1 rt.E2CAS vr"?" HXHt t ithH ewSka Staats. Anzrigc:. - 11 Teilr jede Woche. Vlser & Schaal, Herautzeber. 129 südlich, 10. Straß'. totere! i the Poet Office t Liacoln, Neb., j ecoad clwt matter. f ti etra8ia toat8-njftafr" mAemt K Scnii-4 (Iorstagt unb testet SXU für n -i 'si'.g. ach a.(Btjd)lai;e lost die tS tfifi't ton unb wirb dafür bcrtiirn oni'.ich tiptbirt. tül ai-onntmont ms tm SorouSbtjat itita 10 i5em ptt Lnle Dsaie:stag. den L8. September 199. Dn .NebraLka Staat Anzei. ,n ' lft d fltJfet deutsche Zeitung im Staate und lufert jede Woche ir 12 Ztittn B Uftenen Lesestoff. UM Sonntag ba den besten teutschen Sonntag, b!otevn . e ande .oendkrtig an dte Stire qesu',t erdr. An die Lese,! T rohe err. welche in Lincoln vor zwei Wocbe slailsand unb dieDruck,. ni der 'Ji.Ivspjpet Unten" J.'ts:örte, wir!, auch ienea Schatten aus tun Jl brasfa laal Anzeiger", ir.bem sich da selbst die einzige ialz- unb 4n iCiNia fchin ia tu glatt besatd, aus atld) r unier Blatt. gesalzt in b flijd)itun meiden foii iit. gtbalb lieutu n W schioenber Mrolpipit Union us-est ll' s,nb, welche viellcichl 4 Wockien in Anspruch nehin'N wirb, erhalten unsere Ü.Ut da, Blatt wieder, wie stühcr.ichön gefalzt unb aufgeschnitten. Ttk Vergnügungen sind zu Ende, jetzt gehl's an die Politik. x r00,OW Fremde hiben in veiflos setnr itZoche Ltnccln b sucht. " fs he'ht. daß DreyfuS den Winter in Lan Aalonio len, verleben w,rd. Brittischer JipgoismuS 'st für den bevvrsleh ncen lieg in TranSvaal ver onlirortlich. Sil Holcomb würde ein eb nso ehrlicher gitchter weiden Wie er Gouoer neur gewesen. dU HinterblieberlN deS veistorbe,:en Millionär Puflrnan zu .Chicago haben 156,28i ElbschaflSstcuecn bezahlt. ($ wird gemeldet, daß b,wafsnete Buren die Grenze über,chritten haben und sich jtzt auf britischem Boden be finden. , , Die russische Regierunq hvt nach ein. gehender Prüfuvg beschlossen, aus allkn ihren B ihnen BremSvorrichtnnqen nach amerikanischen Mustern einzusühren. ,t, . r. Mfu?t als Counly' Cdmmissariierwählt morden ist, hören d,e .,Slar.Chambersitzungen"d Coun ty Commisiare auf. Admital Dewey ist am Dienstag m?vn in ?km 91nrf eingetroffen. Die Olympia hat die Reife von (ibrsliar 60 Stunden fch neuer gemacyi an nwui tet wurde. EtN politischer Wechsel in unserem County Comthaus ist höchst noihwen dig. Stimmen die Gelder deS so plöd lih. virstorbeiien Distrikt ?lerks? U. A. m. g. " PrästVent Tioz von Mkxico.roi'd oen Herbstfestlichscitn in Chicago bet wohnen und würd ihm zu diesem Zweck 21 Tage Urlaub und $100,000 au der Staatskasse bewilligt. Die deutsch? Regierung bat soeben in Erfahrung gebracht, daß die Modili. sations-Documente, welche in Wünbur gestohlen wurden, an eine frkmde Machi verkaust worden sind. NtÄt nur die See. sondern auch da Volk will seine Opfer haben. Der spa. niscbe Admiral Montijo, den Dem in der W-nila-Bai besiegte, ist durch da? Kriegsgericht '.erurtheilt worden. ffür das Amt dc Distrikt Clerk wuide aus den, FusionSticket Alfred E. Lindell nsminirt. Herr Lindell ist ein ebildeter Herr, der dS Amt zur Zv. friedenhei: bcS Steuerzahler beileiden würde. Die Zerren .Billy' McLaujzhlin. för Coun'y-Schcibmeister. P H. Cos persur Shc'iff und J. I. Meyer für County-Commisior sind Männer gegen d?ren Charakter und Töchligkeit kein Stimmgeber de Cou!s eine Vinw?dung machen könnte. ie Sitzungen der Kounty-Commis sät finden jetzt hinter verschlossevenTha ren st!t und dann wird dem Covnty Clerk mitgltheilt. was er in das Pioto koll eintragen soll. 'Das muß aufhören, darum stimmt am Wahltage fär I, I. Mryer. Gute Nach', yis . Trust! Vor der Broumeisteiversammlung ',in New Fork erklärte Dr Waüerstein, daß flüssia? Lust ein vortr?sflier Bierkühker sri und nebenbei auck noch Maschinen treibe. Die Gallone testet nur 1 Cent und reicbt so weit wie 83 Pfund Eis. Jetzt kommt die Nachricht, daß die Insurgenten auf der Rcii von Manila ein amerik'nischis Kanonenboot zum Sinken brachten und die 'ganze Mann schsft gefangen genommen haben Wenn da so foit geht, .üsskn wir das este Regimenr von Nedraska wieder nach iani! senden. . Tit Stadt Lincoln hielt in der letzten W i einen p'öchtigen .Jahrmaikt' ab. D r liweck desselben war, fremde nach der Stadt zu ziehen, denselben gemülh liche Stunden z ' teieiten und ihnen zu z?igsn, wis die Kaufleute Lircolns und ie Former ron Lcaiier Counly leiste, können. Diesen Zweck hat dev Ial'r. markt erreicht. Au ollen Himmelsrich' tungen strömten die Gäste herbei. Den Glanzpunkt der Festlichkeiten bildete eine Blumenparade, deren Farb.'meichthum kaum j beschreiben ist. Eine Menge herrlich geschmückter Wagen mit grauen und MSnern b,wkgle sich im Zuze. Unser JMmarkt ' (5ln glän;envkr Erfolg in jeLer .0" sicht. Elegante Buden. schöne A u ö st e l l u n g S g e g e n st ä n d e. viele Fremde und schöne Better. Vom schönsten Wetter während der ganzen Woche begünstigt, sanb am Sam siag Ädenb der -chluj, des Jahrmarktes mit einem großartigen (Einmal statt. Die Heschäfislcuie bcr -ladt haben sich alle Muhe gegeben, um diesen er jien Jahrmarkt tu bcr Stadt l'inceln z einem Erfolg in jeba Hinsicht zu machen und ist derselbe auch nicht ausgeblieben. Mit e eaanten Aus teuunasvuorn u, beiden Seiten der D, von der ! bis zur I LStraße, der nördlichen 10 bis zur P. der sudlichen 11. d,S zur "M, der sudlichen 12. bis zur N. Straße, Ver gnugungs,'(!ß' und Trinklokale auf je der Otraße. steten Vorstellungen der besten Älrobaten, Btcyclereiter, Muss schifscr, Seiltänzer usm. des Landes, jeden Abend ein großartiger Umzug, Zeuerwerk und sonstigcAttraktioncn, war es vorauszusehen, daß eine Woche des Vergnügens bevorstehe. 31 'Je in Lin einlaufcnden Bahnen brachten Tausende Besucher von auswärts und wird der Zrcmdcnbesuch wahrend der ganzen Wo che auf 500.U00 veranschlagt und zwar ohne Uebeltreibuiig. Von Morgens srüh bis Abends spät war der, Ausfiel luiigsdlstrlkt mit Menschen angesullt und zuweilen war das (bedränge so stark, daß an ein Duichlominen auf den brci ten Straßen kaum zu denken wm. Drei .apellen lieferten die Musik, während Side Shws", Blcchhörnei und Kinderifcifen denselben nach Kräf ten behulflich waren. Viele Ausstcllungsgcbaude an der O Straße repräientirten einen großen titxli und zeugten von (Geschmack und Kunst. Llit der nördlichen 10 Straße befand sich die Getreide und Obst-Ausstcllung, auf dem Hayinart Square war das Vieb und im Lincoln Vark ging das Vferderenncn von Stallen. Am Mittmock Nachmittag fand die Vlumenvarade statt, welche als ein Er eigniß daraestcllt werden darf, welches noch nicht im Westen übertroffen murde. den iit. ES mcr ein alatag ur tu coln. Die prächtige Blumenparade, welche ans mehr als 100 mit künstlerischem Ge schmack ausgestatteten Schaumägen be stand, überlras alle Erwartungen und halte eine Menschenmenge herbeigelockt, wie sie sich wohl selten oder nie bei ei ner derartigen Gelegenheit in Lincoln zuiammengesunden. Es lohnte sich aber auch das großartige Schauspiel zu be trachten: die The'.lnehnnr an der Para- de hätten in edlem 'Wetteifer einander in der ölusschmückung ihrer Gefährte zu übertreffen gesucht, u. so waren einGlanz und eine Pracht zustande gekommen, die das Auge entzücken mußten. Der Schau wagen der Königin bildete ein wahres Kunstwerk, aus allen möglichen Sorten der herrlichsten Rosen und Ehrysanthc lums zusaminengejetzt. Derselbe wur de von vier weißeiiPserden gezogen.ivel che von je einem Lataien geluyrt wur ven. grau John B. Wright stellte die Königin dar, umgeben von 10 Hosda mcn. ES würde uns hier zu weit fühvcn. wollten wir eine vollständige Beschrei bung dieser Parade geben. Wir wollen hier nur hervorheben, daß die Firnia H. Wiltmann & (So., bei der Blumenpa rade in einer so hervorragenden Weise beihciligt war, daß sie drei erste Preise erhallen hat. Der Wittmann'sche Wa gen, in welchem ein hübsches Kind in einem Blumenflor ruhte und. von Täub chen timflattert wurde, erregte wegen der Eleganz und des feinen Geschmacks all gemeine Bewunderung. Unseres Erach tcns hatte sogar Apollo mit den Musen in diesem Wagen Platz nehmen können. Frau Wm. Wittmann erhielt in Aner. kennung des von ihr geführten schönen Wagen's ebenfalls den ersten Preis, da das Gefährt wegen seiner Schönheit und des Geschmacks in den Arrangements der Blumen sich in auffallender Weise aus zeichnete; auch erhielt die Firma H. Wittmann ifc Eo. einen zweiten Preis, den ein Mädchen und ein Knabe auf dem Bicycle der Firma errangen. Durch eine so hervorragende Betheiligung hat diese Firma den Beireis geliefert, daß sie,- sobald gemeinsinnige Fragen auf's Tapet kommen, in den ersten Reihen steht. 'Der Anzeiger" freut nch aus richtig, daß es' Deutsche waren, die ih ren Mitbürgern mit leuchtendcmBcispiel vorangingen. QS liegt uns tern, das genannte Geschäft zu beweihräuchern, da die Besucher des Jahrmarktes sich über zeugt haben, daß es in diesem Falle waizillch keines ZeitunasvuneZ bedarf. um die Sache in'ö rechte Licht zu rücken. Den Herren Wittmann & Eo. möch!en wir an dieser Stelle noch ganz besonders unsere Anerkennung für die Mühen und pfer, die ie im Interesse unseres Ge meinwesens aufwendeten, zollen. Die Wagen in dieser Parade waren sehr geschmackvoll decorirt und die Kleidung der Damen war in vielen Fällen von Seide mit kostbaren , Bändern her gestellt, welche auf einen Kostenaufwand von mehreren Hundert Tollars schließen ließen. An Donnerstag Abend fand eine Bicy cleParade statt, welche jedoch wegen des zu großen Andranges die Hauptstraße der Stadt nicht passiren konnte. Die Menschenmenge war colossal. Die Anzahl Bicycle in dieser Parade war nicht groß, aber viele derselben wa ren sehr geschmackvoll decorirt. Am Freitaz Abend fand die Parade der Handlungsreisendcn unter ' Voran tntt einer Clown- Band" statt. Diese Parade erregte große Heiterkeit und stand unter dc'r Leitung des Eapt. öhas. F. Schwarz. Der Schluß dieses erfolgreichen Un ternehmens bildete ein Earneval, wel cher am SamsUg Abend von 8 :30 bi 10: 10 stattf,nb. Eimaren zahlreiche prachivolle Eostum? aus den Straßen zu sehen, und machten dieselben auf die Menge ben Einbruck, als od sie sich auf einem großen Maskenball befinde. Der ganze Jahrmaikt verlief ruhig und gemüthlich. 'j;cht eine einzige Ru -hestörung, ist zu veiz'lchnen. Im Allgemeinen sind die Geschäfts leute Li eoln'ö sur ihre Ausgaben und Muhen reichlich belohnt worden, indem die Besucher ihre Waaren in Au genschei nahinen und in vielen fallen große Einkaufe machten. Wl hoffen, daß der Jahrmarkt auch in Zukunft an Stelle der eintönigen Eounty-Fair" treten wird, zumal in verflosfener Woche in der unzweideutig- sten 3!eise demonstrirt wurde, daß der selbe in zeder Hinncht den County Fairs" vorzuziehen sei. Lincoln ist durch die Legislatur zum permanenten ÄusslellungSplatz der Staatsfair" erhoben morden und soll te jetzt schon daran gedacht weiden, diese Ausstellung im kommenden Jahre so zu anangiren, um dieselbe mit dein verflossenen Jahrmarkt harmonisch zu vereinen. Staat Oho. ladt Toledo, Lucas Ciunty, 8s j irank Z. Cheiiey bechw0t. daß r der ä tric Partner der Firma $ I. Che ntt) & ist, welch: Geschäfte in irr Stadt Toledo, in obengenaeiniem Cou'' tu ii b Maate thu:, unb daß b sag! ir' in a l't Summe ton eis, hundert Dollars ,ü leden Fall vo.i Kaiairh bezahl.n wiid der duich den Gebicuch von Qaü'i Ra tairy f.ut nicht geheilt werken tarn. K t a n k I C h e n y. , Beschwoien vor m x und Siegel un'erschrieben in meiner Ae- . ' genwait am 6. September l. D. Ifc8ß. Vl.ili Gleceso:,, öffentlicher Nator. Fall's rfaiarth Kur a.rO intuilich qe N'.mmea, und wiikt direct aus das' n)ul i'nd die schleimten Oberflächen des Sy stein. Laßt Ech umsonst HlUgnijse kommen. Wram geht ii Europa die Trust tilt ung nicht so rasch vor 'sich wie hier in den Zer. Staaten? Weil drüben die öffentlichen Verkehrswege meist vsm ä tact contrvllirt werden Hierzulande, wo bekanntlich dir iKijenbahiienLrioaiei genthum sind, besteht zwüchen ihnen und den Gejchäils Combinalionen ein G?gen seitig'eiis-Verhältntß. da beiden Tyei len auf Kosten der kleinen Leuie ' zum große 'Loeiheil gereicht. Für verhalt nigmZßig geringe Cütlchädigung können hier dieÄroßprovuzenten riesige äijacren mengen von einem Ende des'andes zum andern beordern, fodaß schon aus die sem Grunde der einzelne gabrikanc oder Händler nicht mit dem Trust concurriren taun; denn der Waarenversandt im Klei nen ist kaslspielig, Gewisse Sozialpoütj. ker meinen nun, die Verkehrs eae sollten hier ebensall v.'i staatliche, rep unter Bundes Controlle gebracht werden, d,cs sei aber nur durch die Wahlvolitik zu er möglichen. Wer bis zum St. Nimmer leiilslae zu warten gewillt ist. der möge sich dieiel ölnstcht anschließe.!. UebiigenS wuide sogar schon in lölätlern vor b n, Berftaatlichungs Enlhusiasmas gewarnl und zwar unter Hinweis auf diebeispikt löse Cbrruplion des amerlkaiiikchen Be nitenlhums, von dem nichts Besseies zu erwaiten wäre als von den ärgsten Pri vat Ausbeuiern. Rascher als diesem zweifilhasie Ziel wird voraussichtlich mit Hilfe der fortschreilenden Trustbildurg jenes giösjere, edlere Ziel: der Sturz des pXdiiSmKs erreicht fein. Die Anti ' Imperialisten- Liza wi,d ihre Campzgne in Boston Änfangs Oc tober mil einer Versammlung in der ga neuil Hall eröffnen. George ftiei Wil liam. welcher als der größte Ani-Jm peri alist im Lande geschildert wi d, Bour ke Cockran, Er Gouverneur Gerrge S. Boutwell und der frühei Geueralan walk lbert EPillsbmh sollen Reden in der Versammlung hallen. Die Mitglieder der Liga sagen, ,e ha ben den Eongreßrepräsentanten John I Lentz von Ohio zu dem Zwecke nach den Philippine gesandt, die Lage der Dinge zu unieesucheel. Sie sagen, er sei bereüs vo ige Woche abgereist und beabsichtige, durch die Linien zu pafstren und mit Aguinaldg. dem Führer der Filipinos, eine Unterredung zu haben. Seine Rei sekostc werden von der Anti- Jmperia liste. Liga und dem demokratischen Na tionalcomüe gleichmäßig getragen wer- den. Der Zweck der Reise besteht darin, Thatsachen für eine Untersuchung des Krieges von selten der Demokralen im Congresse z erlangen. Ans ziverlSssiger Quelle wird jetzt berichtet, daß die amerikanische Friedens' Commission, deren Präsident Pros. Schurman war, Bguiralds und seinen Anhängern die weitgehendsten Anerbie hingen gemacht Hat. Man versprach ihm für die Wahrung de Friedens 'eine jährliche Rente vo.i H5S0S, so lange die Tagcilen sich ruhg verhalten wurden; seine Freunde sollten einträgliche Siel lunzen erhallen und er selbst sollte Ta-galen-Ches bleiben. Aguinaldo wies alle diese Offerten zurück und verlangte die Gewähruni sofortiger Silbstregier ung und Fr.iheit; seine Forderungen wa ren sg'uneischiilteilich, daß die sgerhand' langen scheiterlen. Nun denke nun sich einmal an Aquinaldo's Stelle einen amerikanischen Cxpansious Politiker, ja den Mcjriley selvst, Würden dann die tapferen Filipinos nicht längst Her rathen und vafjutt fein? (5: i N 1 jähriger Knabe Namens Fred Stillman wiirde in Fond du Lac. Wi., einen ganzen Monat in der County-Ba stille gefangen gehalten, weil er eine Quantität Jcecieam" im Werlbe von 85 Cent entwendet hat. Als Straf, ling kam er täglich mit Verbrechern der schlimmsten Eorte in Berührung Wahr scheinlich 'vllle er dadurch gebessert wer, d?nl Kerle, die Hundertiausende, ja Millionen von Dollars gestohlen haben bksiüden sich mittlerweile noch immer auf freien Filtzen. Omaha. Henry Collins von North Platte bat aus einem Felde in der Näbe von ffairnieiv Cemeteru bei Couneil LluffS ijoelbstmord begangen, indem er l eine Quantität Morphin einnahm. 1t gröhte Schande des Jahrhsderts. Wenn nicht etwas ganz Unvoihkige' sehenes dazwischen kommt, danu luallen dinni,'n wenigen Tagen die Buchsen und donnern d eianonen im Transvaal, mo bereits d:e Vorposten der Bren und Enländcr aufeinanderstoßen. Noch fragt sich alle 3s?clt: Werben sie beißen? Angebellt und angeknurrt haben sich Kiü.icr und hamderlain lange genug Präsident Krüger ist im letzten Volks raad paihetisch geworden und hat ausge luse : Ich habe ihnen (den Unlan- deisl meine ItU? gegeben, ja sogar mein Hemd, wenn Ire darum baten; jetzt aber verlangen sie auch mein Leben die Unabhängigkeit icines Landes ! Da können sie aber nicht haben! Darü- beroll Gott im Himmel entscheiden!" Sind das nicht herrliche Worte, werth mil goldenen Lettern in'ö .Buch der Weltgeschichte eingetragen zu weiden? Und sollie es möglich sein, daß nach dem Friedenspappcilament im Haag gerade eine icncr Mächte, deren Vertreter ,vr,e densreden suß wie Honigseim losließen, ein friedliches Volk mit der erklärten Absicht überfällt, ihm seine Unabhängig keit zu rauben ? Wo stecken denn unsere Friedenscom missare und unsere Regierung? Wäre eS nicht an der Zeit, nach London einen ernstlichen Protest zu schicken? oder ist unS der Mund verschlossen, weil wir uns einer ähnlichen Sünde schuldig ge macht, die jetzt England an den Buren begehen will? Unsere Protest: würden keine moralische Kraft besitzen, Chain berlain würde Uncle Sam antworten : Kehre vor Deiner eigencnManilaThüre. Der deutsche Sekretär der amcrikani schcn Delegation zur Friedenskonferenz im Haag, Herr F. W. Holls, ist vor einigen Tagen voll des Lobes über die bahnbrechenden" Thaten der Conferenz nach veem fioil zurückgekehrt. Er strei chelt mit Wohlgefallen dem M'äuschen den Rucken, das der kreisende Berg im Haag geboren. Fünf Wochen sind vorüber, seit die Delegaken das Haus im Busch" ver lassen haben, und schon jtehen mir vor dem Ausbruch eine der ungerechtesten Kriege, die je geführt morden sind. Ist das nicht ein Hohn sondergleichen auf die Friedensconferenz? Wie erbärmlich klein müssen sich doch die Menschen vor kommen, welche dachten, mit klugen Wor.en es in Zukunft verhüten zu kön nen, daß Kinder und Nationen ohne Schmerzen geboren werden und daß frei heitsliebende und in der Unabhängigkeit erstarkte Völker, wie die Buren, so mir nichts.dir nichts wie ein Hund kuschen würden, wenn ein Bulldog" a la Chamberlain sie anschnauzt. Ich habe ihnen meine Kleider gege ben und auch mein Hemd, wenn sie es haben wollten; nun ist aber mein Leben, nämlich die Selbstständigkeit meines Landes verlangen, da sage ich: das könnt Ihr nicht haben und da rüber scll Gott entscheiden!" Du lieber Krüger! Für diese Wdrie Möchten wir Dich ans Hcrz drücken , ,. Das Blul der Buren komme über die Engländer! Mit Mauser-Pillen im Leibe sollten diese frechen FricdenSschander aus dem ganzen Gebiete des Tranvaal ver trieben werden, und es ist eine Schmach für alle Theilnehmer am Haager Frie densmahl besonders aber für die Ver. Staaten, daß keine einzige Macht gegen das Vorhaben Englands protestirt, wel ches einen Krieg frech vom Zaune bricht und ein friedliebendes Volk zwingt, die Waffen zu ergreifen, um seine Unabhan gigkeit zu vertheidigen. Gcsch'chte cincs zk'avl'n An Händen u d Fiißen j ii) e a q du cd rankhe . qs.ffe.t ,', i i . i,i scuieckii. cher als Uu ui G'J. D Will'.ai.s von Makich.sle", Mich., er ö t w.e ein solcher Sklav.'d d' leii wu ?e me grau war so l,ü!flos, d'.ß sie ,.h im Beile i;ii:t alleine uwdikhc.i L "!. 3cach dem gebrauch v'ü'z'vi g,a chen Elcct ic Biuers wir sie io i. h g .,!.', da? sie ih;e eigene.: Arncit inutcr er i'ii)!::i koii'iie." Die ans iczichttete Äe d,zi,i für Frauen!. c::k ei!en k.iit Ner vöstiät, Slaflo,i keit, Melaucholie. Koif weh, Riickenschiiiei zen un Sch vindel. Diese Med zin ist eine (3?.bt olles für schwächliche und Kiänklich: L:uie. Jede Flasche Gara'iiirt, Nur 50 Cent tn J. H. HarleyI Apoiheke. Zola's Brirf an Frau Trey fus. Einer Pariser Depesche zufolge hat der Brief Emile Z 'la's an Frau Drey fus folgenden Wortlaut: , Ihr Galle und diejenigen, die ihn vertheidigt haben, sind den gemeinsten Beleidigungen ausgesetzt gewesen, ja sogar körperlicher Verletzungen. Was mich betrifft, so habe ich die z ir Gossen-Presse" gehörenden Organe und die mit moralischem Schmutz besudelten Männer aus meinem Gedächtnisse gestri chen sie cxistiren einfach nicht mehr für mich. Ein derartiges Vergessen häßlicher Be leidiger ist es, was ich dem Unschuldi gen empfehle, der soviel Unrecht erlitten hat. Er ist so erhaben über alles das, daß es ihn nicht erreichen können sollte. Möge er unter Ihrer Pflege und unter dem hellen Sonnenschein allgemeiner Theilnahme wieder zum Leben kommen. Friede dem Märtyrer, der so sehr der Ru he bedarf, und möge es um ihn in feiner Zurückgezogcnhcit nichts geben, als Liebe und Zärtlichkeit. Was uns betrifft, Madame, so wer den ivir den Kampf fortsetzen. Wir werden mit dem Kampf um Gerechtigkeit fortfahren, wie mir ih geführt haben. Wir werden die Rchabilitirung "des Un schuldigen fordern, weniger um seinetwil lcn, der schon Rahm genug hat, als um Frankreichs willen, daß unter dieser groß artigen Ru hlosigkcit unkommen würde. Unsere Aufgabe wird die Wiederge burt Frankreichs in den Augen des Uni- uersum sein, die statlsinden wird, ivenn das infame Urtheil umgestoßen sein wird. Ein großes Land kann nicht ohne Gerech tigkeit leben, und da unfriqe wird so lange in Trauer bleiben, als die primi- tiv'ten Rechte verlest werden können. In dicser Verletzung liegt eine solche Frechheit und Unoerschamiheit. daß wir es nicht igncriren tonnen. Die ganze Welt hat esaesch.'n un) gehört, und vor der ganzen Welt mug das Unrecht gut gemacht werden, irrn Frankreich ohne Ehr zu wünschen, ist verbrecherisch. Ohne Zweifel meiden Ausländer zu nlerer Ausstellung kommen. Sie wer den nach Paris strömen, gerade f wie die Meng sich von dem .lange der Mu sil unb dem Glänze bcr Dichter nach ei nem Jahrmarkt ziehen laßt. Sollte dies aderun'eren Stolz befriedigen, sollten wir Achtung nicht ebenso hoch schätzen als da Geld der Ausländer? Wir werden unsere 3issenschast, un sere Kunst und unsere Jnbuslrie auöstel len. Wurden wir es wagen, unsere Gc rechtigkeit auszustellen, so kann man sich dabei die Teuseliinsel vorstellen. Für mich ist diese Schande unerträglich. Ich kann nicht verstehen wie die 3lusstcllung eröffnet werden kann, wenn nicht Frank reich wieder seinen Rang unter den Na tionen einnimmt. Wenn die Ehre des verurtheilien Mannes förmlich wieder hergestellt sein wird, dann wird auch Frankreichs Ehre wieder hergestellt sein früher nicht. Erlauben Sie mir, Ihnen zum Schluß zu sagen, daß Sie sich aus diejenigen verlossen können, die Ihrem Galten zur Freiheit verholfen haben, daß sie auch seine Ehre wieder herstellen werden. Richt Einer von uns wird den Kampf aufgeben. Wir missen wohl, daß wir für Gerecktigkeit uns unser Vaterland kämpfen. Der prächtige Bruder des Verurtheilien wird uns wieder das Bei spiel des Muthes, der Klugheit und der Gerechtigkeit geben. Wir sind nicht imstande gewesen, Ih nen Ihren Gatten sofort von lügnerischen 3lnklagen befreit zurückzugeben. Wir "bitten noch um ein wenig Geduld, indem wir hoffen, daß Ihre Kinder nicht viel älter sein werden, bevor ihr Name von Rechtswegen von allem Tadel gereinigt sein wird. Arme Kinder! Ich sehe sie wieder in den Armen ihres Vaters. Ich weiß, mit welcher Sorgfalt, mit welcher Zart heit Sie dieselben in vollkommener Un wisscnheit erhalten haben. Sie glaub te i ihren Vater fern auf einer Reise und wenn ite itch über seine lange Abmesen het wunderten, was konnten Sie ihnen sagen, als an seine Unschuld nur Einer oder Zwei glaubten Ihr Herz mußte darüber brechen! Aber in diesen letz en paar Wochen a's seine Uuschulo allen greifbar war, hätte ich gewünscht, Sie hätten Ihre zwei Kinder bei der Hand ge nommen und in das Gefängniß zu Ren- nes geführt, damit sie sich sür immer das Bild von dem Heldenmut!)? ihres Vaters hätten einprägen können. Sie konnten ihnen alles erzählen, war er ungerechter Weise gelitten hatte, welche moralische Größe er besaß und mit welcher Zärtlich seit sie ihn lieben sollten, um ihn die boshaften Menschen mit der kleinen See le vergaffen zu machen. Diese Vorführung der Mannhaftig keit wäre ihnen zum Vortheil gewesen. Noch jetzt ist es nicht zu spät dazu. Ei nes Abends, bei der Lampe und im Frie den der Häuslichkeit, kann ihr Vater sie auf leine Knie nehmen ud ihnen die tragische Geschichte erzählen, . Es ist nothwendig, daß sie 3llles wissen soll ten. damit sie ihren Vater hochachten und anbeten können, wie er es verdient. Wenn er gesprochen hat, werden sie wis sen, daß es in der Welt keinen größeren Märtyrer gibt, dessen Leiden Menschen herzen so tief geiührf haben Sie wer den stolz auf itjn jcin und werden seinen Namen mit Stolz tragen als den Na men eines tapferen Mannes, der sich hoch ausreäit hielt unter den schrecklichsten Leiden, welche jemandem durch Betrug und Feigheit zugefügt werden können. Dcr Ti g wird kommen, wo der Sodn und Tochter nicht des Vcrurtheilten, son dcrn seiner Verfolger Ursache zum Er röthen haben werden. Biömars is rn Sierve. waien das Rciultat seiner G's indheit. Unbezähmbarer Äille und große Energie sind nicht zu finden mo Mag? , Leber, Zeteren und Cingeweide außer Ordnung sind. Wen Si? diese Funktionen wün schzii gibrauchet Dr. Stinb's New Lfs Pills. Diesilben erweitern alle Kr,if, des Gehirns und Körpers. Nur 25c in I H Hai ley'ö Apotheke. Warum Schlei, bet Teile e schoben wurde. Zur Zeit, da da Land sich darauf vorbereitet, Dewey, den Sieger in der Manila Bay, glänzend zu empfangen, macht die Etrafverfetzung Schley's, des Siegers bei Santiago, einen doppelt häßlichen Eindruck. Dewey und Schley sind die beiden hervorragendsten Erschei nungen, welche der Krieg dem Lande ge bracht hat. Der Unterschied in der Be Handlung Beider von Seiten der Admi nistration ist daher umso auffälliger. Dewey wird geehrt wie nur jemals ein Triumphator im alten Rom. m ganzen Lande und zumal in New Aoik wird seine Llnkunft als nationaler Festlag gefeiert. Bei dem Einpfang Teweiz's wird auch Sampson, derSalon-Admiral und Ausreißer von Santiago, eine her .rorrsgende Rolle spielen, obschon er be kanntlich mit dem stärksten und schnellsten Schiff seiner Flotte bei Santiago weg fuhr, als man gewahr wurde, daß die dort festgehaltenen Spanier die Kessel ihrer Kriegsschiffe heizten und offenbar sich vorbereiteten, auszubrechen. Schley aber, der nach Sampson'S schmachvollem luskneifen die Schlacht gewann, die spanische Flotte zerstörte und de Kri'g dadurch zu einem raschen und ruhmvollen Abschluß brachte, wird zur nämlichen Zeit mit dem Eommando des südallantischen Geschwaders beaus tragt, das keiner der hohen Flottenofsi ziere gern übernimmt und welches dem nach als eine ArtStrafverfetzung betrach tet werden muß. In Maryland, dem Heimathöstaate Schley s ist wegen dieser auffällig schlech ten Behandlung des Siegers von San- .n, 'i'jvtivMiiy wm wivij.u vvtl WHll- . tiago die Entrüstung groß und allge-1 mein. Eine An:ahl der hervorragend sten republikanischen Politiker Hai ohne Schlen'S 3i?is'en beim Präsidenten per fönlich Proieit eingelegt. Der Präsident aber verhielt sich kühl und ablehnend. Er meinte, Schley habe um 3r,vendung im aktiven Dienst nachgesucht und das fudailantische Geschwader könne mögli cher Weise in der nächsten Zeit eine sehr wichnge Rolle spielen. Dabei besteht aber diese Geschwader aus lauter alte Schiffen und sli neuer ding um zwei weitere Schiffe aus alten Jahrgängen vergrößert morder.. E s ist daher sehr begreiflich, weshalb sick) keiner ter Marinest fiziere in hoher Stellung nach diesem Eommando sehnt. 3luS 3'.!ashington weiden jetzt sehr in teressanie Mittheilungen gemacht über die eigentlichen Ursachen der Intriguen im Marineministerium gegen Schley und der Bevorzugung Sampson's. In den Tagen, als noch große B? sürchtunqen gehegt wurden, die spanische Flotte tonne der atlantischen Küste einen unwillkommenen Besuch abstatten, erwies sich Sampson dem Marineminister und dem Bundessknator Lodge, , Beide aus Massachusetts, gefällig, indem er zwei der stärksten Kriegsschiffe, die Minne apolis" und die Columbia" zumSchuy der Küste von Massachusetts abschickte. Senator Lodge war ängstlich, dß sein Landsitz bei Nahant durch ein spanisches Kriegsschrfs geschädigt werden könnte. Beide Kriegsschiffe nahm Sampson von dem Geschwader schley's. Begreif licher Weise protestirte Schley energisch gegen diese gänzlich unnöthige Verkrüp pelung seines Geschwaders, zuma! da sei ner Ansicht nach nicht der geringsteGrund zur Befürchtung vorlag, daß die spani sche Flotte es auf die Küste von Massa chusetts und den Landsitz von Bundes fenalor Lodge abgesehen hatte. Das Fehlen der beiden Kriegsschisse vor San tiago hatte denn auch unter Umständen sehr verhüngnißvoll werden können. Seit jener Zeit macht sich die auffälli ge Feinseligkeit des Marineministers und des Bundessenators Lodge gegen Schley und die nicht minder auffällige Bevor zugungSampson's immer unangenehmer bemerkbar. Durch Schley's glänzenden Sieg bei Santiago ist diese Feindselig seit nicht abgeschwächt, sondern noch bis in's Unsinnige gesteigert worden. Der Skandal wird übrigens noch ein Nachspiel im Eongretz finden und zwar in einer 3lrt und Weise, welche der Clique Long, Lod ge und Sampson we nrg behagen dürfte. Bulkantschkr Ausbruch sind grrßarlig. aber Haulausdrüche beraube das Leben um seinen Reiz.'-uck len's Zlrniea Salbe kuiirt sie. auch alte, laufende n:.d Fieberwunden, Geschwüre, Hühneraug'n, Warzzn, Schnittwunden, Qeischu aei,. Brühungen, ge'viungene Hände. Beste Hämorhoidenfalbe. 25c die Sebachtel. Zn haben i:i I H Har, leq's Zlpolheke. LinvkN, derCandidatfürdasAmt eines Distrikt Clerks, ist ein äußerst ge bilreter Herr. I k,ner am Samstag Morgen ab. getjile,"'i, Kabinetssißunq beschlossen die Minist, r ron Oestereich. insgesammt ihr Cntlassurgesuch einzureichen. Um 10 Uhr bsgb der P emierminisier, Gras Thun Hohenstkin. sich zum Kaiser und l,g ihm das Ei llossiingKgesvch des Ka bi et vor. Die Kabinekskii!? wurde dade.rch oeiursacht, daß es sich- als un möglich erwies, der Geschäflsspnre im N'.ichsraih ein Eude zu machen. Für Rezenten der Staats- Univer sitä: stüd aus dem Fusionslicket die Her ren J.L Teeters und Edfon Rich no minirt worden. Wir sind in der L'ge ein veisörlicher Freund des Heun Rich zu s.'in und können denselben anss Beste empf'hlen. Herr Rich ist ei Zögling d r Z?ca s Uioeisilät von Lireol and eignet sich Ich? as diesem Grunde vor trefflich für diesen Postea. Auße.dem ist der Cand tat ein geblZeter H,r. welch r der deutschen wie der englisch? Sprache mücht g ist. ?klck1 i'inem eigenen Z:g stZndnis so lesei mir in einem ernsthaften Beili ner Blalle wiid der Kaiser den Ver, Staats eiüeii B.such obst, ten ller diiigs sieht die Beiwiiklichung dieses Planes noch in weiter Ferue, denn er stei s sollen die Ingenieure ein Bovt b.iiei,. welches im Stande ist. in der Stunde vierzig Meilen zurückzulegen. Un er ten j tzigen Verhältnissen falle ,s de, Kciser sehr schwer, ö 6 Tage oh ne Nrchiih! von Deuijchland zu sein, Diee Woile soll dcr Kaiser auf seiner diesjährigen NorIandreise in der nor w'gischen Bucht wählend seines Besuche af dem Hamburg Zlmerika Dompser , A.'gusta Viktoria" zu dem auf diesem öch fs.' anweienden bekannten amerika. nischen Goß ndustrillen und früheren General Postmeister John Wannamaker g cnfc rt haben, als dieser den Kaiser da nch f ag e. Es läse demnach nur on den Schiffs l,!lik,n, wenn dieser Besuch vorderdad nrch rin'eibleidi. Sie mögen sich also e was beeilen! ?-!n w'hrer Samariter. Herr ,veilz Bßm.,,i , Boo v!lle. Mo . macht f?l genfer, ir.tei cffortiii R pct Hr. Baß, m,n schreibt: .Eine 3cai)dars,au hat Ie letzten Winler die Grippe. Die sch eck liä'e Seuche uitterminirle b.re Ges'n.dliei: und sie ve'z,veif, l e daran je. wieder g, f unb zu werden. Der Dvkivr konnte oder wollt: ihr nicht helfen, weil es arme L u e waren uno er nicht mußte oh er auch dafür bezahlt wurde a kam mir der iWedanfe, ich ssllie ihr eine Flasche Alpenkiäaler X'jlntbeleber und eine j,Z!a sck Heil Qel schicken, ob ich dafür be. zihli :'ü,d oder nicht ; und ich kennte de , ? dinken nicht vieder los werden. !'ze'lil'ir Z?it och frans nur, so schick!? ich meine Frau hin-und lagle ihr, sie solle die Kranke gut einreiben mit dem H'il-Oel und ,hr Blulbeleber einge. b'a. Ti? es t jit sie und die Frau w':r de geratet; denn a dauerte nickt lange bis di? gru wieder gan, g' s-ind war. Sie können sich denken, dah die Freude groß mzr. A'ich die N'chbarn uner len sich, daß sie so schnell darüber kam. Ich möchte allen Leuten rathen, diese Me, Illvir u u c II laityCII, alCf dizin für Nothfälle an Hand zu halten." V tschmkrikckntltk, Ncchtsburcau und Nolaria: von 3. MARCKWORTif, 53 i und 534 Line, südl. der s. Strak, ftnklan'it. ?hto. ist anerkannt da äl.este, weitverbrettesi.' und znperlässigste in 1mkr:ka dT'kutsch land und alle Ansprüche ans (vrbschasteu und Rechte kan man virriuenvoll in seine Hänle legen tu ve sich rt sein, d.iß die kleinsten wie die größten Vollmachts.Anstrüge mit gleichem Cifer, und genauer Recht, kennliiis, piompt und gew.fsenhaft erle digt werden. Die ofsizielle Liste Vermißter 5rbn wird wöchenllich in PiesemBlalle erneuert. Bermikte Erbe. Die nachfolgenden ausgesordeiten Personen oder deren 'fren wollen sich l direkt an Hermann Marckworth. Recht, anmall und 3!otar, 224 und 226 Vine Straße, hincinnoti, Ohio, wenden, da Niemand außer i'),n Aufschluß geben kann. Herma.in Marckworth besorgt die Einzichii.ig von nachbenannten und allen tFrbsafken prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten au?, und erlangt alle erforderlichen gerichitichcn und iichlichen Documente. Herr Marckwth ist durch seinen tOjährigen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbschaftsgerichten Banken, sowie durch seine solide Stek lung, als der erfahrenste und zuvccläs. sigste Vertreter in deutschen tZrbschafls. sachen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtliche', Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und' in allen bedeutenden Blättern Amerika's zn veröffentlichen. Achill . Jos.f ouS Westerheim. Bülchstümmer, Wilhelm Friedrich au Änsbach, B.nger, Margaretha Friederike ai ndertbach, . Dengel Joh. Evangelist au Ottoben. ren. Deckte. Gustav Feidinand au He ckengerel,th. gisch. Michael au Holm, Flaig. Loise au Sulz. Geiger. Kui l aus Zchomdorf, a.igedl. in Philadelphia. Hug. Otto aus Bühl, Hanser, Joh. Georg u Sigmars, wangen. Hagele. Albert Friedrich oui Nörtingen, Jourdan, a,harie aus Oetisheim, ade. Philipp aus Friedrichsthal. Lacka,. Maria perch. Becker, Niko- lau und Joh au, Holm. Micholöki. Carl Wlidislau, au Cze. kanow. Maier. Josef aus Günz. Mauga. Joh, Neponruk ou Elden, M,ch,r. Xivir aut Rettenbach. Mvllenkopf, Andrea au Kleiniaer. heim,. Merkle, Katharine, Magdalene Lu guste und Karolire aus Nudersbergs Pfl,eger, Andrea au Namsenstrutb. Rathke. Sluaust K,kri,. ' ' v- iiw L'fcnillUJ qud Stolpmüride, Ruth. Joh. aus Brchköbel, Rlßmannn, Georg aus Ausbach, Rogg. ffranz Josef aus Günz, Nath. Joh, Martin aus Aldingen. Rau aeb. Talmnn ,!,,;, P'nache. angebl. in Philadelphia. A ,h.iv . ix l ru r sr . . v-.uy.juii.i, oy Georg au Eheim, toitz. Xob. (Ibriilian av. mior.seii, Scha). Joh attlikk ahrinnt z;,. rich, AgueS Sarah vereh Beuger. Anna Maria vereh. Merkle und Regme Ro,1ne au Ruderberq. uivlk, Theodor aus Böckingen. Weber. Erben von Paul. Wendt. r,,drick mih?lm n &'ri Hei'"ch Wilhelm und Karl Heinrich AK um 5,!g eumaer, Wallner. Emil aus Rosenbkig. !.'u,:dc,va.e Nclt tna. grau Michael ssurtain, Plainsield, Jll., sagt aus, daß sie sich eine 'Li kältung zugz0jjen habe, die sich auf der Lunge fellsetzle; sie wurde uf die Dauer von eine:,, Monat durch ihre" Hausarzt be han eil, murde aber schlimmer. Er sagte daß sie der Schwindsucht anheimgefallen sei und ihr keine Medizin helfen könne. Ihr Apotheker emvfnhl Dr. Kings New Discoveiu sür Schwindsucht; sie kaufte eine Bottle und fand Linderung. Sie setzte de Gebrauch der Medizin fort und nachdem sse 6 Botlles genommen hatte war sie gesund. Sie besorgt jctzt ihre eigene Hauarb,it und ist so gefand, als je jnoor. ,Probeflaschen dieser großen i5,deckung i I, H. Harley's Apotheke. Große Boltels 50c und 1 e t Roseivater. von der Omaha Bee". war noch vor einigen Wochen e, starker Anli Imperialist; vor ungefähr 9 Mona'en wollte er mit Hülfe der Po vulistcn Per. Staate, Senator werden und j.tzi ist er ein strammer Republika er. Sierlinz. Die hiesigen Reger Mills ulden am sri,g Morgen vollständig durch ieuer ze stört. Der Schaden be läufl sich auf !)0(X)C. R,st,,q Ci,y. Di, Wohnung de t?0' wlöi!ckl,v. eii'ksFarmer.welcher Mei len süc. ich van hier wohnt, brnnn.e am Samstag nieder und wurden $n00,d che HerrHinckley am Tage zuror sür oer kaufie B,h e, hielt, ein Raub der Flam mc . Das Geld konnte m Tage des Verkaufs nicht mehr auf die Baiik gc d acht werden und mtxlt über Nacht in, Hause anfbewahtt. Hasting, Viola Hai locker, welche einer ra-j Morcy vergiftete Zuckersa ch " sandle, wurde am Montag unter Vnm Bürgschaft dem Distrikt'Gerichl. welch ?s am 1 6. Dezember tagenmird,öber wielen. Dieser Prozeß wird allein Än schein nach, ein sensationeller werden, da circa 70 Zeug? für den Staat ten Zeugenstand betreten werden. O Seward. Frau White, eine Sliwe ster der Frau Neff. reiche in der Nahe von Ulica wohnt, Hit am Montag Selbst' mord Mittel Strychmin begangen.