Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, September 14, 1899, Image 7

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ARS. ROEBUCK & CO., CHICACO
iNi kw.xt Uarawtls tUiH Mw.
Xic heurige erikauische Weizen
ernte.
SJiit grosser Sorgfalt sat die biesiqi
Trchlbelannte Rkgina ftlour Will Jo.
rink Uebkrsicht über bis l,eurige Wei
zeerntc in dcn Vrr. Staaten zusam
Mknqkslkllt.
Die Wesiinirnt Gurnnie de in die
skin Icihrk hier geeintsten Wintnwei
5kns wird von ihr auf 277,8.'),000
Bushcl. bis lksammt - Summe des
Somnicr-Wki.jkns aber auf 25,tt.M7,.
'( Busl,kl cschäht. sobast der k.
sammt - Ertrag der amerikanischm
Äki,,kiiernlk in biesem Jahre .TO.&IV
X Bufhel bktraqen würde.
Was die einzelnen Staaten anbe
trifft, fg wollen wir hier zuerst die
Erträge der hauptsächlichsten Winter
weisen - Staaten hierhersetzen.
rj So wird die heurige Winterweizen
ernte AZissouri's auf11.5.M 89,
shel veianschlaqt. Die von IllinoiS.
die fönst qröster war. auf 11.ttlX1.0l
Bufhel. die von Indiana auf 22X10..
sXX Bushcl. die von Ohio aaif ütt.tttttt,.
s'lXI Bufhel.
Der Staat Nansas erntete 32,000,
000 Bufhel Winterweizen. Otlaho
ma 14,0O0,0(M, Arkansas 2,(X)0,000.
Teras S.n00,('XK) Bufhel.
Bon östlichen Staaten wollen wir
nur Pennfylvanicn mit 25,,000,000
Bufhel Winteriveizen und New f)oxl
mit 8,n(K),000 Bufhel erwähnen.
linier den Sommerweizen - Staaten
ragt vor allen hervor Minnesota mit
'..OOO.OOO Bushel. bemnächst erwäh
nen wir Nord - Dakota mit l7,000.
lX'O und Süd - Dakota mit .T,000,
000. Nebraska hat in diesem Jahre
20,000,000 Bushel Sommerweizen
kerntet. Iowa 16.000.000 und Wis
consin 7.800.000.
Besonders bcmerkenswerth scheint
uns noch, das; New Mexico mit 3.000,
000 Bushel Sommerweizen verzeichnet
ist. Colorado mit 5,000.000, Wnom
inq mit 450,000 und Montana m't
1.75.0.000 Bushel.
Bon den Staaten am stillen Ocean
werden auf unserer Tafel öalifornien
und Orcgon als WinterwcizenTtaa
ten, Washington als Sommerweizen
Staat bezeichnet.
Kalifornien hat nämlich Heuer 30.
000,000 Bushel und Oregon 19,000.
000, Winter - Weizen producirt. wäh
renv der Staat Washington an Som
merweizen 17.000,000 Bushel geerntet
hat.
Aus allem diesem sieht man, dafz
von einer Mißernte weder auf dem &e
diete des Winterweizens noch auf dem
des Sommer - Weizens die Rede sein
lann. Andererseits find aber die (5r
träge der heurigen amerikanischen
Wcizcnerntc Icinebwegs so exorbitant,
um ein fortivährendes Fallen der Prei
fe zu rechtfertigen.
Tic Ernte des Obstes.
Was das Abnehmen des Obstes au '
belangt, so hat die Art und Weise, lote
man dabei verfährt, nicht nur auf die
Haltbarkeit der Früchte, sondern au.b
auf die Gesundheit und Fruchtbarkcit
der Bäume großen Einfluß. Das Ab
nehmen des Obstes sollte daher stets
mit der gröfzestcn Borsicht und Behüt--samkeit
geschehen. Bor Allem mufz da!
Obst, ehe es abgenommen wird, die g:
hörige Reife erlangt haben. Zu fr'afc
abgenommenes Obst verliert nicht nrn
seinen Wohlgeschmack, sondern aich
seine ihm eigenthümliche Farbe. Das
selbe schrumpft zusammen und ;?ht ;
leicht in Fäulnis; über. Doch hat
man die Baumreife von der Lagerrcife ,
wohl zu unterscheiden. Man mufz den
Achten Zeitpunkt für die erstere und da
iit für die Ernte kennen, damit nch
das Obst nicht nur möglichst lange auf
dem Lager halte, sondern auch seine
Würzigleit. bei den Birnen. Pfirsiäo
und Aprikosen auch dcn Schmelz, bis
zum höchsten Grade entwickele.
- So ist der Apfel baumreif und n,::ti
abgenommen werden, wenn er bei ei
ncr halben Drchunanit der 5)and s'i- ,'
neu Halt rlicrnch wenn eini.'k
nicht wurmstickigrM5e bfallen. '
mufj er geerntet werden. Zu früh ab
genommen, verliert der Apfel s,!
Dauerhaftigkeit, und die Schale ruiflr
runzelig. Spätreifcnde Winterävfcl
läfzt man bis zum Braunwerden der
Kerne oder bis zum ersten, nicht allzu
starken Frost am Baume hängen. Dann '
nimmt man sie ab, gleichviel, ob ie
leicht oder schwer sich lösen lassen. I
Die Birnen dagegen müssen schon !
geerntet werden, wenn die Spitzen der t
Jterne beginnen, sich schwarz zu färbm.
Ta sie um diese Zeit noch fest Hänger,
und die benachbarten Blüthcnknospen ,
für das nächste Jahr geschont werden '
müssen, so lbut man gut, wenn man sie
mit Hülfe einer Tchecre abschneide.
Zu spät gebrochene Birnen bleib.'
meist rübenartig, weil sie durch zu lui: '
;ci Hängenbleiben einen Iheil ilner '
wässerigen Bestandtheil? verloren hc. !
rcn. uno oer cremiia-c rrcen ct
'.!1erl'ildung. bei ivelchcm die Zelle
ikcick und saftig werden, dann gar nÄ"
rder nur sehr langsam eintritt
Kirschen zeigen ihre Reife durch Vi
Wci.se und Durchsichtigkeit ihres Fi.i.
sch? sehr deutlich an.
i'slaumcn und Zwetschen lasse man
wögliit-st lange am Baume hängen, öe-
sonders wenn sie gedörrt werden solle,i.
ßin Äntt.ri'mvfen der Haut schadet !
Vfe;' t lk
V ' IS
tLp. z--?-ir
jp$sm-
..i diezen Früchten nickt, sondern ver
bessert ihre Güte.
Beim Sommerobst, namentlich 1.
ten Ziirsckkn. auch frühen Pflaum:
einigen .'leptcl und Bünensorten, slllt
B.1UIN reife mit Genies'barteit zus.,
men. Sie können vom Bume geg.'jje ,
werden. Zrotzdem gewinnen a'le
Aepfel und Birnen an gutk,nGkfchm,,c?.
wenn sie einige Tage vor ihrer völlil.ea
Reife abgenommen werden. Sie wer
den dadurch saftreier und schmackp.is
ter. durch lange Hängenlassen al, r
trocken und mehlig. Iasklbe gilt auch
von den Pfirsichen und Aprikosen, die
am Baume außerdem noch auf k'ner
Seite hart bleiben.
Was die Tage-zeit betrifft, zu der
man das Obst pflücken soll, so ist bei
allem Sommerotch am besten, nie i;:
starker Hitze, sondern eben vor oder nach
Sonnenuntergang zu pflücken. v.il
dann die Früchte iveil scbmackhasler
und saftiger sind. Spätobst dagegen,
das längere Zeit aufbewahrt werdcn
soll, pflückt man am vortheilhaflesten
zu der Tageszeit, wo es am stärkst
von der Sonne beschienen wird. D-
Morgens früh, zur Zeit des Thaufal'.Z
und bei Regen unterläßt man das Ab
nehmen des Obstes.
Beim Brechen des Obstes selbst ist
jeder Druck. Schlag. 2toß oder Fall
sorgfältig zu vermeiden, da jede ce
drückte oder verletzte Stelle leicht in
Fäulniß übergeht. Deshalb muß auch
alles Obst mit dem Stiel gepflückt wer
den, denn durch dessen Abreißen ent
steht eine Verletzung, von der aus die
Frucht zuerst faul wird. Im Allgcmci
nen sollen die Früchte mit der Hand ge
brochei oder abgeschnitten werden. Bei
dem Schütteln d:r Bäume gehen viele
Blüthenaugen des nächsten Jahres oer
loren und jede fallende Frucht erhält
einen Fleck, von dem aus sie fault und
entwerthet wird. Zum Abnehmen des
Obstes auf hohen Bäumen bedient man
sich einer langen Stange mit einem da
ran befindlichen kleinen Korbe, odec ei
ner langen Leiter, die sich überall an
den Baum anlegen läßt, ohne Schaden
zu thun. Außerdem bedient man s'ch
eines kleinen weichgeflltterten Korbes,
den man sich entweder um den Leib
schnallt, oder der mit einem Haken oben
an der Leiter, oder an einen Ast des
Baumes gehängt wird. Sobald der
Ziorb gefüllt ist, wird er behutsam in
größere .Nörbe ausgeleert. Ist das Obst
so reif, daß es durch Besteigen des B
mes schon bäufig von selbst abfällt, ro
wird der Boden unter dem Baume t
Zoll hoch mit 2troh belegt, damit das
abfallende Obst nicht beschädigt wird.
Das abgenommene Obst wird in den
5'örben vorsichtig nach Hause getragen
und daselbst von den beschädigten, un
reifen, verwelkten und faulen Stücken
gesondert. Das Obst in Säcke z
schütten, und in diesen nach dem uf
bewahrungsorte zu tragen, oder zu sah'
ren, ist für die Haltbarkeit desselben
blos schädlich, indem es durch Drück-;?.,
Rütteln und Schütteln Flecke bekommt
und bald in Fäulniß übergeht. Alles
abgefallene und abgeschüttelteObst muf;
für sich gesammelt werden, und darf
nicht zu dem gepflückten kommen, weil
jenes leichter faul und dann auch das
gute Obst mit ansteckt. Vorzüglich muß
man bei dem Abnehmen des feinen Tz
felobsteö dafür sorgen, daß es nicht den
geringsten Stoß oder Druck erleide.
Ist das Obst in sehr großer Menge
gerathen und fehlt es zum Pflücken ci
Zeit, so kann man sich dadurch helfen,
daß man unter die Bäume ein gutes
Strohlager macht und das Obst saust
mit einem Haken abschüttelt. Die ob
gefallenen Früchte müssen aber solott
aufgelesen und dürfen durch das na
folgende Obst nicht beschädigt werden.
Das geschüttelte Obst muß' innerhalb
zwei bis dreiWochen verwendet werden,
indem sich sonst an demselben faule
Stellen bilden. Es dient hauptsächlich
nur zur Bereitung von Eider oder zum
Dörren für den gewöhnlichen Hauöge
brauch. Ehe nun das zur Aufb.'wuhr
ung kchimmte Obst in den Aufbew?hi
ungsrouni gebracht wird, soll es an ei
n.'m mäßig kühlen Orte nachreifen. Es
kann hier auf dem Boden, mit einer
Unterlage von Moos.Papier oder ttlce
Heu, in spitz zulaufenden fransen auf
gestapelt, vierzehn lüge lang liegen
bleiben, bis es genügend ausg:dutlstcl
ist. geschwitzt" hat. 'Alsdann wird es
ohne weiteres künstliches Abtrocknen,
vielleicht nachdem es einen Tag in ci
nein luftigen Raume ausgebreitet glc
gen. in den Ausbewabrunqöraum' ae
bracht.
Der Traum.
Frau Huber hat einen merkwürdigen
Traum, den sie eilends ihrem Herrn
Nachbarn erzählt: Mir is g'wescn,
als hätten wir wieder Hochzeit g'habt,
aber bei der Tafel ist unser Franzl zwi
schcn mir und mein' Mann g'sesferi nd
hat a' schöne Red' g'halten. So 'was
muß man in die Lotterie setzen, ich bin
nur noch nit im Reinen mit die Rum
mern!" Das werden wir gleich haben," sagt
eifrig der Nachbar.- da nehmen S' zu
erst das Hochzcitsjahr wann hbe?
S' g'heirath'?" 1887!" Also
87, der war so schon lang net da. dann
dem Franzl fein Alter. 10 Jahr' und
sein Namenstag " Der 4. Okto
ber." ergänzt Frau Huber die Zusam
menstellung. Am Samstag wird Franzl in die
Nummern geschickt. Es find gezogen:
4. 11. 8. ' '
Wüthend stürzt Frau frnber zuw
Nachbarn und klagt: Jetzt schaun S'
her. um 2 Augen a' TernoZ Ob ich
mein' Mann nit die Augen auskratze,?
soll: .hätten wir um o' Jahr früher q''
beirath'. wie ich immer gern g'habt
hätt', wär' der Bub' auch um a' Jahr'
älter und ich hätt' jetzt 1500 Guide
gewonnen!" ,
Splitter.
Den ersten Kuß von liebenswerthen
Munde.
Den ersten schluck, dcn wir im Rhein
gau tran'cn,
Von unserm Ruhm die erste froh
.stunde,
IQir bringen sie nicht mehr aus den
Gedc.nken.
Ta Leichengift in der Köche.
Tlicht allein dem Arzte, der. um die
Uisack'k einer rätselhaften Ztran'Ieit
zu ergründen, eine mensctüiclie Leicte
öfsnet. sondern jedem Menschen, der
mit faulenden thieriscben Eiweißkör
pern in Berührung kommt, droht die
Gefahr der Ansteckung mit Lktcbkngift.
Es ist ein gewöhnlicher Irrthum, das
; Leichengift als nur dem menschlichen
Leichnam zukommend aufzufassen,
1 während doch jede thierische Leiche, die
in Fäulniß übergegangen ist. dasselbe
entwickelt. Der Koch, der einen nicht
am selben Tage getödteten Fisch zurich
tet. der Wildhändler. der einen schon
, vor Tagen geschossenen Hasen aus
nimmt. Beide setzen sich denselben
, Schädlichkeiten aus wie der Arzt, der
einen. menschlichen Körper öffnet, und
Beiden kann das Leichengift einen
ebenso schmerzvollen Tod bereiten wie
Jenem.
i Zwar ist die Gefahr, die der Arzt
läuft, größer als diejenige, welche eine
Beschäftigung mit den für die 5iüche
bestimmten Thierleichen bedingt, denn
er hat es meist mit durch Krankheit zu
Grunde gegangenen Körpern zu thun,
die neben Leichengift auch noch Eiter
gift oder andere Änsteckungestofse ent
halten können, allein er ist sich auch der
Gefahr bewußt und besieht vor jeder
Sektion seine Hände , reibt sie mit Oei
ein, bedeckt die kleinsten Handrisse, die
er an ihnen gewahrt, mit Pflaster.
Bei der Behandlung thierischer 5tüchen
stoffe dagegen denkt Niemand an der
gleichen Vorsichtsmaßregeln, und es ist
daher ein Wunder, daß die aus dieser
Quelle herrührenden Blutvergiftungen
nicht noch häufiger vorkommen als es
geschieht. Die Richtigkeit oer Behaup
tunq muß Jevem einleuchten, der den
Zustand bedenkt, in dem gelegentlich
Wild und Fische, namentlich Seefische,
in die Hände des Zurichters gelangen.
Doch Alles bedarf nicht einmal hoher,
den ganzer Thicrkörper betreffender
Fäulniß. um Ansteckung zu ermöqli
chen. Zeigt ein Fisch vielleicht noch
nicht Spuren von Fäulniß an den Kie
men usw.. so ist doch häufig der die
Schuppen und das Innere des Mauls
überziehende Schleim in Folge der län
gercn Einwirkung der Luft in Zerse
tzung bikzriffen. und verhält sich, wenn
er in eine Wunde geräth, ebenso vcrgif
tend. als wäre die Ansteckung durch
irqend welche faulende innere Theile
bewirkt worden. Dies erklärt, wes
halb eine beim Abschuppen eines angeb
lich ganz frische Fisches und vor sei
ner Eröffnung entstandene Berletzung
zur Ansteckung mit Leichengift und
schließlich zum Tode führen kann.
In Betreff des Wildprets dürfte
wohl Jeder zugeben, daß es meistens
in hochgradig zersetztem Zustande zur
Zurichtung kommt; wird doch eine ge
wisse Zersetzung, als den gewünschten
haut gou des Bratens bedingend, so
gar für nöthig rächtet.
Die Ueb'traaung ds Leichengiftes
geschieht durch das Eindringen in den
menschlichen Körper Dieses Eindrin
gen wird natürlich erleichtert durch eine
frische Verletzung, die man bei der Ar
beit an dem der Fäulniß unterliegen
den Körper sich zuzieht. Die gefähr
lichsten Verletzungen dieser Art sind
die durch Gräten. Zähne und Flossen
stacheln der Fische sowie durch Kno
chensplitter des Wildprets erzeugten.
fcK rt sie machen zadrige, gerissene
Wunden; minder gefährlich ist ein
durch das arbeitende Messer veranlaß
n Schru, ti dem das ausströ
mende Blut qewöhil'ch einen Theil des
in die Wunde gelangenden Giftes fort
spült Das Eindringen des Giftes
kann aber auch durch ältere unbedcu
tende, noch nicht llberhäutete, oder
frisch, i?T,bte kleine Hautrisse und
Schni;,d.T stattfinden, ja in seltenen
Falles kommt es zum Eindringen
durÄ aari,z unverletzte Haut, weshalb
man annehme :nufe, daß das Gift
auch durch die Talgbrllsenöffnungen
seinen Weg nahmen kann.
B: -'"iqen Personen scheint das
Gift leichter zu haften als bei anderen;
man beobachtet das häufig, ohne den
Grund dafür angeben zu können. Ein
zelne Menschen ollrfen völlig unqe
straft mit wunden Fingern in mensch
licken und thierischen Leichen arbeiten,
ohne auch nur die geringste üble Folge
zu bemerken, während andere häufig
und dann sehr schwer angesteckt wer
den. Es scheint, daß sehr lebhafte und
erregbare, etwas schwächliche und ma
gere Personen am meisten der Anste
ckung ausgesetzt find.
In den Fällen, in denen Unempfind
lichkeit gegen das Gift noch vorhanden
ist, stellen sich nach seinem Eindringen
alsbald Veränderungen ein. Die be
treffende kleine Wunde beginnt zu '
schmerzen und es bildet sich eine von
ihr ausgehende Entzündung, die ihrer
Ausdehnung i'nd ihrem Höhegrade
nach ganz außer Verhältniß zu der
geringen Verletzung steht. Diese Ent
zündung zeigt sich als Rose oder Roth
lauf, als Lvmphgefäß- und Lyrnph
drüsenentzündung, aber auch als Ent
zündung des ttntcrhautzellgewebes,
der Venen und der Sehnenscheiden, be
schränkt sich also entweder mehr auf die
Haut oder ergreift auch die darunter
gelegenen Gebilde. i
Alle diese verschiedenen Entziindun
gen verlaufen je nach dem betreffenden
Fall in den verschiedensten Graden,
von der leichtesten Hautröthung bis
um eiterigen Zerfall der Gewebe und j
dem Brande. Die gleichzeitig beobach
teten Veränderungen des Allgemeinbe
findens stehen in genauem Verhältniß (
zu den örtlichen Leiden; bei geringer '
Platten
Hautröthe fehlt das Fieber gänzlich, bei
der Rose nimmt es schon einen hoch
gradigcn Charakter an, und bei tiefer
um sich greifender Entzündung kommt
es zum fauligen Fieber m:t Zer
setzung des Blutes, der wahren Blut
Vergiftung. Die Vergifteten find also
in einzelnen Fällen, abgesehen von ge
ringfügigen örtlichen Erscheinungen,
gar nicht krank, in anderen Fällen stcr
den sie in wenigen Tagen.
Zum Schutze gegen das von Tbieren
stammende Leichengift gelten dieselben
Maßregeln, durch die man sich vor der
Ansteckung mit menschlichem Leichen-
ziftc zu beehren sucht. !
Wer einen nicht ganz frischen Fisch,
ein Stück Wild etc. zuzurichten hat, der :
achte darauf,, ob er nicht noch ia unt-
.noe. Tieme Dauirlsse oder Ab
schürsunaen an den Händen oder Fin
gern bat; findet sich dergleichen und
muß man die Arbeit dennoch überneb
men. so bedeckt man die wunden Siel
len mit irgend einein 5tlebepslaster.
Einen recht guten Schutz qeioährt auch
das Einfetten der Hände mit einem
dickeren Fette, wie Hammeltalg; na
menilich sollte dies gescheben. wenn
man mit der ganzen Hand in die
Bauchhöble eines Thieres kinzuqreiscn
hat, um das Eingeweide zu entfernen.
Hat man sich an dein benutzten Mes
ser. on einem Knochensplitter oder an
einer Gräte oder einem Zahne verletzt
odF fühlt iwn an einer Stelle der
Finger oder Hand ein starkes Brennen,
ohne daß man eine Verletzung bemerkt
hat, so unterbreche man die Arbeit so
fort und spüle die Wunde aus. wobei
man eine vorhandene unbedeutende
Blutung durch Drücken in der Umge
bung der Wunde möglichst vermebren
muß. Die Ausspülung geschieht am
besten unter der Wasserleitung, indem
man etwa zehn Minuten lang einen
Wasserstrahl über die Wunde oder
über die schmerzende und brennende
Stelle fließen läßt. Dann streue man
etwas Salicijlvulver auf die Wunde
rnd lege ein Stück englisches Pflaster
darüber. Beginnt die Wunde nach
einiger Zeit heftig zu schmerzen, röthet
sich ihre Umgebung stark, so muß die
Hand in eine chlinge gelegt und rubig
gehalten werden, gleichzeitig kann man
Umschläge mit kaltem Wasser, dem et
was Bor- und Salicplsäure zugesetzt
wird, oder auch mit Bleiwasser machen.
Wenn aber dieses Verfahren nicht in
nerhalb weniger Stunden Linderung
gewährt, so kommen weitere Eingriffe
in Frage, über deren Zulässigkeit nicht
Jeder entscheiden kann. Man zögere
dann nicht länger und verschaffe sich
baldmöglichst ärztliche Hülse, um der
drohenden Gcfabr in richtiger Weise
zu begegnen.
Bo dem Phlegma der russischen
Schutzleute
erzählt ein russisches Blatt eine Anek
dote. die als wahre Begebenheit gelten
kann. ?ach irgend einer Garnisons
stadt wurde ein neuer Gcaverneur bk
fohlen. Natürlich iuurde er sofort mit
Klagen über die städtische Polizei be
stürmt. Unter Anderem wurde auch
erwähnt, daß die Schutzleute nie da
seien, wenn man sie brauche, und daß
sie nie auf den ersten Alarmpfiff kom
men. Ter Gouverneur beschloß nun,
diese Angelegenheit gründlich zn unter
suchen. Die Polizciverwaltung, die
Feuerwehr und die Kaserne für 100
Schutzleute befanden sich in einem Ge
bäude. an dessen Eingang stets ein Po
stcn Wache hielt. Zwan zig Schritt da
von entfernt stand ein Triumphbogen.
Eines Tages trat im Vorbeigehen beim
Polizeigebäude der Gouverneur an den
Posten beran und fragte: Kennst Du
mich?" Jawohl, Euer Hvchwohlqe
boren!" Kennst Du auch die In
struktion?" Jawohl. Sw. Hochc
wohlgeboren!" Würdest Du Deinen
Posten erlassen, wenn hinter dem
Triumphbogen Jemand gemordet wür
dc?" Niemals. Ew. Hochwohlaebo
ren!" Du bist ein braver Kerl!
Was wüdest Du nun thun?" Ich
würde pfeifen, Ew. Hochwohlqeboren!"
Wozu?" Daß Jemand aus der
Kaserne kommen soll!" Also, gut.
Nehmen wir an. jetzt wird ein Mensch
hir.ter dem Triumcphbogen gemordet.
Pfeife." Der Posten pfiff, aber re
sultatlos. Pfeife immerzu," sagte
der Gouverneur, noch stärker, pfeife so
stark, wie Tu nur kannst!" Der
Schutzmann pfiff lange und unaufhör
lich. aber Niemand kam. Nun, jetzt ist
es genug," sagte das guthmllthige
Stadthaupt. man hat ihn schon er
mordet "
Nicht beiß essen. Ein archer Fehler
ist der, daß man zu heiß ißt und auch
oft schnell heiß und kalt dulcheinande':
ißt und trinkt. Wenn man bedenkt,
daß der Magen mit einer feinen Haut
ausgekleidet ist, die ebensowohl ihre
EmPfindungsnerven hat als unsere
groben äußere Haut, und wenn man
sich vergegenwärtigt, welche unange
nehmen Folgen sich einstellen, sobald
man nur einen Löffel voll heißer Sup
pe auf die äußere Haut, z. B. die
Handoberfläche schüttet, mag man
wohl schnell darüber in's Klare kom
men. daß das allzukeiße Essen unv
Trinken ebensowohl als das schnelle
Durcheinandergießen von heißen und
kalten Speisen und Getränken den
Magenwänden mit der Zeit schweren
Schaden bringen muß.
Gegen wunde Füße, insbesondere,
durch zu enge Schuhe und grobe
Strümpfe herbeigeführte Abscheue- i
rung von Hautstüdchen. nimmt man
ein rohes Ei und entfernt die Schale
mit aller Borsicht, damit das dünne j
Häutchen, das den flüssigen Inhalt
des Eies umschließt, erhallen bleibt. I
Dieses wird mit der inneren feuchten
Seite auf die beschädigten Stellen ge
legt, wo es einzutrocknen hat, bevor
man den Strumpf wieder anzieht. Es
wirkt angenehm kühlend und bleibt
sitzen, bis die Wunde geheilt ist. Soll-
re es vor oer yeilung gvsatien, 10 hai
man es durch ein frisches zn ersetzen.
Zweifelhaftes Kompliment.
Herr: Sie glauben garnicht, mein
Fräulein, wie fchön Sie im Dunkeln
sind!"
Poriesalat. Breitlauch. Von recht
dicken Porrestangen kocht man die
Stengel, soweit sie weiß sind, nicht
allzuweich in Salzwasser. schneidet sie
in Stückchen und vermisaft sie mit
Salz und Pfeffer. Oel und Essig.
Viu rn i'winii
vour ?in'f- i.liHf nu
fön ml twifrrrh ii !..
ard tV prrnlrvt tntn inlur niti pmt n
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Fan.y 5MV..,. . .KO-. kW 4 Pia-a
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u ur li.vO prirp a ndt-r ul alu-.
Hrtit- lor rrrc Oaa ,alaxe. 11I.SS
Der 2lrizcna Zlicker
schreibt in seiner ncueüen Nummer:
Dem Redakteur des Mietet" ging in
seiner Eigenschaft als efundbeiis
Eommifsär für ojiveadam ulch
so 'nen Beamten baten wir t
nicht, allein als Bürgermeister, Post
meister und Editor beben wir alle
Stellungen inne. die überkaupt m
Wörterbuch stehen es cina uns also
ein Eircular von dem neuen Eensus
Direktor Mcrriam zu. worin wir er
sucht wurden, ihm die Zab! der Todes
fälle während der letzten zebn Jatirc
cerun anzugeben. So ein Affe! Was
geht ihn die Zahl der Todesfälle ins
Seit wann ist ein Eensusdirektor dazu
da. die Todten zu zählen? Aber selbst
wenn wir von ber Ziveckmäßigkeit und
Wichtigkeit bieser Erkundigung über
zeugt wären, könnten wir bie ae
wünschte Information mit dem besten
Willen nicht liefern. Wir Kaben hier
im Westen soviel mit den lebendigen
Schuften zu thun und find so froh,
wenn mal einer davon abaeht, daß es
uns noch gar nicht eingefallen ist, dar
über Berechnugen nzustelten oder
Aufzeichnungen zu machen. Und was
die paar Guten angeht, die in dieser
Gegend sterben, so sind sie ia doch alle
in den ewigen Jagdqründen. wo ihnen
kein Zahn mehr weh thut ud sollten tn
Ruhe gelassen werden. Als wir 'en
: Brief des Herrn Merriam erhielten,
waren wir nicht einmal im Stande,
die Zabl der auf unserm Privalfried
Hof Begrabenen genau anzugeben. Wir
schickten aber unsern Ofsieejungen hin
aus. um sie zu zählen. Er meldete,
es ungefähr 40 sein müßten; manche
Gräber seien aber bei maßen zerfallen,
daß Niemand sagen könne, ob da in
Eowbon eingescharrt liege, oder ob sich
an der betreffenden Stelle eine Sau
gewälzt habe. Es thut uns leid, daß
wir dem Herrn Eensusdirektor nicht
mit mehr Information aufwarten lön-
i nen. Nach feinem Schreiben zu urthei
len. ist er ein ganz netter Mensch, der
es gut meint, und die Absicht hat. sein
Gehalt redlich zu verdienen. Es mag
auch sein, daß er in einzelnen Staa
ten Erfolg mit seiner Enqueie über
die Verstorbenen hat. Hier in Arizona
werden ihm keine Rosen blühen.
Das geschäftskundige Millionärs
söhn ein.
1 Ein ergötzliches Geschichtchcn kursirt
gegenwärtig in dem fashionablen ame
rikanischcn Seebadk Newpori. Der
siebenjährige Sohn eines bekannten
New Äorker Millionärs Hai unbewußt
den toff dazu geliefert und man lacht
auf Kosten des Herrn Papas, der es
sich stets angelegen sein läßt, die etwai
gen kaufmännischen Instinkte seines
Sproßlins in eder Weise zu unter
stützen. An einem heißen Julinachmit
tage war der kleine Harald, nochdem er
seinen ansehnlichen Borath an Feuer
werksschwärmern. Fröschen usw. ver
pufft und den Nachbarn das Leben zur
Hölle gemacht hatte, in die Küchenre
gionen der väterlichen Billa hinabge
stiegen. Der gutmüthige Koch braute
ihm auf seine Bitten zwei große Eimer
voll Eislimonade zurecht und mit die
sen postirte sich der kleine Bursche in
die Nähe der Einfahrt, um das kühle
Getränk an durstige Passanten zu ver
kaufen. Sein langhaariger englischer
Foxterrier Jack wurde zum jüngeren
Partner der neu etablirten Firma er
nannt und saß zwischen den beiden
Eimern, deren Inhalt er zu bewachen
hatte. Man konnte nun gerade nicht
behaupten, daß die kaufmännische Spe
kulation von besonderem Ersolg qewe
sen wäre. Als dem jugendlichen Limo
nadenverkäufer schon die Zeit lang wer
den wollte, kehrte sein Bater von einer
Spazierfahrt zurück und hielt die
Pferde an, um das knospende Unter
nehmen feines Erben persönlich zu
protegiren. E ließ sich ein Älas aus
dem Eimer einschenken, an dem der
Preis mit 5, Eents vermerkt war, und
nachdem er getrunken und bezahlt hat
te, fragte er, warum der Inhalt des
andern Gefäßes 10 Eents das Glas
tastete. 'An dem Aussehen der beiden
Limonaden war durchaus kein Unter
schied wahrzunehmen. Ja, siehst Tu,
Papa, das ist so, entaegnete das
Bürschlein mit altkluger Miene: Tiesc
FünfEent'Limmade ist genau so wie
die zu 10 Cents, aber Jack ist mir vor
hin in den Eimer gefallen und darum
verkaufe ich sie etwas billiger, dann ist
doch kein Betrug dabei." Mit sehr
ernstem, ein wenig schmerzlich verzöge
nem Gesicht begab sich der Herr Papa
nach dieser Eröffnung in seine Privat
gemacher, um sich zum Tiner umzu
kleiden. Er konnte aber nicht verhin
dern, daß dieser Beweis der kommer
ziellen Instinkte seines Söhnchens ihm
einige recht unangenehme Tage berei
tete.
Revanche.
Toktor . kommt einmal nicht recht
zeitig zur Tischgesellschaft. Pardon,
meine Herren, aber ich hatte wieder
schrecklich viel zu thun . . . meine Pa
tienten werden mich noch todten"
Die Tischgesellschaft: Dann geschieht
Dir ganz recht; es muß doch eine Ver
qeltunq auf 'Erden geben.
Feine Unterscheidung.
Ein Arzt, über den Unterschied zwi
schcn Rheumatismus und Podagra be
fragt, antwortete: Wenn man eine
Schraube nimmt, die Finger dazwi
sehen legt und dreht, bis man es nicht
länger aushalten kann, das ist Rhcu
makismus; dreht man aber noch einmal
aerum. so ist es das Podagra."
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ten Räumen eine elektrische Lorrichtu
anbringen laffen, wie solche kein ahn
arzt, westlich von Chicago besitzt. iln
(jrsah'ung und Gewandtheit darf Herr
Wcnie sich mit dcn berühmtesten Zahn,
ärztcn dks Landes messen.
Die Fleischhandlung des brannten
ktzgermeiftcrs, Herrn Fcrd. Vogt,
erfreut sich einer großen Kuncfchaft. Die
scs findet seinen Ärund darin, das; ms
zu jeder Jahreszeit frisches lcisch,
schmcckl,afie, selbstgcinachtcB'i, . Knack
und dersWürste, sowie Schinc'en und
Cxscitw schr billig und gut ersiehe
Svre het vor und überugt Lucb
Herr ?r. ?ron, irr! tr sich durch
gründliche? Studium iowohi ,m Jn als auch
im Auslande m&t Zicnnkiiste a$ ugcnarzt
erworben hat, nd dem eine ?anq,ühnc Er
fadrung zu' Snte st tl; t, emichit lich den
deutschen ffamilieu incoi,' nk Umacgcnd
1203 v Stroke.
Schwache
Männer und Jungen,
roelchean nervöser SchwSche, arieoeklk,
Samen-Echwächk, verloren Manne
kraft, nächtlichen Verlusten und unna
türlichm Abgängen leiden, verursacht
durch Jugendsünden, welche. Dran nicht
durch medizinische löehandlung geheilt,
zerstörend auf Geist und örper wirke,
Äeirathet nicht.
wenn leidend, indem diese GedSchtniß
schwäche, Muthlostakeit, Verschämtheit
m Gesellschaft, lilckenschinerzen, schreck
liche Traume, schwane Rmge um die
Augen, Pimpeln und ukbrüche in ?e
sicht und Körper verursachen. Wir kön
nen Eie kuriren ; hauptsächlich alte und
probirte Fälle; wir verlangen nicht für
unseren Rath und geben eine schriftliche
Garantie, die schlimmsten Fälle zu hei
len. Seicht nur werden schwache Organe
wiederhergestellt, sondern alle Verluste
und Abgänge hören auf. Eendet Zc
Vriefmarke für Fragebogen..
G. Salin's Apotheke,
Dext. A. Omaha, Neb.
Frauen Eflrfusdje . et 7. M.
fcc nniigf Vhttel. da? die uionntll In
in jrbrtn Rne ttxit vi:txt. 11 &4atfU ijri
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