Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, October 05, 1899, Image 2

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wirksam. 1 cenl. I!el allen UruitUJaU U.
Tentschland mif der Parts
Weltausstellung .
Der Berliner Korrespondent bei
.Jiqaro", ilharles Bonnefon, vecdfs
entlicht einen Artikel üöer die Vertret
ung Teutschlands auf der Pariser
Weltausstellung. is heißt darin u.
A.: Teutschland wird in allen örup
pen mit Ausnahme der Gruppe 1 (liu
zikhung und Unterricht) und der Ärup
pe 17 (5tolonisirung) vertreten sein.
Angesichts des Raummangels schien ei,
erforderlich, die Ausstellung zu un
stcn der industriellen Interessen zu be
schränken. Uebriaens hat Deutschnind
auf der Ausstellung von Chicagc, im
Jahre IM einen hinreichenden Nebr
blick über das Lehrwesen in Deutsch
land geboten, um ohne Gefahr für sei
neu Ruf in dieser Hinsicht 1900 von
diesem Gebiete absehen zu können.
Die Ausstellung der deutschen sinnst
wird von der Allgemeinen deutschen
Zlunstgenossenschaft organisirt; W.rt'u
den künstlerischen Tendenzen werden in
ihr vertreten sein. Wie man weift., t(t
Herr Anton v. Werner mit der Ädmi
nistration dieser Gruppe betraut wor
den, während das Comite der Allge
meinen deutschen Genossenschaft über
die Wahl und die Unterbringung bet
Kunstwerke zu entscheiden hat.
In Gruppe 3 wird eine Kollektiv
Ausstellung von optischen und Präzi
sions - Instrumenten figuriren. Sie
wird nach wissenschaftlichen Prinz!
pien geordnet werden und man :oird
ihr eine Sammlung chirurgischer In
strumente beigeben. Musikinstrumente
werden wegen des Raummangels nur
durch einige hervorragende Muster der
treten sein.
Die Druck- und Buch - Industrie
wird mit der photographischen eine
Kollektivgruppe im deutschen Hause am
Quai d'Orsay bilden.
Die Maschinen werden je nach ihrer
Art auf die verschiedenen Gruppen der
theilt werden und natürlich einen be
sonders wichtigen Theil der deutschen
Ausstellung bilden. Bier der größten
lektrizitäts - Gesellschaften werden
für den gröfzten Tbeil der gesammien
Weltausstellung Licht und Kraft Ire
fern. Es sind das die Häuser Sie
mens und Halske, aus Berlin. Sch'ck:rt
aus Nürnberg, jedes mit einer Drna
momaschine von 2000 Pferdekräften. .
Helios aus Köln mit einer Maschine
von 1900 und Lahmeyer aus Frank
furt a. M. mit einer solchen von 1400
Pferdekräften. Die zu den Dynamos
gehörigen Dampfmaschinen werden für
Sieme und Halske von Borsig aus
Berlin, für Helios von Augsburg u. s.
w. geliefert. Ein Krähn des Berliner
Haüseslohr. der 25 Tonnen Gewicht
12,50 Meter hoch mit einem Radius
von 26 Metern zu heben vermag, wird
zur Aufstellung der Maschinen in der
Centralgallerie der Avenue de Sufsccn
dienen.
Das Eisenbahnmaterial, Waggons,
Lokomotiven u. f. w., wird in Gruppe
6 in der Spezialausstellung von Bin
cennes figuriren. Die Schifffahrtsge
fellschaften dagegen werden ihre Ec
Zeugnisse in einem von dem Hambur
ger' Baumeister Thielen an dem Ufer
der Seine erbauten Pavillon ausstei
len.
Die deutsche Landwirthschaft wird
zunächst durch Maschinen, dann aber
auch durch Bodenerzeuqnisse vertreten
sein. Aus den Gestüten Schleswig
Holsteins, Hannovers, Oldenburgs und
Rheinpreußens werden hundert Pferde
nach Paris gesandt werden. Ferner
werden einige Mastochsen und Sckwei
ne in der deutschen Abtheilung figuri
ren.
Die Wohnungsmittel bilden eine
Kollektivausstellung; die Weinindu
strie wird im Erdgefchofz des deutsche
Hauses vertreten sein.
Die industrielle Kunst wird zahlrci,
che Muster ihrer, Erzeugnisse i.;la
Branchen nach Paris schicken. Die
Goldschmiede von Hana. Pforzei,
und Schwäbisch - Emünd organisiren
eine Kollektivausstellung. Auch die
beiden königlichen Porzellan - Manu
fakturen Berlin und Meißen sowie bis
der thüringischen Staaten werden ver
treten sein. In derselben Sektion wer
den Möbelausstellungen Berliner urfc
Kölner Häuser, sowie eine sehr inter
essante Ausstellung von Nürnberger
und Sonneberger Spielwaaren untc
gebracht werden.
Der Kaiser und der Grohherzog von
Baden haben für ihre Schlösser Möbel
und Kunstgegenstände bestellt, die in
Paris ausgestellt werden. JungeKunst
ler der neuen Schule haben Zeichnungen
für Wandteppiche. Vorhänge u. f. w.
sowie für Möbel mit neuen Formen ge
liefert. Die deutsche Regierung hat t3
außerdem durchgesetzt, auf der Espla
nade des Invalides eine kleine Kapelle
für die religiöse Kunst und die kirchli
chen Schmuckgegenstände erbauen zu
lassen. Die Seidenfabriken von Kre
feld und die Spitzcnmanufakturen von
Plauen werden Kollektivausstellungen
veranstalten.
Die chemisch Industrie Deutsch
lands wird sich auf sechs Gruvven vn
n und ein adordtor'um zur Zki
f',.!!!g haben. In der Hygiene-Se?
her. werden die Arbeiten und Ergeb
risse des R.ichs Gelunddeits Amte
und auch die des Ardeüer - ersicher
ng'mZks zur ' Aussiell'ing gelangen.
In VincenneZ werden noch priyrn.
ilirlluna-.ipparatc und 1!uster-Albei
t?r Häuser sür den dculschen Gewerbe
f!kiß Zeugniß ablegen.
V.'iuf besonderen dem Marauis de
No'lles geg'nüber geäußerten Wunsch
bti Muteten Kaisers wird in Grupp:
IS eiifv historisch Ausstellung preui;i
fa t ncdkukscher Uniformen von der
Rcgi.'rungeit des Großen Kurfürst
b s aus unsere Zeitepoche organisict
U'kidcn." ' -
Giftflaschen.
In jedem Jahre findet eine nicht ge
ringe Zahl von Mnschen den 2oo
durch Vergiftung in Folge Verwechse
lung von Flaschen, welche giftige Sub
stanzen enthalten, mit Mcdizinflaschen
oder anderen Gläsern harmloser Na
tui. Die Zeitungen berichten ziemlich
häufig von derartigen Fällen und die
große Zahl von Vergiftungen, welche
nicht zum Tode, wohl aber zur Schä
digung des Organismus führen, ge
langen nicht einmal zur öffentliche?
Kenntniß. Obwohl man in den Kul
turländern schon durch gesetzliche Be
stimmungen, die Verabreichung von
Giften betreffend, diese Unglücksfälle
auf ein geringes Maß zu beschränken
bemüht war, haben die durch deranige
Verwechselungen herbeigeführten Ver
giftungsfälle nicht wesentlich abgenom
men. Man hat sich daran gewöhnt,
diese Unglücksfälle gleichmüthig auf
zunehmen, und nur wenn ine hervor
ragende Persönlichkeit, auf so schreck
liche Weise dem Leben und ihrer ver
dienftvollen Thätigkeit entrissen wird,
beginnt man sich auf's Neue mit der
Frage zu beschäftigen, welche vorbeu
acnden Maßregeln in Zukunft zu tref
fen seien. So geschah es. als im Iah
re 1893 der ausgezeichnete Physiker
John Tyndall ans feinem Landfitze
Hind Head bei Haslemere durch eine
starke Dosis Ehloral den Tod fand,
und die englische Presse erinnert un
diesen Fall, da ein anderer Gelehrter,
Dr. A. K. Boyd. ans dieselbe bekla
genswerthe Weise sein L'ben einbüßen
mußte.
Es pflegen heute in der ganzen civi
lisirten Welt die Apotheke'.- Gifte oder
überhaupt gefährliche Substanzen,
welche nur äußerlich angewandt, bezw.
pur zu technischen Zwecken geliefert
werden, in sechseckigen, kannelirten
Flaschen zu verabreichen, damit die
zugreifende Hand die drohende Gefahr
erkenne und zurückgehalten werde.
Denn im dunklen Zimmer können we
der die Farbe der Flasche rnd des Eti
kettes noch der aufgedruckte Todtenkopf
und die üblichen drei Kreuze Jeman
dem zur Warnung dienen. Als ein
sehr wirksames vorbeugendes Mittel
gegen Vergiftungen wird man aber
auch die kannelirten Flaschen nicht an
sehen können, da sie naturgemäß eine
ziemlich umfassende Verwendung sin
den müssen, u.id sich Hand und Auge
in Folge dessen bereits so sehr an diese
Form der Flaschen gewöhnt haben,
daß dieselbe kaum noch beachtet wird,
geschweige denn als Warnung dienen
kann. Dazu kommt, daß diese Fla
schen nach vollständiger Entleerung
von den sparsamen Hausfrauen hübsch
sorgfältig ausgespült und zur Auf
nähme harmloser Hausmittel oder
auch zu irgend welchen anderen Zwe
cken bestimmt werden, so daß von ei
ner Unterscheidung der gefährlichen
von den harmlosen Gefäßen nicht mehr
die Rede sein kann.
Weit zuverlässiger erscheint 'es mir.
nicht durch die Form, sondern durch
die Art des Verschlusses die gefährdete
Person zu warnen. Da jede Verwech
selung auf Unachtsamkeit. Flüchtigkeit,
Gedankenlosigkeit, bisweilen aller
dings auch auf ein Irregehen der Hand
im Dunkeln zurückzuführen ist, so gilt
es, den Betreffenden durch irgend einen
außerordentlichen Umstand daraus
hinzuweisen, daß er sich geirrt habe.
Der Verschluß muß somit derart be
schaffen sein, daß die Lösung dessel.'
ben, im Gegensatz zu den gewöhnlichen
mit Korkpfropfen versehenen Flaschen,
etwas umständlich ist. Es gilt nun.
kür die Apotheken eine: Mechanismus
für den Verschluß der Giftflafchen
einzuführen, welcher für andere Zwecke
noch nicht verwendet ist. Wenn dieser
Verschluß z. B. aus einer Kapsel be
stände, die erst nach Lösung zweier
Flügelfchrauben abgehoben werden
kann, so wird Niemand so gedankenlos
sein und annehmen, er hate eine ein
fache Medizinflasche in der Hand, zu
deren Inhalt er durch einfaches Ab
heben des Korkpfropfens gelangen
kann. An und für sich ist es gleich
gültig, wie der Flaschenverschluß zu
bewirken ist, nur muß er sich völlig von
allen sonst gebräuchlichen unterfchei
den. Der umständliche Mechanismus
des Verschlusses würde die Flaschen
auch zur weiteren Verwendung im
Haushalt ungeeignet machen. Aber da
mit haben wir noch nicht die völlige
Lösung der Aufgabe. Die Fluschen
sollten Eigenthum der Apotheker blei
ben und von diesen gegen Herauszah
lung des entsprechenden Betrages zu
rückgenommen werden. Die Verwen
dung der so gekennzeichneten Flaschen
im öffentlichen Handelsverkehr dürfte
nur den Apothekern gestattet sein.
Bekanntlich dürfen gewisse starke
Giste in Droguengeschäften nicht abge
geben werden. Nun werden aber in
der Technik eine große Reioe besonders
gefährlicher Substanzen gebraucht, die
unersetzlich sind. Es ist nahezu un
möglich, dem Handel mit diesen Stof
fen zu weitgehende Beschränkungen
aufzulegen. Leute, die unberufsmäßig
mit derartigen starken Giften zu thun
haben, sollten sich daran gewöhnen,
dieselben stets unter Verschluß zu hal
ten und möglichst nur in der Werkstatt,
dem Atelier, dem Laboratorium, nicht
aber in der Privatwobnung damit zu
arbeiten.
Es wurde auch von verschiedenen
Seiten der sehr fchätzenswerthe Vor
schlag gemacht, die Flaschen nicht al
lein mit dem Namen des Präparats,
'andern auch mit der Bezeichnung des
oegknmnlk!; zu mutien. j. B.
fWnittnl o'engis? Kock.salz".
Wenn auch in gewissen Industrie! so
seriell wirkende. s:e gebräuchlich sino.
biß die Anwenduni von Gegengiflen
nutzlos wäre, so würde man doch in
den weitaus meisten Fällen den Bc
trossencn noch rechtzeitig Hülse brjn
gen können. Sicher würde diese Maß
nähme auch viele Leute, welche ständig
mit Giften arbeiten, veranlassen, die
geeigneten Geoenqiftk. gleichfalls mit
Aufschriften versehen, im Hause für
den Fall der Noth vorräthig zu halten.
Tcr gcsammte Postverfandt.
Die Briten, das größte Krämervolk
der Welt, empfangen und versenden
verhältnißmäßiq am meisten Briefe,
nämlich 47 pro Kopf im Jahre. An die
ivei Milliarden kommen sie. Die
stammverwandten Australier stehen ih
nen nicht viel nach. Es kommen 43
pro Jahr auf jeden Bewohner des
.jüngsten Eontinents." Demnächst er
weisen sich die Schweizer als das
schreibseligste Volk mit 42Z Briefen für
jeden Eidgenossen, worauf Onkel Jo
nathan mit 37 folgt. Der Deutsche mit
26 Briefen steht erst an vierter Stelle
in Europa, da ihm außer dem Briten
und dem Schweizer auch noch der Däne
über ist: dafür aber thut er sich im
Schreiben von Postkarten hervor, des
Dichters Wort bedenkend: Weil Kürze
nun des Witzes Seele ist. fass' ich mich
kurz. Nur der Schweizer schreibt eine
Postkarte mehr im Jahr, während er.
der Deutsche. 9 7-10 Stück empfängt
oder verfaßt, so daß er. mit dem ge
nannten südlichen Nachbarn zusammen,
den größten Record auf diesem Gebie
te hat. Allgemein dürfte wohl die Mei
nung verbreitet sein, daß, zumal seit
dem Massenverbrauch der so schnell in
Mode gekommenen Ansichtspostkarten,
der Postkartenversandt den der Briefe
erheblich überschreite. Das ist jedoch
keineswegs der Fall, denn auf 1395
Millionen Briefe kommen in Deutsch
land etwas über eine halbe Milliarde
Postkarten, doch mag sich das Verhält
niß seit Ausstellung dieser Statistik,
welcher die Ergebnisse von 1896 zu
Grunde liegen, zu Gunsten der Postkar
ten etwas verschoben haben. Auffäl
lig ist, eine wie niedrige Stufe Portu
gal. das so auffällig viele Postanstal
ten besitzt und in dieser Hinsicht an
vierter Stelle unter den Ländern der
Welt und noch um zwei Stufen über
Deutschland steht, in Hinsicht auf sei
nen brieflichen Verkehr einnimmt. Fünf
Briefe und 1 3-10 Postkarten kommen
da nur jährlich auf den Durchschnitts
Portugiesen, während beispielsweise der
Japaner fast viermal so viel Postkarten
verbraucht, als er. Der Sohn des
Reiches der aufgehenden Sonne" steht
überhaupt als Briefschreiber allen
Asiaten voran und beweist damit, daß
er an der Spitze des asiatischen Fort
schritts marschirt. Sehen wir uns die
weiteren Kategorien des Postversandts
an. so finden wir, daß in Hinficht auf
Druckfachen und Waarenproben der
rührige Schweizer mit nicht weniger als
49 Stück im Jahre allen Anderen vor
ansteht. Dann folgt der ?)ankee mit
38. der Deutsche mit 35. der Däne mit
34. der Belgier mit 30. der Niederlän
der und Franzose mit 27, der Brite mit
21. der Skandinavier mit 18, der Ita
liencr mit 8. der Oesterreicher und Un
gar mit 7j und noch eine Anzahl An
derer, schließlich der Russe mit 1 4-5.
Da unter die Drucksachen neben Pro
spekten, Preislisten etc. natürlich in er
ster Linie Bücher und Zeitungen fal
len, so lassen auch diese Zablcn wieder
interessante Schlüsse zu. Die weitaus
meisten Postanweisungen unter allen
Ländern der Welt kommen auf
Deutschland (etwa 2 pro Jahr auf je
den Einwohner) und auf Großbritan
nie'n (im Verhältniß ebensoviel), die
meisten Werthbriefe auf Rußland, d.
h. in Hinsicht aus die Gefammtzahl.
Im Teutschen Reiche kommen etwa 2
Geldbriefe jährl. auf die Person. Die
meisten Packetc verschickt und empfängt
der Schweizer durch die Post (6,6).
dann folgt Deutschland, das mit 156
Millionen Packeten den größten Pa
cketpostverkehr der Welt hat und darin
den des nächstfolgenden Landes, den der
Vereinigten Staaten, fast uu das Dop
pclte übertrifft. In der Gefammtzahl
aller Briefpostsendungen stehen die Ver
einigten Staaten mit 5800 Millionen
obenan, dann solgt sogleich Teutschland
mit 3857 Millionen. Großbritannien
mit 3153 Millionen u. s. f. Das be
völkertste und größte Reich Europas.
Rußland, steht erst an sechster Stelle.
Das kleine Schweizerländchen steht
gleich die drittnächste Stufe hinter ihm
und kann deßhalb auch in Hinsicht auf
den Postverkehr stolz von sich sagen:
Ich bin mit Nichten die kleinste in Eu
ropa."
Ein Bouquet Napoleons des Er
sten. General Rapp hatte am Vor
abend' seines Hochzeitsfestes den Dienst
bei dem Kaiser. Beim Zubettgehen
sagte dieser zu ihm: General, hoffent-,
lich wirst Du nicht vergessen, daß Du
morgen heirathcst." Gewiß nicht.
Sire." Ich gebe Dir einen Urlaub
von vierundzwanzig Stunden; dann
trittst Du wieder den Dienst an. Du
wirst mir dann auch Deine Frau vor
stellen. Hier, dieses Bouquet llbergib
Deiner Braut und sage ihr, es komme
von einem Deiner besten Freunde. Ich
habe künstliche Blumen gewählt, daß sie
sich länger halten. Guten Abend. Ge
neral!" Als die Braut vor der
Trauung das Bouauet enthüllte, zeigte
sich als Kette desselben eine Schnur
echter Perlen, die durch Brillianten und
Türkisen unterbrochen waren., Kost
bar." fai'te Rapp. ..mir ist doch lieber,
daß er gesagt bat: es komme von einem
meiner besten Freunde."
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Lincoln, Slebraska.
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Der Laden des Volkes
Populäre Waare. Populäre Preise
Das größte Klkiderlvaarcn-astcr im Staat. Sllilvcrc Kleider-
Waaren und Seide. JäMen, Capes, Pclzlvaarcn,
Muslin. Plüschlvaarcn, Collarcttes, Gardinen, Mnffs.
Engrochandlimg in Wein, Bier
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Rhein-1 Bordeaux-Weine,
Bernkasteier Doctor,
Brauneberger. Pontet-Ganet,
Langen lolrnsheirner.
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Auf nach Omaba, nach der
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AMERICA
Größer nd besser denn je.
Filipinos, Hiwaiians, Kubaner
Balstadts große Kapelle; Jetzt
iff die bcstf Zeit dieselbe zu seben;
Jedes Departement vollständig;
Sebr niedrige Eisenbahnrattn.
Gerade heraus.
Maler: Nun, wie finden Sie
mein Aquarell Die Flucht"?" Ver
leger: Zum Davonlaufen".
Von den nach demGold
im Klondike Drängenden gehen sieben
Prozent unter sie sterben und ver
derben dort 12 Prozent reüssiren,
81 Prozent der Goldschwärmer kom
men ärmer heim, als sie gegangen
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täglich.
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Sie finden Fische in den Gebirgsflüssen
Wild in Wvonüng,
Hellende Wasser in Jdabo
Wegen Tabellen. illLstrirte Bücber, Pamphlete, Beschreibungen, wende man
sich an E. B. SlHon. Agent, äj,
Erkaltungen
Das beste Mittel gegen alle Hals, Brust
und Lungen- Leiden ist der berühmte Dr.
Bull'S Huste Srup. Er kurirt
Husten, Heiserkeit, Erkaltung, Keuchhusten,
Lungensucht, Lungen- Entzündung, und
Schwindsucht selbst wenn weit entwickelt.
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pustenSyrup
j. M. ÄURKS.
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landwirthschastlichen Maschi
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125127 nördliche 9. Straße, Lincoln,
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117n3rM. 11. Straße. Lincoln. Neb.
Telehpon 372.