj, uno vag es oarin welker uns wei
ter gewatet bis er nun, getäuscht in sei
ncn Erwartungen betreffs der L.'ichiig.
kc, womit Mexico unterworfen werden
könnte nichl mehr weiß, wo er steht' . . .
,Er ist ein verirrt und verwirrter, jäm
merlich ra,hloer Mann. Gebe Gott,
daß er zeigen könne, daß nicht etwas auf
feinem Gewisse lastet, das schmerzlicher
ist, als seine geistige Ralhlostgkeit."
Und wer war, Der.der solcher Maßen
gegen den Präsidenten auftrat.trotz Krieg
uno rieggge'chreies das Kecht feiner
Ueberzeugung oas Recht der freien Rede
sich wahrie? Ein schlichter Bolkövertre-
aus Illinois. Abraham Lincoln hieß
er. Man hat bekannttiq später noch
mehr ro t ihm gehört.
War er ein H,ch,errther? Richt mchr
und nicht weniger, als die BoutweU, die
Atkinfon und die anderen Führer der an
imperialistischen Bewegung es sind,
vrutN ei,, lreoebienerische Abministra.
tionS-Presse heute diese Namen beilegt,
eil sie eS wage, ihre Stimmen gegen
ven Krirg zu erheben und des Präsiden
ten HSchstigene Politik zu tadeln Ja, im
Grunde war Lincoln'S .Verbrechen' das
schlimmere. Die Versassung giebt dem
Congresse da Rechtder Kriegserklärung
Lincoln sprach gegen einen Krieg, der vom
offerircn Ihnen aber
C
fljltt
3$ti)A.
Präsicienten mit Zustiinmiirii deS Kon
gresse geführt warde. Die heutige Kri
! r wenoet sich gen einen Kr ea, den
der Präiident eigenmächtig führt, der
nie vom Congresse billigt worden ist.
TU Trusts
umschlingen die republikanische Partei
wie ein Ollopus. Die Parte, kann sich
der Säugrüssel oerselken ich! erwehren.
Sie ist ihnen mit Leib und Seele ver
sch, jeden. Die Trusts haben die repu.
bIisan,f che Pi,ti ganz allein in ber letz,
ten Zei, am Leben eryal'en. Fallen die
TrtS, lo fällt auch die reprbl, kanische
Partei Ud weöh ,lb klammert (Ich du
Trust OkloouS an die republikanische
Partei? Einzig und oll in, w.il diese
Partei den Schlchjvll begünstigt, und es
ist eben de, Schutzzoll, welcher die Trusts
in den Stand setzt, ihrerseits wie ein
Oktvpu das Volk zu umklammern und
e bis auf' Blut aus klangen. Trusts,
überall Trust und überall EihSdun
der Preise, nicht auf legitimem Weg',
nichl bei ehrlicher Konkurrenz. Galt be
wahr'! Die Konkurrenz wird ja or,
den Trusts, verabscheut wie das Weih
waffer vom Teufel. Ja der freien ame
rikanischen Republik war das LosuigS
ort früher: .Eomp.tion is lhe like vf
irave . over aus euifch: ,Te Kontos
renz ist die Seele de Handels'. Da
ist jktzt anders geworden. Da Losung,
wart heißt heuzutage: .Zum leset mit
der Konkurrenz." Dabei geht der klei
ne Händler unter und das Volk muß
zahlen, was die Trusts von ihm virlan
gen. G bleibt j, schlechterdings kein
anderer Ausweg.
Jetzt schrauben die Trulls sogar da
Zenunqspapier in die Hb und zwar
um 12z b.s IS Prozent! Wmn mm
bedenkt, wie unqebeuer viel Papier eine
wirklich guteZeitung jetenTag verbraucht,
so kann man sich einen Begriff von der
Wirkung des Preisauf'chlags machen.
Und trotzdem giebt e noch ZeitungSre
dakleure, welche den Trusts dS Wort
reden und die Decnolr ilen, welch: ein;n
vernünstigen Taiif haben wollen, be.
schuldigen, daß sie olle Zölle abschaffer,
und da Land ruiniren wallen Und
wie leicht wäre S, dem schäbigen Papier
traft ein Ense zu bereite,!. Der Kon.
grrß brauch! den Zoll auf Z 'ilurgSpa,
vier oder andere Papier zar nicht abzu
schaffm, sondern nur den Zoll auf Pul?"
die breiartige Masse, au welcher daS
Papier herqest llt wird Dann würde
den Trusts sehr schrell eine gewaltige
Konkurrenz eraiachsen und sie maßie sich
mit mäßige, Pce,,en begnüge 1.
Aehnlich geht eS mit den meisten Ge.
schSsten G b' uns einen mäßigen, ei
nen vernünftigen .arif uid das Räth
sel. wie den Trust beizukommen ijt. wz,
re gelbst.
jst die Hauptsache zur Ge
Blut
sundheit Jeder Winkel und
Jeder Flecken des Systems
wird vom Wut erreicht, und von seiner Beschaf
fenheit hängt der Zustand von jedem Organe ab.
outes Blut meint starke Nerven, gute Ver
dauung, starke Gesundheit Unreines Blut
meint Scrofeln, Magenschwäche, Rheumatis
mus. Katarrh oder andere Krankheiten. Da
sicherste Mittel gutes Blut zu haben Ist Hood's
6arsaparilla zu nehmen. Diese Medizin reinigt,
belebt und bereichert das Blut und theilt die
Bestandtheile der Gesundheit und Kraft Jedem
Nerv, Organ und Gewebe mit Es verur sacht
guten Appetit Giebt erfrischenden Schlaf und
kurirt Nervenschwache
inlood'
Sarsaparilla
Ist die beste in der That die einzige wahr
bhitrelulgende Medizin. Nur von C. I. Itood &
Co., Lowell, Mass., prüparlrt $1 ; sechs für 85.
Hrwvl'c Dillon kuriren Leberleiden;
iiuuu s v inen iei(.ht Iu nehmett
wirksam. 25 cents. Bei allen Droguisten.
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