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About Nebraska Staats-Anzeiger. (Lincoln, Nebraska) 1880-1901 | View Entire Issue (Aug. 10, 1899)
H-SHRARKA STAAT - AMDRTslRJt f-v. ( I X l ') I i Backftsch Vhatast,. rikrzeh Jahre Wal' ich morgen Und fcctornra' in neue Äleib ; Da abf, ihr Kinbaforgf, UnfcU, du, Mädchealeidl Niemand ahnt e. daß och gestern Ich die Kinderschuhe trug, ktxnV ich doch o meine Schwester Die I,ilre gut genug. Und ach emsigem. Studiere Fürcht' ich irgend mehr Sesahr, uch ei wenig Kokettiert vteht aus eine Repertoir. Nch, die Welt weiß or Entzücke Gar nicht recht, ie ihr geschah: E xersekl in alle Stücke s tätx ach keine Schönheit da. Nur o mir wird och gesproche, Bälle giebt an, hx dnDta.ntet; Im voraul auf lange Woche Hab' ich TnzEvgagemet. Und ich muß mich selber fragen; gönnt e füglich ander sein? Mein Reize, dais ich sagen, Sind nicht materiell allein. Hatt' ich nicht zwei voll, Stunde Wöchentlich Phllosophit? Viel Geschmack hab' ich empfunden Hn Phhsik und an Chemie. Mit der Bildung bin ich fertig, Uad kein Schulbuch darf mir nah' ; Wa ich lese gegenwärtig, Ist ein Sensation Roman. Zuversichtlich und geborgen Blick' ich in die künft'g Zeit; Brj,hn Jahr werd' ich morgen Un? bekomm' in lange Kleid. Sie Whr,aget. Komm, zeig' mir bei Hand, Gesell, Lass' mich die Linien schau'n! Ich sage wahr, ich sage hell, Drum sollst du mich vertrau'. Wer klüglich sich in' eben schickt. Kommt leidlich durch die Wett, Und ist dein Beutel wohlgespickt, So fehlt dir' nicht a Geld. Vertraue falschen Freunden nicht. Sei klug aus deiner Hut. Der Mann, s. Schlechte von dir spricht. Der meint i mit d,r nicht gut. E macht ei wonnesame Kind Dir Kopf nd Herze arm; Doch wenn sie einen Andern nimmt. Hast du sie nicht im Arm. Da Eine seih' ich sonnenklar Und küd' ti dir genau: Führst du die Braut zum Traualtar, S, wird sie dein Frau. Tbhkit kann nicht geheilt wer den durch loeale Application, weil sie den knken Theit de Ohre nicht er reichen können. E giebt nur inen Weg, die Taubheit zu kuriren. und der ist durch konstitutionell Heilmittel. Taubheit wird durch inen entzünd. Zustand der schleimigen Auskleidung der Euftachi , scher, Ah eruriacht. Wen dies Röhr sich entzündet, habt ihr einen rum pelnden Ton der unvollkommene " e hör; nd wenn sie ganz geschloffen ist, ersolgt Taubheit, und wenn die Entzün dung nicht gehoben und diese Röhr wie der in chreu gehörigen Zustand ersetzt werde kann, wird da Gehör sür immer zerstört wertxn; neun Fäll unter zehn werden duxcki Katarrh verursacht, welcher nicht al ein entzündeter Zustand der schleimigen Oberflächen ist. Wir ollen einhundert Dollar sür jede (durch Katarrh verursachten) Fall von Taubheit geben, den wir nicht durch Einnehmen von Hall' KatarrhKur hei. len können. Laßt Euch umsonst Circu lare kommen. F. I. Eheney & E.. Toledo, O. kBerkauft von allen Apothekern 76c. Hall's Familien Pillen sind die besten. Für den Anzeiger". Loup City, 8. August 1699. Wirthe Herren Esser fc Schaal! Hier in Loup City wird jetzt ein gro ße neue Schulhau von Ziegelsteine gebaut, da da alte letzten Winter abge brannt ist. Die Gebrüder Heinrich und John Ohlsen. Glieder d,r Deutschen Evangelischen St. PaulSGemeinde, ha den den Kontrakt übernommen und sind jetzt mit vieler Mannschaft hurtig an der Arbeit, um womöglich bis Oktober daS GkIäude fertigzustellen. Die Farmer sind zum Theil am Dreschen. Die Wei zeit' und Haserernte fällt im Ganzen nur mittelmäßig au, da e hier im Frühjahr längere Zeit zu trocken war. Da Korn steht ausgezeichnet gut und wird die Kornernte auch hier die Jahr ein sehr reichliche werden. Gort hat auch unS in Sherman Countu noch nicht vergessen. Mgchte nur keiner auch von den Deutschen e vergessen, südlich zu bekennen mit dem Dichter. Alle gute Gabe'kommt her von Gott dem, Herrn; drum dankt ihm, dankt! und hofft aus ihn." Meine Tochter Anna, die mehrere Wo chen hier zum Besuch war, ist heut wie der nach St. Louis, Mo., wo sie im Evangelischen Diakonissenhas und HoSpital al Schwester und Diakonis sin Stellung hat. Jen Anstalt steht n ter der trefflichen Leitung de Pastor Fr. P. Jeu und einem umsichtigen und tüchtigen .VerwaltungSrathe. Mit freulichem Grub Ihr Aug. Jennrich. P. . Fremont. Am Dienstag Morgen fand hier eine Schießerei statt, .welche wahr scheinlich mit einem Mord enden wird. Die Hozardspieler Edward Jerome und La Pope gerielhen in Streit und jagte rftchr dem letzteren fünf kugeln i de Leib. Jerome würd verhaftet und in dem County'GefSngniß untergebracht. Omaha. I. E. Eampfon machte im Dellone Hotel feinem Leben durch Mor xhin ein Ende. In einem Brief an fei ve zu Albany, Mo. , wohnhafte Tochter giebt er an, daß er i den Tod gegangen fei. eil seine Geliibte, ihm den Lauf posj gegeben hab, nachdem sie mehrere Jahr mit ihm verlobt gewesen war. llland-Dkpklchkll. Tik Anerkennung der Philippi ner als kriegführ.'nde Macht. San AernadO re H n cm EtaNr triri. LIaittr ,, Vor. XU Jsr,i l Iris übr Mcht N e w A o r k . 9. Aug. Eine Cprzialdepksche des .Herald" von Washington meldet: In militari schen Areifen rerursacht die Haltung Chinas in der Philippmen-Jragk Un behagen. China verweigerte die Er lautniß zur Lerschissung von Pferden, welche von Agenten des Gen. Otis aus gelaust waren, da die Sendung .Kriegscontrebande" sei. Wenn auch die Regierung China's Aguinaldo und seine Anhänger nicht formell als kriegführende Macht anet' kennt, so grenzt doch dieses Berlalten nahe daran, da dadurch ein 5triegszu stand vorausgesetzt wird statt der Un terdrückung eines Aufstandes. Die 2!er. Staaten werden gegen jede Aner tcnnung der Insurgenten als kriegfüh rende Macht energisch xrotestiren. Daß die Insurgenten große Anstrengungen machen, ihr: Anerkennung zu erreichcn. ist bekannt. Sie weigern sich, die spa nischen Gefangenen loszulassen, ehe nicht Spanien sie anerkennt. Da die Lage der Dinge dadurch eine große Aenderung erfahren würde, wird die Regierung Alles thun, um eine An erkennung zu verhindern und glaubt dies erreichen zu können, wenigstens bis nach dem nächsten Feldzuge. Sollten euch dann d'e Jnurgcnten noch im Fcl de sein, so dürste deren Anerkennung kaum ncch zu verhüten sein. Bon mancher Seite wird angenom men. dafz China zu seinem Verhalten durch euroraische Interessen aufgereizl wurde, doch glaubt man in amtlichen Kreisen, dast dcis Verhältnis? Chinas zu den Ver. Siaaten ein zu freundliches ist. als das; es die Philippiner formell anerkennen würde. Von den Ptiilipptnen. Washington. 9. Aug. Das 5t?iegscimt erhielt die Nach richt, daß der Gen. McArthuk in San Fernando Hunderte von Einwohnern, die nicht dort Eigenthum besitzen, hat vertreiben lassen. Es herrschte große Aufregung über den Befehl. Die Sol daten bildet: eine Kette um die Ort schaft herum und unter strenger Ueber wachung wurden die Männer, Frauen und Kinder gezwungen, den Ort 'zu verlassen. S'e konnten mitnehmen, was sie an fahrender Habe hatten. Die mei stell Vertriebenen waren Macabebes, welche bislang als den Amerikanern freundlich gesinnt galten. Gen. Mc Arthur hielt sie für unaufrichtig und fürchtete, das; ein Massacre gegen die Garnison geplant werde. Die Austreibung bedeutet den An fang einer neuen Politik auf den Phi lippinen. Manila. 2. Aug.. via Hongkong. 9. Aug. Das Kanonenboot Napidon" be schoß in der vorigen Woche Paete am See, nahe Santa Cruz. Der Ort war voll von Leuten, welche nach Lawion's Expedition ermuthigt worden waren, zurückkehren, indem ihnen versichert wurde, daß si: nicht belästigt werden würden, wenn sie friedlich ihren Ge schäften nachgingen. Lieut. Copp, welcher die Napidan" befehligt, hörte, daß die Insurgenten sich des Ortes wieder bemächtigt hät ten, dampfte nahe heran und eröffnete ohne vorherige Warnung ein Feuer aus feinen 6-Pündern. Die Einwohner flohen beim Nahen des Schiffes in die Berge und hatten kaum Zeit zu entwei chen. Ein Kind wurde getödtet und viele Gebäude zerstört. Die Behörden drücken großes Bedauern über den Zwi schenfall aus Nach der Einnahme von Calamba befahl Gen. Lawton, daß Capt. Otis vom Washington Regiment seines Po stens entheben und in Arrest gesteckt werden solle da er den Befehl zurÄus schiffung aus den Kähnen und Durch waiunq der Sümpfe unter dem fcind lichen Feuer nur widerwillig und zö lernd ausgeführt habe. Die Mannschaften erklärten, daß dic Mehrzahl von ihnen krank und dienst untauglich sei. und geben zu verstehen, daß man si' nicht ersuchen sollte, noch wcitcr zu kämpfen. M a n i l , . 9. Aug. (4 Uhr 50 Min. Nachm.) Aguinal do hat an die Mächte um Anerkennung der Unabhängigkeit der Philippin'!: ppeUirt. Das Dokument ist datir: Tarlac, den 22. Juni, und ist. voa Buencamino unterzeichnet. Es ist a? len fremden Consuln in Manila mit dem Ersuchen zugestellt worden, das selbe ihren resp. Regierungen zuzustel len. Die Philippiner wenden wieder das alte Argument an, daß sie die Inseln den Spaniern entrissen bevor der Ber irag in Paris unterzeichnet wurde, Spanien also nicht in der Lage war, die Inseln abzutreten. Ferner sagen sie. daß die Gefangennahme von 7,00(1 Spaniern, die im Besitze ihrer Waffen gegen die Philippiner kämpften, ein weiterer Beweis dafür sei, daß Spz nien seine Souveränität auf den In sein verlor. In dem Dokument heiß: es dann weiter: In Erwiderong auf das Ersuchen der spanischenCommissionen. die Sva nier freizulassen, da Spanien keine politischen Interessen mehr auf den Inseln habe, frugen wir um Abschluß eines Friedens, und Freundschafts Vertrages zwischen Spanien und den Philippinen, worauf die Gefangenen freigelassen würden. Aber die Com missäre weigerten sich, aus diesen Vor schlag einzugehen, da er die Antiken nung unserer Unabhängigkeit bedingte. Dies meint so viel, als daß die Gefan genen auf unbestimmte Zeit in unserer Gewalt bleiben müssen, denn ihr Besitz ist unsere wirksamste Methode. MXjtrt sL ? I & II V?1l -rv i-6 llA w 9i i ivu'Yuyivy vyi O MILL END-VERKAUF! be deutet ei Perkauf von Tausend,, von ?)ard o kurze Länge, welche direkt v, de Mühle gekauft nd und zum Mühlerprei verkauft werden. E bedeutet auch eine Rüumun, vo allen Rest!, welche ., unsere eigene Waren üirig bliebe. Ei ,olcher Verkauf ist jetzt im Sang und nach der Menschenmenge zu uitheilen, eich ten Lade jede Tag fülle, muß dieser geldspareode Verkauf Anklang Pndea. Kerpolsheimer : Ko. ka?nung mN Spanien oozuschlieen und von ihm die Anerkenn'ig unserer Unabhängigkeit zu erlangen." Die Philippiner behaupten, daß sie das ganze Land mit Auenahme von Manila eroberten und daß sie halfen, die Uebergabe dieser Stadt herbeizu führen, indem sie dieselbe auf Kosten von Tausenden vcn Leben einschlössen. Sie behaupten ferner, daß sie des Land ohne jegliche Hülfe eroberten, ausgenommen daß der AdmiralDewcq Aguinaldo 60 Kanonen gab u. daß dc: Admiral Tewey und der britische und der belgische Consul die philippini'che Scuveraniiät dadurch anerkannten, daß sie um die Ausstellung von Pässen ersuchten, um das Land bereisen zu können. Sie wiederholen ferner die Bebnup tung. daß sie Briefe von amerikam schen Consul und Generälen im Be sitze haben, welche ihre Souveränität anerkennen und versprechen, daß die Amerikaner ihre Unabhängigkeit ane: kennen würden. Zum Sckluß appclliren die Philip piner an die Mächte, ihren Einfluß in Washington zur Geltung zu bringen, damit der ungerechte Krieg, der das Land verwüstet", zu Ende kommt. Die Behörden in Madrid haben drn spanischen Commissären Anweisung gegeben, nicht nach Tarlac zurückzu kehren, und es wird gesagt, daß zwei Special Commissäre von Spanien auf dem Wege nach hier sind, um die Verhandlungen betreffs der Ausliefe rung der von. den Philippinern gefan ge gehaltenen Spanier zu leiten. Washington. 9. Aug. Der General Otis in Manila ha: folgende Kabel - Depesche gesandt: .Ein dreitägiger Teifun machte all, Arbeiten an der Bai unmöglich , ginc aber am 6. Aug. vorüber. Das Trans portboot .Pennsylvania" sahrt heut. Abend von Jloilo. Cebu und Jolö ab .Sheridan" mit den Minnefota'er, Süd - Dakota'ern und entlassener Soldaten wird am 11. dieses Monats nach San Francisco abfahren. V kmia" und .Zealendia" müssen mii Kohlen verschen werden und werde IC Tage gutes Wetter brauchen; sie wer den die Montana' Freiwilligen und entlassenen Soldaten mitnehmen. Ich schlagt vor. daß ein Theil der Trans poiilvookl in Nagasaki (Japan) beim Kommen oder bei der Rückkehr Kokl-n einnimmt, und dadurch die Geschäft! dahier beschleunigt werden Blattern an Bord. N e w A o r k . 3. Aug. Ms der Dampfer .Kensington" dir Red Star Linie von Antwerpen an kam, meldete der Kapitän, daß ein 12 Jahre alier Knabe Namens Shel Med linka am 29. Juli an den Blattern er krankt und im Jsolir-Hospital des Schiffes untergebracht sei. Der Hafen arzt Doty ordnete an. daß das Schiff in der Quarantäne-Station bleiben solle, bis er die Lage an Bord unter sucht habe. Der Patient wird nach North Brothers Island gebracht, die Passagiere geimpft und das Schiff des inficirt werden. Es befinden sich 114 Cajüten- und 363 Zwischendecks-Pas-sagiere an Bord. Blei für Aguinaldo. San Francisco. 9. Aug. , Der Ezaminer" meldet: Die City cf Peking", welche am Samstag nach Hongkong via Honolulu und Aokoha ma abfuhr, nahm 321.440 Pfuno Schrot mit. di' erste derartige für Ja pan bestimmte Sendung; außerdem 107.6M Pfund Bleistangen und 34. 786 Pfund Bleipatten. Wozu diese Sendung dienen soll, ist unbekannt. Es wird angenommen, daß das Blei von Japan aus nach den Phi lippinen gebracht werden soll für Agm naldo's Armee. ?ius cm Gsldlanle. V i c t o r i a , B. C., 9. Aug. Laut Nachrichten, die der Dampfer Rosalia" berichtete, kehrten John F. Robertson und eine Schaar von 11 Prospectorcn. die vor einem Jahre von Dawson City nach dem Porcupine Ri ver auszogen, am 22. Juli vollständig abgemagert nach dem Klöndike zurück. Sie erreichten Dawson auf dem Daw pfer Sault St. Marie", der sie an der Mündung des Porcupine in den Fukon fand. Gold hatten sie nicht gefunden. Die Scott Mason Gesellschaft von Chicago wurde von Wallfischfängern an der arktischen Küste gefunden und einen Monat lang verpflegt. Dann kehrte die Gesellschaft in's Land zurüZ. ist aber bislang nicht angelangt und man fürchtet, daß sie zu Grunde ging. -, S,nd, braut. Washington. 9. Aug. Das Wetteramt meldet: Die tele graphischen Verbindungen östlich von Santiago, Cuba, sind durch einen Or kan gestört, der sich augenscheinlich Portorico zuwendet. SkissSnaArichten. Angekommen: N e w I o r k . 8. Aug. Kensington von Antwerpen, Patrio von Marseille. 4V A l Wy Jane' sind. St. Louis. Mo.. 9. Aug. E?-Gouv. Stone erhielt einen Brief vom Sekretär Jones. Vorsitzer des d: mokratischen National Comites, in welchem derselbe mittheilt, daß er nicht vor dem 1. Ott. nach den Ver. Staa ten abreisen werde, da er sonst einen Rückfall fürchte. Ter Brief ist in Lon don geschrieben, von wo Jones nach Schottland reisen wollte, um sich dort zu erholen. TU Lag in vltvtland. Cleveland. O.. 9. Aug. Die letzte Compagnie Miliz hat nui die Stadt verlassen. Der Streik schein! aber einer Schlichtung noch so fern z sein wie am ersten Tag. Als Refultai des vereinten Kampfes der Geschäfts' leute gegen den Boycott macht sich der selbe 'jeden Tag weniger fühlbar unü dürfte in wenigen Tagen ein Ding de, Vergangenheit sein. Die geboycotteter Straßenbagnwagen werden ziemlicl fleißig benützt. Ter Bericht. Washington. 9. Aug. Der Marquis Camilli de Noinano welchen das italienische Botschafter' Amt in Washington nach Louisianc gesandt hatte, um die kürzliche Lynche ung von fünf Italienern in Tallulal zu untersuchen, ist mit einer Masse Be weismaterial nach Washington zurück gekehrt. Wie verlart. wird sein Be richt über die Angelegenheit in beinah, jedem Punkt demjenigen des S.taats Gouverneurs Foster widersprechen uni daran festhalten, daß alle Fünf nock italienische Unterthanen waren. . elde iev,r in Havaua. Washington. 9. Aug. Der erste Fall von gelbem Fieber unter den Truppen in Havana wurde gemeldet. Der Soldat Wm. Beatty, Comp. A. 8. Jnfanterie-Regiment, er krankte in den La Punta Kasernen. Schlechte YonftruetiO. BorHarbor. Me.. 9. Aug. Die Coroners-Geschworenen. welche über den Unfall an der Mount Desert Ferry zu urtheilen hatten, erklärten, daß 20 Personen um's Leben kamen infolge genügender Conftruction der Quays. Verunglückt. Grand Rapids. Wis.. 9. Aug. August Fahl, ein an der neuen An läge der Beleuchtungs - Anstalt de Twin City Electric Lighting Comp ny beschäftigter Tagelöhner, wurde a, der Mündung des Abzugs - Canals u dem Fluß auf dem Gesicht liegend tod aufgefunden. Das Wasser ist an jene, Stelle nur drei Fuß tief; da Fahj mi: der fallenden Krankheit behaftet war nimmt man an. daß er in einem'eplip, tischen Anfalle mit dem Kopf in dai Wasser fiel und ertrank. Er hinterlaß! Frau und fünf Kinder. LosBanos. Cal.. 9. Aug. Der südlich fahrende Los Angeles Erpreßzuq verunglückte letzte Nach! nah: Los Palos. Der Lokomotivfüh rer Con Ford und der Heizer Woot wurden durch Dampf zu Tode gebrüht, Frau I. S. Niswonger von Fresno, Cal.. und H. Moser von San Diego, Cal.. Passagiere, wurden schw:r mi mehrere andere leicht verletzt. S c r a n t o n , Pa., 9. Aug. In der Pin: Brook Colliery d:i Scranton Eoal Co. erfolgte eine Gas explosion, bei der 5 Arbeiter schwer ver brannt wurden. Ihre Namen snd: Daniel Galvin, wird vielleicht sterben? Patrick Collins, lcdig, wird vielleich! sterben: Jotn Ruane, verheiraihet; Ed ward Millady, ledig; unbekanntei Junge. Galgen gccusct. Erie. Pa.. 9. Aug. Edwin D. Heidler wurde im Hofe des hiesigen Gefängnisses gehängt. Er starb ohne eine Miene zu verziehen. Heidler hatte in 1896 seinen Schwu ger Levi Kreider ermordet. Ter Wahrsprnck. Bar Harbor, Me., 9. Aug. Eine Coroners - Jury gab den Wahrspruch ab, daß die 20 Personen, die am Sonntag durch den Bruch einer Dampfer Laufplanke umkamen, ihren Tod fanden infolge der ungenü genden Conftruction der Laufplanke", in Schreiben Stont'S. L o a i s v i l l e. Ky. 9. Aug. Der Gouverneur W. I. Stone. stell vertretender Vorsitzer des dem. Natio nal Comites, hat an Urey Woodfon von Kentu. Mitglied dieses Comites, einen Brief gerichtet, in welchem er die Hoffnung ausdrückt, daß Kentucky's Demokraten sich auf die Unterstützung des Louisviller (Goebel-) Tickets eini gen werden. Stone meint, es komme ja öfters vor, daß in größeren Verfamm lungen, w. z. B. in der LouisvillerCon vention, nicht eitel Harmonie herrsche und es manchmal anscheinend ungerecht zugehe. Aber der Erfolg der Partei stehe über persönlichen Zwistigkeiten und wo der Erfolg der Party auf dem Spiele stehe, solle der Zank und Streit veraessen werden. Er empfiblt dcbe, km v die UnteriiLtziing der in Louisoille no minirten Candioaten. Ter l'tr im Berdocht. N e w ?) o r l , 9. Auq. Frau Annie Kronman. die gestern in ihrer Wohnung dahier durch Beilhicoe sckwer verletzt aufgefunden wurde, ist gestorben. Ihr Gatte, der schon gestern in Host genommen wurde, wurde teute tom Friedensrichter Meade d:m West seitegericht überwiesen. Kronman ist ein Commissirn;hInd rr in Frümten. Es heißt, daß eineFrau 'in Spiel ist. Dle Zahl der Millio n ä r e in diesem Lande wird auf 4000 geschätzt. Davon sollen in New ?1ork allein 1400 leben, die übrigen sind über das ganze Land verstreut. Ein Mann in New Nork besitzt über 100 , Millionen, einer gegen 73, einer 40 und 14 ,e über 20 Mllionen Dollars, während 50 sich mit der Kleinigkeit von je fünf Millionen begnügen müssen. Das Gesammtvermögen aller amerika Nischen Millionäre wird auf 56.583, 000.000 geschätzt. Der gesammte Rea, litäten- und persönliche Besitz im Lande wird auf 590.000.000.000 veran schlagt. Also hätten die 400 Millio. näre fast den vierzehnten Theil des Ge sammtvermögens im ganzen Lande. Wie diese großen Reichthümer erworben wurden? Auch darüber giebt ein New Norker Statistiker Aufschluß. Von fünfzig der reichsten Männer gelangten zwölf zu ihren Millionen durch Eisen bahn Unternehmungen, zehn durch Landbesitz, sieben durch Petroleum, drei durch Zucker, fünf durch Berg Werks Unternehmungen (zumeist Ku pfer) und zwei sind als Bankiers auf ptfüh. Warum die Friedens gerich te als die Gerichtshöfe des armen Mannes bezeichnet werden, ist durch die Aussagen vvr dem Laxter Ausschüsse wieitfer einmal klar gemacht worden. Denn diese haben gezeigt, was die Eingeweihten freilich fchon lan ge wußten, daß Jeder zum armen Manne wird, wenn er gewissen Frie densrichtern in die Hände fällt. Die Geschäftsleute auf der Richterban?, de ren Zahl leider nicht gering ist, han dein allerdings ohne Ansehen der Per son. indem sie alle Kunden ohne Un terschied ausplündern, aber sie nehmen Niemandem mehr ab. als er hat. Wenn ihr Konftabler das letzte Stück gepfän det hat. das des Mitnehmens werth ist, so lassen sie sich auf einen Vergleich ein. der ihrem guten Herzen Ehre macht. Nachdem sie nämlich an Ge bllhren viermal so viel gefordert haben, wie ihnen gesetzlich zukömmt, lassen sie mitunter die Hälfte nach. Sie versah ren nach dem Grundsatze der Eisen bahn - Monopolisten: Charge what the traffic will bear," oder auf gut Deutsch: Nimm, was Du kriegen kannst." Dem Beispiel Missou ri's folgend, welches den Departe ment Läden in St. Louis, Kansas City und St. Joseph eine Steuer von je Z300 bis $500 für jede Waaren gruppe auferlegt, mit der sie handeln, ist im New Aorker Stadtrath eine Or donnanz eingebracht worden, welche ebenfalls eine Steuer von $500 für jede Waarengruppe auferlegt. So weit die Erfahrung Auskunft zu geben ver mag. hat die Steuer sich nicht bewährt. Das klassische Beispiel hierfür liefert Paris. Daselbst wurden auf Veran lassung der 40,000 Kleinhändler die Steuern auf die Departements Lä den von 1847 an beständig erhöht, so daß der berühmte Bon Marche jetzt 581.382 das Jahr an Spezial-Steu ern zahlt, die Magasins de Louvre 583.659 und der Printemps 522,58t Trotz dieser riesigen Last floriren die se Geschäfte bekanntlich weiter. Der verkannte Franzose. Im Jahre 1870 lag eine Eskadron Drago ner vor der Festung Schletlstadt auf Borposten. Gegen Mitternacht fällt plötzlich ein Schuß in der Vedettenkette. Alles rennt an die Pferde; glaubte man doch, die Franzosen wollten einen Ausfall versuchen. Der Kommandant der Feldwache kommt angejagt und examinirt den Mann, welcher den Schuß abgegeben. Weshalb haben ie geschossen?" Ein Franzos' wollt' sich eben auf allen Vieren her anschleichen; da hab' ich nach ihm ge schössen." Haben Sie ihn angeru fen?" Lu Befehl. Herr Lieute nant." Was hat er gesagt?" Er konnt' nur antworten oui, oui" und d'rum hab' ich geschossen, Herr Lieutenant." Das Terrain wird ge nau abgesucht, die Patrouillen reiten hin und her und endlich findet man das Opfer. Mit Triumphgeschrei wird S gepackt, hochaufgehoben, in's Bivouak geschafft und als kostbarer Lecker bissen versperst; eS war ein schönes fei steö Wildschwein. ... . . Bisof Jansen ron ellevelle.Jll hat im Miltaoch ngefähr 600 irische Katholiken von Ost St. Loui in den Bann gethan, weil sie sich seiner Autbo ritüt wied,rsktzen und einen deutschen Pa ftor. Tater Eluse, nicht anerkennen woll ten. Wealriee. Leattice. e S. August. Snhrtk Rkdiklion! uch mir wird di Zeit lang, bi inst mal 1900 geschiube wird. Viicht !' so schön wär, sonder vielmehr,! ich i diese Jahrhundert kein Geld gehatt, nd im ächfte uch kein habe werde. Da macht mir übrigen nicht' . den scho in eine klasstlchenWkrke.def. sea Titel ich mich nicht linier ein ver gestände hat.ver da lautet, ie folgt: Wer da hat. dem ird gegeben, Wer d, nicht hat. Dem wird auch da genommen, r hat. Mir auch recht, den ich hab uch nichts, ad kei enschenkind tan mir da nehme, waS ich nicht habe. So habe uch drei geriebene Jungen gedacht, di sich vo den Rittern der t)ft ligea Hermandsd arretirea ließe. Ei wurde eingelocht, m üchfte Morgen zu den übliche Strafe nd kosten ver, urtheilt. Weil sie der gar nicht halten ließ man sie laufe. I offizielle Jtrei sea nennt man da Gnad und Barm Herzigkeit; ich nenne e die Gnade der unverschuldete Armuth. .Von Politik soll ich Ihnen sprechen? Dieselbe ist hier i aus alle andere Plätze meschugge. Mau weiß nicht mehr, wer Republikaner, er Demokrat, Popokrat der Siber'Rkpublikanex ist. Trotzdem wollen die verschiedene doch in Fusion herbeibringen, um die Re xublikgner zu gbertrumxsen in der Wahl. Wie e aber geschieht, so stiht mit der rt nd eise nicht sehr gunstig in de Zeiche de HimmelSkreise. Ein ist sicher, daß ein neuer Candidat sür da Amt eine Sheriff etwa Aufmerksam keil erregt hat. E ist nicht Capiäa HollingSworth, sondern ei gewisser John McCabe, der, wie e mir scheint, sich die meiste Mühe gegeben hat, um al oppositioneller Eandidet Juror zu ma, chen. Persönlich kann ich von ihm nur sagen, daß er ei tiichticher Maurer ist, ein Ehrenmann im vollen Sinne des WorteS.einMensch, demKeiner elmasBö se nachsagen kann.undsollte er nominirt werden, dann möchte ich sein Gegner nicht sein. Die Canning-Fabrik von Emil Lang ist eröffnet worden. Er selbst ist stumm geworden: er kann schöne Zeitungi.Ar tikel nicht verdauen. Lassen Sie ihn'inGst teS Namen gehen; er wird ie besser und eine gutgemeinte Kritik n ihm, möchte grade so gut auf den Misthaufen l wie zu einer anderen unlauteren Quelle ge werfen werden: er und seine Zunstbe hörden würden e ja doch nicht verknu seit. Als: Schwamm darüber. Unser Mönnerchör" Picnic letzten Sonntag wurde zwar nicht zu Wasser, aber doch in Folge orhergegangener Re genergüsse vertagt. Dann wurde eS auf Rath Verschiedener hin vertagt, und k,in Mitzlied hat sich darüber beschwert , au fzer einigen, und welche Namen man d gehört hat, die sind irklich köstlich, und sollte der Nachwelt halten bleiben. Weine Wenigkeit war auch einige der wenigen, die da glaubten.daß es im In In sie der jungen deutschamerikanifchen Welt angezeigt sei, dasselbe zu vnschie be, weil die Luft zu dumpf seiend diese Bemerkunghalte ich noch jetzt aufrecht. Ich will weder ein meiner Kinder noch da einer meiner Ruchbaren dazu verleite, auf einen Play z gehen, ich weiß daß e durch dn Nikderschlag der Atmosphäre naturgemäß dumpf wenn nicht unange neh'n riechend sein muß. Seit jener Zeit bin ich der Naturriechcr, der dumpfe NaiurbehSlter, der Mensch, der schon vor Adam's Zeiten da todte Meer geholzt hat. Ich gebe dieS.Allem zu, sollte ich aber etwelche gegenseitige Be merkungen zu mache habe wäre es we gen der dumpfe Luft. Ich habe darin Erfahrung und weiß e und wer nicht glaubt, dem ist überhaupt nicht zu helfen. Schwamm darüber! Unter den Kandidaten für das Amt ei r.e District-Richters, von denen wir hier in einer Ward Dutzende haben, befindet sich auch Er'Richter Bobcock der genann t,S Amt Jahre lang inne hotte Er war ein Republikaner erster Klasse, allein sein Glaube an die Ur,, fehlbarkeit jener Partei ist ihm abhanden gekommen. Sollte ihn die Fusion Partei nominiren, dann wird er al tüch tiger Mann, und noch töchtigerer Richter der Gegenpartei einensteln inbenWeale gen, de sie schwerlich überschreiten er den. Unsere armer find insofern glücklich. daß ihne eine gute KornErnte bevor steht, aber nicht glücklich, weil Sie, Herr Esser, niemals hierherkommen, und daß dies bald geschehen möge, wünschemie U Leser Ihr ergebener Correfpondent, Ernst Kühl. Mlarktberiek!. Lincoln 19. August Cashpreise für folgend Ar kel: Weizen, No. 3 6071 Mehl, beste Patent per 100 Pfd 2 00 1 11 Zweite Qualität, per 100 Pfd 1 60 2 0t Torn 2( Hafer 2521 Roggen 3540 Leinsamen, per Tonne... , 16 00 Heu, upland, neu 800 6 50 Kleie, per Tonne 9 00 Kleie, Ehop, per Tonne 9 50 Butter, Ereamerv, Roll 15 Butter, Ehoice, Dair 17 Eier 12j Junge Hühner 6c Enten 54 Turkey 7 Kartoffeln 85c per Bushel Süßkartoffeln, per Barrel 9 n0 Zitronen 3 50 4 50 Orangen 3 50 4 00 Aepfel, Faß 2 002 78 L ineolner Kl l Handel Bihpr,ise. Schweine 3 003 50 Stiere 703 0t? Fette ftüh 2 503 Kälber 3 504 60 Schafe 2503 00 Zur eschichte unserer Jndusttie. Die Etwickl!i.ng unkerer Industrie läuft xaiall.l mit Nr xolimchea Ent Wicklung tti Vaitu ; der 4. Juli ist nicht ur t.r &icii?toa der poli:jche Befreiung der -Hmea, "er rnatlitt uch de Vkginn einer fclblftänbfrn Jnfcu stri. Die Unkeidrückurig der kolonial Gewerbe durch da Mutterland halt so di! mit ttr Auflehnung der Eoloniste gegen da Joch England zu thun, all irgend e! anderer Umstand. Im Jahre 1750 eröffnete ein gemerb flettjiQtr Bürger von Massachusetts in Hutsablik; da Pailament eikläkt di. selbe sofort seierlickist sür eine Eemei. schaden und ordnete ihre Schließung . Die Bemühungen der Bürger B'rgi nie. T'ktilsabrike zu errichten, wur den ebenfalls durch eine Parlametacte vereitelt. Jeder, auch der schwächste Bei such, irgend ine Artikel, wen auch nur für den heimathlich: Gebrauch, zu sabriziren, wurde van der Regierung prompt unterdrückt E Erlzh setzte in Straf, von 200 Pfund Sterling auf die Errichtung einer Mühle, de Bau ei er Maschine, einr Hochofen usw. Einer der inlelligintesten und fort srittlichsten Engländer seiner fltit war Lord ehalham. Aber seltst dieser für leine Zeit so ausgeklärle Mann, wrlcher in vielen, anderen mit den Eoloniste sompathistrte. war zu Gunsten der Un terdrückung jedweder kolonialer Jndu ftrie. gx klärt unumwunden, di Ce loniste hätten kein R'cht, auch nur ei nen Hufnagel herzustellen. Wen ein Mann, wie William Piit Earl of Cha tham solche Ansichten hegte, wie mögen erst die kleineren Geister gedacht haben. Die Colonien waren aukgesprochenerma bn nur ta,u da, von England zu kau fen; verkaufen durften sie nur. waS Eng land erlaubte, auch durste da dann na türlich nur in englischen Schiffn ver sandt werden. Die Revolution änderte mit einem Schlage die ganze Geschäftslage. Nicht nur. laß durch dieselte die gesetzlichen Beschränkungen der Gewerbe wegfielen, wurte lai Land durch die scharfe Blockir ung ftiner Küste geradezu gezwungen, sich seine Bedürfnisse selbst anzufertigen. In späteren Jahren, zur Zeit des Schis sahrlverbvteS (cmbargo legislation) und de Kriege von 181, traten ähnliche Verhältnisse ein. Jeer wichtige Punkt in unserer politischen Entwicklung de zeichnet auch eine Etappe in den Fort schritten unser Industrie. t3T feinem Briefe au Deutschland zufolge, soll Herr Theo. A. Tchläbih , einerGehirnentzündung schwer krank dar niederliegen. Man befürchtet, daß er behusS Behandlung nach Breölau ge bracht werden miß. fW Lefter Elwood, ein Mnn von Red Oak, Ja., wurde am Mittwoch Morgen bei Waverl von einem B. fc M. Frachlzug überfahren und getödtet. Derselbe hatte sich mit zwei Kameraden eben dem Geleise zum Schlafe iederge legt. Der Körper war schrecklich zer stammelt. Elwood war ungefähr 20 Jahre alt. t& Da Auditorium soll jetzt errich tet erden ' Angebote werden bis zum 22 uguft von dem Baucomite entge. gengenommm. Hastingj. Frau W. L. Lee o alt Lake Eitv hat sich am Mittwoch hier ver gist't. Omaha. Am Mittwoch Nachm. brach , der Mereer Chemical Co., im 5 Stock, werk des Mereer Block Feuer au. Di Feuerwehr hatten da, entfesselte Element schon unter Controlle, als vier Feuer leute, welche eine Leiter h:rabnehmen wollten, mit derselben eine elektrischen Draht berührten und zu Tode elektristrt wurden. Eulbertson. Samuel Smith, ein in hlesigerNähe ansässiger alterAnsiedler. ist inFolgeoonEinathmung zu vielenPar, serGrÜn," auSwelchem er einStreuxul ver zur Auörottuug der Heuschrecken ,u. rechtmachte, im Alter vo 50 Jahren gestorben. Fremont. Der ..Canal ck Power Company" ist das Recht, Wasser de Platteflusses in einen Canal zu leiten und ein Reservoir zu bauen, dessen &a pazität auf 1,254.528,000 Cubikfuß veranschlagt ist, von StaatS-Jngenieur Wilson verliehen worden. Der Bau de CanalS darf aber nicht später, al am 25. Januar 1900 begonnen werden und muß bi zum 25. Januar 19(3 vollendet sein. Da zu Bewässerungszwecke,, zu verwendende Wasser ist auf 200 Cubik fuß und das zur Erzeugung von Kraft zu verwendende Wasser auf 2300 Cubik fuß pro Secunde bemessen. ' Der glä cheninbalt des ResernirS beträgt, bei ei ner durchschnittlichen Tiefe deS letztereu von 4? Fuß, ungefähe 700 Acres. Ein Damm vou enormen Proportionen wird zur Haltung der Wassermassen dieses Reservoir erbaut werden. NebraSka Eity. Frank Humphrcy. ein Arbeiter für die Kin PreSS Drill Co.. gerieth mit einem Fuß in die Ma fchine. welche den Guß säubert und wur de erheblich verletzt. Man glaubt, daß eine Amputation eineS Theiles deS Fu ße oorgenomme werde muß. Sutton. Herr John Nicola'. sr.. ein alter Bürger hiesiger Stadt, gerieth mit der Hand in eine Kreissäge und wurden ihm die drei ersten Finger abgeschnitten. Wymore. Frank Zenor. ein junger Mann im Alter von 25 Jahre, hat am Donnerstag einen Wechsel in Höhe vo tz25,32 gefälscht und ist nach unbekann ten Regionen verduftet. Er hatte den Namen de ContraktorS. I fr. Spark und den seines VormanS, C. S. Small, unterzeichnet. Fremonr. Venzel Verba, ei wohl habender Farmer, welcher drei und eine halbe Meile südlich von Dodge wohnt, wurde am Donnerstag, während er auf einem aufgeschirrten Pferde auf' Feld ritt, rückwärts abgeworfen. Seine Fü ße wurde in die Zügel verwickelt, er wurde ungefähr eine Meile geschleift und Vihm das Kreuz gebrochen. Er wurde Ivon feinen Nachbarn zerquetscht und ge 'scdunven om ganz' Körper todt aufge r funden. Der Berfloibene hinterläßt fei Sattln und fünf Kind,. ß