BHA&aa STAAlv, . ANZXIQBR, 1 Ntfe Verdienst l-fU-rt uM Vrr'ilrn4 rrblt X rrtt auro &tt ulr li 1wkI ?wt jsifU VVn ii -mr Mli. t u u rttit-r kittkhrtt kirifi, ob LUirf.l uiui- rvoi:- K urt ii niari 1. tiuno trMlt rb MmJuju tj.uirt irdHfit Biriiinigt Is M grtaW ilie Wahrheit lu iteUrff von Ilwid n SjraiarilU. Wir isvn dass es r dH'iitt Itf-nitn mi'ii rs kurlrt, im bt in il-r it-iinl Irr huiKlrrt Mal, mihiirn In Uuvud und IhtUuviiiJ 1-siIIi-u. Wir da. i uiiIh-iIiiik! dauernd kurirt, Barbdt'Ri alles AudtT ullWoinmto g'lehlt hat. Wir ,rd, rlxilr n0(riß Sarsaparilla tut 1 tU: in der That die Hniist" alire likitreiuiKeiiite Mcilim. NiirvouC. I IIihmI 4 Co., Uivtt ll, Mai., raiarnt. fcl ; rln liir Hood's Pillen kunrt'ti Im fkctl, 1" ii v rnhuilwlikeit. äall'iilt-i4tn. ja mit. Rfialli-u lrofiistj-n. Vln sijainnift hat Fol' cfnbcS ausgetüftelt: Ein Busch Welch korn macht vier Gallonen Whis. Iky, der dei'm Glase verkauft, $16 ein bringt. Bon diesen $16 erhält die Re aierung $3, der Schnappsbrenner $4, die Eisenbahn $1, der Farmer 40 Cts.. taö übrige der Wirth und der Trinker einen Tusel. 15 in Leser fragt den Brief, tasten - Äiann des Morgen - Jour nals". ob die Goulds zu tn Vier hundert' der Gesellschaft gerfören. 1er Ärieskasten - Mann antwortet: Nein noch nicht. Die Goulds find erst Parvenus. Zu den Vierhundert' zählen nur die Ztinder und die Enkel von Parvenus. Laut Entscheidung ei nes Preisrichters in Zientuckl, gibt es in jenem Staate kein Anti - Trust - Ge setz und er hat eine Anzahl Louisviller Wholesale - Grocers freigesprochen, die angeklagt waren, Vereinbarungen in Bezug auf die Preishöhe von Kaf'ee, Mucker u. s. w. getroffen zu haben. Der Fall wird jedoch appcllirt werden. D i e k o st b a r st e Brücke der Welt befindet sich in Arizona, wo sie eine 50 Fuß breite Kluft über spannt. Sie besteht aus einem 4 Fug dicken und etwas über 120 Fufz langen versteinerten Baume. Dieser wieder besteht eigentlich durch und durch aus Agat. atso aus kostbarerem Material als jede Brücke aus Granit oder Marmor. Die Cchiffsbau-Jndu st r i e der Ber. Staaten erfreut sich zur Zeit größeren Gedeihens, als viel leicht jemals zuvor. Alle Schiffsbau Höfe, die im Osten, wie im Westen, sind mit Austrägen überhäuft. Die Noth der Industriellen wenn von einer solchen die Rede sein kann besteht nicht darin, dafz sie nicht genug zu thun haben, sondern dafz sie mehr zu thun haben, als sie bewältigen können. Am 1. S e p t e m b e r be gann der Betrieb der neuen Dampfer iinie zwischen New 2)orl und Mobile, westindischen, central - amerikanischen, südamerikanischen und euroropäischen Häfen, an der gemeinschaftlich die briti sche Horsley Steamship Co.." die Mobile und Ohio - Bahn." die Mobile Steamship & Terminal Co." interessirt sind. Die Beamten der neuen Linie erklären, dah dieSouthern Bahn," in Verbindung mit der Damp ferlinie für Waaren, die zu Wasser über den Missouri - River hin befördert werden, eine um 700 Meilen kürzere Route nach Liverpool ergeben wird, als die via New Nork ist. Das G e n e r a l - P o st a m t in Washington hat Circulare Betreffs der neuen Geldanweisungs-Formulare ciusgesandt. Die Letzteren sind hüll blau mit dunklen Schraffirungen und in der Mitte derselben befindet sich ein Schild mit den Worten Postal Money Order." Zum Schutze gegen Nach ahmungen trägt das Papier der Geld Anweisungen die Wasserzeichen U. S. M. O." Die neuen Anweisungen sind im Format etwas kleiner, als die ae genwärtigen, und durch ein neues Per sahren wird bei dem Aussteller einer der neuen Geldanweisungen ein Du plikat derselben ausgefertigt, welche für das die Anweisung einlösende Postamt als Quittung dient. Selbstvcrständ lich erhält auch der Käufer einer Geld Anweisung eine Quittung ausgestellt. Die neuen Geld Anweisungen sind bereits im Verkehr erschienen. Einige frag iv iirbi q e Griindunaen zieht der Phil. Demokrat" an die Öffentlichkeit. Ein Blick in die Liste der im Juli in der Trust - Fabrikstadt Trcnton ausge stellten Freibriefe sür neue industrielle Cirporationen wird selb'i den Unbe fangcnsten von dieser Gefahr überzcn gen. Da findet sich z. B. eine Seda line Chemical Eompann" mit einem Altienkapital. von 15 Millionen, die American Sterilised lir and Trans pcrtation Co." mit li Millionen, die Adaruka Medical Company" mit ei ner Million,: während die Virginia Chemical Comp." ihr Aktienkapiial von zwei auf zwölf Millionen Dollars erhöht hat.-' Selbst- dem versirtesten Zinanzmann geben diese Namen schwer zu lösende Räthsel auf. Wer kann z. B. wissen, welche Art, von Medizin die Adaxuka Medical Company" auf die Menschheit loslassen will? Tann ir.ufz dieses Scdakine ein sehr werthvolles chemisches Mirum compositum" sein, wenn 15 Mllionen Tollars Kapital nöibig sind, um es herzustellen. Es miifz ' allerneuester Entdeckung fein, denn in der neuesten Ausgabe des Ka talogs einer der größten chemischen Fa triftn ist diese wichtige Substanz noch nicht vermerkt. Ebenso mysteriös bleibt, warum die Virginia - Earolina Ehe mical Company" es nöthig lxsunoen hat. ibr Aktien - Kapital auf zwölf Millionen ,u, ertöhcn. "Was man sich unter der sicrilisirten Luft in Verbindung mit einer Transport-G?' sellschaft zu denken hat, Das kann man wohl auch erst aus einem ausführlichen Prospekt in Erfahrung bringen. erikaischk Lchiffebuk. Wie ton deuUcrer ei:e der TüZkiz keit der amnikaniiAen Zirieg-'!o::e famdnni?.1,e Anerkennung u Theil aeworden in, so wird euch in gleicher Weise die LeinungsaHis,keit der ame litauischen SckM-bauer gerühmt. Der kaiserliche I,'arinedaumeistkr, Herr Georg Neudeck. der nach eingehender Besichligung unserer Sckiffsbaudö!? dieser Zage die Rückreise nach Dulsch land antrat, hat si.1z darüber folgen dermafzen ausgesprochen: .Ich habe alle großen Schifs-baU' böse der Ber. Staaten besucht und aus deren technischer Vorzüglickkeit. sowie aud der nttliigenz der Arbeiter und der sich daraus ergebenden superioren Arbeitsleistung einen groszarkigcn Ein druck gewonnen, sicherlich stellt sieg die Arbeit hier viel theurer, als in Eu ropa, dafür sind aber ebenso sicherlich die von den Amerikanern gebauten Schiffe nicht nur von der besten Qual,, tät der Arbeit, sondern auch mit den modernsten technischen Erfindungen ausgestattet . . . Zch schreibe die Vor züglichkeit dieser Schisse dem mechani schen Genius der amerikanischen Na tion und der überlegenen Intelligenz ihx Arbeiter zu. Der amerikanische Arbeiter erhält höhere Löhne, als die jenigen. die in irgend einem europäi schen Lande gezalzli werden; beinahe doppelt so hohe Löhne. Der amerita nische 'Arbeiter hat also nicht nur einen Impuls zu intensiverer Anstrengung, sondern kann sich auch ine bessere Aus bildung verschaffen und deßhalb schließlich das doppelte Arbeitsmah doppelt so gut leisten, wie der deutsche Arbeiter." Tas Attentat auf Labori. Im Pariser Temps" giebt ein Rot respondent. der mit Labori befreundet ist. interessante Einzelheiten über das Attentat selbst. Zunächst erzählte ihm Frau Labori: Ich war wie gewöhnlich mit meinem Manne gegangen, um der Sitzung des Kriegsgerichts beizuwoh cn. Wie wir die Place Laennic über schritten, bemerkte Labori Piquart und Gast vor uns. Sie gingen ebenfalls nach der Sitzung. Labori rief beide an und wir gingen zusammen. Da be nierkte ich, daß ich meine Eintrittskarte vergessen hatte und kehrte in da Haus zurück, um sie zu holen. Das erforder te fünf Minuten. Als ich heraustrat, war das Attentat eben geschehen. Ick sah meinen Mann auf dem Quai lie ßen und lief nach dem Lyceum, um ei nen Arzt zu holen." Weiterhin erzählt der Berichterstatter, der unter dcn er sten Ankömmlingen war: Der erste Arzt, der eintraf, war ein Freund La bcris, Dr. Brissaud. Labori reifte ihm die Hand hin mit dem Bemerken: ,Welckes Glück, daß Du da bist!" Frau Labori hielt unterdessen den Kopf ih res Manns auf dem Schoß und wehte ihm Luft mit dem Fächer zu: Da, ist richt schlimm, beruhige Dich," und der Arzt versuchte die Beine emporzuheben, m zu sehen, ob die Beweglichkeit ge stört sei. Labori zog sofort selbst die Beine und Brissaud rief aus: Ah, jetzt bin ich zufrieden, Deine Wunde ist sicher nicht schlimm. Ich hatte Furcht, ober wenn Du die Beine bewegen kannst, ist sicher kein Lebensorqan ver 'tht." Picquart selbst erzählte er cänzend, wie er mit Gast zu Labori stieß, und fährt dann fort: Nicht weit von der Brücke bemerkte ich ein Indi viduum, das uns folgte. Das war der Attentäter. Ich glaubte, er wollte uns aushorchen, und betrachtete ihn einen Augenblick. Kaum hatte ich mich wie der umgewandt, um weiter zu gehen, als ein Schuß krachte und Labori vor wärts fiel, mit dem Ausrase: Sie ha den mich gemordet!" Sicher hatt? der Attentäter seine Waffe nur aus vier oder fünf Meter Entfernung lo-ge-drückt. Ich sah ihn, wie er die Flucht ergriff, den Revolver in der Hand hal tend. und Gast und ich schicken un so fort zur Verfolgung an. Air liefen ihm über einen Seiienpfad i'ch. Er läuft mit rasender Schnelligte:!, ge winnt immer größeren Borsprung und gelangt in eine Straße mit noch wenig Häusern. Wir schrien: ..Haltet den Mörder!" Die Bewohner hören. unsere Rufe, sehen uns, laufen aber, da der Verfolgte sie mit einem Revolver be droht, weg. Zwei versuchten ihm den Weg zu versperren, wichen aber vor der Waffe zurück, wie dk anderen auch. Ich war ohne Waffe, sonst hätte ich ihn ohne geringsten Gewissensbiß n'ederae schössen. Piquart gab die Verfolgung auf, als, Laboris Diener ihn mit Gen darmen einholte und die erfo'gun fortsetzte." Ueber den Atieirnüer sagt Piquart: Ich habe ihn g',:au gesehen. Er hatte das Aussehen eines Arbeiters und nicht eines Bauerii. Seine Pby siognomie ist tntellige,,: und lebhast. Seine Aussprache verrälh den Aecent des Südfranzosen." T pltigeu Vorgänge in Graslch Ueber die bereits telegraphisch ge meldeten blutigen Ereignisse in Gras litz im Erzgebirge entnehmen wir dem Voigtl. Anz.". der einen Berichterstat ter nach dem Schauplatz geschickt hat. die folgenden Einzelnheitcn: Am Samstag hat in Graslitz eine große Protest - Versammlung gegen die Zuckcrsteuer stattgefunden. Nach dieser Versammlung demonstrirte eine Anzahl meist jüngerer Leute, die Zu ckerhüte mit sich führten. Der Zug wurde am Marktplatz angehalten und ein Zuckcrhut von der Polizei wegge nommen. Um die Volksmenge zu z'er streuen, ließ der Bürgermeister bis Polizei blank ziehen. Die Unterhand lungcn mit dem Volke, das die Zurück ziehung der Polizei verlangte, zerschlu gen sich. Darauf begann ein Vom bardemcnt gegen d!e Fenster der Be zirksdauptmannschaft, wobei gegen 9Q Scheiben eingeworfen wurden. Nach dem zahlreiche ' Verhaftungen vorge nommen worden waren, zerstreute sich die Volksmenge gegen Mitternacht. ! Am Sonntag verbrciieie sich das Gerücht, die Bewohner der umliegen den Ortschaften kämen, um zu demon striren, Abends in die Stadt. 2M , j lern ITailtpIaJe seile sich eine atc l Menschenmenge eingebunden. 6 Utr : trafen 14 Gendarmen unter Fiihrurq eines Ezechen ein. E blieb Ruhe b: nach 'J Uhr, wo die Meng? zum ersten Male mit gksä!l:em Bajineit au-ein-ander aeirieden wurde. Es erfolglkil zahlreiche Berbafknngen. Das erneute Verlangen, die Verbafietcn freizuge den. fand den energischen Widerspruch des Bezirkskommissärs Rott. Srel den Mannes, der seinerzeit die Wolf' Versammlung aufgelöst bat. Nach 11 Uhr traf ein Eisenbahnzuq aus Eger ein. der eine große Menge Äusslügler. Männer, Frauen und Kinder, nach Graslitz brachte. AIS diese Menschen inafsen den Marktplatz erreichten, er hielten die Beamten den Befehl, blank zuziehen, und mußten auf die Men schenmenge einHauen. In Folge des sen flüchteten zahlreiche Personen nach dem sogenannten Herrenhaus Hotel zum Schwan) am Markt. Der Wirth wurde aufgefordert, fein Lokal zu räumen, ein Verlangen, das zu erfül len nicht mehr in seiner Macht stand. Die Gendarmen versuchten darauf in das Haus einzudringen, wurde aber stets zurückgeschlagen. Der Wirth des Hotels suchte die Gendarmen zu beschwichtigen, indem er ihnen klar zu machen suchte, daß es ihm unmöglich sei. die vielen Leute herau-szubringen. die ihm erst die Polizei mit Bajonet ten in's Haus getrieben hätte. Er wurde darauf von seiner Frau inS Zimmer zurückgezogen. Unmittelbar darauf krachten die ersten Flinten schüsse. die Kugeln der Manlichcrge wkhre sausten durch die Straßen. Ein fürchterliches Weh- und Wuthqeschrci der Massen folgte. Bon der Ecke des Marktes aus schoß die Gendarmerie in die Straße. Mit welchem Erfolge soll te sich bald z igen. Am Hotel zum Schwan und am Denkmal des Kai sers Franz Josef des Zweiten wanden sich bereits drei Schwerverletzte in ihrem Blute. Durch weitere Schüsse wurden getödtet: 1) Schuhmacher Tittel (Bajonettstich in den Unterleib. Zerschmetterung des Oberschenkels); 2) Maurer Steinweg (Schuß in den Unterleib): 3) Ein löjähriger Mensch Namens Stohwasfer (Schuß durch die Rippen, Austritt der Kugel durch den Unterleib). Lebensgefähr lich verletzt, wurden der Schlosser Rö gen, 18 Jahre alt (Schuß durch das Becken, Austritt der Kugel durch den Unterleib, Schuß durch die linke Hand). Fabrikarbeiter Dösch. 24. Jah re alt (Schuß durch den Vorderarm), Krügelstein. 16 Jahre alt (starke Ver letzung des .Kniegelenks, Schuß durch den Oberschenkel), die Multer Krügel steins (Bajonettstich in den Rücken). Jglauer, ein junger Mann (Schuß durch den Leib), usw., usw. Im Herrenhause hatte sich ein jun ger Mann Namens Langhammer ber krochen und in dieser Stellung einen Schuß in den Rücken erhalten. Sämmtliche tödtlich Verwundete trug man in das Herrenhaus, wo ihnen der erste Beistand zu theil wurde. Die beiden Erstgenannten starben aber unmittelbar nach ihrer Einliefcrung. Das Herrenhaus gleicht einem Schlachtfelde, der Fußboden schwimmt in Blut und Wasser. 13 Kugeln ha ben in und am .Herrenhaus? Spuren hinterlassen; der Putz der Wände lieg: theilweise am Fußboden. Die ersten Angriffe der Gcndarme rie waren mit Stöcken und Bierseideln zurückgewiesen worden. In den ode ren Räumen des Herrenhauses ver gnügte sich eine Gesellschaft. Als auch hier die Kugeln der Gendarmeriegc wehre einschlugen, entstand unbe schreibliche Verwirrung. Die Damen legten sich auf den Fußboden. Ein Ge schoß zertrümmerte das Gasrohr, so daß auch noch das Gas abgedreht wer den muhte, was den Schrecken und di; Verwirrung noch vermehre. Die neue Kirche zeigt an drei Stellen Spuren von Gewehrschüssen. Sämmtlich: Todte und Verwundete (gestern Abend zählte man drei Todte, fünf Schwer und sechzehn Leichtverletzte) find im Rücken verletzt, nur eine Bajoneitvcr wundung ist von vorn beigebracht. Es ist also nur auf fliehendes Volk ge schössen und gestochen v?rden. Heut: soll Militär eintreffen. Eine .zahl reiche Menschenmasse sieht an den Bahndämmen. cneute Unruhen sind sehr wahrscheinlich. N e u st, 25. Aug. Heute Abend brannte die Schreinerei und Bicrbrau erei der hiesigen Alcxianer - Irrenan stakt ab. nachdem vor einigen Wochen ein anderes Nebengebäude durch euer beschädigt worden. Geisteskranke sind auch heute nicht zu Schaden gckom men. H a in in , 23. Aug. Der kurz vor 7 Uhr hier eintreffende Personen zug von Dortmund überfuhr in Siio kamen den 10 Jahre alten Sohn dez Steigers Israel. Der Knabe starb so-fort. Aspekt, in L u r c m b u r g, 20. Aug. Am gestrigen Tage spielic das 16 Monate alte Töchterchen des Äckerers Glodt vor der Eltern Woh nun;, als dasselbe in den am Hause vorbeifließenden Bach fiel und er trank. WolneillllttiZlges. I si d e r L a u b f r o s ch e i n W e t terprophet. Bei dem hohen Ansehen, das der Laubfrosch als Wetterprophet genießt, sind die Untersuchungen von besonde rem Interesse, die kürzlich ein Zoologe über die prophetische Begabung des Laubfrosches in Wettcrsachen ' ange stellt hat. Es suchte dcr Forscher durch fortgesetzte Beobachtungen an zehn Laubfröschen festzustellen, in wcl cher Beziehung das Aufsteigen und Absteigen derselben zum Wetter stände, (fr hatte in den Behälter der Frosch: eine Leiter gesetzt, deren zehn Spros sen mit den Zablen 1 10 von unten nach oben bezeichnet waren. Die Num mer einer jeden Sprosse lourde mit der Zahl der auf ihr sitzenden Frösche ver vielfältigt, und die verschiedenen Re sultate wurden zusammenaezäblt und v! i - A. & f n&t Ü4 tt Zfh llllC iiiifi C3 ( eü Ganz neues Lager von Herbst und WinterWaaren Dcr Laden dcs Volkes. Popnlarc Waare. Populäre Preise Das größte Klcidcrlvaalen-Lagcr im Staat. Sättverc Kleider- lvaarcn und Seide. Jackckcn, Capes. Vclzlvaarcn. Muslin. Pluschlvaaren. Collarcttcs. Gardinen, Mnffs. Engroshandlung in Wein, Llqncurcn 62 r MM Lagerräume und Office: No. 327 -337 fiidl. 8. St . Tel. No. llltfl M Keine Linuenre, die besten y'M ,X5 .5 y0 )i'iHM)i ' if hihmj. w. M ;n medinniicken Zwecken. Die M xUAttA yV IVHIjHMV Bick Bros. Bhein-I Bortieaux-Weine, berühmtes Flaschenbier Bemkasteler DOGtor, für FamilicNllclnauch Brauneberger, Pontet-Ganet, eine Spezialität. Langeiilolinslieiiner. vermern. Jeden Tag mirvm Drei bis ; fünf Ablesungen an der Froschleiter vorgenommen und daraus die Durch schnittszahl als Tagesmittel bestimmt. Indem man die einzelnen Tagesmittcl durch Linien mit einander verband, erhielt man eine Kurve, die das Ver halten der Laubfrösche sichtbar dar stellte. Diese Bewegungslinie dcr Frösche wurde nun mit den gleichzeiti ' gen Verhältnissen des Regens, der Be wölkung und des Luftdruckes vcrgli chen. Durch die erwähnte Einrichtung hat man sich sozusagen ein Froschbaro meter geschaffen. Während der 86tä aigen Beobachtungsdauer nun regnete es 2(5 Mal. 10 Mal bei tiefem. 1 Mal bei hohem Froschbarometerstand. Vom vorhergehenden Tage bis zum Regen tage war die Froschkurve 11 Mal ab steigend und 15 Mal ansteigend. Dem nach übt der Regen auf das Verhalten der Laubfrösche keinen Einfluß aus, und es kann daher auch ihr tiefes Si tzen als ein Anzeichen nahenden Re , genwetters nicht angesehen werden. , Hinsichtlich der Bewölkung traf an 33 j Tagen starke Bewölkung mit niederem ' Siand desselben zusammen. An 50 1 Tagen war jedoch das Umgekehrte der Fall, indem die Frösche bei hellem Wetter oben, .bei trübem Wetter aber unten saßen. Auch der Meinung, daß die Laubfrösche bei starker Luftfeuch tigkeit mehr einen tieferen, bei schwä cherer Luftfeuchtigkeit einen höheren Standpunkt aufsuchen, widersprach ihr Verhalten im Allgemeinen, denn an öl Tagen stimmte ihr Platz zwar mit dieser Annahme überein. an 3? Tagen dagegen nicht. Am meisten zeigten sich die Frösche noch vom Luftdruck abhan gig. Beim Iwhen Luftdruck stiegen sie hinauf, bei niederem Luftdruck dagegen liinab. So verhielten sie sich an 5.? Tagen der Beobachiungsdaucr, wöh rnnd das Verhältniß an 30 Tagen um- , gekehrt war. Ein Hinabsteigen der Frösche einen oder zwei Tage vor den' Eintritt einer bedeutenderen Verrinn.?- 4( -S lairncoln, in Barrels, Kegs und Flaschen. itirttttiriif $Qftitt .trtf rtfhät iitt lltl VM)V- jv; v rüng des ?üstbruckes war nichk'lvü?!'' nehmbar. Aus diesen Untersuchungen geht hervor, daß den Laubfröschen im Großen und Ganzen die Gabe der Wetterprophezeiung nicht zukommt, und daß darum ihr Aufsteigen und Absteigen von den Witterungsverhält Nissen nicht beeinflußt wird. Die Milch ein billiges Nahrungs Mittel. Im Vergleich zu den heutigen Fleischprcisen ist die Milch als Ge tränk und Speise eines der billigsten Nahrungsmitkel; die Amerikaner wis sen das sehr wohl, daher trinkt man im feinsten Hotel, ebenso wie in der Woh nung des Fabrikarbeiters statt des Bieres oder Weines zuin Mittagsmahl ein Gemisch von kaltem Wgsser und süßer Magermilch; die letztere versteht man in Schweden durch Zusatz ' von Blättern und Stengeln zweier dort wild wachsenden Pflanzen lange Zeit vor dem Gerinnen zu schützen; sie wird zwar schleimig, läßt sich aber in diesem Zustande auf große Entfernungen ver senden. Käsefuppe. (Zeit der Bereitung eine Stunde.) Man weicht 150 Gramm altbackenes Brod, halb Schwarz- halb Weißbrod. 10 Minuten in Wasser, thut es in 30 Gramm Butter, in der inan 2 würfelig geschnittene Zwiebeln röstet, gibt Salz, eine Prise Pfeffer und Muskatnuß hivzu, dünstet es da rin durch, gibt ein ein halb Liter hei ßcs Wasser daran und kocht die Sup pe 40 Minuten. Man fügt einen Tel ler voll geriebenen trockenen Schwei zerkäse iRcste!). sowie 12 Gramm Liebigs Flcisckcxirakt daran, kocht die Suppe untcr Quirlen, damit sie mög lichst glatt wird, ncq sä.is Minuten und richtet sie an. Esetoaska. .VON, n A rsp sliU'UU'lyi n 817 Rhein - nnd Moselweine, fran- fiH'r iMitttmt ftrfi - - i ? 3 calikornischen Weine werden Es sind viele f der Linie, oder via Direkte Linke nach alle' ' Punkten des Westens. s pisjT0 Sie finden Fische in den Gebirgsflüssen Wild inWhoming, Hellende Wasser in Jdabo Wegen Tabellen, illlstrirte Bücher, Pamphlete, Beschreibungen, wende ire sich an E. B. Sloston, Agenk. Ir. John A. Schwind, Teutscher Zahnarzt. Firh, - Nebraska. Tkiselbe empiuhlt sich dn Deuischcn vsn Firth und Ua'gegeiid. G. L KLEINKAUF, Deutscher Apotlieker, I17nö:dl. 11. S'raße, Lincoln, Neb. Üelehpvn 3?'.. 1 IL W V Bier u. Lincoln, Neb. m ttrtrtrfffttrfi M enden welche erreicht wird der lie Vestibül - 3je täglich. j. M. BURKS. 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