ABKA9AA STAA1X. . ANZEIGER, l4a. RA (Sutes JU i lUül'lurhr tut ' untllirit. Jcch-r Wiukrl uiul Inirr l-ln-km !r( SjsUmt Blut ird Tom liiut rrrrl lit. und vnu teutrt Brwbal Irubrit b-it;t r ZiMland oo Jrdrtu Hkai b. (iulr Wut Bieii.t UrVe Serwu, gute Ver dauung. Marke OsuiHlbrit. l'un-iors blut atr.nt Srrt'frlii. Magrtn.li webe, Klwuniati bui. K Unb li-r uiut-re KraukhritrD. ! ktjer.tf M tfcl gutr I'.lut tu lut-n ist Hood't Ifcusuiurill in ln limru. luev Mrd:2tn multt, U-lrlil und brrriibt'rt d Blut, und theilt di tv-ttondtlH-ile ür tit-fundlx-it und Kraft jedem Nrr, Orgau uud irwebe mit. K vrrur ucbt gutrn Apirt!t,ileM rrfriMuruuVn Svlilaf uud kurirt Nirvcnliihe IQVÄI' Sarsaparilla Int die best -In der TUut die einzige wahre blutreiiiiRende Medizm. Nur vnu l I. Hood & Co.. LowrlL Mass.. praparirt f t ; sechs für S. HootTs Pillen t.-KÄ u-kuw. J5 cent. Bei alleu Druguisteu. Hederson. Obwohl unser neues Bundesrepra tntantenhaus noch nicht zusammenge den ist. so haben doch die republiia ßischen Mitglieder desselben sich hinter den Coulissen bereits darüber Version digt, we,n sie zum Nachfolger Thomas ß. Reed'ö in dem so wichtigen Cpr Miami wählen wollen. Durch den öinslusz der Repräsentanten von Iowa. Illinois und Wisconsin gelang ,s, die überwiegende Mehrzahl aller ptstlichen Abgeordneten auf den Iowa' ,r David B. Henderson zu vereinigen. Uls dann auch die Vertreter des Staa les Massachusetts sich den Befürwor lern Hendcrsons anschlössen, aalt seine k'rwählung als gesichert, und sein Mit hewerber. der New Aorker Sherman, lvarf die Flinte in's Korn. Der so Erkorene ist am 14. März 1840 in Schottland geboren, wanderit xber als sechsjähriger Knabe mit sei pen Eltern nach Amerika aus. Zuerst zog die Familie nach Illinois und von pa bald nach Iowa. Nach dem Ausbruch des Bürgerkrie es trat Henderson in das zwölfte Frei willigen Infanterie - Regiment von fjoroa, und brachte es in demselben zum ilieutenairt. In der Schlacht bei Corinth erlitt er kine schwere Verwundung. Infolge der clben muszte ihm der eine Fuß ampu irt werden. Kaum aber war er von en Folgen der Operation wieder her gestellt, zog Henderson neuerdings In den Krieg. Im Jahre 1864 wurde kr Oberst des 46. Freiwilligen Jowa'er Infanterie - Regiments, und blieb in tiefer Stellung bis zum Schluß des ftrieges. Nach Beendigung des Bürgerkrieges widmete er sich dirn Studium dcr Rechtswissenschaft,' und ::öZsnetz ein kldvokatenbureau zu Dubuue im Staate Iowa. Unter Präsident Johnson wurde er Rundes Steuereinnehmer u seinem (Bezirke, unter Präsident Grint ade, hilfs Bundesanwalt für da5 Nord liche Iowa. Nachdem er im Jahre 1871 diese Stelle niedergelegt hatte, widmete er sich wiederum seiner Rechtsprazis in Dubuque. Im Jahre 1881 wurde er als Re ublikaner zum Mitaliede des Bundes ögeordnetenhauses gewählt, dem er seitdem angehört. Als uPt des Ausschusses für bieschäftsregeln sowie des Comites sür Jurisprudenz erwarb er sich manniz fache Grfcchru.Ken. David B. Henderson ist natürlich ein strammer Republikaner, indeß nicht ge rade ein unterwürfiger Parteikleppcr. So machte er im vorigen Jahre kein hehl aus seiner Abneigung gegen Er vderungspolitik. Die Ver. Staaten hätten so erklärte er nichts aus Cuba zu suchen, und falls sie sich dort einmischten, sollten sie sobald als mög lich wieder weggehen. Bei den Ver Handlungen zur Vermehrung des Hee res mahnte er dringend zur Mäßigung. Noch im Januar dieses Jahres erklärte kr im Repräsentantenhause: Fragen Sie mich, ob ich den Filipinos eine Re gierung wider ihren Willen aufzwin gen wolle, so antworte ich Nein.' Auch an dem Buhlen um die Sunst Glotzbritanniens hat er sich soweit nicht detheilisst. Trotzdem warnen wir davor, zu große Erwartungen von ihm zu hegen. Denn die Festigkeit Reed's besitzt er nicht. Wm. I. Brhan Ueber die Stellung ThoS. Jefferson's zur Dop pelwährung. Wiederholt ist darauf aufmerksam gemacht worden, daß die Freunde der Silbersreiprägung im Verhältniß von Scchszehn zu eins mit dem Vater der demokratischen Partei, Thomas Jeffer son, nicht ganz übereinstimmen. Von um so größerem Interesse ist der Versuch des demokratischen Präfi dentschafts - Candidaten bei der letz ten Nationalwahl, Wm. I. Bryan, die desbezügliche Kluft zu überbrücken. Bryan sagt nämlich mit Beziehung darauf in seinem soeben von der North American Review publicirten Auf satze über Jefferson's Grundsätze Fol gendes: Die Einstellung der Prägung von Silberdollars von Seiten Jefferson's ist häufig als ein Beweis feiner Ab Neigung gegen Silber gedeutet worden. Diese Anordnung wurde wegen der Knappheit an Kleingeld auf Anrathen der Bankiers getroffen; sie hinderte indeß die freie und unbeschränkte Prä gung von Silber in halbe, viertel Dol . lars und zehn Cent - Stücke nicht, welche damals als vollständiges Leg.il Tender mit Gold auf gleichem Fuße standen. So lange Gold in unbe chränktem Maße in vollwerthige Le yal Tender - Münzen irgend einer Denomination geprägt werden kann, bleibt- es sich aUUL -5 die Regierung k-n Tcllat Stücke oder drei Dollar Stücke prägt, oder die Präqunz auf höhere Denominationen beschränk:. So macht es auch, wenn Silber ohne Gebühren und ohne Beschränkung in dollweithiges Legal Tender G.Id irgend einer Denomination geprägt werden kann, nichts aus. ob es i.-. Dollars, halbe Dollars, oder Mün zen niedrigerer Bezeichnung wrwandeli wird. Ten Test des Bimetallismuj findet man nicht in der Prägung von Geld einer besonderen Denomination. sondern in der Prägung beider Ule-' alle, ohne Beschränkung, in vollmer thiges Legal Tender Geld nach ei Hern bestimmten Verhältnisse. Jtfscrson wird auch zu Gunsten der commerciellen .Ratio", als a ' Gegensatze zu dem gegenwärtigen Prä gungsverhältnisse. angeführt. Aber je rie. welche ihn so anführen, lassen die sehr wichtige Thatsache außer Acht, daß. als er die Annahme der commer ereilen Ratio empfahl, es in einer Zeit geschah, in welcher alles Gol) und Silber, welches die Minen produ rirten, in Regierungsmünzstätten Ver Wendung finden konnte, und das com mercielle Verhältniß das Ergebniß der verschiedenen Prägungsraten, wel che auf die Metalle einwirkten, war. Wenn die Ver. Staaten von den da mals existirenden bemerkbar verschie dene Ratio eingeführt hätten, so wäre das ein neuer störender Faktor gewesen. Gegenwärtig findet Gold in so vielen, und Silber in so wenigen Münzstätten Verwendung, daß die commercielle Ratio nur den Werth des übrigen Silbers repräsentirt. wel ches von 'den Münzstätten ausgeschlos sen ist. und im Handel Verwendung suchen muß. So lange das geprägte Silber der Welt in dem Verhältniß von fünfzehn zu eins, wie es in eini gen Ländern, oder zu fünfzehn und einhalb, wie es in anderen Ländern, oder zu sechszehn zu eins, wie es in diesem Lande circulirt, können die Ver. Staaten durch Wiedereinführung freier unbeschränkter Prägung die com mercielle Ratio auf gleichen Fuß mit der gesetzlichen Ratio bringen. Wenn wir hier freie und unbeschränkte Pra gung im Verhältniß von sechszehn zu eins hätten, würde die Eröffnung eu ropäischer Münzen zur Ratio von fünfzehn und einhalb zu eins eine Prämie auf unser Silber setzen, '.'gis aber eine mächtige Nation die Fici Prägung zu einer'solchen Ratio wieder aufnimmt, können wir die Parität von sechszchn zu eins aufrecht erhalten aS jüngste ffisenbahnanglück in dir Schweiz. entstand nach Aarau'er Blättern da durch, daß die Westinghouse - Bremse versagte und der Jug der Nacht schnellzug Zürich Bern Genf-Lyon, der 11 Uhr 57 Min. in Aarau einzu treffen hat an der Station nicht halten konnte, sondern noch etwa 300 Meter weiterfuhr und auf zwei Loko motiven der Zentralbahn aufstieß, die bereit standen, um den Zug nach Bern weiterzuführen, da in Aarau Maschi nenwechsel vorgenommen wird. Die Führer dieser ' beiden Maschinen be merkten im letzten Moment noch, daß der Zug über den Bahnhof hinaus fuhr, und fuhren' deshalb vorwärts, konnten jedoch den Anprall nicht mehr verhindern, wohl aber schwächen, sonst wäre das Unglück jedenfalls größer geworden. Nur die beiden ersten Wa gen des Nachtschnellzuges wurden in Mitleidenschaft gezogen; vom Perso nal wurde Niemand verletzt; die Pas sagiere, welche in den weiter rück wärtz befindlichen Wagen sich befan den. wurden zwar etwas unsanft gc rüttelt, hatten aber beim Aussteigen keine Ahnung, daß sich eine Kata stropbe ereignet hatte, bei der zwei Menschen das Leben verloren und vier schwer verletzt worden waren. Alle Verunglückten befanden sich im zweiten Wagen ' des Zuges, einem Schnell zugswagen der Paris Lyon - Mittel meerbakin. Direkt hinter der Ma schine (Nordostbahn) befand sich ein Packwagen. Dieser nun schob sich über den hinter ihm befindlichen Personen wagen hinweg und riß dabei das Dach des letzteren ab. so daß die Räder des Packwagens auf den Polstern des Per sonenwaqens standen. Die zwei vor bersten Coupes des Personenwagens, welche unbesetzt waren, wurden völlig zertrümmert, so daß etwaige Insassen I unzweifelhaft ums Leben gekommen wären; von den Passagieren des drit ten und vierten Coupes wurden Frau Dr. Lommel aus Bern und Kaufmann Pichler aus Zürich, beide infolge Zer schmetterung des Schädels, getödtct. der neben seiner Gattin sitzende erst seit sechs Monaten verheirathete Dr.' Lommel schwer verletzt, beiderseitiger Unterfchenkelbruch, ebenso Fürsprech und Siadtrath Stierli von Aarau (Beinbruch, Rippenbrüche, Kopfvcr letzungen). Bankbeamter Hofer von Zürich, nicht Vogel, wie telegraphisch berichtet (innere Verletzungen) und Herr Goutelard aus Mont d'Or im französischen Jura (Beckenbruch). Aerztliche Hülfe war alsbald zur Stcl le und die Verunglückten wurden nach Anbringung von Nothverbanden in das Kantonsspital verbracht. Mit einer Stunde Verspätung setzte der Nachtschnellzug seine Fahrt fort. Gc gen 2 Uhr langte von Basel ein Ma j terialzug ein und es wurde die Stre cke alsbald gesäubert. Eines Umstan des. der mit der Katastrophe in ursäch lichem Zusammenhang ' stehen könnte, sei hier noch Erwähnung gethan. Von Zürich bis Brugg fur der Nacht schnellzug mit zwei Lokomotiven. Auf der vordersten wurde allein die Brem ' sung des Zuges vollzogen. In Brugg ' nun wurde diese Lokomotive zurückge lassen und di: zweite Lokomotive hatte den Zug zu führen. Die nächste Sta 1 tion nach Brugg war Aarau. Hier hatte der Lokomotivführer der an sänglich als zweite nun aber allein fahrenden Lokomotive zum ersten Male anzuhalten. Ob der Lokomotivführer nun momentan sich nicht bewußt war, daß seine Lokomotive jetzt die Füh runa des Zuges batte. und er r.i.sw.i , t? rn Änirenduna. bringen mußie ed?r rb der etwas tarte Sonntagszug der schleckt funklionirenden Bremse nicht xehoichie. dürfte eine Frage sein, wel die Untersuchungsbthörde zu stellen haben wird. Der Arizona Kicker schreibt in seiner neuesten Nummer: Es wird im Osten wieder stramm gekickt gegen die Versckenkung von Sä mereien seitens der Bundesregierung. Wir sehen gar keinen Grund dafür. Die Samenhändler natürlich verlieren da bei. Aber waö macht das auS? Die sind reich und können's ständen. Wir. haben nie für fünf Cents werth Sa men von der Regierung gebraucht, ob wohl uns schon seit Jahren ganze Bu shel davon zugeschickt worden sind. W.r haben nämlich gefunden, daß er in der Regel doch nicht viel taugt. Deshalb verschenken wir ihn in kleinen Portion che an vorauszahlende AKsnnenten als Prämie. Eigentlich sollte da? Bundesacker baudepartement alle Farmer und Gärt ner im Lande jährlich frei mit Samen rsorgen. und zwar mit gutem Samen. Geld genug wird in Washington ja doch verschwendet. Man könnte gera de so gut den Bauern etwas davon zu Gute kommen lassen, statt den Polin kern die Taschen zu stopfen oder neue Kriegsschiffe zu bauen. Der einzige Weg. hier Wandel zu schaffen, wäre, den Editor des .Kicker" in den Congreß zu wählen. Da wür den wir den Lumpen mal tüchtig ein heizen und ihnen zeigen, wo Barthel den Most holt. Die nothwendigen Fä higkeiten zu einem Congreßmann wird uns Keiner absprechen; an gutem Wil len sehlt's auch nicht; also steht dem Plane kein Hinderniß im Wege. She riff sind wir schon gewesen, Staatsse nator auch; Bürgermeister und Post meister sind wir jetzt. Politik können wir machen, so viel unsre Leute nur wollen. Also! Wer bringt den Ball in's Rollen? Ten ältesten botanischen Garten der Welt besitzt angeblich die Stadt ijZadua; er wurde im Jahre 1543 be gründet. Seinem Alter entsprechend enthält er einige Ezemplare von Bäu men, die schwerlich auf der Erde Neben buhler finden werden. Da ist ein Baum ler Art Vite? agnus castus, zu deutsch der Baum des keuschen Lammes", kuch einfach Keuschbaum genannt oder mit einem anderen Namen Abrahams sirauch oder Mönchspfefser, der ein ttlter von 349 Jahren besitzen soll, lso schon 5 Jahre nach der Begrün kung des Gartens gepflanzt sein muß. Dieser Strauch erreicht nur eine Höhe on 2 Metern und wi.d wegen sein, eigenthümlichen Belaub ung und seinr bläulich violetten Blüthen auch bei uns gelegentlich als Zierpflanze in Gärten gehalten. Ferner ist eine Zwergpalme erwähnenswerth, die zwar um einige Jahrzehnte jünger ist, aber noch immer aus eine Lebenszeit von mehr als drei Jahrhunderten zurückblicken kann. Ei' ne Platane von der gewöhnlichen Art Z!aianus orientalis hat nachweislich das stattliche Alter von 219 Jahren. Die Menge von Bäumen, die über 100 Jahre alt sind, läßt sich gar nicht im besonderen aufzählen. Nur einer un ter ihnen verdient noch genannt zu wer den, da seine Heimath in China und .apan liegt und er doch in dem Garten dcn Padua in einem Exemplare be reits ein Alter von 148 Jahren erreicht hat. Es ist eine männliche Pflanze des vinlo - Vaumes, eines Nadelholzes üüM der Familie der Eiben. Später xrdcn weibliche Zweige auf den Baum gepfropft, sodaß dieser jetzt männliche Ui.d weibliche Blüthen zugleich hervor bringt. Von den genannten Bäumen hat die über drei Jahrhunderte alte Zwergpalme einen besonderen Ruhm krlangt. da sie das Interesse Goethe's, der am 27. September 1786 Padua ino seinen berühmten Garten besuchts ganz besonders auf sich zog und ihm lie wesentlichste Anregung zu der 1790 cerössentlichen Abhandlung über die Lictamorphose der Pflanzen gab. Pa dua hat sich für diese Auszeichnung bankbar erwiesen, indem es den merk würdigen Baum durch eine Inschrift ms Goethe - Palme" bezeichnet hat. !lls höchste Auszeichnung schenkte man dem italienischen Schauspieler Boito, nachdem er 1881 zum ersten Male den Mephisto in Padua gegeben hatte, ei en Kranz aus den Blättern der ccthe-Palme. Aus Geiz Hungers gestorber. ist in Arnswalde die unverehelichte 50 jährige Bertha Lück. Sie lebte an scheinend in dürftigrn Verhältnissen, und ihre hauptsächlichste Nahrung be stand in Pellkartoffeln und Her.gs lake, obgleich sie acht Ziegen im Stalle hatte. We eine Bettlerin ging sie ge kleidet, und in ihre Stube, welche sie mit ihren Hühnern und Ferkeln theilte, starrte es von Schmutz. Nach ihrem Tode wurde in Kisten und Beuteln versteckt etwa 10.000 Mark baares Geld vorgefunden, welches schon lange nutzlos dort gelegen haben muß, denn es waren Thalerstücke aus den 40er Jahren darunter, die noch ganz neu aussahen. Außerdem kamen noch große Lallen Leinwand. Kleiderstoffe und Wolle zum Vorschein. Der Gesammi werth des Nachlasses wird aus 18,000 Mark geschätzt, welcher nun entfernt: ren Verwandten zufällt. Lachende Er ben. Friedrich der Große fragte einst zu der Zeit, als er mit Ruhland, Oe steneich, Frankreich und den übrigen deutschen Staaten im Krieg lag, den General Seydlitz: .Sag' Er mir. wer wird wohl am Ende gewinnen? Elisa vcth, Maria Theresia, oder die Pompa dour. oder ich?" Nun, unstreitig tro. Majestät!" erwiderte Seydlitz. .Und warum das?" Weil Sie ge rechte Sache haben!" Friedrich lächelte, zog ein Geldstück hervor und sprach: Sieht Er, wer dies zuletzt hat, wird gewinnen!" Im Theater. Herr: Meine' Damcn. seien Sie doch ruhig! Man hört ja nichts!" Eine Dame: ..Wenn Sie nichts hö ren. wie können Sie sich dann über Unruhe beklagen,?" yf r i ' i AfW m Ausverkauf von Sounncr zu 50 Prozent Rabatt. Der Laden dcs Volkes. Populäre Waare. Das größte Klcidcrlvaarcn-Lagcr im Staat. 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Derartiges Mutter darf aber nicht in großer Menge zubereitet werden, damit es bis zum Verfüttern nicht verdirbt. Oft nehmen die Hühner das ganze Jahr hindurch folch' zusammengcsctz tes Futter sehr gern auf; sie legen dar nach sehr fleißig und entwickeln fich dabei in ihrem Lebensjahre fehr rasch. 1 Kilo qeschrotener Mais, 2 Kilo Ger stenfuttermehl und 0,25 Kilo Fleisch futtermehl, gut angebrüht und mit 1 2 Kilo gekochten Kartoffeln ver mischt, reichen als Weichfutter für 4g Hühner auf einen Taa. Es ist am be sten in lauwarmem Zustande zu ver wenden. Ein Sandhaufen soll dem Huhne während des ganzen Jahres zugänglich sein, damit es auf demselben feine Fc dern reinigen und sich säubern, kann. Kalkhaltige Stoffe, welche das Huhn zu den Eierschalen bedarf, verschafft man ihm häufig dadurch, daß man dra ssutter Eierschalen beimischt. Da bei muß man jedoch darauf sehen, daß die Eierschulen zuerst getrocknet und fein zerstoßen, keineswegs aber in gro ßen Stücken vorgeworfen werden.' da die Hühner fönst das Eierfressen ler nen. Grünfutter trägt wesentlich zu ge steigerter und früher Entwickelung der Fruchtbarkit bei: in keinem faü'hnfr, Hofe soll es im Wiiüer an Kram. U irV A. ; 11 V V XslmctDXxft, KTefosska. mm -V I ' V MM llll V (O in Barrels, Kegs und Flaschen. Oii SSr sinu ffifinttt itttb ft1rt?Mfctfri st. aus ager geyanen. Rüben usw. fehlen, wenn man Wintereier zu bekommen wünscht, wo durch ja die Einträglichkeit ixr Hüh nerhaltung bedeutend erhöht wird. fferner wird empfohlen, das Futter oft zu wechseln, um d ffreßlust de: Thiere immer rege zu halten; denn ge rade die Hühner lieben eine wechselnde Kost. Am besten gibt man des Mor gens Weichfuttcr. wie oben beschrie ben. und Mittags und Abends Kör ner. Beim Erfrieren der Stämme und Kronen der Obstbäume ist wohl in den meisten Fällen neben der Strenge des Winters die Unreife des Holzes als Ursache zu betrachten. Der Trieb hat nicht rechtzeitig abgeschlossen, das Holz ist zu weich und schwammig ge blieben und der Saft hat seine 'Cir kulation noch nicht eingestellt. Der Frost bewirkt zunächst das Gefrieren des lSaftes. infolge dessen das Bersten der Zellen und dadurch das Absterben des Baumes. Bei dieser Art des Er frierens haben wir bei Hochstämmen keine Gegenmittel. Dagegen kann bei Pfirsich-, Aprikosen-. Birn- und Apfelspaliren sowie auch beim Wein stock durch rechtzeitiges künstliches Ent lauben der Abschluß des Triebes er zwungen oder doch beschleunigt und so mit das Holz für den Winter wider standsfähiqer gemacht werden. Eine Garantie für schadloses Ueberwintern kann jedoch aus diesem Vorgange nicht gefolgert werden. Kitt für Petroleumlampen. Gar nicht selten kommt es vor. daß die Glaskugeln der Petroleumlampen von den metallenen Füßen abgehen und darum ' zwecks Ausbesserung zum Klempner gesandt werden müssen. Diese Verkittung kann jedoch in jedem Hause vorgenommen werden. Ein Stückchen Alaun wird in einem Blech löffel recht heiß gemacht, die flüssige Masse in die Ocffnung des - Metall fues gkLvssky.und der Petroleumbe- uon fMxslft 1 A r$f)0 wUlyU' q 817 Lincoln, Neb. Pilscncr und Exportbier rjv- ' v vf t vi i r jiMit gys letztere eignen sich vortresftich W Als !Ciu!jiltu flinlu .' W ... iiiiivuiiiifujiii xtint Ivrrvrn m Lf 8W6W!6M!ZMLM)eM6M Rliein-1 Bordeaux-VVeinß, Bernkasteier Doctor, Brauneberger, Pontet-Ganet, Laiigenlolrnslieinier. Es find viele ans der Linie, oder via Sirttte Linie nach allen' Punkten des Westens. Kühle m nm. " i"" i . iML-- ' 'SV9S Sie finden Fische ;n den Gebirgsslüsscn Wild in Wyoming, Heilende Wasser in Jdaho Wegen Tabellen, illustrirte Bücher, Pamphlete, Beschreibungen, wende man -Ich sn E. B. Slosjon, Agent. ocenn loivri "mneinaeormn. -via utr öeike Alaun sofort wieder berbärtet. sa muß diese Berkittung recht schnell aus geführt werden. Das Haasenhaar ist in der letzten Zeit industriell verwendet worden, und zwar die Wolle des Waldhasen, welche bekanntlich außerordentlich weich und zart ist. Unter dem Namen Leporia" stellt der Fabrikant Wichmann in Bla sewitz bei Dresden einen Filzstoff aus Hasenwolle her, der zu Mützen und Hüten verwendet wird, die neben sehr 7ringern Oewichte den Vorzug haben, felv - Waaren Populäre Preise y egenden welche erreicht wird der Solide Vestibül . Züge täglich. -rtn Mmer anizuneomen, 70 oery vk namentlich auf Touren sich als sehr praktisch erweisen, zumal sie sich im Preise billig stellen. Diese Erfind? t jedenfalls noch eine Zukunft. . Auf dem Kasernenhof , Unteroffizier: Piefke. wo sin? Sie eigentlich jeboren. daß Sie so ein RM noceros sind?" Piefke: .In Baden - Baden." Unteroffizier: .Na. nu jewöhnen Sie sich ooch noch des Stottern an!" m y