Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, September 07, 1899, Image 7

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SEARS, ROEBUCK & CO., CHICAGO
llMlf H hth UMTtMwUf u,tzta kttft.j
Der Tlrizona Kicker
schreibt in seiner neuesten Nummer:
Der Gouverneur von Arizona erhalt
nur 53.600 Colär und deßhalb kann
man auck nicht viel von ihm verlangen.
Llber er sollte sich dennoch mal erman
nen und dem Unfug der Jaqui-Jndia
ner ein End machen. Dieselben mor
!den und brennen nicht nur jenseits der
Grenze in Mexiko, sondern stehlen auch
'den Cowboys diesseits Kühe und R'iU
der weg. Dabei verfahren die LuderZ
jfo schlau, das; selten einer gefafzt wer
den kann. Die EowboyS sind zwar
uch die Dümmsten nicht, aber sie kön
?nen doch nicht beständig die Grenze te
wachen, besonders des Sonntags, wo
rhtlnnnHirh in fOtnt fn Virt
,w..ftM, . Vll VVVV. tlllll
siowbohs in Arizona überhaupt nüch I
kern smd. Da mufz die Regierung ein
greifen; wofür haben tont dieselbe
enn sonst?
Drunten in Lammermoor wurde eine
lt Jungfer von einem Kufzkäfer ge
Istochen. Der Käfer schwoll sofort an
und verreckte nach zehn Minuten. Die
alte Jungfer befindet sich den UmstSn
lden gemäh wohl. Wieder mal ein Bc
weis, das; der Kufzkäfer noch lange
nicht der schrecklichste der Schrecken ist.
Ein neuer Doctor kam vorige Woche
nach Giveadam Gulch. Seine erste Pa
itientin war die hübsche Gattin unseres
usgezeichneten ZsreundeS und Abon
nenten Satanic Mike. Sie klagte über
IHalsschmerzen. als der Jünger Aesku
,lap's anlangte, und derselbe befahl ihr
darauf, ihr falsches Gebisz zu entfernen,
damit er ihr in den Hals sehen könnte.
Sie gok ihm entrüstet einen Kessel
hlihen Wassers in's Gesicht, und seit
dem wqrd er nicht mehr gesehen.
Die Gnädige und ihre Köchin.
, Aus Wien wird folgende wehmüthig
amüsante Geschichte berichtet: Die Rosa
verstand sich vortrefflich auf die Koch
kunst. als sie vor zehn Jahren in den
Dienst derHausbesitzerin Frau Alezan
dne G. trat. Die Gnädige, eine be-
zahrte Wittwe, hielt grofze Stücke auf i
llhre Kochin, die das Vertrauen der
Herrin vollauf zu rechtfertigen suchte.
Vor einigen Jahren verkaufte Frau G.
ihr Haus und legte da Capital in
Werthpapieren an. Nachträglich ließ
sich die Dame in gewagte Börsen-Spe-kulationen
ein, verlor ihr ganzes Geld
und gerieth in Schulden. Die Rosa
bekam keinen Lohn mehr, aber sie blieb
bei ihrer Herrin und meinte: .Bis 's
Ihnen mal wieder besser geht, gnä'
Frau, dann werden Sie mir alles be
zahlen." Die Erwartungen erfüllten
sich nicht, es ging statt dessen immer
schlechter, und schließlich kam der Ge
richtsvollzieher, und die Gläubiger
trugen alle Habseligkeiten der ehemali
gen Hausbesitzerin fort. Die Rosa
mußte den Dienstplatz aufgeben, mie
thete sich in der Markthalle von ihren
Ersparnissen einen kleinen Stand für
Wictualien und richtete sich in der Nähe
eine bescheidene Wohnung ein. Das Ge
schüft warf einen ansehnlichen Gewinn
ab. und die Victualienhändlerin hatte
sich eine sorgenfreie Ezistenz gegründet.
Nun dachte sie an ihre einstige Herrin,
die sich in größter Nothlage befand,
und suchte sie auf. .Gnä' Frau." sagte
sie, .es geht Ihnen nit gut, ich weift's,
Wissen's was. kommen's zu mir, wir
werden uns miteinander durchg'fretten.
Wie schau'n a bisserl auf die Wirth
Schaft, i bin derweil im G'schä-ft, und
10 helfen wir z'samm' und leben ohne
Kummer und Sorg'." Die Dame
nahm das Anerbieten dankbar an, und
heute kockt die Gnädige für ihre ehe
malige Köchin, und die brave Rosa
sorgt fürsorglich für ihre einstige Her
rin. Selbsttäuschung. Ru
bens hatte eben eine herrliche Madon
na vollendet. Se-n? Schüler wußten
den Diener des Meisters durch ihre
Bitten zu bewegen, daß er sie in das
Atelier einließ. Begierig stürzten sie
hinein, und einer fiel auf das Bild
und verwischte die Farben waren
noch frisch den Kopf und den einen
Arm; der Diener, zuerst natürlich
auf's Aeußerste erschrocken, hatte sich
bald gefaßt. Er schloß die jungen
Künstler in das Zimmer und schwur,
es dürfe keiner den Fuß über die
Schwelle setzen, bis Arm und Kopf
wieder hergestellt wären. Waz war
zu thun? Die junaen Männer wähl
ten endlich den gespicktesten unter ih
nen. van Dyk. er sollte den Schaden
wieder gut machen. Zitternd ging der
bescheidene Anfang?! an's Werk. Am
andern Morgen sagte Nübens. indem
er das Bild mit wohlgefälligem 23
.chcln betrachtete: .Führwnhr. der rech
Arm sind mir gelungen!"
Gin toe st Itcher Kap i
i a I ist giebt den Farmern den guten
Nath. sich auf die Viehzucht zu verle
gen. da dieses Gewerbe sich für die Zu
kunft weit besser bezahlen werde, als
Baumwollen- oder Maisbau. Er führt
aus. daß es mit den unabsehbaren
Wcidegründen im Westen jetzt vorbei
sei, daß Schlachtvieh stetig im Werthe
steige, in starker Nachfrage ist und den
größten Gewinn verspricht.
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Vetneinnittzlges.
Vertilgung Iti Erdfloh.
Sobald die trennen 2aae e-ntreten,
beginnen die lästigen Erdflöhe ir
räuberisches Handwerk, besonders
in trockenen Sommern kommt es vor,
daß ganze Beete mit kleinen Sämerei
en völlig von ihnen zerstört werden.
Sobald ein frisches Blatt der kleinen
Pflanzen zum Vorschein kommt, ma
chen sich gleich eine Menge ördflht
darüber her. zerfressen die Blätter und
todten die Pflanze. Da sind B.
Gurken. Radies. ohl u. dgl., die tf
sonder unter diesem Ungeziefer zu
leiden haben. Man sagt zwar, fleihi
geS Begießen sei ein Vertilgungsmit
tel. allein daZ ist nicht immer der
ffall. denn zur heißen Tageszeit in der
nicht begossen werden darf, stellen sich
die Erdflöhe sofort wieder ein. Um
die kleinen Pflanzen zu schützen üb
streut man die ganzen Beete wieder
holt mit Sägemehl und Torfmull.
Zeigen sich diese kleinen Schmarotzer
schon bei der Bestellung des Stück
Landes, dann kann man, gleich nach
dem man gesäet hat, ziemlich viel
Torfmull und Sägemehl überschütten.
Auch folgende? Verfahren hat sich,
nach den Mittheilungen von HauS,
Hof und Garten", Beilage zum Ber
liner Tageblatt", bewährt: Ein 20
30 Centimeter breiteS Brett wird mit
ffliegenleim bestrichen. und indem auf
jeder Seite eine Person anfaszt. wird
es ganz dicht über dem Beet mit der
gestrichenen Seite nach unten darüber
hinweggeführt. Die Erdflöhe sprin
aen auf und haften dann an dem
Leim. Ein anderes weniger umstand
vw
licheö Mittel
ist das Bestreuen der
Beet mit sogenanntem Erdfloh-Pul
' fc. . n r . ' . yri
ver, oas lur wenig iselv m oen gro
ßeren Gärtnereien zu haben ist.
Sauerampfersuppe. 80 Gramm
Sauerampferblätter, 80 Gramm But
ter. 80 Grm. Mehl, eine Prise Pfeffer.
Salz, ein Viertelliter aufgekochter sü
szer Rahm. 2 Eigelb. 3 hartgekockite
Eier, anderthalb Liter Wasser sind
die benöthigten Zuthaten. Der Sau
rampfer wird sehr sorgfältig gelesen
und gesäubert, in der angegebenen
Wassermenge gar gekocht und dann
durch ein Haarsieb gestrichen. Aus
Butter und Mehl wird eine gelbe
Mehlschwitze bereitet, die Sauerem
pferbrühe hinzugefügt und einmal
zusammen aufgekocht. Dann wird
der Rahm hineingegeben, mit dem Ei
gelb legirt, die harten Eier in Schei
den zur Suppe gereicht. Durch Zusatz
von Fleischbrühe oder ffleischertrakt
kann man die Suppe noch verbessern.
Zum Einkauf von Tauben für die
Suppe. Tauben sollten ihrer leichten
und recken Vermehrung wegen end ,
lich billiger sein. Gerade Tauben sind
die geeignetste Kost für Kranke und
Genesende: die zungen Thiere liefern
einen zarten Braten, die alten eine
sehr gute Krankensuppe. Junge Thie
re haben einen schwachen Schnabel,
spitze Krallen und weißes Fleisch, zwi
fchen den Federn am Kopfe und Halse
zeigen sie kleine gelbe Fasern; hell be
fieberte Thiere sind zarter als dunlle.
Tauben sind fast das ganze Jahr zu
haben, ihre Haupizeit ',st Juni, Juli
und August.
Ein praktisches Rezept zum Ein
machen für Stachelbeeren. Die mit
telgroßcn Beeren werden von Blüthe
und Stielchen befreit und auf einem
ausgebreiteten Tuche partieweise ab
gerieben, daß sie ganz trocken sind.
Alsdann füllt man sie in wohlgerei
nigte, völlig trockene Flaschen und
stellt diese nicht verschlossen in eine
Wärmeröhre, wo die Beerchen bei mä
ßiger Wärme bald anfangen, sich gelb
zu särben; damit dieses gleichmäßig
geschehe, drehe man die Flaschen bis
weilen. Nach etwa 24 Stunden schließt
und versiegelt man die Flasche und
hebt sie zum Gebrauch au?. Das ganze
Jahr hindurch bis zur neuen Ernte
werden sicb die Früchte trocken und
fest, wie frisch, erweisen. Sie werden
natürlich auch demgemäß behandelt,
das heißt in beliebigen Mengen mit
Zucker, Citronenschalen und etwas
Stangenzimmt geschmort.
Wie reinigt man das Hntleder? Mit
einer Mischung von etwas Wasser und
Salmiakgeist. Mittels eines Schwam
mes reibt man dann das Leder
trocken.
Das Glück des Kindes. Willst Du
Dich für einige Augenblicke dem lästi
gen Getümmel des trockenen Alliagle
bens entreißen und Dir den Anblick
reiner Glückseligkeit verschaffen, dann
steige hinunter zu den Kleinen und
belausche sie bei ihrem Spiel. Welch
eine Fülle von reinem Glück, von Zu
friedenheit strahlt Dir da vom un
schuldvollen Kindergesicht entgegen!
Und ein Bedauern erfüllt Dein 5zerz,
wenn Du daran denkst, wie weit sich
die Menschen im Leben draußen von
diesem Paradiese entfernen können.
Wie wenig braucht das Kind zu seinem
Glücke, und wie viel verlangst Du. und
bist doch nie zufrieden!
Rein'c,ung von Gemüse. Das Ge
mllse vor der Bearbeitung von Wür
mern, Käfern, Schnecken etc. zu reini
gen. Man wirft es einfach in Salz
Wasser und läßt es fünf Minuten da
rin liegen. Dieses kann das Gethier
nicht vertragen: es kommt aus seinem
Versteck von selbst hervor, sucht Ret
tung. muß aber darin umkommen.
Im Ucbrigen ist ein etwaiges Einz'k
hen des Salzwafsers in das Gemüse
dem Geschmäcke eher vortheilhaft als
nachtheilig.
Der P e n f Z o n s C o m
Emissär Evans hat die Neuerung
getroffen, daß die Zahlungs-Ar.wei
sunqen für im Auslande lebende Pen
sionäre direkt an den amerikanischen
Konsul gesandt werden und die Pen
sionäre dort ihr Geld erheb:; drse
Methode hätte gleichzeitig den Vortheil,
daß der Ortskonsul mit den Pensio
nären persönlich bekannt und über et
waige Todesfälle unter denselben
prompt unterrichtet würe.
ZVie eine ?tdetc dS Knechr
durch feine Mtter verleidet
wurde.
daron mahlt man sich in studeniischen
Kreisen eine nicht üble Geschichte. ftr'i
I. hat mit ihrem Sohne HanS zusam
men die Universität bezogen, nicht um
als moderne ZZrau noch selbst zu studi
n. sondern um ihren Sprößling vor
allerlei Gefahren zu behüten. Ihr
Sobn vertraut ihr; das Äerhältnch
zwischen Beiden ist ein gutes. Hans
will aber schließlich auch an den stu
dentischen Freuden teilnehmen. Er
kommt am Montag spät und anders
als sonst nach Hause. .Hans, wie viel
hast Du gestern Abend getrunken?"
fragt ihn die Mutter am anderen Mor
gen. .Acht Seidel. Mutter." .Gut.
mein Junge." Am Dienstag wandert
Hans wieder in die Kneipe. .Hans,
wie viel waren es?" .Nur sechs. Mut-
Und so geht's die Woche wei
ter ohne daß die Mutter auch nur
ein Wort desBorwurfes an ihren kneip
lustigen Filius richtet. .Sie sprach vom
vielen Trinken nicht auch nicht vom
vielen Durste." Es ist Sonntag.
.Hans." ruft die Mutter, .komm' doch
mal mit zur Badchube." Verwundert
folgt der Studiosus dem Rufe: aber
sein Erstaunen wächst, wie er seine
Mutter vor einer ansehnlich gefüllt
Badewanne stehen sieht. .WaS soll
denn das?" .Sieh mal. lieber Junge,
hier sind so viel Seidel Wasser, als Du
in dieser Woche Seidel Bier getrunken
hast. Ich habe sie selber jeden Morgen
abgezählt und hineingegossen. Das
Alles hat nun Dein Magen in einer
einzigen Woche schlucken müssen." Ein
verlegenes beschämtes Lächeln ist die
Antwort. Die kluge Mutter hat dl:
Genugthuung, durch dieses einfache,
selbst den eifrigstenTemperenzlern wohl
noch gänzlich unbekannte Mittel eines
auf Abschreckung berechneten Anschau
ungsunterrichts" ihren Sohn vollstän
big zur Mäßigkeit bekehrt zu sehen.
Zwar geht der junge Student wohl
noch ab und zu aus und trinkt auch
mit Freunden ein Glas Bier, das for
cirte kommentmäszige Aechen aber hat
er für immer aufgegeben.
Das Entstehen der Achselschnüre
im Heerwesen.
Die Achselschnüre im Heere stammen
aus der Zeit des Aufstandes der Nie
derlande. Nachdem Alba in dieselben
' gekommen war. verließ eine ausgezeich-
nete Soldatenschaar, welche bisher im
I Dienste Dienste Philipps d. 2. qestan
den hatte, diesen und vereinigte sich mit
den Geusen wider die spanische Herr
, schaft. Der Herzog von Alba befahl
j hierauf, jeden dieser Schaar. den man
fangen würde, ohne Unterschied des
Ranges, aufzuknüpfen. Das Regiment
verspottete diesen Befehl, indem es den
Statthalter benachrichtigte, Offiziere
und Gemeine seien künftig mit einem
Strick zu versehen, um das Henkerge
fchöft den Spaniern zu erleichtern,
wenn sie ihrer einen fangen sollten. In
der That trugen sie einen Strick an
der Schulter, der nun, da jeder ver
zweifelt focht, bald das Abzeichen jedes
braven Kriegers wurde. Späterhin
wurde der Strick von Wolle. Seide,
Silber und Gold.
Andreas Marwell war zwanzig
Jahre lang Parlamentsmitglied zu
London, arm, aber stets seinen Pflich
ten unerschütterlich treu. Indem man
ihm Würden und Aemter anbot, hatte
man den ersten Patrioten oft vergebens
von seiner besseren Ueberzeugung ab
wendig zu machen versucht. Eines Ta
ges hatte der König eine lange Unter
redung mit ihm, die den Monarchen
dergestalt für ihn einnahm, daß er am
andern Morgen den Großschatzmeistec
Darby zu ihm sandte, um ihn zu ge
Minnen. Darby suchte lange nach War
well's Wohnung, und fand ihn endlich
am Strande, im dritten Stockwert ei
nes unansehnlichen Hauses. Als War
well den Lord an seiner Thür erblickte,
empfing er ihn mit den Worten: My
lord. Sie haben sich wohl verirrt?"
Keines Wegs." versetzte Jener, ich fu
che Herrn Marwell, um im Namen des
Königs bei ihm anzufragen, worin der
selbe ihm nützlich sein könne." Ich
bin so reich entgegnete Marwell lä
chelnd, daß es nicht in des Königs
Macht steht, mich zu verbinden. Ich
kenne den Hof, wer dort erscheint und
empfängt, es sei. was es wolle, der
macht sich gewissermaßen anheischig,
für den Hof zu stimmen." Umsonst
versicherte der Großschatzmeister, es sei
so nicht gemeint; umsonst bot er ihm
eine ansehnliche 'Stelle an; Marioell
blieb dabei, er könne mit Ehren auch
nicht die kleinste Gunstbezeugung an
nehmen, weil er dann entweder un
dankbar gegen den König, oder treulos
gegen sein Vaterland werden müßte; er
habe daher um nichts zu bitten, als daß
der König ihn als einen seiner Unter
thanen betrachten wolle. Nun," sagte
der Lord, so werden Sie doch wenig
siens, als ein Geschenk, welches Sie zu
nichts verbindet, diese tausend Pfund
annehmen, welche der König mir be
fohlen. Ihnen zu überreichen." Ver
gebens. auch feine Tanknoten mußte
der Hofmann wieder u sich stecken; und
kaum hatte er sich entkernt, so sah Mar
well sich genöthigt, ein Billet an einen
Freund ?u schreiben, worin er diesen
bat. er möchte ihm eine Guinee borgen.
Doppelsinnig.
A,: .... Stehen Sie mit Ihrer
Schwiegermutter in Verkehr?" 23.:
Jawohl in fortlaufendem!"
Ein NegerParadieS
verspricht Hudson City in Alabama zu
werden. Beinahe einstimmig haben die
registrirtcn schwarzen Stimmgeber die
ser drei Meilen von Anniston im
County Calhoun gelegenen Ortschaft
beschlossen, daß nur Schwarze dort
wohnen dürfen. Der neue Platz Hit
vierhundert Einwohner, ausschließlich
Neger, und es gibt dort hundert Hau
ser, drei Kirchen, ein Schulhaus und
keinen Saluhn". Wenn aber die W'i
ßen in anderen Orten den Spieß um
drehen und dafür stimmen würden,
daß nur Weiße da wohnen dürften?.
Ter Lieg der Nächstenliebe.
In dem Kriege VZapc'eons deS Erste, ,
mit Rußland, als eine Armee von ei ,
ner halben Million Franzosen und ih
rer Verbündeten auf den Ei-seldera
Rußlands einen so täglichen Unter
gang fand, daß von dem stolzen
Kriegshure nur 30.000 ihr Vaterland
wiedersahen, stand ein deutscher Offi
zier, der den Feldzug mitgemacht. ia
einem Gaslhof zu Warschau am Fcn
ster und betrachtete die Menschen, die
sich rastlos und geschäftig auf der
Straße hin und her bewegten. Ob
schon er selbst dem Elend entronnen
war. so lag doch ein Mißmutb über
sein ganzes Wesen ausgebreitet. Hat ,
te er doch das unsägliche Elend selbst
gesehen, in welchem mehrere Hundert
Tausend umgekommen waren. Aber
nicht die Schlachten, nicht die Seuchen,
nicht Hunger noch Kälte. Elend und
Tod waren es. die sein erz so tief
verwundet, sondern die gräßlickxn Ge
stalten entarteter Menschen, die ohne?
Theilnahme für fremdes Leiden den
Mitbruder hindarben, verschmachten ,
sahen und nur auf ihre eigene Rettung
bedackit. fort und fort flohen vor dem
Feind. Das hatte den Glauben an die
Menschlichkeit der Menschen aus sei.
nem Herzen verbannt, und er sah in
ihrem Treiben nichts als ein
nach 'chnödem Vortheil, ein Ringen
um eitlen Ruhm, nichts als Eigennutz
und Hartherzigkeit. Damit hatte er
zugleich den Glauben seiner Jugend,
den Glauben an Gott, den Herrn und
Schöpfer der Mengen, verloren, weil
er sich nicht zu erklären wußte, wie
Gott der Schöpfer so entarteter Wesen
sein könnte. Trostlos stand er da. ohne
Achtung vor Anderen, ohne Hoffnung
für sich, und schaute theilnahmlos in
das bunte, laute Gewühl unter seinem
Fenster.
Siehe! da fährt ein ärmlicher Bau
ernwagen vorüber, den eine Mengt
Menschen begleitet. Auf demselben liegt
bleich und matt aus einem Bündel
Stroh ein Mensch, zu dessen Füßen
eine Person sitzt, die er wegen ihrer
seltsamen Kleidung und in dieser Um
gebung nicht zu deuten weiß. Eben
tritt der Bediente ein. Was gibts da
unten?" fragte der Offizier mehr aus
Neugierde als aus Theilnahme, Der
Bediente antwortete: Da hat man i
draußen, eine Stunde von hier, in ei
nem Straßengraben einen halb erfro
renen Juden gefunden, und nun bringt
ihn eine Schwester in ihr Kloster, um
ihn dort zu heilen, wenn es möalicb ist.
Das ist alles!" Eine innere Unruhe
trieb den Offizier auf die Straße.
Er folgte unwillkürlich der Menge
und schaute hinauf zur Schwester, die
unverwandten Blickes auf den erstarr
ten Juden wie auf ihren Pflegesohn
sah. Er tritt mit ihr in das Kloster, in
die Säle der Kranken und Sterben
den. Da sieht er die srommen Schwe
stern in ihrem emsigen und liebevol
len Wirken, wie sie die Kranken kchne
Unterschied des Standes- und der Re
ligion mit gleicher Sorgfalt und
Aufopferung verpflegen. Er erwägt
bei s' das große Ovser. das bie'se
Jungfrauen gebracht, wie sie Familie,
Habe und Freiheit und alle Lebens
freude freiwillig hingeben, um den
verlassensten, ärmsten unter den Men
schen. als ihren Brüdern und Schwe
stern in -Christo. Tag und Nacht zu
helfen ihr ganzes Leben lang, ohne
den geringsten Erdenlohn zu finden,
oft nur. um den schnödesten Undank
zu ernten.
Er war bekehrt. Das Bild dieser
uneigennützigen Aufopferung, dieser
gänzlichen Selbstverläugnung, dieses
heiligen Berufes in stiller Einsamkeit
zum Besten leidender Menschen, und
allein um Gottes Willen. ver
wischte das furchtbare Gemälde jener
Tausenden mit erstarrtem Herzen, oh
ne Theilnahme und Hülfe für fremde
Noth, das ihm auf dem öden, weiten
Eisfeldern des Todes entgegengetre
ten war. Er glaubte wieder an die
Würde des Menschen. an sein Mit
gefühl. an sein Vermögen, Großes,
Edles. Heiliges zu wollen und an
einen Gott, der ihm diesen ' höheren
Trieb eingepflanzt hat und jede seiner
guten Thaten belohnen wird. Er war
bekehrt.
Reingefallen. Ein Jüngling
knüpfte fich seine fescheste Binde vor,
holte seine niedliche Braut" ab und be
suchte mit ihr ein Restaurant, wo ihn
alsbald die Lust anwandelte, auf Ko
sten des Kellners geistreich zu sein.
Bringen Sie mir Rhinocerosbraten.
Kellner!" sagte er. Ja woll. Herr."
erwidert der Kellner vollkommen ge
lassen. Und zwar au four, Kellner!"
Ja woll, Herr." Und dabei blieb der
Kellner ruhig stehen. Nun," sagte der
junge Mann, bringen Sie's oder
bringen Sie's nicht?" Ja woll Herr."
Na wird's?" Sogleich, aber für
Rhinoceros wird vorausbezahlt. Herr.
Rhinocerosbraten kostet zehntausend
Mark und fünfzig Pfennig. Wenn Sie
ihn aber nicht aü four nehmen, dann
kostet er blos zehntausend Mark, Herr."
Der Kellner verzog keine Miene zum
Lächeln, aber die Braut" that's, und
der junge Mann kletterte vom hohen
Roß herunter.
Vorstand (der ausnahmsweise selbst
einige Akten aushebt und hinter jedem
Fascikel einen vollen Bierkrug findet):
.Nun. das muß ich sagen, trocken kann
man bei Ihnen, meine Herrn, das At
tenstudium nicht nennen!"
Am leichtesten macht sich ein Mädchen
einen Namen durch den Traualtar.
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kS Itt ZArr einer rMcaftia
dergd e rin g.
Anna, ein junges Mädäxn von
sechszehn Jahren, stand einsam und
verlassen in der Welt; denn die Mut
ter war längst todt, und nach langer
Krankheit hatte der Vater vor wenige
Tagen ebenfalls die ersehnte Ruhe im
Grabe gefunden. Die lange Krankheit
hatte das geringe Vermögen aufge
zelzrt. und der Kranke hätte manche
Bequemlichkeit entbebren müssen, wenn
nicht in der Nachbarschaft wohnend
reiche Judenfamilie Nathansohn in
freigebigster Weise für alle Bedürfnis
se gesorgt hätte.
Frau Nathansohn, welche Anna ih
rer vortrefflichen Eigenschaften wegen
sehr schätzte, machte ihr nach dem Ab
leben des Baters das Anerbiete, in
ihre Dienste zu treten. Anna hatte wohl
manche Bedenken, aber das Gefühl der
Dankbarkeit für die ihrem Bater be
wiesenen Wohlthaten überwog diese!
ben. und so zog sie denn in Nathan
sohns Haus als Dienstmagd.
Anna war von wahrhaft christlicher
Gesinnung durchdrungen, und deßhalb
suchte sie ein Wort und That alle
Pflichten ihres Standes auf das g
Wissenhasteste zu erfüllen.
Nathansohn führte ein große
Haus, stets gab es Gesellschaften und
Gastereien, wodurch die Hausfrau sich
wenig oder gar nicht um die Kinder
kümmern konnte, so daß die Sorg
um dieselben gänzlich unserer Anna
zufiel. Der kleine Alfred lag noch i
der Wiege, aber Sarah war ein gar
hübsches Mädchen von sieben Jahren
welches durch seine Fragen Anna ga
oft in Verlegenheit setzte. Wenn diese
in ihrer freien Zeit auf ihrem Stüb
chen saß und nähte, dann setzte sich
Sarah auf einem Schemel zu ihren
Füßen und bat: .Liebe Herzensanna,
nun erzähle! Und Anna erzählte dem
horchenden Kinde von den heiligen,
Männern und Frauen des Alten Bun
des. fo daß die Kleine oft begeistert
ausrief: Ich möchte wünschen, von
mir würde auch einst so schön er
zählt!"
Eines Tages war große Geselschaft
in Nathansohns Hause. Wie gewöhn
lich waren die Kinder Annas Sorge
überlassen, aber erzählen konnte sie
heute nicht, denn sie wurde von schreck
lichen Ges'ck,tsschmerzen geplagt. Um
nun Sarah in etwa zu beschäftigen,
gab sie derselben ihr Gebetbuch mit
den schönen Heiligenbildern. Sie er
füllte damit einen lang gehegten
Wunsch der Kleinen.
.Sieh einmal her, Anna, wer ist
denn diese schöne Frau mit dem Kin
de?" fragte plötzlich Sarah, ein Bild
der Mutier Gottes emporbaltend.
Die srome Anna fand sogleich eint
passende Antwort und erwiederte:
Das ist Maria, die Mutter des Mes
sias die größte Tochter eures' Vol
keö."
Sarah sah sie mit großen Augen
an. denn das ben Gehörte war ihr
unverständlich. Anna aber zog das
Kind innig an sich und sagte: Be
trachte die schöne Frau auf dem Bilde
recht wohl, und merke auf das. was
ich Dir jetzt sage, vielleicht erinnerst
Du Dich im späteren Leben einmal
dieser Stunde. Maria, welche Dich
hier auf dem Bilde so freundlich an
blickt, ist die Muter aller Menschen,
also auch Deine Mutter. Wenn Du je
in Noth und Gefahr kommen solltest,
wo Niemand dir helfen kann, so rufe
zur Mutter des Messias. undDu darfst
versichert sein, daß sie dich hört, denn
sie verläßt Niemanden."
Sarah betrachtete das Bild zärtlich
und sagte: Dann will ich die schöne
Frau aber recht lieb haben."
Eine Reihe von Jahren war seit je
ncm Tage verschwunden. Die ute
Anna ruhte bereits unter einem einfa
chen Steinkreuze. Sarah aber hatte
sich zu einer jungen Dame von blen
dender Schönheit entwickelt, welche we
gen ihres Reichthums viel umworben
wurde. Doch da machten gewagte Spe
kulationen die Eltern plötzlich arm, so
daß Sarah genöthigt war, sich nach
irgend einer Erwerbsquelle umzusehen.
Sie besaß eine brillante Stimme uno
wandte sich deßhalb der Bühne zu.
Es war ein schlüpfriger Boden, wel
chen das junge, fchöne Mädchen hier
betrat. Die Versuchung trat in den
verlockendsten Gestalten an sie heran,
aber siegreich ging sie aus dem Kampfe
hervor. Und wem verdankte fie dies?
Die guten Ermahnungen, welche einst
Anna in das weiche 5linderherz gesäet
hatte, brachten jetzt reiche Früchte. Als
die Wogen hoch emporschlugen und
Sarah keinen Ausweg wußte.' tauchte
eine alte Erinnerung aus der Jugend
in ihrem Herzen auf; in der Einsamkeit
ihres Zimers hob sie flehend die Hän
de empor und rief: O Mutter des
Messias, hilf mir, denn ich bin in
großer Noth und Gefahr, du warst ja
auch eine Angehörige unseres Volkes,
deßhalb verschmähe mein Rufen nicht."
Und Maria neigte sich huldreich den
Bitten des Judenkindes. Eine schwere
Krankheit brachte Sarah für lange
Zeit in ein katholisches Krankcnbaus.
Tort wurde sie mit den katholischen
Glaubcnswahrheiten bekannt, was zur
Folge hatte, daß sie nach einem halben
Jahre in den Schoß der hl. Kirche auf
genommen wurde. Jetzt wirkt Sarah
als Schwester Benedikta mit Eifer an
der Erziehung der Jugend. Mit tief
ster Rührung und innigem Dinke
sagt sie. wenn sie der Vergangenheit
gedenkt. Mein jetziges Glück verdanke
ick, nächst Gott und seiner hl. Mutter
den guten Lehren und Ermlmunaen
der braven Anna. Segen ihrem An
llenken!" . . .' , .
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