Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 19, 1899, Image 2

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Der Arizona Kicker
schreibt in seiner neuesten Nummer?
Der Editor de .Kicker' hat wever zu
der Ehicago'er noch zu der St. Louiser
Trustconserenz eine Einladung erhol
te. wa sehr dumm von den Beran
staltern war, sintemalen Gouverneur
Sayer und andere Hauptkerle genau
wissen, dah wir der einzige Mann in
: i - r: v c. v. it.L.f .i.i...'r
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steuern könnte - wenn er wollte und ,
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man lyn Darum oaic. au vor zwei
Jahren .Blackjack" Mike allen
Schnapp auf Meilen im Umkreis ge
kapert und mit den Händlern einen Ver
trag gemacht hatte. Niemand ander
Schnapp zu liefern, als wie ihm, und
als er dann anfing, die Preise für da
edle Nah so peu a peu. d. h. schluckcessi
ve in die Höh zu schrauben, da appel
Irrte da unglückliche Volk an uns, sei
Tten Bürgermister. Wir holten einfach
iden Sheriff, ginge hin. machten dem !
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monoool, uazligei, und grioglerigen ;jao
die Bude zu, rollten sämmtlich vollen
fsässer über die Straße in ein leeres
Hau und verkauften den Inhalt an
Alle u Wholesale Preisen. Da gab'
ein Jubel in den Straßen Ascalons!
Drunten an der zweiten Straße wird
der Gedächtnißtag davon noch jetzt all
jährlich gefeiert. So ging'S dem ersten
Trust in Arizona. Warum sollte sich
diese Methode nicht im Großen bewah
ren. wie sie sich im Kleinen bewährt
hat? Einige heiklige Nebenpunkte aller
ding müßten vorher inS Reine ge
bracht werden, aber da würden wir
schon gern besorgen. Wenn wir uns mal
tret Stunden hintereinander an's Den
ken machen dann kommt immer ekwaZ
Vernünftige und Vorteilhaftes dabei
raus. Der Trubel mit der Trustfraae ,
ist. daß die Leute alle heulen und iam
mern und Keiner mit klarem Kopfe
nachdenkt, wie das Joch wohl abgeschüt
telt werden könnte.
f Tie heindische Kaffern
U
begraben ihre Todten in der Jsibaha,
wörtlich übersetzt im Viehstall, denn
unter Jsibaya versteht man ein mit
Steinen und Gesträuch kreisförmig um
grcnztes Stück Land, das während der
Nacht dem Vieh zum Aufenthaltsorte
dient. Der Schwarze hört zwar vom
Tod und von Allem, was damit zusam
menhängt, nicht gerne reden schon
der bloße Gedanke daran ist ihm Pein
lich manchem aber macht es dennoch
Sorge, wo man ihn nach seinem Tode
wohl begraben würde, zumal jetzt, da
ringsherum Christen wohnen. Die
Christen Pflegen natürlich ihre Todten,
auch die erst unmittelbar vor dem Tode
getauften, in geweihter Erde auf ihrem
Gottesacker zu begraben. Nun fand
man vor längerer Zeit in einem heidni
schen Kraale einen alten, schwerkranken
Mann. Er war noch ein Heide, hatte
der Gnade bisher hartnäckig widerstan
den und zeigte auch jetzt im Angesicht
des Todes gar wenig Lust, sich taufen
zu lassen. Als Haupthinderniß gab er
an: Ja, wenn ich mich taufen lasse,
dann wird man mich nach dem Tode
auf die Station tragen. Ich will aber
hier in meiner Jsibaya begraben sein,
hier, daheim bei meinem Kraal, bei
meinen Leuten und bei meinem Vieh."
Man entgegnete ihm: Wir fragen
Dich nur, ob Du getaufst sein willst,
wegen der Beerdigung brauchst Du Dir
keine Sorgen zu machen, das wird Al
les recht werden." Es gelang jedoch
nicht, ihn vollkommen zu beruhigen; er
kam immer wieder auf den alten Ge
danken zurück. Es hält eben schwer,
gegen eine Ansicht anzukämpfen, die ein
Mensch von Jugend auf in sich aufge
nommen und die deßhalb mit seinem
ganzen Denken und fühlen vollständig
verwachsen ist. Schließlich muß man
ihn, falls er sich sonst nicht taufen las
sen will, doch noch versprechen, ihn zu
Hause zu begraben, allerdings nicht in
der Jsibaya, sondern an einem anstän
'.igen Orte und in geweihter Erde.
Fleisch nd Fleischprodulte.
' ' Der Monatsbericht des ,statistischen
Bureaus des Bundesschatzamt-Depar
tements enthält die solgenden Anga
ben über den Export von Fleisch und
Fleischprodukten während des Monats
August.
, Diesem Berichte gemäß wurden
während des August dieses JahreS
S0.496 Stück Rindvieh ($2.583.754)
nach dem Ausland geschickt, gegen 27,
79 Stück ($2.447.099) während des
entsprechenden Monats des JahreS
1898. In den mit August abgeschlos.
senen acht Monaten dieses Jahres wa
ren es aber nur 225.816 Stück ($19.
19.105). gegen 258.570 Stück (23.
866.551) während der correfpondiren
den Monate des Vorjahres.
' Die Schweine-Ansfuhk, welche im
August 1898 noch 603 Stück ($3.305)
betragen hatte, stellte sich auf nur 316
Stück ($2.260). Während der acht
Monat war indeß ein Export von
4.646 Stück ($29.433) zu verzeichnen,
gegen 3.227 Stück ($23.266) während
der genannten Monat im Jahr 1893.
Der Export von wgemachtem Rind
kleisch ist von 2.255.286 Pfund ($204..
494) im August 1893. auf 2 577943
Pfund ($232.722) ,m August 1899 ge. ,
.stiegen. Während der acht Monate von
18.694.306 Pfund ($1.677.852) im
Jahre 1898. auf 20.251.149 Pfund
$1.828.230) w diesem Jahre.' '
Während die Ausfuhr von fnschem
Rindfleisch im August diese JahreS
28,001,294 Pfund (2,506,688) betrug,
waren eS im August des Vorjahre nur
23.106.273 Pfund ($1,974.77&. Ln
de
'?
i .,, ! ric-ggtmfft Itl
"ptnannttn Artikel von 179.627,835
Pfund ($15.303.910) im Jak 1893,
uf 21V.771.719 Pfund ($17,850.
200). '
Während Ui MonaiS August 1899
stellte sich der Export von gesalzenem
Rindkleisck uk 4.039.393 Pfund
($215.049). gegen 4,008,386 PfunD
(5219.527) imÄuguft 1893. Die Au
fuhr während der acht mit August zu
CW. . flrii
Vi 11 V( tyltyuiityiliwi iviiu vvuut) f.
799.327 Pfund ($1.679.422); und im
Vorjahre. 28,382,117 Pfund ($1,648.
236).
Die Ausfuhr von EpeSsetten vez,s
ferte sich während bei Monats August
1899 auf 54,196.131 Pfund ($4,094,
762); im August des Vorjahre! waren
t, 53.823.373 Pfund ($4.032,973).
Für die acht Monate diese Jahre
wurde sie auf 381.380.014 Pfund
($27.809.958) gtschätzt, während sie
im Borjahre 429.443.261 Pfund
($31.469.701) betrage hatte.
Der Export von Schinken ist von
20.301.067 Pfund ($1.901.430) im
August 1893. auf 21.936.363 Pfund
.MnA.. icqq
(293.755) im Augusts 1899 ge
ntn und tonn 145.637.487 Uirunb
gen; und von Psun
($13,644,030) wahrend der mit August
1893 ' zu Ende gegangenen Monate
uf 164.397,967 Pfund ($14.709,595)
während der entsprechenden Zeit diese!
Jahres. ' .
Auch in der Ausfuhr do Meßpork
ist eine Aufbesserung bemerkbar. Sie
stieg nämlich von 9.709,312 Pfund
($583.392) im August 1898. auf 10..
035.691 Pfund ($634.504) im August
1899; und von 75.998,574 Pfund
. . . ' . . I AM A-
($453106) wayreno ver flcni iKonaie
des Jahres 1893. auf 103.647.654
Pfund ($6.236.853) während der cor
respondirenden Periode dieses Jahre.
-1 Der übertrumpfte Humorist.
' Jsidor May. der durch geschickte Re
paratur von alten Möbeln und Ver
kauf von solchen sein Leben fristete, hat
te sich inen neuen Laden gemiethet.
Aber da genügte ihm nicht. Er wollt
irgend etwas haben, was die Ausmerk
samkeit, ohne viel zu kosten, auf den
selben lenkte, und zugleich den Mayer
Ärgerte, der nicht weit von ihm eben
falls einen neuen Laden bezogen hatte
auS reiner Niederträchtigkeit) und
ebenso wie sein Konkurrent alte Möbel
revarirte. Als May gar nichts einfiel.
begab er sich zu einem gewerbsmäßi
gen Humoristen und klagte diesem sein
Leid. Des Humoristen Spezialität
war das Schnellwitzeln. Er witzelte
auf Bestellung, und zwar einen Wid
in der Minute. Die Witze konnten noch
varm mitgenommen werden, wenn
man darauf warten wollte. Als May
sein Anliegen vorgetragen hatte, sann
der Schnellwitzler einen Augenblick
nach, dann sagte er lächelnd: .Hat ihm
schon! Sie kennen doch den Anfang de
berühmten alten Volksliedes:
, Alles neu macht der Mai.
Macht die Seele frisch und frei . .
! Jsidor nickte. .Schön! Sie neh
wen die erste Zeile davon und lassen sie
auf ein Schild von Pappe oder derglei
chen drucken und hängen es dann in
Ihrem Schaufenster auf. Nur müssen
Sie anstatt Mai schreiben May Jh
ren Namen Zum Todtlachen, wie?
Aber erst zahlen Sie drei Mark. Beim
Dutzend gibt es einen zu!" Einige Ta
ge später hing das Schild in May's
Schaufenster, und das Publikum amll,
sirte sich höchlichst über den Scherz.
May schmunzelte und sagte: D
Mayer kann sich lassen begraben "
; Wie wurde ihm aber, als er bald
darauf eines Morgens an dem Laden
seines Konkurrenten vorüber kam und
in dessen Schaufenster genau so ein
Schild wie das seinige erblickte, das be.
jagte: Alles neuer macht der Mayeri
Seitdem hat May seinen Glaube
an die Humoristen verloren.
' !Dr Sekretär Fleckl ist ein so tintze
fkischter Bergsteiger, daß er nur noch
Wratbraten ißt.
Gemeinnütziges.
Zur Befreiung der Vieh
st ä l l e v o n F l i e g e n.
werden verschiedene Mittel angewen
bet. nämlich: 1. Man dämpft da
Licht in den Ställen, z. B. durch An
streichen der Fensterscheiben mit einer
Mischung von Kalkmilch und Wä
scheblau. 2. Man sorgt für lebhaften
Luftzug, besonders dicht unter der
Decke der Stallungen. Das gedämps
te Licht sowohl wie auch der Luftzug
verleidet den Fliegen den Aufenthalt
in den Ställen. 3. Man hegt die
Schwalben in den Viehställen. 4.
Man setzt der zum Weiße der Ställe
verwendeten Kalkmilch verschiedene
Stoffe zu nämlich 1 Auflösung von
1 Kg. Alaun in heißem Wasser oder
Dreiviertel Litel Cresolin oder 150
Gramm Creolin zu jedem Eimer Kalk
milch. 5. Man verbrennt die Fliegen,
wttm sie dicht zusammensitzen, mit
der Raupenfackel. 6. Papierstreifen
werden mit Fliegenleim und Syrup
bestrichen . und in den Ställen ange
bracht. Fliegenleim kann man sich sel
bu herstellen aus 2 Theilen Kolopho
M, j Theil Rubol und 1 Theil
Terpentin? 7. Am rascheste können
die Fliegen, kenn sie sich in großen
Mengen in den Ställe aufhalten,
durch Anwendung von Insektenpulver
beseitigt werden. - Das Jnsektenpul'
der wird durch einen Ausblaseapparat
in den Ställen verstäubt, nachdem die
Thüren. Fenster und sonstigen Oeff
nungen sorgfältig verschlossen worden
sind. Nach etwa 10 Minuten liegen
die Fliegen todt oder betäubt am Bo
den und werden zusammengekehrt und
verbrannt; zugleich kann man auch
Hühner in den Stall einlassen, welche
Boden liegenden Fliegen mit
Begierde aufpicken. Dieses
, Verfahren muß naturlich wiederholt
werden, wenn sich nach einiger Zeit
, durch Zuzug von außen wieder Jlie.
1n im Stalle unsum, Habens
Zum Schutze gegen Fliegen und
Bremsenstiche im . Freien bestreicht
man die Zugthiere mit einer Abkoch
ung von Wallnußblättern in Essig
- oder mit einer Mischung von 1 Theil
Carbolsäure undL TheilenMghnö!.
ZfUrfRASKA STAATS - ANZBIQBR. Lincoln, tt t.
Photographische Vildhanerki.
Eine neue xhoiographische Technik.
die sich ganz in der Stille ausg?di!dek
hat. ist im Begriff, in Berlin an dZ
Licht der Oefsentlichkeit zu treten. ES
handelt sich um eine plastische Wi?der
aal lebender Objekte mit Hilfe rer
Photographie, um eine Photo-Skulp
tur. Diese hat bereit ihre Vorläufer
ehabt und e erifiiren mehrere mecha
nische und chemische Verfahren, die
sich die Wiedergabe plastischer Formen
zum Ziel gesetzt hatten. Die ältesten
Versuch wurden von Willeme gemacht
und datiren au dem Jahre 1861.
Aber da Verfahren war umständlich
und erforderte 24 photographische Ap
parate, die im Kreise um da Modell
postirt waren und mit einer gleich;
tigen Aufnahme vierundzwanzig Si!
honetten de Modells von ebensovie
Ien verschiedenen Standpunkten liefe r
' ien. Diese Silhouetten wurden mit
einem Pantogrgphen, z, einem storch
schnabelartigen Instrument in einem
Thonblock eingeschnitten und würden
eine plastische Wiedergabe des Modells
egejden haben, wenn der Pantograpb
den Thonblock nicht verdruckt und au
ßerdem die germgsten Fehler rn der
Leitung de Stifte über die Kontu
, ren der Silhouetten vergrößert hätte.
I Da Verfahren ist ,n Paris und Trieft
ausgeübt worden, aber wegen seiner,
Mangel bald wieder emgeschlasen. In
diesem Schlafe verharrte die Photo
skulptur jahrelang und sie sollte erst
1891 in Berlin wieder erwachen, wo
Pötschke daS Verfahren so abänderte
daß er die Silhouetten, durch einen
scharfen Schlagschatten erzeugte und
die Formen dadurch mehr prägifirte.
, Er schnitt die Silhouetten dann aus
Papier aus und stellte sie um eine
I Mittelare auf, füllte die Zwischcnräv
me mit einer plrstischen Masse und er
hielt so eine Nachbildung des phot?
graphirten Gegenstandes. Er hat es
aber nicht weiter gebracht, als bis zur
Nachbildung einer Goethe-Büste. Für
ein lebendes Modell war das Versah
ren zu schwer ausführbar und kam da
her gar nicht zur technischen Vrwen
dung. Die chemischen Verfahren be
ruhen darauf, daß eine Chronigela
tinetafel, die unter einem durchstchti
gen photographischen Bilde eine be
stimmte Zeit dem Lichte ausgesetzt
war, wenn sie ins Wasser gelegt wird,
nicht gleichmäßig aufquillt, sondern an
den dunklen Stellen des Bildes mehr
als an den hellen, daß also ein Relief
entsteht. Das Verfahren hat aber den
Uebelstand, daß es wegen der Faltig
keit eines - natürlichen Objektes die
Tiefenabmessungen des Reliefs nicht
im richtigen Verhältniß wiedergibt
und daher einer bedeutenden Retouche
bedarf, so daß eS sich nach seinem Heu
tigen Zustande kaum in die Technik
einführen wird. Die Zeit der Erfül
lung für die Photoskulptur nahte sich
erst, als sich der Kinematograph aus
gebildet hatte, und es ist einem Berli
ner Erfinder vorbehalten gewesen,
durch in geistvolle Combination die
sen Apparat in den Dienst der mecha
Nischen Uebertragungen von photogra
phischen Aufnahmen in die Körperlich
keit zu stellen und damit das Problem
praktisch ausführbar zu lösen.
Auch das neue Verfahren, das übri
gens patentirt ist, benutzt Lichtschnitte,
die durch einen scharfen Schlagschatten
erzeugt werden, der sich stetig vor
schiebt und die Silhouetten der ver
schiedenen Zonen eines körperlichen
Modells zeichnet. Jede Zone wird mit
einem Kinematographen photographirt
und es gelingt so durch eine geeignete
Vorrichtung in den wenigen Sekunden
der Sitzung eine Reihe von vierzig
bis fünfzig Lichtschnitten auf einem
Filmbande zu erhalten. Diese Sil
honetten werden auf Lebensgröße ver
größert in Schichten von entsprechen
der Dick ausgeschnitten und aufeinan
der befestigt. Das Ergebniß ist ein
Relief, das alle Formen in feinen
Treppenstufen mit der größten Treue
wiedergibt. Die Stufen werden mit
einer plastischen Masse zugestrichen
nd liefern das fertige Relief, von dem
riun in bekannter Weise eine Form
und aus dieser Abgüsse gefertigt wer
den. Die Aehnlichkeit, die auf diese
Weise erreicht wird, ist überraschend. ,
; Probat.
I Gräfin: . . . . Ja. Baron, ich bitte
sogar dringend um in Bild von Jh
nen!" Baron: 0, meine Gnädig
sie, Sie machen mich zum Glücklichsten
der Erde!" Gräfin (nachdem der
Baron sich entfernt): Hier, Anna,
hänge das Bild in Deine Kammer und
merke Dir genau diese Physiognomie.
Sobald der Herr wiederkommt,' weisest
Du ihn ab, damit ich den Lassen nicht
mehr zu sehen brauche!"
i i
' ' . Hinderniß.
' Schmock, der eine Anklage wegen
betrügerischen Bankerottes zu erwar
ten hat, sragt Schmuck, ob er ihm am
Ort einen in solchen Dingen tüchtigen
Anwalt nennen könne. .Leider nicht",
lautet die Antwort, wenn mer einen
tüchtigen hier hätten, hätt' ich's auch
schon 'mal gemacht!"
' ," - . :'. '
i Erhaltung der Farben in der Wä
sche Essig, sogleich zur Waschbrühe
gegeben, erhält blaßrothe und grüne,
zum letzten Wasser gegeben, stellt er
veränderte hochrothe Farben wieder
her. Soda erhalt purpurrvth und
bleiblau; reine Pviasche .erhält und
bessert Schwarz auf reiner. Wolle. Ist
eine Farbe durch Saure verändert, so
stellt Salmiakgeist, mit 12 Theilen
Wasser verdünnt, sie wieder her; ist si
durch Alkalien verändert, so stellt Es
sig sie wieder her. -
:' - f: .i
Die Hände von Obstflecken zu It
freien. Beim Obst und Kartoffel
schälen wird besonders der Zeigefinger
der rechten Hand schwarz; reibt man
ihn gleich mit der Innenseite der abge
schnittenen Schale b. so wird kein
Spur der gethanen Arbeit sichtbar
bleiben. -. : r- ., ', .. j
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