Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901, August 10, 1899, Image 7

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    Kann nicht
Darülr kla,'rrt Tau- mm
- nH In dien?.- JUrrt
w.L H. huli knwn Vll
l'ltit. rt Kvu rhineckt melit, ,
niussrn d-u M-ipn und dir Verdauung, ihgane
Urk.-n, ,1a j,.r (i hniiH b vn II,!' Sari.
rilla vrrurwbcti ird. K rt-iniRt und Ixr-irli'rt
kur&cUs l'.'.ut, kurirt l' .brdeo lurb d.-ro
Kswn wekiie nur ein !rl,l r krmit,
vwursarlu A'I"U. tM-wxdtgt Nerpnvha.-h,
Und tlrkt und , r!,It das gaun korr-rHrl
Bysh-m. KjrrW irhirrt mi . hni ll und w.rksam
maCFUSchnutie !,,,, und kurfrt ixrv,,
Kopfweh, da f fast ti-brliit als ob es Zau
berei" are.
üQQTÜ'
Sarsaparilla
tat die bette m ik r That die einzige wahr
blutrelniKinde Mi dirni.
Ilood's Kirsauilla ird von allen Drnguislen
für $1 ; sechs für (5 verkauft.
Vou C. Hood & Co., I.owt II, Man,, praparlrt.
H..l' Uiltn imrKiren,
whinerreii
uuuu a i iiihi ,Mi,.r kutifen
vl all Proeuisten. 25 Cents.
nicht
Tie Perlmutterknopfindftri i
Amerika. -
! Der Genannte Artikel wurde noch
tot weniqen Jahren in großen Men
gen vom Auslande nach Amerika gelie
fett, und besonders der osterreichischekl
Perlmutter - Industrie bot früher der
merikanische Markt ein umfangrei
ctztS und lohnendes Absatzfeld. Wie
in dielen anderen wußten jedoch
schließlich auch in genanntem Jndu
itrie Producte die Amerikaner die
vorhandene gute Absatzgeleyenheit sich
au Nutzen zu machen, mit der Folge,
daß der Import des Auslandprodu!
tes immer mehr nachließ. Heute sin
det, mit Hilfe hoher Tarifsätze, so gut
wie gar keine Einfuhr von Perlmut
terknöpfen mehr statt, und die Inland
Industrie deckt bett heimischen Bedarf
fast gänzlich. Ueber diese und sonst!
ge Wandlungen im Geschäfte mit Perl
inutterknöpfen hat fich der Ch?f einer
leitenden Knopfimport- und Fabrika
tionsfirma in New Aork einem Ver
tretcr der New Yorker Handels Ztg."
ßegenüber wie folgt, geäußert:
i Tie Perlmuiterknopf - Industrie
Zvurde zuerst in die Bereinigten Staa
ten von österreichischen Knopfmachern
eingeführt, welche wegen Unzufrieden
heit mit den heimischen Verhältnissen
durch Auswanderung nach Amerika
ihre Lage zu verbessern suchten u. ihre
einfachen Werkzeuge zum Knopfma
chen mitbrachten. Dampf- und elektri
sche Kraft wurde damals in der Bran
St noch nicht verwendet. Unter folchen
mständen war das Produkt der mit
diesen Neuankömmlingen eingerichte
Jen Knopffabriken anfangs wenig zu
friedknstellend. Trotzdem war der
Preis des heimischen Fabrikates so
viel niedriger, daß dasselbe leicht Ab
nähme fand. Die Perlmutterknopf
Industrie machte jedoch nicht eher nen
neiMverthe Fortschritte, als bis sich
einige große Importfirmen ihrer an
ahmen.
Unter ihrer Leitung wurde die Hand'
drehbank bald verbessert und wirksa
mt Maschinerie eingeführt. Immer
hin kostete es viele Jahre Versuchsar
beit und ansehnliche Geldauslagen,
bevor die amerikanischen Fabrikanten
einen Erfolg zu verzeichnen hatten.
Unter Anderem kam eine automatische
Änopfmaschine zur Einführung, von
welcher man fich große Dinge ver
. sprach. Die Erwartung, die neue
Maschine werde eine Umwälzung in
der Industrie zuwege bringen, hat sich
jedoch nicht verwirklicht.
Die Perlmutter - Schalen werden
hauptsächlich an der Küste Indiens
und Australiens gefunden, und fie da
riiren sowohl in Größe und Farbe
ls in dem sogenannten Perlglanz.
Aber auch von dem ausländischen
Rohmaterial? hat man sich hier zum
großen Theile unabhängig gemacht,
seitdem vor wenigen Jahren die Ver
wendbarkeit der im Mississippi vor
. handenen, von einer Austernart stam
menden, großen Muschellager für die
Fabrikation von Perlmutterknöpfcn
ermittelt wurde. Dieses als Sweet
water shell bekannte Material wird
heute vorzugsweise für genannten
Zweck gebraucht, und Perlmutter
knöpfe geringerer 'Sorte werden aus
Hchließlich aus dieser Muschel herge
füllt. Solche Knöpfe haben zwar nicht
den schönen Glanz wie aus importir
ten Perlmutterschalen hergestellte
Knöpfe, und für feinere Qualitäten
mird das ausländische Rohmaterial
immer noch verwendet, der Preisun
terschied ist jedoch ein so großer, daß
der aus der Sweet Water Shell heroe
stellte Knopf seitens großer Einsamen
ten, wie der Fabrikanten von Hemden
und Unterwäsche, sehr bereitwillige
Abnahme findet.
Nachdem der Werth der Mississippi
inuschel für die Knopffabrikation be
konnt geworden, entstand eine Knopf
fabrik nach der anderen, mit dem Rc
sultate, daß der aus der Süßwasser
Muschel hergestellte Knopf dem Perl
mutterknopf immer stärkere Eoncur
renz macht. Entsprechend der sich stark
vermehrenden Nachfrage nahm auch
das Angebot von inländischem Roh
Material und daraus gefertigten Kno
pfen derart zu, daß der anfängliche
Gewinn solcher Fabrikation sich in
Verlust änderte, und nicht wenge Fa
irikanten aus dem Geschäfte heraus
gedrängt wurden. Tas hatte zur
Folge, daß man sich bemühte, billiger
herzustellen. Nun theilt sich die Perl
mutterknopf Fabrikation in vier vn
schieden Processe: das Ausschneiden
der Knopfplatte aus der Schale, das
Abrunden des Knopfes, das Bohren
der Löcher und das Poliren und Fer
tigstellen. Von der Mississippimu
schel zeigt nur ein kleiner Theil Berl
muitergianz; der Rest bleibt unbe
nützt. Um Kosten zu ersparen, werden
daher feit einiger Zeit die Knopfplat
ten aus der Schale bereits am Fund
orte ausgeschnitten.: Das bedeutet tm
Transport nach New York, dem Cen
trum der amerikanischen Perlmutter
knopfindustrie, wesentliche Frachter
sparniß.
.. Ein Voruia iti MiMsjvpimusckel
VI t,xt lufj,gäng:ä rcr.te atte, tu:
irnflano, der sie zur VtraitciJuna. in
der Knrpifabrikotirn besonvers akkig
tut matt. Lei Behandlung des Roh
ma:erials mittelst Silbercklorio
nimmt die Schale eine hübsche dunNe
Färbung an, und läßt sich dann da
raus eine gute Nachahmung der aus
dem theuren egvxtifchkn Pcrlmuti'r
hergestellten Knöpfe machen. Im All
gemeinen ist die Nachfrage nach Perl
mutterknöpfen jedoch nicht .nett so
roh wie früher. Richt nur. daß er
Imitationen aus Horn usw. gibt,
ouch beginnt der Modegeschmack sich
neuerdings anderen Speciali:ättn'zu
zuwenden.
Der Schwan ist der lanole
bigsie unter den Vögeln. Er wird bi
u 300 Jahren alt.
In Kentuckh macht sich neu
erdings eine starke Bewegung zur Ver
besserung der Fahrwege geltend.
Die Bostoner Banken
zahlten am 1. Juli 520.000.000 an
Dividenden aus.
Unsere Baum wollau s
fuhr nach Asien und Oceanien ist
heuer doppelt so schwer wie im Vor
jahre. E i n C h e m i k e r hat die En?
deckung gemacht, daß die kalifornischen
Rosen zwanzig Procent mehr Por
süm enthalten, als andere.
JnHonduras. Mittel-Ame
rika, hat eine amerikanische Actienge
sellschaft gegen 40.000 Acker Wald
und Mine'ralländereien angekauft.
Z u W a t e r t o w n. N. ,
wurde ein Hausirer zu viermonatlicher
Gefängnisstrafe verurtheilt. weil er
ohne Erlaubniß ein Kind geküßt hatte.
40,000 Lokomotiven
sind aus den amerikanischen Eisen
bahnen im Gebrauch. Sie stellen ein
Kapital von sünfzig Millionen dar.
Der alte st e weiße Ein
geborene des Staates Kansas ist
Col. S. A. Johnson von Trpeka. Er
wurde Anno 1832 in der Shawnce
Mission geboren.
6000 Typhusfällk hat
Philadelphia bereits in diesem Jahre
gehabt; 600 davon verliefen tödtlich.
Das unreine Trinkwasser soll dara?
schuld sein.
R e a d i n q. P a.. will sich eine
bezahlte Feuerwehr anschaffen. Eine
Stadt mit fast hundert Tausend Ein
wohnern hätte dafür schon längst sor
gen sollen.
? Während der vergangenen
sechs Monate sind 1.360 Meilen neuer
Eisenbahnschienen gelegt worden, be
trächtlich mehr als seit langer Zeit in
nerhalb eines gleichen Zeitraumes.
DieWaldverwüster wen
den sich langsam den Südstaaten zu.
Nördliche Bauholzhändler haben kürz
lich 160.000 Acker Tannenhölzer in
Louisiana angekauft.
ErSenator Hamlin
von Kansas ist der Sohn von Europe
Hamlin und hatte drei Onkel die, Asia.
Africa und America hießen. Vice
Präsident Hannibal Hamlin war der
Sohn von Africa Hamlin.
Von den Gasfeldern
vonKansas soll demnächst eine
Röhrenleitung bis nach KansaS City
gelegt werden. Es hat sich zu diesem
Zwecke eine Compagnie mit einem Ka
pital von drei Millionen organisirt.
D i e g r ö ß t e B a n k in den
Ver. Staaten ist die National City
Bank von New York. Sie ist im alten
Zollhause einquartirt und hat 120
Millionen Depositen. Unter den Di
rektoren befinden sich die Vander
biltö, HavemeyerS und Morgans.
E i n e s e ch S p f ii n d i g e Ka
nonenkuoel kam kürzlich auf der Farm
von C. C. Bell bei Manchester. Vt.,
unter der Pflugschar zum Vorschein.
Dieselbe dürfte aus dem Bürgerkriege
herrühren. General Stark's Lager
befand sich damals kurze Zeit in jener
Gegend.
I n W a t k i n s. N. Y.. wird
das städtische Wasser nicht bei der
Gallone, sondern beim Cubikfuß ver
kauft. Tie Rate ist 30 Cts. pro Hun
dert für die ersten Tausend Cubikfuß.
10 Cts. pro Hundert für. das dritte
und 7 Cts. für jedes weitere Tausend.
Für die großen Fabriken ist das Was
ser auf diese Art etwas theurer, als
wie zuvor bei der Gallonenrate.
D i e Schlachtfelder auZ
dem Bürgerkriege in Spott
sylvania County. Va., sollen in einen
Nationalpark verwandelt werden. Der
Staat ist bereit, das Land an die Bun
desregierung abzutreten und letztere
hat das Terrain bereits ausmessen las-
sen. Der neue Park soll die Schlacht
selber von Burnside, Hooker und
Grant in ihrer Campagne gegen Rich
mond. also Fredericksburg, Chancel
lorsville. Wilderneß und Spottsyl
vania Courthouse umfassen.
AllePlagenEgyptkn'Z
scheinen in diesem Sommer über die
sei Land losgelassen werden zu sollen.
Noch ist man sich noch nicht recht über
Natur und Herkunst des Kußkäfers
klar, so ist schon wieder ein neues frem
des Schreckens-Jnsekt erschienen? das
selbe heißt der Würgkäfer und die erste
Nachricht über ihn tommt aus West
Philadelphia, resp. Haddington, wa
der Hund des Hrn. Robert Tavlor von
dem Insekt attakirt wurde. Es war
Abends und Hr. Taylor hatte Gesell
schaft, als der Hund plötzlich zu heulen
anfing und wie besessen herumtanzte.
Die Gäste des Hrn. Taylor eilten bin
zu. um nachzusehen, was dem Thiere
fehle. Als man Streichholz anzünde
ie, entdeckte man den Käfer, der sich an
der Kehle des Hundes festgebissen hat
te. Als einer der Gäste, Hr. Hhort
land, das Insekt wegreißen wollte,
flog dieses ihm cm den Hals und ver
setzte auch ihm einen Biß. Hr. Short
land schleuderte den Käfer zu Boden
und trat ihn todt. Unter den Gästen
des Hrn. Taylor befand sich auch Hr.
Norwood Todd. der viele Afrikareisen
gemacht hat. Dieser sagte, der Käfer
sei in Afrika als der WUrqkäfer be
kannt. trete aber in Schwärmen auf
und überfalle ganze Piehheerden. Er
ist größer und schwerer als der Kuß
käs. , . " ju4. .3
TLrfKASKA STAAT - ANZEIGER. Uncola,
igkiow-s Zeldjnal?ntlzüliui,gk '
Capt. Bigklon,, ein Brer Pcu'.:.
ney's. bat sceben ein Buäi rerci'k!'.'
licht, mit EiiZhüllunen über dene'.r
zug von Eaniiago. die nach Ansicht
der Offiziere im Kriegbcexattemei't
eines oder mehrere Kriegsgcrich:? im
befolge bcben werden. Es ist al'o
Aussicht vcrhanden. daß Sfter'Z
merkirürdiger Feldzug offiziell revi
dirt werden wird, denn es liegt af
der Hand, daß Shafter schcn aus
Ehrgefühl darauf bestehen muß. Bi
pelcm vor ein Kriegsgericht zu stkllen.
Das ganze Luch ist ein kum ver
schleiem Angriff auf die Geschäft
führung im Kriegsdepartemcnt.
In der Vorrede erklärt der Author.
er maße sich nicht an. Jrgcndwem die
Verantwortung dafür aufzubürden,
was versäumt wurde. Tiefe M'ß
bräuche und Vernachlässigungen wur
den durch den überraschenden Aus
gang des Feldzuges verdunkelt, der
wchl mehr der Schwäche des Feindes,
als dem strategischen Geschick unserer
Befehlshaber zu danken ist." Um
wünschenswenher erscheine es, daß
jeder Zheilnehmer an dem Feldzv.ge
der Regierung und dem Publikum die
Wohlihat seiner Beobachtungen zu
Gute kommen lasse. Man könne so
gut von Freunden, wie von Feinden
leinen.
Capitän Bigelow war bei'm Aus
bruch des Krieges zum Massachu
setts Institute of Technology" in Bo
ston abkommandirt. Zum Regimeüt
zurückbeordert, fand er dasselbe nach
amüsanten Irrfahrten im Camp Tho
mas. Ga. Es fehlte dem Regiment
am Allernöthigsten; die Requisitionen
schienen irgendwo verloren gegangen
zu sein.
Nachdem der Author dann den
Transport der Truppen nach Cuba
und weiter beschrieben hat, wie durch
aus unzulänglich die Ausschiffung
vorbereitet war. erklärt er. daß die
Truppen den General während des
ganzen Feldzuges nicht zu sehen be
kamen. Ich persönlich auch während
des ganzen Feldzuges nicht", schreibt
Capitän Bigelow.
Vor der Schlacht war Shafter
krank. Tas möge zum Theil erklä
ren, daß bis heute noch keine Ordre
oder kein sonstiges Schriftstück zu ent
decken gewesen ist, aus dem hervorge
ben könnte, daß ein Schlacht - oder
Angriffsplan vorbereitet war.
Aus dem Verlaufe der Schlacht
scheint hervorzugehen, daß Gcneral
Lawton mit seiner Division und Ca
prons Batterie El Caney nehmen soll
te. etwa bis 8 oder 9 Uhr Morgens.
Inzwischen hatten Kent's Division
und die Cavallerie unter Summer ge
rade über dem San Juan-River Auf
stellung genommen die Cavallerie
rechts von der Straße von El Paso
nach Santiago, die Infanterie zur
Linken um dort weitere Ordres zu
erwarten. Nachdem El Caney gefal
len. sollte Lawton eine große Links
schwenkung vornehmen und rechts von
der Cavallerie Aufstellung nehmen.
Es wurde aber 4 Uhr Nachmittags,
ehe Lawton El Caney nahm, und die
Position rechts von der Cavallerie er
reichte er erst am nächsten Tage.
Wie kam es nun, daß der Angriff
auf San Juan etwa 4 Stunden frü
her erfolgte, als es in Shafter's an
geblichem Schlachtplane vorgesehen
war?
Einfach, weil Kent's und Sum
mer's Divisionen vorzeitig vorgeschiÄ
und in mörderisches feinliches Feuer
gerathen waren, wo ihnen nur die
Wahl blieb, entweder zu retiriren. oder
vorzustürmen. Oberstlieutenant Milcq
übernahm schließlich die Berantwor
tung dafür, den Befehl zum Vorgehen
in Shafter's Namen zu verbreitcn.
Auf diese Weise wurde das 6. und 16.
Regiment vorgeschickt, und das 71.
New Aorker Freiwilligen - Regiment
hinter'Beiden her. Die Meldung, daß
dies geschehen, erreichte Shaster so we
nig, wie das New Yorker Regiment,
von einigen Draufgängern abgesehen,
die sich den Regulären anschlössen, die
ihm zugedachte Stellung in der Reser
be. Hierin liegt deutlich der Vorwurf
ausgedrückt, daß Shafter, sei es, daß
er leidend, weil er furchtsam oder weil
er im Allgemeinen unfähig war, nicht
auf dem. Posten stand, den er hätte
einnehmen sollen.
Ein Capitel handelt von den abso
lut unfähigen Leuten, welche von dem
Kriegsdepartement zu aktiven Offi
zieren ernannt worden waren und
von dem Mangel an verdienten Beför
derungen, wieder ein anderes über die
schlechte und für ein südliches Klima
ungeeignete Equipirung der Truppen.
Bitter'kritisirt Bigelow die Thatsacke,
daß das Verlangen des General Mi
les, die Freiwilligen bis zur vollstän
digen Equipirung und Einexerzierung
in den Staatslagern zu belassen,
nicht befolgt wurde.
Sowohl bei'm Einschiffen, wir
beim Ausschiffen der Truppen herrsch
te so wenig System, daß die Equipi
rungs - Gegenstände, wie der Pro
viant der einzelnen Regimenter, so
durcheinander geriethen, daß sie nicht
mehr auseinander zu finden waren.
Das Proviantamt wird ganz be
sonders heruntergerissen. Ebenso die
Mangelhaftigkeit des Ambulanz- und
Hospitaldienstes. Capitän Bigelow,
der bei San Juan verwundet wurde,
mußte sich selber nach dem Hospital
in Siboney schleppen.
Boshafte Annonce.
10 Mark Belohnung
Demjenigen, welcher mir angiebt,
wann ich den Herrn Bllreauchef in sei
nem Amtslokal sicher treffen kann.
... ,.. E. Müller.
Im Restaurant.
Gast: Kellner, das Roastbeef ist
nicht zu genießen, das ist ja ganz zäh!"
Kellner : Daran ist der Och
schuld !" 1
Gast: So, rufen Sie den Wirth!"
,
Immer derselbe.
Berliner tvor dem Montblanc):
,Aeh, janz niedliches Dings!"
GclncittttiNzlgcs.
Zeder die Berfütlerung
roher Kartoffeln, be
sonders an Pferde
iußert sich Professor Tr. Pot:.Mün.
den auf eine Anfrage in der Jll.
'andw. Zeitung" folgendermaßen: Tit
Erfahrung lehrt, daß Schweine, zumal
solche, die an Rehfutler gewöhnt find,
kohe (zerkleinerte) Kartoffeln nicht im
er gerne annehmen. Tiefe werden
,uch von höhergezüchleten, bezüglich der
Zubereitung des Futters vcrrcöhnteki
Schweinen entschieden nicht so gut
lusgenützt wie abdämpfte oder gekochte
Knollen. Diese Thatsache ist durch
die bekannten Fütterungsversuche von
f. Heiden in Pommritz bestätigt wor
den. Tessen ungeachtet lim man cn
Schweine jeder Kategorie (ausgenom
nen 56 Wochen alte Ferkel, die even
luell nur geringe Mengen von geschäl
!en Kartoffeln erhalten dürfen) in ent
sprechenden Futtermischungen ganz be
rachtliche Mengen von royen artos
ein, wenn diese nur rein und gesund
ind. verfuttern, ssur votraaenve
Mutterschweine sind gute rohe Kar,
toffeln sogar besonders gut geeignet,
um Verstopfungen vorzubeugen, was
allerdings noch besser durch Mitöerab
reichung von jungem Grünfmter oder
von Zuckerrüben ertticht wird.
Zur Fütterung der Pferde finden
rohe Kartoffeln, wenn man jene kilo
weise daran gewöhnt hat, vielfach mit
gutem Erfolge Verwendung. Bei rich
tiger Anwendung und Durchführung
bleiben die Pferde gefund. eifrig und
leistungsfähig, während fie nuch Der
fülterung zu großer Quantitäten oder
nach ungenügenden Juttermischunge
aufgeschwemmt, fchlaff. wenig aus
dauernd, zum Schwitzen und beson
ders auch zu Geschirrdruckschäden ge
neigt werden, an Diarrhöen und an
schlechter Verdauung leiden.
Im übrigen ist es besonders wichtig,
die Pferde ganz allmählich an die Kar
toffelfütterung zu gewöhnen. Beson
ders eine reichliche Verabreichung ro
her Kartoffeln setzt unbedingt eine
langsame Gewöhnung der Thiere vor
aus. Arbeitspferde, auch 2- bis 3jäh
rige Fohlen von Arbeitsschlägen, wer
den sich bei geringeren Gaben roher
Kartoffeln meistens besser befinden,
auch nicht so leicht an Koliken erkran
len, die nämlich vielen Pferden nach
dem Verzehr sehr großer Gabe roher
Knoller, nicht erspart bleiben. Koliken
sollen übrigens nach starker Kartoffel
fütterung auch dann weniger leicht
oder gar nicht auftreten, wenn man die
Kartoffeln vor der Verfütterung etwa
24 Stunden lang unter kaltes Wasser
bringt und neben den Kartoffeln reich
lich Heu verfüttert. Reichliche Mit
Verabreichung guten Heues und ande
ren guten Turrfutters ist nach meinen
Ersahrungen besonders dienlich, et
waigen nachtheiligen Wirkungen einer
starken Kartoffelfütterung vorzubeu
gen. Nach zu reichlicher Verfütterung
roher Kartoffeln an Pferde hat man
nach Dammann auch wohl bealenför
mige Anschwellungen der Haut beob
achtet, mitunter sogar gesehen, daß die
Thiere das ganze Deckhaar verloren
und völlig kahl wurden. Oder es lit
ten die Thiere nur an einer krankhaf
ten Reizbarkeit der Haut (Jucken), an
geschwollenen Fessel- und Sprungge
lenken was indessen auch nach ge
dämpften Kartoffel (ohne Mitivcrfüt
terung des Fruchtwassers) beobachtet
worden ist; ferner an Durchfällen,
Magen- oder Darmentzündungen.
Tagesgaben von nicht über 5 bis 8
Klg. rohen Kartoffeln, neben entspre
chenden Trocken- und Kraftfuitermit
telrationen, verzehren die Thiere bald
mit einer gewissen Gier. Sehr kleine
(ausgelesene) Knollen kann man sogar
unzerkleinert, ohne Beimischung ver
füttern. Größere Knollen müssen ei
wa wallnußgroß zerkleinert werden
und werden im Gemisch mit Stroh
Häcksel und Schrot verabreicht. Wird
Hafer mitverfüttert, fo giebt man den
selben am besten mit Häcksel vermischt
als besonderen Futtergang, nach der
Kartoffelmifchung, bezw. vor dem Ab
füttern mit Heu oder dergl. müssen
oder sollen größere Kartoffelportioncn
als oben verzeichnet, verfüttert werden,
fo ist das Kochen oder Dämpfen der
selben unbedingt zu empfehlen ; ebenso
dann, wenn die Kartoffeln nicht von
tadelloser Beschaffenheit sind. Tas
Dämpf- (Frucht-) Wasser darf nicht
mittverfllttert werden.. Zum Schlüsse
noch einige Kartoffelfuttermifchungen
für leichte bis mittelschwere Arbeit?
Pferde, die sich in der Praxis oewahrt
haben:
Bei geringer Arbeit im Winter: 6
Klg. rohe Kartoffeln, 4,75 Klg. Hafer,
1,25 Klg. Roggenschrot. 3,5 Klg. Wie
senheu; während der Frühjahlsbestel
lung: 3 Klg. rohe Kartoffeln, 6,25
Klg. Hafer, 1.25 Klg. Roggcnfchrot, 5
Klg. Wiesenheu: bei mittlerer Arbeit:
5 bis 7,5 Klg. rohe Kartoffeln, 2 bis
2.5 Klg. Roggenschrot, 4 Klg. Heu, 1
Klg. Sommerstroh: bei verschiedener
Arbeit: 8 Klg. rohe Kartoffeln, 2.5 bis
5 Klg. Erbshafer. 3 Klg. Heu.
Viele Zandwirthe sind der Ansicht,
daß die Pferde bei fehr starker Arbeit
größere Kartoffelgaben vertragen. Ge
rade das Gegentheil ist richtig.
Aufbürstfarbe zum Auffrischen
schwarzer Kleider. Man kauft für 10
Cts. Blauspähne. 10 Cts. Seifenwur
zel und für 5 Cts. Tischlerleim. Dies
wird in 2 Liter kaltes Wasser gethan
und bis auf 1 Liter eingekocht. Die
Mischung wird durch einen dünnen
Fleck gegossen, und wenn sie erkaltet ist,
wird der zu färbende Stoff auf der
rechten Seite mit einer in die Löfuna
getauchten Bürste ufgebürstet und auf
der linken Seite sofort geglättet.
-m m
Vor Gericht.
Richter (zum Gefangenen): Jetzt
werden wir die Liste Ihrer früheren
Verbrechen vorlesen." Gefangener:
.Da erlauben Euer Gnaden mir wohl
Platz zu nehmen,"
Fraucnlogik.
Mann: Der Juwelier Schön ist ja
bankerott geworden!"
Frau: Siehst Du. das kommt da
von daß Ihr Männer immer so gci
,ig seidig ... . .
ffk
Der ilrijctu Kiefer
schreibt in seiner neuesten Nummer :
Berichtigung. In unserm Bericht
über die S:,:xson - WellS Schießerei
in letzter Nummer haben wir es unib
sichtlich unterlassen, den Tr. Smilii
als einen dr: Aerzte zu nennen, die
Gen. Wells nach der .Issaire behandel
ten. Tr. Sm'.let ist schon lange
klbonnent und Anzeiaekunde bei
.Kicker" und ein höchst seiger und be
deutender Ar. und verdient hohes Lob
für den Eifer und die Umsicht, wklche
er bei der erwähnten Gelegenheit ge
itigt hat. Wir bitten ihn wegen unsres
biersebens um Verzeibuna und hoffen
! uversichtlich. daß seine Annonce nach
; sie Woche wier an der gewohnten
I I i . I T . 1 flJt m ..r,.!. tni.S
vs.cui III, jtiaci ciiuiuu ivu.
Wir sind auf der Hut. Tienstag
erhielten wir eine Box Eandy mit der
Post. Die Aufschrift war zitterig. 13
ob ein altes Weib sie geschrieben hät:e.
Wir sind nicht von gestern und warfen
das Ding wai Fenster hinaus. Letzte
Woche verehrte uns Silly Johnsing,
der notorische Boodler. der sich mehr
fach verqekens um die Unterstützung
des Kicker" bewrrben hat. einen
Glimmstengrl. Er sagte, es sei eine
echte, superfeine Havana. Wir nahmen
sie an und schnitter, sie in der Einsam
keit unsres Sanctüms vorsichtig auf.
Sie war mi orauem Pulver gefüllt,
welches jedenfalls eines der gefährlich
sten Explosivstoffe war. die es über
Haupt gibt ; denn als wir einen Fin
gerhutvoll davon nahmen und ein
brennendes Zündholz daran hielten,
flammte es empor wie ein Blitz und
stank wie der Odern der Hölle. Wir
haben den Eonstable hinter Johnsinz
her. und derselbe soll sich nuj: in Acht
nehmen.
Ein Miiuzfund im Frankfurter
Tom.
Der bei den Wicderherstellungsar
beiten in der Wahlcopelle des Doms
aufgedeckte kleine Mllnzfund ist durch
die Zusammensetzung seiner einzelnen
Stücke interessant. Von den im San
zen aufgefundenen 72 Münzen erheben
fich nur acht über die Größe eines Al
bus, während die überwiegende Mehr
zahl einfache Silberkreuzer sind. Wir
haben in dem Funde also nur das Er
gebniß irgend einer Collecte unter den
Kirchenbesuchern oder den ehemaligen
Inhalt eines Opferstockes zu sehen, in
den die Würger ihr kleines Geld, wie
sie es gerade bei sich trugen, einwar
sen. Als Bergungszeit muß das Jahr
1684 angesehen werden, die letzte Iah
reszahl, die nur einmal auf den qefun
denen Münzen auftritt, während un
gefähr drei Viertel derselben den Iah
ren 1679 bis 1683 angehören. Bei der
Zusammensetzung des kleinen Schatze?
ist es zunächst sehr auffallend, daß die
Frankfurter Gepräge nur durch zwei
schon recht abgeriebene Albusstücke ver
treten sirkd; sonst haben wir fast durch
weg Kreuzerstückchen aus den fürstli
chen Münzstätten der näheren und wei
teren Umgebung vor uns. Ein beson
ders starkes Contingent stellen die
Grafschaft Hanau mit 20 Stück und
die Landgrafschaft Hessen-Darmstadt
mit 18 Stück. Die übrigen Gepräge
vertheilen sich auf das Erzbisihum
Mainz, die Grafen von Jsenburg. die
im nahen Offenbach ihre Münze hat
ten. die Friedberg in der Wetterau, die
Stadt Worms. die Grafschaft Holz
apfel an der Lahn, die Kurpsalz,
Pfalz Veldenz und Ncubur die Stadt
Nürnberg und daS Erzbisihum Salz
bürg. Won den größeren Stücken find
drei Fünfzehner von Kaiser Leopold
dem Ersten (16571705) zu erwäh
nen. ein Zwölf-Mariengroschenstück
von Johann Friedrich von Braun-schweig-Kahlenberg
(16651679), ein
ebensolches der Stadt Hannover von
1671 und ein Sechs-Mariengroschen
stück der Stadt Hamcln von 1672. Der
Fund im Dom bestätigt also die schon
öfters gemachte Beobachtung, daß im
Kleinverkehr in Frankfurt die Kreuzer
der benachbarten Fürsten eine bedeuten
de Rolle spielten, während das von der
Stadt selbst geprägte kleinere Geld
wieder meist in die Umgegend abfloß.
So enthält der um 1621 vergrabene
Fund von Nußloch eine Menge Frank
surter Münzen. Von ausländischen
Geldstücken fand sich nur ein einziges
vor, ein Markstück Karls des Zwölften
von Schweden vom hztzt. l.&L
Dr. Leonhardt's
AHTI P1LL
kurirt
Pillensucht,
Magen, Nerve, und Lebrlei
dn. BerSopfvng, usw. Die
Wirkung der Anti.PiU erzeng
keine Ber Sopfnng. Wer zweifelt,
versuch .
Zu Hüben in allen Apotheken. Preis
25 Cls. Probe-Packet zu haben bei
JcC-t
Strske. Lincoln, Nebrasla.
Pabst
Malz-Ertract.
Während die ermäßigten Preise in
Kraft bleiben, werden wir
Pabst Malz.Extrakt
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