r tf2BRA8KA STAAT - AM2T2IQKÄ. LXoccax Lob Itt Locl;eitung. Klq.eirnal greif m:t Fun die Saiten triner Lein! !Lcn der Zeitung sing' nl Heu:', e Im Vcicrftcii erfreut. Bon der Zeitung dn lokalen. Die sollt' Halle rnio bezahle, Jeder Bürger einer Stadt, Der ihr Wohl ani Herje hat. Daß kei Leser f vergesse; Hi'.sst du der localea Presse. Deß i?e wachse und gedeih,' Trägt damit du dazu bei. Sagt' der ganze Welt it Sllze, Dah vicht etwa nur vo Holze, in, et beste Ziegelftei Torten olle Häuser '. Daß GeschSste dort floriren, fferne ft aufteilt' dort falliren, Daß da Pflaster vo ASpbatt, Daß da Klima nie zu kalt. Roch zu warm und sehr gesund ist, Daß aus diesem Erdenrund ist Sonst kein Ort, so schön wie der. Wo d'rin wohnt der edakteur. Und durch solcherlei Reklame Wird sehr bald bekannt der Name Solcher Stadt, sei sie auch klein, Ja dem ganze Lande sei. der. soll ei rBlaltso nützen, Muß man e auch unterstütze. Denn da Pudlicir'n kost' Geld! D'rum die Zeitung frisch bestellt! freund! Schickt man Euck auch gerne Größere Blätter au der Ferne, Ruft i patriot'schen Chor: ,Da lokale Blatt geht vor!' Denn our diese weiß, wie' stehe Um' lokale Wohl und Wehe! nur meifz, nti uns re Stadt Allermeist von Nöthen hat! Die nur hält der Mühe werth , Und durch diese nur erfährt es Auch die Welt, wie e euch geht, Wie' in den Vereinen steht, Wen man zu Beamten wählte, Wo man letzte Nacht krakehlte, Wo man stahl, und wo' gebrannt, Wer da starb, der eua) bekannt. Und an sonst von Stadt Interesse Bringt euch die lokale Presse, Dazu aus der ersten Seit' Manch' polit'sche Neuigkeit, Telegraphische Berichte. Eine spannende Geschichte Von dem jungen Paar, da liebt, Außerdem e zu lese gibt. Gute Witze, auch wenn' nöthig, Dazu noch, wer bisher ledig Mit' nem Mädchen au der Stadt Sich zur Ey' enischlofsen hat. Diese All', auö guten Gründen Könnt ihr nun und nimmer finden In' nem MeliopobIaurnal, Dem ist eure Stadt egal Und wal dort sich zugetragen! Darum will ich nocdmal sagen: Abonnirt aus' Zeitungkblatt, -Wa erscheint in eurer Stadt. Hoch die wackeren Abonnenten, Und die fleißigen Scribenten! Wer da Geld und Arbeit hat Hält sich ein locale Blatt! Gevankensplttter. Ob du ein Mann von Worten bist, Ob deine Redner Bon schönen Phrasen überfließt, Ist ziemlich einerlei. Aus ei nur achte fort und fort: Sei allezeit ein Mann von Wort! Wen irgend etwa geschieht, Wa Niemand zu denken gewagt, Behaupten die Meisten doch: .Ich hab' ja gleich gesagt! Du fragst mich, wer die Mensche siud 7!ie ich am Meisten hasse Und welchem Stand sie angebör'n Und welcher Menschenrasse? , Du stehst, mein ffreund. sie überall Wie üppig Unk-aul strotzen : Nach Oben nennt man Kriecher fle, Nach Unten aber Protzen! Verschiebe nicht auf morgen, Wag du kannst heute borgen. Wie man emporkommt? 's lehrt un der Schloiseger am besten: Drücke dich durch li gretttii, Scheue nicht Enge und Schmutz Nicht Kunst und Wissenschaft allein, Geduld will bei dem Werte sein In M Dornen siel ei Falter, Stach den kleine Leib sich wund; kSSle,n lachte: Armer Schwärmer, Triebst e aber gar zu bunt!" Sterbend sprach der kleine Jalter: .Worum bist du auch so schön? l Deshalb habe ich die Dornen, Die dich schützten, nicht gesehen!' ks gleichen die armen Leute Poeten voll Hoffnung und Sorgen: Sie quälen sich duich da Heute Und Nbergolden da Morgen. Alle Tage lustiq Ist gefähilich: Alle Tage traurig. Ist beschwerlich; Alle Tage glücklich, Ist unmöglich Aber Ein' um Andere Ist erträqlich. Brav Mönner faN Magen, Leber und Nierenleidende. sowohl wie Friuen, fühlen den Verlust de Appetit. Gifte im Blut. Rücker. schmerzen. Kopfivch und Müdigkeit. Diesem Kekvhl kann obqrholfen werden. Horcht auf I. W Gardin. Jdaoille. Ind. Er sogt: Electric Bitter ist die Medizin für den Mann der ganz abge spannt ist. und keinen Deut darum giebt, ob er lebt oder stirbt. E that mehr.um mir neue Kraft und guten Appetit zu ge den. o' Alle andere. Ich kann jetzt alle ,sskn in -d 'es Leben. Nur öve in I H vla' Apotheke, Jede Bot tle guarantirt. Znllüid-IIcjzcjchcN. Präs. Mr0.iulcli rerlündkt den Vkll'.ichtunzskrikg. Tt kllatka'Urenzsrsg wlr vor lauf,, gerezel. Criaiiorce' Vonverneur. Mit Pulver und Blei. Washington, T. C.. 6. Tept. In der ykstriaen Cpecial - Sitzung des Cabinets legte der Präsident den Mitgliedern die Berichte der Philip pinen Eemmisficn vor über die ver geblichen Versuche, welche zur Anbah nung erfolgreicher Vkrbandlur,'.en mit den Insurgenten gemacht wurden. Wie bestimmt verlautet, wurde beschlcffen, nun olle diese Versuche auszugeben, und mit Pilrn und Blei gegen die Aufständischem vorzugehen und Ägui naldo entweder zu todten ode? zu sän gen. Prof. schurman soll eine 5r!lä rung an daZ menZanifche Äoll aus erretten, in welcher ouLemandergesetzt wird, was Alles die Commission gethan bebe, um eine friedliche Schlichtung der Streilfraoe heibeiMführen. Der Prä sident läßt beweise sür die Hartnäckig seit und Vcrrätherci der Philippiner sammeln, um dem Congresz zu bewei sen, daß ihm kein Weg übrig blieb 13 die Gewalt. Wie es rrieder bestimmt heißt, soll General Otis von Manila zurückberu fen werden, 'iriter dem Vorwande, daß die ganze PhilippinenCommission. zu der auch er gehört, sich hier versammeln solle. Ein im Range höherer General wird das Ccmmando übernehmen. Ein Vergleich. Washington. D. C.. 6. Sept. England und die Ver. Staaten ha len sich auf eine zeitweilige Grenzlinie zwischen Alaska und Canada ge einigt, nachdem beide Länder sich Concessionen verstanden. Eine der riech nicht gelösten Fragen ist die, wie es mit dem Minendesitz gehalten wer den soll, der auf beiden Seiten de: Grenze liegt. Sekretär Hay hat insoweit gesiegt, Zs Canada vom Lynn Canal ausge schlössen bleibt, doch dürfte Canada ci nen EingonMafen erlangen. Hah überreichte tr,Tt Cabinet die diesbezüg lichen Schnst'tückc. Ein Modus vivendi dürfte in al ler Kürze hergestellt sein, aufzer wenn Canada wieder eine feindliche Stellung einnehmen sollte. In Regierungskrei sen hofft man, daß nun auch bald an dere mit Canada schwebende Fragen zur Erledigung gelangen werden. Ein ungetreuer Gouver ne u r. New Aorl. 6. Sept. Der Tribune" wird von Washing ton gemeldet: Cassius M. Barnes, der Gouverneur von Oklahoma, dürfte die längste Zeit seines Amtes gewaltet haben. Secretär Hitchcock vom Depar tement des Innenn hat die gegen ihn erhobenen. Klagen untersucht und den Präsidenten einen Bericht unterbreitet. Cs handelt sich um einen zwischen dem Gouverneur und dem General-Anwalt Cunninghani abgeschlossenen Contract, nach welchem Letzterer alles dem Terri torium für Schullandpacht zukommen de Geld collectiren unr, einen Procent sah davon für sich behalten solle. Diese Commission" betrug an $10,000. Auch das Verleihen von Territorial Geldern an Banken mit Wissen des Gouverneurs wurde für ungesetzlich und strafbar erklärt. Der Präsident dürfte dem Wunsche der Legislatur von Oaklahoma entsprechen und einen an deren Gouverneur ernennen. Prof. Schurman als De l e g a t. Washington. D. C.. 6. Sept. Präs. Schurman von der Cornell Universität hat die ihm vom Gouver neur Rooscvclt angebotene Ernennung zum Delegaten für die Chicago' Trust - Convention angenommen. Sei ner Ansicht nach ist es Thatsache, dafz durch die Monopolirung des Capitals die Produktion verbilligt wird und das Verlangen der Consumenten, an diesm Vortheil thcilzunehmen, ist ein gerech tes. Wenn trs Groszccchital allen Vor theil für sich beansprucht, wird die Ge sechgebunH dem Uebel steuern müssen. Noch Manila. Washington. D. C.. 6. Sept. Der Kriegssecreiär sandte dem 33. Freiw. Regt, in Fort Sam Hoirftön, Tex.. den Befehl, sich sofort nach San Francisco zu begeben, um von dort nach Manila zu fahren. Col. Hare commandirt das R.'giment. Bankiers in Sitzung. Cleveland. O.. 6. Sept. Die Convention der Bankiers wurde im Auditorium der Handelskammer eröffnet. Die Deleqaten repräscntiren ein Capital von $7,500.000,000, d. b. die betreffenden Banken haben zusam rnen soviel Capital. Ueberschutz und Depositen. Gestorben. Philadelphia. Pa.. 6. Sept. Frau Sa:ah A. Baker, die älteste Schauspielerin des Landes, ist im Al ter von 81 Jahren gestorben. Sie trat noch mit Thomas W. Keene in der letzten Saison vor dessen Tode aus und war im Ganzen 6 Jahre lang auf der Bühne thätig, meist zusammen mit den drei Booihs. Edwin Forrest, Charlotte Cushman. E. L. Davenport u. s. w. DasFeldlagerinPhiladel, vbia. Philadelphia, Pa.. 6. September. . Heut! ist der HaupttOg des Feldla aers der G. A. R. und schon am früh, Morgen herrschte reges Leben auf den Straßen. Schon früh Morgens fuh, ren der Präsident McKinley und der Gouverneur von Pennsylvanicn sowie etliche andere Personen über die für die Parade ausgelcgte Noute. Die Herrschaften kc'rten später auf dem selben Wege nach ihrem Hotel zu rück." Für den Präzisen en war eins Z:i?r,e rn7:rt rrcrle. kcn we'chcr er lt vcrcde ctrt-n. Iiesclt sich urn 1" Ufir m 'Ätwaung. T e ;ite der seilten bildete Pdun Ä?. 1 Ccn cdrcid.rtll-, der älteste Pcsi'n dir erfijtn Ärmtt. X-nn kamen die "t teremn. die nickt i.iarschiren lonnieu, in 5u:sw5n. woraus die Staalal?ih:i lungen in so!aender Rii!ien''olg? kamen: Illinois. Wisconsin. Oh'?, fitm ?ort, Connecticut. Maffachuset:?. ew Ier sen. Maine. Nhode I-land. ewHa,. stire. Vermont . Po'cmac . Virginia. ')lcr:b Carolina. Mornlanb. Nedraska. Michiqan. ficnfci, Minnesota. Mis souri. 5enti!cZn. Wcst Virginia. Wash. ington. Alaska und Süd . Dokota. CS nahmen m Ganzen 35.000 Personen an der Parade theil. Die Straßen waren geradezu voll erteilt mit Menschen, sodafz das Aih men kaum möglich war. Dazu herrschte noch eine bedeutende Hitze: ks mußten infolae des Gedränge und der Hite etwa 400 Perscncn nach den verschiedenen Hcspitälem gebracht werden. Cs dauerte Stunden und Z0 Minuten bis die Parade die Tri biin: des Präsidenten passirt hatte. D:r Präsident verließ ober die Tribüne de vrr die Parade vorbei ivor. um Sarap son's Geschwader einen Besuch abzv, statten. Er inspizirte beinahe sammt liche Schisse, das Flagqsckisf ?!ew TZork." die Schlachtschiffe .Indiana." .Massachusets" und.Ttxas." sowie den Zireuzer.Brooklyn". Während der gan zen ?,eit donnerten die Kanonen; es wurden im Ganzen 462 Schüsse abge feiert. Alle wohl. Cape Henry. Va.. 6. Sept. Das Schulschiff Monongahela". das einige Tage überfällig war. ging nabe dem Cap vor Anker und wurde später von einem Schleppdampfer in Tau genommen und brach nach Anna polis auf. An Bord Alles wohl. A b m a r j ch d e s 30. R e g i m e n ts. Chicago. 6. Sept. Auch daS 30. Freiwilligen Regiment ist jetzt soweit daß es nach den Philip pincn gesandt werden kann. HeutcMit tag soll das Regiment in sieben Sek tioncn veriaden und nach dem Westen gesandt werden. Bereits gestern wurden die bequemen Zelte abgebrochen und an dcrcn Stelle traten die Zelte, deren sich die Truppen in Manila bedienen. Di.' fcldmarschmäßigen Ausrüstungen de: Mannschaften sind neu und zweckent sprechend. Die Pserde. etwa 24 an der Zahl, das Gepäck. Proviant, Muni iicn u. s. w. wurden bereits gestern ver lad:n. In der ersten Sektion des zu transport,r?nd!N Regiments befinde! sich der Oberst Cornelius Gardner und Stab. Ti? Offiziere fahren in Puüman Cars. während den MannschaftenTou risten Cars zur Verfügung gestellt sind. Vcraussichtlich trisft das Regiment am nächsten Samstag in San Francisco ein und bereits am Montag sollen die Truppen absegeln. Z u r l e tz t e n R u h e. Chicago. 6. Sept. Auf dem Mount Olirct Kirchhofe fand oestcrn Vormittag die Beerdigunz des Polizistln John Egan nach einer un Trauerhausc Ro. 5140 Emerald Ave. vorausgegangenen Trauerfeier statt. Eine Compagnie Polizisten unter dem Commando des Lieutenants Clancy nahm an den Beerdigungsfeierlichkeiten theil. Der Verstorbene war 43 Jahr? alt und 15 Jahre lang im Dienst der städtischen Polizei. autzerdn Mitglied der Policemen's Benevolent Associa tion" und Court Wisdom. In, dependent Ordre of Foresters." Er hinterläßt seine Wittwe und scchS Kinder. Schiffs-Nachrichten. London. 6. September. Eine Depesche vom Ecilly - Leucht thurm meldet, daß der Norddeutsche Lloyd - Dampfer Prinzregnt Luit pold." als er gestern Abend gegen LUHr dort vorbeifuhr, signalisirte, daß er sei ne Schraubcnwclle und den Propeller an der Steuerbordseite vollständig ver loren habe. Es herrsch! zur Z;it kla res Wetter und glatte See. Angekommen: New ?ork. 5. Sept. State of Nebraska von Glasgow. Kaiser Wilhlem hn Große von Bre men. Der Dampfer legte die Reise in fünf Tagen 18 Stunden und 15 Mi nuten zurück und hat damit aKe früke ren Records geschlxen. Der Dampfer legte ?ie Strecke vrn 804V Seemcikn mit einer Durchschnittsgeschwindigleit von 22.08 Knoten zurück. Auf der längeren nuniger besuchten südlichen Route machte der Dampfer früher 22.31 Knoten. Ähnlichkeit. Wenn ich den X. sehe, graut mir jedesmal." Ja, aber warum denn?" Weißt Du, weil er solche Aehnlichkcit mit dem Tode hat." Wer? Der dickleibige Mensch mit dem Vollmondsqesicht?" Versteh' mich doch, er istVerßcherunqs Agent, und vor dem und dem Tod; ist Keiner sicher." D y n n," 271 "aT s" 'st daS Cen trum der Schuh- und Stiefelindustrit in Neu England. Das größie Eisen w a a r e n g f ch ä f t des Lande ist in St. Louis. Der größte Eisen Hammer des Erdkreises ist Eigen thum der Bethlehem Jron Co. zu Bethlehem. Pa. Barberton. O.. ein der hältnißmäßig kleines Städtchen, bean sprucht die größte Streichholzfabrik der Erde zu haben. , . SEND QNE DOLLAR Cut this ad. out aiid send to and we will send you tlits FMaln Bill by sreipht C.O D Subject to examina tion. Examlne It at your sreipht depot and 1 1 f ound tMrfecrtlT aatlfisartorv and Mikl I Puilw Mllli that rttall t f0.0 f '21.1 par th 1 retfrht afrent Oar SpteUl Prrv an. la. Im thu Mt nr B. n and frelrht chargea. f he utill wefffh 120 ponndt, and the speipht will be about 10 ea(a fr MO II, irrealir r beirtn- im prvportKM. 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Gttälhschistkl, cuot ftatttt 2n trtütrirn die flur!;:5:ie unfiicl S2ib3if:aür-j ur naiaiin tie m tiU skld't cbotenen Lchkvsmu:deaZ:ten in Äageuflein. Herr Hcpxe ntlätt? an3, da? er und seine Ianitlie st S) selten so tochl flfiüglt Haben al auf dieser Ueber, lanttnse mit einem ,,P2!rieTch?oner. " Ninriie.die 14 Jah?e alte lachter tti Herrn !h)m. Vogt, ist am Miltvch Morgen g sterben. Der Cantrakt für kie (zrrichtunz de ÄutileiiiirnS ist vergedr und wird die Arbeit sofort in Angriff gentmnen werden. Der Arizona Ricker schreibt: In östlichen Zeitungen sind kürzlich lange und anziehende Berichte über künstliche Bewässerungs - Ver suche in Arizona erschienen, und ein freund in St. Louis frägt bei uni arr, ob dieselben auf Wahrheit beruhen. Wir können es wirklich nicht sagen. In der Nähe der .Kicker" . Office und in der Gegend von Giveadam Gulch überhaupt haben wir bis dato von Bewässerungs - Versuchen nichts be merkt. Wir wüßten auch gar nicht, wo wir das Wasser hernehmen soll ten. Alle künstlichen Berieselungen werden deshalb hier innerlich und mit Whiskey gemacht. Im nördlichen und nordöstlichen Theile des Territo riums dagegen mag man etwas der art probirt haben, jedenfalls aber ohne großen Erfolg, sonst wäre die Kunde gewiß bis zu uns gedrungen. Im allgemeinen sind wir nicht für künst liche Bewässerung in Arizona einge nommen. Erstens weil man ohne Wasser nicht gut bewässern kann. Zweitens weil wir das bischen Wasser, das wir haben, zum Bierbrauen be dürfen. Drittens, weil viele Farmer hierherziehen würden, sobald es be konnt würde, daß der Kappes in Ari zona gut gedeiht. Uns sind die Cow bohs viel lieber als die Bauern. Sie sind immer fidel und lassen gern die Goldfüchse im Pokerspiel springen. In diesem Monat laufen viele Abonnements auf den Kicker" ab. Wir möchten bei dieser Gelegenheit be merken, daß wir Heuer wieder, wie alljährlich. Schnaps. Korn. Schinken, Würste, Sauerkraut (in beschränkter Quantität). Tabak (erster Güte, na türlich), Pulver und Schrot, aber we der Hunde noch Hasen noch Heu an 'Zahlungsstatt annehmen. Wenn unS Einer . einen Anzug oder ein paar starke Stiefel bringen würde, so wür den wir ihm das Blatt mehrere Jahre, je nach der Qualität der Waare, gut schreiben, und ihm zwei Tge in unse rem Haufe beherbergen und die Se henswürdigkeiten von Giveadam Gulch und Umgegend zeigen. Alten Jung sern zur Kenntnißnahme, daß wir weder Schoßkätzchen noch gestickt Pan toffeln noch ausgestopfte Kußkäfer noch Seidenlätzchen gebrauchen können und derartige Sachen, einerlei ob sie per Post oder per Fracht kommen, un ter keinen Umständen annehmen. Dieser Taet,e sind die Einzelheiten über die Organisation beS unter dem Namen American Hide and Leather Company gegründeten Ober leder Trusts bekannt gegeben worden. Das Gesammt - Capital beträgt $36. 000,000, nämlich $10,000,000 in sechs prozentigen Bonds, $14,000.000 in siebenprozentigen Worzugsactien und Z12.000.000 zehnprozentige qewöhnli ehe Actien. Der Trust erklärt, daß er die Consolidaiion in der Fabrication, und Verkauf der Waaren $1.500.000 gewinnen und durch Weghaltung ver nichtender Concurrenz eine weitere Million profitiren könne. Auf diese Weise würde das Einkommen $4,300, 000 erreichen. Von dieserSumme gehen n Zinsen und Dividenden $2.780. 000 ab und ergiebt sich ein Ueberschusz von $1.720.000 im Jahr. Die deutschen Z e i tungsschreiber von Wisconsi haben in ihrer Convention zu WausaiV folaurde geharnischte Beschlüsse ge fsM Wir verpflichten un. Schulter an S.chulter gegen alle Feinde unserer Lebensanfchauungen und vorzugsweise auch gegen diejenigen Aemente unserer kosmopolitischen Bevölkerung zu käm pfen. welche den Deutsch AmGrikanern die durch die Constitution dieses Lan des gewährleisteten Rechte zu schmälern versuchen. Wir Protestiren gegen jede Beschränkung der Einwanderung so! cher Männer und Frauen, welche Wil lens sind, gute und loyale Bürger deZ Landes zu werden. Indem wir den Versuch unserer Regierung, im Namen der Menschlichkeit und Civilisation de? unterdrückten Völkern, welche sür ihre Unabhängigkeit kämpfen, mit Wehr und Waffe zu Hülfe zu kommen, rück haltlos billigen, und unsere Freude darüber Ausdruck geben, daß auch so viele Tausende tapferer junger Deutsch - Amerikaner zu den Wafftn eilten, verdammen wir jeden Versuch unserer Regierung, das Gebiet dieser Republik auf Kosten solcher Völker und Rassen zu vergrößern, welche nach dem heroischen Beispiele der Gründer die ses Staatenbundes freudig und tapfer Gut und Blut in die Schanze schlagen, um ihre Freiheit zu erringen. ÄlZ amerikanische Bürger protestiren wir gegen jeden Versuch, unsere Republik in ein Bündniß mit irgend einer aus wältigen Macht zu treiben, und gleich zeitig verurtheilen wir alle Versuche, aanz gleichgültig aus welcher Quelle sie kommen mögen, das Deutsche Reich zu verunglimpfen und die bestehenden freundschaftlichen Beziehungen zwischen diesen beiden großen Kulturvölkern zu trüben." Unsere Dienstboten. Stubenmädchen: .Nicht wahr, gnä' Frau, wir zwei vertragen uns doch gut mliemanverz" CHne kühne Oxeratio m 0"!" aollsühttt ein ?lderfeler Hrir, ani tätsrath Dr. Pazeastetec, an eivem örtlich verwundete. 17iähr,ge!.'thlinz! er theilt lntereffznte Emzelhctlea über Die raokeng 'schichte in der teutsch. Medizin. Wochenschrift" wir. ler jn gk Mann war ro einem Kameraden mit einem spitze, tvlchaholichen Messer, des se Klinge sechi Zentimeter lang war, in die linke Srst gestochen werde. ?iach einigen Ccheikten stürzte der Verwundete bewusjtloß hin. um nft jei Stunden später im Krankenhause wieder zu nch zu komme. Aul der kleinen Cttchwunre sickerte ein Ltram tnnklea Blute!. Der Zustand de Verletzten verschlimmerte sich zusehend, an schritt deshalb in der Betäubung zu einer Operativ?, in dem man ein Stück Rippe entfernt, uud da Hcrz freilegte. Diese war durch de Stich verletzt worden. Kurz enl schlöffe erweiterte Dr. Pagevstecher da Operationsfeld und nähte die Wunde im Herzmuskel durch vier Fäden zu. Da, schwierige Werk gelang, die Blutung kam zum Stillstand, und der Patient, wel cher bereit einem sicheren Tode Versal len schien, blieb am Leben. Die Wunde heilte glatt und ohne Fieber zu. die Herz Ihctigkeit ging ungestört von Spalten, und bereit nach neun Woche konnte der Kranke geheilt entlasse wetten. Herr Wm. Llovd Garriion in einer Rede, welche er vor einer ntiimperiali stischen Versammlung am 17. Julv n Boston hielt, sagte Folgende: Dieselbe Lippe welche rührend für die darbenden Cubaner um Unter stützend baten, nmuthigen jetzt mit Un erschreckeuhkit die Abschlachtn der bra Den und pariotrkchcn Filipino". Dieselbe Voreingenommenheit gegen einer Rasse, welche einst die Sklaverei gerechtfertigte.grasstrt jetztauf vemJnseln im riften und unter den Ver. Staate Soldaten, welche von dem Zufluchtsort Manila ihre blutiger, Ausfalle aus ein harmlose Volk machen. ,,Wie vor dem Kriege, stno Presse und Kanzel der jeweiligen Regierung un tcrwürfig. Ratv werden wir Emvkänae und Glorisikationen veranstalten angeblich fiir Admiral ewkv, avec tn Neatnar, um die stnIenve ADminittratioa zu useü rv' Akmiral seine ficldentbat oll aus, geführt werden zum Ruhm derjenigen l'i'ute, welche tn Zutuns! von ver e schichte gcbrandinarkt werden. Wer die Administrütion unterstützt, gikbt zu.dafzKönigGeorge III. recht hatte und Walhington. ?effer;on und Lincoln unpraktische Enthusiasten waren. ..Wenn Lincoln be, GettySburg recht hatte, hat McKinlev bei Manila unrecht. Hastings. Die unbekannte Frauen' v:rson, die sich im hiesigen Lindcll Hotel al Frau W. L. Lee einschrieb und am Mittwoch, den 9. August, Abend dort starb, ist als Fräulern Laura Lee French vv Burlington, Ja., iden'ifizirt worden, und e gilt jetzt al fcst ausg'mscht, daß sie nicht, wie anfänglich vermuthet wurde, Selbstmord begangen hat, sondern ermordet worden ist. Ein Schwager der Verstorbenen kam in Be gleitung eine anderen Verwandten am vorigen Freitag nach hier und nachdem sie die Polizei von der Identität der Ver storbene überzeugt ha.ten, wurde die Leiche au dem Armenfriedhofe auö gegraben und am Freitag Abend nach Burlington geschafft, wo sie beerdigt worden ist. Frl. Laura Lee French war al Lehrerin in Burlington angestellt gewesen und halte tn dortigen Gesell schaftskreifen eine hochgeachtete Stelung eingenommeu Man vermnthet, daß sie mit einem dortigen wohlbekannten Bür ger ein Liebeso'rhällnig gehabt hat, das nicht ohne Folgen geblieben war. Die Reise nach Hastings in Begleitung des Liedhabers war ohne Zweifel unternom , cn worden, um die Folgen des Liebes habersverhällnisseS zu beseitigen. Hüt Anzeichen deuten darauf hin, daß der der Liebhaber dem Mädchen ein Mit. tel verschaffte, um obigen Zweck zu er reichen, daß derselbe ihm aber wahrschcin lich ein Gilt eingegeben hat, welches den Tod der Unglücklichen herbeiführte. Der Begleiter ist noch nicht wieder aufgetaucht lZAFrau Julia Schmidt hat am Dienstag eine Scheidungsklage gegen ihre Galten Louis Schmidt, eingereicht DieFrau hat die ganzen Ersparnisse des MannkS $1400 in Gold in daz Gericht gebracht und wünscht eine gerechte Thei lung derselben. Die Familie hpt einen Knaben im Alter von 12 Jahren, aber die Frau sagt nicht, ib sie denselben zu gcsprechen zu haben wünscht oder nicht. Die Frau giebt Grausam! it als Grund zur ScheOung an, aber sie veröffent licht nicht denGrund, an weshalb dieser sonst so zärtliche Gatte sich zu einer so! chen ha: hinreißen lietz. Mlarktberieki. Lincoln 7. September Eashpreise für folgende Ar, kel: Weizen. No. 3 ?1 Mehl, beste Patent per 10 Pfd 2 00 211 Zweite Onalität, per 100 Pfd 1 60 8 0( Torn 26 Hafer 2518 Roggen 3540 Leinsamen, per Tonne 16 00 Heu, uvland, neu 300 6 50 Kleie, per Tonne .9 0( Kleie, Chop, per Tonne 9 5C Lutter, Creamery, Roll 15 Butter, Choice, Dairv V mtt 12j Junge Hühner 6c Enten Sj TurkehS 7 Kartoffeln 85c per Bus he Süßkartoffeln, per Barrel 3 oC Zitronen 3 504 50 Orangen 3 50 4 0t Aepfel, Faß ... 002 7s L ineolner Kleinhandel Biehp reife. Schweine 8 003 50 ?trere 703 00 ' Kette Kühe...... 2 603 Kälber .... itl UV Schafe 2503 00 HERP0LSHEIMER & C0f,1P. Mvdcmc Herbst-Falickatc selche, m'.t welch? unsere ftlnderwaarerrie rnif bcladeu ss:,d. kki en nicht gut besiiedei w.ren. isie reicht ?a,b,n, rie schöne Küster und übe, Alles die (eitere Ciialitfit mich grsrben tmrm, um gewindt.! werd, in künnin. Wenn Sie nicht in Vimoln woh ren und nicht nach unserem Laden kömmen kö.inen, schreibet urt und erklärt un. wa ihr wellt und wir weiden ihnen Muster senke, die mit dem Preise den ihr bezrhlen w:Zl, übereinstimmen. Es ist ftci Ugker neuer Eatalog ist frei wir die Lust für unsere Kaufen u ßerhald der Stadt Senden Sie uns eine Karte und wir werbe Ihnen mit dem größten Vergnügen diesen ührer der Spaisamkeit senden. Fertiggemachte "Waaren. Während der Herbst, vnd Wint,rsaisgn w'ien mir die qi ötzle wabl vo seinen Pelzmaar, zeizen. die je nach Lircrln gebracht wurde vnd ferner wird unsere Buswabl in .kug Cspc und Jacke! oll? Dogewesene an Quantität und Qualität übertreffen. Der Cataloz giebt fernere Mittheilung. Herpolöhcimcr SEND NO MONEY iAtteioCAiiN(T auaoic. scoiNa machiml tjtr.itc. . u. 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HAUE BV THE HKHT HAklK IN AMI KK'V t KIIM mtäll liberator, .mprovftl yaav fMakt araat t' $60.00. ntl U $15.50. Wt 10 KKTI RN TOI R aataatlalrf. OKDKR 1 MÄ'MM l fM fät1 -UiM ll.fefcrST2 :iÜ. !. TVllvb i upum I, z 111 t m r Hl I 1 M i't'LJ IUS j "IMMMM r tu uai. hobt diut. (Sears. Kofiburk Co. are tnorouffbiy raiiabl fekltlor.) c Address, SEARS, ROEBUCK & CO. (Inc.) Chicagos III." Labori's SebeniUuf. Ferdinand Gustav Labori war bereits in seinem 34. Jahre eine Tagesberühmt heit. Kaum aus der Provin,, wo er big dahin seinem Berufe als Rechtsan walt gelebt hate, in der Hauptstadt des Landes angekommen, war er in kürzester Zeit eine Persönlichkeit, die in Äller Munde war. Er vertheidigte um jene Zeit, 1894, den Anarchisten Vaillant, der das Bombenattentat in der Deputir Kammer ausführte. In seinem Schluß Plaidoyer vor dem Kassationshofe ver stand es der junge Advokat, ohne dem Anarchismus eine Lobrede zu halten, die Umstände des Falles in einem sslchen Lichte darzustellen, dah er einen tiefen Eindruck auf die Geschworenen machte. Labori's Rede war das allgemeine Ge sprach des Tages und wurde Wort für Wort in den Zeitungen wiedergegeben. Eine gleich hervorragendeRolle spielte er in dem ersten ZolaProzeß. Selbst in den kritischsten und spannendsten Momenten verließ ihn nie seine Selbst beherrschung und Geistesgegenwart. Während er von den Zuschauern, den Gcrichtsbeamten und selbst von den mit Aufrechterhaltung der Ord nung im Gerichtsfaal postirten Solda tenausgezischt und geschmäht murde,blieb er absolut Herr seiner selbst, und kalten Blutes setzte er trotz des Tumultes seine Ansprache sort. Laborr wurde 1860 in Nheims gebo- rcn. eine beiden Eitern sind Franzo sen, ein Umstand,der besondere Achtung verdient, da die Libre Parole" ihn für einen deutschen Juden erklärt hatte. Er verbrachte seine Kindheit in seiner Ba terstadt und wurde auf dem dortigen Lyceum ausgebildet. Er studnte an der doriizen Ecole de Droit" die Rechts Wissenschaften und bestand fern Examen mit Ehren. Von Gestalt ist er groß nd schlank, von männlich schönem Aussehen. Sein Benehmen zeichnet sich unter allen Um ständrn durch Würve und Ruhe aus. Sein hervorragendster Charakterzug ist seine unbeugsame Energie. Die Londo ner Times" äußerte sich anläßlich seiner Vertheidigung Zola'S, er habe seinen Clienten mit ganz außerordentlichem Scharfsinn und ungewöhnlicher Fähigkeit und Ausdauer vertheidigt" und Zola selbst erklärte: Die Sache, für die mir kämpfen, verdaiikt fast Alles der unbeug samen Energie Herrn Labori's, eines Mannes, der weder Furcht noch rmü dung kennt und mit seiner Stimme ein fliehendes Regiment wieder sammel könnte. Er hat aus der Vertheidigung eine Anklage gemacht." Nachdem Labori die Vertheidigung im Dreyfus-Falle übernommen halte, stürzte er sich mit ganzer Energie in die Arbeit. Er ließ seine andere Praxis Vollständig liegen, um sich ganz diesem Falle roid men zu können. Selbst die bittersten Angriffe in der Anti Dreyfus Presse vermochten ihn nicht von seinem Borha den abzubringen. Seine Energie allein brachte es fertig, daß ein Hinderniß nach dem anderen beseitigt wurde, um Drey fus aus der Situation, in die er durch seine von fanatischem Haßerfüllten Geg ner gebracht war, zu befreien. , Grand Island. Sba. Biet", ein Schriftlctzer. wellter auch in Lincoln und West Poirt bekannt ,st. starb am Mittwoch plötzlich an einem Hrrzkchla'v NNd Comp. 17 10DI 0kl. ratttili d.ouliuiaM'iidto ui, and HAI LKI AI. ras1!? a, Xj fk. riii ' ÄWß P 1,1! il h Juli -ij Pa"b"v SOLID QUftRTER SAVVEO PAK PlAMO fOLlhHKM, t.nf iliuliuUou r-iumn nmirbiiie briiüUrr'p piti(f freun fitrö' to iemvdafl ftcuier tubi, tuad r 4ttk ih- iiir oprm with füll IrTptti tadle and brad ia plue for sewiitfr. 4 tnry arawtrt, Ifilnt ari trat sra. rarvrl. i'unelttt, unlioiwd and deH)rmtei ca'iinet fintfih, Hn'?. nifkel dnver pull, reu, an 4 c teri, lirttl beuriiiB adjustmLle treJle. irenuine 8mytb lrnn nUind. 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Rofewater, des Herausgebers der Omaha Aee" gethan hat, so hört doch wahrlich die Gemüth lichkeit aus. , Victor soll ein jungcS Mädchen, Namens Olla Cook von Coun cil, Bluffs verführt haben. Wir waren am Montag in Omaha und war eS für uns gewiß keine Genug thuung, an allen Straßenecken Zeitung jungen zu treffen, welche mit weit ver-, nehmbarer Stimme riefen: All about Rofematers big Skandal." Wenn Zeitungsleute, welche für Ord nung und Moral bei jeder Gelegenheit eintreten sollten, Töchter anständiger Leute verführen, so ist dies eineSchmach und Schande und sind wir überzeugt, das; kein Bürger Omaha's es je dulden wird, sich von einem solchen Schmutzfin ken in der Zeitung Vorschriften über Ehre und Moral machen zu lassen. Wenn die Bürger von Council Vluffs über Herrn Rosemater's Verhalten in Harnisch gerathen sind, so finden wir dies vollkommen gerechtfertigt und hat unseres Erachtens Herr Rosemater durch diese Handlungsmeise bewiesen, daher ein dummer Junge ist, der sogar ande n Blättern, wie z. B. dem World Herald" die Waffe in die Hand drückt, um ihn damit abzumurcksen. Vom Standpunkt eines Zeitungsschreibers betrachtet, kann es nur angenehm berühren, wenn ein College vom Schla ge R,semater'S in einer Weise an dea Pranger gestellt wird, daß er später kei ne Lust mehr verspürt, den Beruf eine Jsvrnalifte in einer so , infamen Weise bloszustellen. Unter den Zeitungsschrei' bern finden wir hierzulande, wie in an deren Lebensstellungen, so viele dunkle Ehrenmänner, daß eine gründliche Re fotm auf diesem Gebiete sehr erwünscht wäre. Vorzellan Hochzeit und Kinvtaufe Am Sonntag, den 3. September, wurde auf der schönen Farm, unweit Crete, unseres Freundes, Herr H. D. Strüfing, ein doppeltes Fcst gefeiert. Es war der zivanzigjährigt Gedähtniß tag ihres Ehebundcs (PorzellanHoch zeit.) Vor 2 Jahren segnete Parstor Paul G. Stockfeld diesen Bund für' Leben in der St. Paul's Kirche in ken terville Precinct ein und jetzt sind seitdem schon ganze 20 Jahre verflossen. In seiner Gedächtnißrede sprach Pastor Ctockfeld über Psalm 1 18, Vers 24 und 23 : Dies ist der Tag, den der Herr macht; Laßt uns freue nnd fröhlich dcninncn scin ! O Herr, helf; o Herr, laß wohlgelingcn ! Die ergreifende Rede machte auf Alle einen tiefen Eindruck, insbesondere auf Mutter Wiffenberg Hierauf wurde der klcineHubcrt Demey. Wiffenberg, geb. den 7. Januar 187, getauft und von Herrn Henry West zur Tause gehalten. Ter hübsche, muntere Knabe sah in seiner Admirals Uniform recht lieb aus. Ein auSgezeich uetcS Mittagseffen und delikates Abend brod, das der Frau Wiffenberg und ih ren heranmachsenden Töchtern alle Ehre machte, wurde von den Gästen aus's Höchste cstimirt. Der schöne Tag ver floß nur zu schnell und wird noch lange in Erinnerung bleiben. - Ein Gast.