Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, September 28, 1899, Image 2
rfBKAgAA 3TAA1tu - NZEiaBB. ZucC IlÄ Absatz ' !,-, Srtainn!!.t. ,! , t bvitt" üiJ i il i r M'- liin Redet . ;. i.liirhr WnraiH-o in m r o .1 p iMcirii fcik U trriHl rim- arni-re ! i. . ut MrttKln. iMf b'MBitit rinbu'h iitbiT ,1 I j!ro,-rfU VrlitßI In-Mtt mul gr.i- rr Klin g U lf lü-ud eins aiuli-rt' In rvortirinRt. v hl as ir n -li, soiiili-ru IIih1 UM' . i'.nlUUiut, il von WirhliKkf iL Alte An , lilx r H'XmJ Karsa'ar,IU U IlouU'i Mr-aitinll -Hin, sinj clirlii'h. Wir lulx o ,: i. I'ulilif'iio liiern! crUiisrht, uuJ r lt ii r Briten hril'-mlrn Wirkung nuu-tclitcl-ln-ii. iljss dir Lrulc tiurrmle Ziilrjm-o ilariu lalN-ii, und . od's Sarsaparilla (...iifvii, fmt auüK'tilirstlii h unalli u Amli-ren. V fniirhcn Sif ei. Nur von C. I- llil & l'c, Uiwi'll, Ma.., (Taparirt. $1; wclis für fi. Hru-uVa lill.Ml kurireii ll!kcit. IlOOU S 1 II IC U v n vc ruaulu'likeil tlalli uliHdcu. ÄCfiita. Hol a!lu ItruKuisu-o. Tie ttaiserparade bei ttarlöruhe und Begriiszung des Kaisers. arleruher Zeitungen vom 8. Sept. r rkf.tcn: Die heutige Kaiser - Parade verlief, nachdem es heute früh etwas geregnet hatte, bei prächtigem Wetter ausge zeichnet. Außer den bekannten gelade nen Fürstlichkeiten wohnten die Grob Herzogin, die Prinzessin Wilhelm und die Erbgrohherzogin derselben bei. Der Einzug des Kaisers an der Spitze der Mahnen Kompagnie erfolgte 1 Uhr. Bor dem Rathhaus hatten sich der Stadtrath und der Bürgerausschuß versammelt. Auf die Ansprache des Oberbürger meisters erwiderte der Kaiser: ?(ch freue mich, wieder Gelegenheit zu ha ben, Sie hier begrüßen zu können. Ich , komme von einem schönen kriegerischen Bilde zurück. Was ich von den Trup pen dieses Landes gesehen habe, hat mich mit hoher Befriedigung erfüllt und ich kann Seine Ziönigliche Hoheit den Großherzog und das Land nur herzlich beglückwünschen. Ich bin sei senfest davon überzeugt, der Theil des gcsammten deutschen Heeres, den wir heute gesehen haben, und der Ihrem Lande angehört, wird dazu beitragen, siir den Frieden zu sorgen. Ehe die Theorie des ewigen Friedens zur allge meinen Anwendung gelangen wird, werden noch manche Jahrhunderte ver gehen. Borläufig ist dn sicherste Schutz des Friedens das ' Deutsche Reich, seine Fürsten und das von diesen geführte Heer. Ihnen aber und den Bürgern dieser Stadt danke ich herzlich für den schönen Empfang. Ich bin ja kein Fremder hier. Bei meinen nahen Beziehungen zum Großherzog und sei nein Hause rechne ich mich immer zu den Ihrigen. Ich danke ihnen nochmals nd bitte, auch der Bürgerschaft mei nen Dank übermitteln zu wollen". Vines Äliillionnrs lück und Ende. Aus London wird vom 31. August geschrieben: Gestern früh ist, 70 Jahre alt, in Pagham, in der Nähe des See bades Bognor an der Küste von Sus sex, der als Baron Albert Grant be kannte Finanzmann und Spekulant in dürftigen Umständen gestorben. An fangs der-siebziger Jahre war kein Na me in finanziellen Kreisen Londons besser bekannt als der des Barons Grant. Er war in gewissem Sinne der Borgänger des notorischen Schwind lers Hoolcy; aber diesem Gründer schwindclhafter Handelsgesellschaft- an Geschick. Keckheit und Ma nieren, die in der Finanzwclt zum Er folg unerläßlich, sind überlegen. Albert Grant hatte eine romantische Laufbahn. Er war Jrländer von Geburt. Wie er ursprünglich zu dem Kapital gekom men ist. womit er die riesigen Spetu lationcn anfing, die seinen Namen europabekannt machten, ist schwer zu sagen. Er hielt sich einen obskuren Bruder, der seinen Namen zur Firma Grant Brothers hergab, die über dem Eingang seines Geschäftshauses in , Lombardstreet prangte. Noch 1874 konnte man dem Haus gegenüber tag täglich einen Knäuel Leute erblicken, die ihre Hälse reckten und streckten, um des mit peinlicher Sauberkeit in der letzten Mode gekleideten Herrn ansichtig zu werden, der das Glück von vielen Tausenden in feinen Händen hielt. Zwischen 1870 und 1874 gründete das Bankhaus Grant Brothers nicht weni ger als 37 Gesellschaften mit einem Kapital von 261 Mill. Pfund Ster ling, von denen nahezu 23 Millionen voll einbezahlt waren. In seinem 33. Jahre war Grant Mitglied des briti schen Unterhauses für die Stadt Kid derminster und hatte seinen Sitz unter den Konservativen. Drei Jahre später verlieh ihm König Bittor Emanuel von Italien den Tiiel Baron, weil er auf eigene Kosten die Kunstgalerie von Mailand vollendet htttc. 'Sems ?ufnt lang hatte Baron Arai:t keinen Sljz im Parlament, würd? 187-1 wieder rir Kidderminster gewählt, verlor aber sein Mandat in Folge eines gegen die Gil iigkeit seiner Wahl eingeleiteten gerich: lichen Verfahrens. Bei den nächsten Generalwahlen unterlag er und damit war es vorbei mit feiner politischen Laufbahn. Baron, Grant verstand es ausgezeichnet, mit vollen Händen Geld auszugeben, um seinen Namen unter die Leute zu bringen und seinen Kredit zu erhöhen. Er galt für fabelhaft reich; 1873 war der als Leicester Square bekannte Platz eine von den Behörden schmählich vernachlässigte Stätte, wo jedermann Schutt abla gerte. Baron Grant kaufte den Platz für 30.000 Pfund Sterling an. ließ einen Garten dort anlegen und in der Mitte das Bild Shakespeares aufstel len, das noch dort zu sehen ist. EZ stammt von Fontana und ist das ein uqe öffentliche Denkmal, das London an seinen größten Dichter erinnert. 1874 war ein von Landseer gemaltes Bildnik des Sir Walter Scott in Ebri i:C n..v.f 7;Pr :-e ' .v: :'-:'-' : Z'r 7! f,,.c' Ncr.i'.Tt den n..::' ''',.", x $um "ankau no:hijcn treibe; an ging, bedauerte, kein Hell dafür übiia u Ij.ilen. Da erbet siZi aron Ännt, i der ne anbei bemerk: ein emsgezeichne ' iti AedetaZent fcef.,f:. und ermähn:, daß er das bf.xti'tnt tvA für 7- 15fund Sierlin? anzekzu?: und der Hi tion.:la'!er:e atttvAt habe. Der Di ik des Un:rk-,i'!sz wurde ihm ?u theil. Ein Hjnrt'".t!i'i!tdcl. der zu vielen T-r? Zs''en kül'r:. frnch ikm den i!3. Die Emma - oldgrule wurde für 1 Vfund 2:eriira in 2r.f:Ifetn?n von je -J) T-fiinb 3 terfinj auf den Warft gebraut, und da 'i'ubük'i.n fauste gierig auf die Ankündigung. d.iß T'ar?n l:o:!t der Gründer lind'.'si' ral Sck.'nck. der amerikanische iesznd te. unter den Dinttorcn sei. Der Ut itxt hai:e 10,("t Pfund Sterling für feinen Namen. Grant H')0,() Pfund Sterling für feine Gründung erhalten. Aber die verheißenen ans ) vom Hun dert veranschlagten Dividenden blieben aus. Die Goldgrxde war werthlo. Baron Graut lt seinen in Kensinton erbauten Palast mit der marmornen Freitreppe nie bezogen. Er wurde dreimal banlbrücbig, das letzte Mal 1806. Er hat sich dann nicht mehr em Porarbeiten tonnen. Israel in Zlmertta. Das amerikanisch jüdische Jakik' Buch für 189!)-WOO", entsprechend dem Jahr 56G0 jüdischer Zeitrechnui-g. das soeben im Verlage der jüdischen Berlagsgesellschoft von Amerika er schienen ist. enthält einige interessante statistische Angaben über die Juden in den Ver. Staaten. Der Redakteur des Buches. Eyrus Adler, schreibt: Da der Census der Vereinigten Staaten keinen Aufschluß über das Religionsbekenntniß der im Lande geborenen und eingewanderten amen konischen Bürger giebt, sind alle An gaben über die Zahl der in diesem Lande lebenden Juden auf Schätzung basirt, obgleich mehrere derselben sehr genau vorgenommen wurden. Im Jahre 1818 schätzte M. Noah die jüdische Bevölkerung auf 3000 Seelen. Jsaac C. Hary nahm im Jahre 1826 schon 6000 an und 1840 zählte der amerikanische Almanach 15,000 M. A. Berk kam 1848 auf 50.000. William B. Hackenburger 1880 auf 2M.2Ü7. Jsaac Morkens' in 1888 auf 400,000 und 1897 schätzte David Sulzberger sie auf 37.800. Folgende Ziffern wurden damals aufgestellt: Jüdische Einwanderung nach den Bereinigten .Staaten von 1885 bis 1899: ' Sem Äsrk, Philadklxhia, Baltimore 1', lil 1SS7 1) ltfll 111-2 im l-iii IS' M j 1W Bis Juli 1W... ii.vr. S!,:ll 1, 7,i 2, :iH 1,iM l,7nl l.-j.-w I,!? .!t z.nz, i.m ,,,,', 2,7!U 2, 1.7V2 2,079 'J.'.i.Tl ii.',."i7 1 Vj.:i) ,trt 1;:M 27. ik.-. il,'' 17 T S sjMl.t i 1V2 II 'Mi 21 t-17 ImI ,vi 4' ?ota. .417,010 :l(i;v.i9 20, "o ilirUdlltltTUIUI lIM! Nkw -(lers. . Pl,iialk'!i. 1s-'.s: Pallimorr, 1SS5 . ül !U. . . 7t,:110 ...tl7,nl0 . . 'lii,:.') ... mii.i Im CKn,kn ,"il7,"') Fügen wir", sagt Adler, diese Einwanderung der Schätzung von Ha' ckenburg im Jahre 1880 hinzu, so er halten wir 778,107, ohne Berüchsich tigung der natürlichen Vermehrung in den zwanzig Jahren, noch der Ein Wanderung über Eanada oder ande ,ren Häfen als die vorgenannten. Auf Grund der Angaben von D. Sulzber ger wird mit wenig Abänderungen folgende Abschätzung nach Staaten ge- macht: B!Ii,,ia . . , Kiiiissivvi . . Mmi'ini . . , j (fftX-., 1,'dn .W!,'.' .' f Minh . V-'t ',!! ! parett. ,ft i nun An; im . . . -'Irf.i m"a-3 . . . ('6!ii?niia. . . IVLiI-Cll! . . . (v,iii:Ui.'iil !I!iir 11116 ;i D''lii!i'iirc . . Xi'lnct i'f k., lillnliiil . . . 7?wri?a . . . . Gorgia . . . IdaKo . . . . ruinioiS . . . Iiiviana . , , Soitu . . . . ansai . . . . Kkiilucki, . . . Loiiisiaua . . Maink . . . . Marylond . . MiiijachuskttS Michign . . . . .. .I'H) . l'.''iil .' K,li0 . 15.'l' . l'i '"l . . 1., . is,sn) . 2V1 . .Hl . !'l,(ii . 1,000 Cll() 'liiiHihliKinifi 'Mh?tc ?lai!D iip larolina JfllllfiifC . . . UlrtlVV.'.'. '. ?i.'iii'i'iit . . . Virginia . . . '!'.,ij!iii!fltpii . lkslVirgiiiia , '.iiscnilsiii . . Wyomiiia . . 2",i t',' Total 1,W3,80( (iin Zchwitzbudeugcsetz. Am ersten September ist im Staa te New Aork das neue Gesetz gegen die Schwitzbuden in Kraft getreten, das eine gründlichere Beseitigung der Te nementhausarbeit bewirken soll, als dies unter dem alten Gesetze möglich war. Dasselbe verbot zwar die Liefe rungsarbeit in d?en Wohnräumen von Arbeiterfamilien für eine größere An zahl von Personen, gestattete aber den eigenen Mitgliedern der Familie die Benutzung der von ihnen inne gehabten Zimmer für die fabrikmäßige Arbeit. Ferner war bestimmt, daß keine Person in einem Zimmer oder Apartment, oder in einem Hause hinter einem Tenement' bei der Fdrikation irgend eines der an- ' geführten Artikel beschäftigt werden feilte, außer durch Ermäßigung durch einen vom Fabrik - Inspektor aufge stellter Erlaubnißschcin, welcher wider rufen werden konnte, wenn Rücksichten auf die Gesundheit des Gemeinwesens oder der Angestellten dies geboten. Die ses Gesetz gab aber dem Fabrik - In spektor keine Macht, einzugreifen, wenn an der Fabrikation in den Tenement' räumen nur die Mitglieder der einwoh ncnden Familien arbeiteten, wenn auch die Umgebung noch so ungesund war. Das Gesetz erstreckte sich auf die Fa brikation von Röcken. Westen. Hosen, Kniehosen, Overalls, Mänteln, Hüten, 5tappen. Hosenträgern, Jerseys, Blou scn. Waistbands. Unterkleidern. Hals tüchern und Binden. Psizen. Pelzbesatz, Pclzgewändern, Hemden, Skirts, Bör scn. Federn, künstlichen Blumen, Ziga retten oder Zigarren. Das neue Gesetz bestimmt jedoch, daß keiner dieser Artikel in eincmTenement oder Wohnhaus fabrizirt werden darf, selbst wenn sich nur die Mitglieder der '"nisie daran betkieiligen, außer es r'i - c'."; "n? crannigT. lind tiefe darf nur bewilligt werden, wenn der JnWfter uderieugk ist, daß die B?lip.-.:n;en solche sind, d.'f; die ?ikundt,k'l der Arbeiter oder reö Piifclihiir?, vlirl durch die Fhrika ?on oder den B?rkatif fol.er Arkikc! bedroht wird. Waaren, welche im Wi derfpruch mit diesem Gesetz angefertigt sind, sollen nicht zum Bcrkaus au-ge dbten loerden dursen. Der Fadrit-Jn spettor oder seine Assistenien muiie euch alle Fälle, wo Waaren in ""'und hettsgefährlichcr Umgebung angefertigt werden, den Gesundbeitsdehöroen an zeigen, die dann befugt sind, solche Waaren zu bescklagnahmen und zu vcr Nichten. Fabritanlcn müssen aus Per langen dem Fadril-Jnspektor Listen ih rer Kontrakioren und aller anderen Angestellten unterbreiten und sind nach dem Gesetze strafbar' wenn sie Leute beH schaftigcn. die entgegen den Beflim-. mungen arbeiten. Dr Eigenthümer, der ein Haus oder Theile eines solchen an Leute vermiethet, welche das Gesetz verletzen, ist ebenfalls haftbar. Das alte Gesetz tonnte, wie der Superinten dent des Jnspekionswesens sagt, leicht umgegngen werden; das neue er theilt alle nohlwendigen Machlbesug nisse für die liontrolle. Seine Wirk samkeit erstreckt sich, in dem Staate New Aork allein, auf 200.000 Per sonen. Tas älteste Thier Europas. An der Nähe der ungarischen Gt meinde Borbolya ist. nach einer Nach richt des .Pester Lloyd", ein antedilu vianisches Thier von ungewöhnlicher Größe gefunden worden, um dessen Determinirunq der Oedenburger Pro fessor Bella sich bemühte. Das Blatt erhielt von Professor Bella folgende iNitthettung:- .Ich konstatire soeben, daß der paläontologische Zsurs von Borbolya ein Walthier sei. dessen Län ge acht Meter beträgt. Nach der Erd schicht zu urtheilen, in welcher der Fund gemacht wurde, ist das Thier das älteste der in Europa bisher gesunde nen; es übertrifft an Alter und Größe die beiden bekannten, in Antwerpen und Bologna verwahrten Exemplare und ist in der Monarchie jedenfalls ein zig. Bis zum Eintreffen der Buda pesier Geologen habe ich die Bergung des Fundes verfügt Ein Zchiffs-Unfall auf den grofzen Sccn. , Diejenigen, welche für eine Bertie fung der die großen Seen mit einander verbindenden Wasserstraßen agitiren, finden eine vorzügliche Begründung ihrer Forderung in einem Ereigniß letz ter Woche, welches die, ganze Schiff fahrt der großen Seen lebhaft beein flußte und zum Theil stark schädigte. Der große Stahldampfcr -Douglas Houghton" der größte, der die Seen befährt war am Dienstag voriger Woche in Fole einer Beschädigung sei nes Tteucrapparatcs steucrlos" ge worden und lief, als er sich im Schlepp tau eines Schleppdampfer befand, mit solcher Gewalt auf Risse in dem Hay Lake Kanal im St. Mary's Flusse auf. daß er sank und sich quer über den Ka nal legte in solcher Weise, daß er den Sch'ssweg zivischen demSuverior- und dem Michigan - See vollständig ver sperrte. Kein Fahrzeug konnte hin durch und als das Wrack am Sams tag endlich entfernt wurde, hatten sich nahezu 200 Schiffe angesanimelt, die donn in einer 40 Meilen langen SchiffZparade" den Kanal durchzo gen. Diese Parade mag ein schöner An blick geiresen sein für die Augenzeugen am Lande, aber sie war eine äußerst kosts.'ieliae Sache für die Rheder, Der Schaden, welchen dieser Unfall anrichtete, steht cr.:ster allem Verhält niß zu den voraussichtlichen Repara turkosten des Dampfers. Das Wrack zu enifernen. kostete allein 5100.00. denn die Felklippen, auf denen er lag, mußten mit Dynamit hinweggesprengt werden, aber noch viel größer ist der Schaden, welcher den Rhedern durch den Aufenthalt ihrer Schiffe wurde. Tie Schiffsahrtssaison auf den Seen nähert sich ihrem Ende und gerade jetzt sind, die Anforderungen, die an die Frachtflotte der Seen gestellt werden, größer als je. Man verlangt Beförde rungsmiitel für das Eisenerz der Lake Superior - Minen, nach dem die gro ßen Eisenhütten in Illinois und Öhio schreien, wie der Hirsch nach Wasser, in Folge der großen Bestellungen, die hier für Roheisen und Stahl vorliegen; die nordwestliche Ernte harrt der Beförde rung nach den östlichen Märkten; die Frachtpreise sind höher als seit Iah ren; Alles, was schwimmen und Fracht aufnehmen kann, wurde in den Dienst gestellt und die Rheder erwarten ein reiche Ernte. Jeder Tag zählt. Zeit ist Geld, denn je mehr Fahrten, desto grö ßer naillrli der Gewinn. Und gera de in der Höhe dieser glänzenden 'Sai son kommt der Unfall des Douglas Houghton," der fünf Tage lang en ganzen Verkehr blnckirte und an di 20 Fahrzeuge 1 bis 5 Tage aufhielt. 1 - . Widerspruch. (Der Hausirer Moses Schuhlihl be tritt eine Wohnung, an der die Thür offen gestanden.) Kaufen Se wer ab ebbes: ä Aabnbürstl. ä feinen Hosen- träger, ä' schöne Geldbörs' " Machen Sie. daß Tie wegkommen!" ruft der Angeredete erbost. 'ich hab' nichts hinauszuschmeißen!" (Aber Moses läßt nicht ab zu drängen und seine Waare anzupreisen, bis der Haiiöherr ihn die Treppe hinunter wirst.) Wie haißt?" stöhnt Moses, indem er sich den Rücken reibt. Und der sagt, er hat nix hinauszuschmei ßen!" Hausfrauenleiden. Hauefrau: Denken Sie sich, wa ich mit meiner Köchin und Zofe für einen Aerger habe, jetzt sprechen die Beiden in meiner Gegenwart stets fran ?öff miteinander, damit ich sie nicht verstehe!" . u, meine rau malt nicht nur, die kocht sogar nach der neuen Rich' tuna!" Ganz richtig, bei der weiß man nie, was man gegessen hat!" ktmw Ganz neues Lager von Herbst- nnd Winter-Waaren - "-"gir m--yajji "Fff"ir-Tff "t T - Der Laden des Volkes. Populäre Waare. PopulareMreise Das größte Klciderlvaarcn-Lagcr im Staat. Sllilvcrc Kleiber WvanrclGund Scidc.'Mcklucll, 1 Capes. PelMaren. 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Iphs tlir Si.vj.rUo .!.,., iWbf. , 5, Kinlshert fWCiK ÄS I turn Im. 2zz;zzzz- - ' yjj' Ton nun ,Im It tC pjÖsjr . yoiir exiirt'ss otllifi II'I if . $Pr CÜN1S VERV LATtST STYLE DOUBLE BARREL BREECH LOADER, T. lUKhl- K I lit'V ntv inrtitf liy oue ttt t tu- IwM tun ntüLfro lln- HOl l. IJ1AM I s fliiUhcil Imrrf U, vtith hoavv nmtterl ril. intest tilp Ifvrr !,,',- k. Iow riivulnr lianirntTS bel.iw 1 de linr wt -iKiit. Haimi-sul vntrnitHt löffln, MH.II HIl.VKK IbIuM . rt'tK.unslinvr Imt Uvktt. crrnrtr, fiuo unltmt sTM.-k.sull cltrt-kt-nHi fan.-y pivtnl (frlit fiinry ruht. er Imlf p'nte. lai .vHur kiri'ti (uU-nt tr' end. nrrmt-t fi-.itltn lump (,(. m, i'.'. r I vrmw. WVlirtit, PUPRY RMM siUARAN rEED ,,ti,t ihe ""' (M'rov.'d Uns, pariert in t-rv lrUtl, 5 i ,......1! KVdN, Itun üUwnHUiccü. carerully r. .1. t'.r paiu-m. mie au1 p.i,.t,i,,i.i... Writf fer Krw na CiUleiiuf. iUUHKSS, ii..urfi,,.MP pwM'NtTi. er a dc ?, gknuw CiCwfc dJin ILmcoln, Liqucurcn Ct V7 V fiitttiiirfi Mino - IVIMIIHIV r- ()fi.Cf J ViA- iv vu: i s - ivi . " s-sw.j!l'! vf V.'v! ?ÜSb ??WKMW !Wk5. Omaha, nach der beffer denn je. SEND ONE DOLLAR Dt IIiIk out imI rntl tu ii m, and Me will wna miM jnin iti vu hy i'xjin'SB f. . 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