KöKJVSILä tTA'r AHZl.UiS.K. LfiEfsan. f!en i m Slaitts ' flnjciurr. U Leu jede Woche. CvRtr fc Siöaal, Herausgeber. . i? 'übliche 10. Straft. vrtlt tb. Port Office at Lincoln, Nob., tu tocuod claM matter. et ,,ttrat Sta!iilzgtt" erscheint schenti'ch (Xonnernag) und kostet fülu für Jaraonz. ach ! ettti&lonD kostet bis ,5 ölalt I3.U0 und w'rd talür pprtrnrri iUtd ersfbtrt. :hctiiiemcnt mufctm oraersdal.lt 10 OO'azAttze 10 lent (t JJtue ,a,:rst,z, den 21. Stptemt.tr 1899, ff-" Der ,J(tbra9Iu ttaata Sinjet .r Die glStt teutsche Zeitung im last, unö liefert Jrte üvoiye H 12 etio a birumtn Lesestoff. Un,er.Eon!Nes ' d, Uiltn beuticbtn (somUaa hiMr:i . yanht .Äenbürt'a an die Seite viliH werden. Treyfus begnavigt. "Fru.if.iä wurde um Testg nach ei rtx längeren Berathung des 'iunzv,i,che, (SabinelS begnadigt. vwriuoe ,r iujiji scheinlich jetzt schon aus englischem Ao n AdMtr't DeVkr,. per He'd von Manila, wird in nächster Wote in New eintreffen. l't Äußfäuter ist to .llmählig wieder ertchrounben, ober für jeden .nettm äfer giebt' irnrn t noch Kitß? genug. Auch im Wisset befinden sich , tzt kleine Schlangen, e"iMcie'ni,lr-r ,ol len sich gefälligst o ir Veiwechslungen HKIen. Der J'h wirkt ist i'tz' Ü Lincoln i n Äanqe u d wird stkrs'loe v.n Ta senden beiu$; ittai) deis.'in lourin: oic Politik. 0aaj Amerika ist über die ger-'chie zervi iy iiung wie upriu , yui cm rüstet Sonre.bar, laß sich Amerika über so etwas ansllen kann Beide pl.litischi!N?a teieii v.riuchten so t:el poliil chekKopitut mit möglich cufi dem Empfang dcs erst n eg!,ncn- u.rö der Reunivn der G, A. 31. ju zuch.ii. V ästVeNt MeKiuI'y H'I die 4't gltedir der Philippinen (Sommifilon nach Hanse ber-tbert tonh werden bietet den am September von Hong Kong abfuhren NUN ist viel vou den pserdelosen Kut,cd n die Rede, aber um cie kutschen lösen Pferde bekümmert sich kein Mensch außer ben Wurstfabrikanten, NaÄ I dem proßen Feuer schimpfn die A?riiÄrr,'ggesell!chä!t?n übei un sere Fcuermchr. aber wenn sie ri; Prä ' rnien filt die Policen emg,g?nmhnikri, sagen sie fein Wort. f$ war ein Ne'orasiaer Soldat, wel cher de.r ersten Schuh in dem Kriez mit den Filipinos abseurte. Das wisse wir. Aber wer den letzten Schuß ab feuern wirb, wissen oir noch nicht. I Carterille. III, am Sonir tun wieder t!n Rissenkanps otiSg bto dien und wurden sieden Reger 'chriisen. Der Gouvern.ur hat die ItJ itsmilz ar Ort unb Stelle beruke" mrcht olle Anstrenjnngcn. der MZrd?r hzlbhaft yi werdcn. 0 schifft da D'I'in immer ncue Interessen, Gr'gcnsatz'a ich imTkli?' re!ch : Tie küher werden rs den Ocksen nie verzeihen, bah sie so ih:r,mrei' sind und da Steigen bet Rmd?','chs?ci!e ein große Gemetzel unter dem G?fla?l ver ursacht hat. Senator J!.es. v!n Arkansas. welcher gegenwärtig in Lo b?n weilt, sagt. bß er nicht baran benkc als Mit ßücb bes demokratischen Aatonal Comi t's zurückzutreten. Sernek, sagt er. daß Bryan sicherlich bie Pcäiid nischaftS-Rs-mination erhalten werde. DiVer. Staaten erkiörm, Nguinal o müss erst bie W lffen nicerleen. ehe ihm Zungen gemacht wer'rn können. Aquinaldo aber erklärt, er könne erst bie Waffen nieberl'gen. nach.'m ihn Zu fazen g'micht worden sind. Ui:s will 'scheinen aß bie Lozik aus Sei:en der Filipino? ist. 1 Wer kann unZ folgende ftragiN be antworten: Wekchalb dankte E. R. Si ,er als Depuly in der ?isi-'ktS Clerk Office ab? Wie steht eS mit den Finan zen m jener Office? Wird eine Untor such mg einz?leitet werben? Ist ber plötzlich.' Tod des Disti?t Clerks eine Ueberraschang für die EinzeAeihin? Das formirte SS Jnfanleie Regi. merit, welche! sich bisher in fort Cher. dan aufhielt, ist gestern i saus Extra ZJgcn nach San zZranctcg c,viedampit, um do:t unosrzüzlich nach dni Philipvi n?n einaeickiffk zu werden, a9 1309 Maf.n starke Regiment beiielzt natürlich fast durchweg as P olctairn oder LvlZiiaibeitern. 52 der Ä igeworbenci, einöhrten sich als Tag?IöKnrr, "4 als Znrmarbei'er, 54 sind g'lnie Zimm'r leule, Z Handlungsdicn r unö 44 ,ö che, Dte ÄnnaKme lixg! noke,, vaß tast lle diese Leute bsIÄäfi' ,upg?los waren nb in ihrrm tflerat; f.ine Äitüunn mehr zu .ftnctu vermocht: öe höflichen Gesc!,äst?rkisknden p"v HaudlunaZdte vtxtt v . bie Gi Man i.avt in bem neu n R giment v-r,r t: si b. wodit doch wahrlich kein öra"y red) bfu'iqen Lorbeeren inne. w,r wiffs,, "ber, biß msolae der zahlreich:,' Trusllduiige,, viele Taujnde dies?? V.:üU e.nvehrlich un exiftenzloS gem' t'en sid. Unge fähr ebenso wird cs sich w-oil mit den zngkwkrbenen Hzndwerk r! de, Kalten. Weil olso bikse Uqlttcklich'n im eigenen Laube als Ucbe-zM;., ihre Existm; nicbim chr Z'i sriste,iokr:nSzn ergreifen sie die sich 'bnen als ,i,','ge,r AuZeq ! bielendeSeleg n'jeit. i n fer,,enOiient für ben amerikanischen Geldsack dieKastanien au Vcm Feuer zu holen, um bade, mzhr , scheinlich zum gropten .,e,r v9cuujcu . ti)tn Weiunooeir i (? gib einmal eine Zeit, da in den Ber. Staate der doch in einem grßen Theile derselben da güns . Eent Stück die kl'infte gangbare Münze war und filr m.niqer uberhiupk nichts gekauf? werden konnt. ie ft orte Man hat auch hier den Heller ehren uus mt Ijent und salben rni rechnen g lernt hat ei lernen müssen! Der amc, rl'auische Cent ist übrigen In Vrsa sji tut kleinsten deutichc.1, da Füffache der kieinea s,an,ösische Münze ist al,o ftjt wohl noch einer Theilung fähig, und e erfchlialun gar nicht zweifelhaft, tag nl fci-7 je,t auch da ''ß,frnß , ach einer Hatt (lent Müuze sich unad tmiebar heiauSsteUen Mllv. Wie an in dkg euroxäiichen Länder,, viele kleine Gkel ii nde alltäglichen G biauchS. Se geustSiide des Massenverbrauchs fm einen Hfemiiz vier Centime etc. ta- l. lo lö , te ,"N hilk Mal'chttlei. was jlht einen t! kokt, für einen halben Cet kau fui. u nii it eine solche Müvze gäbe. I Blättern begegneten wir fchn miindch ver Änsichl, o.ifz die ..Trusts ' Iich oatd überlebt haben würden. Hin ui,o wieder kommt es nämlich vor, dh eine sulche Comdinatisn in rmllig'!u,'g fi.ur t.urt Unterlage sich als unhaltbar erciji; dann ruicn jene Orgaue Irium pliirciid: ..Seht. daS Trust Zeitalter ist liit iederzang begcissn,!" Wir theilen bieje Hoynuiig nicht. Man lese uns ftauiic: Zwischen dem 1. janua; u;:d 1. ftuaust d. I sind im Staate New Ziriiy nicht w.niger als 133 Freibie se an tlorporalionen mit etn.'m ouiori siitf.ii Kapital von zusammen 2Q0Q Mit Honen öollars ausgegeben worden. Der ganze Re,cdtum der Äer. SUa'eit.ist nur das Zciunddreißigsacbe flieset Summe. Von industricll.n Corpvra!io NiN mit Stocks und Bonds im Betrage von m?hr als 10 Millionen Dollars roiu den 61 in New Jersey inco?porirt gegen t0 in allen anderen Staateu zusammen Unjeretroegen können diese tÄcldsacks, .'rschnScunzen nch ruhig weiter enl' mieke.n, ihntn wir aber hoffentlich der gesellsZzs,lict.e Uaisturz ans dem SuLe o!gen. Jkht hat ein ungenannter Grübler eine Ersinoung gemacht, welche die Bahn ürter überflüssig zu machen bestimmt ist. Diee sind bekanntlich meist ale Männer die zu keiner anserenArbeit medr zu gebrauchen find. Auch besinoen sich unter ihneu Viele, die imiZisendahnoi.riil zu Krüppeln geworden und als Ijntschä vigung ihre jetzige armselige stelle er hielten. Die Elsindung besteht in einer automatischen Volrittung, welche die Bahnübergöng: verschließt, sobald 'ein helannahender Zug einen gewissen Punkt or dem Uebergange berShit. Mii Spannung sieht die Eisenbahnmelt der Piobe entgegen, die in Hawley, Jll., demnächst vorgenommen werdeu soll. Es ist in diesem Zeitalter der Ersindun, zen bereits so weil gekommen, daß jeöer Arbiüer, dem es noch vergönnt (!!) ist, sich ausbeuten zulassen, fortmährend b.-8 tugknbl cks gewärtig sein muß, wo auch er üü entbehrlich auf die Straße gewor feu wi.d. Die A::chl eines Geistlichen, tzin binöhe wunderbarer Vorfall, welcher sich inTremont, Pz., zutrug, setzte die medi iiniiche Welt tn rstaunett. Wen wtr Herrn Pastor Daniel Sanner selbst spre chcn : Ich litt seit einigen Jahren an püit and Schlaflosigkeit, sowie Unoer! farlicuecit, und in Folge dessen an Blut aimuth, so baß meine Haut besonders an den Beinen wie Fischuppen aussah Sie Bettle erklarlen. in Folge memes ÄltcrS (S3 Jihre) nichts für mich ibun in können. Da begann ich vor ungefähr to Monate regelmäßig Form s Alpen frästet Blutbeieber zu uehmen und seit dem schälte sich bie Haut, der Äppetit kehrte wieder und Dutzende mein freunde eistzunen über mein verjüngtes Aussehen. Mein Gersiht flieg von 120 aus 150 Pfund. ,.Jch hätte damals nicht entfernt m!i solch fest r Hand schreiben können und diese meine Wlederheriteltunq meiner esundhit habe ich nächst Gott, dem Ge brauch von Alpenkräuter BlutbeleberMe, di,in zu verdanken." I der am Freitag abgehaltenen V riammlung der Staats Gesundheils behebe zu (Kalifornien verursach! Dr. D, D. Crowlev durch die llliterbreitung der folgenden Resolu:ion eine Sensation: .Beschlossen, daß die Staats Gesunö heitSdehöröe sich mit der Frnge beschäf. tigt, ob es no,h,g sei, M nschen und Tdicien, welche mit der ureriutoie ve haftet sind, ten Eintritt iu diesen Staat verw'h?en." Dr. Cromleu erklärte, baß s zwar ein herrliche Prinzip sei, bie Kranken u heilen, doch könne er flcy nityt mit oer ftbee besreunde. daß durch die Rettung Einzelner das Leben Vieler ii, Gefahr gebracht werden solle. Er machte da. rauf aufmerksam, daß die Schwindsucht ansteckend fet. und fuhr dann fort: Es mag sein, daß v? fünfzig Personen, die an der Schwindsucht leiden und hierhe kommen, eise gerettet und in iinigen Fällen eine Berlcingeruiig des Lebens um eiiize Msnate oder Jahre erzielt wd ?ber wie viele Personen werden unbe wußt von den Kranken angesteckt? Wir füichten uns vor Diphtheritis. char. Icch. Blalti'rn und Cholcre, und gebrau chen die größten Vorsichtsmaßregeln, m die Ausbreitung dieser Seuchen zu ver hindern, aderigen die utbreilunq der Tuberkulose thun wir nichts, obgl ch ihr viel mehr Leute zum Ovser fallen, als o.n erwähnter Seuchen zusammen. Ich gebe zu, daß die Schmindüchtigen. welche sib bereits in unserer Mitte blsindiN, Rechie haben, un daß man ihr F.,i,:iii cnleden nicht stören darf; doch glaube ich, daß solche Kranke daran verhinoert w:r den sollten, Kirchen. Theater und sonst, g; öffentliche Plätze zu besuchen :er auf Straßeubahnen o:er Eisenbahnen zu fahren. Ebensowenig sollte c ihnen gest?!!?! scn, mit Unterlassung der noth wendigen BorsiHtsmakrcqeln in Hotels zi wohne." Die Resolution wurde einstimmig angenommen. N,rsolk. Richter W. A. ALe nurde am Donnerstag in der Fusions Conven lion sür das Richteramt nominirt. (rand Jsland. Drei Insassen sind am Sonntag aus dem hiesigen County, itin ntgesprungen Toi infame Bankerotigtseiz. Wir erinnern uns noch sehr genau der Zeit, ii der euser allgemein war Ach hätten wir doch ein ordentliches BundesBankeroitgcsetz Ta fehlen sich denn berufene Leut hin, meist solche, die wohl beabsichtigten, selbst einmal bankerott zu machen und machten Gesetzentwürfe und nach mehr als zehnjährigem Arbeite dieser Man ner und Teuszen des ganzen Volke lag endlich dem Longreß ein Gesetzentwurf vor, der als erlösende That allgemein gepriesen und als Gesetz vasitrt wurde Jetzt ist es kure Zeit im Gebrauch und wahrhaftig alle Hallunken machen ictzt gesetzlich mit (Ihren bankerott und den Gläubigern dieser ehrlichen" Ban keroltcure gehen die Äugen über, denn hatte sie. ehe das Gesetz war, nichts be kommen, so bekommen sie jetzt unter dem neuen Gesetz erst doppelt nichts. Wir kennen eute, die unter dem Gesetz Ban kcrott machten, aber heute noch herrlich und in Freuden leben, während alle ihre Gläubiger absolut jeden Cent verloren haben. Ferner können wir folgendes nette Beispiel aus New Jork anführen. Dort hat ei gewisser (Zrosby, gegen den gerichtliche .aklungsbefehle von mehr als e er halben Million Dollars ausstehe, um Bankerott-Erklürung nach g sucht. Der Mann sagt in seiner Än qabe, daß er nichts habe, waS er feinen Gläubigern geben könne. Einige alte Kleider seien sein ganzer Besitz. Dabei lebt der Man i einem Palaste, zu des- sen kostspieligerEinrichtung eine berühmte ildergallerie geholt, die allein viele Tausende Dollars werth ist. DenSom mer pslegt er mit seiner Frau in einem vornehmen Badeort itu verleben, der Winter wird auf Reifen in Europa ver bracht. Aber so sagt und beschwört er sür das Alles bezahlt seine Frau, die ihm überdies Baarvorschüsse zum Betrag von $50,000 gemacht habe, eichen Be trag er mit unter seinen Schulden auf zählt. Die Frau gab bei ihrer Berneh mung an, daß sie $160,000 baar auf der Bank liegen habe, weitere $l60,000 habe sie in Hypotheken angelegt, Grund e genthum besitze sie im Werthe von $ 12,000. Und das Alles hat ihr Mann ihr geschenkt ! Weil der Mannes ihr geschenkt hat, gehöet es ihr, und weil es ihr gehört, hat der Mann sür seine Gläubiger nichts übrig und verlangt vom Gerichte, daß es ihn ohne Zahlung auch nur ernes einzigen Dollars aller seiner Zahlungsverpflichtungen für ledig er kläre. Mit anderen Worten: Das Gericht soll ihm auf Kosten seiner Gläu biger die Summe von über S500,000 zum Geschenk machen, die er den Gläu- bigern ehrlich" schuldig geworden ist Und er hat alle Aussicht, daß seine For derung bewilligt werden wird. Ein Gesetz, das solchen Schwindel er laubt und nicht hindern kann, ist in der That selbst em Schwindel und wie sehr Hallunken dies Schmindelaesetz zu wür digen wissen, zeigt die Thatsache, daß bcrreits im Laufe des ersten Jahres sei- nes Bestehens 10,000 Personen von sei nen großmüthigen Bestimmungen Ge- brauch gemacht und meistens ihre Gläu biger gesetzlich befohlen haben. Dai bringt die große Geschäftswelt in Auf' rühr und man hat bereits Verbesserun gen ausgearbeitet, die dem nächsten Con greß vorgelegt werden. Aber der Ver tai teht einem beinahe tille, wenn nun in Anbetracht dessen der New Z)or- ker Referee in Bankruptcu" Royal S Crane, den ..guten" Rath geben kann: Mögen sich alle diejenigen beeilen, die noch durch die Mühle gehen wollen; es ist sicher daß das Gesetz in Bälde gean dert werden wird!" Das heißt mit an deren Worten : Stehlt und betrügt, so lange es noch Zeit ist!" Die Perle der Antillen. Omaha, im September 1899. Fern im Süd das schöne Cuba, das Spanien abgenommen, wird Mancher trällern, einen Gedankenausflug dorthin machen, wo er stch etn neues Dorade er träumt. Die Perle der Antillen, wie man jene Insel nennt, scheint aber vor läufig nichtsVerlockendes zu besitzen, we nigstens deuten die Gegenstände auf der hiesigen Greater America Exposition," die von dort herüber gebracht wurden, darauf hin. Qerr I. H. Shunk, welcher der cuba nischen Abtheilung vorsteht, bezeichnete die meisten Bewohner der Insel als Ta gediebe, die rim Alten hängen, nichts Reues annehmen wollen. Vom Acker bau sei dort keine Rede und deshalb be helfe sich der Cubaner mit dem erbärm lichcn Pfluge, einem eisenbeschlagenen Ausritzer unter dem Zugbalken, wie dort einer liege. Als Transportmittel diene ein Tragkorb aus Bast, der ernemMaul (hier oder Ochsen über denRücken gewor sen werde, auf der einen Seite Kürbisse, Bananen und ähnliche Sachen, auf der anderen einige .siinder aufnehme. Rei- sen im Innern des Landes könnten nur in hohen Ochscnkarren mit Blockrädern gemacht werden. AIs er einstmals Fett gekauft habe.we'gerte sich der Fuhrmann, die Räder zu schmieren, weil seine Och sen keinen Schritt weiter gehen würden, wenn sie das quiekende Geräusch hinter sich nicht mehr horten. Die Bevölkerung bestehe aus Sparn ern, Ungarn und Lubancrn, aber keiner der letzteren wäre im Stande anzugeben, welcher Rasse er angehört. Mischlinge und Neger in allen Schattirungen ver einigten sich in dem Bestreben, so wenig als möglich zu arbeiten und den kargen Verdienst recht bald zu vergeuden. Der Anbau von Tabak und Zuckerrohr werde von betriebsamen Ausländern rationell und erfolgreich betrieben. Bach & Co., eine deutsche Firma, controllire den qan- I zenTabak-uno Kigarrenhnndel der Insel. leietve nave iu! au,,sou,uuu uno 18'jii 52 Millionen Cigarren erportirt. Der Ziickerhrndel sei ein ebenso großar tiger und ruhe in den Handen von Spa lern, Deutschen, Engländern und Ame rikanern. Amerikanische Viehzüchter, die er dort antraf, erklärten, die Insel biete ihnen des Wasserreichthums wegen ein besseres Feld als sogar die Prairien des großen Westens. Wenn eine stabile Regierung Leben nnd Eigenthum be schütze, die Einwanderung mit neuem Blute Rührigkeit dorthin bringe, werde Cuba aufblühen, eher jedoch nicht, schloß Herr Shunk seine Mittheilungen. Fr. Schnake. groder Hehler verursach! o?t eine schreckliche Brand, Brüh oder Schnittwunde oder Quetsch unges. Bucklen'S Arnica Salbe, die be, ste in der Welt, tödlei den Schmer, und heilt. Heilt alte Wunden, gieber Wun den, Geschwüre, Hühneraugen und Haut- kr ii stielten. Bestes Hamvkrhoibendeil Mittel. Nur 22c bie Schaltet. Heil ung garantirt. Zuhaben beiJ.H. Har ru, Apotheker. Der Empfang veö ersten LkeatmeniS. Der Empfang bes ersten Regiments, welcher am 13., 14. und 15. 5. MlS. in Lincoln stattfand, war in jeder Hin stcht ein großartiger Erfolg. Der Haupt tag mährend der Reunion der Veteranen deS Bürgerkrieges und des Empfangs des Regiments, war auf Donnerstag fest gesetzt worden. An diesem Tage fand die größte militärische Parade statt, wel che le westlich vom Mississippi stattfand Alle Straßen, durch welche der Zug marfchirte, waren mtl Zuschauern ange füllt und wurde das Gedränge zuweilen so stark, daß der Weg durch die Polizei frei gemacht werden mußte. Hauptsäch lich als das erste Regiment mit seiner in Fetzen zerschossenen Fahne ankam, war die Menge kaum zu bändigen. An der Spitze der Parade ritten der Mauor Wlnnett nd Polizeiches Hoag land gefolgt von einer Abtheilung Poli- zisten, welche den Weg für die Parade öffneten. Hierauf kam der Festmarschall Col. Victor Vifquain auf einein pracht- vollen Pferde, begleitet vonseinemStab, bestehend aus den Lieutenants Shuff, Mills und Köniqstein. Dann kam die erste Division unter Commando des Col. I. H. McClay und Voranirttt der Ha qenow'schen Musikkapelle. Die erst Division bestand aus den Mitgliedern der G. A. R., welche nach Staaten und deren Anzahl geordnet waren. Die zweite Division stand unter der Leitung des Capt. C. F. Schwarz, von Co. A des dritten Regiments und Sohn unseres bekannten Wirthes Chas. Schwarz, und bestand aus dem ersten Regiment, welches stramm marschirte und die dargebrachten Ovationen bescheiden entgegennahm. Bond s Kapelle mar schirre dieser Division voraus, gefolgt von Col. Mulford und seinem Adjutan- ten. Den Schluß dieser Division bildeten die Forby Guards, eine Compagnie Da, men von Geneva, in netten Uniformen Die dritte Division bestand aus dem zweiten Regiment der Staats-Miliz und stand unter dem Commando des Mar schalls C. E. Beck. Col. Campbell commandirte dieses Regiment und schritt ihm die Regimentskapelle von Hastings voran. Das RegiNent war in drei Ba tailone getheilt und von den resp. Ma joren commandirt. Hierauf folgte die K. of P. Kapelle von Lexington und ein Batailion der Kadeitei der hiesigen Staats Universität unter Commando des Capt. Brown. Dann kamen die Modern Woodmen mit ihren Aerten, worauf A, eine Compagnie Ca vallerie den Schluß bildete. Gouverneur Poynter, Hüls Kriegs sekretär Meiklejohn nebst Stab des Gou verneurs, ließen die Truppen an der 14. und M Straße Revue passiren und tra sen, auf dem freien Platz vor dem Capi tol ein, nachdem die Soldaten für die Ueberreichung der Fahne an den Staat formirt hatten. Col. Vifquain ritt vor die Front des ersten Regiments und sagte : Ihr habt die Fahnen, welche euch der Staat Ne braska anvertraute, macker vertheidigt. Dieselben sind noch in eurem Besitz, aber jetzt werdet ihr sie dem Staat zu rückerstatten." Hierauf traten die Fahnenträger vor und übergaben die Fahnen dem Staat, mährend die Soldaten die Gewehre präscntirten und das erste Regiment sa lutirte. . Hierauf trat Oberst Mulford vor und hielt folgende kurze Ansprache: Vor etwas mehr als einem Jahre wurden dem ersten Regiment vom Gouverneur Holcomb diese Fahnen mit demBemerken überreicht, dieselben zu vertheidigen und zurück zu brinzen. Was dason übrig ist, haben mir zurückgebracht, wie uns befohlen wurde. Die fehlenden Stücke sind nicht in Händen des Feindes. Wir hoffen, daß der Staat dieselben in der Zukunft ebenso gut ver wahren wird, wie das erste Regiment es gethan hat. Ich übergebe jetzt die Fah nen." Die Fahnen wurden hierauf dem Ge- neral Barry überreicht. Hierauf hielt Gouverneur Psunter eine Ansprache in welcher er den Soldaten des ersten Re gimentS für die Ehre, die sie demStaate durch ihre Bravour gemacht, dankte und zu gleicher Zeit versicherte, daß die Fahnen in den Archiven des Staates als Andenken an die Tapferkeit des ersten Regiments ausbewahrt und heilig gehal ten werden fallen. 5iierauf traten die Soldaten den Rück- marsch an. T!e Anti-Trast-Confe-rcnz. In der Central Musik Halle zu Chica- ga wurde am verflossenen Mittwoch un- ter den Auspizien der Civic-ederation die nationale Anii - Trust - Consercn, wel re bis zum Samstag tagen wird, er öffnet. Es waren etwa 400 De'eqaien aus allen Theilendes Landes anwesend, unter denen sich die bekanntesten Social Oekonomen der Vcr. Staaten befanden. Nachdem die Versammlung von Frank- lin H. Head zur Ordnung gerufen wor- den mar, begrüßte Gouverneur Tanner und Mayor Harrison die Gäste. Mauor 5arrison sagte", das Land sei noch nk von einem größeren Feind bedroht wor den. als von den großen herzlosen" Trusts. Ein ehrlich geleiteter Trust sei an sich harmlos, könne sogar Gutes wir sen, aber die heutigen Trusts seien nicht mehr ehrlich In gewissenloser Weise werde vorge gangen, um das Volk auszubeuten und ehrlicher Eoncurrenz den Garaus zu ma chen. ES sei am Platze, Maßregeln ge gen diz Ricsen'Ungeheuer zu ergreifen. Gouverneur Tanner wies auf die Ge fahren hin, welche aus der Consslidirung des Kapitals und der Verdrängung des Mittelstandes entstehen. Er stimmte in manchen Beziehungen Win. I. Brvan bei, welcher zur Bekämpfung der Trusts verschiedene radikale Maßregeln empfoh len hat. . ES wurde eine Resolution angenom men, die dahin lautete, daß zur Leitung der Geschäfte der Conferenz ein ein Comite eingesetzt werden solle, in dem jede Staatödelegatioti durch ein Mitglied vertreten ist. Auf Antrag des Sekretärs HaneS vom Orden dcr Knights of Labor wurde noch beschlossen, daß auch die Arbeitcr-Organisationen in Be zug auf jenes Comite wie Staatsdelcga tionen angesehen werden sollen, Ter Namensaufruf ergab, daß der größere Theil der Delegaten noch nicht angekommen war. Am zweiten Tag wurde der ersten Siunde eine lebltafte Debatte über den Bericht des Comites für Geschaitsregeln hervorgerufen, in dem unter Anderem empfohlen wurde, daß ein aus 15 Mit glidern bestehendes Resolutions-Comite ernannt werden sollte. Viele Delegaten erklärten offen, das Fünfzehncr-Comite würde nur die Aufgabe haben, alle traft feindlichen Refolutisncn zu unterdrücken und dem Wunsche der Mehrzahl der De legalen gemäß eine trustsreundliche Re- solution zur Annahme zu empfehlen W. Bourke Cockran, Edward Rosemater und Gouverneur Atkinson stellten in Abrede, daß die Mehrzahl der Delega ten trustsreundlich seien und daß ite die Absicht hegten, die Trustfeinde um die nt .r t.i.:-. i. a..c ezie'tegeniieil zu venugrn, uuu) itjrc Aus fassung der Controverse in der Resolut tion zur Weitung zu bringen. Sobald die Comitefrage erledigt mar, stellte der Vorsitzende rn der Person von Lawrence Purdu von der New Jork Tarif Reform Leagne" der Versammlung den ersten Redner vor, der sich über das Verhältniß des Tarifs zu denTrusts verbreitete. Derselbe sagte unter Ande rem, daß er nicht behaupten wolle, daß der Schutzzoll der einzige Grund für die Gründung der Combinationen ste, die den Handel schwächen, wohl aber be- Haupte er, daß der Schutzzoll Combitta tionen fördere. Schon vor Jahren lie- ferten Eoarts und Blaine denBemeis.daß die amerikanische Arbeit die billigste in der Welt ist, das heißt, daß der amen kanische Arbeiter den geringsten Antheil an den Produkten setner Arbeit erthält, Die Trusts haben nur wenig Furcht vor dem Gesetz, denn ste können dagegen an die Gerichte appelliren und die Prozesse jahrelang hinschleppen; vordem Wider ruf der Privilegien fürchten sich die Trusts, und auf solchen Widerruf müs sen wir hinarbeiten. Byron W. Holt von dem New Eng- land Free Trade Bureau" war der näch ste Redner. Auch er sprach über da Thema: Der Tarif und seine Bezieh ungen zu den Trusts, " Als 6. O. Havemeyer," führte der Redner u. A. aus, im vergangenen Juni d. I. vor der Jndustrte-Commls sion das Volk mit der Erklärung über raschte, daß der Schutzzoll die Mutter aller Trusts ist, kam er der Wahrheit so nahe, daß die Organe der Schutzzollleule sofort ansingen, auf ihn zu schimpfen und einen gemeinen Verräther zu nennen. Noch wahrer hätte er gesprochen, wenn er gesagt hätte, daß Spezial-Privtlegien, von denen der Schutzzoll nur ein Theil ist, die Trusts erzeugen. Jeder intelli gente Mensch sollte es begreifen können, daß der Schutzzoll es den Fabrikanten dadurch, daß er sie vor dem Mitbewerb des Auslandes schützt, leicht macht, sich zu verbünden, die Produktion zu be schränkei und die Preise bis zur äußer sten Grenze der durch den Schutzzoll be dingten Höhe herauszuschrauben. John F. Scanlan von Illinois und Thomas Updegraff von Iowa brachen dann eine Lanze für den Schutzzoll und stellten denselben als einen Segen für die Arbeiter dar. In der Nachmittag- und Abendsitzuna sprachen Männer wie Samuel H. Gree ley aus Chicago, Aaron Jones, South Bend, Ind., Benjamin R. Tucker von New Jork, Goo. Pingree von Michigan ammtlich gegen die Trusts. Am Freitag wurde die Conferenz fort- gesetzt und am Samstag Morgen hielt Wm. I. Bryan seine Rede vor der An-ti-Trustkonferenz. Jeder Sitz rn dem großen Raume war besetzt und eine Menge Menschen, die keinen Platz finden konnten, drängten sich in den Thüren. Er erklärte inKürze etwa Folgendes: Ich bin froh, daß ich in einem Lande lebe, wo die Menschen verschiedenerMei nung sein und dieselbe laut verkünden können und nch doch gegenseitig achten und ihre gegenseitigen Rechte respektiren. Das Trustprinzip ist kein neues Prinzip, ''er das Prinzip offenbart sich in so verschiedener Weise und die Trusts sind o raich gewachsen, daß jetzt Leute durch die Trusts beunruhigt sind, die es vor drei Jahren noch nicht waren. Ich möchte mit der Erklärung beqin- nen, daß Monopol in Privathänden von keinem Standpunkt aus zu rechtfertigen ist. Ich mache keine Ausnahme von die ser Regel. Es kann kein gutes Mono pol in Prtvalhände geben, ehe der All mächtige uns Engel sendet, um an un- serer Spitze ;u stehen. Ich glaube nicht, das; es für die Gesellschaft gerathen ist, w gestatten, daß ein Mann oder eine Gruppe von Männern irgend einen Ge schäftszwcig monopolinrt. Es heißt, daß Monopole Waaren bil liger mache. Vor Allem bestfeite ich, daß linier einem Monopol der Preis herabgesetzt wird. Was ist der Zweck der Trusts oder Monopole? In erster Lim?, den Preis des Rohmaterials her abzusetzen. Sodann kaufen sie alle Fa buken auf, schließen eine Theil oersel ben und machen Leute arbeitslos. Kommen lokale Streiks oder Brände vor, so wird die Arbeit sonstwo gethan und Verlust vermieden. Verstehen Arbeiter nicht, was das bedeutet? Es bedeutet, daß, wenn die Arbeiter mit den Bedin gungen nicht zufrieden sind und streiken, die Trusts die Fabriken schließen können und die Arbeiter hungern lasse, wäh rcnd sie in anderen Fabriken die Arbeit ohne Verlust fortsetzen. ES bedeutet, daß, wenn sie die streikenden Arbeiter auSgehungcrt.und gezwungen haben un ter jeder Bedingung zur Arbeit zurückzu kehren, um Brot für ihre Frauen und Kinder zu erlangen, sie an irgend einem anderen Platze einen Streik provoziren und die Arbeiterdort kalt stellen können. Laßt mich sagen, daß der Urgrund der Monopole die Liede zum Gelde ist ; aber ich glaube, daß fallende Preise bei stei gendem Geldmerthe diese Sucht erhöht hat. Etwas Anderes, das nach meiner Ansicht den Monopolen zu Hilfe kam, ist der Hochzoll. Ich glaube, daß der Hochzoll das Mittel zur Erpressung ge wese ist, daß es den Trusts dazu ge dient hat, höhere Preise zu erzielen, als sie sonst gekonnt hätten. Aber ich glau be nicht, daß Sie die Trusts zerstören konnten, indem sie Waaren, wie sie von denselben fabrizirt werden, auf die Frei liste setzen. Warum? Weil ein Artikel in diesem Lande so billig fabrizirt wer den kann, wie auswärts, alfo könnte ein Trust ohne die Hilfe eines Zolles eristt ren, wenn er auch nicht so viel erpressen könnte, wie mit einem Zolle. Wenn auch eine Ermäßigung des' Zolles von Nutzen sein möchte, so können wtr doch Monopole nicht zerstören, bis wir die Art an die Wurzel legen und Monopole auf dem Wege der Gesetzgebung unmög machen. Was kann nun geschehen, um Mono pole unmöglich zu machen? Ich glaube, Staats- und Bundesregierung se-llten gegen dieselben Maßregeln treffe. Der Staat hat oder sollte das Recht haben, auswärtige Korporationen vomGekchäfte im Staate auszuschließen, d. h. also die Bevölkerung eines Staates sollte das Recht haben, Korporationen, die sie ha ben wollen.zuzulassen und sich gegen an- dere zu schützen. Aber auch von Seiten btx Bundesre gierung sollte Etwas geschehen. Der Kongreß sollte ein Gesetz erlassen, das bestimmt, daß keine Korporation, die in irgend einem Staate orgunisirt ist, au ßerhalb dieses Staates Geschäfte machen darf, es sei denn, daß sie von einer durch den Kongreß zu schaffenden Behörde die Erlaubniß erhält, außerhalb ihres eige ne SlaateSGeschäfte zu machen. Kommt die Korporatiin zu dieser Behörde und ersucht um die Erlaubniß außerhalb des Staates Geschäfte zu machen, so könnte diese unter gewissen Bedingungen gt mährt werden: Vor Allem müßten Ga rantien gegen Vermässerung des Aktien kapitals, gegen Monopolisirung eines Geschäftszweiges und für Veröffentli chung aller GeschäftS'Transaktionen ge geben werden. Wenn ein solches Gesetz vom Ober bundesgericht für verfassungswidrig er klärt wird, so bin ich für ein Amende ment zur Konstitution, da dem Kon greß die Macht gibt, jeden Trust im Lande zu vernichten." Seine vielfach von Beifall unterbro chene Rede schloß Brya mit den Worten : Ich glaube, daß Gott alle Menschen aus demselben Staube schuf. Gott schuf nicht die Einen, um auf Händen und Knien zu kriechen und die Andern, um auf deren Rücken zu reiten. Laßt uns zeigen, was erreicht werden kann, wenn mir jene großen Lehren von der Gleichheit der Menschen und von gleichen Rechten in die Praxis übersetzen und wenn wir diese Regierung zu dem machen was sie nach Absicht ihrer Gründer werden sollte, so werden mir Schritt für Schritt die Menschheit zur Höhe führen." Das Kvpfwct, wird sie schnell verlassen, wen sie Dr. King's New fcise Pillen gebrauchen Tausende von Leidenden haben ihren Werth für nervöses Kopfweh bewiesen. Dieselben machen reines Blut und starke Nerven und bauen die Gesundheit auf. Leicht z nehmen. Probiet sie' Nur 2Sc. Geld zurückerstattet, wenn nicht kurirt. Zu haben bei I H Harl'y, Apotheker. i Verwickelungen. Kommt da eines Tages rin Abonnent zum edakteuer seines Blattes und fragt: Können Sie mir vielleicht Aus kunst in einer Familien Angelegenheit geben?" Legen Sie mir die Sache einmal aneinander antwortete dieser. Der Fall ist dieser: AIs ich noch ein kleines Kind, heirathete meine Mut, ter. die Wittwe war. den Bruder der er- sten Frau meines Vaters. Das war mein Onkel, aber dadurch wurde er mein Vater, nicht wahr?' .Ihr Stiefvei- ter. meinen Sie?" .Richtig. Nun ließ sich meine ZNutrer von mcil-em Onkel'Bater scheide und heirathete den ältesten Sohn der ersten Frau meines Ba ters. Es war mein Halbbruder und zugleich mein Stiefvater, nicht wahr?' ..ES scheint mir. daJ es so ist.' .Dadurch wnrve meine Mutter meine Halbschwester, nicht wahr?. .Ich ich glaube moh. , Lai dachte ich schon. Nun müssen S'.e auch missen, daß mein Onkel Baker eine Tochter hatte, als er meine Matter heiraihete. Die war.: auch meine Halbschwester, nicht wahr?" .Ich ich ich gl :ub? wohl, daß sie es mar." Gt. Nun lVi meine Mittler sich von meliern Binder-Bater scheiden und er mein Halb bruder heirathete meine Halbschwester. Dadurch warde sie meine Stiefm rtter, nicht wahr?" Ich ich." - Nun, Sie brauchen noch n-cht zu antworten. ..Mein yjlbbruoer Stiefvater starv ub i un wollen meine Halöedv,ster!Siiel- mutier ii!:? ich heiraihen, aber nun tui); len nr nich', ob das täubt ist ati hz'.'z möchte ich V.'N Ihnen erfahre:!, wel die Llutövermaiifchasl zwischen mein-m Bruder, meinem Onkel, meinen Stiesoä, tei, weinen Halbichncstern, nniiec Mutter, m:i;-.i"ai Ha!dv,u)er, meiner Mutier, me.iier Sttehnuticr u O :irr j'lbft besteht, und ob iii sie heiiüthen kann, ohne nerr?" was sehtt Ihnen, mein Der Redalleuer gefallen! war in Ohnmacht etsmtrikanisch Ncchtstmrcau und Notariat von 3. MARCKV0RTII, 58a und 53 Bine, fildl. der S. Straße tftfttttt, Ct)lt. ist anerkannt da älteste, weitverbreitete und zuverlässigste in Amerika u-dDeutsch land und alle Ansprüche ans Erbschaften und Rechte kann man vntrauenvoll in seine Hände legen vnd versichert sein, daß die kleinsten wie die größten Vollmachts.AnstrSge mit gleichem Eifer, und genauer Recht, kcnntnih prompt und gewissenhaft erle digt werden. Die offizielle Liste Vermißter Erben wird wöchentlich in diesemBIalte erneuert. Bermifzte Erbe. Die nachfolgenven aufgeforderten Personen oder deren Eren wollen stch direkt an Hermann Marckworth, Rechts anmalt und Notar, 224 und 226 Bine Straße, feincinnoti, Ohio, wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckworth besorgt die Emziehu.ig von nachdenannten und allen Erbfcdasten prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten ani, und erlangt olle erforderlichen gerichtlichen und i j liehen Dokumente. Herr Marcktr'-rth ist durch feinen 40jährigen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbschaftsgerichten und Banken, sowie durch feine solide StcN lung, als der erfahrenste und zuoecläs sigste Vertreter in deutschen ErbschastS suchen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blättern Amerika' zu veröffentlichen. Aberle, Martin. Katharina. Magda lena und Joh. Baptist aus Pftegelberg, Attenbergcr Jakob aus WeichS, Brecht. Rupert au Rheinshei. Beck, Eva Ka.harine aus BaltmannS meiler, Bartel, Fritz au Detmold, angebl. in New York, DSmling. Michael au Hermaringen. Degen, Christiane Caroline Louise auS Clausthal, tfrhardt, Joh. Georg aus Schoenan, Erlebach. Erben von Wenzel, Hechinger geb. Lapp, Heuriette aus Stuttgart, angel in New Jork. Harrck. Anna Maria uns Katharina vereh. Falk au Roppweiler, Hafelmann, Rudolf Gustav au Söst, Heilig,, Michael Friedrich aus Mark theibenfeld. Heiing, Ernst u OberHerzogSmaI dan, Jedele, Ktrl August aus Weiler, Kiesel, Heinrich au Stuttgart, Kroll, Erben von Carl Philipp Ge,cg, Löwenberg, Siegfried u Hären, Mack. Peter aus Schrieheim, t Memleb, Friebrich Wilhelm und FrieV rieh Karl au Freist, Müller, Reinhard Paul Theodor Al fred aus Forftthan Tiefenfurt, Mann, Joh. Joachim Friedrich u HanShagen, Mlfchok. Joseph au! Pirschen. Riebt geb. Ueber. Agnes aus Thannck, Ruf. Georg Kasper an Sendelbach, ti'.ti geb Gienger, Anna aus Laichin gen. Sackmann, Job. aus Rohrdorf, Sobkowsky, vertu, gerne. Mitfchel. geb. Schmibt, Johanns, Auguste aus Nieder Beöntannsdorf, chmitz. Mathias aus Bschum, Schwiourski. Carl Andreas Adam und Ernst Ferdinand au Btschofswei der, Better, Gottlob und Wilhelm au Stetten, Willen, Friedrich Carl Christian 'au Kob.oa,, Weber, Hans Claufen aus Wraiby, Wernsdörfer, Heinrich aus Pröisdorf, Wiers, Job. aus Emden, Ziller, Barbara aus Br.nned. Ein , ausend Zuugeu konnten die Freude der Annic E Sprin, ger, 1525 Howard Straße, Philadel phia, Pa., nicht ausdrücken, als sie ent beste, daß Dr. Kings New Discovery für Schwindsucht sie vollständig von dem. Husten, welcher sie viele Jahre belästig' te. befreit hatte. Alle Anderen Heil. Mittel uno Doktoreu konnt? ihr keine Hülfe leisten, aber sie sagte von dieser Medizin sie linv-rte die Schmerzen in meiner Brust und ich kann jetzt gut schlafen, etwas welches ich seit vielen Jahren nicht thun konnte. Ich möchte sein Lob in der ganzen Welt singen." Daßeloe ist mit Jedem, der Dr. Kings New Discovery sür Hals, - Brust oder Luugenlkiden probirt hat. Preis 60e undl. Probeflaschen in I. H. Har leys Apotheke frei. rand Island. Sheriff Tay!r ur, de am Mittwoch Abend aus seinem Bug gü, zesvorfen und erlitt einen Beinbruch. Sein Gespann wurde durch eine Loeomo tioe scheu uno ging durch. O'Neil. Col. Wm J.Bryan eröffne te hier in diesem Siagie die Cmpa,ne für die FusionZpar tei durch eine Rede vor 10.009 Zuhörern, die von jivlt. Bron und den anliegen den Cou,tiks zutammengestrSint waren. Es wi'r daS größte politische Ereign, ß im nordwestlichen Theile des Siaites seit 1893 und der Enthusiasmus gl.ich auch dem jener Tage. Greeley Center. Am Donnerstag ha: Frau Erne PäilipS ihre b.'isea KinSer' dllrcb Carbolsre vergifte!, iur dann Le'lbstmird beging.', indem e den Rest der Flasche trank. Fnn Philip? bstte mit ih-cm Minne einen Vortivech- sei und ei'gaa ch zu ihrer Schwieger mvtter, welche in der Nahe wo.dnte. Als sie der ülten ffrau ihr Leid g??!azt nd erklärt hatte, daß sie ih-en :Jj.ittsn er lassen wolle, azt die Mutter st' rvaZe ihren Sohn vom Felde, y er arbeitete, hole unz re Streit, wcrru cia solcher vorbanden sei, schlichter. Wabrr.b die Fr,, au' dem Wege wir und e!ie ie m;l ihrem Scchn zurückkehren kzlnrie. hatte die junge Frau die schreckliche Thai va.k-bracht. UN kvrq o-