KEBRASICA STAAT? . ANZXIOSJt. LhttJotn. Wt. cöroäta Staats Anzeige?. - 1 2r.len ibc Woche. ffer & Lchaal, Herausgeber. 12 südliche 10. Straß,. latared 4t the Pott Offic t Lincoln, Neb., u tecoDd clue matter. f tt KftTalfa Lt,ai.nznger- rtidxurt ( rounerflofl) nd lostet a.C0 tüt 'aizrgaitz. ach XeHtschlatiD lostet He tt Clsltt 13.00 nd wild oosüt portofrei jchenrlich tjpeBirt. tal bonncmcnt mc tm bezahlt rden ,,kltt, 10 en per 8" Vonnerstaz. den i? . August 1899. tjf irr .NebraSka Staat . Anzei. .'iy die grkhte deutsche Zeitung im tacU und liefert jede Woche HT 13 ecitett U chi,k,nen Lesestoff. Unser. Sonntag, da,' den besten deutschen Sonntags blSUern tti Lande .ndürtig an die Seite gestr?t werd. General Anmalt Smyihe rückt jetzt auch dem Standard 0,l Trust auf den Pelz. Vaul Teroulede. Marcel Haber und 1 Andere wurden in Frankreich wegenöerralh verhastet. Tie ..Omaha See" sagt, e sei viel besser die elektrischen Draht nterirdisch zu lg'n als bie Feuerleute. WM McLaughlin wird unzmeifelt über Äaron Buckftafs den Sieg für da Schahmeisteramt davontragen. Die Statistiker in Washington er klären, daß NebraSka al Korn xrodu zirender Staat mit 9 Prozent an der Spitze stehe. Am Senntag (12. August) war ge. rode ein Jahr verflossen seit dem Mani. la von unseren Truppen eingenommen urde. Ich kann niemals an England den ken,' ohn, an einem Einbrecher mit einer weißen Haldbinde erinnert zu werden. Jngersoll. Der Trust" der Stuhlsabrikanlen ist jetzt thalsächlich zu Stande gekommen. Im Ganzen gehören zwanzig Fabriken im Lande dazu. Ter Jahrmarkt in Lincoln, welcher im nächsten Monat stattfindet, wird großartig. Niemand sollte verfehlen demselben beizuwohnen. T3 Regiment von Oregon ist am Montag. 7. August ausgemustert morden und reiste am Dienstag per Specialzug nach seiner Heimath ab. In Texa ist ein EisenbahnrSuber gehknkt worven, aber nicht etwa wegen des Raube, sondern weil er so unge, schickt war, sich fangen zu lassen. Oberst Mulford vom ersten Nk' brakkaer Regiment, hat eine Stelle al Hauptman einer Compagnie in einem Freiwilligen Regiment angenommen. Das Ticket der Fustonisten ,st demje nigen der Republikaner vorzuziehen. Dasselbe ist au tapfern Soldaten und ehrenwerthen Männern zusammengesetzt. Alex McDonald, 1. BizePräsident de Standard Oil Monopols, erhält jährlich 00,000 Gehalt. Kein Wun, der, daß da Koylöl so theuer und schlecht ist. Für Countv Eommisiar Halle eine bessere Wahl kaum getroffen werden können. Herr John I. Meuer. vo Hallam, ist ein alter Ansiedler diese Countys und allgemein bekannt. Der ,WorldHearld- von Omaha nd daS hiesige State Journal machen istrengungen $20.00 für einen Spe zialzug de ersten Regimentes aufzubrin gen. Hoffentlich werden die Zeitungen erfolgreich sein. Die Bürgen de Staat Oel, In spektorS Hilton, welcher $7,002.15 um terschlagen hat, haben die Summe an da Gericht einbezihlt, weigern sich ober die Interessen zu bezahlen: Der Pro. zeß wurde an das Obergericht appellnt. Die Fustoniften haben in ihrer Con ention einen Scharfenblick bekundet, wie er selten zu vernehmen ist. Diesel ben haben zwei tapfere Soldaten, welche jetzt noch in San Francisco liegen aufs Schild gehoben, nämlich P. I. Cosgrave, ehemaliger erster Lieutenant der Co. D. jitzk Capitän von Co. M und F. D. Ea gerLieut..Coloriol des ersten Regiments Gov, Holcomb hat noch $695 indem. Fond sürHauSmiethe gelassen, welche er nicht verbraucht hatte und Gov. Thayer Hot auf einem Schlag $2000 für diesen Zweck gezogen und sich am nächsten Tag ein Haus dafür gekauft. Gov. Bovd hat die ganzen Summe eingesteckt und keinen Heller Mielhe bezahlt, den er wohnte in ürnaha. Zwei Dollar pro Tag bei zehnstiin diger Arbeit war die Forderung der Brooklyner Straßenbahn Angestellten, und sie ist sicherlich mäßig genug. Die beim Streik oorgekommcnen AuSschrei tung'n mögen noch so verwerflich sein, des Verlangen der Streiker war unleug bar berechligt und hätte von den Bahn gesell'chafien leicht genu bewilligt wer den könntn. E? ist übrigens absolut nicht erwiesen, daß jene Ausschreitungen von Streikern ausgegangen sind. ?in Rettungsanker. Wenn wir nicht eine Flasche Forni' Magenstilrker im ftausr gehabt hätten", schreibt Herr u. !otz, 333 Ost öte Ave.. Nero Z),rk, ,,so wäre unser Sohn nicht mehr unier den Lebenden. EineS Morgens, als noch SeS schlaf, wurde er plötzlich krank. Alle Spmptome deuteten auf Ckc!era Mobu, Er sing an sich zu er. brechen lei Stuhlgang wude los? mit eigi' ibiimlichem eruch. und er wurde febi sHwacd. Zum Glück hatten wir cinr laiche von Forni' Magenflörker im Hau',. ES half auch sowit und als der ütvfi kam, rrr alle Gefahr besei iV ' Nichard CroZer. der .tarnrnano j cdies' kehr, ein vergossener Woche voa tnzland zurück. Er sagt, daß er sich daselbit bezüglich der KoUnial Uoiuir erkundigt habe, und ist zu de Entschluß gekommen baß er, al er klärte, daß wir keinen Fuß Boden, welchen uns Scllalen aus den Philippinen erfochten haben, ausgeben sollten, im Irrthum ge wesen sei. Wir haben kein Recht, sagt r, die Philippinen zu behalten; es w r überhaupt unrecht van uns $20.000.0!) für diese Insel zu b'jahln. Ich sag! t och einmal, ich war im Irrthum und würde keine 9 Cent für einen Mann geben, elcher seinen Irrthum nicht ei, gesteht, wenn er davon überzeugt ist, tteaen die Heuschrecken wollen Co loiado, ansa nnd Rebraika gemein schafllich Krieg führen. Prof. Brun er. der NebraSka'er!Staat Etomologe. erklär' dieser Tage, daß die Stadtkeule sich keinen Begrisj von der Verwüstung machen könnten, welche diese niqisnu, gen Gegner aus dem platten Lande an, richten. Seit Jahren sei die Plage in Rebraika, Colorado und Kanss nicht so schlimm gewesen, und dringende v hilse sei nöthig, ei McCovk. Nebr.. habe ern ffaimer auf einem 46 Acker um safsenden mit lsalfa beflanUen Grund, stücke über hundert Bushel Heuschrecken gesammelt. Da klinge übertrieben, aber e sei eine verbürgte Thatsache, und anderwärts sei e vielfach nicht besser. Frau Florence Kelley. die sich be kanntlich als Fabrik Jnspektorin von Illinois so gewissenhaft und arbei tersreundlich zeigte, daß sie dem a pital unbequem und infolge dessen kalt gestellt wurde, hielt in der hiesigen Uni vkrsilät inen interessanten Vortrag über Gesetzgebung und Arbeiter-Organisativ' nen. Scheinbar werden die letzteren, wie Frau Kelle ausführte, in Europa staatlich mehr bedrückt als hierzulande. woderStaat sichnur wenig um dieVereini, gunge der Arbeiter bekümmern. Da gegen zeigte sich hier da Gesetz äußerst parteiisch und tyrannisch, wenn im Ler laufe von Streiks sog. Ausschreitungen begangen würden; für die Machthaber hantele es sich dann weniger am die Er Mittelung und Bestra'ung der wirklichen Thäter, als vielmehr darum die gan ze Organisation der Ausständigen vT antwortlich tu mache und dadurch dem Kapiial zum Siege zu verhelsen. Diese staatlichen Machthaber seien zugleich die Beschützer der Geldsacksverschwörungen, Trusts" genannt. Der seltene Fall, daß ei Deserteur aus der Armee und ein Dieb dazu, sich auf Wunsch 'einer Herzallerliebsten den Behörden stellte, kam soeben in Phila. delphia vor. Der Name des Burschen ist William S. Merriam au Hartford. Conn., wie seine Liebste heiß,, war nicht zu ermitteln g Am 18.Mai d,J. ließ sich Merriam, der schon einmal Soldat war, für die Caoallerie anwerben. Da er Er fahrung in der Rekruti.ung besaß, wur de er in der Office des Major Craigie al Clerk beschäftigt. Am 18. d. M. verschwand er unter Mitnahme einer gol denen Uhr und einer hübschen Summe Gelde. Die gestohlenen Sachen waren Eigenthum der anderen Angestellten. Alle Nachforschungen nach Merriam wa ren fruchtlos. Da kam in letzter Woche eine jungen Dame m die RekrutirungS office und theilte Major Craigie mit, daß sie de Aufenthalt de Deserteur wisse. Herr Cragie forderte sie auf, den Mann zur Rückkehr zu bewegen und sie versprach, daß sie e thn werde. Am Samstag Vormittag traute Herr Craigie seinen Augen kaum.al Merriam und die junge Dame in seine Ofsice kamen und ersterer sich auslieferte. Er sagte daß er der jungen Dame erzählt habe, was er angestellt hatte. Sie verlangte, daß er seine Liebe zu ihr dadurch beweise, daß er sich den Behörden stelle. Merriam wurde sofort in Eisen gelegt und nach GooernorS Island im Hase von N.'m Jork gebracht, wo er prozesflrt wird. Herr Craigie glaubt, daß er eine Stra fe von drei Jahren erhallen wird. Die englischen Blätter unsererStadt, welche bis dato keine Zeit fanden, der Industrie da Wort zu reden, da sie zu sehr für die politischenMacher schwärmen und das Heil für Lincoln in der Errich tung von Kirchen und Colleges erblickten, sargen endlich an, die Schlafmätze abzu streifen und sich denSchlaf au den Ar. gen zu reiben. Seit 0 Jahren haben unsere anglo amerikanischen eitungS leule den Schlaf lti Gerechten eschla sen, um endlich durch trübe Erfahrungen gewitzigt, einzusehen, daß der .Anzeiger" aus der richtigen Fährte war, wenn er sich sür die Interessen des Handels und der Industrie in's Zeug warf. Blatter, welche für Expansion, Colleges und Po liliker. welch' letztere eS im Allgemeinen auf das Portemonnaie der Steuerzahler abgesehen haben, ihre Kraft vergeuden, huldigen ganz entschieden demRückschrilt. Vor etwa IvJahren hätten die englischen Blätter den .Anzeiger' in seinem'öestre ben, der einheimischen Industrie die'Wege ,u ebnen, unteflützen sollen, da die Fa brikanten des Ostens damals im Westen noch nicht so fest tm Sattel saßen, wie heule . Die englischen Blätter haben die Bewohner des Westens verhätschelt, in-, dem sie ihnen bei jeder Gelegenheit eine kleine Standrede über ihren mächtigen Unternehmungsgeist und die hohe Intel, ligenz, die ihnen eigen märe,!, hielten, stait den Leuten unverblümt die Wahr heit zu sagen. Es scheint uns weniger die Borliebe sür die Industrie zu sein, welche die englischen Blätter veranlaßt, aus die Vortheile zu verweisen, welche der Bau gewerblicher Etablissements im Gefolge haben würde, als die Aussicht, du, ch die dadurch erhöhte Kaufkraft des Volkes von den Ladenbesitzern usw., mehr Annoncen und zu höheren Preisen zu erlangen. In den angloamerikani schen Kreisen des Westen, Lincoln wahr, lich nicht ausgenommen, kann man sich für die Industrie nicht erwärmen, beson der nicht für da Braugewerbe. Wenn die .News" auch erst heute zu einer bes. seren Einsicht gelangt ist. so wünschen wir derselben in der neuen Richtung den noch glänzenden Erfolg, zumal eS Pflicht einer Zeitung ist, in erster Linie sür di Interessen deö Volke einzutreten und nicht für die politischen Aemterjäger und in betreffenden Parteien. Selbst die Temperenzler sind gegen Expansion. X Sudien Awakenir.g. Strangs to av.tiiere i a -'uviden ak- e iu tlu citv to the necritvui pitroniiiti huine indutrr nd proir.ut- ng the erectioit et tjitonc in uich our rnechanic and Uborertcin lind ern jilovinent üt rernunertive age. I a kiippleineiit publUhed lat Saiur dav cvciiitig, the Ne in a eiy credita iile nianner adtUe everybodv to patron ie hoine industry, an advUe, that ha lor veats . been given bv the "Nebia-ka Staat- Anteier, ' ' and dich ha been appreciated bv all that can readthepuper. We congratulate theNew to thi udden awakening" to the mt eesential neces itv ot all cornrnunitie, " fcolid buine toundation.' In tormer vearg our enlih sptaking conteniporaries have lauded the ereclion ot collegesand churches to thetop noteh, int-tead ot advising the buildiug ot tac toric in which our old and toung men could tind einplovment at remunerative uage, instead of being cumpelled to compete with female labor in our .tores. The Anglo-American pres is at last finding the path, which leads to prosper ity In admonishing the public tosmoke none bat home-made cigars, to use none but home-made articlet in their homes and eil theilt In their places ot buainess, it will have the Support ot the "Anzeiger. ' But we iiiu! not stop here. We should advocate and encourage the erection ot factorie and breweries to suppN the wants of the pub'.ic. We are avvare, that the News dare not openly advocate the building ot a brewery in Lincoln for lack ot couiae ot convic tion, but inasnuich as we have aliout fortysaloons inLincoln with o prohpect of ever having many less, and in the light of sending ahout $30,000 monthly to other cities and täte for the beverage, we ought to endeavor to save thi tnoney for Lincoln by erecting a brewery, and therehy furnish einploy inent for a larj,e um her of men. Presuniing, that the New will keep 011 with the good work just hegun. we con gratulate it to tbis "Sudden Awaken ing." . THelby. Während der verflossenen Woche be suchten mir Lhellzy.in dessen Umgebung ein heileres Völkchen wohnt, das auch in Amerika den rheinischen Frohsinn r.och nicht eingebüßt hat. 'Die Resultate, wel che wir aus dieser Reise sür den Anzei ger" erzielten, waren günstige, waö nicht lediglich auf den Wohlstand, dessen sich die dort ansässige. Ackerbau treibende Bevölkerung zu ersreurn Hit, zurückzu führen ist,so"dern auch aus die fortschrit! licdiN Lebensanschauungen, denen die Be, wohner der Stadt und Umgegend hull i gen; ferner weil sie auch heute Alle noch der in der alten Heimalh zum Molto er hobenen Worte: Leben und Lebin lassen" eingedenk sind. Wie heute das alte ..Eokonia Ubio rm" mährend der FashingS-Zcit sür die ganze Welt denDon angiedt, soherrschen auch in den entlegenster' Winkeln unseres Planelen, wo Rheinländer wohnen, He ß terkeit und Lebenslust. Die wenigen Norddeutschen, welche in Shelba und Umgegend wohnen, fühlen sich unter den stets sidelen Burschen recht wohl undheimlsch und herrscht dort eine Eintracht,wie wir solcher schmerlich in ei nem enderen Theile unseres Staates be gegnen dürften. Im Allgemeinen it wahre die Rheinländer unter den schwie rigsten Verhältnissen ihren Huvror, sei es nun im Civilleben im Kampse um'S Dasein oder im bunten Rock als Vater landSoertheidiger. Die Deutschen sollten allen Umständen in Amerika die deutsche Gemüthlich, keit hochhalten und niemal den Kopf gleich einer todten Elster, hängen lassen, der Thatsache eingedenk, daß ein heiteres Temperament da Leben in schö nerem Lichte erscheinen läßt und die Schattenseiten,deren es leider genug gibt, in den Hintergrund drängl. ' FS läßt sich allerdings nicht leugnen, daß der Inhalt desPoriemonnaie'S einen wesentlichen Einfluß auf die Gemüths stimmung vieler Menschenkinder ausübt, jedoch scllie der Geldsack nicht lediglich das Gemüth beherrschen. Die Hivderniß wird auch bald beseitigt werden, indem die Herren Bankiers bald geniithigt sein werden, Industriezweige zu schaffen, wenn sie übe, Haupt ihr Geld noch lohnend unterbringen wollen. Nach Errichtung von gewerblichen Etablisse ments werden die Arbeiter sowohl wie die Kapitalisten sich, wie die Rheinlän der, nach Herzenslust des Lebens freuen. Inzwischen werden wir fortfahren, der Industrie das Worlf'zu reden und alle Hebel in Bewegung zu setzen, um, wenn möglich, unsere Leser in gutem Humor zu erhalten, da wtr recht wohl missen, daß heitere Leute in der Regel langlebig sind. Daß wir Herrn August Theken, wel chec stets guier Dinge war, nicht mehr begcüßea konnten, bedauerten wir auf, rich'ig. Wir benutzten aber unsere Än Wesenheit in Shelbv, um die im Weich bilde des Städtchens wohnende Wittwe und Kinder des vor wenigen Wochen entfchlafenen Freundes persönlich unse res Beileides zu versichern. Das Areal der Aug, Thel:n'schen Farm stellt sich aus 920 Acker, welches stets in der mu ster.ziltigsten Weise verwaltet wurde. Den hierzulande so beliebten Schwindel operalionen war Herr Aug. Thelen nicht hold, welches natürlich die Wirkung hat te, daß die Hinterbliebenen mil Zuser. sieht der Zukunft entgegensehen dürfen. Die Freunde deS Entfchlafenen stehen der Wittwe und den Kindern mit Rath und That in in selbstlosesten Weile zur Seite und darf Frau A. Tbelen sich glücklich schätzen, das; ihr die liüben Er sahrungen, welche schon so viele Will men mit Administratoren und sonstigen Rathgebern gemocht haben, erspart blei ben. Indem wir der Hoffnung leben, dem nächst eine, Shelbyer n Liucoln zu lies sen, möchten wir denselben sür die uns während des Besuches erwiesenen Auf. merksamkeiten an dieser Stelle unseren verbindlichsten Dank aussprcchen. Süuf weitere freiwillige Regimenter sollen für die Philippine organisirt wer den. Senator Haqmard wurde am Dien stag Morgen auf einem Picntc dcr M. W. R. bei Brownville. vom Schlage gerührt und zweifelt man an seinem Aufkommen. M. Labori, der Hauvtadookat für DreyfuS. welcher von der Kugel ei . neS Attentäters niedergestreckt wurde, befindet sich ans der Teuerung. Nobles Berlialte des deut, schen Kaisers gegen die Ber. Staaten. ÄaS wir hier mittheilen, ist rvshlvcr bürzl durch den thicazccr Naiionalab scordnelcn Eeorge (i)mund Foß, Herr oß war im Ädzeoldnetcnhause dcs 53. Kongresses eines der hervorragendsten Mitglieder deS FlottenausschuiseS und dcr Schöpfer des neuen lottengcsesc. Daß ihm dcr bercirS bestimmte Sprecher des Abgeordnetenhauses des neuen Con greises, der brave Kriegsrnvalide Hen derion von Iowa, in demselben Aus schusie eine womöglich noch herror ragendcre Stelle geben wird, ist sicher. Foß, ein strebsamer Mann von 3i fah ren, übrigens kein Teutscher, sondern ein geborener Jankee aus Vermont, von Beruf eigentlich Rechtsanmalt, gab und giebt sich große Mühe mit dem Flotten (?r 'w' wesen nälier bekannt ;u werden befindet sich schon einige Zeit inEuropa, um dort (aus seine eigenen Kosten) die lotleneinrichkungen der europäischen Seemächte zu studiren. Als Kaiser Wilhelm II. in voriger Woche bei seiner Rückkehr aus dem Rof den in Kiel ankam, von wo er später zu sctn.'r Familie nach Kassel reiste, erfuhr er, daß sich der amerikanische Rational abgeordnete Foß und dcr Flottenattache dcr amerikanischen Botschaft zu Berlin, Flottcnleutcnant Bchler, in Kiel besän den und den Hafen, die Werften usw. besichtigten. Älsbald ließ der Kaiser die beiden Amerikaner auf seine Z)acht Hohenzollern" einladen. Naturlich nahmen sie mit Tank an. Sie wurden in einer kaiserlichm Barkasse abgeholt ; der Kaiser empfing sie herzlichst auf dem Deck seiner acht und führte sie dort in sein Arbeitszimmer, wo er sich 45 Mi nuien in elegantem Englisch mit ihnen unterhielt. Er sprach von den zwischen Amerika und Teutschland bestehenden ircundli chen Beziehungen, über die er sich sehr freue. Im Laufe des Gesprächs be merkte er : Niemals habe er auch nur für einen Augenblick geglaubt, daß Admiral Tewey die diesem in Zeitungen zuge schricbenen Aeußerungen gegen Deutsch land und gegen ihn wirklich gethan ha be. Foß erwiederte: Es freue ihn sehr, daß der Kaiser in dieser Weise denke und empfinde; und er selbst könne belhenern, daß jener Zeitungsbericht gänzlich un wahr sei; denn er komme soeben von Trieft, wo er beinahe stets in dcr Ruhe des Admirals Dewey gewese,r sei ; die Schweigsamkeit Dewey's bezüglich dcr Angelegenheiten in Manila und namcnl lich betreffs seines Verhältnisses zum deutschen Geschwader daselbst sei von Jedermann bemerkt morden; die Clnrn via" sei von Zcitungsberichterstaltern überlaufen morden, und da es diesen nicht möglich gewesen, eine Aussage von Admiral Tewey zu erhalten,' hätten ei nige von ihnen Sensations Interviews erdichtet, ohne Rücksicht auf Wahrheit und Folgen. Dem Kaiser leuchtete diese Auseinandersetzung des Herrn ofi ein. Auch auf Sainoa kam der Kaifer zu sprechen: Er sei überzeugt, daß der deutschfeindliche Ring in England ame rikanische Zeitungen wieder gegen Deutschland aufzustacheln gesucht habe; doch ebenso fest sei er überzeugt, daß die Masse des amerikanischen Volkes stets jedem Versuche, einen Streit mitDeutsch land aufzurühren, entgegen gewesen. Auf die vermehrten Flottenrüstungen der Ver. Staaten und Teutschlands zu sprechen kommend, sagte dcr Kaiser: Teutschland habe seit vielen Jahren den europäischen Frieden durch Aukrechthal tung einer machtvollen Armee bewahrt; da die zukünftigen Schicksale von Ratio nen auf dem Meere liegen, sei es für Deutschland, Amerika und alle anderen Großmächte eine Nothwendigkeit, große Kriegsflotten zu unterhalten, nicht zur Bedrohung, sondern damit jede so stark sei, daß keine es wage, sie anzugreifen. Ter Kaiser schloß mit den Worten: Das ist die beste Friedenskonferenz; das beschirmt den Weltfrieden besser, als jede Uebereinkunft und jeder Vertrag." Ter Kaiser sergte dafür, daß Foß nach gründlicher Besichtigung des großen deutschen Ostsee-Kriegshafens Kiel eben so genau und unter ebenso guter Füh rung de grrßen deutschen Nordsee Kriegshafen Wilhelmshafen besichtigen konnte. Das oben geschilderte Verhalten des deutschen Kaisers dürfen wir wohl ein nobles gegenüber den Ver. Staaten nen nen. Er kennt die bübische Weise in welcher ein namhafter Theil der englisch amerikanischen Presse gegen ihn persön lich hetzte, recht wohl. Aber trotz seiner großen persönlichen Empfindlichkeit läßt er jene meist ebenso dummen wie gemei nen Beleidigungen die Ver. Staaten keineswegs entgclten,indein er sorgfältig zwischen einer entarteten Presse und ei nem tüchtigen Volke unterscheidet, Be sonders schön ist sein guter Glaube an Tewey, wie an die Ver. Staaten. Die Herzlichkeit, in welcher er seine und Deutschlands Freundschaft für die Ver. Staaten erklärte, kann nur zu der Bc festigung dieser Freundschaft beitragen. Ebenso treffend ist, was er über Sa moa und die Flottenrüstungen äußerte. Und sein gutartiger Schlußhicb auf die Fricdensconfcrenzen kann, da er mit so rvarmer und werkthätiger Friedensliebe gepaart ist, vernünftige Friedsleute nicht beledigen. . Wunderbar Rtttung. Fiau Michael Curtain, Plainsield, Jll., sagt aus, daß sie sich eine Erkältung zugezogen habe, die sich auf der Lunge festsetzie; sie wurde auf die Dauer von einem Monat durch ibren Hausarzt be hantelt, wurde aber schlimmer. Er sagte daß sie der Schwindsucht anheimgefallen sei und ihr keine Medizin helfen könne. Ihr Apotheker emvfahl Dr. Kings New Discovetu sür Schwindsucht; sie kaufte eine Bottle und fand Linderung. Sie setzte den Gebrauch der Medizin fort und nachdem sie 6 BotlleS genommen hatte war sie gesund. Sie besorgt jetzt ihre eigene Hausarbeit und ist so gesund, als ie zugr. Probeflaschen dieser großen Entdeckung in I. H. Harley'S Apotheke. Große Botlels övc und KI Ädellge Berdrecder. Hin 'ranjö'i'ches '.a:t d u nch d'.e Muhe gegeben, Nachkorschunzen franih'i anzustellen, wie viele Träger adeliger Namen gegcnmartiig in europäischen Ge'ängnisien die gestreifte Uniform tra gen. TaS Resultat ist ein überraschen' dcs. Die Zahl der adeligen Sträflinge beträgt nicht weniger als In russischen Gefängnissen schmachten etwa I2.0K) adelige Verbrecher. Rußland am nächsten an der Zahl seiner aristo kratischcn Verbrecher steht Italien. Während aber die adeligen Sträflinge Rußlands zum größeren Theil politische Verbrecher find, tritt bei denen Italien mehr das gemeine Verbrechen in den Vordergrund. An dcr Spitze der Be trug und der Schwindel. Viele dieser aristokratischen Zuchthäusler hatten ihr Vermögen verschwendet waren dann zu ' stolz oder zu faul, zurArbeit zu greisen, l w t . I t7 j ' w . w : . uno veirieven roinoci, um iicy tue Mittel zu verschaffen, das gewohnte lur uriöse 'ebcn fortzusetzen. Mancher Fürst und Herzog, der aus eine Ahnen rethe zurückblicken kann, die dcn Neid manches Prinzen erregen würde, lrät aus diesemGrundedieSträflingSjacke.urd eine Mehrzahl der Sträflinge dieser Ka tegorie rckrutirt sich aus den jungcn Sprößlingen verarmter Adels famrlien, die ihre hochtönenden Namen auf krummen Wege in gangbare Münze umsetzen. Bei dem heißblütigen Temperament der Italiener ist es natürlich nicht zu verwundern, daß auch viele adeligcMör dcr die Zuchthäuser des Lande bevöl kern. In dem berühmten Gefängniß La Maddalena sind auf Lebenszeit zwci Brüder, die Herzöge von Notarborlolo, eingcerkert. Diese beiden Edelleute verü',ten einen so brutalen Mord, wie er nur selten in der Verbrecherchronik zu verzeichnen ist. Ein junger bürgerlicher Artillerie-Offizier, dcr es gewagt hatte, seine Augen zu der schönen Schwester der Herzoge zu erheben, war das Opfer. Die hochgeborenen Brüder heuchelten, um ihren Zweck zu erreichen, dem ahn nungslosen Verehrer dcr jungen Herzogin aufrichtige Freundschaft, und nachdem sie ihn mit ihrer Liebenswürdigkeit völ lig umstrckt hatten, luden sie ihn zu ei nem Diner zu Dreien. Das Ende die ser intimen Tafelei, bei der man mit feurigem Wein und guten Wünschen durchaus nicht sparsam umging, war eine Tragödie. Ter glückstrahlende Ossizier wurde hinterrücks erstochen und seine Leiche zum Fenster hinausgeworfen. Eine 10jährige Strafe sitzt in dem selben Gefängniß noch ein Herzog von Caracciola ab, der seine Gemahlin, eine geborene Prinzessin Adalos, die seiner Zeit das schönste und reichste Mädchen in ganz Südi!alien war, mittelst Gift in das Jenseits befördert hatte. Vorher hatte er sie w überreden gewußt, ihm ihre kolossalen Reichthümer testamentc lisch zu vermachen. In den Mauern eines belgifchenZucht Hauses weilt in langjähriger Einzelhaft ein Prinz Charles de Loaz-CorSwarem, dessen Abstammung in direkter Linie auf einen Fürsten zurückzuführen ist. der Premierminister unter König Karl dem Vierten von Spanien war. Auch im Lande öalderons zählen die adeligen Sträflinge nach vielen Hunder ten. Der bemerkensmertheste dieser noblen Verbrecher ist der Marquis Va rela, dem man für die Ermordung seiner Mutter lebenslänglicheZwangsarbcit zu diktirt hat. Daß Deutschland ebenfalls einen ganz ansehnlichen Beitrag zu der Schaar der ihrer persönlichen Freiheit beraubten Aristokraten liefern kann, dürfte hinläng lich bekannt sein. Geschichte eines Sklaven An Händen und Füßen jahrelang durch Krankheit gefesselt zu sein, ist schreckli. cher als Sklaverei Geo. D. Williams von Manchester, Mich., erzählt wie ein solcher Sklaved befreit wurde. Meine Frau war so hülflos, daß sie sich im Bette nicht alleine umdrehen konnte. Nach dem gebrauch von zwei Flaschen Electric Billers war sie soweit hergestellt, daß sie ihre eigenen Arbeit wieder ver, richten konnte. " Die ausgezeichnete Me dizin für Frauenkrvnkheiten kurirt Ner vösttät, Slaflofigkeit, Melaucholie, Kopf weh, Rückenschmerzen und Schwindel. Diese Medizin ist eine Gabe Gottes sür schwächliche und Kränklich? Lebte. Jede Flasche Garantirt. Nur 60 Cents in I. H. HarleyS Apotheke. Ningling Bros, großer Circus. Das Eirlreffen des großen Circus in incoln ter Gebrüder Ringling ist auf Mltwoch r Sept. festgesetzt und wird dies s der einzige CiicuS der Saison sein Ringling Bios. Circus ist der tonange bende der Welt, Derfelbe ist seit tem derselbe hier zum letzten Male Bo-stel langen gab, wesentlich vergrößert wvr den. Deis'Ibe hat eine grotze Anzahl dcr besten Akrobaten der W It, prächtige, Werde und eine unübertresfliche Mena gerie. Betühmte Seiltänzer, Bhazzos dressirle Pserde, Th'ere und Elephanten sind in Menge vorhanden. DaS Ein führungsstück. ,,Die letzten Tage dts Jahrhundert", ist viochlvoll. Die römischen Hippodrom, Pferderennen stnd on?gezeichnet.Jkdetmonn kann st hauk ei nen grrßartiqen Genuß gefaßt machen. Vergesset das Datum nicht: Mlllwvch, den Sept. I8öö. W Edward Petry, ein Sträfling welcher vor zwei Jahren aus dem hi gen Zuchthaus entsprang, ist von d,m Superintendenten in einem Zuchthau zu Trerton, New Jetsey. entdeckt worden. W nn sein Strastermin in jenem öüli' chen Zuchthaus beendet ist, wir derlei be nach hier gebracht werden., wo er 17 Monate nachdienen muß. Hastings. Carl Crigler cier Mann von Denver, wur (5oun'y. rich'er nach der Reform'chule s,esant, weil er en Bicycl: g-ohlen und für j:j.u ve kaust t)i te Wrov'i'g Weiter. 5ne rege Biuiba tigkeit het diese SlätÄ n eigriffen oar in Ungnade. Boston wirb gemeldet, da die re xubllkanische Maschne in Massachusell der Wtedererwahluna Hoat i zum Bun dkSitnaior.oxponicren wird, weil dersel be hinsichilich der Philippinen Nicht mit der Äkmimltralioi, tzmfniil und weil er (Hoar) cl Anli-Jnperialist gilt Uns scheint e. daß die Maschinenpo liliker weiser handeln, wenn sie adwaiten und ich vor Allem erst verzewissern wür den, was eigentlich Herrn McKlnleu' Politik ist.ehesteSenaiorHsar über Bord Ichmklgen. E kann ii sein, daß Mc Kinley durchaus mit Hoar harmoniert uud umgekehrt. Der Piälident ist be nannllich Wetterfahne in Person, man kann nie vorher sagen, wo er im pollti schen Winde zu irgend einer Zeit stehen wird. Ein netter Bockstreich würde es sein, wenn Zenator Hoar und alle die Repu blikkaner in Massachusetts, die mit ihm ubereinitiinmen, au der Partei de Ver drechens des AntxJmverialismu wegen heraukg wimmelt würden und enn kann im letzten entscheidenden Augenblicke W tkifaln McKinley sich noch nach dem Winde drehen und selbst 2Xi.li Jmperi list werden sollte. Bei Gott und dem Ohio'er Tarifmajor ist bekanntlich nicht unmöglich und der neue Salto Mortale würde nicht schwieriger sein, kein qröße reS Slaunc erregen können, als jener wunderbare Purzelbaum, den er seiner Zeit aus dem Leger derToppelmahrung Freunde in den erlesenen Zirkel der aus erwählten oberen vierhundert Goldkäfer Ichlug. Was übrigens der Präsident ouch im mer thun oder lassen mag, Senator Hoar kann seine Stellung nicht mehr ön dem. Er hat Ehre und Ruhm dadurch sich erworben, daß er die UnabhängigkeitS Erklärung öffentlich und ell ächter Be geisterung kür ein Dokument erklärte, dessen Wahrheiten für die ganze Welt gelten, da auf alle nach Freiheit und Unabhängigkeit ringenden Völker an wendbar sei ganz gleich, ob diese Völ ker weiß oder schwarz, ob sie Malaien oder Kaukasier stnd, ob sie der neven oder der allen Welt angehören. Wirft Massachusetts .'Hoar aus dem Grunde über Bord, weil er ein ausge sprochener Anti-Erpansionist und Anti Imperialist ist so wird die Unebre groß sein; aber sie wird nicht den Mann sondern den Staat, wird die Partei tref sen, welche diesen unerhörten Schritt vov nimmt. ?ie kolonial Austtellnug enthält einen groß: Auslegung des na onalen Reichthum deiHawanschen und Philippinen Inseln. Im Zusammen' hang mit diesen Ausstellungen im Colo nialgebäude, sind noch spezielle Gebäude, da Filipino Dorf das kubanische Dorf und hawaiische Dorf, wo die Eingebore nen in ihren Häusern wohnen, als objsie zu Haufe wären. Die A rzt geua,sührt. Alle A'rzte erklärten Renick Hamil ton. von West Jesserlon, O.. nach dem er 13 Monate an du Mastdarmfistel ge litten, daß er sterben müsse, wenn er nicht eine Operation an sich vollziehen lasse. Aber er kurirte sich selbst mit 6 Schachie'-i von Bucklens Arnica Salbe, die si.tste Kur gegen Fisteln in der We:.. Löc.die Schachtel. Zu haben bei I. H. Harley. In Sheliy, Potk Counly. läßt Herr Con. Thelen, der Inhaber dcr dortigen Apotheke, einen Prachtbau er richten, der dem freundlichen Städtchen fürwahr zur Zierde gereichen wird. DaS Getaude dürfte sogar an der O Straße unserer Stadt einen imposanten Anblick gewähren. Herr C. Thelen wird in dem neue.i Gebäude eine Apotheke etab- iren, die nach ieder Richtung mit den ersten Apotheken Lincoln's oderOmaha's in Concurrenz treten darf. Durch die Errichtung prächtiger Gebäude hat Herr Con. Thelen seinem Lokal Patriotis mus Ausdruck verliehen und hoffen wir. daß da schöue Beispiel im Laufe der Zeit bei den Bewohnern dortiger Ge gend Nachahmung finden werde. Die David City Molkerei, wel che sich im Besitze der Herren August chünseld & Richard Piller befindet. liefert pro Tag nicht weniger al 2000 Psund Butter, welche nach allen Tlrn len desStsate versandt wird. Da sich ter Geschäftsbereich dieser Firma stets erweitert, so werden die Landwirthe bor tiger Gegend in nicht ferner Zukunft größere Quantitäten Milch liefern müs sen, um allen Anforderungen zu entspre chen. In dem umfangreichen Etablisse menr slnd die neuesten Erfindungen auf dem Gebiete der Buttcrfabrikation zur Anwendung gelangt und dürfte es sich für Besucher von Davio City empfehlen, die Molkerei in Augenschein u nehmen Herr G. Hübner, ein ehemaliger ZSg Iing der deulschen Molkereischule zuHslle a. d Saale, ist in gen. Geschäfte in' der erfolgreichsten Wnse thätig, Äng'sichls der umsichtigen Leitung und der tüchti cn Männer welche an der Spitze des Ü iteriiehmens stchen. find wir gewiß, daß die David City Molkerei demnächst einen mächtigen Aufschwung zu oerzeich nen haben wird. SW Die Jmperial MillS zu David Cily. welche die Herren Steiner & JJlc dingr siebten Ii ßen, erfreuen sich einer namhaften Protektion seitens des Pud Ilkums. welches zweifellos auf die hoch feine Oualt'ät des von diesem Etablisse ment dergestellten MehleS zurückzuführen ist Die Mühle ist ine der I,istugä sähigsten deS Staate und ist mit den neuesten Masckinerien versehen. gV" In DovidICity traten wir den Diifieli'l'ifer Landsmann, Herrn John Wolikeil nebst Aamilie, zu unserer Ge nug'huung in bestem Wohlsein, Hststincs In lose & Polenski Ziegelei ist der 5g Jahre all Con. Kam m'rsell unter einer herabfallende Erd schichte beg oben und gelödlet worden. Humboldt. Während eines heftigen Re"tiet? schlug der Blitz in die Scheune ds I C öchri'y'r. und brannte die Mb. bi auf den Grüns) nieder. osk. Ho'v'y Koy Ludwick. ein '.ii"' im 'lii'r von 14 Iahten, siel am "ttaa Morgen von einem Eiswa itn v.n mi de überfahren und gelödtet. st duschmrrauisch Ncchtsvurcau und !!ko!ariat von 3. 1.1ARCKW0RTII, 533 und 634 Line, südl. der S. Stntj tftueinuettt, Cftl. ist anerkannt da älteste, weitoerbreitest und zuverlässigste in ttmenka undDeutsch land und alle Ansprüch ans Erbschaft, und Rechte kann man vertrauenvoll in sein Hände legen vnd sichert sein, daß die kleinsten wie die größten Bollmachts.TlnftrAge mit gleichem Eifer, und genauer Recht, kenntniß prompt und gewissenhast nle digt werden. Die offizielle Liste Vermißter Erben wird wöchentlich in diesemBlatte erneuert. Vermißte Erbe. Die nachfolgenden aufgeforderten Personen oder deren Eren wollen sich direkt an Hermann Marckworth. Rechts anwalt und Notar, 224 und 220 Vine Straße, Eincinnati. Ohio, wenden, da Niemand außer ihm Aufschluß geben kann. Hermann Marckworth besorgt die Einziehu.ig von nachbenannten und allen Erbschaften prompt und billig, stellt die nöthigen Vollmachten au?, und erlangt alle erforderlichen gerichtlichen und kirchlichen Documente. f)rt Marckrr"rth ist durch seinen 40jähr,qen persönlichen und schriftlichen Verkehr mit den deutschen Erbschaftsgerichten und Banken, sowie durch seine solide Stel lung, als der erfahrenste und zuvecläs. sigste Vertreter in deutschen Erbschaft fachen anerkannt und nur sie befähigt ihn diese gerichtlichen Aufforderungen vermißter Erben zu erlangen und in allen bedeutenden Blättern Amerika's zu veröffentlichen. Buchwieser. Anna au Garnisch, Brüskow. Erben von Wilhelmine, Buchholz, Joh, Heinrich Christoph Conrad au Dühle, Leckmann. Heinrich AmbrosinS au Gieboldchansen, BeutelSsachcr, Karl Friedrich au Leonberg, Becker. Karl Friedrich August aus Schöna, Becker, Karl Julius aus K'appel, Dirnr, Goitlieb aus Hansen. Dietze. Friedrich Adols aus Dresden. Ebling. Joh. Ludwig au Darmstadt, E veis, HauS ans Krichmoor. Engelbrecht, Simon aus Strohdeich, Ehmann, Carl aus SchonerSmalde, Essig. Gottlob Heinrich und Sofie Louise au Leonberg, Ehrenfried. Eeora au Gschlachten- bretzingcn, Eberhhardt, Christian au Halbwan en, Eisenhuth. Heinrich au Grosburschla, Eilts. Gerhardt Diedrich au Grün deich. Engel. Adolph Ludmia Mar au Dresden, Friedländer (Getkchlak) Gustav aus Schrimm, Foister, Hermann Heinrich au Glau chn. . Grllbuan, Friedrich Ferdinand Esrl Rudolf, und Gottfried Gustav au Käm mersdorf, Gumbel, Adam aus Neckaran. Gärttner, Karl August Tveobor au Ulm, Grase, Carl Joh, u Slrahwalde, Heppner. Erben von Johanna Do rothea geb. Biesel. Hager, Joh. Heinrich Ludwig au Hannover, Hattmann. Joh. Georg ou Ober kollwangen, Hartmann. Carl Gustav aus Nieder sedlitz. Hermann (der Herrmanns Ernst Pb lipp aus Flüha, Kramer. Reinhold au FchmSgerle, Ksrtylewski. Thomas aus Sackern, Kiefer, Josef aS Scedorf, rille. Gotlfrieck Albert aus Ulm. Kirner, Anna Barbara aus Neusten und Joh Jakob auS Tübingen. Kühn. Wilhelm Franz aus Metzingeu und Joh. Goitlieb (Münchinger) au Neusten. Kessel geb. Kientsch. Luise Katharine aus Lienzingen, angebl, in Philadelphia, Jeßler' Karl Gsttlieb aus Oberroch- witz. Lagolli, Johanna. Paulina. Ludwig. und Joh. auS München, Lullig, Karl Lud'iig aa AdelSheim. Lehürt. Barbara und AloyS au Saarbrücken und Peter au Riol, Motzdorf, Rudolf aus Kämmrrsdorf März, Joh. aus Mittcnwald, Mastenbrock, früher verm. Witthuhn. geb. Filtbulh. Marie Dorothea Elisabeth au Güntetsen, angebl. inTown Listen, Waukeska Co., Wisconsin, Perstzehl, Karl Christian au i)res- den PlSrnitz, Carl Hermann aus Ober meisa, Rausach, Erben von Heuriette gcb. eidel, Rohrmann, Erben von Lucilie, Rohrfsen, Hermann Andrea au Hannover, Rsttermund, Joh. Heinrich Ludnig Anton aus Hannover, Rössler. Carl Wildelm aus Dresden, Führ, August Joackim aus Gostorf. Schmeck geb. Ponkcatz, These aus Grasenaschau, Schweyda, Wenzel Gerhard aus Hai-, nooer, Scdulz. Adols Otto ans Kolmar i. P. Schmud, Ludwig Ernst auS Ahldorf. . Schurr Wilhelmine Christiane und Wilhelm Friedrich aus Plüderdansen, Schmelzer, Christin geb. Fuß. Ja kob Friedlich und Joh. Adam aus Hall wänqen. Tlchäche. Erben vod Charlotte Kirc line geb Strempel, Weysser. Wilhelm und Elisabeth Rc sine Friedericke au Neusten, ' Wiefer. Friedrich Wilhelm auS ü, nisenwalde. Wolt. Christ!,, Clemens Arthur aus Tcrsdon, Wünsch. Job Aloi, au, HainSfarth. ZielkowSk,. Michael aus Zdrore, ZeidliT, Heinrich Julius auS Dresden, st,N Krieg zwischen England und den Baren im Transvaal scheint unausbleib lich zu sein. 1