ABRASXA STAATE - ANZEIGER, LcoiA KeÄ. Starke Ierv kommen tU-hrr m iphraiK-h on lloud hararilU wie da Kufin-o vuii hrroJWo. Kkfbttii W mU-ren (erianiiUm KlulkmiikhriU-ii. lirs kommt rmfali ia!-r dass du Wut il- u ZuxUixl lh-r Menem r Knochen, Sliiikdn uud Ocwfih boviufliisst, H-'rim es unrein ist, kaiin es diese Thril nk-ht rehärig ernähren. Wenu e rrl Hood's Kar-apu-ilU rein, reich, roth und belebend gpnnclit wird, schafft es tiesunülu-lt umtat Knuikhrit. und repariert das ermüdete, nervöse tem wie sonst nichts. 80 werden Ncrvenzerruttung Hysterie, Neuralgie. HerzkU)fru durch nloodß Sarsaparilla kurlrt, weil es die eiuzige wahre lilutreim- cende Medizin ist. Preis (1; sechs für :. Hwl'c Dillon hUid ilie elniiKe fil I I (XXI S tlUCIl ,r ,,i Jiuod Sarsa-, liarllla zu ueluneu. All Uroüuwleu. emts. Ist geplagte Redakteur. Daß ein Zeitungsherausgeber zu den geplagtesten Geschöpfen auf dieser schönen Erde gehört, ist schon oft her vorgehobcn worden. Er mag thun, was er will, immer wird er da und dort anstoßen, unmöglich ist es für ihn, ollen Leuten gerecht zu werden. Jeder will etwas Anderes, und stets will der Eine das, was der Andere nicht will. Als Beleg dafür diene folgende Blii thenlcse. die der Redakteur des Salz burger Tagbl." in einer verzweiflungs, vollen Stunde zusammengestellt hat: 1. Wenn Sie sich etwas mehr mit den kommunalen Angelegenheiten be schäftigen wollten, so würden Sie Ihre Leser sehr verbinden 2. Hö ren Sie doch endlich auf mit Ihrer ewi gen Rathhaus - Quasselei. Ein Abon- ncnt. 3. Ihr Papier ist so weich. ' daß man nichts darin einwickeln kann. Wenn Sie nicht baldigst usw. 4. Meine Frau benützt die alten Zeitungen zum Fensterputzen. Könn ten Sie nicht dafür sorgen, daß das Papier etwas weicher usw. . . 5. Ich interefsire mich nicht für Politik. Wenn Sie nicht den lokalen Theil Jh rer Zeitung ausdehnen und dafür den politischen in die ihm gebührenden Schranken eindämmen, werde ich mich veranlaßt sehen usw. 6. Lassen Sie !.-.. .!. r. ..... irr . .r.'. ri . .. loiaicn tai,cnge,lliiqicn. um nt f(4. (Dtti MDstis si 1 KYl "'"" , . KaSkm ..h 1 1" . I" l. 1 i'tiyivßtiu ie uuiu neu jici9 yij rer politischen Korrespondenten, da ich sonst u. s. w. 7. Sie besprechen die einzelnen Vorkommnisse auf po litischem Gebiete nicht ausführlich ge nug. Unsereiner, der vdn Politik nicht viel versteht, will sich doch nach der Zeitung . seine Meinung bilden. im i .. r... n n.rr. ( wird fich dann sein urtheil tot sor men usw. 9. Ihr Blatt sagt mir sehr zu. Trotzdem werde ich, wenn Sie nicht alsbald einen landwirth schaftlichen Briefkasten einrichten, zu meinem Bedauern usw. 10. Wa rum vernachlässigen Sie die Dicht kunst. Ich bin gerne bereit, Ihnen meine Leier zur Verfügung zu stellen. 11. Bei Ihrer bekannten Bereit- Willigkeit, auf die Wünsche Ihrer Le- , fer einzugehen, wird es nur dieser Bitte bedürfen, um Sie zu veranlas j sen, von nun an auch die Ziehungsli ften der in- und ausländischen Loose, sowie sämmtlicher Staatspapiere zu vcrlautbaren. Es könnte gewiß manch anderer Ballast, mit den? Sie Ihr Blatt beladen, dafür wegbleiben. In der sicheren Hoffnung usw. 12. , Nun bringen Sie gar die endlosen Zahlenreihen der verschiedenen Lotte , rien. Man wird ja ganz nervös, wenn man einen Blick darauf wirft. Ich , glaube, es fehlt Ihnen an Stoff, um ! Ihr Blatt zu füllen. Nehmen doch mehr von dem Roman hinein . . . ! 13. Diese faden Liebcsgeschichten füllen bald eine Spalte Ihrer Zeitung. Das Zeug bleibt am besten ganz weg. 14. Warum haben Sie die Ver- fammlung des Vereines nicht aufgenommen? Sie wollen für Wahr heit und Recht kämpfen, aber unserem Vorstände, diesem Miniaturpascha, die Wahrheit zu sagen, daß paßt Ih nen wohl nicht . . . 15. Diese ewigen Nadelstiche. Sie' scheinen gar keinen Respekt vor dem .... Vereine zu ha ben . . . 16. Warum bringen Sie so wenig Gerichtsverhandlungen? Das intcressirt doch alle Leser und kann nur abschreckend wirken. 17. Seit einiger Zeit berichten Sie über alle Strafgerichts - Verhandlungen. Hal ten Sie denn Ihre Leser für Krimi nalstudenten. und wollen Sie der Ju-. end das Verbrechen einimpfen? 18. Warum bringen Sie nicht alle auf den , spanisch - amerikanischen Krieg bezughabenden Mittheilungen? 19. Verschonen Sie uns doch mit den lang weiligen Nachrichten über das spa nisch - amerikanische Geplänkel. Eine kurze Nachricht ist doch viel verstand licher. 20. Es wäre doch angezeigt, über die Teufelsinsel und das Leben des Dreyfus auf ihr eine ausführliche Schilderung zu veröffentlichen. 21. Lassen Sie uns bald mit dem ewigen reysus.- Joia- uno Esterhazv-Rum- mel in Ruhe. Dies liest ja doch kein Mensch usw. Es gehört sicher ein guter Maaey dazu, wenn man das alltäglich hin unterwürgen soll, aber glücklicherweis? fehlt es in einer Schriftleiiung auch an heiteren Augenblicken nicht. In denen man gerne die sonstigen Erschwernisse des Berufes vergißt. Auch erweitern sich die Nerven des Schriftleiters mit der Zeit zu Kabelsträngen. Und diese halten schon etwas aus! Franz Liszt. Erinnerungen cn Franz Liszt ver öffentlicht Josevh Lewinsiy in der letz ten Nummer der Deutschen Musiker xuenn sie nicni uiro. .. . ai,,c i ,hrem Gatten und ihrer Tochter be Sie doch die höchst überflüssige und . suchte, dazu, sich schleunigst zu em langweilige politische Kannegießer , pfehlen, dann beförderte er einen Kon weg und bringen Sie die nackten j servatoristen hinaus, der ihm vorspie Thatsachen. Jeder gebildete Mens len wollte ibm war Alles, was vorn ?on valdktt von volojchmidt aemact,! wurden. Tiefer hatte den i'Jtin r schon früh mit 18 Jahren kennen ?e lernt und kam bald mit ikim, der leb haften Antheil on seiner tfntroiciluri; nahm, in ein sa herzliches Verhälmi. dasz er wochenlanq bei Liszt in Wei mar wohnte. Goldschmidt er;äh!ic mancherlei Züge, die für Liszt etwas teristisch sind, die Toppelnatur in st: nem Wesen scharf kennzeichnen. Liszs. der ein so treuer, hingebender Freun? sein konnte, wenn ihm Jemand erst na her getreten war. von dem es bekannt ist. wie er sür jedes unbeachtete Talent, von Schumann und Derlioz bis Peter Cornelius und Felix Ulotte eingetreten ist und sie gefördert hat. wie er nur konnte, derselbe Liszt war ebenso xüu sichtslos und grob, wenn er auf An mafzung und Eitelkeit stieß. Eines Tages ließ sich ein stutzerhafter Ameri kaner mit der Empfehlung eines &tr zogs bei ihm melden, er wollte dem Meister eine von ihm selbst komponirle .sinfonische Dichtung" vorspielen. Ach", meinte Liszt. .sinfonische Dich, tung . . . Der Wasserfall" . . . hm . . schöner Titel . . . großartiger Titel . . . und vom Herzog empfohlen . . . Nun, lassen Sie ihn rauschen. Ihren Was serfall.- Der Amerikaner setzte sich mit seiner dickleibigen Partitur an den Flügel. .Aha. das sind Perlen, die herunterfallen, kostbare Perlen"', mein ie Liszt sarkastisch, als Jener in hun derttaktigen gebrochenen Akkorden sich erging. Mii einem Griff überschlug er zehn Seiten: .So rauschen Sie hie: weiter . . . Aha. das sind wohl kein: Wasserfälle, unterbrach er ihn wieder, als es immer in derselben Weise fort ging und griff wieder zehn Seiten weiter. .Nun kommt der große Nia gara . . . Schöner Fall . . . aber etwas wild . . . Wir wollen ihn nehmen Diesmal griff er gleich vierzig Seiten des endlosen Machwerks: Es rinnt ja noch immer." Das Gesicht des Amc rikaners war immer verdutzter gewor den. aber die Partitur nahm kein Ende. Da riß Liszt die Geduld. .Alle r""3 ' Musik versteht Achtung vor Ihrem Herzog, aber von Da mein zsrriirih Tirr nrnri, Onrnhnnift innä l 1 ' - - - " rv,,,i,( v" 1 1 mir oczeugen. aos islgte verieivk Liszt, der ohne die Hofluft nicht leben konnte. Bei anderen Gelegenheiten floß er von Ergebenheiten über, in die Musik aber ließ er sich nicht hinein den, da fühlte er fich als König. Ein mal fragte ein fehr hoher Herr in Liszts Gegenwart Goldschmidt, ob er die neue Schrift eines österreichischen Landsmannes schon gelesen hafe. Als Goldschmidt verneinen mußte, meinle r scherzend: Dann sollten . J y.. ' sich doch schämen. Da fuhr ' ..... 1 . ' Liszt auf. Er braucht fich aar nicht zu schämei:. j Ich habe sie auch nicht gelesen und I schäme mich auch nicht. Man brauch! nicht die Schriften aller Leute gelesen ' zu haben." . . . Eines Tages brachte er es fertig, drei Leute kurz hinterein ' ander . hinauszuwerfen. Zunächst 1 brackite er ftrau Marckesi die ifin mit . ' .V . ' ' ' . . ' . Konservatorium kam, ein Greuel; und als Dritter kam Ole Bull, der be rühmte Geiger, an die Reihe. Na Meisterchen, wi verstehen uns doch", meinte dieser kollegialisch. Liszt konn te dieses wir" nicht verstehen, er konnte es überhaupt nicht vertragen, wenn sich Jemand ihm gleichstellte. Wir . . . Wir? ... Wir verstehen uns gar nicht. Ich wüßte nicht, was wir für Gemeinschaft miteinander hat ten. . . . Sehen Sie zu . . . ja, ja. se hen Sie nur zu. daß Sie mit Ihrer Geige wieder auf Ihre Pyramide:? hinaufkommen ". Damit spielte er auf ein Virtuosenstückchen an, das d?r Geiger in Aegypten ausgeführt hotie und das damals grade viel von sich re den machte. Wir verstehen uns nicht. Adieu!" . . . Goldschmidt war auch gerade dabei, als Liszt von Bü low. auf den er große Stücke hielt, ei; nen Brief mit der Mittheilung erhielt, daß Jener sich wieder verheirathen wollte. Liszt las den Brief und sagte nur: Da schreibt mir Bülow, daß er sich wieder verheirathen will. Nun fr, er hat es nöthig, der Hans. Er hal drei Bibliotheken, eine in München, eine in Meiningen und eine in Hanno ver. da muß er eine Frau haben, d'tt ihm die Bücher in Ordnung hält." B r u s k a. Die Schlacht von Solferino hatte ausgetobt. Auf dem Schlachtfelde fand man neben der Leiche eines österreichischen OffizierZ einen Hund, der winselte und nicht von seinem Herrn fortzuschaffen war. Der Marschall Vaillant hieß das treue Thier bringen, und bald gewöhnte sich der Hund, der den Namen Bruska" empfangen hatte, an seinen neuen Herrn, den er überall begleitete, selbst in die Sitzungen des Kaisers. Eines Tages fühlte er fich so gelangweilt, daß er zu heulen begann. Ist das Thier toll?" fragte Napoleon der Dritte. Statt der Antwort nahm Vail lant ein Zeitungsblatt, führte den Hund zu einem entfern ten Punkt und gab es ihm. daß er es dem Kaiser bringe. Bruska' : nahm das Blatt und ging zu dem Kai ser. zu dessen Füßen er es niederlegte und feine lebhafte Freude bezeugte. älZ derselbe es aufgenommen hatte. Seit jenem Tage hatte Bruska" zu allen Kammersitzungen dauernden Zutritt, und als Äaillant am 4. Juni 1872 starb, vermachte er das Thier dem Kai ser, in dessen Verbannung es ihm man che trübe Stunde verscheuchen half. I Wrangels Ahnengallerie. Als der alte Wrangel noch als kom mandirender General in Stettin stand, ließ er den dortigen Maler Most zu sich kommen und beauftragte ihn. ihm für feinen Speisesaal einige Ahnen seines Geschlechts zu malen. Der Maler fragte, ob der General nicht einige klei ne Porträts besäße, die ihm als Vor bild dienen könnten. Das ist nicht nöthig." meinte Wrangel. machen Sie nur einige Aehnlichkeit mit mich und ziehen Sie fe vorschriftsmäßig an. Per scnlich hat fe ja doch Keener gekannt" Vergiftung' 0 Pferde durch der dorbenrs nd mit Zchachtclhal men besetztes He. In der Zeitschrift f. Veterinörk berich!et Obcrrcßarzt Reinländer über bei Pferden beobach:ete Erkrankungen, welche durch denGenuß schlechten HeueZ verursacht wurden. Im Interesse der Pferdcbesitzer lassen wir nachstehen) den Bericht folgen: Am 1. Oktober erkrankte ein Tchwa dronspferd. indem es beim Führen zur Reiibahn Schwanken im Hintertheil zeigte. Beim ruhigen Stehen schien es gesund. Temperatur. Puls und Atbern frequenz waren normal: beim Um drehen drohte es aber hinten zusam menzubrechen der Gang war schwan kend. Als es in den Krankenstall ge führt wurde, schleifte die Zehe auf dem Boden, und das Pferd mußte von bei den Seiten gestützt und im Stall in den Hängeapparat gestellt werden. EZ stellte sich häufig zum Uriniren, wobei nur tropfenweise Harn kam. Die Blase war prall gefüllt, freiwillige Urinent leerung war unmöglich, sodah täglich 3 Mal katheterisirt werden mußte. Am sechsten Tage wurde der Harn trübe, zuletzt blutig, eitrig und übelriechend. Erst nach 16tägigen Spülungen der Harnblase mit 2prozentigem Borwas ser wurde er wieder normal. Außer dem waren nach den ersten Tagen die iHintergliedmaßen geschwollen und ein rauher Husten hinzugetreten. Erst nach drei Wochen kam das Pferd aus dem Hängegurt; 14 Tage lang aber mußte es nach dem Liegen erst wieder hoch gehoben werden, und erst nach neun wöchiger Krankheitsdauer konnte es wieder zum Dienst herangezogen wer den. Außerdem erkrankten noch sechs andere Pferde in der Zeit vom 2. bis 25. Oktober unter ähnlichen Erschei nungen. Doch war es nur bei Zweien nöthig, sie auch in den Hängegurt zu bringen. Eines dieser Pferde konnte gar nicht ftehen. legte sich ganz in den Gurt und lehnte sich stundenlang an die Wand. Bei ihm war Pulszahl und Athmung gesteigert und die Tempera tur fieberhaft erhöht. Die Harnblase war sehr stark gefüllt; auch der Ko'h absatz war erschwert, so daß Klystiere gegeben werden mußten. Mit einem Male wurden 10 Liter Harn mittels Katheters entleert. (Gleichzeitig eine interessante Beobachtung über das ko lossale Fassungsvermögen der Harn blase.) Auch hier wurde der Harn blu tig und erst nach 14täqiger Borwasser spülung wieder klar. Ein häufiger Hu sten quälte das Pferd vier Wochen lang. Erst nach fünf Wochen konnte es aus dem Hängegurt genommen werden. Sämmtliche Pferde wurden jedoch gesund; Nachtrankheiten sind nicht auf getreten. Die Erkrankungen charakte risirten fich als eine chronische Vergif tung mit. hauptsächlich narkotischer Wirkung. Der schwankende Gang, das Schleifen der Zehe auf dem Boden, die Blasenlähmung und die Schwel lung der Gliedmaßen, sowie der rauhe Husten waren die hervortretenden Symptome. Die zeitweilige Verände rung des Urins ist wohl auf das Ka theterisiren zurückzuführen. Tempera tur, Puls und Athmung waren nur bei einem Pferde verändert. Dem Pferde wurden Loxantin verabreicht und Prießnitz'sche Umschläge applizirt, ab gesehen von den Harnblasenspülungen. Die Diagnose stieß Anfangs auf Schwierigkeiten. Als jedoch gleichartige Erkrankungen auftraten, trat der Ver dacht einer Vergiftung hervor, die nur durch das Futter verursacht sein konnte. Da der Hafer und das Stroh gut, auch das Trinkwasser von tadelloser Be schaffenheit waren, so konnte nur das Heu in Betracht kommen. Dasselbe er wies sich in der That, namentlich in der Mitte der Bande, als multrig und enthielt viel schimmlige Kleehalme (Mucor mucedo), außerdem erdige Be ftandtheile und größere Mengen voi Schachtelhalmen. Auch eine andere Truppe hatte von demselben Magazin Heu empfangen, auch dort war ein Pferd an ähnlichen Erscheinungen er krankt. Nachdem am 15. Oktober der betr. Heuvorrath beseitigt war. traten in der betreffenden Eskadron nach dem 25. Oktober keine Erkrankungen mehr auf. Der Futterwechsel hatte also au qenschcinlich die Erkrankung beseitig!. Auf einem in der Nähe gelegnen Bau erngehöft waren übrigens drei Pferde unter ähnlichen Erscheinungen erkrankt. Daä hier verfutterte Heu war mcht etwa dumpfig, bestand jedoch meist aus Schachtelhalmen und sauren Gräsern. an denen sich vielfach Schimmelpilze fanden. ' , Lebcrsuppe. Hierzu nehme man eine Kalbleber und koche diese in sie dendem Wasser eine halbe Stunde ab. Nun nimmt man sie heraus, legt sie zum schnellen Abkühlen in kaltes Was-1 ser und reibt sie dann auf einem Reib- ! eisen, hierauf nimmt man zwei Kan nen kochende Fleischbrühe, thue eine derbe Portion geschnittene Petersilie hinzu, nach Belieben ein wenig Majo ran und läßt dies zusammen aufkochen. Man richtet nun die Suppe über gcrö stete Semmel- oder Brotschnitten und etwas Pfeffer, an. Weiße Flecken auf Dielen entfernt man. indem man ein feuchtes Tuch dick mit Cigarrenasche bestreut und damit die betreffende Stelle so lange reibt, bis sie die Farbe der übrigen Dielen wieder erhalten hat. Dann muß mit lauem Wasser sauber nachgewist werden. Gehacktes Rindflnsch behält Farbe und frischen Geschmack, wenn man es in einen Steintopf fest eindrückt und ein Tuch mit Essig angefeuchtet auf das Fleisch legt. Unsere Dienstboten. Stubenmädchen: Nicht wahr, gnä' Frau, wir zwei vertragen uns doch gut miteinander?" , Ein guter Bekannter. A: Bei Lehmann's sollen die Ver bältnisse auch recht schlecht sein!" V: Ach. da ist der Gerichtsvollzieher so bekannt, daß sogar der Hund mit demSchwanze wedelt, wenn er kommt!" 1 (JY flMiWilt m K 1 ZU ill ff u V uu e iiiy v ' l J Ausverkauf von Sommcr zu 50 Prozent Rabatt. Dcr Laden dcs Volkes. Popnlarc Waare. Das grösjtc Kleidkilvaaren-Lagcr im Staat. Glachandschuhc, Domcstics, Leinen, farbige Wascklvaarctt. Wafckscidc, Fnihjahrs'Anziigc, Kleider- nnd Wciszivaaren, Gardinen, uslv Engrochandlung in Wcin, Bier .' Liqucnrcn Fsy Lagerräume und Office: No. 327 -337füdl. 8. St. Tel. No. K'l Dick Bros, berühmtes ,tHifi tih in medizinische Zwecke. Die R ebenfalls Bick Bros. berühmtes Flaschenbier für Familiengebrauch eine Spezialität. '52 Y n n; M öT f., ist das Cen. trum der Schuh- und Stiefelindustrie in Neu England. Das größte Eisen w a a r e n g e s ch ä f t des Landes ist in St. Louis. Der größte Eisen Hammer des Erdkreises ist Eigen thum der Bethlehem Jron Co. z Bethlehem, Pa. Barberton, O., ein der hältnißmäßig kleines Städtchen, bean sprucht die größte Streichholzfabrik der Erde zu haben. In New Orleans ha ben sie jetzt einen frischen, fröhlichen Bierkrieg. Auf $5.50 pro Barrel find sie schon und mit $4 wird gedroht. I n amerikanischen Eisenbahnen sind nicht weniger, als 180,000.000 deutschen Kapitals an legt. Nun ist auch noch eine Strumpfstopfmaschine erfunden wor den. Damit fällt das letzte Argument gegen das Iunggesellenthum fort. Zu Moses Zeiten tanzten die Menschen um das goldene Kalb; heute tanzen Kühe und Kälber um vergoldete Menschen. D i e bedeutend st eCor v o r a t i o n der Welt ist wohl die Carnegie Steel Co. von Pennsylva nia. die mit 250 Millionen Dollars incorporirt ist. I n SüdCarolina wird jetzt Thee gebaut und wenn der Versuch erfolgreich ist. wird auch Ken tuest) d'ran kommen. Wozu? Giebt's dort keine Schnapsbrennereien mehr? Bon den 4500Corpo r a t i o n e n des Staates Kansas sind volle 4000 unter dem Anti-Trust Gesetz in Acht und Bann erklärt wor den. Sie können in keinem Gerichte als Kläger auftreten und keine Schul n eintreibest. . . r? L 4X1) I Kslimcoln, V (0 in Barrels, Kegs und Flaschen, avitif "'iin!irc die firffni Rkeiu und Moselweine, kr, (Hrtnifrltr- WViniv auf Lager gehalten. " I n Senn H herrsch: euererzeit ine erbitterte Stknmunz gegen die Mormomen, welche dort eini ge Gemeinden haben. So wurde kürz !ich die Mormonenkirche nahe Ander sonville, Tenn.. angezündet und zwei der Aeltesten" nahe Cumberland Gab beinahe zu Tode geprügelt. Wohl die merkwürdig st e Familie im Lande lebt in Arkan sas City. Kansas. Die Mutter war fünfmal verheirathet und hat von je dem ihrer fünf Männer ein Kind. Di fünf Kinder wohnen alle bei ihr und ein jedes trägt den Namen seines Ba ters. Nun sag' Einer, was 'ne Sache ist! In Brownville bei Pitts bürg ist eine Negerin mit sieben Kin dern niedergekommen. Wir kommen in Amerikaner seit Jahrhunderten be zweifelten Welfensage, nach welcher die Gräfin von Altdorf zwölf Kinder geboren haben soll, immer näher. D e r Keqelsport muß in den Wer. Staaten doch verbreiteter sein, als gemeinhin angenommen wird. Laut Ausweis des Binnensteuer-Am tes hat die Kriegssteuer auf Kegelbah nen ($5.00 für jede Bahn) im verflos senen Jahre das stattliche Sümmchen von $51,59 eingebracht. Es ist dies mehr, als durch die Z100Steuer auf Theater erzielt worden ist. . Ranzige Butter zu verbessern. Wenn Butter anfängt, schlecht zu schmecken, so thut man gut, sie zuvörderst in dün nen Scheiben aus den Behältern her auszustechen und in einer Lauge von Kochsalz und doppelkohlensaurem Na tron zu waschen. Dann werden die einzelnen Scheiben in einer Mischung von 125 Gr. Kochsalz. 12 Gr. Zucker und 48 Gr. Salpeter in einem Liter Wasser 12 Stunden gelassen. Wird darauf die Butter mit frischem Wasser tüchtig durchgeknetet und mit 30 Gr. Salz auf je ein Pfund gesalzen, so ist sie wieder durchaus wohlschmeÄnd. mm Xefornsfea. .von. Mrrri nft siwi vLWUU'lyU n 817 Lincoln, Neb. Pilscncr und Erportbier ieiürre r-idttcn tirli kalifornischen Weine werden KK6!N'NlZrl6SUX-K6M. Bernkasteier Doctor, Brauneberger, Pontet-Ganet, Langen lolmslieimer. Es sind viele aus der Linie, oder via Direkte Linie nach alle' Punkten des Westens. mm m o Sie finden Fische in den Gebirgsflüssen Wild in -Wyoming, Heilende Wasser in Jdaho Wegen Tabellen, illustrirte Bücher, Pamphlete, Beschreibungen, wende man fi h ii E. B. SIos,on, Agent. Ar. John A. Schwind. Deutscher Zahnarzt, Firh, . Nebraska. Dersklbe emvki'blt sich den Deutschen von Firth und Umgegend. G. A. KLEINKAUF, futscher Apotlieker, N7nö dl. 11. Etraße, Lincoln, Neb. Telephon dVZ. - Waarcn Populäre Preise tnrtriffliifi W. egenen welche erreicht wird der nlide Vestibül . Züge täglich. j. M MJRKS HLndler in landwirtschaftlichen Masch:-V nen, Wagen usw. 125-127 nördliche 9. Straße, Lincoln. NebiaZka. Oele. Bürsten und Spiegel findet rae teutsche Putl,kum in reichster AuS wohl bei der Western Glass & !Zaint No (324 südliche 12. Straße.) Herr ryinrid) Harsichild ird die Deutschen prompt bedienen. y nach MittbkUunien. db ibra